DE10328336A1 - Linearführungseinrichtung - Google Patents

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Ernst Dipl.-Ing. Albert (FH)
Michael Dipl.-Ing. Klein (FH)
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Abstract

Eine Linearführungseinrichtung (10) umfasst eine längliche Führungsschiene (12), die mit einem Sockelabschnitt (12a) auf einer Grundplatte (18) aufsteht und mittels wenigstens einer seitlich an der Führungsschiene (12) angreifenden Halteeinheit (16) auf der Grundplatte (18) befestigt ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist die wenigstens eine Halteeinheit (16) von einer Abdeckeinheit (20) überdeckt, welche sich mit einem Längsrand (20a) in einer Hinterschneidung (12d) der Führungsschiene (12) abstützt und mit ihrem anderen Längsrand (20b) an der Grundplatte (18) befestigt ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist ferner wenigstens eine Halteeinheit (16) zwischen der Führungsschiene (12) und einem Stützabschnitt (18e) der Grundplatte (18) verklemmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Linearführungseinrichtung mit einer länglichen Führungsschiene, die mit einem Sockelabschnitt auf einer Grundplatte aufsteht und mittels wenigstens einer seitlich an der Führungsschiene angreifenden Halteeinheit auf der Grundplatte befestigt ist.
  • Üblicherweise werden die Führungsschienen von Linearführungseinrichtungen mittels Schraubbolzen an der Grundplatte befestigt. Diese Schraubbolzen durchsetzen Durchgangslöcher, welche sich von einer oberen Fläche der Führungsschiene bis zu einer Aufstandsfläche der Führungsschiene auf der Grundplatte erstrecken. Bei dieser Art der Befestigung der Führungsschiene an der Grundplatte tritt das Problem auf, dass die Führungsschiene im Bereich der Durchgangslöcher durch die Schraubkräfte gestaucht wird. Diese Stauchungen machen sich beim Verschieben eines auf der Führungsschiene in deren Längsrichtung geführten Wagens in Form von Höhenschwankungen bemerkbar, d.h. der Wagen bewegt sich mit einer Periode, die dem Abstand der Durchgangslöcher entspricht, auf und ab. Darüber hinaus können auch Kippbewegungen des Wagens entstehen.
  • Zur Lösung dieses Problems wurde unter anderem von den Druckschriften DE 102 23 961 A1 , US 4,417,771 A und US 5,431,497 A vorgeschlagen, die Führungsschiene mittels seitlich an dieser angreifenden Halteeinheiten an der Grundplatte zu befestigen. Die aus den genannten Druckschriften bekannten Ausführungsformen der Befestigung der Halteeinheit an der Grundplatte haben jedoch allesamt den Nachteil, dass Verunreinigungen, beispielsweise Späne, in die Befestigungsspalte gelangen können. Dies kann beispielsweise beim Austausch einer Halteeinheit oder einem vergleichbaren Vorgang die sichere und feste Montage der Führungsschiene auf der Grundplatte beeinträchtigen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Linearführungseinrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei welcher ein Eintritt von Verunreinigungen in die Befestigungsspalte zumindest erschwert, wenn nicht gar vollständig vermieden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Linearführungseinrichtung der eingangs genannten Art gelöst, bei welcher die wenigstens eine Halteeinheit von einer Abdeckeinheit überdeckt ist, welche sich mit einem Längsrand in einer Hinterschneidung der Führungsschiene abstützt und mit ihrem anderen Längsrand an der Grundplatte befestigt ist. Während das Vorsehen einer Abdeckeinheit als solche bereits dem Eintritt von Verunreinigungen vorbeugt, erleichtert insbesondere der Eingriff der Abdeckeinheit in die Hinterschneidung der Führungsschiene die Anbringung dieser Abdeckeinheit an der von Führungsschiene und Grundplatte gebildeten Baugruppe.
  • Die Abdeckeinheit kann beispielsweise von einem, vorzugsweise länglichen, Abdeckblech gebildet sein.
