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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Verbindervorrichtung, beispielsweise einen Stromkreisunterbrecher.
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Bei einem bekannten Stromkreisunterbrecher
ist ein ortsfestes Gehäuse
mit einem Paar von ortsfesten Elektroden versehen, ein bewegliches
Gehäuse
ist mit einer beweglichen Elektrode zum Überbrücken eines Paares der ortsfesten
Elektroden versehen und das bewegliche Gehäuse ist mit einem Gleithebel
versehen, der eine Nockenausnehmung hat. Beim Aufsetzen des beweglichen
Gehäuses
auf das ortsfeste Gehäuse
wird ein Nockenfolger des ortsfesten Gehäuses in einen Einlaß der Nockenausnehmung
eingeführt,
indem das bewegliche Gehäuse
an dem stationären
Gehäuse
flach aufgesetzt wird, wobei der Gleithebel in einer Ausgangsposition liegt.
Wenn nachfolgend der Gleithebel in eine Verriegelungsposition bewegt
wird, wird das bewegliche Gehäuse
in Richtung des ortsfesten Gehäuses
bewegt und zwar auf Grund einer Nockenwirkung, die durch den Eingriff
zwischen Nockenausnehmung und Nockenfolger erzeugt wird. Infolgedessen
fügt sich das
bewegliche Gehäuse
mit dem ortsfesten Gehäuse
zusammen und die bewegliche Elektrode kontaktiert die ortsfesten
Elektroden. Hierdurch werden die ortsfesten Elektroden überbrückt.
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Die japanische offengelegte Patentanmeldung
Nr. 6-52929 beschreibt ein Beispiel eines derartigen Stromkreisunterbrechers,
bei welchem die beiden Gehäuse
miteinander unter Wirkung einer Nockenbetätigung zusammengefügt werden,
welche unter Verwendung eines Gleithebels durchgeführt wird.
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Bei dem oben beschriebenen Stromkreisunterbrecher
ist es beim Einführen
des Eingangs der Nockenausnehmung auf den Nockenfolger notwendig,
das bewegliche Gehäuse
bezüglich
des ortsfesten Gehäuses
auszurichten. Die Nockenausnehmung ist jedoch vergleichsweise schmal
und der Nockenfolger hat geringen Durchmesser. Somit ist es schwierig,
den Vorgang des Ausrichtens des beweglichen Gehäuses bezüglich des ortsfesten Gehäuses durchzuführen.
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In einem Fall, in welchem die Ausrichtung des
Gehäuses
nicht visuell überprüft werden
kann, und es notwendig ist, den Ausrichtvorgang quasi "nach Gefühl" durchzuführen, ergibt
dies zusätzliche Schwierigkeiten.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der
obigen Situation gemacht . Infolgedessen ist es Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein bewegliches Gehäuse
problemlos mit einem ortsfesten Gehäuse zusammenfügen zu können.
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Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die vorliegende
Erfindung die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vor; vorteilhafte
Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird eine elektrische Verbindervorrichtung geschaffen, beispielsweise
ein Stromkreisunterbrecher, mit einem ortsfesten Gehäuse, welches
wenigstens einen Nockenfolger an einer äußeren Seitenoberfläche hat; wenigstens
einer ortsfesten Elektrode in dem ortsfesten Gehäuse; einem beweglichen Gehäuse mit
einem Aufsetzabschnitt zum Aufsetzen auf das ortsfeste Gehäuse derart,
daß das
ortsfeste Gehäuse
von dem Aufsetzabschnitt des beweglichen Gehäuses in einer Richtung von
einer Vorderseite des ortsfesten Gehäuses her abgedeckt ist; wenigstens
einer beweglichen Elektrode in dem beweglichen Gehäuse; und
einem Gleithebel, der in der Lage ist, sich linear zwischen einer
Ausgangsposition und einer Aufsetzposition entlang einer inneren
Oberfläche einer
Seitenwand des Aufsetzabschnittes in einer Richtung im wesentlichen
senkrecht zu einer Richtung zu bewegen, in der das bewegliche Gehäuse auf
dem ortsfesten Gehäuse
aufsitzt.
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Bei dieser Konstruktion werden die
wenigstens eine ortsfeste Elektrode und die wenigstens eine bewegliche
Elektrode miteinander verbunden, wenn der Aufsetzabschnitt in Zusammenwirkung
mit einer Nockenbetätigung
auf das ortsfeste Gehäuse
aufgesetzt wird, wobei die Nockenbetätigung oder Nockenwirkung durch
eine Zusammenwirkung einer Nockenausnehmung des Gleithebels und
einem Nockenfolger an dem ortsfesten Gehäuse durchgeführt wird,
indem der Nockenfolger in einen Einlaß der Nockenausnehmung bewegt
wird, wenn der Gleithebel in der Ausgangsposition liegt und dann
der Gleithebel in die Aufsetzposition bewegt wird.
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Die Verbindervorrichtung beinhaltet
weiterhin eine Mehrzahl von Führungen
an einer äußeren Seitenoberfläche des
ortsfesten Gehäuses
und der inneren Oberfläche
der Seitenwand des Aufsetzabschnittes. Die Führungen sind in einer nichtangepaßten Position
nicht miteinander in Anlage, in der ein vorderer Endabschnitt des
beweglichen Gehäuses einen
vorderen Basisabschnitt des ortsfesten Gehäuses kontaktiert und in einer
Paßposition
paßt der
vordere Endabschnitt des beweglichen Gehäuses mit einem vorderen Endabschnitt
des ortsfesten Gehäuses
zusammen, um eine Ausrichtung des Einlaßes der Nockenausnehmung mit
dem Nockenfolger zu bewirken. Die Führungen sind während einer
Bewegung des beweglichen Gehäuses
von der nicht passenden oder nichtangepaßten Position zur passenden
Position oder Paßposition
in Anlage, um so das bewegliche Gehäuse zu führen.
