DE10329066A1 - Elektrische Verbindervorrichtung - Google Patents

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DE10329066A1
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Withdrawn
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DE10329066A
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English (en)
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Kazumoto Nagoya Konda
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
AutoNetworks Technologies Ltd
Sumitomo Electric Industries Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/62905Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances comprising a camming member

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Abstract

Beim Aufsetzen eines beweglichen Gehäuses (20) auf ein ortsfestes Gehäuse (10) wird ein vorderer Führungsabschnitt des beweglichen Gehäuses in Kontakt mit einem vorderen Basisabschnitt des ortsfesten Gehäuses gebracht. Hierbei ist es nicht notwendig, das bewegliche Gehäuse genau auszurichten. Wenn das bewegliche Gehäuse in Richtung einer Paßposition bewegt wird, führen Führungen das bewegliche Gehäuse zuverlässig in die Paßposition. Infolgedessen können Nockenfolger (13a, 13b) in Einlässe von Nockenausnehmungen (34a, 34b) eingreifen. Danach wird ein Gleithebel (30) bewegt, um Elektroden in dem einen Gehäuse in Verbindung mit Elektroden im anderen Gehäuse zu bringen. Es ist nicht schwierig, das bewegliche Gehäuse gegenüber dem ortsfesten Gehäuse richtig auszurichten. Selbst in einer Situation, in der es schwierig ist, die Ausrichtung des beweglichen Gehäuses visuell zu überprüfen, kann der Vorgang des Aufsetzens des beweglichen Gehäuses auf das ortsfeste Gehäuse leicht und zuverlässig durchgeführt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindervorrichtung, beispielsweise einen Stromkreisunterbrecher.
  • Bei einem bekannten Stromkreisunterbrecher ist ein ortsfestes Gehäuse mit einem Paar von ortsfesten Elektroden versehen, ein bewegliches Gehäuse ist mit einer beweglichen Elektrode zum Überbrücken eines Paares der ortsfesten Elektroden versehen und das bewegliche Gehäuse ist mit einem Gleithebel versehen, der eine Nockenausnehmung hat. Beim Aufsetzen des beweglichen Gehäuses auf das ortsfeste Gehäuse wird ein Nockenfolger des ortsfesten Gehäuses in einen Einlaß der Nockenausnehmung eingeführt, indem das bewegliche Gehäuse an dem stationären Gehäuse flach aufgesetzt wird, wobei der Gleithebel in einer Ausgangsposition liegt. Wenn nachfolgend der Gleithebel in eine Verriegelungsposition bewegt wird, wird das bewegliche Gehäuse in Richtung des ortsfesten Gehäuses bewegt und zwar auf Grund einer Nockenwirkung, die durch den Eingriff zwischen Nockenausnehmung und Nockenfolger erzeugt wird. Infolgedessen fügt sich das bewegliche Gehäuse mit dem ortsfesten Gehäuse zusammen und die bewegliche Elektrode kontaktiert die ortsfesten Elektroden. Hierdurch werden die ortsfesten Elektroden überbrückt.
  • Die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 6-52929 beschreibt ein Beispiel eines derartigen Stromkreisunterbrechers, bei welchem die beiden Gehäuse miteinander unter Wirkung einer Nockenbetätigung zusammengefügt werden, welche unter Verwendung eines Gleithebels durchgeführt wird.
  • Bei dem oben beschriebenen Stromkreisunterbrecher ist es beim Einführen des Eingangs der Nockenausnehmung auf den Nockenfolger notwendig, das bewegliche Gehäuse bezüglich des ortsfesten Gehäuses auszurichten. Die Nockenausnehmung ist jedoch vergleichsweise schmal und der Nockenfolger hat geringen Durchmesser. Somit ist es schwierig, den Vorgang des Ausrichtens des beweglichen Gehäuses bezüglich des ortsfesten Gehäuses durchzuführen.
  • In einem Fall, in welchem die Ausrichtung des Gehäuses nicht visuell überprüft werden kann, und es notwendig ist, den Ausrichtvorgang quasi "nach Gefühl" durchzuführen, ergibt dies zusätzliche Schwierigkeiten.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Situation gemacht . Infolgedessen ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein bewegliches Gehäuse problemlos mit einem ortsfesten Gehäuse zusammenfügen zu können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die vorliegende Erfindung die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vor; vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine elektrische Verbindervorrichtung geschaffen, beispielsweise ein Stromkreisunterbrecher, mit einem ortsfesten Gehäuse, welches wenigstens einen Nockenfolger an einer äußeren Seitenoberfläche hat; wenigstens einer ortsfesten Elektrode in dem ortsfesten Gehäuse; einem beweglichen Gehäuse mit einem Aufsetzabschnitt zum Aufsetzen auf das ortsfeste Gehäuse derart, daß das ortsfeste Gehäuse von dem Aufsetzabschnitt des beweglichen Gehäuses in einer Richtung von einer Vorderseite des ortsfesten Gehäuses her abgedeckt ist; wenigstens einer beweglichen Elektrode in dem beweglichen Gehäuse; und einem Gleithebel, der in der Lage ist, sich linear zwischen einer Ausgangsposition und einer Aufsetzposition entlang einer inneren Oberfläche einer Seitenwand des Aufsetzabschnittes in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu einer Richtung zu bewegen, in der das bewegliche Gehäuse auf dem ortsfesten Gehäuse aufsitzt.
  • Bei dieser Konstruktion werden die wenigstens eine ortsfeste Elektrode und die wenigstens eine bewegliche Elektrode miteinander verbunden, wenn der Aufsetzabschnitt in Zusammenwirkung mit einer Nockenbetätigung auf das ortsfeste Gehäuse aufgesetzt wird, wobei die Nockenbetätigung oder Nockenwirkung durch eine Zusammenwirkung einer Nockenausnehmung des Gleithebels und einem Nockenfolger an dem ortsfesten Gehäuse durchgeführt wird, indem der Nockenfolger in einen Einlaß der Nockenausnehmung bewegt wird, wenn der Gleithebel in der Ausgangsposition liegt und dann der Gleithebel in die Aufsetzposition bewegt wird.
