DE10327970A1 - Muskelkraftbetriebenes Sport- und Spielgerät - Google Patents

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Abstract

Bei dem muskelkraftbetriebenen Spiel- und Sportgerät kann der Benutzer (3) mit seinem Fuß (4) die Standfläche (9.1 und 9.2) auch über den Drehpunkt (10) mit einer Kraft (F) derart bewegen, dass durch die entstehende Wippbewegung um den Winkel alpha eine Freilaufeinheit und Planetengetriebe im Bereich der Radlagerung (8) aktiviert wird, die das Spiel- und Sportgerät dadurch gezielt vorwärts bewegt. DOLLAR A Bei den Spiel- und Sportgeräten mit Lenker (18) kann die Vorwärtsbewegung dadurch optimiert werden, dass der Benutzer (3) mit seinen Händen am Lenker (18) in Richtung X zieht.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft muskelkraftbetriebene Sport- und Spielgeräte, auch Skateboards oder Roller genannt, bestehend aus einer Standfläche für die Benutzer des Gerätes, gelagert auf Rädern, die eine zusätzliche Freilauffunktion haben.
  • Der Antrieb erfolgt durch die Wippbewegung des Benutzers, der die flexible Standfläche des Gerätes in Schwingung versetzt. Auf diese Weise wird die so erzeugte Energie über die zusätzliche Freilauffunktion der Räder direkt in Bewegungsenergie zur Fortbewegung des Geräts und Benutzer umgesetzt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Solche, ebenfalls muskelkraftbetriebene Geräte, sind z.B. als Fahrzeuge mit Wippbewegung ( EP 0558768 , WO 93101870, DE 39 42210 , DE 7934959 ,) bekannt.
  • Bei der Betätigung einer Wippe, oder Ausführung einer Wippbewegung der Standfläche dieser Geräte, wird gegen eine Federkraft eine Zahnstange oder Zahnsegment bewegt, welches in ein Zahnritzel eingreift. Dieses ist Teil eines Getriebes, über das die Räder angetrieben werden, die mit einer Freilauffunktion gekoppelt sind. Bei jeder Wippbewegung erfolgt eine Antriebsbewegung für die Fortbewegung des Gerätes.
  • Die Geräte mit Wippbewegung ( DE 201 15012 und DE 298 02595 ) übertragen die Antriebsbewegung dadurch, weil die Wippe mit Hilfe von Riemen oder Ketten mit einem Ritzel verbunden ist, welches eine Freilauffunktion hat und so der Antrieb der Räder mit jeder Wippbewegung erfolgt.
  • Geräte, die ebenfalls einen muskelkraftbetrieben Antrieb über eine Wippbewegung realisieren ( DE 100 35296 , DE 3427834 , DE 84 224584 , WO 92/06753, DE 196 25948 ), übertragen die Energie, die über die Wippbewegung eingebracht, wird, über eine Zahnstange in ein Getriebe und aus dem Getriebe mit Hilfe einer Kette oder eines Riemens über eine Kupplung auf die Antriebsräder. Die Wippe ist teilweise auch direkt mit einer Kette oder einem Zahnriemen verbunden und die Antriebsenergie aus der Wippbewegung wird über ein Getriebe auf die Antriebsräder übertragen.
  • Wiederum andere Geräte mit muskelkraftbetriebenem Wippantrieb ( DE 1912061 , US 005839737 ) übertragen die so eingebrachte Energie zur Fortbewegung des Gerätes über eine seitliche Wippbewegung und über ein Seilzuggetriebe auf die Antriebsräder, oder, in einer anderen Ausgestaltung wird die Wippbewegung nach vorne und hinten mit einem Seilzug kombiniert, der die so eingebrachte Energie über ein zusätzliches Rollen-Seilzuggetriebe weitergibt.
  • Es gibt auch Geräte ( DE 91 000955 ), die über ein mit dem Fuß zu betätigendes Hebelsystem die so iniziierte Energie an eine Zahnstange weitergeben, die die Antriebsenergie über ein Ritzel mit Freilauf auf die Antriebsräder übertragen.