  • Zur Befestigung des anderen Längsrands der Abdeckeinheit an der Grundplatte wird vorgeschlagen, dass die Grundplatte eine Nut aufweist, in welche die Abdeckeinheit mit ihrem anderen Längsrand eingreift. Dabei kann der andere Längsrand der Abdeckeinheit mit einer Kröpfung versehen sein, die in die Nut eingreift. Ist diese Kröpfung derart ausgebildet, dass sie federnd in die Nut eingreift, so entsteht auf Grund dieses federnden Eingriffs bereits beim Einführen der Kröpfung in die Nut eine Haltekraft, die den einen Längsrand der Abdeckeinheit sicher in Eingriff mit der Hinterschneidung der Führungsschiene vorspannt. Zusätzlich oder alternativ kann jedoch auch eine Spreizeinheit vorgesehen sein, welche in die Kröpfung spreizend einsetzbar ist. Das Spreizen der Kröpfung durch die Spreizeinheit kann die Vorspannkraft des einen Längsrands der Abdeckeinheit gegen die Hinterschneidung der Führungsschiene erhöhen oder alternativ eine derartige Vorspannkraft gar erst erzeugen. In beiden Fällen verhindert das Spreizen durch die Klemmeinheit ein unbeabsichtigtes Lösen der Abdeckeinheit von der Führungsschiene und der Grundplatte.
  • Zur sicheren Montage der Führungsschiene und auch der Abdeckeinheit an der Grundplatte wird vorgeschlagen, dass die Grundplatte eine Vertiefung zur Aufnahme der Führungsschiene und gewünschtenfalls auch der wenigstens einen Halteeinheit aufweist. Dabei kann die Vertiefung Abschnitte unterschiedlicher Tiefe aufweisen, beispielsweise einen ersten Abschnitt einer ersten Tiefe, der zur Aufnahme des Sockelabschnitts der Führungsschiene dient, und einen zweiten Abschnitt einer zweiten, vorzugsweise größeren, Tiefe, der zur Aufahme der Halteeinheit dient.
  • Wenn die Abdeckeinheit zumindest abschnittsweise auf der Grundplatte und vorzugsweis auch der Halteeinheit aufliegt, so ergibt sich eine besonders stabile Gesamtanordnung.
  • Ein sicherer Halt der Führungsschiene an der Grundplatte kann in Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht werden, dass die wenigstens eine Halteeinheit eine seitliche Anlagefläche der Führungsschiene in Eingriff mit einer Gegenanlagefläche der Vertiefung vorspannt. Dabei ist es von Vorteil, wenn der Sockelabschnitt der Führungsschiene schwalbenschwanz-förmig ausgebildet ist, da in diesem Fall durch die Vorspannung der Anlagefläche der Führungsschiene gegen die Gegenanlagefläche der Vertiefung gleichzeitig auch eine Kraftkomponente erzeugt wird, die die Führungsschiene gegen die Grundplatte drückt.
  • Diese Kraftkomponente kann weiter dadurch verstärkt werden, dass die Gegenanlagefläche der Vertiefung entsprechend schwalbenschwanz-förmig hinterschnitten ausgebildet ist. In analoger Weise kann ferner eine zum Eingriff mit der Führungsschiene bestimmte Eingriffsfläche wenigstens einer Halteeinheit entsprechend schwalbenschwanz-förmig hinterschnitten sein.
  • Wie dies an sich bekannt ist, kann wenigstens eine Halteeinheit mit der Grundplatte verschraubt sein.
  • Um den Arbeitsaufwand bei der Vorbereitung der Grundplatte gering halten zu können, insbesondere in die Grundplatte keine Gewindebohrungen für den Eingriff von Schraubbolzen zur Befestigung der Halteeinheit vorsehen zu müssen, wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, dass wenigstens eine Halteeinheit zwischen der Führungsschiene und einem Stützabschnitt der Grundplatte verklemmt ist. Für diesen Erfindungsgedanken wird selbstständiger Schutz angestrebt.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsvariante dieser Klemm-Halteeinheit kann die Halteeinheit ein zum Eingriff mit der Führungsschiene bestimmtes Eingriffsteil und ein das Eingriffsteil in Eingriff mit der Führungsschiene vorspannendes Klemmteil aufweisen.
