DE10329333B4 - Hintergrundbeleuchtungseinheit für eine Flüssigkristallanzeigeeinrichtung - Google Patents

Hintergrundbeleuchtungseinheit für eine Flüssigkristallanzeigeeinrichtung Download PDF

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Abstract

Hintergrundbeleuchtungseinheit für eine Flüssigkristallanzeigeeinrichtung, aufweisend:
eine Mehrzahl von Lampen (60), welche abwechselnd auf wenigstens zwei Bereiche einer Lichtemissionsoberfläche angeordnet sind, wobei jede Lampe (60) eine Länge hat, die wesentlich geringer ist als jene der Lichtemissionsoberfläche;
eine erste Auflage (62a, 65a), eine zweite Auflage (62b, 65b) und eine dritte Auflage (62c, 65c), die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, wobei jede Auflage eine Form zum Anbringen der Lampen (60) hat;
eine untere Auflage (63a), welche die erste Auflage (62a, 65a), die zweite Auflage (62b, 65b) und die dritte Auflage (62c, 65c) trägt und eine Reflektionsplatte (64) aufweist;
eine erste gemeinsame Elektrode (66a), eine zweite gemeinsame Elektrode (66b) und eine dritte gemeinsame Elektrode (66c), die jeweils. an der ersten Auflage (62a, 65a), der zweiten Auflage (62b, 65b) oder der dritten Auflage (62c, 65c) angebracht sind; und
eine aus einem reflektierenden Material gebildete isolierende Schicht (68), welche den...

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Offenlegungsschrift KR 1020040061593 A welche hiermit durch Referenz eingeschlossen ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Hintergrundbeleuchtungseinheit und genauer eine Hintergrundbeleuchtungseinheit für eine Flüssigkristallanzeigeeinrichtung. Obwohl die Erfindung für einen weiten Bereich von Anwendungen geeignet ist, ist sie besonders geeignet, um die Effizienz von Lampen zu erhöhen und eine verbesserte Verdrahtungsanordnung für die Lampen zu ermöglichen.
  • Eine Kathodenstrahlröhre (CRT), zumeist benutzt für Monitore für TV-Empfänger, Messgeräte, Informationsterminals usw., kann die Anforderungen an die Reduzierung der Größe und des Gewichts von elektronischen Produkten aufgrund des hohen Gewichts und der üppigen Größe nicht erfüllen.
  • Daher haben die Größe und das Gewicht des CRTs gewisse Grenzen in dem Trend zu kompakter Größe und kleinem Gewicht von elektronischen Produkten.
  • Die Einrichtungen, von welchen erwartet wird, dass sie die CRTs ersetzen, enthalten Flüssigkristallanzeigen (LCD), welche einen elektro-optischen Effekt benutzen, Plasma-Anzeige-Paneele (PDP), welche eine gasförmige Entladung benutzen, Elektro-Lumineszenz-Anzeigen (EL), welche einen Elektro-Lumineszenz-Effekt benutzen und dergleichen. Unter den obigen Einrichtungen wird am aktivsten über LCD geforscht.
  • Zum Ersetzen der CRTs wurden die LCDs aktiv zum Reduzieren von Größe, Gewicht und Leistungsverbrauch von Anzeigen entwickelt. Seit kurzem sind sie ausgereift für Monitore in Laptop-Computern, Monitore in Desktop-Computern und großflächigen Informationsdisplays.
  • Die meisten LCDs sind lichtempfangende Einrichtungen, in welchen die Steuerung des Lichts, welches von außerhalb der Einrichtung zur Verfügung gestellt wird, zur Anzeige des Bildes benötigt wird. Daher ist eine separate Lichtquelle nötig, um Licht für das LCD-Paneel (d.h. eine Hintergrundbeleuchtungseinheit) bereitzustellen.
  • Im Allgemeinen umfasst die Hintergrundbeleuchtungseinheit, welche als Lichtquelle eines LCDs benutzt wird, zylindrische Lampen eines Kantenlichttyps oder eines Direkt-Typs.
  • Bei dem Kantenlichttyp ist eine Lampeneinheit an der Seite einer Lichtplatte positioniert, welche das Licht führt. Die Lampeneinheit ist ausgestattet mit einer Lampe zum Emittieren des Lichtes und Lampenhaltern zum Schutz der Lampe, welche auf beiden Seiten der Lampe eingefügt sind. Eine Lampenreflexionsplatte ist in einer Seiten-Oberfläche der Lichtplatte eingefügt, so dass sie die Außenfläche der Lampe umgibt, um das Licht von der Lampe in Richtung der Lichtplatte zu reflektieren.
  • Der Kantenlichttyp, der eine an einer Seiten-Oberfläche der Lichtplatte vorgesehene Lampeneinheit aufweist, wurde in LCDs relativ kleiner Größe, wie Laptop-Computer und Desktop-Computer angewendet. Der Kantenlichttyp hat eine gute Gleichmäßigkeit des Lichts und eine lange Lebensdauer und hat einen Vorteil in der Herstellung dünner LCDs.
  • Andererseits wurde der Direkt-Typ vor allem für Größen von LCDs größer als 20'' entwickelt. Der Direkt-Typ ist mit einer Mehrzahl von Lampen ausgestattet, welche in einer Linie unterhalb einer Streuplatte angeordnet sind, um das Licht direkt auf die Frontoberfläche des LCD-Paneels zu richten.
  • Da der Direkt-Typ eine höhere Lichtverwertungseffizienz hat als der Kantenlichttyp, wird der Direkt-Typ in LCDs mit großer Fläche angewendet.
  • Eine Hintergrundbeleuchtungseinheit des Standes der Technik wird mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 stellt eine perspektivische Ansicht einer Direkttyp-Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß dem Stand der Technik dar. 2 stellt eine Draufsicht auf eine Lampenanordnung einer Direkttyp-Hintergrundbeleuchtungseinheit aus 1 dar. 3 stellt eine Rückansicht einer Hintergrundbeleuchtungseinheit dar, welche Inverter zum Anlegen eines elektrischen Signals an die Lampen in 2 hat. 4 stellt eine Draufsicht auf eine andere Lampenanordnung einer Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß dem Stand der Technik dar.
  • Bezogen auf 1 und 2 ist die Hintergrundbeleuchtungseinheit des Standes der Technik mit einer Mehrzahl von Lampen 1, einem Außengehäuse 3 zum Halten und Tragen der Lampen 1 und Lichtstreuungsmitteln 5a, 5b und 5c zwischen den Lampen 1 und einem LCD-Paneel (nicht gezeigt) ausgestattet.
