DE4321026A1 - Türsprechanlage - Google Patents

Türsprechanlage

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DE4321026A1
DE4321026A1 DE19934321026 DE4321026A DE4321026A1 DE 4321026 A1 DE4321026 A1 DE 4321026A1 DE 19934321026 DE19934321026 DE 19934321026 DE 4321026 A DE4321026 A DE 4321026A DE 4321026 A1 DE4321026 A1 DE 4321026A1
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Germany
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door intercom
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door
intercom system
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Ralf Eichhorn
Alexander Guenther
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/50Centralised arrangements for answering calls; Centralised arrangements for recording messages for absent or busy subscribers ; Centralised arrangements for recording messages
    • H04M3/53Centralised arrangements for recording incoming messages, i.e. mailbox systems
    • H04M3/533Voice mail systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/02Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with bell or annunciator systems
    • H04M11/025Door telephones
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/487Arrangements for providing information services, e.g. recorded voice services or time announcements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Türsprechanlage gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Bekannte Türsprechanlagen der genannten Art erfüllen nur dann die in sie gesetzte Aufga­ be, wenn die Haussprechstelle personell besetzt ist und dadurch ein Informationsaustausch stattfinden kann. Im unbesetzten Zustand der Haussprechstelle erhält der Besucher keiner­ lei weitere Informationen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Türsprechanlage der genann­ ten Art so auszubilden, daß diese vielseitiger einsetzbar ist und auch im personell unbesetzten Zustand der Haussprechstelle einen ausreichenden Informationsaustausch ermöglicht.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich eine Türsprechanlage der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen dieses An­ spruchs aufgeführten Merkmale aus.
Eine solche Türsprechanlage ist ausgesprochen vielseitig im gewerblichen und privaten Bereich einsetzbar, weil man auch dann einem an der Türsprechstelle klingelnden Besucher eine Information zukommen lassen kann, wenn die Haussprechstelle unbesetzt ist. Eine solche Information kann beispielsweise eine solche sein, die dem Besucher mitteilt, wann die Haussprechstelle wieder besetzt sein wird bzw. wo der zu Besuchende zur Zeit erreichbar ist. Dadurch entfallen unnötige wiederholte Klingelversuche für die Besucher, und der Anwender der Türsprechanlage kann diese im einsatzbereiten Zustand - zumindest vorübergehend - beruhigt unbesetzt lassen, weil er dennoch gezielte Informationen beliebiger Art erteilen kann.
Die weitere Ausgestaltung von Anspruch 2 ermöglicht es, daß eine Meldetext-Information nur bei kodierter Betätigung des Klingelauslösers erfolgt, also demnach nur bestimmten Personen zugänglich ist. Dieses kann beispielsweise für eine Informationsweitergabe nur an engere Freunde oder auch im gewerblichen Bereich nur an Firmenangehörige zweckmäßig sein, ohne daß Fremde ohne weiteres eine Auskunft beispielsweise über den Zeitraum der Nichtbesetzung der Haussprechstelle abfragen können. Dieses erhöht die Sicherheit des Betriebseinsatzes einer solchen Anlage.
Gemäß Anspruch 3 können in sehr vorteilhafter Ausgestaltung unterschiedlichen Meldetex­ ten für verschiedene Besucher auch unterschiedliche Kodierungen zugewiesen werden, so daß mehrere Personen mit voneinander abweichenden Auskünften versorgt werden kön­ nen.
Die zweckmäßige Weiterbildung von Anspruch 4 kombiniert eine allgemeine und eine gezielte Weitergabe von Meldetext-Informationen, so daß beispielsweise normale Besucher und Freunde unterschiedliche Auskünfte erhalten können.
Durch den Einsatz eines Tonbandgerätes, wie eines Magnetbandgerätes, gemäß Anspruch 5 läßt sich eine sehr einfache Ausbildung der Türsprechanlage erzielen. Die weitere bevorzugte Ausgestaltung von Anspruch 6 ermöglicht neben der Informations­ abgabe an den Besucher auch das Aufsprechen eines Besuchertextes, so daß der Betreiber der Anlage nach seiner Rückkehr bespielsweise auch erfahren kann, wer ihn besuchen wollte und was das Anliegen des Besuchers war bzw. wann er erneut vorbeikommen wird.
