DE10325430A1 - Signalverarbeitunssystem und zugehöriges Verfahren - Google Patents

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DE10325430A1
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signal
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Marcus Richard Jones
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Microsemi Semiconductor Ltd
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Zarlink Semiconductor Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R3/00Circuits for transducers, loudspeakers or microphones

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Ein Schallübertragungssystem 2 hat ein Mikrofon 19, einen Verstärker 21, einen Analog-Digital-Wandler (ADC) 23, einen digitalen Signalprozessor (DSP) 25, eine digitale Schnittstelle 27, einen Puffer 29 und eine Schnittstelle 30 für ein Übertragungsmedium. Das Mikrofon 19 empfängt Schall mit einer Audiofrequenz und konvertiert den Schall in analoge Signale. Der ADC 9 konvertiert die analogen Signale in eine digitale Form. Der DSP 11 empfängt die digitalen Daten vom ADC 9 und führt Verstärkungs- und Filterfunktionen im digitalen Bereich durch. Die digitale Schnittstelle 13 arbeitet mit den Daten und plaziert sie im Puffer 15, wo die Daten gespeichert werden, bevor sie über einen nicht dargestellten Kanal über die Schnittstelle 30 des Übertragungsmediums übertragen werden. Erfindungsgemäß wird der Energieverbrauch durch Abschalten von einer oder mehreren bestimmten Komponenten des Schallübertragungssystems 2, vorzugsweise des ADC 23, des DSP 25 und der digitalen Schnittstelle 27, reduziert, wenn ein empfangenes Signal unterhalb eines bestimmten Pegels liegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Signalverarbeitungssystem, insbesondere zum Betrieb mit analogen Signalen oder digitalen Daten, die von einem Aufzeichnungs- oder Messvorgang stammen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein zugehöriges Verfahren.
  • Signalverarbeitungssysteme werden für viele Anwendungen verwendet. Beispielsweise kann ein digitales Schallübertragungssystem ein Datenverarbeitungssystem umfassen, das benutzt wird, um ein Audiofrequenzsignal zu messen und zu analysieren, wobei Mittel mit einem Mikrofon die Signale empfangen, das analoge Signal in digitale Daten konvertieren und mit den Daten Datenverarbeitungsvorgänge durchführen, beispielsweise einen Filtervorgang. Die Daten können dann aufgezeichnet oder über einen Kanal an eine andere Komponente übertragen werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung den Energieverbrauch zu reduzieren.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Signalverarbeitungssystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, durch ein Datenverarbei tungssystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 2 sowie durch ein Verfahren zur Signalverarbeitung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 12 und durch ein Verfahren zur Datenverarbeitung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 13.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Entsprechend einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung ein Signalverarbeitungssystem, mit Mitteln zum Empfangen eines Signals, Signalverarbeitungsmittel zum Aufbereiten des von den Empfangsmitteln empfangenen Signals und Steuermittel, die ausgeführt sind, um (a) eine Größe des von den Empfangsmitteln empfangenen Signals zu überwachen, und um die Signalverarbeitungsmittel zu deaktivieren, wenn die Größe des empfangen Signals in einen vorbestimmten Größenbereich fällt.
  • Das Signalverarbeitungssystem kann für analoge und digitale Signale verwendet werden.
  • Entsprechend einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung ein Datenverarbeitungssystem, mit Mitteln zur Analog/Digitalwandlung, mit Datenverarbeitungsmittel zum Bearbeiten von Daten, die von den Mitteln zur Analog/Digitalwandlung erzeugbar sind, und mit Steuermitteln, die ausgeführt sind, um (a) eine Größe des von den Mitteln zur Analog/Digitalwandlung empfangenen Signals zu überwachen, und um (b) die Mittel zur Analog/Digitalwandlung und/oder die Datenverarbeitungsmittel zu deaktivieren, wenn die Größe des empfangen Signals in einen vorbestimmten Größenbereich fällt.
  • Ein solches Signalverarbeitungssystem kann als adaptiv in dem Sinn bezeichnet werden, dass wenn die Größe des empfangenen Signals in nerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, die Signalaufbereitungsmittel oder für den Fall, dass eine digitale Umsetzung vorliegt, die Mittel zur Analog/Digitalwandlung, nachfolgend als ADC bezeichnet, und/oder die Datenverarbeitungsmittel abgeschaltet werden und dadurch der Energieverbrauch reduziert wird. Dies bedeutet eine sehr viel effektivere Leistungsreduzierung als eine einfache Stummschaltung des Mikrofons, für den Fall, dass die Größe des empfangenen Signals innerhalb eines bestimmten Bereichs liegt. Das Signalverarbeitungssystem arbeitet dann in einem sogenannten Niedrig-Leistungsmodus.