  • Die Lichtstreuungsmittel 5a, 5b und 5c sind ausgestattet mit einer Mehrzahl von Streublättern und Streuplatten zwischen den Lampen 1 und dem LCD-Paneel zum Verbessern eines Lichtstreuungseffektes, um zu vermeiden, dass die Lampen auf dem Schirm des LCDs erscheinen und zum Gewährleisten einer gleichförmigen Helligkeitsverteilung.
  • Es gibt eine Reflektionsplatte 7 an einer Innenfläche des Außengehäuses 3 zum Richten des Lichts von den Lampen 1 auf den Anzeigeteil des LCD-Paneels zum Maximieren einer Lichtverwertungseffizienz.
  • Die Lampe 1 ist eine Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe (CCFL), welche mit Elektrodenteilen 2a und 2b auf den einander gegenüberliegenden Enden des Inneren einer Röhre ausgestattet ist und jedes mit der Stromleitung 9a oder der Stromleitung 9b gekoppelt ist. Die einander gegenüberliegenden Enden der Lampe 1 sind in Löcher eingefügt, welche in den einander gegenüberliegenden Oberflächen des Außengehäuses 3 gebildet sind.
  • Wenn eine Spannung an die Elektrodenteile 2a und 2b durch die Stromleitungen 9a und 9b angelegt wird, emittiert jede Lampe 1 das Licht. Die Spannung, die an die Stromleitungen angelegt wird, wird von einem Inverter 30 bereitgestellt, welcher in einem Seitenabschnitt der Rückseite des Außengehäuses 3, wie in 3 gezeigt, angeordnet ist.
  • Unter den Stromleitungen 9a und 9b gibt es eine Hochspannungsleitung 31 und eine Niederspannungsleitung 32, abhängig von den Spannungen, welche dort bereitgestellt sind. D.h. die Hochspannungsleitung 31 und die Niederspannungsleitung 32 von den einander gegenüberliegenden Enden der Lampe 1 sind mit jedem Anschluss des Inverteranschlusses 30 zum Empfangen der Spannungen gekoppelt.
  • Zum Minimieren des elektrischen Einflusses auf das LCD-Paneel und äußere Einrichtungen, sollte die Länge der Hochspannungsleitung 31 kürzer sein, als die der Niederspannungsleitung 32.
  • In der Direkttyp-Hintergrundbeleuchtungseinheit des Standes der Technik ist die Länge der Lampe 1 im wesentlichen gleich zu jener der Frontlichtemissionsoberfläche der Hintergrundbeleuchtungseinheit. Je größer die Lichtemissionsoberfläche ist, desto länger ist die Lampe 1. Zum Beispiel benötigen gegenwärtig die LCD mit der Größe von 30' bis 40'' eine Länge der Lampe, die größer ist als 700mm.
  • Folglich wird die Herstellung der Lampe schwieriger, wenn die Lampe zu lang ist. Zusätzlich wird der Zusammenbau der Lampe mit der Hintergrundbeleuchtungseinheit komplizierter und die Einheit ist anfällig für äußere Einwirkungen. Weiterhin wird die Helligkeit der Lampe ungleichförmig und das Problem der Bildqualitätsverschlechterung (EMI: elektromagnetische Interferenz) tritt aufgrund der Instabilität und des elektrischen Einflusses vom Treiber-Schaltkreis der LCD auf. Das geschieht, da eine hohe Anschaltspannung und eine Haltespannung benötigt werden.
  • Aufgrund solch eines Problems sind in einigen der Direkttyp-Hintergrundbeleuchtungseinheiten die Lampen 40 in der Vertikalrichtung von der Lichtemissionsoberfläche angeordnet. Die Elektrodenteile 42a und 42b sind ähnlich angebracht an den einander gegenüberliegenden Enden des Inneren einer Röhre der Lampe 40 und die Stromleitung 43a ist mit dem Elektrodenteil 42a gekoppelt und die Stromleitung 43b ist mit dem Elektrodenteil 42b gekoppelt. Das Bezugszeichen "41" bezeichnet eine Reflektionsplatte.
  • Jedoch verursacht die Anordnung der Lampen 40 in der Vertikalrichtung der Lichtemissionsoberfläche, dass Quecksilber sich in den Röhren der Lampen 40 auf den Boden dieser bewegt und dadurch die Leistung der Lampe 40 verschlechtert wird, wenn die Hintergrundbeleuchtungseinheit für eine lange Zeit benutzt wird.
  • DE 198 51 785 A1 offenbart eine Hintergrundbeleuchtung mit einer Mehrzahl abwechselnd angeordneter Lampen auf wenigstens zwei Bereichen einer Lichtemissionsfläche, wobei die Länge jeder Lampe wesentlich kürzer als die Lichtemissionsfläche ist.
  • US 2002/0141183 A1 offenbart eine Hintergrundbeleuchtung mit einer Mehrzahl von Lampen, wobei die Lampenlänge im Wesentlichen gleich der Länge der Hintergrundbeleuchtung ist. Die Lampen sind in Halterungen mit Vertiefungen gehalten.
  • US 2001/0050850 A1 offenbart eine Befestigung für Lampen, wobei die Lampen abwechselnd auf wenigstens zwei Bereichen einer Lichtemissionsfläche angeordnet sind, und jede Lampe wesentlich kürzer als die Lichtemissionsfläche ist.
  • US 2002/0021564 A1 offenbart eine Hintergrundbeleuchtung mit einer Mehrzahl von abwechselnd angeordneten Lampen und Elektroden-Verbindungsleitungen.
  • US 5325025 A offenbart eine Lichtquelle mit einer Mehrzahl von Lampen, die mit hochfrequentem Strom mit einer Frequenz von 3 bis 300 MHz versorgt werden.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Hintergrundbeleuchtungseinheit für eine Flüssigkristallanzeigeeinrichtung zur Verfügung zu stellen, die eine verbesserte Lichtausbeute hat.
