DE10328501B4 - Elektrisches Installationsgerät mit digitalem Sprachchip - Google Patents

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Abstract

Elektrisches Installationsgerät mit darin integriertem digitalem Sprachchip (1) mit Sprachspeicher, welcher – angesteuert über eine Ansteuerelektronik (4) – wahlweise mit einem Mikrofon (2) oder einem Lautsprecher (3) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass Sprachchip (1), Mikrofon (2) und Lautsprecher (3) im Gehäuse-Innenraum eines Schaltgerätes – Schalter oder Taster – oder einer Bedieneinheit oder Anzeigeeinheit eines Busgerätes oder busfähigen Installationsschalters montiert sind, wobei mittels der Ansteuerelektronik (4) zwei verschiedene Funktionen aktivierbar sind:
a) Sprachspeicher löschen und neues Besprechen des Sprachspeichers über das Mikrofon (2) oder
b) Informationen des Sprachspeichers auslesen und über den Lautsprecher (3) ausgeben
wobei diese Funktionen durch unterschiedliches Tippen auf die Betätigungswippe (7) oder auf das Gehäuse des Installationsgeräts aktivierbar sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Installationsgerät mit digitalem Sprachchip gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und kann bei Schaltern und Tastern sowie Bedienteilen oder Anzeigeeinheiten von Busgeräten verwendet werden.
  • Ein derartiges elektrisches Installationsgerät mit digitalem Sprachchip ist aus der DE 196 41 307 A1 bekannt. Dabei wird ein lautsprecherverstärkter digitaler Sprachchip an Stelle eines elektromechanischen oder elektronischen Signalgebers als Signalgeber einer Türklingelanlage oder Gegensprechanlage verwendet. Diese Kombination ermöglicht es, unabhängig vom werksseitig vorgesehenen akustischen Signal, die Art der Beschallung (Sprache, Musik, jede Art von Geräuschen) selbst und individuell zu bestimmen.
  • Die Beschallung des lautsprecherverstärkten digitalen Sprachchips einer Türklingelanlage erfolgt im bekannten Fall durch ein Mikrofon (externes Mikrofon oder eingebautes Minimikrofon) oder in Verbindung zu einer HIFI-Komponente, wird elektronisch gespeichert und kann beliebig oft per Impuls als Signal in digitaler Klangqualität abgerufen und beliebig oft erneuert werden. Das Signalgebergehäuse kann außer einem integrierten Minimikrofon einen Lautsprecher mit dazugehörigem Verstärker inklusive Lautstärkenregulierung enthalten.
  • Aus der DE 43 21 026 A1 ist eine Türsprechanlage mit wenigstens einer Türsprechstelle bekannt, die zumindest einen Klingelauslöser, einen Lautsprecher und ein Mikrofon enthält. Mit der Türsprechstelle funktional verbunden ist eine Haussprechstelle, die zumindest einen Lautsprecher und ein Mikrofon enthält. Damit die Türsprechanlage auch bei personell unbesetzter Haussprechstelle informationswirksam ist, weist die Türsprechstelle ein Sprachspeicherungsgerät (wahlweise für analoge oder digitale Sprachaufzeichnung) auf, das in Abhängigkeit von einer Betätigung des Klingelauslösers aktivierbar ist und das nach einer Aktivierung einen zuvor in einem Meldetextspeicher des Sprachspeicherungsgerätes gespeicherten Meldetext zum Lautsprecher der Türsprechstelle leitet. Hierdurch kann ein Besucher auch bei Abwesenheit des Anlagenbetreibers eine zuvor aufgesprochene Meldetext-Information erhalten. Vorzugsweise kann der Besucher auch einen später abzuhörenden Besuchertext für den Anlagenbetreiber aufsprechen. Das Sprachspeicherungsgerät ermöglicht einen bidirektionalen Informationsaustausch auch bei personell unbesetztem Zustand der Haussprechstelle.
  • Die vorstehend angeführten Dokumente beschränken den Einsatz eines digitalen Sprachchips auf Türklingelanlagen/Gegensprechanlagen/Türsprechanlagen. Beim Verlassen der Wohnung möchte man oft gerne eine kurze Nachricht für Heimkehrende hinterlassen. Dies geschieht in der Regel durch einen Notizzettel, der in der Wohnung hinterlegt wird. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, eine elektronisch aufgezeichnete Nachricht zu hinterlassen. Die hierzu erforderlichen mobilen Sprachboxen sind im Handel erhältlich, beispielsweise als digitales Diktiergerät, Personal Organizer oder elektronisches Notizbuch. Zum Stand der Technik hierzu wird beispielsweise auf die Dokumente DE 100 54 583 A1 und DE 33 33 958 A1 hingewiesen, welche ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Behandlung von Sprachinformationen und eine Vorrichtung zur Abspeicherung von Sprachinformationen betreffen.