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Die Führungen können einen in Vorwärtsrichtung
liegenden Abschnitt haben, der den Nockenfolger in den Einlaß der Nockenausnehmung
lenkt und das bewegliche Gehäuse
in einer schrägen
Richtung bezüglich
der Bewegungsrichtung des Gleithebels während einer Bewegung des beweglichen
Gehäuses
aus einer Position vor der Paßposition
in die Paßposition
führt.
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Die Verbindervorrichtung kann weiterhin
eine vordere Oberfläche
an einer Vorderkante eines unteren Endes des ortsfesten Gehäuses beinhalten
und die vordere Oberfläche
kann den vorderen Abschnitt dabei unterstützen, das bewegliche Gehäuse in einer schrägen Richtung
bezüglich
der Bewegungsrichtung des Gleithebels während einer Bewegung des Gehäuses aus
einer Position vor der Paßposition
in die Paßposition
zu führen.
Die vordere Oberfläche kann
an einer Stelle beabstandet von dem vorderen Abschnitt in einer
Richtung vorgesehen sein, in welcher sich das bewegliche Gehäuse zwischen
der Nicht-Paßposition
und der Paßposition
bewegt.
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Die Bewegungsrichtung des beweglichen Gehäuses, wenn
sich dieses von der Nicht-Paßposition
bewegt, kann die gleiche sein, wie die Bewegungsrichtung des Gleithebels,
wenn sich dieser von der Ausgangsposition in die Aufsetzposition
bewegt.
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Beim Aufsetzen des beweglichen Gehäuses auf
das ortsfeste Gehäuse
wird, wenn der Gleithebel in einer Ausgangsposition ist, der vordere
Endabschnitt des beweglichen Gehäuses
in Kontakt mit dem vorderen Basisabschnitt des ortsfesten Gehäuses gebracht,
um das bewegliche Gehäuses
in die Nicht-Paßposition
zu bringen. Wenn das bewegliche Gehäuse in Kontakt mit dem ortsfesten
Gehäuse
gebracht wird, sind die Führungen
nicht miteinander in Anlage. Es gibt somit keine Störungen beim
Vorgang des Inkontaktbringens des beweglichen Gehäuses mit
dem ortsfesten Gehäuse.
Da es weiterhin unnötig ist,
den Einlaß der
Nockenausnehmung mit dem Nockenfolger in Paßposition zu bringen, ist es
nicht schwierig, die Gehäuse
in ihre richtigen Relativlagen zueinander zu bringen.
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Wenn das bewegliche Gehäuse von
der Nicht-Paßposition
in die Paßposition
bewegt wird, gelangen die Führungen
miteinander in Anlage und führen
ihre Führungsfunktion
durch. Aufgrund der Funktionsweise der Führungen bewegt sich das bewegliche
Gehäuse
zuverlässig
in die Paßposition und
erlaubt, daß der
Einlaß der
Nockenausnehmung mit dem Nockenfolger zusammenpaßt. Danach wird der Gleithebel
von der Ausgangsposition in die Aufsetzposition bewegt, wenn der
Nockenfolger und der Einlaß der
Nockenausnehmung in Eingriff miteinander sind.
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Wie sich aus der vorangehenden Beschreibung
ergibt, ist es nicht schwierig, die Gehäuse in ihre richtigen Relativlagen
zueinander zu bringen. Auch wenn somit eine Situation auftritt,
bei der es schwierig ist, die Ausrichtung des beweglichen Gehäuses visuell
zu überprüfen und
es somit notwendig ist, den Ausrichtvorgang alleine durch Tastgefühl durchzuführen, kann
das bewegliche Gehäuse
leicht und zuverlässig
an dem ortsfesten Gehäuse
angebracht werden.
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In dem Zustand, in dem sich das bewegliche Gehäuse von
der Position vor der Paßposition
in die Paßposition
bewegt, wird die Bewegungsrichtung des beweglichen Gehäuses in
eine schräge
Richtung durch Führung
des vorderen Abschnittes und/oder der vorderen Oberfläche geändert. Wenn
diese Bewegung fortschreitet, tritt der Nockenfolger in den Einlaß der Nockenausnehmung
ein. Somit ist es möglich,
den Vorgang des Bewegens des beweglichen Gehäuses in die Paßposition
und den Vorgang des Einfügens
des Nockenfolgers in den Einlaß der Nockenausnehmung
durch einen Vorgang durchzuführen.
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Somit hat der Vorgang, der gemäß dem Aufbau
der vorliegenden Erfindung durchführbar ist, eine bessere Betätigbarkeit
als ein Vorgang, bei dem das bewegliche Gehäuse in die Paßposition
gebracht wird und dann die Nockenausnehmung in den Nockenfolger
durch Verschieben des beweglichen Gehäuses von einer Hand einer Betätigungsperson durchgeführt wird.
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Durch Ändern der Bewegungsrichtung
des beweglichen Gehäuses
durch Führung
des vorderen Abschnittes und der vorderen Oberfläche wird das bewegliche Gehäuse an oberen
und unteren Positionen geführt.