  • Um diese und andere Vorteile zu erreichen und in Übereinstimmung mit dem Zweck der Erfindung, wie ausgeführt und ausführlich beschrieben, weist eine Hintergrundbeleuchtungseinheit für eine Flüssigkristallanzeigeeinrichtung eine Mehrzahl von Lampen, welche auf wenigstens zwei Bereichen einer lichtemittierenden Oberfläche abwechselnd angeordnet sind, wobei jede Lampe eine wesentlich geringere Länge als die Lichtemissionsoberfläche hat, eine erste Auflage, eine zweite Auflage und eine dritte Auflage, die voneinander getrennt sind, wobei jede Auflage eine Form zur Aufnahme der Lampen hat, eine untere Auf welche die erste Auflage, die zweite Auflage und die dritte Auflage trägt und eine Reflektionsplatte aufweist, und eine erste gemeinsame Elektrode, eine zweite gemeinsame Elektrode und eine dritte gemeinsame Elektrode, welche jeweils an die erste Auflage, die zweite Auflage bzw. die dritte Auflage angebracht sind und eine aus einem reflektierenden Material gebildete isolierende Schicht, welche den Bereich der dritten bedeckt, auf.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung weist eine Hintergrundbeleuchtungseinheit für eine Flüssigkristallanzeigeeinrichtung eine Mehrzahl von Lampen auf, welche auf wenigstens zwei Bereichen einer lichtemittierenden Oberfläche abwechselnd angeordnet sind, wobei jede Lampe eine wesentlich geringere Länge als die Lichtemissionsoberfläche hat, eine erste Auflage, eine zweite Auflage, eine dritte Auflage und eine vierte Auflage, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, wobei jede Auflage eine Form zur Aufnahme der Lampen hat, eine untere Auflage, welche die erste Auflage, die zweite Auflage, die dritte Auflage und die vierte Auflage trägt, erste gemeinsame Elektrode, zweite gemeinsame Elektrode, dritte gemeinsame Elektrode und vierte gemeinsame Elektrode, welche jeweils an der ersten Auflage, der zweiten Auflage, der dritten Auflage bzw. der vierten Auflage angebracht sind, eine aus einem reflektierenden Material gebildete isolierende Schicht, welche die Bereiche der dritten gemeinsamen Elektrode und der vierten gemeinsamen Elektrode bedeckt, und wenigstens eine Stromversorgung, welche die Lampen antreibt.
  • Die beigefügten Zeichnungen, welche beinhaltet sind, um ein weiteres Verständnis der Erfindung zu verschaffen und in dieser Anwendung aufgenommen sind und einen Teil dieser Anwendung bilden, stellen Ausführungsbeispiele dieser Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erklärung des Prinzips dieser Erfindung.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Direkttyp-Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 eine Draufsicht auf eine Lampenanordnung der Direkttyp-Hintergrundbeleuchtungseinheit aus 1;
  • 3 eine Rückansicht einer Hintergrundbeleuchtungseinheit, welche Inverter zur Versorgung eines elektrischen Signals zu den Lampen in 2 hat;
  • 4 eine Draufsicht auf eine andere, dem Stand der Technik entsprechende, Lampenanordnung einer Hintergrundbeleuchtungseinheit;
  • 5 eine Draufsicht auf eine Lampenanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 6 eine Explosions-Ansicht einer Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 7 eine Draufsicht auf die Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 8 eine Querschnittsansicht, welche entlang der Linien I-I und II-II von 7 genommen ist;
  • 9 eine Rückansicht, welche elektrische Anschlüsse und Anordnungen von Lampen und eine Lampenbetriebseinrichtung (Inverter) zeigt, angewendet auf das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 10 eine Draufsicht auf eine Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 11 eine Rückansicht, welche die elektrischen Anschlüsse und eine Anordnung eines Beispiels von Lampen zeigt und eine Lampenbetriebseinrichtung (d.h. Inverter), angewendet auf das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 12 eine Rückansicht, welche elektrische Anschlüsse und eine Anordnung eines zweiten Beispiels von Lampen zeigt und eine Lampenbetriebseinrichtung (d.h. Inverter), angewendet auf das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 13 eine Rückansicht, welche eine andere Anordnung von Lampen darstellt, die in den Ausführungsbeispielen der Erfindung angewendet werden kann.
  • Bezüge werden nun im Detail auf die dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung gemacht, dessen Beispiele in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind. Wo immer möglich wird das gleiche Bezugszeichen durchgehend in den Zeichnungen benutzt, um die gleichen oder dieselben Teile zu bezeichnen.
  • Die Erfindung weist eine alternative Anordnung einer Mehrzahl von Lampen auf, wobei jede eine Länge hat, die geringer ist als die der Lichtemissionsoberfläche einer Hintergrundbeleuchtungseinheit, eine Anordnung einer gemeinsamen Elektrode zum Koppeln der äußeren Elektroden der Lampen, welche an der Innenseite angeordnet sind und eine Struktur zum Halten der Lampen, die innerhalb der Hintergrundbeleuchtungseinheit angeordnet sind.
  • Die Hintergrundbeleuchtungseinheit der Erfindung wird beschrieben unter Bezugname auf die angefügten Zeichnungen.
  • Bezogen auf 5 weist die Hintergrundbeleuchtungseinheit der Erfindung eine Mehrzahl von Lampen auf, wobei jede Lampe eine erste äußere Elektrode 52a und eine zweite äußere Elektrode 52b an den einander gegenüberliegenden Enden der Außenseite einer Röhre hat, welche abwechselnd auf linker und rechter Seite der gesamten Lichtemissionsoberfläche der Hintergrundbeleuchtungseinheit angeordnet sind, so dass die Länge der gesamten Lichtemissionsoberfläche in zwei Teile aufgeteilt wird.
  • Die erste äußere Elektrode 52a und die zweite äußere Elektrode 52b der Lampen 50, die im selben Teil angeordnet sind, sind an die gemeinsamen Elektrode gekoppelt. Wie in 5 gezeigt, sind die erste gemeinsame Elektrode 53a, die zweite gemeinsame Elektrode 53b und die dritte gemeinsame Elektrode 53c in einer Richtung angeordnet.
  • Die ersten äußeren Elektroden 52a der, auf der linken Seite angeordneten, Lampen 50 sind gemeinsam an die erste gemeinsame Elektrode 53a gekoppelt und die zweiten äußeren Elektroden 52b der, auf der linken Seite angeordneten, Lampen 50 sind gemeinsam an die dritte gemeinsame Elektrode 53c gekoppelt. Die ersten äußeren Elektroden 52a der, auf der rechten Seite angeordneten, Lampen 50 sind gemeinsam an die zweite gemeinsame Elektrode 53b gekoppelt und die zweiten äußeren Elektroden 52b der, auf der rechten Seite angeordneten, Lampen 50 sind gemeinsam an die dritte gemeinsame Elektrode 53c gekoppelt.
