DE4321026A1 - Türsprechanlage - Google Patents
TürsprechanlageInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M3/00—Automatic or semi-automatic exchanges
- H04M3/42—Systems providing special services or facilities to subscribers
- H04M3/50—Centralised arrangements for answering calls; Centralised arrangements for recording messages for absent or busy subscribers ; Centralised arrangements for recording messages
- H04M3/53—Centralised arrangements for recording incoming messages, i.e. mailbox systems
- H04M3/533—Voice mail systems
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Description
Die Erfindung betrifft eine Türsprechanlage gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Bekannte Türsprechanlagen der genannten Art erfüllen nur dann die in sie gesetzte Aufga
be, wenn die Haussprechstelle personell besetzt ist und dadurch ein Informationsaustausch
stattfinden kann. Im unbesetzten Zustand der Haussprechstelle erhält der Besucher keiner
lei weitere Informationen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Türsprechanlage der genann
ten Art so auszubilden, daß diese vielseitiger einsetzbar ist und auch im personell
unbesetzten Zustand der Haussprechstelle einen ausreichenden Informationsaustausch
ermöglicht.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich eine Türsprechanlage der im Oberbegriff
von Anspruch 1 genannten Art erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen dieses An
spruchs aufgeführten Merkmale aus.
Eine solche Türsprechanlage ist ausgesprochen vielseitig im gewerblichen und privaten
Bereich einsetzbar, weil man auch dann einem an der Türsprechstelle klingelnden
Besucher eine Information zukommen lassen kann, wenn die Haussprechstelle unbesetzt
ist. Eine solche Information kann beispielsweise eine solche sein, die dem Besucher mitteilt,
wann die Haussprechstelle wieder besetzt sein wird bzw. wo der zu Besuchende zur Zeit
erreichbar ist. Dadurch entfallen unnötige wiederholte Klingelversuche für die Besucher,
und der Anwender der Türsprechanlage kann diese im einsatzbereiten Zustand - zumindest
vorübergehend - beruhigt unbesetzt lassen, weil er dennoch gezielte Informationen
beliebiger Art erteilen kann.
Die weitere Ausgestaltung von Anspruch 2 ermöglicht es, daß eine Meldetext-Information
nur bei kodierter Betätigung des Klingelauslösers erfolgt, also demnach nur bestimmten
Personen zugänglich ist. Dieses kann beispielsweise für eine Informationsweitergabe nur an
engere Freunde oder auch im gewerblichen Bereich nur an Firmenangehörige zweckmäßig
sein, ohne daß Fremde ohne weiteres eine Auskunft beispielsweise über den Zeitraum der
Nichtbesetzung der Haussprechstelle abfragen können. Dieses erhöht die Sicherheit des
Betriebseinsatzes einer solchen Anlage.
Gemäß Anspruch 3 können in sehr vorteilhafter Ausgestaltung unterschiedlichen Meldetex
ten für verschiedene Besucher auch unterschiedliche Kodierungen zugewiesen werden, so
daß mehrere Personen mit voneinander abweichenden Auskünften versorgt werden kön
nen.
Die zweckmäßige Weiterbildung von Anspruch 4 kombiniert eine allgemeine und eine
gezielte Weitergabe von Meldetext-Informationen, so daß beispielsweise normale Besucher
und Freunde unterschiedliche Auskünfte erhalten können.
Durch den Einsatz eines Tonbandgerätes, wie eines Magnetbandgerätes, gemäß Anspruch
5 läßt sich eine sehr einfache Ausbildung der Türsprechanlage erzielen.
Die weitere bevorzugte Ausgestaltung von Anspruch 6 ermöglicht neben der Informations
abgabe an den Besucher auch das Aufsprechen eines Besuchertextes, so daß der
Betreiber der Anlage nach seiner Rückkehr bespielsweise auch erfahren kann, wer ihn
besuchen wollte und was das Anliegen des Besuchers war bzw. wann er erneut
vorbeikommen wird.
Durch die Maßnahme von Anspruch 7 kann das Sprachspeicherungsgerät sehr einfach und
im Bedarfsfall auch über die Haussprechstelle gesteuert werden. Dieses ist vor allem dann
sinnvoll, wenn mehrere Haussprechstellen an unterschiedlichen Orten vorhanden sind.