  • Die Verbindervorrichtung beinhaltet weiterhin eine Mehrzahl von Führungen an einer äußeren Seitenoberfläche des ortsfesten Gehäuses und der inneren Oberfläche der Seitenwand des Aufsetzabschnittes. Die Führungen sind in einer nichtangepaßten Position nicht miteinander in Anlage, in der ein vorderer Endabschnitt des beweglichen Gehäuses einen vorderen Basisabschnitt des ortsfesten Gehäuses kontaktiert und in einer Paßposition paßt der vordere Endabschnitt des beweglichen Gehäuses mit einem vorderen Endabschnitt des ortsfesten Gehäuses zusammen, um eine Ausrichtung des Einlaßes der Nockenausnehmung mit dem Nockenfolger zu bewirken. Die Führungen sind während einer Bewegung des beweglichen Gehäuses von der nicht passenden oder nichtangepaßten Position zur passenden Position oder Paßposition in Anlage, um so das bewegliche Gehäuse zu führen.
  • Die Führungen können einen in Vorwärtsrichtung liegenden Abschnitt haben, der den Nockenfolger in den Einlaß der Nockenausnehmung lenkt und das bewegliche Gehäuse in einer schrägen Richtung bezüglich der Bewegungsrichtung des Gleithebels während einer Bewegung des beweglichen Gehäuses aus einer Position vor der Paßposition in die Paßposition führt.
  • Die Verbindervorrichtung kann weiterhin eine vordere Oberfläche an einer Vorderkante eines unteren Endes des ortsfesten Gehäuses beinhalten und die vordere Oberfläche kann den vorderen Abschnitt dabei unterstützen, das bewegliche Gehäuse in einer schrägen Richtung bezüglich der Bewegungsrichtung des Gleithebels während einer Bewegung des Gehäuses aus einer Position vor der Paßposition in die Paßposition zu führen. Die vordere Oberfläche kann an einer Stelle beabstandet von dem vorderen Abschnitt in einer Richtung vorgesehen sein, in welcher sich das bewegliche Gehäuse zwischen der Nicht-Paßposition und der Paßposition bewegt.
  • Die Bewegungsrichtung des beweglichen Gehäuses, wenn sich dieses von der Nicht-Paßposition bewegt, kann die gleiche sein, wie die Bewegungsrichtung des Gleithebels, wenn sich dieser von der Ausgangsposition in die Aufsetzposition bewegt.
  • Beim Aufsetzen des beweglichen Gehäuses auf das ortsfeste Gehäuse wird, wenn der Gleithebel in einer Ausgangsposition ist, der vordere Endabschnitt des beweglichen Gehäuses in Kontakt mit dem vorderen Basisabschnitt des ortsfesten Gehäuses gebracht, um das bewegliche Gehäuses in die Nicht-Paßposition zu bringen. Wenn das bewegliche Gehäuse in Kontakt mit dem ortsfesten Gehäuse gebracht wird, sind die Führungen nicht miteinander in Anlage. Es gibt somit keine Störungen beim Vorgang des Inkontaktbringens des beweglichen Gehäuses mit dem ortsfesten Gehäuse. Da es weiterhin unnötig ist, den Einlaß der Nockenausnehmung mit dem Nockenfolger in Paßposition zu bringen, ist es nicht schwierig, die Gehäuse in ihre richtigen Relativlagen zueinander zu bringen.
  • Wenn das bewegliche Gehäuse von der Nicht-Paßposition in die Paßposition bewegt wird, gelangen die Führungen miteinander in Anlage und führen ihre Führungsfunktion durch. Aufgrund der Funktionsweise der Führungen bewegt sich das bewegliche Gehäuse zuverlässig in die Paßposition und erlaubt, daß der Einlaß der Nockenausnehmung mit dem Nockenfolger zusammenpaßt. Danach wird der Gleithebel von der Ausgangsposition in die Aufsetzposition bewegt, wenn der Nockenfolger und der Einlaß der Nockenausnehmung in Eingriff miteinander sind.
  • Wie sich aus der vorangehenden Beschreibung ergibt, ist es nicht schwierig, die Gehäuse in ihre richtigen Relativlagen zueinander zu bringen. Auch wenn somit eine Situation auftritt, bei der es schwierig ist, die Ausrichtung des beweglichen Gehäuses visuell zu überprüfen und es somit notwendig ist, den Ausrichtvorgang alleine durch Tastgefühl durchzuführen, kann das bewegliche Gehäuse leicht und zuverlässig an dem ortsfesten Gehäuse angebracht werden.
  • In dem Zustand, in dem sich das bewegliche Gehäuse von der Position vor der Paßposition in die Paßposition bewegt, wird die Bewegungsrichtung des beweglichen Gehäuses in eine schräge Richtung durch Führung des vorderen Abschnittes und/oder der vorderen Oberfläche geändert. Wenn diese Bewegung fortschreitet, tritt der Nockenfolger in den Einlaß der Nockenausnehmung ein. Somit ist es möglich, den Vorgang des Bewegens des beweglichen Gehäuses in die Paßposition und den Vorgang des Einfügens des Nockenfolgers in den Einlaß der Nockenausnehmung durch einen Vorgang durchzuführen.
  • Somit hat der Vorgang, der gemäß dem Aufbau der vorliegenden Erfindung durchführbar ist, eine bessere Betätigbarkeit als ein Vorgang, bei dem das bewegliche Gehäuse in die Paßposition gebracht wird und dann die Nockenausnehmung in den Nockenfolger durch Verschieben des beweglichen Gehäuses von einer Hand einer Betätigungsperson durchgeführt wird.