  • Im Zusammenhang mit der Beschreibung kann der vorbestimmten Größenbereich durch einen einzigen Pegel bestimmt sein, so dass, wenn die Größe des empfangenen Signals unter diesem Pegel liegt, der Niedrig-Leistungsmodus aktiviert wird. Alternativ kann der vorbestimmte Größenbereich auch als Bereich irgendwo oberhalb des Pegels definiert werden. Als weitere Alternative kann der vorbestimmte Größenbereich aus zwei Pegeln definiert werden, wobei der Niedrig-Leistungsmodus dann aktiviert wird, wenn die Größe des empfangenen Signals zwischen den beiden Pegeln liegt. Dies ist besonders vorteilhaft, für Audioanwendungen, weil ein Audiosignal um einen Mittenpegel schwankt und so zwei äußere Grenzen definierbar sind. Als weitere Alternative kann der Niedrig-Leistungsmodus nur aktiviert werden, wenn das empfangene Signal außerhalb der beiden Pegel liegt.
  • Wie bereits ausgeführt, wird das System zum Überwachen einer Größe des empfangenen Signals verwendet. In diesem Zusammenhang wird angemerkt, dass analoge Signale um einen Mittenspannungspegel gemessen werden können, beispielsweise null Volt, mit Signalen, die eine meßbare Bedeutung haben, dies gilt auch für negative Spannungen. Deshalb kann das Vorzeichen der überwachten Größenpegels nicht wichtig sein.
  • Die Steuermittel können ausgeführt sein, um die Größe der empfangenen analogen Signale mit Mitteln zum direkten Überwachen der empfangenen Signale zu überwachen, oder mit Mitteln zum indirekten Überwachen der empfangenen Signale durch eine Überwachung einer Datenausgabe der Mittel zur Analog/Digitalwandlung, wobei die Datenausgabe das empfangene analoge Signal in digitaler Form repräsentiert.
  • Zusätzlich können die Steuermittel Komparatormittel umfassen, welche die überwachte Größe des empfangenen Signals mit wenigstens einem Referenzsignal vergleichen, das wenigstens einen Grenzpegel des vorbestimmten Größenbereichs repräsentieren, wobei die Komparatormittel ein Sperrsignal für die Mittel zur Analog/Digitalwandlung und/oder an die Datenverarbeitungsmittel ausgeben, wenn das empfangene Signal in den vorbestimmten Größenbereich fällt. Es können analoge oder digitale Komparatormittel benutzt werden.
  • Das Datenverarbeitungssystem kann zusätzlich eine digitale Schnittstelle umfassen, die angeordnet ist, um die Daten von den Datenverarbeitungsmitteln zu empfangen und die Daten an ein Ausgabeport auszugeben, das mit einem Übertragungskanal verbindbar ist, wobei die Steuermittel ausgeführt sind, um Auffüllabtastsignale in der digitalen Schnittstelle zu erzeugen, wenn das empfangene Signal in den vorbestimmten Größenbereich fällt. In diesem Zusammenhang wird angemerkt, dass es in Situationen, in denen ein weiteres Prozessorsystem über entsprechende Kanäle an das Datenverarbeitungssystem angeschlossen wird, sehr wichtig sein kann, einen Datenstrom oder einen Bitstrom aufrecht zu erhalten, wenn er über den Kanal übertragen wird, sogar dann, wenn der ADC oder die Datenverarbeitungsmittel abgeschaltet sind. Dies kann für Synchronisationszwecke notwendig sein. Zu diesem Zweck werden Auffüllabtastsignale zur Verfügung gestellt. Die Steuermittel können so ausgeführt sein, dass die Auffüllabtastsignale nur nach einer vorbestimmten Zeitspanne nach dem Sperren der Mittel zur Analog/Digitalwandlung und/oder der Datenverarbeitungsmittel erzeugt werden. Dies stellt eine Zeitspanne zur Verfügung, um den normalen Betrieb des ADC und der Datenverarbeitungsmittel und für die über den Kanal zu übertragenden Daten zu beenden, bevor Auffüllabtastsignale erzeugt werden.
  • Die Steuermittel können so ausgeführt sein, dass die Auffüllabtastsignale mit einem Wert erzeugt werden, der einem Wert eines letzten von den Datenverarbeitungsmitteln empfangenen Datenbits entspricht, das empfangen wird, bevor das empfangene Signal in den vorbestimmten Größenbereich fällt.