  • Grundsätzlich ist es zwar möglich, dass sich das Klemmteil unmittelbar an der Grundplatte abstützt. Um jedoch die Beanspruchung der Grundplatte durch die Halteeinheit gering halten zu können, wird in Weiterbildung dieser ersten Ausführungsvariante vorgeschlagen, dass ein weiteres Eingriffsteil vorgesehen ist, welches einerseits mit dem Stützabschnitt der Grundplatte und andererseits mit dem Klemmteil in Eingriff bringbar ist.
  • Das Klemmteil kann beispielsweise entweder keilförmig oder als Exzenter ausgebildet sein.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsvariante der Klemm-Halteeinheit wird vorgeschlagen, dass wenigstens eine Halteeinheit ein zum Eingriff mit der Führungsschiene bestimmtes Eingriffsteil umfasst, welches an einem von der Eingriffsfläche mit der Führungsschiene abgewandten Oberflächenabschnitt eine Schrägfläche aufweist, sowie wenigstens ein Spannteil mit einer Gegenschrägfläche umfasst, welches unter dem Einfluss einer Spannvorrichtung und unter Zusammenwirken von Schrägfläche und Gegenschrägfläche das Eingriffsteil in Eingriff mit dem Sockelabschnitt der Führungsschiene vorspannt. Die Spannvorrichtung kann dabei beispielsweise ein Schraubbolzen sein, dessen Gewindeschaft eine Gewindebohrung des Spannteils durchsetzt und sich beispielsweise an der Grundplatte abstützt.
  • Um ohne einen direkten Eingriff der Spannvorrichtung mit der Grundplatte auskommen zu können, wird ferner vorgeschlagen, dass das Eingriffsteil eine weitere Schrägfläche aufweist, welche zusammen mit der einen Schrägfläche eine Keilfläche bildet, dass ein weiteres Spannteil mit einer weiteren Gegenschrägfläche vorgesehen ist, die mit der weiteren Schrägfläche zusammenwirkt, und dass die Spannvorrichtung den Abstand der beiden Spannteile variiert, um das Eingriffsteil in Eingriff mit dem Sockelabschnitt der Führungsschiene vorzuspannen. In diesem Fall kann die Spannvorrichtung ein Schraubbolzen sein, dessen Kopf sich beispielsweise an dem weiteren Spannteil abstützt und dessen Gewindeschaft in eine Gewindebohrung des einen Spannteils eingreift.
  • Um von der Einwirkung der Spannvorrichtung herrührende Kippmomente auf das Spannteil gering halten, wenn nicht gar vollständig ausschließen zu können, wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, dass der Stützabschnitt der Grundplatte ebenfalls mit einer Schrägfläche ausgebildet ist, welche mit einer korrespondierenden Gegenschrägfläche des Spannteils zusammenwirkt.
  • Auch das weitere Spannteil kann mit einer entsprechenden Gegenschrägfläche ausgebildet sein, die mit einer weiteren Schrägfläche des Stützabschnitts zusammenwirkt, wobei die Schrägfläche und die weitere Schrägfläche des Stützabschnitts vorzugsweise ebenfalls eine Keilfläche bilden.
  • Bei beiden Ausführungsvarianten der Klemm-Halteeinheit kann der Stützabschnitt von einem Randabschnitt der Vertiefung gebildet sein.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es stellt dar:
  • 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Linearführungseinrichtung;
  • 2 eine erfindungsgemäße Linearführungseinrichtung, bei welcher die Halteeinheit mit der Grundplatte verschraubt ist; und
  • 3-8 erfindungsgemäße Linearführungseinrichtungen, bei welchen die Halteeinheit mit der Grundplatte verklemmt ist.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Linearführungseinrichtung allgemein mit 10 bezeichnet. Sie umfasst eine Führungsschiene 12, auf welcher ein strichpunktiert angedeuter Führungswagen 14 in Längsrichtung L der Führungsschiene 12 verschiebbar geführt ist. Die Führungsschiene 12 ist auf der Grundplatte 18 mittels einer Mehrzahl von Halteeinheiten 16 befestigt, auf deren Ausbildung nachfolgend mit Bezug auf die 2 bis 7 noch näher eingegangen werden wird.