  • Notizzettel und mobile Sprachboxen haben jedoch den Nachteil, dass sie irgendwo in der Wohnung hinterlassen und so oft nicht sofort vom Heimkehrenden aufgefunden werden.
  • Aus der DE 198 57 832 A1 ist eine Vorrichtung zur Wiedergabe mindestens einer Lautsequenz mit Lautsequenzspeicher und Wiedergabeeinheit bekannt und dient z. B. als Hinweisgeber an einer Tür oder an einem Briefkasten. Die Wiedergabeeinheit weist einen Schaltkreis zum Starten der Wiedergabe auf, welcher mit einem berührungslos arbeitenden Sensor – z. B. Neigungssensor, Fotosensor, Lichtschranke, Geräuschpegelsensor, Infrarotsensor, Bewegungssensor – zusammenarbeitet. Die Lautsequenzwiedergabe wird ohne mechanische Schalterbetätigung ausgelöst.
  • Aus der DE 44 33 761 A1 ist eine Vorrichtung zur Alarmmeldung bekannt, welche eine Steuereinheit, eine Mehrzahl mit der Steuereinheit verbundener Sensoren sowie mindestens eine Signaleinheit aufweist. Die Steuereinheit ist mit einem Decoder zur Erkennung der einzelnen Sensoren verbunden. Der Decoder ist an einen Speicher angeschlossen, in dem Sprachinformationen bevorratet sind. Die Sprachinformationen sind einer örtlichen Lokalisierung der Sensoren zugeordnet. Eine Ablaufeinheit gibt zyklisch die jeweils den ausgelösten Sensoren zugeordneten Sprachinformationen nacheinander über Lautsprecher aus.
  • Aus der US 6 028 752 ist ein Gerät mit Mikrophon/Lautssprecher-Kombination mit Verwendung einer Piezoelektrik-Komponente bekannt. Aufnahme und Wiedergabe von Sprachinformationen oder allgemein Geräuschen erfolgen über Betätigung entsprechender Schalter.
  • Aus der US 5 349 338 ist ein Feuer-Detektor/Alarm-System bekannt, bei welchem über ein Mikrophon eingegebene gesprochene Warnmeldungen und Anweisungen bei Detektion eines Feuers über einen Lautssprecher abgegeben werden können.
  • Aus der US 5 193 141 ist ein zur Anwendung bei Fahrzeugen geeignetes Gerät zur Eingabe und elektronischen Speicherung von Sprachmitteilungen bekannt, wobei diese abgespeicherten Sprachmitteilungen bedarfsweise über einen Lautsprecher abgestrahlt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Installationsgerät mit digitalem Sprachchip der eingangs genannten Art anzugeben, das zusätzlich die Funktion eines elektronischen Notizzettels wahrnimmt.
  • Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch den Einbau eines Sprachchips an der Rückseite einer Betätigungswippe eines Schalters oder Tasters oder im Innenraum eines Bedienteiles eines Busgerätes die Integration in einen fest installierten Gegenstand erfolgt, welcher immer an der gleichen Stelle zu finden ist, beispielsweise bei Integration im Schalter zum Ein-/Ausschalten des Flurlichtes unmittelbar neben der Eingangstür. Hierdurch wird es dem Heimkehrenden wesentlich erleichtert, in der Wohnung hinterlegte Nachrichten rasch aufzufinden. Ein Vorteil besteht auch darin, dass zur Realisierung des elektronischen Notizzettels kein zusätzliches Gerät erforderlich ist, welches für die Montage zusätzlichen Platzbedarf erfordern würde.
  • Weitere Vorteile sind aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
  • 1, 2, 3, 4 eine „sprechende" Betätigungswippe eines Schaltgerätes in vier unterschiedlichen Ausführungsformen.
  • In 1 ist eine „sprechende" Betätigungswippe eines Schaltgerätes gemäß einer ersten Ausführungsform dargestellt. Es ist ein digitaler Sprachchip 1 zu erkennen, welcher eingangsseitig mit Signalen eines Mikrofons 2 beaufschlagbar ist und welcher ausgangsseitig Signale an einen Lautsprecher 3 abgibt, wobei die Ansteuerung des Sprachchips 1 mit Hilfe einer Ansteuerelektronik 4 erfolgt. Die Versorgung des Sprachchips 1, des Mikrofons 2, des Lautsprechers 3 und der Ansteuerelektronik 4 mit elektrischer Energie ist durch eine Stromversorgung 6 sichergestellt, beispielsweise eine Batterie-Knopfzelle. Alle Baukomponenten sind in einer Betätigungswippe 7 (im montierten Zustand unsichtbar an deren Rückseite) eines Schaltgerätes montiert, wobei die Funktion der Betätigungswippe im Zusammenhang mit der Bedienung des Schalters, d. h. Ein-/Ausschalten einer Lichtquelle, unverändert bleibt. Dem Sprachchip 1 sind nun alternativ zwei unterschiedliche Informationen zugänglich zu machen (bzw. es ist eine gewünschte Funktion des Sprachspeichers zu aktivieren):
    • a) Sprachspeicher löschen und neues Besprechen des Sprachspeichers über das Mikrofon 2 oder
    • b) Informationen des Sprachspeichers auslesen und über den Lautsprecher 3 ausgeben.