  • Durch Ändern der Bewegungsrichtung des beweglichen Gehäuses durch Führung des vorderen Abschnittes und der vorderen Oberfläche wird das bewegliche Gehäuse an oberen und unteren Positionen geführt. Somit verbleibt das bewegliche Gehäuse in einer bestimmten Ausrichtung. Hierdurch ist es möglich, den Einlaß der Nockenausnehmung zuverlässig auf den Nockenfolger aufzusetzen.
  • Die Bewegungsrichtung des beweglichen Gehäuses beim Zusammenfügen des beweglichen Gehäuses mit dem ortsfesten Gehäuse kann die gleiche wie die Richtung des Gleithebels sein, der sich bewegt, nachdem die Bewegung des beweglichen Gehäuses endet. Dies verbessert die Handhabbarkeit.
  • Weiter Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der voeliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt
  • 1 eine teilweise geschnittene Seitendarstellung einer Ausführungsform, wobei ein Zustand dargestellt ist, in welchem ein vorderer Endabschnitt eines beweglichen Gehäuses in Kontakt mit einem vorderen Basisabschnitt eines ortsfesten Gehäuses ist;
  • 2 eine teilweise geschnittene Seitendarstellung einer Zustands, bei dem das bewegliche Gehäuse von einer Nicht-Paßposition in eine Position vor der Paßposition bewegt worden ist;
  • 3 eine teilweise geschnittene Seitendarstellung eines Zustands, in welchem das bewegliche Gehäuse die Paßposition erreicht hat und der Einlaß einer Nockenausnehmung auf einem Nockenfolger aufsetzt;
  • 4 eine teilweise geschnittene Seitendarstellung eines Zustand, in welchem die beiden Gehäuse aufeinander aufgesetzt worden sind, indem ein Gleithebel von einer Ausgangsposition in eine Aufsetzposition bewegt worden ist;
  • 5 eine Ansicht von unten auf einen Zustand, in welchem das bewegliche Gehäuse in der Nicht-Paßposition ist; und
  • 6 eine Ansicht von unten auf einen Zustand, in welchem die beiden Gehäuse aufeinander aufgesetzt worden sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschrieben. In der nachfolgenden Ausführungsform wird als Beispiel einer elektrischen Verbindervorrichtung ein Stromkreisunterbrecher beschrieben. Es versteht sich jedoch, daß die elektrische Verbindervorrichtung gemäß der Erfindung nicht konkret auf einen Stromkreisunterbrecher gerichtet sein muß.
  • Bei einem Stromkreisunterbrecher der gezeigten Ausführungsform sind ortsfeste Elektroden 11 (vgl. 4) in Serienschaltung mit einem Hauptschaltkreis (nicht gezeigt) in einem ortsfesten Gehäuse 10 angeordnet. Bewegliche Elektroden 21 in einem beweglichen Gehäuse 20 sind mit den ortsfesten Elektroden 11 zusammenfügbar. In einem zusammengefügten Zustand der beweglichen Elektroden 21 und der ortsfesten Elektroden 11 kann Strom zwischen bestimmten ortsfesten Elektroden 11 fließen. In einem getrennten Zustand der beweglichen Elektroden 21 von den ortsfesten Elektroden 11 kann kein Strom zwischen bestimmten ortsfesten Elektroden 11 fließen.
  • Das ortsfeste Gehäuse 10 kann insgesamt rechteckförmig sein. Das ortsfeste Gehäuse 10 kann fest in einem vergleichsweise engen Raum, beispielsweise dem Motorraum eines Fahrzeugs eingebaut sein. Zwei Paare von ortsfesten Elektroden 11 sind vertikal an der Vorderseite des ortsfesten Gehäuses 10 angeordnet (auf der linken Seite des ortsfesten Gehäuses 10 in den 1 bis 4, d. h. derjenigen Seite, mit der das ortsfeste Gehäuse 10 in Richtung des beweglichen Gehäuses 20 weist).
  • Das bewegliche Gehäuse 20 kann wahlweise auf das ortsfeste Gehäuse 10 aufgesetzt oder von diesem getrennt werden. Das bewegliche Gehäuse 20 kann insgesamt rechteckförmig sein. Zwei Paare von beweglichen Elektroden 21 können an der Vorderseite des beweglichen Gehäuses 20 angebracht sein (die rechte Seite des beweglichen Gehäuses 20 in den 1 bis 4, d. h. die Seite, mit der das bewegliche Gehäuse 20 in Richtung des ortsfesten Gehäuses 10 weist). Jede bewegliche Elektrode 21 hat zwei offenzylindrische (oder sonstwie geformte) Abschnitte 21a an ihrem Vorderende. Die zylindrischen Abschnitte 21a stehen von der vorderen Oberfläche des beweglichen Gehäuses 20 vor. Wenn die ortsfesten und beweglichen Gehäuse 10 und 20 auf- oder ineinander gesetzt sind, passen die beiden zylindrischen Abschnitte 21a einer jeden beweglichen Elektrode 21 in ein Paar der ortsfesten Elektroden 11, um zu ermöglichen, daß diese ortsfesten Elektroden 11 in einem elektrisch kurzgeschlossenen Zustand sind (d. h. elektrische Leitfähigkeit ist ermöglicht). Eine elektrische Leitfähigkeit zwischen den ortsfesten Elektroden 11 wird unterbrochen, indem die beweglichen Elektroden 21 von den ortsfesten Elektroden 11 getrennt werden.
