DE4109286A1 - Gradfuehrung fuer transportschlitten - Google Patents
Gradfuehrung fuer transportschlittenInfo
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Gradführung für
Transportschlitten, insbesondere für Führungssysteme auf dem Gebiet des
Werkzeugmaschinenbaus und auf dem Gebiet des Transportwesens. Die
Erfindung betrifft eine Gradführung, wie sie zur Längsführung von z. B.
Werkzeugschlitten, Maschinenschlitten und dergleichen verwendet wird.
Zweck der genannten Gradführungen ist, eine möglichst gradlinige
Längsbewegung für einen Teil zu erreichen, der auf dieser Gradführung
abrollt. Ein derartiger Teil ist z. B. ein Werkzeugmaschinenschlitten,
oder ein anderes längs angetriebenes Teil, welches sich auf dieser
Führungsbahn abrollen oder abwälzen soll.
Es ist hierbei ein Linearführungssystem bekanntgeworden, bei dem als
Führungsbahn eine rundprofilierte Welle in einem nach oben offenen
Aluminiumprofil geklemmt wird, wobei dieses Wellenklemmprofil
seinerseits in nach oben offenen Nuten einer Trägerschiene geklemmt
wird. Ein derartiges System wird für Linear- und Säulenführungen
verwendet. Nachteil des bekannten Systems ist der relativ hohe Preis,
denn die Welle muß aus einem hochwertigen Material gearbeitet werden,
welches hoch abriebfest ist, und welches mit hoher Präzision bearbeitet
werden muß.
Im Falle des Verschleißes dieser Welle muß die gesamte Welle als relativ
teures Teil ausgewechselt werden.
Weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist, daß diese Führung keine
hohen radialen Kräfte (Traglasten) übertragen kann, denn die Welle ist
in einer nach oben offenen Nut des Wellenklemmprofils gehalten. Bei der
Übertragung relativ hoher Traglasten in radialer Richtung auf die Welle
besteht somit der Nachteil, daß sich die Nut zum Öffnen neigt und die
Welle im Bereich dieser Nut lose kommt und die Führungspräzision
hierdurch leidet.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Linearführung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie bei
relativ geringen Herstellungskosten hohe Traglasten aufnehmen kann, ohne
daß hierbei die Führungspräzision leidet.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische
Lehre nach dem Anspruch 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, daß statt
einer herkömmlichen, rundprofilierten Welle, welche die Führungsbahnen
für die Laufflächen der Führungsrolle ausbildet, in Längsrichtung
verlaufende Führungsbänder verwendet werden, die sich an entsprechenden
Auflageflächen im Bereich des Klemmprofils anlegen.
Wesentlich hierbei ist, daß die Führungsbänder im Winkel zueinander
angeordnet sind und hierdurch eine prismatische Führung ausbilden, um
somit eine Zentrierung der Führungsrolle auf dieser neuartigen Führung
zu gewährleisten. Wichtig hierbei ist, daß die Führungsbänder leicht
lösbar mit dem Klemmprofil dadurch verbunden sind, daß die
Führungsbänder von einer Halteschiene gehalten sind, welche Halteschiene
in eine mittlere, zentrale Nut im Bereich des Klemmprofils einclipsbar
ist. Damit besteht also der Vorteil der leichten Auswechselbarkeit der
Führungsbänder und derartige Führungsbänder sind wesentlich einfacher
und preiswerter herzustellen als vergleichsweise die zum Stand der
Technik gehörende rundprofilierte Welle.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es
vorgesehen, daß die Führungsbänder aus einem Federstahlmaterial gebildet
sind. Ein derartiges Federstahlmaterial kann in praktisch endlosen
Längen in hochwertiger Qualität hergestellt werden; ein derartiges
Führungsband wird also vom Coil abgewickelt und kann unmittelbar auf die
Auflagefläche des Klemmprofils aufgelegt und dort mit Hilfe der
Halteschiene befestigt werden. Die zur Erreichung einer hohen Präzision
notwendige Dimensionsgenauigkeit wird durch die genaue Bearbeitung der
Auflageflächen auf dem Klemmprofil erreicht, wobei das Klemmprofil als
stranggepreßtes Aluminiumprofil ausgebildet ist und demzufolge die
Laufflächen keiner weiteren Bearbeitung mehr bedürfen.
Durch die Verwendung eines Federstahlbandes als Führungsband wird also
eine hoch verschleißfeste Führung erreicht, die mit einfachen Mitteln
aufgebaut werden kann, und die in der Lage ist, auch hohe Führungslasten
zu übertragen. Bei der Einwirkung auch hoher Lasten neigt das Profil
nicht zum Lösen, wie es beim Stand der Technik der Fall war. Die
Auflagekräfte werden von dem Führungsband auf die Auflageflächen des
Klemmprofils übertragen und das Klemmprofil seinerseits sitzt über
Nutensteine befestigt auf einem Trägerprofil.