  • Die jeweils gewünschte Funktion des Sprachspeichers 1 wird über die Ansteuerelektronik 4 aktiviert. Gemäß der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform ist die Ansteuerelektronik 4 mit einem lichtempfindlichen Bauelement 5 versehen, welches mit Hilfe eines handelsüblichen Laserpointers 8 wie folgt beeinflusst wird:
    • a) Relativ langes Anleuchten der Betätigungswippe 7 mit dem Laserpointer 8 zur Aktivierung der Funktion „Sprachspeicher löschen und neues Besprechen des Sprachspeichers über das Mikrofon 2" oder
    • b) relativ kurzes Anleuchten der Betätigungswippe 7 mit dem Laserpointer 8 zur Aktivierung der Funktion „Informationen des Sprachspeichers auslesen und über den Lautsprecher 3 ausgeben".
  • Zweckmäßig ist bei der Ausführungsform gemäß 1 die Betätigungswippe 7 mit einer lichtdurchlässig abgedeckten Ausnehmung am Ort des lichtempfindlichen Bauelementes 5 versehen. Ein Vorteil der ersten Ausführungsform besteht insbesondere in der völlig berührungslosen Aktivierung des Sprachchips.
  • In 2 ist eine „sprechende" Betätigungswippe eines Schaltgerätes gemäß einer zweiten Ausführungsform dargestellt. Im Unterschied zur ersten Ausführungsform weist die Ansteuerelektronik 4 kein lichtempfindliches Bauelement 5 auf. Die Aktivierung der gewünschten Funktion des Sprachspeichers des Sprachchips 1 geschieht wie folgt:
    • a) zweimaliges kurzes Tippen auf die Betätigungswippe 7 zur Aktivierung der Funktion „Sprachspeicher löschen und neues Besprechen des Sprachspeichers über das Mikrofon 2" oder
    • b) einmaliges kurzes Tippen auf die Betätigungswippe 7 zur Aktivierung der Funktion „Informationen des Sprachspeichers auslesen und über den Lautsprecher 3 ausgeben".
  • Eine Betätigung des Schalters (beispielsweise zum Einschalten des Flurlichtes) ist dabei ebenfalls nicht erforderlich. Dieses zweimalige bzw. einmalige Tippen – was zur Sicherheit auch wiederholt werden kann – wird vom Mikrofon 2 wahrgenommen und die entsprechenden Signale werden vom Mikrofon 2 an die Ansteuerelektronik 4 weitergeleitet, welche entsprechend der zugeleiteten Signale die entsprechende Aktivierung des Sprachchips 1 realisiert. Ein Vorteil der zweiten Ausführungsform ist darin zu sehen, dass die Betätigungswippe nach außen hin keinerlei Unterschiede zu einer üblichen Betätigungswippe (ohne integrierten Sprachchip) aufweist.
  • In 3 ist eine „sprechende" Betätigungswippe eines Schaltgerätes gemäß einer dritten Ausführungsform dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist zusätzlich ein Erschütterungssensor 9 an der Rückseite der Betätigungswippe 7 vorgesehen, welcher die bei der Ausführungsform gemäß 2 vom Mikrofon 2 zusätzlich wahrgenommene Funktion der Detektion eines „zweimaligen kurzen Tippens auf die Betätigungswippe" bzw. eines „einmaligen kurzen Tippens auf die Betätigungswippe" übernimmt. Dieses zweimalige bzw. einmalige Tippen – was zur Sicherheit auch wiederholt werden kann – wird vom Erschütterungssensor 9 wahrgenommen und die entsprechenden Signale werden an die Ansteuerelektronik 4 weitergeleitet, welche entsprechend der zugeleiteten Signale die entsprechende Aktivierung des Sprachchips 1 realisiert. Ein Vorteil der dritten Ausführungsform ist wie auch bei der zweiten Ausführungsform darin zu sehen, dass die Betätigungswippe 7 nach außen hin keinerlei sichtbare Unterschiede zu einer üblichen Betätigungswippe (ohne integrierten Sprachchip) aufweist.