  • Ein Haubenteil 12, das an seiner oberen Seite (Oberseite in den 1 bis 4) und seiner Vorderseite (linke Seite in den 1 bis 4) offen ist und in Vorderansicht annähernd U-förmig ist, steht in Richtung der Vorderseite vor. Entsprechend dem Haubenteil 12 ist ein Aufsetzabschnitt 22 zum Aufsetzen auf den Umfang des Haubenteils 12 an dem beweglichen Gehäuse 20 ausgebildet. Wenn sich das bewegliche Gehäuse 20 in Längsrichtung bewegt (in einer Richtung parallel zur Richtung, in der die beweglichen Elektroden 21 in Eingriff mit den ortsfesten Elektroden 11 gelangen) und auf dem ortsfesten Gehäuse 10 aufsitzt, wobei die Vorderseite des beweglichen Gehäuses 20 mit derjenigen des ortsfesten Gehäuses 10 zusammenpaßt (Lagebeziehung, in der die beweglichen Elektroden 21 mit den ortsfesten Elektroden 11 zusammenpassen), ist eine freie Bewegung des ortsfesten und des beweglichen Gehäuses 10 bzw. 20 in Seitenrichtungen (Richtungen senkrecht zu der Richtung, in der die beweglichen Elektroden 21 in Eingriff mit den ortsfesten Elektroden 11 gelangen) eingeschränkt, da der Haubenteil 12 auf einer inneren Umfangskante des Aufsetzabschnittes 22 paßt. Ein Paar von Nockenfolgern 13a und 13b stehen von einer äußeren Seitenoberfläche des Haubenteils 12 in dem ortsfesten Gehäuse 10 vor (vgl. 5) und ein entsprechendes Paar von Nockenfolgern 13a und 13b steht von einer gegenüberliegenden äußeren Seitenoberfläche des Haubenteils 12 vor. Jeder der Nockenfolger 13a und 13b hat bevorzugt zylindrische Form. Metallringe 14a und 14b können an den Nockenfolgern 13a bzw. 13b vorhanden sein und sind jeweiles bevorzugt drehbar auf der Umfangsoberfläche eines jeden Nockenfolgers 13a bzw. 13b gelagert.
  • Rechte und linke Führungsabschnitte 23 sind an einer inneren Oberfläche von rechten und linken Seitenwänden des Aufsetzabschunittes 22 ausgebildet. wie in 5 gezeigt, sind in Fluchtung mit den Führungsabschnitten 23 in oberen und unteren Seitenwänden des Aufsetzabschnittes 22 Schlitze vorgesehen, um es Nockenplatten 31 eines Gleithebels 30 zu ermöglichen, in die Führungsabschnitte 23 zu passen.
  • Der Gleithebel 30 kann durch eine Preßverformung einer Stahlplatte oder durch einen anderen erwünschten Vorgang und/oder ein anderes Material gebildet sein. Der Gleithebel 30 beinhaltet die plattenförmigen Nockenplatten 31, eine Verbindungsplatte 32, welche die oberen Enden der Nockenplatten 31 miteinander verbindet, und einen Betätigungsabschnitt 33, der in Seitenansicht annähernd L-förmig ist und sich von der Verbindungsplatte 32 aus nach oben erstreckt. Der Gleithebel 30 ist in dem beweglichen Gehäuse 20 eingebaut, wobei die Verbindungsplatte 32 und der Betätigungsabschnitt 33 des Gleithebels 30 oberhalb des beweglichen Gehäuses 20 (und damit oberhalb des Aufsetzabschnittes 22) liegen und nach außen hin vorstehen, wobei die Nockenplatten 31 jeweils in die Führungsabschnitte 23 eingesetzt sind. Durch Führen aufgrund der Führungsabschnitte 23 ist der Gleithebel 30 in vertikaler Richtung beweglich (einer Richtung senkrecht zu der Richtung, in der die beweglichen Elektroden 21 in Eingriff mit den ortsfesten Elektroden 11 gelangen, bzw. sich davon trennen), und zwar zwischen einer Aufsetzposition und einer Ausgangsposition, welche oberhalb der Aufsetzposition liegt.
  • Obere und untere Nockenausnehmungen 34a und 34b sind an den Nockenplatten 31 ausgebildet. Der Einlaß einer jeden Nockenausnehmung 34a bzw. 34b ist offen zu einer Vorderkante der Nockenplatte 31, welche in Richtung des ortsfesten Gehäuses 10 weist. Die Nockenausnehmungen 34a und 34b erstrecken sich schräg sowohl zur Bewegungsrichtung des Gleithebels 30 als auch zu der Richtung, in welcher die beweglichen Elektroden 21 in Eingriff mit den ortsfesten Elektroden gelangen bzw. sich hiervon trennen. Wenn die beiden Gehäuse 11 und 21 in einer entsprechenden Position liegen (d. h. das bewegliche Gehäuse 20 und das ortsfeste Gehäuse 10 sind in einer Paßposition) und wenn der Gleithebel 30 in der Ausgangsposition ist, sind die Nockenfolger 13a und 13b in der Lage, in die Einlässen der Nockenausnehmung 34a und der Nockenausnehmung 34b einzutreten. Wenn der Gleithebel 30 sich gemäß den 1 bis 4 nach unten in einen Zustand bewegt, in welchem die Nockenfolger 13a und 13b in den Einlaß der Nockenausnehmung 34a und denjenigen der Nockenausnehmung 34b eingetreten sind, wird das bewegliche Gehäuse 20 in Richtung des ortsfesten Gehäuses 10 aufgrund der Nockenbetätigung bewegt, welche durch den Eingriff zwischen der Nockenausnehmung 34a und dem Nockenfolger 13a und zwischen der Nockenausnehmung 34b und dem Nockenfolger 13b bewirkt wird. Wenn der Gleithebel 30 die Aufsetzposition erreicht hat, sitzt das bewegliche Gehäuse 20 vollständig auf dem ortsfesten Gehäuse 10 auf. Gleichzeitig ist die Verbindung zwischen den beweglichen Elektroden 21 und den ortsfesten Elektroden 11 abgeschlossen.
  • Wenn der Gleithebel 30 nach oben angehoben wird, wenn er in dem Aufsetzzustand ist, trennt sich das bewegliche Gehäuse 20 von dem ortsfesten Gehäuse 10 und die beweglichen Elektroden 21 trennen sich von den ortsfesten Elektroden 11 aufgrund der Nockenwirkung, welche durch den Eingriff zwischen der Nockenausnehmung 34a und dem Nockenfolger 13a und zwischen der Nockenausnehmung 34b und dem Nockenfolger 13b bewirkt wird.