Durch die Maßnahme von Anspruch 7 kann das Sprachspeicherungsgerät sehr einfach und im Bedarfsfall auch über die Haussprechstelle gesteuert werden. Dieses ist vor allem dann sinnvoll, wenn mehrere Haussprechstellen an unterschiedlichen Orten vorhanden sind.
Gemäß den Ansprüchen 8 bis 10 ist nach einer Klingelbetätigung eine vorübergehende Sprachaufzeichnung möglich, so daß beliebige Besucher ihr Besuchsanliegen aufsprechen können, ohne daß die Gefahr einer Dauereinschaltung und damit Blockierung der Anlage besteht. Dabei kann der Sprachaufnahmezustand gemäß den Ansprüchen 11 und 12 sprach- oder zeitgesteuert sein.
Die weitere Ausgestaltung von Anspruch 14 erleichtert den Betrieb der Türsprechanlage bezüglich der Sprachaufzeichnung durch optische Anzeigemittel.
Gemäß Anspruch 15 kann die Türsprechanlage bezüglich der Signalübertragung vielfältig ausgebildet sein. Beispielsweise ist eine drahtlose Ausbildung möglich, so daß sich die Installation vor allem bei größeren Anlagen erheblich vereinfachen läßt.
Die Größe der Türsprechanlage kann gemäß Anspruch 16 beliebig gewählt und den jewei­ ligen Bedürfnissen angepaßt werden, wobei jeweils nur ein zentrales Sprachspeicherungs­ gerät vorhanden sein muß.
Gemäß den Ansprüchen 17 und 18 kann je nach Einsatzgebiet eine einfache analoge Sprachaufzeichnung auf Magnetband oder auch eine digitale Sprachaufzeichnung gewählt werden. Bei digitaler Sprachaufzeichnung sind aus Sicherheitsgründen eine stomausfall­ bedingte Bandpufferung und Rückspeicherung bevorzugt.
Gemäß Anspruch 20 können die verschiedenen Meldetexte und Besuchertexte kodiert zugeordnet abgelegt und gezielt abgerufen werden. Dadurch läßt sich eine einfache und sichere Bedienbarkeit erzielen.
Bei der Weiterbildung von Anspruch 21 kann eine bereits bestehende Türsprechanlage nachträglich erfindungsgemäß umgerüstet werden indem im wesentlichen nur ein geeigne­ tes Sprachspeicherungsgerät angeschlossen wird.
In weiterer Ausgestaltung kann die Türsprechanlage gemäß den Ansprüchen 22 bis 24 mit einer Videoüberwachung und -aufzeichnung des Geschehens an der Türsprechstelle gekoppelt werden, so daß sich eine sehr kompakte Ausbildung einer äußerst vielseitig einsetzbaren Anlage ergibt.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 25 und 26 erlauben eine gezielte, zeitlich begrenzte Einsatzbereitschaft der Anlage (z. B. in der Mittagspause zur Ansage der Öffnungszeiten) und eine überprüfbare Erfassung des Besuchsgeschehens.
Die weitere Ausgestaltung von Anspruch 27 ermöglicht bei entsprechender Wahl der Betriebsweise der Anlage das Öffnen der Tür auch ohne Türschlüssel.
Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer vereinfachten schematischen Gesamtansicht eine als integriertes Komplettsystem ausgebildete erste Ausführungsform einer Türsprechanlage nach der vorliegenden Erfindung und
Fig. 2 in einer vereinfachten schematischen Gesamtansicht eine als Modulsystem für vorhandene Türsprechanlagen ausgebildete zweite Ausführungsform einer Türsprechanlage nach der vorliegenden Erfindung.
Bei beiden dargestellten Ausführungsformen sind einer Türsprechanlage 10 mit einer Türklingel 11 eine oder mehrere Türsprechstellen 12 und eine oder mehrere Haussprechstel­ len 24 zugeordnet.