  • Schließlich wird bei einigen Geräten ( DE 3939053 , EP 1163938 ) die Fortbewegung über Muskelkraft dergestalt realisiert, indem über einen Seilzug von Hand , bei Überwindung einer Federkraft die Antriebsräder unter Zwischenschaltung eines Seilzugs bewegt werden, oder über einen Riementrieb mit zwei Fußpedalen.
  • Alle die vorgenannten muskelkraftbetriebenen Sport- und Spielgeräte, die größtenteils über eine Wippbewegung ein Getriebe und davon ausgehend meist über eine Freilauffunktionen Ritzel oder Räder direkt antreiben, haben gegenüber der vorliegenden Erfindung einen erheblich schlechteren Wirkungsgrad, höheres Gewicht, größeren Bauraum, höhere Kosten zur Erzeugung der gleichen Funktion, eine wesentlich aufwendigere Montage und nicht das Aussehen wie ein „normales Skateboard oder Skateroller".
  • Zusammenfasung der Erfindung
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein muskelkraftbetriebenes Sport- und Spielgerät der vorstehend beschriebenen Art zu schaffen, das äußerlich nicht sehr unterschiedlich zu den bekannten Skateboarts und Skaterollern ist, aber dessen Wirkungsgrad, Gewicht und Bauraum durch Die zusätzliche Freilauf- und Wippfunktion die Benutzung im Vergleich zu bisherigen Geräten nur unwesentlich beeinträchtigt, das gilt auch für die Kosten. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, die entweder einteilige, oder zweiteilige Standfläche, durch die Art des ausgewählten Materials, oder bei der zweiteiligen Standfläche, die konstruktive Verbindung der beiden Standflächenteile, so flexibel zu machen, daß die durch Muskelkraft, kombiniert mit Körpergewicht, eingeleitete Wippbewegung, die ein- oder zweiteilige Standfläche so schnell und effektiv in Schwingung versetzt, daß um die Ruhestellung der Standfläche, eine Winkelbewegung entsteht.
  • Die auf der Unterseite der Standfläche montierten Räder sind nach dem Stand der Technik so ausgeführt, daß der Benutzer des Geräts die Möglichkeit hat, dieses in die gewünschte Richtung zu lenken.
  • Die erfindungsgemäße Lösung des Antriebs der Räder ist möglich, weil durch die oben beschriebene Bewegungsenergie, der um einen Winkel schwingenden flexiblen Standfläche des Spiel- und Sportgerätes der gelagerte Freilauf die Bewegungsenergie an einen Planetentrieb weiterleitet, der die Antriebsräder so beschleunigen kann, daß das Moment und die Beschleunigung um die Antriebsräder groß genug ist, diese in Bewegung zu setzen und damit das gesamte Gerät mit dem Gewicht des Benutzer schneller als als 1,5 Meter/Sekunde dauerhaft vorwärts zu bewegen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Konstruktion beinhaltet auch die Möglichkeit das Spiel- und Sportgerät zu bremsen, falls dies der Benutzer wünscht.
  • Die Bremsfunktion erreicht man, in dem der bewegliche hintere Teil der Standfläche langsam nach unten gedrückt und dort in einer optimalen Position gehalten wird. Auf diese Weise wirkt über den Planetentrieb der Freilauf als Bremse und die Räder werden gebremst.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von insgesamt sieben Figuren und Ausführungsbeispielen dargestellt und näher erläutert. Es zeigen
  • 1 ein erfindungsgemäßes Skateboard mit einteiliger Standfläche in Seitenansicht mit Benutzerfigur.
  • 2 ein erfindungsgemäßes Skateboard mit zweiteiliger Standfläche in Seitenansicht mit Benutzerfigur.
  • 3 ein erfindungsgemäßes Skateboard als Roller mit zweiteiliger Standfläche in Seitenansicht mit Benutzerfigur.
  • 4 ein erfindungsgemäßes Skateboard als Roller mit zweiteiliger Standfläche und zusätzlichem Drehpunkt der Standfläche in Seitenansicht mit Benutzerfigur.
  • 5 Draufsicht im Detail der zweiteiligen Standfläche
  • 6 Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Antrieb bei zwei Hinterrädern des Skateboars für alle Ausführungen (1 bis 4).