Gemäß den Ansprüchen 8 bis 10 ist nach einer Klingelbetätigung eine vorübergehende
Sprachaufzeichnung möglich, so daß beliebige Besucher ihr Besuchsanliegen aufsprechen
können, ohne daß die Gefahr einer Dauereinschaltung und damit Blockierung der Anlage
besteht. Dabei kann der Sprachaufnahmezustand gemäß den Ansprüchen 11 und 12
sprach- oder zeitgesteuert sein.
Die weitere Ausgestaltung von Anspruch 14 erleichtert den Betrieb der Türsprechanlage
bezüglich der Sprachaufzeichnung durch optische Anzeigemittel.
Gemäß Anspruch 15 kann die Türsprechanlage bezüglich der Signalübertragung vielfältig
ausgebildet sein. Beispielsweise ist eine drahtlose Ausbildung möglich, so daß sich die
Installation vor allem bei größeren Anlagen erheblich vereinfachen läßt.
Die Größe der Türsprechanlage kann gemäß Anspruch 16 beliebig gewählt und den jewei
ligen Bedürfnissen angepaßt werden, wobei jeweils nur ein zentrales Sprachspeicherungs
gerät vorhanden sein muß.
Gemäß den Ansprüchen 17 und 18 kann je nach Einsatzgebiet eine einfache analoge
Sprachaufzeichnung auf Magnetband oder auch eine digitale Sprachaufzeichnung gewählt
werden. Bei digitaler Sprachaufzeichnung sind aus Sicherheitsgründen eine stomausfall
bedingte Bandpufferung und Rückspeicherung bevorzugt.
Gemäß Anspruch 20 können die verschiedenen Meldetexte und Besuchertexte kodiert
zugeordnet abgelegt und gezielt abgerufen werden. Dadurch läßt sich eine einfache und
sichere Bedienbarkeit erzielen.
Bei der Weiterbildung von Anspruch 21 kann eine bereits bestehende Türsprechanlage
nachträglich erfindungsgemäß umgerüstet werden indem im wesentlichen nur ein geeigne
tes Sprachspeicherungsgerät angeschlossen wird.
In weiterer Ausgestaltung kann die Türsprechanlage gemäß den Ansprüchen 22 bis 24 mit
einer Videoüberwachung und -aufzeichnung des Geschehens an der Türsprechstelle
gekoppelt werden, so daß sich eine sehr kompakte Ausbildung einer äußerst vielseitig
einsetzbaren Anlage ergibt.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 25 und 26 erlauben eine gezielte, zeitlich begrenzte
Einsatzbereitschaft der Anlage (z. B. in der Mittagspause zur Ansage der Öffnungszeiten)
und eine überprüfbare Erfassung des Besuchsgeschehens.
Die weitere Ausgestaltung von Anspruch 27 ermöglicht bei entsprechender Wahl der
Betriebsweise der Anlage das Öffnen der Tür auch ohne Türschlüssel.
Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer vereinfachten schematischen Gesamtansicht eine als integriertes
Komplettsystem ausgebildete erste Ausführungsform einer Türsprechanlage nach der
vorliegenden Erfindung und
Fig. 2 in einer vereinfachten schematischen Gesamtansicht eine als Modulsystem
für vorhandene Türsprechanlagen ausgebildete zweite Ausführungsform einer
Türsprechanlage nach der vorliegenden Erfindung.
Bei beiden dargestellten Ausführungsformen sind einer Türsprechanlage 10 mit einer
Türklingel 11 eine oder mehrere Türsprechstellen 12 und eine oder mehrere Haussprechstel
len 24 zugeordnet.
Jede Türsprechstelle 12 der beiden Ausführungsformen verfügt im vorliegenden Fall über ei
nen Klingelauslöser 14, wie eine Klingeltaste, einen Lautsprecher 16, ein Mikrofon 18, eine
Aufnahmebereitschaftsanzeige 20, wie eine LED-Anzeige, und eine Aufnahmetaste 22 für
Besuchertexte.