Jede Türsprechstelle 12 der beiden Ausführungsformen verfügt im vorliegenden Fall über ei­ nen Klingelauslöser 14, wie eine Klingeltaste, einen Lautsprecher 16, ein Mikrofon 18, eine Aufnahmebereitschaftsanzeige 20, wie eine LED-Anzeige, und eine Aufnahmetaste 22 für Besuchertexte.
Jede Haussprechstelle 24 der Ausführungsform aus Fig. 1 verfügt im vorliegenden Fall über einen Lautsprecher 26, wie einen Hörer, ein Mikrofon 28, eine Aufnahmebereitschaftsanzeige 30, wie eine LED-Anzeige, und eine Aufnahmetaste 32 für Meldetexte. Bei der Ausführungs­ form aus Fig. 2 können die Haussprechstellen 24 dagegen herkömmlich ausgebildet sein.
Beide Ausführungsformen weisen ein Sprachaufzeichnungsgerät 42 auf, daß gemäß Fig. 1 in die Türsprechanlage 10 integriert und gemäß Fig. 2 an eine herkömmliche Türsprechanla­ ge 10 angekoppelt ist. Das Sprachaufzeichnungsgerät 42 weist einen Lautsprecher 44, wie einen Hörer, ein Mikrofon 46, eine Aufnahmebereitschaftsanzeige 48, wie eine LED-Anzeige, und eine Aufnahmetaste 50 für Meldetexte auf. Diese Teile sind an eine Ansteuer- und Auswertungselektronik 52 angeschlossen, die mit einem Signalübertrager 54 für verschie­ dene Signale der Anlage, ferner mit einem Funktionstastenblock 58 und mit einer LCD- oder LED-Zustandsanzeige 60 verbunden ist. An den Signalübertrager 54 ist ferner ein Tonband­ gerät 56 für die Speicherung von Melde- und Besuchertexten angeschlossen.
Die Inbetriebnahme der Türsprechanlage kann wie folgt durchgeführt werden: Über den Funktionstastenblock 58 kann der Meldetext bzw. der Textspeicher zur Textaufnahme ausgewählt werden. Das Aktivieren der Aufnahme erfolgt durch Drücken und Halten der Aufnahmetaste 50. Der Ansagetext wird über das Mikrofon 46 aufgesprochen und mittels des Tonbandgeräts 56 auf einem Tonband gespeichert. Der Meldetext kann zur Kontrolle über den Lautsprecher 44 abgehört werden. Durch Drücken des Funktionstastenblocks 58 kann die Zustandsanzeige 60 entsprechend geändert werden.
Bei der Ausführungsform aus Fig. 1 können die Meldetexte auch an den einzelnen Haus­ sprechstellen 24 aufgesprochen und abgehört werden.
Der Einsatz der Türsprechanlage kann wie folgt durchgeführt werden: Durch Betätigen des Klingelauslösers 14 werden die Türklingel 11 und die gesamte Anlage aktiviert. Das Klingel­ signal wird durch den Signalübertrager 54 für die Anlage umgesetzt, und die Zustandsanzei­ ge wird aktualisiert (Zählung der Klingelversuche). Durch eine Zeitschaltelektronik kann verhindert werden, daß mehrfach hintereinander erfolgende Klingelvorgänge als voneinander unabhängige Klingelversuche interpretiert werden. Der Meldetext wird vom Tonbandgerät 56 wiedergegeben und zum Lautsprecher 16 der Türsprechstelle 12 weitergeleitet. Nach Beendigung des Meldetextes kann der Besucher die Aufnahmetaste 22 betätigen. Dadurch werden das Tonbandgerät 56 auf Aufnahme geschaltet und die Aufnahmebereitschaftsanzei­ ge 20 aktiviert. Anschließend kann der Besuchertext über das Mikrofon 18 auf das Tonband­ gerät 56 aufgesprochen werden. Nach Beendigung des Besuchertextes wird die Aufnahme­ taste 22 freigegeben. In jedem Falle erfolgt nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne eine selbsttätige Beendigung des Aufnahmevorgangs. Die Zustandsanzeige 60 wird automatisch aktualisiert, um die Anzahl der aufgesprochenen Besuchertexte anzuzeigen. Das Abhören der Besuchertexte erfolgt durch Betätigen des Funktionstastenblocks 58, wodurch das Tonband­ gerät 56 die aufgesprochene Nachricht über den Lautsprecher 44 wiedergeben kann. Im Bedarfsfall kann dann die Nachricht durch Betätigen des Funktionstastenblocks 58 gelöscht werden. Das Deaktiviern der Anlage erfolgt ebenfalls über den Funktionstastenblock 58.