  • Mit einem Bezugszeichen 51 wird eine Reflektionsplatte bezeichnet.
  • Es ist erforderlich, dass je länger ein Anzeigeschirm eines LCD-Paneels ist, desto länger eine Lampe ist. Das liegt darin begründet, dass die Länge einer Lichtemissionsoberfläche der Hintergrundbeleuchtungseinheit größer sein sollte. Außerdem ist es notwendig, dass je länger die Lampe ist, desto höher eine Lampenspannung ist, die an die Lampe angelegt werden muss.
  • Um die obigen Eigenschaften zu verbessern, muss jede Lampe 50, die abwechselnd auf der linken und rechten Seite der Lichtemissionsoberfläche mit Bezug zu der gleich geteilten Linie (d.h. einer imaginären Linie) angeordnet ist, eine Länge haben, welche kürzer (ungefähr 1/2) ist, als die Länge der Lichtemissionsoberfläche.
  • In diesem Fall, wie in 5 gezeigt, können die Lampen 50 im Mittelteil angeordnet sein, so dass die erste gemeinsame Elektrode 52a und die zweite gemeinsame Elektrode 52b abwechselnd auf einer geraden Linie angeordnet sind (nicht gezeigt).
  • Wie beschrieben sind die Lampen 50 Äußere-Elektroden-Fluoreszenzlampen (EEFL), welche die erste äußere Elektrode und die zweite äußere Elektrode an den einander gegenüberliegenden Enden der Außenseite der Röhre haben.
  • Ausführungsbeispiele der Hintergrundbeleuchtungseinheit der Erfindung, welche wie oben angeordnete Lampen haben, werden wie folgt beschrieben.
  • 6 stellt eine Explosions-Ansicht einer Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. 7 stellt eine Draufsicht auf die Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. 8 stellt eine Querschnitts-Ansicht dar, welche entlang der Linien I-I und II-II in 7 genommen ist. 9 stellt eine Rückansicht dar, welche elektrische Anschlüsse und Anordnungen von Lampen und eine Lampen-Treiber-Einrichtung (d.h. Inverter) zeigt, angewendet auf das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Bezogen auf 6, 7 und 8 weist eine Direkt-Typ-Hintergrundbeleuchtungseinheit der Erfindung eine Mehrzahl von Lampen 60 auf, ein erstes unteres Teil 62a, ein zweites unteres Teil 62b und ein drittes unteres Teil 62c, eine untere Auflage 63a, Seitenauflagen 63b und 63c, eine Reflektionsplatte 64, ein erstes oberes Teil 65a, ein zweites oberes Teil 65b und dritte obere Teile 65c, eine erste gemeinsame Elektrode 66a, eine zweite gemeinsame Elektrode 66b und eine dritte gemeinsame Elektrode 66c und eine Elektroden-isolierende Schicht 68. Jedes Paar des ersten unteren Teils 62a und des zweiten oberen Teils 65a, des zweiten unteren Teils 62b und des zweiten oberen Teils 65b und das dritte untere Teil 62c mit den dritten oberen Teilen 65c halten die Lampen 60 und dienen als erste Auflage, als zweite Auflage und als dritte Auflagen.
  • Die Lampen 60 sind abwechselnd auf der linken und rechten Seite angeordnet, wodurch die Länge der ganzen Lichtemissionsoberfläche in zwei Teile von EEFL aufgeteilt wird, mit der ersten äußeren Elektrode 61a und der zweiten äußeren Elektrode 61b auf einander gegenüberliegenden Seiten.
  • Das erste untere Teil 62a und das zweite untere Teil 62b haben eine Länge, welche dieselbe ist wie die Länge der gesamten Lichtemissionsoberfläche und sind im Abstand voneinander angeordnet. Die untere Auflage 63a und die seitlichen Auflagen 63b und 63c sind an den unteren und seitlichen Zwischenräumen gebildet, welche durch das erste untere Teil 62a und das zweite untere Teil 62b definiert sind, als eine Einheit mit dem ersten unteren Teil 62a und dem zweiten unteren Teil 62b.
  • Es gibt ein Durchgangsloch 69 im Mittelteil der unteren Auflage 63a, auf der die Lampen 50 abwechselnd angeordnet sind. Das dritte untere Teil 62c ist über dem Durchgangsloch 69 und auf der Reflektionsplatte 64 zu beiden Seiten gebildet und hat eine Nut entsprechend zu Durchgangsloch 69. Das dritte untere Teil 62c hat ein Teil, das hervorsteht, so dass es dieselbe Höhe aufweist wie andere untere Teile mit einer lampenförmigen Nut zum Halten der beiden Enden der Lampen 60 und der andere Teil ist durch das Durchgangsloch 69 durchgeführt. Das andere Teil des dritten unteren Teils 62c steht von der unteren Oberfläche der Hintergrundbeleuchtungseinheit hervor und hat eine Aussparung zum Anbringen der Lampe.
  • Das erste obere Teil 65a und das zweite obere Teil 65b sind im Abstand voneinander angeordnet mit der gleichen Distanz über dem ersten unteren Teil 62a und dem zweiten unteren Teil 62b zum Tragen und Halten der Lampen 60 mit dem ersten unteren Teil 62a und dem zweiten unteren Teil 62b. Das erste untere Teil 62a und das zweite untere Teil 62b und das erste obere Teil 65a und das zweite obere Teil 65b haben eine Mehrzahl von Nuten zum Anbringen beider Enden der Mehrzahl von Lampen 60.
  • Die Reflektionsplatte 64, welche aus einem gut lichtreflektierenden Material wie Plastik geformt ist, ist auf Innenoberflächen des ersten unteren Teils 62a und des zweiten unteren Teils 62b, der unteren Auflage 63a und der seitlichen Auflagen 63b und 63c angebracht. Obwohl nicht in der Zeichnung gezeigt, kann die Reflektionsplatte 64 durch Beschichten mit einem zusätzlichen reflektierenden Material auf die inneren Oberflächen des ersten unteren Teils 62a und des zweiten unteren Teils 62b, der unteren Auflage 63a und der seitlichen Auflagen 63b und 63c gebildet werden. Die Reflektionsplatte 64 wird benötigt zum Richten des Lichts von den Lampen 60 gegen das LCD-Paneel zum effektiven Ausnutzen des Lichts.