  • Der Sockelabschnitt 12a der Führungsschiene 12 ist schwalbenschwanzförmig ausgebildet und umfasst Anlageflächen 12b und 12c. Mit der Anlagefläche 12b liegt der Sockelabschnitt 12a der Führungsschiene 12 an einer entsprechend geneigten Gegenanlagefläche 18b einer hinterschnittenen Vertiefung 18a der Grundplatte 18 an. Die Anlagfläche 12c steht mit einer entsprechend geneigten Gegenanlagefläche 16a der Halteeinheit 16 in Eingriff. Durch den Eingriff mit der Halteeinheit 16 wird die Führungsschiene 12 mit ihrem Sockelabschnitt 12a in Anlage gegen die Schrägfläche 18b der Vertiefung 18a gedrängt. Somit ist die Führungsschiene 12 durch die Halteeinheiten 16 zwischen den hinterschnittenen Flächen 18b der Vertiefung 18 und 16a der Halteeinheiten 16 sicher an der Grundplatte 18 gehalten.
  • Um das Eindringen von Verunreinigungen in die Vertiefung 18a im Bereich der Halteeinheiten 16 verhindern zu können, ist eine Abdeckeinheit 20, beispielsweise ein Abdeckband oder ein Abdeckblech, vorgesehen, die sich vorzugsweise über die gesamte Länge der Führungsschiene 12 erstreckt. Mit ihrem in 1 linken Längsrand 20a stützt sich die Abdeckeinheit 20 an einer Hinterschneidung 12d der Führungsschiene 12 ab. Im Bereich ihres in 1 rechten Längsrands 20b ist die Abdeckeinheit 20 mit einer Kröpfung 20c ausgebildet, die in eine Nut 18c der Grundplatte eingesetzt ist und mit einer Kröpfungsflanke 20c1 an einem Nutrand 18c1 anliegt.
  • Ist die Breite der Abdeckeinheit 20 bezogen auf den Abstand der Hinterschneidung 12d und den Nutrand 18c1 mit Übermaß bemessen, so wird durch den Eingriff der Kröpfung 20c in die Nut 18c eine Vorspannkraft erzeugt, welche den linken Längsrand 20a in Eingriff mit der Hinterschneidung 12d vorspannt. Diese Vorspannkraft kann aber auch durch eine Spreizeinheit 22 erzeugt werden, die mit einem Spreizansatz 22a in die Kröpfung 20c eingreift und deren Kröpfungsflanken 20c1 und 20c2 auseinander spreizt. Ist eine Spreizung zur Erzeugung der Vorspannkraft nicht erforderlich, so kann die Spreizleiste 22 lediglich zur Abdeckung der Kröpfung 20c dienen, wobei der Ansatz 22a lediglich die Kröpfungsflanken 20c1 und 20c2 in der gewünschten Position sichert. Es ist aber auch in diesem Fall möglich, dass durch die Spreizleiste 22 eine zusätzliche Vorspannkraft erzeugt wird.
  • Auf Grund der vorstehend beschriebenen Ausführung kann die Abdeckeinheit 20 an der Führungsschiene 12 und der Grundplatte 18 ohne die Verwendung von Schraubbolzen oder dergleichen Befestigungselemente befestigt werden. Dies vereinfacht die Herstellung insbesondere der Grundplatte 18.
  • Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsmöglichkeiten für die Halteeinheit 16 näher erläutert werden.