Im Zusammenhang mit der Ausführungsform aus Fig. 1 ist darauf hinzuweisen, daß ver­ schiedene Steuervorgange, die unmittelbar am Sprachaufzeichnungsgerät 42 vorgenommen werden können, auch dezentral an den einzelnen, entsprechend ausgerüsteten Haussprech­ stellen 24 erfolgen können. Dieses gilt insbesondere für das Aufsprechen sowie Abhören der Meldetexte und für das Abhören der Besuchertexte. Zu diesem Zweck weist jede Haussprechstelle 24 gemäß Fig. 1 zusätzlich eine Ober einen Systemübertrager 36 angeschlossene Ansteuer- und Auswertungselektronik 34 auf, an die die bereits erwähnten Komponenten 26, 28, 30, 32 sowie ein Funktionstastenblock 38 und eine LCD- oder LED Zustandsanzeige 40 angeschlossen sind.
Die dargestellten Ausführungsformen sind lediglich beispielhaft und können im Rahmen der vorliegenden Erfindung vielfältig abgewandelt werden.

Claims (27)

1. Türsprechanlage mit wenigstens einer Türsprechstelle (12), die zumindest einen Klingelauslöser (14), einen Lautsprecher (16) und ein Mikrofon (18) enthält, und mit wenigstens einer mit der Türsprechstelle funktional verbundenen Haussprechstelle (24), die zumindest einen Lautsprecher (26), wie einen Hörer, sowie ein Mikrofon (28) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Türsprechanlage (10) ein Sprachspeicherungsgerät (42) aufweist, das nach seinem Einschalten in einen ständigen Bereitzustand in Abhängigkeit von einer Betätigung des Klingelauslösers (14) aktivierbar ist und das nach einer Aktivierung einen zuvor in einem Meldetextspeicher des Sprachspeicherungsgeräts gespeicher­ ten Meldetext zum Lautsprecher (16) der Türsprechstelle (12) leitet.
2. Türsprechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprachspei­ cherungsgerät (42) in Abhängigkeit von einer kodierten Betätigung des Klingelaus­ lösers (14) für eine spezielle Meldetextabgabe aktivierbar ist.
3. Türsprechanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Melde­ textspeicher verschiedene Meldetexte speicherbar sind, die in Abhängigkeit von unterschiedlichen Kodierungen der Betätigung des Klingelauslösers (14) gezielt einzeln abrufbar sind.
4. Türsprechanlage nach einem der Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein allgemeiner erster Meldetext bei einmaliger Betätigung des Klingelauslösers (14) abrufbar ist, während bei mehrfacher Betätigung des Klingelauslösers in defi­ nierter Anzahl und/oder zeitlicher Folge speziellere, für einzelne Personen be­ stimmte Meldetexte abrufbar sind.
5. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprachspeicherungsgerat (42) als ein zur Sprachaufnahme und zur Sprachwie­ dergabe geeignetes Tonbandgerät (56), wie ein Magnetbandgerät, aufweist.
6. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprachspeicherungsgerät (42) zum Aufnehmen von über die Türsprechstelle (12) eingegebenem Besuchertext mit dem Mikrofon (18) der Türsprechstelle ver­ bindbar ist.
7. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprachspeicherungsgerät (42) zum Aufnehmen sowie Wiedergeben von Meldetexten und zum Wiedergeben von über das Mikrofon (18) der Türsprechstelle (12) eingegebenen Besuchertexten direkt und/oder über die Haussprechstelle (24) in seinen Sprachaufnahmezustand sowie in seinen Sprachwiedergabezustand um­ schaltbar ist.