Somit verbleibt das bewegliche Gehäuse in einer bestimmten Ausrichtung.
Hierdurch ist es möglich,
den Einlaß der
Nockenausnehmung zuverlässig
auf den Nockenfolger aufzusetzen.
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Die Bewegungsrichtung des beweglichen Gehäuses beim
Zusammenfügen
des beweglichen Gehäuses
mit dem ortsfesten Gehäuse
kann die gleiche wie die Richtung des Gleithebels sein, der sich bewegt,
nachdem die Bewegung des beweglichen Gehäuses endet. Dies verbessert
die Handhabbarkeit.
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Weiter Einzelheiten, Aspekte und
Vorteile der voeliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung anhand der Zeichnung.
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Es zeigt
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1 eine
teilweise geschnittene Seitendarstellung einer Ausführungsform,
wobei ein Zustand dargestellt ist, in welchem ein vorderer Endabschnitt eines
beweglichen Gehäuses
in Kontakt mit einem vorderen Basisabschnitt eines ortsfesten Gehäuses ist;
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2 eine
teilweise geschnittene Seitendarstellung einer Zustands, bei dem
das bewegliche Gehäuse
von einer Nicht-Paßposition
in eine Position vor der Paßposition
bewegt worden ist;
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3 eine
teilweise geschnittene Seitendarstellung eines Zustands, in welchem
das bewegliche Gehäuse
die Paßposition
erreicht hat und der Einlaß einer
Nockenausnehmung auf einem Nockenfolger aufsetzt;
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4 eine
teilweise geschnittene Seitendarstellung eines Zustand, in welchem
die beiden Gehäuse
aufeinander aufgesetzt worden sind, indem ein Gleithebel von einer
Ausgangsposition in eine Aufsetzposition bewegt worden ist;
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5 eine
Ansicht von unten auf einen Zustand, in welchem das bewegliche Gehäuse in der Nicht-Paßposition
ist; und
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6 eine
Ansicht von unten auf einen Zustand, in welchem die beiden Gehäuse aufeinander aufgesetzt
worden sind.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschrieben.
In der nachfolgenden Ausführungsform
wird als Beispiel einer elektrischen Verbindervorrichtung ein Stromkreisunterbrecher
beschrieben. Es versteht sich jedoch, daß die elektrische Verbindervorrichtung
gemäß der Erfindung nicht
konkret auf einen Stromkreisunterbrecher gerichtet sein muß.
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Bei einem Stromkreisunterbrecher
der gezeigten Ausführungsform
sind ortsfeste Elektroden 11 (vgl. 4) in Serienschaltung mit einem Hauptschaltkreis
(nicht gezeigt) in einem ortsfesten Gehäuse 10 angeordnet.
Bewegliche Elektroden 21 in einem beweglichen Gehäuse 20 sind
mit den ortsfesten Elektroden 11 zusammenfügbar. In
einem zusammengefügten
Zustand der beweglichen Elektroden 21 und der ortsfesten
Elektroden 11 kann Strom zwischen bestimmten ortsfesten
Elektroden 11 fließen.
In einem getrennten Zustand der beweglichen Elektroden 21 von
den ortsfesten Elektroden 11 kann kein Strom zwischen bestimmten
ortsfesten Elektroden 11 fließen.
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Das ortsfeste Gehäuse 10 kann insgesamt rechteckförmig sein.
Das ortsfeste Gehäuse 10 kann fest
in einem vergleichsweise engen Raum, beispielsweise dem Motorraum
eines Fahrzeugs eingebaut sein. Zwei Paare von ortsfesten Elektroden 11 sind
vertikal an der Vorderseite des ortsfesten Gehäuses 10 angeordnet
(auf der linken Seite des ortsfesten Gehäuses 10 in den 1 bis 4, d. h. derjenigen Seite, mit der das
ortsfeste Gehäuse 10 in
Richtung des beweglichen Gehäuses 20 weist).
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Das bewegliche Gehäuse 20 kann
wahlweise auf das ortsfeste Gehäuse 10 aufgesetzt
oder von diesem getrennt werden. Das bewegliche Gehäuse 20 kann
insgesamt rechteckförmig
sein. Zwei Paare von beweglichen Elektroden 21 können an
der Vorderseite des beweglichen Gehäuses 20 angebracht sein
(die rechte Seite des beweglichen Gehäuses 20 in den 1 bis 4,
d. h. die Seite, mit der das bewegliche Gehäuse 20 in Richtung
des ortsfesten Gehäuses 10 weist).
Jede bewegliche Elektrode 21 hat zwei offenzylindrische
(oder sonstwie geformte) Abschnitte 21a an ihrem Vorderende.
Die zylindrischen Abschnitte 21a stehen von der vorderen
Oberfläche
des beweglichen Gehäuses 20 vor.
Wenn die ortsfesten und beweglichen Gehäuse 10 und 20 auf-
oder ineinander gesetzt sind, passen die beiden zylindrischen Abschnitte 21a einer
jeden beweglichen Elektrode 21 in ein Paar der ortsfesten
Elektroden 11, um zu ermöglichen, daß diese ortsfesten Elektroden 11 in
einem elektrisch kurzgeschlossenen Zustand sind (d. h. elektrische
Leitfähigkeit
ist ermöglicht).