  • Entlang der Vorderkante der rechten und linken äußeren Seitenoberflächen des Haubenteiles 12 ist ein Paar von ortsfesten Führungsrippen 15 sich vertikal erstreckend an dem Haubenteil 12 des ortsfesten Gehäuses 10. Jede der ortsfesten Führungsrippen 15 erstreckt sich vom oberen Ende des Haubenteils 12 über den Nockenfolger 13a hinaus bis zu einer Position etwas oberhalb des Nockenfolgers 13b. Die Nockenfolger 13a und 13b stehen über die ortsfesten Führungsrippen 15 von den rechten und linken äußeren Seitenoberflächen des Haubenteils 12 nach außen vor (vgl. 5).
  • Eine Führungsrippe 24 auf der beweglichen Seite mit einem oberen Abschnitt 24a und einem unteren Abschnitt 24b, welche sich vertikal erstreckt, ist an dem Aufsetzabschnitt 22 des beweglichen Gehäuses 20 entlang der Vorderkante einer inneren Oberfläche einer jeden rechten und linken äußeren Seitenwand des Aufsetzabschnittes 22 ausgebildet. wenn die Führungsrippen 24 auf der beweglichen Seite mit den Führungsrippen 15 auf der ortsfesten Seite im Verriegelungszustand sind, wird eine Trennung von dem beweglichen Gehäuse 20 vom ortsfesten Gehäuse 10 unterbunden. Der obere Abschnitt 24a einer jeden Führungsrippe 24 auf der beweglichen Seite ist in einem Bereich vom oberen Ende des Aufsetzabschnittes 22 bis zum Einlaß der oberen Nockenausnehmung 34a ausgebildet, wenn der Gleithebel 30 in der Ausgangsposition ist. Der untere Abschnitt 24b der Führungsrippe 24 auf der beweglichen Seite ist in einem Bereich vom Einlaß in der oberen Nockenausnehmung 34a zum Einlaß der unteren Nockenausnehmung 34b ausgebildet, wenn der Gleithebel 30 in seiner Ausgangsposition ist. Somit ist ein ausgeschnittener Abschnitt 25 entsprechend dem Einlaß der oberen Nockenaus nehmung 34a zwischen dem oberen Abschnitt 24a und dem unteren Abschnitt 24b der Führungsrippe 24 auf der beweglichen Seite ausgebildet, wenn der Gleithebel 30 in seiner Ausgangsposition ist.
  • Die Führungsrippe 24 auf der beweglichen Seite ist nicht in einem Bereich vom unteren Ende des unteren Abschnittes 24b der Führungsrippe 24 zum unteren Ende (bei der vorliegenden Erfindung vorderen Ende) des Aufsetzabschnittes 22 ausgebildet. In dem Bereich, in den die Führungsrippe 24 auf der beweglichen Seite nicht ausgebildet ist, ist der Einlaß der unteren Nockenausnehmung 34b nicht von dem oberen Abschnitt 24a oder dem unteren Abschnitt 24b verschlossen, wenn der Gleithebel 30 in seiner Ausgangsposition ist. Somit kann der Nockenfolger 13b in den Einlaß der unteren Nockenausnehmung 34b eintreten. Wenn der Bereich, in welchem die Führungsrippe, 24 nicht ausgebildet ist, d. h. das untere Ende des Aufsetzabschnittes 22 sich von dem oberen Vorderende des ortsfesten Gehäuses 10 her annähert (z. B. wie in 1), wird das obere Ende der Führungsrippe 15 auf der ortsfesten Seite in den Aufsetzabschnitt 22 eingeführt und rechte und linke Enden des Aufsetzabschnittes 22 am vorderen Ende einer unteren Wandfläche 26 (vorderer vorauslaufender Endabschnitt des beweglichen Gehäuses 20) berühren das obere Vorderende der rechten und linken Seitenwände 16 des Haubenteils 12 (vgl. 1 und 5). Der Zustand gemäß 1 wird ein Nicht-Paßzustand genannt, und in diesem Zustand ist die Position des beweglichen Gehäuses 20 bezüglich des ortsfesten Gehäuses 10 noch nicht angepaßt. Am vorderen Ende der unteren Wand 26 des Aufsetzabschnittes 22 und dem Vorderende der rechten und linken Seitenwand 16 des Haubenteils 12 ist eine Führungsstruktur ausgebildet. Wenn die untere Wandfläche 26 des Aufsetzabschnittes 22 in Kontakt mit der Seitenwand 16 des Haubenteils 12 gebracht wird, sind die oberen Ab schnitte 24a und die unteren Abschnitte 24b der Führungsrippen 24 auf der beweglichen Seite in einer verriegelbaren Lagebeziehung mit den Führungsrippen 15 auf der ortsfesten Seite in Längsrichtung gesehen (eine Richtung parallel zur Richtung, in der die beweglichen Elektroden 21 in Eingriff mit den ortsfesten Elektroden gelangen).
  • Leitrippen 17, welche bevorzugt eine Bogenform haben, sind an den rechten und linken äußeren Seitenoberflächen des Haubenteils 12 ausgebildet. Jede Leitrippe 17 erstreckt sich annähernd schräg nach unten und weg von dem unteren Ende der zugehörigen Führungsrippe 15 auf der ortsfesten Seite. Jede Leitrippe 17 ist entlang der oberen rückwärtigen Seite (obere rechte Seite in 1) des entsprechenden unteren Nockenfolgers 13b ausgerichtet. Eine Leitoberfläche 18, welche bevorzugt ebenfalls Bogenform hat, ist an der Vorderkante des unteren Endes des Haubenteils 12 in Richtung der unteren Oberfläche hiervon ausgebildet. Zwischen der Leitrippe 17 und der Leitoberfläche 18 ist ein Abstand in gleicher Richtung wie der Richtung ausgebildet, in der sich das bewegliche Gehäuse 20 zwischen der Paßposition und der Nicht-Paßposition bewegt.