  • Das Datenverarbeitungssystem kann einen Audioumformer umfassen, der mit den Mitteln zur Analog/Digitalwandlung verbunden ist. Der Audioumformer kann ein Mikrofon sein, das Audiofrequenzabtastsignale in analoge elektrische Signale umwandelt.
  • Die Steuermittel können so ausgeführt sein, dass die Mittel zur Analog/Digitalwandlung und/oder die Datenverarbeitungsmittel durch Mittel gesperrt werden, die ein Taktsignal sperren, das den beiden Mitteln zugeführt wird. In diesem Zusammenhang wird angemerkt, dass in manchen Systemen der ADC und die Datenverarbeitungsmittel Energie durch die ihnen fortlaufend zugeführten Taktsignale verbrauchen. Entsprechend besteht eine effektive Möglichkeit die verbrauchte Energie der gesamten Schaltung zu reduzieren darin, dass die dem ADC und/oder Datenverarbeitungsmitteln zugeführten Taktsignale gesperrt werden.
  • Obwohl oben nur der ADC und die Datenverarbeitungsmittel erwähnt wurden, können auch andere Komponenten gesperrt werden, die Teil des digitalen Prozessorsystems sind, wenn der Wert des überwachten Signals innerhalb eines vorbestimmten Größenbereichs liegt. Beispiels weise können Verstärkermodule, digitale Signalverarbeitungsmodule (DSP-Module) und Filtermodule in einem solchen Fall gesperrt werden.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein adaptives Signalverarbeitungsverfahren für ein Signalverarbeitungssystem, mit Signalverarbeitungsmitteln zum Bearbeiten eines Signals, welches vom Signalverarbeitungssystem empfangen wird, Das Verfahren umfasst die Schritte: Überwachen einer Größe des von den Signalverarbeitungsmitteln empfangenen Signals, und Deaktivieren der Signalverarbeitungsmittel, wenn die Größe des empfangen Signals in einen vorbestimmten Größenbereich fällt.
  • Ein vierter Aspekt der Erfindung betrifft ein adaptives Datenverarbeitungsverfahren für ein Datenverarbeitungssystem, mit Mitteln zur Analog/Digitalwandlung und Datenverarbeitungsmitteln zum Bearbeiten von Daten, welche von den Mitteln zur Analog/Digitalwandlung (23) erzeugt werden. Das Verfahren umfasst die Schritte: Überwachen einer Größe des von den Mitteln zur Analog/Digitalwandlung empfangenen Signals, und Deaktivieren der Mittel zur Analog/Digitalwandlung und/oder der Datenverarbeitungsmittel, wenn die Größe des empfangen Signals in einen vorbestimmten Größenbereich fällt.
  • Der Überwachungsschritt kann eine Überwachung einer Datenausgabe der Mittel zur Analog/Digitalwandlung umfassen.
  • Der Überwachungsschritt kann eine Verwendung von Komparatormitteln umfassen, welche die überwachte Größe des empfangenen Signals mit wenigstens einem Referenzsignal vergleichen, das einen oder mehrere Grenzpegel des vorbestimmten Größenbereichs repräsentiert und Ausgabe eines Sperrsignals von den Komparatormitteln für die Mittel zur Analog/Digitalwandlung und/oder für die Datenverarbeitungsmittel, wenn das empfangene Signal in den vorbestimmten Größenbereich fällt.
  • Das Datenverarbeitungssystem kann eine digitale Schnittstelle umfassen, welche die Daten von den Datenverarbeitungsmitteln (25) empfängt und an einen Übertragungskanal ausgibt. In diesem Fall umfasst das Verfahren die zusätzlichen Schritte: Ausgabe von einem oder mehreren Auffüllabtastsignale von der digitalen Schnittstelle an den Übertragungskanal, wenn das empfangene Signal in den vorbestimmten Größenbereich fällt. Das oder die Auffüllabtastsignale können nur nach einer vorbestimmten Zeitspanne nach dem Sperren der Mittel zur Analog/Digitalwandlung (23) und/oder der Datenverarbeitungsmittel (25) ausgegeben werden.
  • Das oder die Auffüllabtastsignale können mit einem Wert ausgegeben werden, der einem Wert eines letzten von den Datenverarbeitungsmitteln empfangenen Datenbits entspricht, das empfangen wird, bevor das empfangene Signal in den vorbestimmten Größenbereich fällt. Das oder die Auffüllabtastsignale können aus einem Register ausgelesen werden, in dem vorab Auffüllabtastsignale gespeichert werden.