Eine elektrische Leitfähigkeit
zwischen den ortsfesten Elektroden 11 wird unterbrochen,
indem die beweglichen Elektroden 21 von den ortsfesten
Elektroden 11 getrennt werden.
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Ein Haubenteil 12, das an
seiner oberen Seite (Oberseite in den 1 bis 4) und seiner Vorderseite
(linke Seite in den 1 bis 4) offen ist und in Vorderansicht
annähernd
U-förmig
ist, steht in Richtung der Vorderseite vor. Entsprechend dem Haubenteil 12 ist
ein Aufsetzabschnitt 22 zum Aufsetzen auf den Umfang des
Haubenteils 12 an dem beweglichen Gehäuse 20 ausgebildet.
Wenn sich das bewegliche Gehäuse 20 in
Längsrichtung
bewegt (in einer Richtung parallel zur Richtung, in der die beweglichen
Elektroden 21 in Eingriff mit den ortsfesten Elektroden 11 gelangen)
und auf dem ortsfesten Gehäuse 10 aufsitzt,
wobei die Vorderseite des beweglichen Gehäuses 20 mit derjenigen
des ortsfesten Gehäuses 10 zusammenpaßt (Lagebeziehung,
in der die beweglichen Elektroden 21 mit den ortsfesten Elektroden 11 zusammenpassen),
ist eine freie Bewegung des ortsfesten und des beweglichen Gehäuses 10 bzw. 20 in
Seitenrichtungen (Richtungen senkrecht zu der Richtung, in der die
beweglichen Elektroden 21 in Eingriff mit den ortsfesten
Elektroden 11 gelangen) eingeschränkt, da der Haubenteil 12 auf
einer inneren Umfangskante des Aufsetzabschnittes 22 paßt. Ein
Paar von Nockenfolgern 13a und 13b stehen von
einer äußeren Seitenoberfläche des
Haubenteils 12 in dem ortsfesten Gehäuse 10 vor (vgl. 5) und ein entsprechendes
Paar von Nockenfolgern 13a und 13b steht von einer
gegenüberliegenden äußeren Seitenoberfläche des
Haubenteils 12 vor. Jeder der Nockenfolger 13a und 13b hat
bevorzugt zylindrische Form. Metallringe 14a und 14b können an
den Nockenfolgern 13a bzw. 13b vorhanden sein
und sind jeweiles bevorzugt drehbar auf der Umfangsoberfläche eines
jeden Nockenfolgers 13a bzw. 13b gelagert.
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Rechte und linke Führungsabschnitte 23 sind
an einer inneren Oberfläche
von rechten und linken Seitenwänden
des Aufsetzabschunittes 22 ausgebildet. wie in 5 gezeigt, sind in Fluchtung
mit den Führungsabschnitten 23 in
oberen und unteren Seitenwänden
des Aufsetzabschnittes 22 Schlitze vorgesehen, um es Nockenplatten 31 eines
Gleithebels 30 zu ermöglichen,
in die Führungsabschnitte 23 zu
passen.
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Der Gleithebel 30 kann durch
eine Preßverformung
einer Stahlplatte oder durch einen anderen erwünschten Vorgang und/oder ein
anderes Material gebildet sein. Der Gleithebel 30 beinhaltet
die plattenförmigen
Nockenplatten 31, eine Verbindungsplatte 32, welche
die oberen Enden der Nockenplatten 31 miteinander verbindet,
und einen Betätigungsabschnitt 33,
der in Seitenansicht annähernd
L-förmig
ist und sich von der Verbindungsplatte 32 aus nach oben
erstreckt. Der Gleithebel 30 ist in dem beweglichen Gehäuse 20 eingebaut,
wobei die Verbindungsplatte 32 und der Betätigungsabschnitt 33 des Gleithebels 30 oberhalb
des beweglichen Gehäuses 20 (und
damit oberhalb des Aufsetzabschnittes 22) liegen und nach außen hin
vorstehen, wobei die Nockenplatten 31 jeweils in die Führungsabschnitte 23 eingesetzt
sind. Durch Führen
aufgrund der Führungsabschnitte 23 ist
der Gleithebel 30 in vertikaler Richtung beweglich (einer
Richtung senkrecht zu der Richtung, in der die beweglichen Elektroden 21 in Eingriff
mit den ortsfesten Elektroden 11 gelangen, bzw. sich davon
trennen), und zwar zwischen einer Aufsetzposition und einer Ausgangsposition,
welche oberhalb der Aufsetzposition liegt.
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Obere und untere Nockenausnehmungen 34a und 34b sind
an den Nockenplatten 31 ausgebildet. Der Einlaß einer
jeden Nockenausnehmung 34a bzw. 34b ist offen
zu einer Vorderkante der Nockenplatte 31, welche in Richtung
des ortsfesten Gehäuses 10 weist.
Die Nockenausnehmungen 34a und 34b erstrecken
sich schräg
sowohl zur Bewegungsrichtung des Gleithebels 30 als auch
zu der Richtung, in welcher die beweglichen Elektroden 21 in
Eingriff mit den ortsfesten Elektroden gelangen bzw. sich hiervon
trennen. Wenn die beiden Gehäuse 11 und 21 in
einer entsprechenden Position liegen (d. h. das bewegliche Gehäuse 20 und
das ortsfeste Gehäuse 10 sind
in einer Paßposition)
und wenn der Gleithebel 30 in der Ausgangsposition ist,
sind die Nockenfolger 13a und 13b in der Lage,
in die Einlässen
der Nockenausnehmung 34a und der Nockenausnehmung 34b einzutreten.