  • In 4 ist eine „sprechende" Betätigungswippe eines Schaltgerätes gemäß einer vierten Ausführungsform dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist ein Miniaturtaster 10 innerhalb (vorzugsweise zentral) in der Betätigungswippe 7 vorgesehen, dessen einer Pol mit der Stromversorgung 6 und dessen weiterer Pol mit der Ansteuerelektronik verbunden 4 ist. Die Tastwippe des Miniaturtasters durchbricht dabei die sichtbare Fläche der Betätigungswippe 7. Die jeweils gewünschte Funktion des Sprachspeichers 1 wird wiederum über die Ansteuerelektronik 4 aktiviert, wobei die Ansteuerelektronik 4 wie folgt beeinflusst wird:
    • a) Relativ langes Drücken des Miniaturtasters 10 zur Aktivierung der Funktion „Sprachspeicher löschen und neues Besprechen des Sprachspeichers über das Mikrofon 2" oder
    • b) relativ kurzes Drücken des Miniaturtasters 10 zur Aktivierung der Funktion „Informationen des Sprachspeichers auslesen und über den Lautsprecher 3 ausgeben".
  • Auch wenn im vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel Sprachchip 1, Mikrofon 2 und Lautsprecher 3 an der Rückseite einer Betätigungswippe eines Schaltgerätes (Schalter oder Taster) montiert sind, ist es selbstverständlich alternativ auch möglich, diese Baukomponenten allgemein an einer geeigneter Stelle innerhalb des Gehäuse-Innenraums des Schaltgerätes zu montieren. Unter einem Schaltgerät wird selbstverständlich auch ein Dimmer verstanden.
  • Auch wenn im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Schaltgerät (Schalter oder Taster) behandelt wird, ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern kann auch bei Bedieneinheiten (beispielsweise Eingabegeräten) und/oder Anzeigeeinheiten (beispielsweise Info-Displays) von Busgeräten oder busfähigen Installationsschaltern (Busch-Installationsbus EIB, Busch-Powernet EIB) eingesetzt werden, wobei in einem solchen Fall die Integration von Sprachchip, Mikrofon und Lautsprecher im Gehäuse- Innenraum der Bedieneinheit (Busch-triton) oder Anzeigeeinheit erfolgt. Beispiele für derartige Geräte sind
    • • Schaltsensoren
    • • Dimmsensoren
    • • Schalt-/Dimmsensoren
    • • Raumtemperaturregler (Thermostat)
    • • Wandtaster
  • An Stelle des vorstehend erwähnten Tippens auf die Betätigungswippe kann selbstverständlich auch ein Tippen auf einen Gehäuseabschnitt erfolgen.
  • 1
    digitaler Sprachchip
    2
    Mikrofon
    3
    Lautsprecher
    4
    Ansteuerelektronik
    5
    lichtempfindliches Bauelement
    6
    Stromversorgung (Batterie-Knopfzelle)
    7
    Betätigungswippe eines Schaltgerätes (Schalter oder Taster)
    8
    Laserpointer
    9
    Erschütterungssensor
    10
    Miniaturtaster

Claims (4)

  1. Elektrisches Installationsgerät mit darin integriertem digitalem Sprachchip (1) mit Sprachspeicher, welcher – angesteuert über eine Ansteuerelektronik (4) – wahlweise mit einem Mikrofon (2) oder einem Lautsprecher (3) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass Sprachchip (1), Mikrofon (2) und Lautsprecher (3) im Gehäuse-Innenraum eines Schaltgerätes – Schalter oder Taster – oder einer Bedieneinheit oder Anzeigeeinheit eines Busgerätes oder busfähigen Installationsschalters montiert sind, wobei mittels der Ansteuerelektronik (4) zwei verschiedene Funktionen aktivierbar sind: a) Sprachspeicher löschen und neues Besprechen des Sprachspeichers über das Mikrofon (2) oder b) Informationen des Sprachspeichers auslesen und über den Lautsprecher (3) ausgeben wobei diese Funktionen durch unterschiedliches Tippen auf die Betätigungswippe (7) oder auf das Gehäuse des Installationsgeräts aktivierbar sind.
  2. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Sprachchip (1), Mikrofon (2) und Lautsprecher (3) an der Rückseite der Betätigungswippe (7) des Schaltgerätes – Schalter oder Taster – montiert sind.
  3. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrofon (2) die durch das Tippen verursachten Geräusche erfasst und an die Ansteuerelektronik (4) leitet, welche die Auswertung hinsichtlich der gewünschten Funktion vornimmt.
  4. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerelektronik (4) mit einem Erschütterungssensor (9) versehen ist, so dass durch unterschiedliches Tippen auf die Betätigungswippe (7) oder auf das Gehäuse des Schaltgerätes die vorstehend angeführten Funktionen aktivierbar sind.
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