  • Die erste gemeinsame Elektrode 66a und die zweite gemeinsame Elektrode 66b sind jeweils entlang der Oberflächen des ersten unteren Teils 62a und des zweiten unteren Teils 62b gebildet, welche eine Nut zum gemeinsamen Bereitstellen der Leistung an jede erste äußere Elektrode 61a der Lampen 60 haben. Die erste gemeinsame Elektrode 66a und die zweite gemeinsame Elektrode 66b können entlang der Oberfläche des ersten oberen Teils 65a und des zweiten oberen Teils 65b ausgebildet sein, welche dort eine Nut haben. Die dritte gemeinsame Elektrode 66c ist entlang der oberen, seitlichen und unteren Oberfläche des dritten unteren Teils 62c gebildet, um die Leistung gemeinsam an jede äußere zweite Elektrode 61b der Lampen 60 bereitzustellen.
  • Die Elektroden-isolierende Schicht 68 ist entlang der Nut des dritten unteren Teils 62c gebildet und angeordnet um die gleiche Höhe zu haben, wie die der Reflektionsplatte 64 und aus einem reflektierenden Material gebildet. Die Elektrodenisolierende Schicht 68 ist vorgesehen zum Vermeiden, dass die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtungseinheit verändert wird, wenn die dritte gemeinsame Elektrode 66c mit der Reflektionsplatte 64 in Kontakt kommt.
  • Die Vierecke in gestrichelten Linien in 7 bezeichnen das erste obere Teil 65a, das zweite obere Teil 65b und die dritten oberen Teile 65c.
  • Bezogen auf 8, gibt es auf dem oberen Teil der vorangegangenen Struktur zwischen den Lampen 60 und dem LCD-Paneel ein lichtstreuendes Mittel, angebracht mit einer Mehrzahl von Streublättern, Streuplatten und dergleichen, zum Verbessern eines Lichtstreuungseffekts, um zu Vermeiden, dass die Lampen auf einem Anzeigeschirm des LCD-Paneels erscheinen und zum Bereitstellen einer gleichmäßigen Helligkeitsverteilung.
  • Durch Anlegen einer Spannung an die erste gemeinsame Elektrode 66a, die zweite gemeinsame Elektrode 66b und die dritte gemeinsame Elektrode 66c wird die Hintergrundbeleuchtungseinheit betrieben, da die Lampen 60 Licht emittieren. Die erste gemeinsame Elektrode und die zweite gemeinsame Elektrode werden mit der selben Spannung versorgt und die dritte gemeinsame Elektrode wird mit einer anderen Spannung versorgt, als die erste und zweite gemeinsame Elektrode. Der Spannungsunterschied beträgt zum Beispiel ungefähr 800-1200 Volt.
  • Bezogen auf 9, wird die Spannung, welche an die erste gemeinsame Elektrode 66a, die zweite gemeinsame Elektrode 66b und die dritte gemeinsame Elektrode 66c angelegt wird, von dem Ausgangsteil eines Inverters 70 versorgt, der in einer Region der Rückseite der unteren Auflage 63a angebracht ist.
  • Die erste gemeinsame Elektrode 66a, die zweite gemeinsame Elektrode 66b und die dritte gemeinsame Elektrode 66c sind an das Ausgangsteil des Inverters 70 gekoppelt, da die erste Elektroden-Verbindungsleitung 71a, die zweite Elektroden-Verbindungsleitung 71b und die dritte Elektroden-Verbindungsleitung 71c durch einen Teil der unteren Oberfläche laufen und an den Ausgangsteil des Inverters 70 koppeln.
  • Die erste Elektroden-Verbindungsleitung 71a und die zweite Elektroden-Verbindungsleitung 71b, welche an die erste gemeinsame Elektrode 66a bzw. die zweite gemeinsame Elektrode 66b gekoppelt sind, sind gemeinsam an einen Ausgangsanschluss des Inverters 70 gekoppelt, um dasselbe Signal daran anzulegen und die dritte Elektroden-Verbindungsleitung 71c, welche an die dritte gemeinsame Elektrode 66c gekoppelt ist, ist an den anderen Ausgangsanschluss des Inverters 70 gekoppelt.
  • 10 stellt eine Draufsicht auf eine Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. 11 stellt eine Rückansicht dar, welche die elektrischen Anschlüsse und eine Anordnung eines Beispiels von Lampen zeigt und eine Lampenbetriebs-Einrichtung (d.h. Inverter), angewendet auf das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung. 12 stellt eine Rückansicht dar, welche elektrische Anschlüsse und eine Anordnung eines zweiten Beispiels von Lampen zeigt und eine Lampenbetriebs-Einrichtung, angewendet auf das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Bezogen auf 10 ist das zweite Ausführungsbeispiel der Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß der Erfindung gleich dem ersten Ausführungsbeispiel, außer das beide Enden der Lampen 80, welche im Mittelteil abwechselnd angeordnet sind, an zwei gemeinsame Elektroden gekoppelt sind, wobei beide Enden in zwei Abschnitte aufgeteilt sind und der dritte untere Teil entsprechend geändert ist.
  • Das heißt, die dritte gemeinsame Elektrode 86c und die vierte gemeinsame Elektrode 86d sind isoliert und in einer Richtung angeordnet, sodass beide Enden von Lampen, welche auf derselben Leitung angeordnet sind, gegenseitig an die ersten äußeren Elektroden und die zweiten äußeren Elektroden an beiden Enden der Lampen 80 gekoppelt sind, welche im Mittelteil der unteren Auflage 83a angeordnet sind. Dadurch wird ein identischer Effekt erreicht, welcher von dem elektrischen Verbindungssystem auf dem letzten Anschluss abhängt.
  • Die dritte gemeinsame Elektrode 86c und die vierte gemeinsame Elektrode 86d sind auf der oberen Oberfläche des dritten unteren Teils 82c und des vierten unteren Teils 82d angeordnet, welche im Abstand zueinander im Mittelteil der unteren Auflage 83a gebildet sind. Es gibt eine Mehrzahl von Löchern in der unteren Auflage 83a zum Einpassen des dritten unteren Teils 82c und des vierten unteren Teils 82d. Ein Teil, an dem die Lampe 80 befestigt ist, steht hervor, während ein Teil, an dem keine Lampe 80 gehalten wird, durch das Loch durchgeführt ist und von der Rückseite der unteren Auflage 83a hervorsteht.