  • 7 Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Antrieb bei einem Hinterrad des Skateboards für alle Ausführungen (1 bis 4).
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
  • Das erfindungsgemäße Skakteboard nach 1 stellt ein Skateboard mit einteiliger Standfläche 1 dar, bei der die Standfläche 1 leicht bogenförmig gefertigt ist und aus einem geeigneten Holz-Kunststoff- oder Metallmaterial besteht, das eine Schwingbewegung um den Winkel α, wie dargestellt dauerhaft ausführen kann. Zur besseren Abstützung des vorderen Fuß 2 befindet sich auf der Standfläche 1 ein Widerlager 14. Der vordere Fuß 2 des Benutzers 3 steuert das Skateboard auf bekannte Weise und der hintere Fuß 4 des Benutzers 3 leitet wiederholt eine Kraft „F"↓ ein, indem er mit dem Fuß 4 und seinem Körpergewicht die bogenförmige Standfläche 1 des Skateboards belastet und sofort wieder entlastet und jeweils auf diese Art die Standfläche 1 nach unten verformt und in Schwingbewegung versetzt. Die damit in den Lagerbock 5 eingeleitete Bewegung wird auf die im Lagerbock 5 montierten gelagerten Freiläufe 6 übertragen. Die Standfläche 1 ist vom Material so ausgelegt, daß nach Einleitung der Kraft „F"↓ die interne Verformungsspannung die Standfläche wieder in die Ursprungsstellung zurückverformt. Aufgrund der inneren Konstruktion des Antriebsmechanismus ist der Benutzer 3 in der Lage mit dem Fuß 4 über die Standfläche 1 des Skateboards und damit über den Lagerbock 5 den Freilauf 6 so zu beschleunigen, daß die Abtriebsdrehzahl im Planetengetriebe 21 größer ist, als die Drehzahl der Antriebsräder 8. Das erfindungsgemäße Skateboard nach 2 stellt ein Skateboard mit zweiteiliger Standfläche 9.1,9.2 (Einzelheiten siehe 5) dar, bei dem die Verbindung der beiden Standflächen 9.1 und 9.2 eine Schwingbewegung um zur besseren Abstützung für den Fuß 2 des Benutzers 3 ein Widerlager 14. Der Fuß 2 des Benutzers 3 steuert das Skateboart nach 3 auf bekannte Weise und der hintere Fuß 4 leitet auch hier die Kraft „F"↓ wiederholt ein, indem er mit dem Fuß 4 und seinem Körpergewicht den hinteren Teil der Standfläche 9.2 belastet und sofort wieder entlastet und jeweils auf 165 diese Art die Standfläche nach unten drückt und so in eine Schwingbewegung versetzt.
  • Die so in den Lagerbock 5 eingeleitete Bewegung wird auf die im Lagerbock 5 montierten gelagerten Freiläufe 6 übertragen, die wiederum die Bewegungsenergie über das Planetengetriebe 21 in den Antrieb des Rades 8 leiten. Die Standfläche nach 5 ist am Drehpunkt 10 mit einer Torsionsfeder 11 versehen, die mittels Scharnierlaschen 12, die Federenden 13,14 auf der Unterseite der Standfläche 9.1 und 9.2 festklemmen. Die Feder 11 sorgt dafür, daß nach der Abwärtsbewegung durch den Fuß 4 des Benutzers 3 die Standfläche 9.1,9.2 wieder in die Ausgangsstellung zurückfedert und so die nächste Betätigung durchgeführt werden kann. Die beiden Scharniere 12,13 sind, um die Bewegungsreibung gering zu halten, mit einer Achse 15, auf der auch die Feder 11 geführt wird, in Wälzlagern 16 gelagert und mit der geteilten Standfläche 9.1,9.2 über Schrauben 17 fest verbunden.