Wenn der Gleithebel 30 sich gemäß den 1 bis 4 nach unten in einen Zustand bewegt, in
welchem die Nockenfolger 13a und 13b in den Einlaß der Nockenausnehmung 34a und
denjenigen der Nockenausnehmung 34b eingetreten sind, wird
das bewegliche Gehäuse 20 in
Richtung des ortsfesten Gehäuses 10 aufgrund
der Nockenbetätigung
bewegt, welche durch den Eingriff zwischen der Nockenausnehmung 34a und
dem Nockenfolger 13a und zwischen der Nockenausnehmung 34b und
dem Nockenfolger 13b bewirkt wird. Wenn der Gleithebel 30 die
Aufsetzposition erreicht hat, sitzt das bewegliche Gehäuse 20 vollständig auf
dem ortsfesten Gehäuse 10 auf.
Gleichzeitig ist die Verbindung zwischen den beweglichen Elektroden 21 und
den ortsfesten Elektroden 11 abgeschlossen.
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Wenn der Gleithebel 30 nach
oben angehoben wird, wenn er in dem Aufsetzzustand ist, trennt sich
das bewegliche Gehäuse 20 von
dem ortsfesten Gehäuse 10 und
die beweglichen Elektroden 21 trennen sich von den ortsfesten
Elektroden 11 aufgrund der Nockenwirkung, welche durch
den Eingriff zwischen der Nockenausnehmung 34a und dem Nockenfolger 13a und
zwischen der Nockenausnehmung 34b und dem Nockenfolger 13b bewirkt
wird.
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Entlang der Vorderkante der rechten
und linken äußeren Seitenoberflächen des
Haubenteiles 12 ist ein Paar von ortsfesten Führungsrippen 15 sich vertikal
erstreckend an dem Haubenteil 12 des ortsfesten Gehäuses 10.
Jede der ortsfesten Führungsrippen 15 erstreckt
sich vom oberen Ende des Haubenteils 12 über den
Nockenfolger 13a hinaus bis zu einer Position etwas oberhalb
des Nockenfolgers 13b. Die Nockenfolger 13a und 13b stehen über die ortsfesten
Führungsrippen 15 von
den rechten und linken äußeren Seitenoberflächen des
Haubenteils 12 nach außen
vor (vgl. 5).
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Eine Führungsrippe 24 auf
der beweglichen Seite mit einem oberen Abschnitt 24a und
einem unteren Abschnitt 24b, welche sich vertikal erstreckt,
ist an dem Aufsetzabschnitt 22 des beweglichen Gehäuses 20 entlang
der Vorderkante einer inneren Oberfläche einer jeden rechten und
linken äußeren Seitenwand
des Aufsetzabschnittes 22 ausgebildet. wenn die Führungsrippen 24 auf
der beweglichen Seite mit den Führungsrippen 15 auf
der ortsfesten Seite im Verriegelungszustand sind, wird eine Trennung
von dem beweglichen Gehäuse 20 vom
ortsfesten Gehäuse 10 unterbunden.
Der obere Abschnitt 24a einer jeden Führungsrippe 24 auf
der beweglichen Seite ist in einem Bereich vom oberen Ende des Aufsetzabschnittes 22 bis
zum Einlaß der
oberen Nockenausnehmung 34a ausgebildet, wenn der Gleithebel 30 in
der Ausgangsposition ist. Der untere Abschnitt 24b der
Führungsrippe 24 auf
der beweglichen Seite ist in einem Bereich vom Einlaß in der oberen
Nockenausnehmung 34a zum Einlaß der unteren Nockenausnehmung 34b ausgebildet,
wenn der Gleithebel 30 in seiner Ausgangsposition ist.
Somit ist ein ausgeschnittener Abschnitt 25 entsprechend
dem Einlaß der
oberen Nockenaus nehmung 34a zwischen dem oberen Abschnitt 24a und
dem unteren Abschnitt 24b der Führungsrippe 24 auf
der beweglichen Seite ausgebildet, wenn der Gleithebel 30 in
seiner Ausgangsposition ist.
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Die Führungsrippe 24 auf
der beweglichen Seite ist nicht in einem Bereich vom unteren Ende des
unteren Abschnittes 24b der Führungsrippe 24 zum
unteren Ende (bei der vorliegenden Erfindung vorderen Ende) des
Aufsetzabschnittes 22 ausgebildet. In dem Bereich, in den
die Führungsrippe 24 auf der
beweglichen Seite nicht ausgebildet ist, ist der Einlaß der unteren
Nockenausnehmung 34b nicht von dem oberen Abschnitt 24a oder
dem unteren Abschnitt 24b verschlossen, wenn der Gleithebel 30 in seiner
Ausgangsposition ist. Somit kann der Nockenfolger 13b in
den Einlaß der
unteren Nockenausnehmung 34b eintreten. Wenn der Bereich,
in welchem die Führungsrippe,
24 nicht ausgebildet ist, d. h. das untere Ende des Aufsetzabschnittes 22 sich
von dem oberen Vorderende des ortsfesten Gehäuses 10 her annähert (z.