  • Das von den Mitteln zur Analog/Digitalwandlung empfangene Signal, kann von einem Audioumformer abgeleitet werden, der beispielsweise als Mikrofon zum Umwandeln der Audiofrequenzabtastsignale in analoge elektrische Signale ausgeführt ist.
  • Im Schritt zum Sperren der Mittel zur Analog/Digitalwandlung und/oder der Datenverarbeitungsmittel kann ein Taktsignal gesperrt werden, das den beiden Mitteln zugeführt wird.
  • Gemäß einem fünften Aspekt betrifft die Erfindung ein Rechnerprogramm mit rechnerlesbaren Befehlen, die auf einem rechnerbenutzbaren Medium gespeichert sind und die ausgeführt sind, um ein adaptives Datenverarbeitungsverfahren für ein Datenverarbeitungssystem auszu führen, wobei das Datenverarbeitungssystem, Mittel zur Analog/Digitalwandlung und Datenverarbeitungsmitteln zum Bearbeiten von Daten, welche von den Mitteln zur Analog/Digitalwandlung erzeugt werden, umfasst, wobei das Datenverarbeitungsverfahren folgende Schritte umfasst: Überwachen einer Größe des von den Mitteln zur Analog/Digitalwandlung empfangenen Signals, und Deaktivieren der Mittel zur Analog/Digitalwandlung und/oder der Datenverarbeitungsmittel, wenn die Größe des empfangen Signals in einen vorbestimmten Größenbereich fällt.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt betrifft die Erfindung ein Audioübertragungssystem mit einem Audioempfänger zum Empfangen von analogen Audiofrequenzsignalen, Signalverarbeitungsmittel zum Aufbereiten des vom Audioempfänger empfangenen Signals, und Steuermittel die ausgeführt sind, um (a) eine Größe des vom Audioempfänger empfangenen Signals zu überwachen, und um (b) die Signalverarbeitungsmittel zu deaktivieren, wenn die Größe des empfangen Signals in einen vorbestimmten Größenbereich fällt.
  • Gemäß einem siebten Aspekt betrifft die Erfindung ein Audioübertragungssystem mit einem Audioempfänger zum Empfangen von analogen Audiofrequenzsignalen, Mitteln zur Analog/Digitalwandlung, die mit dem Audioempfänger verbunden sind, Datenverarbeitungsmittel zum Bearbeiten von Daten, die von den Mitteln zur Analog/Digitalwandlung erzeugbar sind, und Steuermittel die ausgeführt sind, um (a) eine Größe des von den Mitteln zur Analog/Digitalwandlung empfangenen Signals zu überwachen, und um (b) die Mittel zur Analog/Digitalwandlung und/oder die Datenverarbeitungsmittel zu deaktivieren, wenn die Größe des empfangen Signals in einen vorbestimmten Größenbereich fällt.
  • Vorteilhafte, nachfolgend beschriebene Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Schallübertragungssystems,
  • 2 ein Blockschaltbild eines Schallübertragungssystems mit einer analogen Leistungsreduzierungseinrichtung,
  • 3 ein Blockschaltbild eines Schallübertragungssystems mit einer digitalen Leistungsreduzierungseinrichtung, und
  • 4 ein Blockschaltbild eines Entscheidungslogikblocks aus 2 und 3.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, umfasst ein typisches Schallübertragungssystem 1 ein Mikrofon 3, einen Verstärker 5, einen Tiefpassfilter 7 einen Analog-Digital-Wandler (ADC) 9, einen digitalen Signalprozessor (DSP) 11, eine digitale Schnittstelle 13, einen Puffer 15 und eine Schnittstelle 17 für ein Übertragungsmedium. Wie allgemein bekannt ist, empfängt das Mikrofon 3 Schall mit einer Audiofrequenz und konvertiert den Schall in analoge Signale. Der Tiefpassfilter 7 entfernt unerwünschte außerhalb seines Bands liegende Signale und der ADC 9 konvertiert die gefilterten analogen Signale in eine digitale Form. Der DSP 11 empfängt die digitalen Daten vom ADC 9 und führt Verstärkungs- und Filterfunktionen im digitalen Bereich durch. Die digitale Schnittstelle 13 arbeitet mit den Daten und plaziert sie im Puffer 15, wo die Daten gespeichert werden, bevor sie über einen nicht dargestellten Kanal über die Schnittstelle des Übertragungsmediums übertragen werden. Bei Niedrigenergieanwendungen ist der Leistungsverbrauch der in Reihe angeordneten Komponenten ein signifikanter Leistungsabfluß. Wie nachfolgend beschrieben wird, kann der Energieverbrauch durch Abschalten von einer oder mehreren bestimmter Komponenten des Schallübertragungssystems 1, vorzugsweise des ADC 9, des DSP 11 und der digitalen Schnittstelle 13, reduziert werden, wenn ein empfangenes Signal unterhalb eines be stimmten Pegels liegt. Obwohl das nachfolgend im Detail beschriebene Ausführungsbeispiel ein Schallübertragungssystem 1 ist, kann die Erfindung auch bei anderen Formen von Datenverarbeitungssystemen, wie einem Datenaufzeichnungssystem oder einem Messsystem, angewendet werden. Wie das Schallübertragungssystem sind auch die anderen Systeme dadurch charakterisiert, dass das empfangene Signal für eine signifikante Zeitdauer effektiv nutzlos ist.