8. Türsprechanlage nach einem Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprachspeicherungsgerät (42) im Wartezustand bei jedem oder bei jedem definier­ ten Betätigen des Klingelauslösers (14) nach Abgabe des Meldetextes vorüberge­ hend in einen Sprachaufnahmezustand umschaltbar ist.
9. Türsprechanlage nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine selbsttätige vor­ übergehende Umschaltung des Sprachspeicherungsgeräts (42) in seinen Sprachaufnahmezustand.
10. Türsprechanlage nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine an der Türsprech­ stelle (12) erfolgende manuelle vorübergehende Umschaltung des Sprachspeiche­ rungsgeräts (42) in seinen Sprachaufnahmezustand.
11. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 6 bis 10 , dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer des Sprachaufnahmezustands sprachgesteuert ist.
12. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer des Sprachaufnahmezustands zeitgesteuert ist.
13. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Haussprechstelle (24) und/oder am Sprachspeicherungsgerät Anzeigen (40, 60), wie LED- und/oder LCD-Anzeigen, für die Anzahl der Klingelversuche und/oder für das Vorhandensein oder die Anzahl der aufgenommenen Besuchertexte vorge­ sehen sind.
14. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Türsprechstelle (12) und/oder an der Haussprechstelle (24) und/oder an dem Sprachaufzeichnungsgerät (42) Anzeigen (20; 30; 48), wie LED- und/oder LCD-An­ zeigen, für die Aufnahmebereitschaft des Sprachspeicherungsgeräts vorgesehen sind.
15. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine Signalübertragung über eine Draht-, Infrarot-, Glasfaser- oder Funkverbindung zwi­ schen zumindest einzelnen Anlageteilen, wie zwischen dem Sprachspeicherungs­ gerät (42) und den übrigen Teilen der Türsprechanlage.
16. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere Türsprechstellen (12) und/oder mehreren Haussprechstellen (24) und ein hieran angeschlossenes zentrales Sprachspeicherungsgerät (42) aufweist.
17. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprachspeicherungsgerät (42) ein analog arbeitendes Tonbandgerät (56) für normale Musikkasetten oder Minikasetten aufweist.
18. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprachspeicherungsgerat (42) ein solches mit digitaler Aufzeichnung zumindest eines Teils der Sprachsignale, wie einzelner oder aller Meldetexte, ist.
19. Türsprechanlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprachspei­ cherungsgerät (42) ein solches ist das bei Stromausfall eine Bandpufferung von digital gespeicherten Sprachsignalen und bei erneutem Normalzustand des Versor­ gungsnetzes eine automatische Rückspeicherung der gepufferten Sprachsignale vornimmt.
20. Türsprechanlage mit mehreren Klingelauslösern an einer oder mehreren Tür­ sprechstellen nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldetexte und die Besuchertexte im Sprachspeicherungsgerät (42) unter definier­ ter Zuordnung zu den einzelnen Klingelauslösern (14) kodiert ablegbar und vom Sprachspeicherungsgerat nur entsprechend kodiert bzw. gezielt abrufbar sind.
21. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprachspeicherungsgerät (42) in Modulbauweise an eine vorhandene Tür­ sprechanlage (19) ankoppelbar ausgebildet ist.
22. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch eine funktionale Kopplung mit wenigstens einer Videokamera zur Überwachung wenig­ stens einer Türsprechstelle (12) und einem mit der Videokamera verbundenen Bild­ speicherungsgerät.
23. Türsprechanlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildspeiche­ rungsgerät durch eine Betätigung des Klingelauslösers (14) aktivierbar ist.
24. Türsprechanlage nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprach- und Bildspeicherungsgeräte Teile eines Magnetbandgeräts sind.
25. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 24, gekennzeichnet durch eine Zeitsteuerung in der Weise, daß sich die Anlage zu vorgegebenen Zeiten ein- und ausschaltet.
26. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 25, gekennzeichnet durch eine automatische Aufzeichnung und/oder Display-Darstellung des Betätigungszeit­ punkts des Klingelauslösers (14).
27. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß nach wahlfreier Funktionsfreigabe in Abhängigkeit von einer definierten bzw. kodier­ ten Betätigungsfolge des Klingelauslösers (14) ein Türöffner ansteuerbar ist.
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