B. wie in 1), wird das
obere Ende der Führungsrippe 15 auf
der ortsfesten Seite in den Aufsetzabschnitt 22 eingeführt und
rechte und linke Enden des Aufsetzabschnittes 22 am vorderen
Ende einer unteren Wandfläche 26 (vorderer
vorauslaufender Endabschnitt des beweglichen Gehäuses 20) berühren das
obere Vorderende der rechten und linken Seitenwände 16 des Haubenteils 12 (vgl. 1 und 5). Der Zustand gemäß 1 wird ein Nicht-Paßzustand genannt, und in diesem
Zustand ist die Position des beweglichen Gehäuses 20 bezüglich des
ortsfesten Gehäuses 10 noch
nicht angepaßt.
Am vorderen Ende der unteren Wand 26 des Aufsetzabschnittes 22 und
dem Vorderende der rechten und linken Seitenwand 16 des
Haubenteils 12 ist eine Führungsstruktur ausgebildet.
Wenn die untere Wandfläche 26 des
Aufsetzabschnittes 22 in Kontakt mit der Seitenwand 16 des
Haubenteils 12 gebracht wird, sind die oberen Ab schnitte 24a und
die unteren Abschnitte 24b der Führungsrippen 24 auf
der beweglichen Seite in einer verriegelbaren Lagebeziehung mit
den Führungsrippen 15 auf
der ortsfesten Seite in Längsrichtung
gesehen (eine Richtung parallel zur Richtung, in der die beweglichen
Elektroden 21 in Eingriff mit den ortsfesten Elektroden
gelangen).
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Leitrippen 17, welche bevorzugt
eine Bogenform haben, sind an den rechten und linken äußeren Seitenoberflächen des
Haubenteils 12 ausgebildet. Jede Leitrippe 17 erstreckt
sich annähernd
schräg nach
unten und weg von dem unteren Ende der zugehörigen Führungsrippe 15 auf
der ortsfesten Seite. Jede Leitrippe 17 ist entlang der
oberen rückwärtigen Seite
(obere rechte Seite in 1)
des entsprechenden unteren Nockenfolgers 13b ausgerichtet.
Eine Leitoberfläche 18,
welche bevorzugt ebenfalls Bogenform hat, ist an der Vorderkante
des unteren Endes des Haubenteils 12 in Richtung der unteren Oberfläche hiervon
ausgebildet. Zwischen der Leitrippe 17 und der Leitoberfläche 18 ist
ein Abstand in gleicher Richtung wie der Richtung ausgebildet, in der
sich das bewegliche Gehäuse 20 zwischen
der Paßposition
und der Nicht-Paßposition
bewegt.
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Die Funktionsweise der bislang geschilderten
exemplarischen Ausführungsform
wird nachfolgend beschrieben.
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Beim Aufsetzen des beweglichen Gehäuses 20 auf
das ortsfeste Gehäuse 10 wird
das bewegliche Gehäuse 20 dem
beweglichen Gehäuse 10 angenähert, wobei
der Gleithebel 30 in der Ausgangsposition ist und wobei
das bewegliche Gehäuse 20 an
einer Position liegt, welche gegenüber dem ortsfesten Gehäuse 10 nach
oben verschoben ist (vgl. 1).
In diesem Zustand wird das vordere Ende der unteren Wandfläche 26 am
Aufsetzabschnitt 22 in Kontakt mit dem vorderen Basisabschnitt
des Haubenteils 12 gebracht, um das bewegliche Gehäuse 20 in
eine Nicht-Paßposition
zu bringen. Wenn das bewegliche Gehäuse 20 in anfänglichen
Kontakt mit dem ortsfesten Gehäuse 10 gebracht
wird, stören
die oberen Abschnitte 24a und die unteren Abschnitte 24b der
Führungsrippen 24 nicht
mit den Führungsrippen 50 auf der
ortsfesten Seite. Somit gibt es keine Störung bei dem Vorgang, mit welchem
das bewegliche Gehäuse 20 in
Kontakt mit dem ortsfesten Gehäuse 10 gebracht
wird. Da es zu diesem Zeitpunkt unnötig ist, die Einlässen der
Nockenausnehmung 34a und 34b jeweils mit den Nockenfolgern 13a bzw. 13b auszurichten,
kann sich das bewegliche Gehäuse 20 etwas aus
der Paßposition
heraus vertikal verschieben. Somit ist es unnötig, das bewegliche Gehäuse 20 genau auszurichten,
wenn das bewegliche Gehäuse 20 in Kontakt
mit dem ortsfesten Gehäuse 10 gebracht wird.
Da das obere Ende des Haubenteils 12 in den Aufsetzabschnitt 22 eintritt,
wenn das bewegliche Gehäuse 20 in
der Nicht-Paßposition
ist, wird das bewegliche Gehäuse 20 daran
gehindert, sich erheblich gegenüber
dem ortsfesten Gehäuse 10 in
Seitenrichtung frei zu verschieben (eine Richtung senkrecht zur Zeichenebene
der 1 bis 4).