  • Bei der in 2 dagestellten Ausführungsform der Linearführungseinrichtung 110 ist die Halteeinheit 116 an der Grundplatte 118 mittels Schraubbolzen 124 befestigt. Die Halteeinheit 116 liegt nicht mit ihrer gesamten Fläche am Boden 118d der Vertiefung 118 auf, sondern lediglich mit einem Steg 116b, der an dem von der Führungsschiene 112 abgewandten Seite der Halteeinheit 116 ausgebildet ist. Durch Anziehen des Schraubbolzens 124 kann somit die Halteeinheit 116 um den Steg 116b in 2 entgegen dem Uhrzeigersinn verkippt werden, wodurch die Halteeinheit 116 die Führungsschiene 112 in Folge des Zusammenwirkens der Flächen 116a und 112c in Anlage mit der Gegenanlagefläche 118b der Grundplatte 118 drängt. Die Abdeckeinheit ist in 2 mit 120 bezeichnet.
  • Festzuhalten ist ferner, dass die Vertiefung 118a der Grundplatte 118 in dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Abschnitte aufweist, nämlich einen ersten Abschnitt 118a1 zur Aufnahme der Führungsschiene 112 und einen zweiten, tieferen Abschnitt 118a2 zur Aufnahme der Halteeinheit 116.
  • Um auch für die Befestigung der Halteeinheit an der Grundplatte keine Gewindebohrungen in der Grundplatte vorsehen zu müssen, kann, wie dies nachfolgend an den Ausführungsbeispielen gemäß 3 bis 7 näher erläutert werden wird, die Halteeinheit 16 in der Vertiefung 18a der Grundplatte 18, genauer gesagt zwischen der Führungsschiene 12 und einem Stützabschnitt 18e der Grundplatte 18, verklemmt werden:
    Auch bei der in 3 dargestellten Ausführungsform der Linearführungseinrichtung 210 ist die Vertiefung 218a der Grundplatte 218 mit zwei verschieden tiefen Abschnitten ausgebildet, nämlich einem ersten Abschnitt 218a1 zur Aufnahme der Führungsschiene 212 und einem zweiten, tieferen Abschnitt 218a2 zur Aufnahme der Halteeinheit 216. Die Halteeinheit 216 ist als Klemm-Halteeinheit ausgebildet und umfasst ein erstes Eingriffsteil 216c zum Eingriff mit der Führungsschiene 212, ein zweites Eingriffsteil 216d zum Eingriff mit einem Stützabschnitt 218e der Grundplatte 218, nämlich einem Randabschnitt 218e der Vertiefung 218a, und ein keilförmiges Klemmteil 216e, welches zwischen die beiden Eingriffsteile 216c und 216d eingesetzt ist und diese um so mehr auseinander treibt, je tiefer es in die Vertiefung 218a eingeführt wird.
  • Das erste Eingriffsteil 216c umfasst eine erste Schrägfläche 216a, welche mit einer Gegenanlagefläche 212c der Führungsschiene 212 zusammenwirkt, um die Führungsschiene 212 in der Vertiefung 218a zu sichern, sowie eine zweite Anlagefläche 216c1, welche mit einer im Übergangsbereich der beiden Vertiefungsabschnitte 218a1 und 218a2 ausgebildeten Schräghinterschneidung 218a3 zusammenwirkt. Die Schrägflächen 212c und 218a3 laufen keilförmig aufeinander zu. Festzuhalten ist ferner, dass das erste Eingriffsteil 216c nicht auf dem Boden 218d der Vertiefung aufliegt. Das zweite Eingriffsteil 216d liegt ebenfalls mit einer Schrägfläche 216d1 an einer Gegenschrägfläche 218e1 des Stützabschnitts 218e der Grundplatte 218 an. Die Schrägfläche 216d1 ist dabei so orientiert, dass sie das zweite Eingriffsteil 216d in der Vertiefung 218a sichert.
