DE1032885B - Schwenkbares Becken fuer zahnaerztliche Behandlungsapparate - Google Patents

Schwenkbares Becken fuer zahnaerztliche Behandlungsapparate

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Publication number
DE1032885B
DE1032885B DES42465A DES0042465A DE1032885B DE 1032885 B DE1032885 B DE 1032885B DE S42465 A DES42465 A DE S42465A DE S0042465 A DES0042465 A DE S0042465A DE 1032885 B DE1032885 B DE 1032885B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
basin
treatment apparatus
dental treatment
swiveling
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES42465A
Other languages
English (en)
Inventor
Franco Scaglione
Zina Popovic
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANCO SCAGLIONE
ZINA POPOVIC
Original Assignee
FRANCO SCAGLIONE
ZINA POPOVIC
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Filing date
Publication date
Application filed by FRANCO SCAGLIONE, ZINA POPOVIC filed Critical FRANCO SCAGLIONE
Publication of DE1032885B publication Critical patent/DE1032885B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/14Dental work stands; Accessories therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Schwenkbares Becken für zahnärztliche Behandlungsapparate In zahnärztlichen Eehandlungsräuinen ist das Waschbecken gewöhnlich an einer Wand des Raumes angebracht, wodurch der Zahnarzt genötigt ist, sich ständig von dem Behandlungsapparat zum Waschbecken und zurück zu hegehen.
  • Eine derartige Anordnung erfordert die Anlage einer Zu-und Abflußleitung für das Wasser in Verbindung mit einem Heißwassergerät, wodurch ziemlich erhebliche Kosten verursacht werden.
  • Andererseits ist ein als Speibecken ausgebildetes schwenkbares Becken für zahnärztliche Behandlungsapparate bekannt, das an einem die Abnußleitung badenden, an einer Tragsäule befestigten schwenkbaren Hohlarm um eine senkrechte Achse drehbar befestigt ist. Die zugehörige Wasserleitung ist dabei in der starren Tragsäule geführt und mündet in bekannter Weise in das Becken. Wenn das Becken auch schwenkbar angeordnet ist, so ist die Beweglichkeit des Speibeckens doch begrenzt, da dieses immer im Bereich der Wasserleitung bleiben muß. Bei einer etwaigen Vergrößerung des Schwenkarmes bzw. des Schwenkbereiches wid eine lange, unschöne Rohrleitung erforderlich, die wegen der Notwendigkeit der Verchromung verhältnismäßig teuer wird. Außerdem wäre bei einer Vergrößerung des Schwenkbereiches zwischen dem Speibecken und der Wasserleitung eine Kopplung notwendig, die bewirkt, daß das Deckeil die Leitung bei seinen Bewegungen mitnimmt.
  • Die Erfindung beseitigt nun diese Schwierigkeit und schärft eine Einrichtung, die sich durch besondere Einfachheit und Betriebssicherheit auszeichnet. Die Erfmdung geht dabei von einem schwenkbaren Bekken für zahnärztliche Behandlungsapparate aus. das an einem die Abflußleitung bildenden, an einer Tragsäule befestigten verschwenkbaren Hohlarm um eine senkrechte Achse drehbar befestigt ist. Die Erfindung besteht dann. daß das als Waschbecken ausgebildete Becken mit einer Wasserzufuhrleitung versehen ist. die im Inneren des Hohlarmes verlegt und in den senkrechten Schwenkgelenken des Hohlarmes Gelenkstellen aufweist.
  • Durch die Verlegung der Rohrleitungen im Inneren des Hohlarmes wird zunächst eine ansprechende äußere Form erzielt, die allen hygienischen Anforderungen die an derartige Apparate zu stellen sind, gerecht wird. Da der größte Teil der Rohrleitung von außen nicht sichtbar ist. lann sicli an dieser kein Sclmnutz ablagern und die Rohrleitung muß daher auch nicht saul) er gehalten werden. Die frei liegenden Teile der Rohrleitung, die verchromt sein müssen, sind auf ein Minimum beschränkt. Die erfindungs-@ Einrichtung wird daher in der Herst llung sehr billig. Ein geringfügiges Lecken der Gelenkstel- len der Wasserzufuhrleitung. das sich praktisch nie völlig ausschließen last, ist bei der Erfindung unerheblich da austretendes Leckwasser ohne besondere Maßnahmen sofort in die Abnußleitung gelangt.
  • Überraschenderweise erfüllt die vorgeschlagene Einrichtung auch alle Forderungen der Hygiene.
  • Obwohl die Zufuhrleitung im Inneren der Abflußleitung verlegt ist. ist es nicht möglich, das Verunreinigungen in die Zufuhrleitung gelangen, da ja die Ausnußhähne der Zufuhrleitung am Ende der Leitung angeordnet sind und deshalb die Zufuhrleitung, soweit sie im Inneren der Abflußleitung verlauft. dauernd unter Druck steht.
  • Durch die Erßndung wird die Arbeit des Zainarztes verminclert und das Behandlungsgerät erst wirklich vervollständigt. Außerdem werden die Ausgal) für die Wasserinstallation in den Behandlungsräumen vermindert, da für die Speisung des Waschbeckens das gleiche Heißwassergerät verwendet werden kann, das bereits in allen bisher üblichen zahnärztlichen Behandlungsapparaten ohnehin vorgesehen ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Zufuhrleitung in den Gelenkstellen von Verbindungsrohren gebildet sein, die in Richtung der Drehachse verlaufen und über im Hohlarm vorgesehene Kammern mit den annähernd waagerecht verlaufenden Leitungen verbunden sind. Insbesondere können die Verbindungsrohre derart angeordnet sein, daß mindestens ein Ende drehbar gelagert ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines an einem zahnärztlichen Behandlungsgerät angebrachten schwenkbaren Waschbeckens entsprechend der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. 1 eine schematische Darstellung der Tragsäule eines zahnärztlichen Behandlungsapparates mit angeschlossenem Waschbecken und Abb. 2 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch das Becken und durch den zugehörigen Haltearm.