  • Das dritte untere Teil 82c und das vierte untere Teil 82d haben eine Krümmung, welche obere Vorsprünge und rückseitige Vorsprünge mit einem konstanten Zwischenraum haben. Das dritte untere Teil 82c und das vierte untere Teil 82d, welche von der hinteren Oberfläche der unteren Auflage 83a überstehen, haben eine Mehrzahl von Aussparungen. Die dritte gemeinsame Elektrode 86c und die vierte gemeinsame Elektrode 86d haben jeweils eine Krümmung entlang der oberen Oberfläche des dritten unteren Teils 82c und des vierten unteren Teils 82d.
  • Das dritte untere Teil 82c und das vierte untere Teil 82d sind mit den Vertiefungen für eine elektrische Isolation von der Reflektionsplatte auf der unteren Auflage 83a ausgestattet. In diesem Fall kann eine Mehrzahl der dritten unteren Teile 82c und der vierten unteren Teile 82d in einer Richtung gebildet sein und von jeder anderen isoliert sein, wobei jedes eine Nut in der oberen Oberfläche zum Anbringen der Lampe hat und ohne dass Löcher in der unteren Auflage 83a vorhanden sind.
  • Bezogen auf die 11 emittiert in der Hintergrundbeleuchtungseinheit der Erfindung, welche die dritte gemeinsame Elektrode 86c und die vierte gemeinsame Elektrode 86d dort im Mittelteil hat, die Lampe 80 Licht, wenn eine Spannung an die erste gemeinsame Elektrode 86a, die zweite gemeinsame Elektrode 86b, die dritte gemeinsame Elektrode 86c bzw. die vierte gemeinsame Elektrode 86d angelegt wird.
  • Wie in 11 gezeigt, wird eine Spannung an der ersten gemeinsamen Elektrode 86a, der zweiten gemeinsamen Elektrode 86b, der dritten gemeinsamen Elektrode 86c bzw. der vierten gemeinsamen Elektrode 86d durch das erste bzw. das zweite Ausgangsteil des Inverters 90 versorgt, welcher in einer Region auf der hinteren Oberfläche der unteren Auflage 83a vorgesehen ist. Die erste gemeinsame Elektrode 86a, die zweite gemeinsame Elektrode 86b, die dritte gemeinsame Elektrode 86c und die vierte gemeinsame Elektrode 86d sind geordnet und an das erste Ausgangsteil und das zweite Ausgangsteil gekoppelt, da die erste Elektroden-Verbindungsleitung 91a, die zweite Elektroden-Verbindungsleitung 91b, die dritte Elektroden-Verbindungsleitung 91c bzw. die vierte Elektroden-Verbindungsleitung 91d durch einen Teil der unteren Oberfläche durchgeführt werden und geordnet und an die ersten und zweiten Ausgangsteile des Inverters 90 gekoppelt sind.
  • In diesem Fall sind die erste Elektroden-Verbindungsleitung 91a und die dritte Elektroden-Verbindungsleitung 91c jeweils an die Anschlüsse des ersten Ausgangsteils gekoppelt und die zweite Elektroden-Verbindungsleitung 91c und die vierte Elektroden-Verbindungsleitung 91d sind an die Anschlüsse des zweiten Ausgangsteils von Inverter 90 gekoppelt.
  • Die Vierecke in gestrichelten Linien in 10 bezeichnen das erste obere Teil 85a, das zweite obere Teil 85b, das dritte obere Teil 85c, das vierte obere Teil 85d und die fünften oberen Teile 85e.
  • Eine Elektrodenverbindung der Hintergrundbeleuchtungseinheit, welche durch eine andere Methode gekoppelt wird, wird wie folgt beschrieben.
  • Bezogen auf 12 ist eine Spannung an die erste gemeinsame Elektrode 86a, die zweite gemeinsame Elektrode 86b, die dritte gemeinsame Elektrode 86c und die vierte gemeinsame Elektrode 86d vom Ausgangsteil des Inverters 90 in einer Region auf der hinteren Oberfläche der unteren Auflage 83a angelegt.
  • Die erste gemeinsame Elektrode 86a, die zweite gemeinsame Elektrode 86b, die dritte gemeinsame Elektrode 86c und die vierte gemeinsame Elektrode 86d sind an das Ausgangsteil des Inverters 90 gekoppelt, da die erste Elektroden-Verbindungsleitung 91a, die zweite Elektroden-Verbindungsleitung 91b, die dritte Elektroden-Verbindungsleitung 91c und die vierte Elektroden-Verbindungsleitung 91d durch ein Teil auf der unteren Oberfläche durchgeführt werden und an das Ausgangsteil des Inverters 90 gekoppelt sind. In diesem Fall sind die erste Elektroden-Verbindungsleitung 91a und die zweite Elektroden-Verbindungsleitung 91b gemeinsam an einen Anschluss des Ausgangsteils von Inverter 90 gekoppelt und die dritte Elektroden-Verbindungsleitung 91c und die vierte Elektroden- Verbindungsleitung 91d sind an den anderen Anschluss des Ausgangsteils von Inverter 90 gekoppelt.
  • Als nächstes wird ein System der Hintergrundbeleuchtungseinheit, welches durch ein anderes Verfahren angeordnete Lampen hat und zur Anwendung mit den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen der Erfindung vorgesehen ist, beschrieben. 13 stellt eine Rückansicht dar, welche eine andere Anordnung von Lampen zeigt, um auf die Ausführungsbeispiele der Erfindung angewendet zu werden. In dem dritten Ausführungsbeispiel wird die gesamte Lichtemissionsoberfläche gleichmäßig in drei Bereiche aufgeteilt und die Lampen 100 sind abwechselnd in den gleichgeteilten Bereichen angeordnet.
  • Bezogen auf 13 weist eine Hintergrundbeleuchtungseinheit eine Mehrzahl von Lampen 100 auf, wobei jede eine erste äußere Elektrode 101a und eine zweite äußere Elektrode 101b innerhalb von beiden Enden einer Röhre hat, sie auf der linken, mittleren und rechten Seite der gesamten Lichtemissionsoberfläche der Hintergrundbeleuchtungseinheit angeordnet sind, welche eine Länge der gesamten Lichtemissionsoberfläche gleichmäßig in drei Bereiche aufteilen, ein erstes unteres Teil 102a und ein zweites unteres Teil 102b zum Halten der Lampen 100, eine untere Auflage 103, welche auf der unteren Oberfläche eines Raums gebildet ist, welcher durch das erste untere Teil 102a und das zweite untere Teil 102b definiert ist, eine Reflektionsplatte 104, welche so angeordnet ist, so dass das Licht von den Lampen 100 auf der inneren Oberfläche der unteren Auflage 103 auf die Anzeigeeinheit eines LCD-Paneels gerichtet wird, eine erste gemeinsame Elektrode 105a, eine zweite gemeinsame Elektrode 105b, eine dritte gemeinsame Elektrode 105c, eine vierte gemeinsame Elektrode 105d, eine fünfte gemeinsame Elektrode 105e und eine sechste gemeinsame Elektrode 105f, welche so angeordnet sind, so dass die äußeren Elektroden an beiden Enden der Lampen 100 auf dieselbe Leitung gekoppelt werden und Lichtstreuungsmittel (nicht gezeigt), welche zwischen den Lampen 100 und dem LCD-Paneel (nicht gezeigt) angeordnet sind.