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Unmittelbar, nachdem das bewegliche
Gehäuse 20 in
der Nicht-Paßposition
in Richtung der Paßposition
bewegt wird, wobei das bewegliche Gehäuse 20 gegen das Haubenteil 12 gedrückt wird,
beginnt das untere Ende des unteren Abschnittes 24b damit,
sich mit dem oberen Ende der Führungsrippe 15 auf
der ortsfesten Seite zu verriegeln. Wenn die Bewegung des beweglichen
Gehäuses 20 fortschreitet,
wachsen der Verriegelungsbereich des oberen Abschnittes 24a und
des unteren Abschnittes 24b und derjenige der Führungsrippe 15 auf
der ortsfesten Seite in Längsrichtung
an. Die Führungsstruktur führt ihre
Führungsfunktion
zusammen mit diesem Verriegelungsvorgang durch. Somit bewegt sich
das bewegliche Gehäuse 20 zuverlässig in
die Paßposition,
ohne sich frei gegenüber
dem ortsfesten Gehäuse 10 in
Längsrichtung
zu bewegen (in eine Richtung parallel zu der Richtung, in der die
beweglichen Elektroden 21 in Eingriff mit den ortsfesten
Elektroden 11 gelangen). Während
dieser Zeitdauer wird das bewegliche Gehäuse 20 an einer freien
Bewegung in Längsrichtung
bezüglich
des ortsfesten Gehäuses 10 gehindert
und die Ausrichtung des beweglichen Gehäuses 20 wird daran
gehindert, sich nach vorwärts oder
rückwärts zu neigen.
Dies deshalb, weil die oberen Abschnitte 24a und die unteren
Abschnitte 24b der Führungsrippen
in Verriegelung mit den Führungsrippen 15 auf
der ortsfesten Seite sind und die untere Wandfläche 26 des Aufsetzabschnittes 22 die Seitenwände 16 des
Haubenteils 12 kontaktiert.
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Wenn das bewegliche Gehäuse 20 weiterhin in
Richtung der Paßposition
bewegt wird, wie in 2 gezeigt,
kontaktieren die unteren Abschnitte 24b gleitbeweglich
die Leitrippen 17, und das Vorderende der unteren Wandfläche 26 des
Aufsetzabschnittes 22 berührt gleitbeweglich die vordere
Oberfläche 18 des
Haubenteils 12. Zu diesem Zeitpunkt ist die Kontaktrichtung
(schräg
nach links unten in 2),
in der die unteren Abschnitte 24b die Leitrippen 17 kontaktieren,
entgegengesetzt zu der Kontaktrichtung (schräg nach rechts oben), in der
die untere Wandfläche 26 die
Leitoberfläche 18 kontaktiert.
Somit ist das bewegliche Gehäuse 20 daran
gehindert, stark vertikal oder in Längsrichtung gegenüber dem ortsfesten
Gehäuse 10 abzuweichen
oder sich nach vorne oder hinten zu verkippen.
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Aufgrund des Gleitkontaktes zwischen
den Leitrippen 17 und den unteren Abschnitten 24b und aufgrund
des Gleitkontaktes zwischen der Leitoberfläche 18 und der unteren
Wandfläche 26 wird
die Bewegungsrichtung des beweglichen Gehäuses 20 von einer
gerade nach unten verlaufenden Richtung in eine Richtung geändert, welche
schräg nach
unten rechts verläuft,
wie in 2 gezeigt. Wenn
somit das bewegliche Gehäuse 20 sich
nach unten bewegt, nähert
es sich dem ortsfesten Gehäuse 10 an.
Aufgrund des Annäherungsvorganges
nähern
sich die Einlässen
der Nockenausnehmungen 34a und 34b den Nockenfolgern 13a und 13b an.
Gleichzeitig mit dem Ankommen des beweglichen Gehäuses 20 in
der Paßposition
greifen die Nockenfolger 13a und 13b in die Einlässe der
Nockenausnehmung 34a und der Nockenausnehmung 34b ein
(vgl. 3). Das Vorderende
des Haubenteils 12 sitzt in diesem Zustand flach auf dem
Aufsetzabschnitt 22 auf. Von daher ist das bewegliche Gehäuse 20 daran
gehindert, sich in vertikaler Richtung (Richtung von oben nach unten
in 3) zu bewegen, sowie
in einer seitlichen Richtung (einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene
in 3), und zwar bezüglich des
ortsfesten Gehäuses 10.
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Wenn der Gleithebel 30,
der sich in seiner Ausgangsposition befindet, nach unten gedrückt wird,
wird das bewegliche Gehäuse 20 veranlaßt, sich
im ortsfesten Gehäuse 10 aufgrund
der Nockenwirkung, verursacht durch den Eingriff zwischen den Nockenausnehmungen 34a und
den Nockenfolgern 13a und zwischen den Nockenausnehmungen 34b und
den Nockenfolgern 13b anzunähern. Wenn das Niederdrücken des
Gleithebels 30 abgeschlossen ist und wenn die Nockenfolger 13a und 13b am
inneren Ende (oberen Ende) der Nockenausnehmungen 34a und 34b ankommen,
ist das bewegliche Gehäuse 20 vollständig auf
das ortsfeste Gehäuse 10 aufgesetzt (vgl. 4). Somit kontaktieren die
beweglichen Elektroden 21 die ortsfesten Elektroden 11.
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Wie sich aus der vorangehenden Beschreibung
ergibt, sind bei der genannten Ausführungsform bei dem anfänglichen
Aufsetzen des beweglichen Gehäuses 20 auf
das ortsfeste Gehäuse 10 die
Einlässe
der Nockenausnehmungen 34a und 34b nicht so angeordnet,
daß sie
aufnahmebereit für die
Nockenfolger 13a und 13b sind, sondern nur das
vordere untere Ende des Aufsetzabschnittes 22 wird in Kontakt
mit dem vorderen oberen Ende des Haubenteils 12 gebracht.