Nachdem die Halteschiene zur lösbaren Halterung der Führungsbänder auf
dem Klemmprofil keine besonderen Lasten zu übertragen hat, kann diese
Halteschiene auch aus einem kostengünstigen Kunststoffmaterial
hergestellt sein.
Die Halteschiene muß hierbei nicht durchgehend über die gesamte
Führungslänge ausgebildet sein, sondern sie kann auch abschnittsweise
vorgesehen sein.
Soweit eine durchgehende, sich über die gesamte Führungslänge
erstreckende, Halteschiene verwendet wird, sind dementsprechende
stirnseitige Verschiebungssicherungen vorgesehen, die dafür sorgen, daß
die Halteschiene 19 sich nicht in Richtung der Führungslänge verschiebt.
Eine derartige Verschiebungssicherung kann über eine Keilverbindung
erfolgen, bei der der pilzförmige, untere Ansatz der Halteschiene,
welcher in eine Nut in dem Klemmprofil eingreift, gegen unbeabsichtigtes
Herausziehen gesichert wird. Die Klipsverbindung wird also mit Hilfe von
Keilen gegen unbeabsichtigtes Ausreißen gesichert. Es genügt hierbei,
eine derartige Sicherung nur am Anfang und Ende der Führungslänge
vorzusehen.
In einer anderen Ausführungsform ist es vorgesehen, eine derartige
Aufspreizsicherung auch in den übrigen Bereichen der Halteschiene
vorzusehen.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht
nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus
der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung -
offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen
dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich
beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand
der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen
Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen
aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 Explosionsdarstellung einer Ausführung der Linearführung nach
der Erfindung;
Fig. 2 Schnitt durch die Linearführung nach Fig. 1;
Fig. 3 Schnitt durch die Nutenstein-Befestigung der Linearführung;
Fig. 4a Detailansicht einer Aufspreizsicherung im Bereich der
Führungslänge der Halteschiene;
Fig. 4b Detailansicht der Befestigung der Halteschiene;
Fig. 5a Detailansicht einer einzelnen Spreizsicherung;
Fig. 5b Detailansicht einer Spreizsicherung an den Führungsenden der
Halteschiene;
In einem Trägerprofil 1, bevorzugt aus einem stranggepreßten
Aluminiumprofil, ist nach Fig. 1 eine Nut 2 eingearbeitet, die einen
oberen, sich verengenden Nutenkanal 3 bildet. Im Bereich dieser Nut 2
sind nach Fig. 2 Nutensteine 4 angeordnet, die mit zugeordneten
Schrauben 8 nach Fig. 3 zusammenwirken, wobei durch diese Maßnahmen ein
Klemmprofil 5 fest mit dem Trägerprofil 1 verbunden wird. Die Verbindung
erfolgt dadurch, daß in dem Klemmprofil 5 Sackbohrungen 10 angeordnet
sind, in welche jeweils der Kopf 9 einer Schraube 8 eingreift. Das
bolzenseitige Ende der Schraube 8 greift hierbei durch eine
entsprechende Durchgangsbohrung 7 hindurch und ragt durch den Nutenkanal
3 der Nut 2 hindurch. Auf diesem bolzenseitigen Ende ist dann der
Nutenstein 4 aufgeschraubt.
Das Klemmprofil 5 besteht seinerseits ebenfalls aus einem
stranggepreßten Aluminiummaterial; es versteht sich von selbst, daß auch
andere Materialien verwendet werden können.
Das Klemmprofil 5 besteht aus einem in Mittenlängsebene symmetrischen
Teil, im übrigen wie auch alle anderen Teile (Trägerprofil 1,
Halteschiene 19), so daß es für die folgende Beschreibung ausreicht, nur
die rechte oder linke Seite der Anordnung zu beschreiben, nachdem diese
beiden Seiten genau symmetrisch zueinander sind.
Das Klemmprofil 5 weist nach Fig. 4a hierbei eine mittlere etwa
rundprofilierte Nut 25 auf, die in einen oberen, sich verengenden
Nutenkanal 26 übergeht.