  • Die in 4 dargestellte Ausführungsform einer Linearführungseinrichtung 310 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß 3 zum einen dadurch, dass die Fläche 318a3 im Übergang zwischen den beiden Abschnitten 318a1 und 318a2 der Vertiefung 318a der Grundplatte 318 nicht schräg hinterschnitten ausgebildet ist, sondern im Wesentlichen orthogonal zur Oberfläche der Grundplatte 318 verläuft. Entsprechend ist auch die Anlagefläche 316c1 des ersten Eingriffsteils 316c nicht als Schrägfläche ausgebildet. Zum anderen weist das erste Eingriffsteil 316c einen Steg 316c2 auf, der – ähnlich wie der Steg 116b der in 2 dargestellten Halteeinheit 116 – auf dem Boden 318d der Vertiefung 318a aufsteht. Hierdurch wird bei Einführen des Klemmteils 316e zwischen die beiden Eingriffsteile 316c und 316d eine Kraft erzeugt, die durch Zusammenwirken der Schrägflächen 316a und 312c die Führungsschiene 312 an der Grundplatte 318 sichert. Hinsichtlich der weiteren konstruktiven Details und ihrer Funktion sei hiermit auf die Beschreibung der Ausführungsform gemäß 3 verwiesen.
  • Die Halteeinheit 416 für die Führungsschiene 412 der in 5 dargestellten Linearführungseinrichtung 410 ist erheblich kleiner ausgebildet als die Halteeinheiten 216 gemäß 3 und 316 gemäß 4, entspricht in ihrem Aufbau aber ansonsten im Wesentlichen diesen Ausführungsformen. Als weiterer Unterschied ist anzumerken, dass das erste Eingriffsteil 416a vollständig auf der Bodenfläche 418d der Vertiefung 418a der Grundplatte 418 aufsteht und seitlich nicht an der Übergangsfläche 418a3 zwischen den beiden Abschnitten 418a1 und 418a2 der Vertiefung 218 anliegt. Gleichwohl entspricht die Wirkungsweise des ersten Eingriffsteils 416a auf Grund seiner Schmalheit der Wirkungsweise des ersten Eingriffsteils 316a gemäß 4. Hinsichtlich der weiteren konstruktiven Details und ihrer Funktion sei daher hiermit auf die Beschreibung der Ausführungsform gemäß 4 und auch der Ausführungsform gemäß 3 verwiesen.
  • Bei dem Halteelement 516 für die Führungsschiene 512 der in 6 dargestellten Linearführungseinrichtung 510 wird die Klemmkraft, die das Klemmteil 516e auf die Eingriffsteile 516c und 516d ausübt, dadurch erzeugt, dass dieses Klemmteil 516e als Exzenter ausgebildet ist, der durch Verdrehen um die Achse A klemmaktiviert bzw. klemmdeaktiviert werden kann. Ferner sind die beiden Eingriffsteile 516c und 516d einstückig miteinander ausgebildet und nehmen einen Zapfen 516f auf, der als Drehlager für den Exzenter 516e dient. Darüber hinaus sei noch darauf hingewiesen, dass die Eingriffseinheit 516c/516d einen Steg 516c2 aufweist, der auf der Bodenfläche 518d der Vertiefung 158a der Grundplatte 518 aufsteht, ansonsten aber ähnlich dem ersten Eingriffsteil 316c der Ausführungsform gemäß 4 im Abstand von der Bodenfläche 518d angeordnet ist. Hinsichtlich der weiteren Ausführungsdetails und deren Funktion sei auf die vorstehende Beschreibung der Ausführungsformen gemäß 3 bis 5, insbesondere der 4, verwiesen.
  • Bei der Halteeinheit 616 der Linearführungseinrichtung 610 gemäß 7 ist das Eingriffsteil 616c hinsichtlich seines Eingriffs mit der Führungsschiene 612 und der Schrägfläche 618a3 im Übergangsbereich zwischen den Abschnitten 618a1 und 618a2 der Vertiefung 618a der Grundplatte 618 ähnlich ausgebildet wie das Eingriffsteil 216c der Ausführungsform gemäß 3. An seiner vom Sockelabschnitt 612a der Führungsschiene 612 abgewandten Seite ist das Eingriffsteil 616c mit zwei keilförmig aufeinanderzulaufenden Flächen 616c3 und 616c4 ausgebildet. Darüber hinaus ist auch der Stützabschnitt 618e der Grundplatte 618 mit zwei Schrägflächen 618e2 und 618e3 ausgebildet.