  • Wie Abb. 2 deutlich zeigt, besteht der Erfindungsgegenstand aus einem Becken 1, das mittels der gelenkig verbundenenHohlarme2, 3 horizontal schwenkbar ist. Durch die Hohlarme 2, 3 geht die Zufuhrleitung 6, 6', die (im Inneren des Behandlungsapparats) mit dem in der Zeichnung nicht dargestellten Wassererwärmungsgerät verbunden ist, welches bei den zur Zeit gebräuchlichen Behandlungsgeräten vorgesehen ist.
  • Die gelenkig verbundenen Hohlarme 2, 3, die das Becken 1 tragen, bestehen aus einem festen Teil 3 und einem beweglichen Teil 2 sowie aus zwei senkrechten Verbindungsstücken 4 und 5. Jedes dieser Verbindungsstücke besteht wiederum aus zwei Teilen 4 und 4'bzw. 5 und d 5', wobei Teil 4 fest steht und Teil 4'mit Bezug auf Teil 4 drehbar ist. Teil 4 ist außerdem an dem Arm 3 starr befestigt, während sich Teil 4'waagerecht auf Teil 4 dreht.
  • Das zweite senkrechte Verbindungsstück besteht ebenfalls aus einem mit dem schwenkbaren Arm 2 fest verbundenen Teil 5 und dem waagerecht drehbaren Teil 5'. das seinerseits mit dem Becken 1 fest erbunden ist.
  • Durch die Hohlarme 2, 3 geht die Zufuhrleitung 6, 6'die im Innern des Behandlungsapparats an der Wassererwärmungsvorrichtung angeschlossen ist.
  • Das Rohr 6 mündet in einen ersten Hohlraum 7 ; von hier geht das senkrechte Verbindungsrohr 10 weiter in den Hohlraum 8, der iiber ein weiteres Rohr 6'mit dem Hohlraum 9 verbunden ist. Hier ist mittels des Rohres 11 die Verbindung mit dem AuBenrohr 12 hergestellt, das durch den Hahn 13 warmes oder kaltes Wasser in das Becken 1 flieBen läßt.
  • Zu bemerken ist. daß die beiden senkrechten Rohre 10 und 11 am unteren Ende mit einer Mutter 14 und einer Dichtung (Stopfbüchse) versehen sind, um das Tropfen des W assers zu verhindern, wenn die schwenkbaren Arme des Beckenhalters hewegt werden.
  • In der Abb. 1 ist 18 die Säule des zahnärztlichen Behandlungsgeräts. 19 der Spucknapfträger und 16 das Speibecken.
  • Aus Vorstehendem ist eindeutig ersichtlich, daß das aus dem zahnärztlichen Behandlungsapparat in das 13ecken gelangte kalte oder warme Wasser durch das Rohr und die Hohlarme 2, 3 abließen kann.
  • PATENTANSPROCHE : 1. Schwenkbares Becken für zahnärztliche Behandlungsapparate, das an einem die Abflußieitung bildenden, an einer Tragsäule befestigten verschwenkbaren Hohlarm um eine senkrechte Achse drehbar hefestigt ist dadurch gekennzeichnet, daß das als Waschbecken ausgebildete Becken mit einer Wasserzufuhrleitung versehen ist, die im Innern des Hohlarms (2, 3) verlegt ist und in den senkrechten Schwenkgelenken des Hohlarms Gelenkstellen aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Waschbeclien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrleitung in den Gelenkstellen von Verbindungsrohren (10, 11) gebildet ist, die in Richtung der Drehachse verlaufen und über im Hohlarm (2, 3) vorgesehene Kammern (7. 8, 9) mit den annähernd waagerecht verlaufenden Leitungen (6, 6') verbunden sind.
    3. Waschbecken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeiclmet, daß die Verbindungsrohre (10, 11) derart angeordnet sind, daß mindestens ein Ende drehbar gelagert ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschrift Nr. 692 819.
DES42465A 1955-01-07 1955-01-27 Schwenkbares Becken fuer zahnaerztliche Behandlungsapparate Pending DE1032885B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1032885X 1955-01-07

Publications (1)

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DE1032885B true DE1032885B (de) 1958-06-26

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ID=11429509

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DES42465A Pending DE1032885B (de) 1955-01-07 1955-01-27 Schwenkbares Becken fuer zahnaerztliche Behandlungsapparate

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DE (1) DE1032885B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE692819C (de) * 1934-11-15 1940-06-27 Emda Ventilbatterie mit einer Mehrzahl mittels besonderer Hebel und Nockenscheiben steuerbarer Ventile fuer mehrere Verbrauchsleitungen von Warm- und Kaltwasser, insbesonderefuer zahnaerztliche Geraete

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE692819C (de) * 1934-11-15 1940-06-27 Emda Ventilbatterie mit einer Mehrzahl mittels besonderer Hebel und Nockenscheiben steuerbarer Ventile fuer mehrere Verbrauchsleitungen von Warm- und Kaltwasser, insbesonderefuer zahnaerztliche Geraete

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