  • 2 zeigt ein weiteres Schallübertragungssystem 2, welches eine Leistungsreduzierungseigenschaft hat. Das Schallübertragungssystem 2 umfasst ein Mikrofon 19, einen Verstärker 21 mit einer variablen Ver- stärkung, einen ADC 23, einen DSP 25, eine digitale Schnittstelle 27, einen Puffer 29, einen ersten und einen zweiten Komparator 31, 33, eine Entscheidungslogik 35 und ein Auffüllabtastregister 37 Wie noch deutlich gemacht wird, wird der vom Mikrofon 19 empfangene Schall im Audiofrequenzbereich in ein analoges elektrisches Signal umgewandelt. Dieses analoge Signal schwankt zwischen positiven und negativen Pegeln um einen Mittenspannungspegel, der beispielsweise null Volt ist. Deshalb ist das vom Mikrofon 19 abgegebene analoge Signal nahe bei oder auf dem Mittenspannungspegel, wenn wenig oder kein Schall vom Mikrofon 19 empfangen wird. Um einen solchen "nutzlosen" Zustand zu erkennen, d.h. einen Zustand, bei dem das empfangene Signal nahe bei oder auf dem Mittenspannungspegel liegt, wird eine erste und eine zweite vorbestimmte Referenzspannung Vr1, Vr2 an den ersten und an den zweiten Komparator 31, 33 angelegt. Speziell wird die erste Referenzspannung Vr1 an einen negativen Anschluß des ersten Komparators 31 und die zweite Referenzspannung Vr2 wird an einen positiven Anschluß des zweiten Komparators 33 angelegt. Ein anderer Anschluß des ersten und zweiten Komparators 31, 33 wird entweder an einen Eingangsanschluß oder an einen Ausgangsanschluß des Verstärkers 21 mit der variablen Verstärkung angelegt. Hat das Signal vom Mik rofon 19 eine ausreichende Größe, um einen direkten Vergleich mit der ersten und zweiten Referenzspannung Vr1, Vr2 durchzuführen, dann wird das Mikrofonsignal direkt an den ersten und zweiten Komparator 31, 33 angelegt. Wenn das Signal keine ausreichende Größe hat, wird es erst vom Verstärker 21 mit der variablen Verstärkung verstärkt, bevor es an den ersten und zweiten Komparator 31, 33 angelegt wird.
  • Die erste Referenzspannung Vr1 definiert einen positiven Spannungsschwellwert und deshalb ist der Ausgang des ersten Komparators 31 auf einem positiven Spannungspegel, wenn das empfangene analoge Signal unterhalb von diesem Schwellwert liegt. Die zweite Referenzspannung Vr2 definiert einen negativen Spannungsschwellwert und deshalb ist der Ausgang des zweiten Komparators 33 auf einem negativen Spannungspegel, wenn das empfangene analoge Signal oberhalb von diesem Schwellwert liegt. Die Ausgangssignale des ersten und zweiten Komparators 31, 33 werden der Entscheidungslogik 35 zugeführt, die unter Benutzung dieser Signale von den Komparatoren 31, 33 bestimmt, ob das empfangene analoge Signal unterhalb der ersten Referenzspannung Vr1 und oberhalb der zweiten Referenzspannung Vr2 liegt. Wenn dem so ist, dann befindet sich das Schallübertragungssystem 2 im nutzlosen Zustand.