  • Die gemeinsamen Elektroden sind ähnlich geordnet und angebracht in einem Abschnitt, in dem die äußeren Elektroden der Lampen 100 abwechselnd auf der Innenseite der unteren Auflageanordnung 103 angebracht sind, so dass die ersten äußeren Elektroden und die zweiten äußeren Elektroden, welche auf derselben Linie angeordnet sind, mit derselben gemeinsamen Elektrode verbunden sind. Obwohl in der Zeichnung nicht gezeigt, kann ähnlich wie im ersten Ausführungsbeispiel, nur eine gemeinsame Elektroden-Leitung in einem Abschnitt angeordnet sein, in dem die Lampen 100 abwechselnd angeordnet sind. Sogar wenn die Lampen in den drei gleichmäßig aufgeteilten Bereiche angeordnet sind, sind andere Strukturen ähnlich zu jenen in den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen.
  • Dadurch wird, wenn der Anzeigeschirms des LCD-Paneels länger wird, die Lichtemissionsoberfläche der Hintergrundbeleuchtungseinheit auch länger und die Länge der Lampe 100 sollte größer sein. Wenn die Lampe 100 länger ist, ist es notwendig, dass eine Röhrenspannung, welche an die Lampe 100 angelegt wird, höher ist. Zum Verbessern dieses Problems sind Lampen, jede mit ungefähr 1/3 der Länge der Lichtemissionsoberfläche vorgesehen und jeweils auf der linken, mittleren und rechten Seite der Lichtemissionsoberfläche angeordnet.
  • In diesem Fall, wie in 13 gezeigt, können die Lampen 100 so angeordnet sein, dass die ersten äußeren Elektroden 101a und zweiten äußeren Elektroden 101b abwechselnd auf den drei gleichgeteilten Leitungen angeordnet sind, so dass sie eine Zickzack-Form oder eine gerade Linie aufweisen (nicht gezeigt).
  • In der Erfindung ist, als Beispiel, die Anordnung der Lampen, in der die gesamte Lichtemissionsoberfläche in drei Bereiche aufgeteilt ist und die Lampen abwechselnd in den gleichmäßig aufgeteilten Bereichen angeordnet sind. Jedoch kann die Länge der Lichtemissionsoberfläche gleichmäßig durch "n" (wobei n eine natürliche Zahl ist) geteilt sein und die Lampen abwechselnd darauf angeordnet sein.
  • In dem Fall, dass die Lichtemissionsoberfläche der Hintergrundbeleuchtungseinheit gleichmäßig durch n geteilt ist und die Lampen darauf angeordnet sind, weist die Hintergrundbeleuchtungseinheit eine Mehrzahl von Lampen auf, welche abwechselnd in jedem der Bereiche angeordnet sind, die durch gleichmäßiges Teilen der gesamten Lichtemissionsoberfläche der Hintergrundbeleuchtungseinheit durch n erhalten werden; ein erstes oberes Teil und ein erstes unteres Teil, sowie ein zweites oberes Teil und ein zweites unteres Teil, welche im Abstand zueinander getrennt angeordnet sind und jedes eine Form hat, die es ermöglicht, beide Enden der Lampen aufzunehmen; eine untere Auflage, welche in einem Raum angeordnet ist, welcher durch das erste untere Teil und das zweite untere Teil definiert ist; eine Mehrzahl von mittleren unteren Teilen, wobei jedes eine Form hat, die es ermöglicht beide Endelektroden der Lampen in einem Bereich aufzunehmen, in dem die Lampen abwechselnd angeordnet sind; eine Mehrzahl von Auflagen, jedes zum Anbringen beider Enden der abwechselnd angeordneten Lampen; eine erste gemeinsame Elektrode und eine zweite gemeinsame Elektrode, welche auf den oberen Oberflächen des ersten unteren Teils bzw. des zweiten unteren Teils in einer Richtung gebildet sind; eine Mehrzahl von zentralen gemeinsamen Elektroden, welche entlang der oberen Oberflächen der mittleren unteren Teile gebildet sind; und eine Mehrzahl von Elektroden-isolierenden Schichten, welche auf den mittleren unteren Teilen zum Bedecken eines Bereichs der mittleren gemeinsamen Elektroden gebildet sind.
  • Die zentrale gemeinsame Elektrode kann auf zwei Leitungen, zum separaten Empfangen beider Endelektroden der Lampen, welche auf derselben Linie in dem Abschnitt angeordnet sind, in dem die Lampen abwechselnd angeordnet sind, geteilt sein.
  • Die Lampen 100, welche eine verringerte Länge haben, erlauben eine Reduzierung der Haltespannung (d.h. Röhrenspannung) der Lampen und eine Verbesserung der ungleichförmigen Verteilung von Helligkeit der gesamten Anzeige.
  • Wie oben beschrieben, hat die Hintergrundbeleuchtungseinheit der Erfindung folgende Vorteile:
    Zuerst können die elektrischen Eigenschaften der Hintergrundbeleuchtungseinheit stabil sein, da eine elektrische Kopplung der äußeren Elektroden der Lampen vereinfacht wird.
  • Auch können die Lampen ungeachtet der Größe der Anzeigen benutzt werden, da relativ kurze Lampen in der Herstellung großflächiger Displays benutzt werden können.
  • Weiterhin kann die Struktur der Hintergrundbeleuchtungseinheit vereinfacht werden und Produktivität und Marktwettbewerbsfähigkeit verbessert werden, da mehr als zwei Externe-Elektroden-Lampen an einen einzelnen Inverter gekoppelt werden können.
  • Schließlich kann die Länge der Lampen reduziert werden, optimale Lampenbedingungen (d.h. Startspannung und Betriebsspannung) können weniger beschränkend sein. Auch können Störungen in der Bildqualität aufgrund eines elektrischen Einflusses von dem Treiber-Schaltkreis des LCD-Paneels reduziert werden.