  • Die Funktionsweise der bislang geschilderten exemplarischen Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben.
  • Beim Aufsetzen des beweglichen Gehäuses 20 auf das ortsfeste Gehäuse 10 wird das bewegliche Gehäuse 20 dem beweglichen Gehäuse 10 angenähert, wobei der Gleithebel 30 in der Ausgangsposition ist und wobei das bewegliche Gehäuse 20 an einer Position liegt, welche gegenüber dem ortsfesten Gehäuse 10 nach oben verschoben ist (vgl. 1). In diesem Zustand wird das vordere Ende der unteren Wandfläche 26 am Aufsetzabschnitt 22 in Kontakt mit dem vorderen Basisabschnitt des Haubenteils 12 gebracht, um das bewegliche Gehäuse 20 in eine Nicht-Paßposition zu bringen. Wenn das bewegliche Gehäuse 20 in anfänglichen Kontakt mit dem ortsfesten Gehäuse 10 gebracht wird, stören die oberen Abschnitte 24a und die unteren Abschnitte 24b der Führungsrippen 24 nicht mit den Führungsrippen 50 auf der ortsfesten Seite. Somit gibt es keine Störung bei dem Vorgang, mit welchem das bewegliche Gehäuse 20 in Kontakt mit dem ortsfesten Gehäuse 10 gebracht wird. Da es zu diesem Zeitpunkt unnötig ist, die Einlässen der Nockenausnehmung 34a und 34b jeweils mit den Nockenfolgern 13a bzw. 13b auszurichten, kann sich das bewegliche Gehäuse 20 etwas aus der Paßposition heraus vertikal verschieben. Somit ist es unnötig, das bewegliche Gehäuse 20 genau auszurichten, wenn das bewegliche Gehäuse 20 in Kontakt mit dem ortsfesten Gehäuse 10 gebracht wird. Da das obere Ende des Haubenteils 12 in den Aufsetzabschnitt 22 eintritt, wenn das bewegliche Gehäuse 20 in der Nicht-Paßposition ist, wird das bewegliche Gehäuse 20 daran gehindert, sich erheblich gegenüber dem ortsfesten Gehäuse 10 in Seitenrichtung frei zu verschieben (eine Richtung senkrecht zur Zeichenebene der 1 bis 4).
  • Unmittelbar, nachdem das bewegliche Gehäuse 20 in der Nicht-Paßposition in Richtung der Paßposition bewegt wird, wobei das bewegliche Gehäuse 20 gegen das Haubenteil 12 gedrückt wird, beginnt das untere Ende des unteren Abschnittes 24b damit, sich mit dem oberen Ende der Führungsrippe 15 auf der ortsfesten Seite zu verriegeln. Wenn die Bewegung des beweglichen Gehäuses 20 fortschreitet, wachsen der Verriegelungsbereich des oberen Abschnittes 24a und des unteren Abschnittes 24b und derjenige der Führungsrippe 15 auf der ortsfesten Seite in Längsrichtung an. Die Führungsstruktur führt ihre Führungsfunktion zusammen mit diesem Verriegelungsvorgang durch. Somit bewegt sich das bewegliche Gehäuse 20 zuverlässig in die Paßposition, ohne sich frei gegenüber dem ortsfesten Gehäuse 10 in Längsrichtung zu bewegen (in eine Richtung parallel zu der Richtung, in der die beweglichen Elektroden 21 in Eingriff mit den ortsfesten Elektroden 11 gelangen). Während dieser Zeitdauer wird das bewegliche Gehäuse 20 an einer freien Bewegung in Längsrichtung bezüglich des ortsfesten Gehäuses 10 gehindert und die Ausrichtung des beweglichen Gehäuses 20 wird daran gehindert, sich nach vorwärts oder rückwärts zu neigen. Dies deshalb, weil die oberen Abschnitte 24a und die unteren Abschnitte 24b der Führungsrippen in Verriegelung mit den Führungsrippen 15 auf der ortsfesten Seite sind und die untere Wandfläche 26 des Aufsetzabschnittes 22 die Seitenwände 16 des Haubenteils 12 kontaktiert.
  • Wenn das bewegliche Gehäuse 20 weiterhin in Richtung der Paßposition bewegt wird, wie in 2 gezeigt, kontaktieren die unteren Abschnitte 24b gleitbeweglich die Leitrippen 17, und das Vorderende der unteren Wandfläche 26 des Aufsetzabschnittes 22 berührt gleitbeweglich die vordere Oberfläche 18 des Haubenteils 12. Zu diesem Zeitpunkt ist die Kontaktrichtung (schräg nach links unten in 2), in der die unteren Abschnitte 24b die Leitrippen 17 kontaktieren, entgegengesetzt zu der Kontaktrichtung (schräg nach rechts oben), in der die untere Wandfläche 26 die Leitoberfläche 18 kontaktiert. Somit ist das bewegliche Gehäuse 20 daran gehindert, stark vertikal oder in Längsrichtung gegenüber dem ortsfesten Gehäuse 10 abzuweichen oder sich nach vorne oder hinten zu verkippen.
  • Aufgrund des Gleitkontaktes zwischen den Leitrippen 17 und den unteren Abschnitten 24b und aufgrund des Gleitkontaktes zwischen der Leitoberfläche 18 und der unteren Wandfläche 26 wird die Bewegungsrichtung des beweglichen Gehäuses 20 von einer gerade nach unten verlaufenden Richtung in eine Richtung geändert, welche schräg nach unten rechts verläuft, wie in 2 gezeigt. Wenn somit das bewegliche Gehäuse 20 sich nach unten bewegt, nähert es sich dem ortsfesten Gehäuse 10 an. Aufgrund des Annäherungsvorganges nähern sich die Einlässen der Nockenausnehmungen 34a und 34b den Nockenfolgern 13a und 13b an. Gleichzeitig mit dem Ankommen des beweglichen Gehäuses 20 in der Paßposition greifen die Nockenfolger 13a und 13b in die Einlässe der Nockenausnehmung 34a und der Nockenausnehmung 34b ein (vgl. 3). Das Vorderende des Haubenteils 12 sitzt in diesem Zustand flach auf dem Aufsetzabschnitt 22 auf. Von daher ist das bewegliche Gehäuse 20 daran gehindert, sich in vertikaler Richtung (Richtung von oben nach unten in 3) zu bewegen, sowie in einer seitlichen Richtung (einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene in 3), und zwar bezüglich des ortsfesten Gehäuses 10.