Jede Haussprechstelle 24 der Ausführungsform aus Fig. 1 verfügt im vorliegenden Fall über
einen Lautsprecher 26, wie einen Hörer, ein Mikrofon 28, eine Aufnahmebereitschaftsanzeige
30, wie eine LED-Anzeige, und eine Aufnahmetaste 32 für Meldetexte. Bei der Ausführungs
form aus Fig. 2 können die Haussprechstellen 24 dagegen herkömmlich ausgebildet sein.
Beide Ausführungsformen weisen ein Sprachaufzeichnungsgerät 42 auf, daß gemäß Fig. 1 in
die Türsprechanlage 10 integriert und gemäß Fig. 2 an eine herkömmliche Türsprechanla
ge 10 angekoppelt ist. Das Sprachaufzeichnungsgerät 42 weist einen Lautsprecher 44, wie
einen Hörer, ein Mikrofon 46, eine Aufnahmebereitschaftsanzeige 48, wie eine LED-Anzeige,
und eine Aufnahmetaste 50 für Meldetexte auf. Diese Teile sind an eine Ansteuer- und
Auswertungselektronik 52 angeschlossen, die mit einem Signalübertrager 54 für verschie
dene Signale der Anlage, ferner mit einem Funktionstastenblock 58 und mit einer LCD- oder
LED-Zustandsanzeige 60 verbunden ist. An den Signalübertrager 54 ist ferner ein Tonband
gerät 56 für die Speicherung von Melde- und Besuchertexten angeschlossen.
Die Inbetriebnahme der Türsprechanlage kann wie folgt durchgeführt werden: Über den
Funktionstastenblock 58 kann der Meldetext bzw. der Textspeicher zur Textaufnahme
ausgewählt werden. Das Aktivieren der Aufnahme erfolgt durch Drücken und Halten der
Aufnahmetaste 50. Der Ansagetext wird über das Mikrofon 46 aufgesprochen und mittels des
Tonbandgeräts 56 auf einem Tonband gespeichert. Der Meldetext kann zur Kontrolle über
den Lautsprecher 44 abgehört werden. Durch Drücken des Funktionstastenblocks 58 kann
die Zustandsanzeige 60 entsprechend geändert werden.
Bei der Ausführungsform aus Fig. 1 können die Meldetexte auch an den einzelnen Haus
sprechstellen 24 aufgesprochen und abgehört werden.
Der Einsatz der Türsprechanlage kann wie folgt durchgeführt werden: Durch Betätigen des
Klingelauslösers 14 werden die Türklingel 11 und die gesamte Anlage aktiviert. Das Klingel
signal wird durch den Signalübertrager 54 für die Anlage umgesetzt, und die Zustandsanzei
ge wird aktualisiert (Zählung der Klingelversuche). Durch eine Zeitschaltelektronik kann
verhindert werden, daß mehrfach hintereinander erfolgende Klingelvorgänge als voneinander
unabhängige Klingelversuche interpretiert werden. Der Meldetext wird vom Tonbandgerät 56
wiedergegeben und zum Lautsprecher 16 der Türsprechstelle 12 weitergeleitet. Nach
Beendigung des Meldetextes kann der Besucher die Aufnahmetaste 22 betätigen. Dadurch
werden das Tonbandgerät 56 auf Aufnahme geschaltet und die Aufnahmebereitschaftsanzei
ge 20 aktiviert. Anschließend kann der Besuchertext über das Mikrofon 18 auf das Tonband
gerät 56 aufgesprochen werden. Nach Beendigung des Besuchertextes wird die Aufnahme
taste 22 freigegeben. In jedem Falle erfolgt nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne eine
selbsttätige Beendigung des Aufnahmevorgangs. Die Zustandsanzeige 60 wird automatisch
aktualisiert, um die Anzahl der aufgesprochenen Besuchertexte anzuzeigen. Das Abhören der
Besuchertexte erfolgt durch Betätigen des Funktionstastenblocks 58, wodurch das Tonband
gerät 56 die aufgesprochene Nachricht über den Lautsprecher 44 wiedergeben kann. Im
Bedarfsfall kann dann die Nachricht durch Betätigen des Funktionstastenblocks 58 gelöscht
werden. Das Deaktiviern der Anlage erfolgt ebenfalls über den Funktionstastenblock 58.