  • Es ist offensichtlich für diejenigen, die in der Technik bewandert sind, das verschiedene Modifikationen und Variationen an den Hintergrundbeleuchtungseinheiten für eine Flüssigkristallanzeigeeinrichtung der Erfindung gemacht werden können, ohne vom Geist oder Schutzbereich der Erfindung abzurücken. Daher ist es beabsichtigt, dass die Erfindung die Modifikationen und Variationen dieser Erfindung abdeckt, sofern sie innerhalb des Schutzbereichs der angeführten Ansprüche und ihren Äquivalenten kommen.

Claims (15)

  1. Hintergrundbeleuchtungseinheit für eine Flüssigkristallanzeigeeinrichtung, aufweisend: eine Mehrzahl von Lampen (60), welche abwechselnd auf wenigstens zwei Bereiche einer Lichtemissionsoberfläche angeordnet sind, wobei jede Lampe (60) eine Länge hat, die wesentlich geringer ist als jene der Lichtemissionsoberfläche; eine erste Auflage (62a, 65a), eine zweite Auflage (62b, 65b) und eine dritte Auflage (62c, 65c), die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, wobei jede Auflage eine Form zum Anbringen der Lampen (60) hat; eine untere Auflage (63a), welche die erste Auflage (62a, 65a), die zweite Auflage (62b, 65b) und die dritte Auflage (62c, 65c) trägt und eine Reflektionsplatte (64) aufweist; eine erste gemeinsame Elektrode (66a), eine zweite gemeinsame Elektrode (66b) und eine dritte gemeinsame Elektrode (66c), die jeweils. an der ersten Auflage (62a, 65a), der zweiten Auflage (62b, 65b) oder der dritten Auflage (62c, 65c) angebracht sind; und eine aus einem reflektierenden Material gebildete isolierende Schicht (68), welche den Bereich der dritten gemeinsamen Elektrode (66c) bedeckt.
  2. Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß Anspruch 1, wobei die dritte gemeinsame Elektrode (66c) ein Ende von jeder der abwechselnd angeordneten Lampen (60) gemeinsam koppelt.
  3. Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß Anspruch 1, wobei die erste gemeinsame Elektrode (66a) und die zweite gemeinsame Elektrode (66b) mit einer ersten Spannung versorgt werden und die dritte gemeinsame Elektrode (66c) mit einer zweiten Spannung versorgt wird.
  4. Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß Anspruch 3, wobei die erste und zweite Spannung sich voneinander unterscheiden.
  5. Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß Anspruch 4, wobei die erste Spannung und die zweite Spannung einen Spannungsunterschied von 800 V bis 1200 V aufweisen.
  6. Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß Anspruch 1, wobei die angeordneten Lampen (60) wenigstens einen Überlappungsbereich aufweisen.
  7. Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß Anspruch 1, wobei die dritte gemeinsame Elektrode (66c) einen Bereich hat, welcher niedriger angeordnet ist, als eine obere Oberfläche der unteren Auflage (63a).
  8. Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß Anspruch 1, wobei die Lampen (60) eine erste äußere Elektrode (61a) und eine zweite äußere Elektrode (61b) an beiden Enden haben; und die drei gemeinsamen Elektroden (66a, 66b, 66c) die erste äußere Elektrode (61a) und die zweite äußere Elektrode (61b) der Lampen (60) koppeln.
  9. Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß Anspruch 8, wobei eine der wenigstens drei gemeinsamen Elektroden (66a, 66b, 66c) ein Ende von jeder der abwechselnd angeordneten Lampen (60) gemeinsam koppelt.
  10. Hintergrundbeleuchtungseinheit für eine Flüssigkristallanzeigeeinrichtung aufweisend: eine Mehrzahl von Lampen (80), welche abwechselnd auf wenigstens zwei Bereichen einer Lichtemissionsoberfläche angeordnet sind, wobei jede Lampe (80) eine Länge hat, die wesentlich geringer ist als jene der Lichtemissionsoberfläche; eine erste Auflage (82a, 85a), eine zweite Auflage (82b, 85b), eine dritte Auflage (82c, 85c) und eine vierte Auflage (82d, 85d), die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, wobei jede Auflage eine passende Form zum Anbringen der Lampen (80) hat; eine untere Auflage (83a), welche die erste Auflage (82a, 85a), die zweite Auflage (82b, 85b), die dritte Auflage (82c, 85c) und die vierte Auflage (82d, 85d) trägt; eine erste gemeinsame Elektrode (86a), eine zweite gemeinsame Elektrode (86b), eine dritte gemeinsame Elektrode (86c) und eine vierte gemeinsame Elektrode (86d), welche jeweils an die erste Auflage (82a, 85a), die zweite Auflage (82b, 85b), die dritte Auflage (82c, 85c) oder die vierte Auflage (82d, 85d) angebracht sind; eine aus einem reflektierenden Material gebildete isolierenden Schicht, welche die Bereiche der dritten gemeinsamen Elektrode (86c) und der vierten gemeinsamen Elektrode (86d) bedeckt; und wenigstens eine Spannungsversorgung (90), welche die Lampen (80) antreibt.
  11. Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß Anspruch 10, wobei die erste gemeinsame Elektrode (86a) und die zweite gemeinsame Elektrode (86b) an eine erste Spannung angeschlossen sind und die dritte gemeinsame Elektrode (86c) und die vierte gemeinsame Elektrode (86d) an eine zweite Spannung angeschlossen sind.
  12. Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß Anspruch 11, wobei die erste und zweite Spannung sich voneinander unterscheiden.
  13. Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß Anspruch 10, wobei die Spannungsversorgung (90) eine erste Spannungsversorgung und eine zweite Spannungsversorgung aufweist, wobei die erste Spannungsversorgung die erste gemeinsame Elektrode (86a) und die dritte gemeinsame Elektrode (86c) mit einer Spannung versorgt, und die zweite Spannungsversorgung die zweite gemeinsame Elektrode (86b) und die vierte gemeinsame Elektrode (86d) mit der Spannung versorgt.
  14. Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß Anspruch 10, wobei die angeordneten Lampen (80) wenigstens einen Überlappungsbereich aufweisen.
  15. Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß Anspruch 10, wobei die dritte gemeinsame Elektrode (86c) und die vierte gemeinsame Elektrode (86d) einen Bereich aufweisen, welcher niedriger angeordnet ist, als eine obere Oberfläche der unteren Auflage (83a).
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