  • Wenn der Gleithebel 30, der sich in seiner Ausgangsposition befindet, nach unten gedrückt wird, wird das bewegliche Gehäuse 20 veranlaßt, sich im ortsfesten Gehäuse 10 aufgrund der Nockenwirkung, verursacht durch den Eingriff zwischen den Nockenausnehmungen 34a und den Nockenfolgern 13a und zwischen den Nockenausnehmungen 34b und den Nockenfolgern 13b anzunähern. Wenn das Niederdrücken des Gleithebels 30 abgeschlossen ist und wenn die Nockenfolger 13a und 13b am inneren Ende (oberen Ende) der Nockenausnehmungen 34a und 34b ankommen, ist das bewegliche Gehäuse 20 vollständig auf das ortsfeste Gehäuse 10 aufgesetzt (vgl. 4). Somit kontaktieren die beweglichen Elektroden 21 die ortsfesten Elektroden 11.
  • Wie sich aus der vorangehenden Beschreibung ergibt, sind bei der genannten Ausführungsform bei dem anfänglichen Aufsetzen des beweglichen Gehäuses 20 auf das ortsfeste Gehäuse 10 die Einlässe der Nockenausnehmungen 34a und 34b nicht so angeordnet, daß sie aufnahmebereit für die Nockenfolger 13a und 13b sind, sondern nur das vordere untere Ende des Aufsetzabschnittes 22 wird in Kontakt mit dem vorderen oberen Ende des Haubenteils 12 gebracht. Danach wird das bewegliche Gehäuse 20 von den Führungsrippen 15, 24a und 24b geführt, bis die Einlässe der Nockenausnehmungen 34a und 34b und die Nockenfolger 13a und 13b zueinander entsprechend ausgerichtet sind. Selbst wenn es daher eine Situation gibt, in der es schwierig ist, die Ausrichtung des Gehäuses zu überprüfen und es somit notwendig ist, den Positioniervorgang durch Tastgefühl durchzuführen, kann das bewegliche Gehäuse 20 an dem ortsfesten Gehäuse 10 leicht und zuverlässig aufgesetzt werden.
  • Bei der obigen Ausführungsform wird bei dem Zustand, in dem sich das bewegliche Gehäuse 20 aus einer Position unmittelbar vor der Paßposition in die Paßposition bewegt, die Bewegungsrichtung des beweglichen Gehäuses 20 durch die Führung der Leitrippen 17 und der Leitoberfläche 18 in eine schräge Richtung geändert. Wenn diese Bewegung fortschreitet, greifen die Nockenfolger 13a und 13b in die Einlässe der Nockenausnehmungen 34a bzw. 34b ein. Somit ist es möglich, den Vorgang der Bewegung des beweglichen Gehäuses 20 in die Paßposition und den Vorgang des Einführens der Nockenfolger 13a und 13b in die Einlässe der Nockenausnehmung 34a und der Nockenausnehmung 34b durch einen einzigen Vorgang zu bewerkstelligen, d. h. den einfachen Vorgang des Schiebens des beweglichen Gehäuses 20 in eine Richtung bezüglich des ortsfesten Gehäuses 10.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird bei der Änderung der Bewegungsrichtung des beweglichen Gehäuses 20 durch Führung der Leitrippen 17 und der Leitoberfläche 18 das bewegliche Gehäuse 20 an oberen und unteren Stellen geführt. Somit wird das bewegliche Gehäuse 20 in einer bestimmten Ausrichtung gehalten. Von daher sind die Nockenfolger 13a und 13b in der Lage, zuverlässig in die Einlässe der Nockenausnehmungen 34a und 34b einzugreifen.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Richtung des beweglichen Gehäuses bei seiner Bewegung von der Nicht-Paßposition in die Paßposition die gleiche (nach unten) wie die Richtung des Gleithebels, der danach von der Ausgangsposition in die Paßposition bewegt wird. Somit kann eine hohe Bedienungsfreundlichkeit erhalten werden. Es gibt eine nur unbedeutende Möglichkeit, daß das bewegliche Gehäuse 20 in der Paßposition bei Betätigung des Gleithebels 30 wieder in die Nicht-Paßposition zurückkehrt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschränkt. Beispielsweise sind die nachfolgenden Ausführungsformen im Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten. Auch können weitere Abwandlungen gemacht werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
    • (1) Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird als Anordnung dafür, das vordere Ende des beweglichen Gehäuses in den vorderen Basisabschnitt des ortsfesten Gehäuses hineinzubringen, die Führung des Aufsetzabschnittes so festgelegt, daß sie in einem Bereich vorhanden ist, welche den vorderen Abschnitt des Aufsetzabschnittes ausschließt. Bei der vorliegenden Erfindung kann jedoch der Bereich der Führung an dem ortsfesten Gehäuse so festgesetzt werden, daß sie auch in einem Bereich liegt, der den Basisabschnitt des Aufsetzabschnittes ausschließt.
    • (2) Bei der beschriebenen Ausführungsform ist die Richtung des beweglichen Gehäuses bei seiner Bewegung von der Nicht-Paßposition in die Paßposition die gleiche wie die Richtung, in der sich der Gleithebel von der Ausgangsposition in die Aufsetzposition bewegt. Die Richtung des beweglichen Gehäuses bei seiner Bewegung von der Nicht-Paßposition in die Paßposition kann jedoch auch unterschiedlich zu der Richtung des Gleithebels sein, wenn sich dieser von der Ausgangsposition in die Aufsetzposition bewegt.