  • Das Ausgangssignal des Verstärkers 21 mit der variablen Verstärkung wird dem Analog-Digital-Wandler (ADC) 23 zugeführt, der das empfangene analoge Signal in eine digitale Form umwandelt. Die digitalen Daten werden dann dem digitalen Signalprozessor (DSP) 25 zugeführt, der neben anderen Verarbeitungsvorgängen im digitalen Bereich, einen Verstärkungsvorgang und einen Filtervorgang durchführt. Der Betrieb des ADC 23 und des DSP 25 wird von einem gemeinsamen Taktsignal gesteuert, das von der Entscheidungslogik 35 über eine Leitung 26 empfangen wird. Das Ausgangssignal des DSP 25 wird der digitalen Schnittstelle zugeführt, welche die Daten für eine Speicherung im Puffer 29 vorbereitet. Der Puffer 29 ist mit einem Datenport 30 verbunden, an das eine weitere Einrichtung angeschlossen werden kann, so dass die bearbeiteten Daten über weitere Kanäle übertragen werden können.
  • Wie bereits ausgeführt wurde, bestimmt die Entscheidungslogik 35 unter Benutzung der Signale von den Komparatoren 31, 33, ob das empfangene analoge Signal unterhalb der ersten Referenzspannung Vr1 und oberhalb der zweiten Referenzspannung Vr2 liegt, wobei in diesem Fall der nutzlose Zustand vorliegt.
  • Außerdem bestimmt die Entscheidungslogik 35 eine abgelaufene Zeitspanne, während der der nutzlose Zustand vorgelegen hat. Überschreitet die abgelaufene Zeitspanne eine Zeitspanne, die der ADC 23 und der DSP 25 benötigen, um die empfangenen Daten zu verarbeiten, d.h. die Daten, die vor dem nutzlosen Zustand empfangen wurden, dann ist die Entscheidungslogik 35 so ausgeführt, dass das Schallübertragungssystem 2 in einen Niedrig-Leistungsmodus übergeht. Dieser Vergleich der abgelaufenen Zeitspanne wird durchgeführt, um sicherzustellen, dass der ADC 23 und der DSP 25 genügend Zeit haben, um alle empfangenen gültigen Daten zu verarbeiten und somit keine Daten verloren gehen. Das Schallübertragungssystem 2 geht durch Mittel der Entscheidungslogik 35 in den Niedrig-Leistungsmodus, die die Taktsignale auf der gemeinsamen Leitung 26 für den ADC 23 und den DSP 25 sperren, wodurch sie abgeschaltet werden. Dadurch wird eine deutliche Leistungsreduzierung erreicht. Wird dem ersten und zweiten Komparator 31, 33 das empfangene Signal direkt zugeführt, anstatt über den Verstärker 21 mit der variablen Verstärkung, dann kann der Verstärker 21 ebenfalls abgeschaltet werden. Ist der Niedrig-Leistungsmodus aktiv, dann wird das empfangene Signal bis zu einem Zeitpunkt überwacht, an dem der nutzlose Zustand nicht mehr existiert. Zu diesem Zeitpunkt wird der Niedrig-Leistungsmodus beendet und das System arbeitet wie vorher.
  • 3 zeigt eine digitale Umsetzung des oben beschriebenen Schallübertragungssystems 2. Wie aus 3 ersichtlich ist, besteht die einzige signifikante Änderung zu der in 2 gezeigten Schaltungsstruktur darin, dass anstatt der analogen Komparatoren 31, 33 ein erster und ein zweiter digitaler Komparator 41, 42 benutzt wird und dass Eingangssignale für die Komparatoren 41, 42 vom Ausgang des ADC 23 zugeführt werden. Die Referenzspannungen Vr1 und Vr2 werden in digitaler Form zugeführt. In diesem Fall kann jedoch nur der DSP 25 bei einem nutzlosen Zustand abgeschaltet werden, da der ADC 23 benötigt wird, um Daten für die Komparatoren 41, 42 zur Verfügung zu stellen, um einen nicht nutzlosen Zustand erkennen zu können.