  • Ferner umfasst die Halteeinheit 616 zwei Spannteile 616g und 616h, deren Abstand voneinander mittels eines Schraubbolzens 616i variiert werden kann. Hierzu stützt sich der Kopf des Schraubbolzens 616i an dem ersten Spannteil 616g ab und greift mit seinem Gewinde in eine Gewindebohrung des zweiten Spannteils 616h ein. An den Spannteilen 616g und 616h sind Schrägflächen 616g1, 616g2, 616h1 und 616h2 ausgebildet, die mit den Schrägflächen 616c3 und 616c4 des Eingriffsteils 616c und 618e2 und 618e3 des Stützabschnitts 618e zusammenwirken. Durch Zusammenziehen der Spannteile 616g und 616h mittels des Schraubbolzens 616i wird somit das Eingriffsteil 616c gegen die Führungsschiene 612 vorgespannt und sichert diese in der Vertiefung 618.
  • Bei der in 8 dargestellten Ausführungsform der Linearführungseinrichtung 710 weist die zur Aufnahme der Führungsschiene 712 vorgesehene Vertiefung 718a der Grundplatte 718 ähnlich wie die Vertiefung 18a der Ausführungsform gemäß 1 über ihre gesamte Weite die gleiche Tiefe auf, was herstellungstechnische Vorteile hat. Im Unterschied zu der Vertiefung 18a gemäß 1 ist jedoch auch der in 8 rechte Randabschnitt 718e mit einer schwalbenschwanz-förmig hinterschnittenen Begrenzungsfläche 718e1 ausgebildet. Die Halteeinheit 716 umfasst zwei Keilelemente 716c und 716d, die mit entgegengesetzter Keilorientierung in die Vertiefung 718a eingesetzt sind. Vergleicht man die Ausführungsform gemäß 8 mit den Ausführungsformen gemäß 3 bid 5, so übernimmt das Keilelement 716d die Funktion des zweiten Eingriffsteile 216d bzw. 316d bzw. 416d, während das Keilelement 716c die Funktionen des ersten Eingriffsteils 216c bzw. 316c bzw. 416c und des Klemmteils 216e bzw. 316e bzw. 416e in sich kombiniert.

Claims (23)

  1. Linearführungseinrichtung (10) mit einer länglichen Führungsschiene (12), die mit einem Sockelabschnitt (12a) auf einer Grundplatte (18) aufsteht und mittels wenigstens einer seitlich an der Führungsschiene (12) angreifenden Halteeinheit (16) auf der Grundplatte (18) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Halteeinheit (16) von einer Abdeckeinheit (20) überdeckt ist, welche sich mit einem Längsrand (20a) in einer Hinterschneidung (12d) der Führungsschiene (12) abstützt und mit ihrem anderen Längsrand (20b) an der Grundplatte 118) befestigt ist.
  2. Linearführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckeinheit (20) von einem, vorzugsweise länglichen, Abdeckblech gebildet ist.
  3. Linearführungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (18) eine Nut (18c) aufweist, in welche die Abdeckeinheit (20) mit ihrem anderen Längsrand (20b) eingreift.
  4. Linearführungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Längsrand (20b) der Abdeckeinheit (20) mit einer Kröpfung (20c) ausgebildet ist, die in die Nut (18c), vorzugsweise federnd, eingreift.
  5. Linearführungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spreizeinheit (22) vorgesehen ist, welche in die Kröpfung (20c) diese spreizend einsetzbar ist.
  6. Linearführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (18) eine Vertiefung (18a) zur Aufnahme der Führungsschiene (12) und gewünschtenfalls auch der wenigstens einen Halteeinheit (16) aufweist.
  7. Linearführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckeinheit (20) zumindest abschnittsweise auf der Grundplatte (18) oder/und der wenigstens einen Halteeinheit (16) aufliegt.