An den Außenseiten des Nutenkanals 26 schließen sich nach Fig. 2
seitlich abgewinkelte Auflageflächen 11, 12 an, welche zur Auflage von
darauf aufliegenden und sich daran abstützenden Führungsbändern 17, 18
bestimmt sind. Die Auflageflächen 11, 12 gehen an ihrem radial äußeren
Teil in jeweils eine Nut 13, 14 über, wobei die Nut 13, 14 noch jeweils
eine radiale Ausnehmung 15 aufweisen kann, die dem Zweck dient, daß der
durch die radiale Ausnehmung 15 gebildete Ansatz 16 unter Vorspannkraft
an dem unteren Ende des jeweiligen Führungsbandes 17, 18 anliegt.
Die obere Seite des jeweiligen Führungsbandes 17, 18 wird lösbar von
einer Halteschiene 19 gehalten, wobei die Halteschiene 19 als
Klipsschiene ausgebildet ist und einen oberen, abgerundeten Kopf 31
aufweist, welcher der Halteschiene 19 ein pilzförmiges Profil gibt,
wobei vertikale Schienenteile 22 sich nach unten durch den Nutenkanal 26
erstrecken und im Bereich der Nut 25 Ansätze 24 aufweisen, die sich
formschlüssig an den Innenseiten der Nut 25 anlegen. Die Anlage erfolgt
hierbei unter einer Vorspannung, die durch einen Schlitz 23 erreicht
wird. Der Schlitz 23 erstreckt sich von den unteren Ansätzen 24 an
aufwärts bis in den Bereich des Kopfes 31.
An der Unterseite des Kopfes 31 sind hierbei zwei einander
gegenüberliegende und symmetrisch zueinander angeordnete Nuten 20
ausgebildet, welche mit radialen äußeren Ansätzen 21 eine Klemmwirkung
auf das jeweilige Führungsband 17, 18 ausüben, sobald die Halteschiene 19
nach Fig. 4b in die Nut 25 des Klemmprofils 5 eingeclipst wird.
Wichtig hierbei ist, daß also durch die Führungsbänder 17, 18 präzise und
im Winkel zueinander stehende Laufflächen 29, 30 gebildet sind, die hoch
verschleißfest sind, weil die relativ billigen und kostengünstig
herstellbaren Führungsbänder 17, 18 aus einem gehärteten
Federstahlmaterial sind. Auf diesen Laufflächen 29, 30 rollen nun die
entsprechenden Laufflächen 32, 33 der jeweiligen Führungsrolle 27 ab,
wobei die Führungsrolle 27 in ihrem mittleren Bereich eine Ausnehmung 28
aufweist, die größer dimensioniert ist als der Kopf 31 der Halteschiene
19.
Es kommt hiermit zu einer Übertragung hoher Führungslasten auf das
Trägerprofil 1 dadurch, daß die Führungsbänder 17, 18 mit ihren
Laufflächen 29, 30 hoch präzise gearbeitet sind, weil sie auf
entsprechend präzise dimensionierten Auflageflächen 11, 12 im Bereich des
Klemmprofils 5 aufliegen. Die Führungsbänder 17, 18 sind leicht
auswechselbar über die Halteschiene 19 auf dem Klemmprofil 5 befestigt
und das Klemmprofil 5 kann hohe Lasten auf das Trägerprofil 1
übertragen, wobei noch ein Ansatz 6 durch den Nutenkanal 3 des
Trägerprofils 1 hindurchgreift.
Aufgrund der Tatsache, daß die Führungsbänder 17, 18 symmetrisch
zueinander im gleichen Winkel zur Vertikalen geneigt angeordnet sind,
wird hier also eine prismatische Führung geschaffen, bei der über die
gesamte Führungslänge ein absoluter Gradlauf erzielt wird. Ein
derartiges Führungssystem kann mit anderen identischen Führungssystemen
auf einfache Weise kombiniert werden. Um beispielsweise eine
Innenführung zu erreichen ist es möglich, das hier gezeigte Trägerprofil
mit einem gleichartigen Trägerprofil zu kombinieren, um die
Führungsrolle von oben und von unten abzustützen über die
erfindungsgemäßen Führungsbänder 17, 18, um somit eine gegen Abheben
gesicherte Führungsbahn zu erreichen.
Ebenso ist es möglich, ein derartiges Führungssystem als Außenführung
auszubilden, wo dann auf dem einen Führungsbandpaar 17, 18 eine
Führungsrolle und auf einem anderen, entgegengerichteten
Führungsbandpaar eine weitere Führungsrolle abrollen, und beide
Führungsrollen an ein und demselben Laufwagen befestigt sind.
Ein anderer wichtiger Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin,
daß aufgrund der winkligen Anordnung der Führungsbänder 17, 18 zueinander
es möglich ist, verschieden große und breite Führungsrollen zu verwenden
und hierbei nicht das Führungssystem als solches geändert werden muß.