  • Wie aus 4 ersichtlich ist, umfasst die Entscheidungslogik 35 eine Steuerlogik 45, einen Zähler, ein Zählerstandregister 49 für einen nutzlosen Zustand und einen Entscheidungsblock 51. Eine Zählerfreigabeausgabe der Steuerlogik 45 wird benutzt, um den Zähler 47 zu starten. Eine Zählerrücksetzausgabe von der Steuerlogik 45 wird benutzt, um den Zähler auf null zurückzusetzen. Erkennt die Steuerlogik 45 den nutzlosen Zustand, dann wird das Zählerfreigabesignal aktiviert und der Zähler 47 zählt eine Anzahl von Taktsignalperioden, während denen der nutzlose Zustand vorliegt. Erkennt die Steuerlogik 45, dass der nutzlose Zustand nicht mehr vorliegt, d.h. das empfangene Signal liegt außerhalb des Bereichs zwischen der ersten und der zweiten Referenzspannung Vr1, Vr2, dann wird das Zählerfreigabesignal deaktiviert und das Zählerrücksetzsignal wird aktiviert, um den Zähler 47 zurückzusetzen. Erreicht der Zählers 47 einen Zählerstand, der einen im Zählerstandregister 49 gespeicherten vorbestimmten Wert übersteigt, dann wird ein Signal D aktiviert. Die Entscheidung wird vom Entscheidungsblock 51 getroffen, der das aktive Signal D erzeugt. Dieses aktive Signal D wird dann benutzt, um eine oder mehrere der Komponenten ADC 23, DSP 25 und sogar den Verstärker 21 mit variabler Verstärkung und die digitale Schnittstelle abzuschalten. Wie oben bereits ausgeführt, können der ADC 23 und der DSP 25 durch Sperren des ihnen über die Leitung 26 zugeführten Taktsignals abgeschaltet werden.
  • Eine andere Verwendung des aktiven Signals D besteht darin, die digitale Schnittstelle 27 zur Erzeugung eines Auffüllabtastsignals zur Übertragung in den Puffer 29 über eine Leitung 53 zu steuern. Die Auffüllabtastsignale werden durch Mittel erzeugt, die ein vorab gespeichertes Auffüllabtastsignal aus dem Auffüllabtastsignalregister 37 auslesen und in den Puffer 29 laden. Der Sinn des „Auffüllens" des Ausgangs des Schallübertragungssystems 2 besteht darin, sicherzustellen, dass dem Puffer 29 auch dann ein kontinuierlicher Datenstrom zugeführt wird, und somit jeder nachfolgenden Verarbeitungsstufe, wenn das System abschaltet ist.
  • Das aktive Signal D wird auch zur Steuerlogik 45 zurückgeführt. Dadurch wird das Zählerfreigabesignal deaktiviert, während das Zählerrücksetzsignal deaktiviert gehalten wird, wodurch der Zähler 47 den Zählvorgang anhält. Dies wird durchgeführt, um zu verhindern, dass der Zähler 47 über seinen maximalen Zählerstand hinaus zählt und auch um Energie zu sparen, wenn ein nutzloser Zustand über eine längere Zeitdauer anhält.
  • Der vorab gespeicherte Zählerstand für einen nutzlosen Zustand im Zählerstandregister 49 wird auf einen Wert gesetzt, der dem Signalpfad vom Mikrofon 19 bis zur digitalen Schnittstelle 27 über die Zwischenstufen des Verstärkers 21 mit variabler Verstärkung, des ADC23 und des DSP 25 erlaubt, alle gültigen Daten zu verarbeiten, die vor der Erkennung des nutzlosen Zustands empfangen wurden. Beispielsweise kann der ADC 23 vier Taktsignalperioden für eine einzige Umwandlung benötigen, der DSP kann einhundert Taktsignalperioden benötigen, um jedes Datenbit zu verarbeiten, bevor die Daten die digitale Schnittstelle 27 erreichen und die digitale Schnittstelle 27 selbst kann zwei Taktsignalperi oden benötigen um die Abtastsignale an den Puffer 29 auszugeben, wenn die analoge Schaltung aus 2 benutzt wird. In diesem Fall wird deshalb das Zählerstandregister 49 mit einem Wert von einhundertundsechs ausgeführt. Entsprechend wird dadurch sichergestellt, dass das letzte gültige empfangene Abtastsignal im Puffer 29 vor dem Zeitpunkt abgelegt wird, an dem das Signal D aktiviert und der Niedrig-Leistungsmodus ausgelöst wird.
  • Die oben beschriebenen von der Steuerlogik 45 durchgeführten Vorgänge können in Form von Ausdrücken in Boolscher Algebra beschrieben werden. Tatsächlich gibt es für das Zählerfreigabesignal und das Zählerrücksetzsignal vier Möglichkeiten zur Ausführung der Logik, um vier mögliche nutzlose Zustandsszenarios zu erfüllen.
  • Signaldefinitionen, wobei die Signale A und B in den 1 bis 3 angegeben sind:
    Signal A "oberes Schwellwertvergleichssignal" = empfangenes Signal >Vr1
    Signal B "unteres Schwellwertvergleichssignal" = empfangenes Signal >Vr2
    Signal D "nutzloser Zustand erkannt" = Ausgang des Zählers 47 > Wert im Zählerstandregister 49.