  8. Linearführungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Halteeinheit (16) eine seitliche Anlagefläche (12b) der Führungsschiene (12) in Eingriff mit einer Gegenanlagefläche (18b) der Vertiefung (18a) vorspannt.
  9. Linearführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockelabschnitt (12a) der Führungsschiene (12) schwalbenschwanz-förmig ausgebildet ist.
  10. Linearführungseinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenanlagefläche (18b) der Vertiefung (18a) schwalbenschwanz-förmig hinterschnitten ausgebildet ist.
  11. Linearführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine zum Eingriff mit der Führungsschiene (12) bestimmte Eingriffsfläche (16a) wenigstens einer Halteeinheit (16) schwalbenschwanz-förmig hinterschnitten ausgebildet ist.
  12. Linearführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Halteeinheit (116) mit der Grundplatte (118) verschraubt ist.
  13. Linearführungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und gewünschtenfalls dem Kennzeichen eines der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Halteeinheit (216; ...; 716) zwischen der Führungsschiene (212; ...; 712) und einem Stützabschnitt (218e; 618e; 718e) der Grundplatte (218; ...; 718) verklemmt ist.
  14. Linearführungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Halteeinheit (216; ...; 616) ein zum Eingriff mit der Führungsschiene (212; ...; 612) bestimmtes Eingriffsteil (216c; ...; 616c) und eine das Eingriffsteil (216c; ...; 616c) in Eingriff mit der Führungsschiene (212; ...; 612) vorspannende Klemmeinheit (216e; ...; 516e; 616g/616h/616i) aufweist.
  15. Linearführungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Eingriffsteil (212d; ...; 516d) vorgesehen ist, welches einerseits mit der Klemmeinheit (216e; ...; 516e) und andererseits mit dem Stützabschnitt (218e) in Eingriff bringbar ist.
  16. Linearführungseinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinheit (216e; 316e; 416e) keilförmig ausgebildet ist.
  17. Linearführungseinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinheit (516e) als Exzenter ausgebildet ist.
  18. Linearführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Eingriffsteile (516c, 516d) einstückig miteinander verbunden sind.
  19. Linearführungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Halteeinheit (616) ein zum Eingriff mit der Führungsschiene (612) bestimmtes Eingriffsteil (616c) umfasst, welches an einem von der Eingriffsfläche abgewandten Oberflächenabschnitt eine Schrägfläche (616c4) aufweist, sowie wenigstens ein Spannteil (616h) mit einer Gegenschrägfläche (616h1) umfasst, welches unter dem Einfluss einer Spannvorrichtung (616i) und unter Zusammenwirken von Schrägfläche (616c4) und Gegenschrägfläche (616h1) das Eingriffsteil (616c) in Eingriff mit dem Sockelabschnitt (612a) der Führungsschiene (612) spannt.
  20. Linearführungseinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffsteil (616c) eine weitere Schrägfläche (616c3) aufweist, welche zusammen mit der einen Schrägfläche (616c4) eine Keilfläche bildet, dass ein weiteres Spannteil (616g) mit einer weiteren Gegenschrägfläche (616g1) vorgesehen ist, die mit der weiteren Schrägfläche (616c3) zusammenwirkt, und dass die Spannvorrichtung (616i) den Abstand der beiden Spannteile (616h, 616g) verändert, um das Eingriffsteil (616c) in Eingriff mit dem Sockelabschnitt (612a) der Führungsschiene (612) zu spannen.
  21. Linearführungseinrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt (618e) der Grundplatte (618) ebenfalls mit einer Schrägfläche (618e3) ausgebildet ist, mit welcher das Spannteil (618h) über eine korrespondierende Gegenschrägfläche (616h2) zusammenwirkt.
  22. Linearführungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Halteeinheit (716) zwei keilförmig ausgebildete Eingriffsteile (716c, 716d) umfasst, die in die Vertiefung (718a) mit entgegengesetzter Keilorientierung eingesetzt sind.
  23. Linearführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt (218e; 718e) von einem Randabschnitt der Vertiefung (218a; ...; 718a) gebildet ist.
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