Im Zusammenhang mit der Ausführungsform aus Fig. 1 ist darauf hinzuweisen, daß ver
schiedene Steuervorgange, die unmittelbar am Sprachaufzeichnungsgerät 42 vorgenommen
werden können, auch dezentral an den einzelnen, entsprechend ausgerüsteten Haussprech
stellen 24 erfolgen können. Dieses gilt insbesondere für das Aufsprechen sowie Abhören der
Meldetexte und für das Abhören der Besuchertexte. Zu diesem Zweck weist jede
Haussprechstelle 24 gemäß Fig. 1 zusätzlich eine Ober einen Systemübertrager 36
angeschlossene Ansteuer- und Auswertungselektronik 34 auf, an die die bereits erwähnten
Komponenten 26, 28, 30, 32 sowie ein Funktionstastenblock 38 und eine LCD- oder LED
Zustandsanzeige 40 angeschlossen sind.
Die dargestellten Ausführungsformen sind lediglich beispielhaft und können im Rahmen der
vorliegenden Erfindung vielfältig abgewandelt werden.
Claims (27)
1. Türsprechanlage mit wenigstens einer Türsprechstelle (12), die zumindest einen
Klingelauslöser (14), einen Lautsprecher (16) und ein Mikrofon (18) enthält, und mit
wenigstens einer mit der Türsprechstelle funktional verbundenen Haussprechstelle
(24), die zumindest einen Lautsprecher (26), wie einen Hörer, sowie ein Mikrofon
(28) enthält,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Türsprechanlage (10) ein Sprachspeicherungsgerät (42) aufweist, das
nach seinem Einschalten in einen ständigen Bereitzustand in Abhängigkeit von einer
Betätigung des Klingelauslösers (14) aktivierbar ist und das nach einer Aktivierung
einen zuvor in einem Meldetextspeicher des Sprachspeicherungsgeräts gespeicher
ten Meldetext zum Lautsprecher (16) der Türsprechstelle (12) leitet.
2. Türsprechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprachspei
cherungsgerät (42) in Abhängigkeit von einer kodierten Betätigung des Klingelaus
lösers (14) für eine spezielle Meldetextabgabe aktivierbar ist.
3. Türsprechanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Melde
textspeicher verschiedene Meldetexte speicherbar sind, die in Abhängigkeit von
unterschiedlichen Kodierungen der Betätigung des Klingelauslösers (14) gezielt
einzeln abrufbar sind.
4. Türsprechanlage nach einem der Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
ein allgemeiner erster Meldetext bei einmaliger Betätigung des Klingelauslösers
(14) abrufbar ist, während bei mehrfacher Betätigung des Klingelauslösers in defi
nierter Anzahl und/oder zeitlicher Folge speziellere, für einzelne Personen be
stimmte Meldetexte abrufbar sind.
5. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sprachspeicherungsgerat (42) als ein zur Sprachaufnahme und zur Sprachwie
dergabe geeignetes Tonbandgerät (56), wie ein Magnetbandgerät, aufweist.
6. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sprachspeicherungsgerät (42) zum Aufnehmen von über die Türsprechstelle
(12) eingegebenem Besuchertext mit dem Mikrofon (18) der Türsprechstelle ver
bindbar ist.
7. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sprachspeicherungsgerät (42) zum Aufnehmen sowie Wiedergeben von
Meldetexten und zum Wiedergeben von über das Mikrofon (18) der Türsprechstelle
(12) eingegebenen Besuchertexten direkt und/oder über die Haussprechstelle (24)
in seinen Sprachaufnahmezustand sowie in seinen Sprachwiedergabezustand um
schaltbar ist.
8. Türsprechanlage nach einem Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sprachspeicherungsgerät (42) im Wartezustand bei jedem oder bei jedem definier
ten Betätigen des Klingelauslösers (14) nach Abgabe des Meldetextes vorüberge
hend in einen Sprachaufnahmezustand umschaltbar ist.
9. Türsprechanlage nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine selbsttätige vor
übergehende Umschaltung des Sprachspeicherungsgeräts (42) in seinen
Sprachaufnahmezustand.
10. Türsprechanlage nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine an der Türsprech
stelle (12) erfolgende manuelle vorübergehende Umschaltung des Sprachspeiche
rungsgeräts (42) in seinen Sprachaufnahmezustand.
11. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 6 bis 10 , dadurch gekennzeichnet,
daß die Dauer des Sprachaufnahmezustands sprachgesteuert ist.
12. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dauer des Sprachaufnahmezustands zeitgesteuert ist.
13. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Haussprechstelle (24) und/oder am Sprachspeicherungsgerät Anzeigen (40,
60), wie LED- und/oder LCD-Anzeigen, für die Anzahl der Klingelversuche und/oder
für das Vorhandensein oder die Anzahl der aufgenommenen Besuchertexte vorge
sehen sind.
14. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Türsprechstelle (12) und/oder an der Haussprechstelle (24) und/oder an dem
Sprachaufzeichnungsgerät (42) Anzeigen (20; 30; 48), wie LED- und/oder LCD-An
zeigen, für die Aufnahmebereitschaft des Sprachspeicherungsgeräts vorgesehen
sind.
15. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine
Signalübertragung über eine Draht-, Infrarot-, Glasfaser- oder Funkverbindung zwi
schen zumindest einzelnen Anlageteilen, wie zwischen dem Sprachspeicherungs
gerät (42) und den übrigen Teilen der Türsprechanlage.
16. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
sie mehrere Türsprechstellen (12) und/oder mehreren Haussprechstellen (24) und
ein hieran angeschlossenes zentrales Sprachspeicherungsgerät (42) aufweist.
17. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sprachspeicherungsgerät (42) ein analog arbeitendes Tonbandgerät (56) für
normale Musikkasetten oder Minikasetten aufweist.
18. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sprachspeicherungsgerat (42) ein solches mit digitaler Aufzeichnung
zumindest eines Teils der Sprachsignale, wie einzelner oder aller Meldetexte, ist.
19. Türsprechanlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprachspei
cherungsgerät (42) ein solches ist das bei Stromausfall eine Bandpufferung von
digital gespeicherten Sprachsignalen und bei erneutem Normalzustand des Versor
gungsnetzes eine automatische Rückspeicherung der gepufferten Sprachsignale
vornimmt.
20. Türsprechanlage mit mehreren Klingelauslösern an einer oder mehreren Tür
sprechstellen nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Meldetexte und die Besuchertexte im Sprachspeicherungsgerät (42) unter definier
ter Zuordnung zu den einzelnen Klingelauslösern (14) kodiert ablegbar und vom
Sprachspeicherungsgerat nur entsprechend kodiert bzw. gezielt abrufbar sind.
21. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sprachspeicherungsgerät (42) in Modulbauweise an eine vorhandene Tür
sprechanlage (19) ankoppelbar ausgebildet ist.
22. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch eine
funktionale Kopplung mit wenigstens einer Videokamera zur Überwachung wenig
stens einer Türsprechstelle (12) und einem mit der Videokamera verbundenen Bild
speicherungsgerät.
23. Türsprechanlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildspeiche
rungsgerät durch eine Betätigung des Klingelauslösers (14) aktivierbar ist.
24. Türsprechanlage nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sprach- und Bildspeicherungsgeräte Teile eines Magnetbandgeräts sind.
25. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 24, gekennzeichnet durch eine
Zeitsteuerung in der Weise, daß sich die Anlage zu vorgegebenen Zeiten ein- und
ausschaltet.
26. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 25, gekennzeichnet durch eine
automatische Aufzeichnung und/oder Display-Darstellung des Betätigungszeit
punkts des Klingelauslösers (14).
27. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß
nach wahlfreier Funktionsfreigabe in Abhängigkeit von einer definierten bzw. kodier
ten Betätigungsfolge des Klingelauslösers (14) ein Türöffner ansteuerbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934321026 DE4321026A1 (de) | 1993-06-24 | 1993-06-24 | Türsprechanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934321026 DE4321026A1 (de) | 1993-06-24 | 1993-06-24 | Türsprechanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4321026A1 true DE4321026A1 (de) | 1995-01-05 |
Family
ID=6491141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934321026 Withdrawn DE4321026A1 (de) | 1993-06-24 | 1993-06-24 | Türsprechanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4321026A1 (de) |
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1993
- 1993-06-24 DE DE19934321026 patent/DE4321026A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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