  • Das erfindungsgemäße Skateboard nach 3 stellt ebenfalls ein Skateboard mit zweiteiliger Standfläche 9.1,9.2 dar, wie bereits bei dem Skateboard nach 2 beschrieben, nur daß im Gegensatz dazu an der Standfläche 9.1 ein Lenker 18 befestigt ist, mit dem man das Skateboard lenken und durch die starre Verbindung des Lenkers 18 mit der Standfläche 9.1 die Wippbewegung im Drehpunkt 10 verstärken kann, indem der Benutzer 3 mit seinen Händen den Lenker in „X"→ Richtung mehr oder weniger stark zieht. Die Übertragung der Bewegungsenergie auf die Antriebsräder 8 des Skateboards mit Lenker 3 ist gleich der Übertragung nach 2.
  • Das erfindungsgemäße Skateboard nach 4 ist gleich dem nach 3 mit dem Unterschied, daß der Lenker 18 mit der Standfläche 9.1 nicht starr verbunden ist, sondern über einen Drehpunkt 19. Damit ist die Wippbewegung unabhängig von der Lenkbewegung.
  • In 6 wird der Antrieb des erfindungsgemäßen Skateboards dargestellt. Die über die Standfläche 1,9.1 und 9.2 eingeleitete Winkelbewegung α bewegt durch die feste Verbindung des Lagerbocks 5 mit der Standfläche 1,9.1,9.2 gegen das Widerstandsmoment des Rades 8 den gelagerten Freilauf, der wiederum auf die Hülse 20 derart einwirkt, daß sich die Hülse 20 um ein Winkelmaß bewegt und beschleunigt wird. Die Hülse 20 ist im Eingriff mit einem Planetenradgetriebe 21, dessen Planetenradscheibe 7 fest mit der Achse 22 verbunden ist. Über die Verzahnung 23 der Hülse 20 und Planetengetriebe 21 wird über die Verzahnung 24 die Aufnahmehülse 25, mit der das Antriebsrad 8 fest verbunden ist, angetrieben und beschleunigt. Die Achse 22 ist fest mit dem Halter 26 verbunden, der wiederum fest mit der Standfläche 1, 9.1 und 9.2 verbunden ist. Die Hülse 25 des Rades 8 ist fest mit den Außenringen von zwei Wälzlagern 27,28 verbunden und deren Innenringe stützen sich auf der Achse 22 ab. Damit ist gewährleistet, daß sich das Rad 8 über die zwei Wälzlager 27,28 und über die Aufnahmehülse 25, weiter über das Planetengetrieb 21 und die Hülse 20 im gelagerten Freilauf 6 nur gegen die Wälzreibung frei drehen kann.
  • Erwähnt sei noch, daß die Planetenräder des Planetengetriebes 21 auch mit Wälzlagern gelagert sind, dieses ist als Einzelheit jedoch nicht dargestellt.
  • Der Bremsvorgang wird über die Abwärtsbewegung der Standfläche 1.,9.1,9.2 eingeleitet, wobei die Standfläche 1,9.1,9.2 nur soweit bewegt wird, bis der gelagerte Freilauf 6 gerade anfängt zu wirken, d.h. die beginnende Blockkade des Freilaufs 6 wird als Bremse für die Rotation des Rades 8 benutzt.
  • In 7 wird dargestellt, wie der Antrieb von nur einem angetriebenen Rad wirkt. Im Gegensatz zur Konstruktion in 6 wird die Winkelbewegung der Standfläche 1,9.1, und 9.2 über zwei mit der Standfläche 1,9.2 verbundene außenliegende Halter 26.1 und 26.2 auf den gelagerten Freilauf 6 übertragen. Das Funktionsprinzip der Kraft- und Beschleunigungsübertragung ist gleich der wie in 6 beschrieben, wobei in 7 die Planetenscheibe fest auf einem Rohr 22.2 und dieses fest auf einer Achse 22.1 sitzt. Beide zusammen sind nach der Montage fest mit den Haltern 26.1 verbunden. Die Aufnahmehülse 25.1 hat in 7 eine beidseitige Verzahnung 24.1 und trägt das Rad 8.1 mittig. Alle weiteren Funktionen sind gleich den beschriebenen Funktionen aus 6.