Beim Stand der Technik ist eine Führungswelle mit entsprechendem
Durchmesser nur für eine ganz bestimmte Führungsrollentragkraft
verwendbar und soll eine andere Führungsrollentragkraft erzielt werden,
muß ein anderer Wellendurchmesser zusammen mit einem anderen
Wellenklemmprofil verwendet werden. Diese Nachteile werden bei der
vorliegenden Erfindung behoben, weil die Führungsbänder 17, 18 aufgrund
ihrer prismatischen Anordnung geeignet sind verschiedene Führungsrollen
unterschiedlicher Größe und Breite zu führen, und dadurch
unterschiedlichen Belastungsanforderungen angepaßt werden können.
In Fig. 4b ist eine Spreizsicherung 34 dargestellt, welche aus einem
Stift besteht, der in eine Öffnung 35 der Halteschiene 19 eingeführt
wird und insoweit die beiden Schenkel der Halteschiene 19 nach Fig. 2
aufspreizt. In dieser Art ist die Halteschiene 19 über verschiedene
stiftartige Spreizsicherungen 34 an dem Klemmprofil 5 gehalten, wobei
die Ansätze 24 der Halteschiene 19 die Nut 25 des Klemmprofils 5
untergreifen.
In Fig. 5a ist eine stirnseitige Spreizsicherung 36 im Detail
dargestellt, wobei ersichtlich ist, daß nach Fig. 5b der Zapfen 38 mit
dem Keil 37 in den Schlitz 23 der Halteschiene 19 eingreift und insoweit
die Schenkel aufspreizt.
Zeichnungs-Legende
1 Trägerprofil
2 Nut
3 Nutenkanal
4 Nutenstein
5 Klemmprofil
6 Ansatz
7 Durchgangsbohrung
8 Schraube
9 Kopf
10 Sackbohrung
11 Auflagefläche
12 Auflagefläche
13 Nut
14 Nut
15 Ausnehmung
17 Führungsband
18 Führungsband
19 Halteschiene
20 Nut
21 Ansatz
22 Schienenteil
23 Schlitz
24 Ansatz
25 Nut
26 Nutkanal
27 Führungsrolle
28 Ausnehmung
29 Lauffläche (Führungsband)
30 Lauffläche (Führungsband)
31 Kopf
32 Lauffläche (Führungsrolle)
33 Lauffläche (Führungsrolle)
34 Spreizsicherung
35 Öffnung
36 Spreizsicherung
37 Keil
38 Zapfen
2 Nut
3 Nutenkanal
4 Nutenstein
5 Klemmprofil
6 Ansatz
7 Durchgangsbohrung
8 Schraube
9 Kopf
10 Sackbohrung
11 Auflagefläche
12 Auflagefläche
13 Nut
14 Nut
15 Ausnehmung
17 Führungsband
18 Führungsband
19 Halteschiene
20 Nut
21 Ansatz
22 Schienenteil
23 Schlitz
24 Ansatz
25 Nut
26 Nutkanal
27 Führungsrolle
28 Ausnehmung
29 Lauffläche (Führungsband)
30 Lauffläche (Führungsband)
31 Kopf
32 Lauffläche (Führungsrolle)
33 Lauffläche (Führungsrolle)
34 Spreizsicherung
35 Öffnung
36 Spreizsicherung
37 Keil
38 Zapfen
Claims (7)
1. Gradführung für Transportschlitten, wobei in Längsrichtung eine
säulenartige Führungsbahn ausgebildet ist, auf welcher der Schlitten
abrollt, dadurch gekennzeichnet, daß in
Längsrichtung der Führungsbahn Führungsbänder (17, 18) angeordnet sind,
die sich an entsprechenden Auflageflächen eines Klemmprofils (5)
anlegen.
2. Gradführung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsbänder (17, 18) im Winkel
zueinander angeordnet sind.
3. Gradführung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsbänder (17, 18) leicht
lösbar über eine Halteschiene (19) mit dem Klemmprofil (5) verbunden
sind, wobei die Halteschiene (19) in eine mittlere, zentrale Nut (2) des
Klemmprofils (5) einclipsbar ist.
4. Gradführung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsbänder (17, 18) aus einem
Federstahlmaterial gebildet sind.
5. Gradführung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteschiene (19) abschnittweise
auf dem Klemmprofil (5) verläuft.
6. Gradführung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteschiene (19) von stirnseitigen
Spreizsicherungen (36) abgestützt wird, wobei ein Keil (37) an dem
unteren Ansatz der Halteschiene (19) in einen Schlitz (23) eingreift.
7. Gradführung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteschiene (19) im Bereich ihrer
Längserstreckung innerhalb des Schlitzes (23) Aufspreizsicherungen (34)
aufweist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=6427889
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