  • Beschrieben wurde eine elektrische Verbindervorrichtung. Ein bewegliches Gehäuses wird hierbei auf ein ortsfestes Gehäuse aufgesetzt, wobei ein vorderer Führungsabschnitt des beweglichen Gehäuses in Kontakt mit einem vorderen Basisabschnitt des ortsfesten Gehäuses gebracht wird. Hierbei ist es nicht notwendig, das bewegliche Gehäuse genau auszurichten. Wenn das bewegliche Gehäuse in Richtung einer Paßposition bewegt wird, führen Führungen das bewegliche Gehäuse zuverlässig in die Paßposition. Infolgedessen können Nockenfolger in Einlässe von Nockenausnehmungen eingreifen. Danach wird ein Gleithebel bewegt, um Elektroden in dem einen Gehäuse in Verbindung mit Elektroden im anderen Gehäuse zu bringen. Es ist nicht schwierig, das bewegliche Gehäuse gegenüber dem ortsfesten Gehäuse richtig auszurichten. Selbst in einer Situation, in der es schwierig ist, die Ausrichtung des beweglichen Gehäuses visuell zu überprüfen, kann der Vorgang des Aufsetzens des beweglichen Gehäuses auf das ortsfeste. Gehäuse leicht und zuverlässig durchgeführt werden.

Claims (5)

  1. Eine elektrische Verbindervorrichtung mit: einem ersten Gehäuse (10) mit wenigstens einem Nockenfolger (13a, 13b); wenigstens einer ersten Elektrode (11) in dem ersten Gehäuse (10) ; einem zweiten Gehäuse (20) mit einem Aufsetzabschnitt (22), der einen Teil des ersten Gehäuses (10) abdeckt, wenn das zweite Gehäuse (20) in Verbindung mit dem ersten Gehäuse (10) ist; wenigstens einer zweiten Elektrode (21) in dem zweiten Gehäuse (20); einem Gleithebel (30), der linear zwischen einer Ausgangsposition und einer Aufsetzposition in eine Richtung im wesentlichen senkrecht zu einer Richtung bewegbar ist, in der das zweite Gehäuse (21) auf das erste Gehäuse (10) aufsetzt, wobei der Gleithebel wenigstens eine Nockenausnehmung (34a, 34b) beinhaltet, wobei die wenigstens eine erste Elektrode und die wenigstens eine zweite Elektrode miteinander in Verbindung sind, wenn der Aufsetzabschnitt (22) auf das erste Gehäuse (10) aufgrund einer Nockenbetätigung aufgesetzt wird, welche durch Zusammenwirkung der wenigstens einen Nockenausnehmung (34a, 34b) und des wenigstens einen Nockenfolgers (13a, 13b) durch Bewegen des Gleithebels (30) in die Aufsetzposition bewirkt wird; wenigstens einer ersten Führung (15) an einer äußeren Seitenoberfläche des ersten Gehäuses (10); und wenigstens einer zweiten Führung an einer inneren Seitenoberfläche des Aufsetzabschnittes (22), wobei die wenigstens eine erste Führung und die wenigstens eine zweite Führung miteinander nicht in Eingriff sind, wenn sich das zweite Gehäuse in einer Nicht-Paßposition befindet, bei der ein vorderer Endabschnitt des zweiten Gehäuses einen vorderen Basisabschnitt des ersten Gehäuses kontaktiert, sowie in einer Paßposition, in der ein Einlaß der wenigstens einen Nockenausnehmung mit dem wenigstens einen Nockenfolger zusammenpaßt und wobei die wenigstens eine erste Führung und die wenigstens eine zweite Führung miteinander bei einer Bewegung des zweiten Gehäuses von der Nicht-Paßposition in die Paßposition in Eingriff gelangen, um hierdurch das zweite Gehäuse zu führen.
  2. Elektrische Verbindervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine erste Führung einen vorderen Abschnitt beinhaltet, der den wenigstens einen Nockenfolger (13a, 13b) in den Einlaß der wenigstens einen Nockenausnehmung (34a, 34b) führt und das zweite Gehäuse in einer schrägen Richtung bezüglich der Bewegungsrichtung des Gleithebels (30) während einer Bewegung des zweiten Gehäuses aus einer Position vor der Paßposition in die Paßposition führt .
  3. Elektrische Verbindervorrichtung nach Anspruch 2, weiterhin mit einer Leitoberfläche (18) an einer Vorderkante eines unteren Endes des ersten Gehäuses, wobei die Leitoberfläche den vorderen Abschnitt beim Führen des zweiten Gehäuses in schräger Richtung bezüglich der Bewegungsrichtung des Gleithebels während der Bewegung des zweigen Gehäuses von einer Position vor der Paßposition in die Paßposition unterstützt, wobei die Leitoberfläche an einer Stelle beabstandet von dem Leitabschnitt in einer Richtung angeordnet ist, in der sich das zweite Gehäuse zwischen der Nicht-Paßposition und der Paßposition bewegt.
  4. Elektrische Verbindervorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Bewegungsrichtung des zweiten Gehäuses, wenn sich das zweite Gehäuse von der Nicht-Paßposition in die Paßposition bewegt, die gleiche Richtung ist, in der sich der Gleithebel bewegt, wenn sich der Gleithebel von der Ausgangsposition in die Aufsetzposition bewegt.
  5. Elektrische Verbindervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verbindervorrichtung ein Stromkreisunterbrecher ist, und wobei: die wenigstens eine erste Elektrode wenigstens zwei erste Elektrodenteile aufweist; und die wenigstens eine zweite Elektrode elektrisch die wenigstens zwei ersten Elektroden miteinander verbindet, wenn der Gleithebel in die Aufsetzposition bewegt wird.
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