Danach wird das bewegliche Gehäuse 20 von
den Führungsrippen 15, 24a und 24b geführt, bis
die Einlässe
der Nockenausnehmungen 34a und 34b und die Nockenfolger 13a und 13b zueinander
entsprechend ausgerichtet sind. Selbst wenn es daher eine Situation
gibt, in der es schwierig ist, die Ausrichtung des Gehäuses zu überprüfen und es
somit notwendig ist, den Positioniervorgang durch Tastgefühl durchzuführen, kann
das bewegliche Gehäuse 20 an
dem ortsfesten Gehäuse 10 leicht
und zuverlässig
aufgesetzt werden.
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Bei der obigen Ausführungsform
wird bei dem Zustand, in dem sich das bewegliche Gehäuse 20 aus
einer Position unmittelbar vor der Paßposition in die Paßposition
bewegt, die Bewegungsrichtung des beweglichen Gehäuses 20 durch
die Führung der
Leitrippen 17 und der Leitoberfläche 18 in eine schräge Richtung
geändert.
Wenn diese Bewegung fortschreitet, greifen die Nockenfolger 13a und 13b in die
Einlässe
der Nockenausnehmungen 34a bzw. 34b ein. Somit
ist es möglich,
den Vorgang der Bewegung des beweglichen Gehäuses 20 in die Paßposition
und den Vorgang des Einführens
der Nockenfolger 13a und 13b in die Einlässe der
Nockenausnehmung 34a und der Nockenausnehmung 34b durch
einen einzigen Vorgang zu bewerkstelligen, d. h. den einfachen Vorgang
des Schiebens des beweglichen Gehäuses 20 in eine Richtung
bezüglich
des ortsfesten Gehäuses 10.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform
wird bei der Änderung
der Bewegungsrichtung des beweglichen Gehäuses 20 durch Führung der Leitrippen 17 und
der Leitoberfläche 18 das
bewegliche Gehäuse 20 an
oberen und unteren Stellen geführt.
Somit wird das bewegliche Gehäuse 20 in einer bestimmten
Ausrichtung gehalten. Von daher sind die Nockenfolger 13a und 13b in
der Lage, zuverlässig
in die Einlässe
der Nockenausnehmungen 34a und 34b einzugreifen.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform
ist die Richtung des beweglichen Gehäuses bei seiner Bewegung von
der Nicht-Paßposition
in die Paßposition
die gleiche (nach unten) wie die Richtung des Gleithebels, der danach
von der Ausgangsposition in die Paßposition bewegt wird. Somit
kann eine hohe Bedienungsfreundlichkeit erhalten werden. Es gibt
eine nur unbedeutende Möglichkeit,
daß das
bewegliche Gehäuse 20 in
der Paßposition
bei Betätigung
des Gleithebels 30 wieder in die Nicht-Paßposition
zurückkehrt.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die oben beschriebene Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschränkt. Beispielsweise sind die
nachfolgenden Ausführungsformen
im Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten. Auch können weitere
Abwandlungen gemacht werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung
abzuweichen.
- (1) Bei der oben beschriebenen
Ausführungsform wird
als Anordnung dafür,
das vordere Ende des beweglichen Gehäuses in den vorderen Basisabschnitt
des ortsfesten Gehäuses
hineinzubringen, die Führung
des Aufsetzabschnittes so festgelegt, daß sie in einem Bereich vorhanden
ist, welche den vorderen Abschnitt des Aufsetzabschnittes ausschließt. Bei
der vorliegenden Erfindung kann jedoch der Bereich der Führung an
dem ortsfesten Gehäuse
so festgesetzt werden, daß sie
auch in einem Bereich liegt, der den Basisabschnitt des Aufsetzabschnittes
ausschließt.
- (2) Bei der beschriebenen Ausführungsform ist die Richtung
des beweglichen Gehäuses
bei seiner Bewegung von der Nicht-Paßposition in die Paßposition
die gleiche wie die Richtung, in der sich der Gleithebel von der
Ausgangsposition in die Aufsetzposition bewegt. Die Richtung des
beweglichen Gehäuses
bei seiner Bewegung von der Nicht-Paßposition in die Paßposition
kann jedoch auch unterschiedlich zu der Richtung des Gleithebels
sein, wenn sich dieser von der Ausgangsposition in die Aufsetzposition
bewegt.
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Beschrieben wurde eine elektrische
Verbindervorrichtung. Ein bewegliches Gehäuses wird hierbei auf ein ortsfestes
Gehäuse
aufgesetzt, wobei ein vorderer Führungsabschnitt
des beweglichen Gehäuses
in Kontakt mit einem vorderen Basisabschnitt des ortsfesten Gehäuses gebracht
wird. Hierbei ist es nicht notwendig, das bewegliche Gehäuse genau auszurichten.
Wenn das bewegliche Gehäuse
in Richtung einer Paßposition
bewegt wird, führen
Führungen
das bewegliche Gehäuse
zuverlässig
in die Paßposition.
Infolgedessen können
Nockenfolger in Einlässe
von Nockenausnehmungen eingreifen. Danach wird ein Gleithebel bewegt,
um Elektroden in dem einen Gehäuse
in Verbindung mit Elektroden im anderen Gehäuse zu bringen. Es ist nicht
schwierig, das bewegliche Gehäuse
gegenüber
dem ortsfesten Gehäuse
richtig auszurichten. Selbst in einer Situation, in der es schwierig
ist, die Ausrichtung des beweglichen Gehäuses visuell zu überprüfen, kann
der Vorgang des Aufsetzens des beweglichen Gehäuses auf das ortsfeste. Gehäuse leicht
und zuverlässig durchgeführt werden.