  • 1
    Standfläche einteilig
    2
    Fuß vorne
    3
    Benutzer
    4
    Fuß hinten
    5
    Halter
    6
    gelagerter Freilauf
    7
    Planetenradscheibe
    8
    Rad
    9.1
    Standfläche zweiteilig vorne
    9.2
    Standfläche zweiteilig hinten
    10
    Drehpunkt
    11
    Drehfeder
    12
    Scharnier
    13
    Drehfederende
    14
    Widerlager
    15
    Achse
    16
    Wälzlager
    17
    Verschraubung
    18
    Lenker
    19
    Drehpunkt
    20
    Hülse
    21
    Planetengetriebe
    22
    Achse
    23
    Verzahnung
    24
    Verzahnung
    24.1
    zweiseitige Verzahnung
    25
    Aufnahmehülse
    25.1
    Aufnahmehülse
    26
    Halter
    26.1
    Halter außen
    27
    Wälzlager
    28
    Wälzlager
    α
    Winkel alpha
    F↓
    Kraft
    X→
    Bewegungsrichtung

Claims (12)

  1. Muskelkraftbetriebenes Sport- und Spielgerät bestehend aus einer um einen Winkel (α) flexibel beweglichen Standfläche (1,9.1,9.2) mit der über einen Halter (5) ein gelagerter Freilauf (6) geschaltet wird, der die so eingeleitete Bewegungsenergie über einen Planetentrieb (7,20,21,25,25.1) so auf ein Antriebsrad (8,8.1) überträgt, daß das Spiel- und Sportgerät mit Benutzer mit mehr als 1,5 Meter/Sekunde durch Muskelkraft bewegt werden kann.
  2. Muskelkraftbetriebenes Sport- und Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfläche (1) einteilig ist.
  3. Muskelkraftbetriebenes Sport- und Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfläche (1) im Ruhezustand bogenförmig nach oben durchgebogen ist.
  4. Muskelkraftbetriebenes Sport- und Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfläche (9.1,9.2) zweiteilig sein kann.
  5. Muskelkraftbetriebenes Sport- und Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl ein, zwei, drei oder vier Räder (8.1,8) gleichzeitig angetrieben werden können.
  6. Muskelkraftbetriebenes Sport- und Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Standfläche (1 oder 9.1) ein Lenker (18) fest verbunden ist.
  7. Muskelkraftbetriebenes Sport- und Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Standfläche (1 oder 9.1) ein Lenker (18) über einen Drehpunkt (19) fest verbunden ist.
  8. Muskelkraftbetriebenes Sport- und Spielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfläche (1) aus einem flexiblen Holz-, Kunststoff- oder Metallmaterial besteht, daß die dauernden Biegebewegungen ohne Schaden zu nehmen aushält.
  9. Muskelkraftbetriebenes Sport- und Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsenergie und Beschleunigung durch die Winkelbewegung (α) der Standflächen (1,9.1,9.2) über einen gelagerten Freilauf (6) auf die Verzahnungen (23,24,24.1) eines Planetengetriebes (21) übertragen werden und auf diese Weise das Antriebsrad (8,8.1) angetrieben wird.
  10. Muskelkraftbetriebenes Sport- und Spielgerät nach einem der Ansprüche 1,4,5,6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (12) in seiner Bewegung um die Achse (15) so begrenzt ist, daß nur ein bestimmter Winkel α durchfahren werden kann und daß die Drehfeder (11) derart geformt ist, daß in der Ruhestellung die Drehfeder (11) die Standflächen (9.1,9.2) in die obere Endstellung drücken.
  11. Muskelkraftbetriebenes Sport- und Spielgerät nach einem der Ansprüche 1,4,5,6, und 7, dadurch gekennzeichnet, daß Anstelle der Drehfeder (11) auch eine Blattfeder oder ein anderes federndes Element eingesetzt werden kann, welches die Funktion der Drehfeder übernimmt. Dabei können die Pos 12,13,15 und 16 entfallen.
  12. Muskelkraftgetriebenes Sport- und Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät ohne weitere Zusatzteile gebremst werden kann, indem der Benutzer die Standflächen (1,9.1,9.2) nur leicht und langsam nach unten drückt und in dieser Stellung hält, bis der gelagerte Freilauf (6) anfängt zu wirken. Damit wird dann das Antriebsrad (8) nicht beschleunigt, sondern gebremst.
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