  • Nutzlose Zustandsszenarios
  • Bei einem erste Szenario tritt ein nutzloser Zustand dann auf, wenn die Größe des empfangenen Signals zwischen dem unteren und dem oberen Schwellwert liegt, d.h. zwischen Vr1 und Vr2. In Audioanwendungen, wie den oben beschriebenen, könnte dies der eingestellte Nutzloszustand sein. Das empfangene Signal ist nahe bei dem Mittenspannungspegel um eine Periode mit Stille oder fast Stille im empfangenen Audiosignal anzuzeigen.
    Zählerfreigabe = Signal A UND Signal B UND Signal D
    Zählerrücksetzung = Signal A OR Signal B
  • Für verschiedene andere Anwendung können andere Szenarios eingestellt werden. Bei einem zweiten Szenario tritt ein nutzloser Zustand auf, wenn das empfangene Signal über dem oberen Schwellwert oder unter dem unteren Schwellwert ist. Für diesen Fall sind die boolschen Ausdrücke folgende:
    Zählerfreigabe = (Signal A ODER Signal B) UND Signal D
    Zählerrücksetzung = Signal A AND Signal B
  • Bei einem dritten Szenario tritt ein nutzloser Zustand auf, wenn das empfangene Signal über einem Schwellwert liegt, hier dem oberen Schwellwert:
    Zählerfreigabe = Signal A UND Signal D
    Zählerrücksetzung = Signal A
  • Bei einem vierten Szenario tritt ein nutzloser Zustand auf, wenn das empfangene Signal unter einem Schwellwert liegt, hier dem unteren Schwellwert:
    Zählerfreigabe = Signal B UND Signal D
    Zählerrücksetzung = Signal B
  • Als Alternative zur Benutzung des Auffüllabtastsignalregisters 73 zum Speichern des Auffüllabtastsignals kann die digitale Schnittstelle ausgeführt sein, um eine Wiederholung des letzten vor dem Auftreten des nutzlosen Zustands abgetasteten Datensignals zu erzeugen. Dieser Abtastwert kann bis zur Beendigung des nutzlosen Zustands wiederholt werden.
  • Das oben beschriebene Schallübertragungssystem kann Teil einer Systemumsetzung mit einer niedrigen Leistungsaufnahme sein, beispiels weise für einen Kopfhörer, eine Hörhilfe, einen tragbaren digitalen Assistenten (PDA), ein mobiles Telefon oder ein Diktiergerät sein. Auch kann es für andere Geräte mit einer Batterieversorgung benutzt werden, wie für Mess- oder Datenaufzeichnungsgeräte, einen Minidisk-Rekorder oder einen MP3-Rekorder.
  • Während die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele auf einem digitales Datenverarbeitungssystem basieren, ist es selbstverständlich, dass die digitalen Komponenten durch analoge Signalverarbeitungsmittel ersetzt werden können und dass analoge Komparatoren anstatt der digitalen Komparatoren verwendet werden können.

Claims (25)

  1. Signalverarbeitungssystem, mit Mitteln zum Empfangen (19) eines Signals, Signalverarbeitungsmittel zum Aufbereiten des von den Empfangsmitteln (19) empfangenen Signals, gekennzeichnet durch Steuermittel (35) die ausgeführt sind, (a) eine Größe des von den Empfangsmitteln (19) empfangenen Signals zu überwachen, und (b) die Signalverarbeitungsmittel zu deaktivieren, wenn die Größe des empfangen Signals in einen vorbestimmten Größenbereich fällt.
  2. Datenverarbeitungssystem, mit Mitteln zur Analog/Digitalwandlung (23), Datenverarbeitungsmittel (25) zum Bearbeiten von Daten, die von den Mitteln zur Analog/Digitalwandlung (23) erzeugbar sind, gekennzeichnet durch Steuermittel (35) die ausgeführt sind, (a) eine Größe des von den Mitteln zur Analog/Digitalwandlung (23) empfangenen Signals zu überwachen, und (b) die Mittel zur Analog/Digitalwandlung (23) und/oder die Datenverarbeitungsmittel (25) zu deaktivieren, wenn die Größe des empfangen Signals in einen vorbestimmten Größenbereich fällt.
  3. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (35) ausgeführt sind, um die Größe der empfangenen Signale mit Mitteln zu überwachen, die eine Datenausgabe der Mittel zur Analog/Digitalwandlung (23) überwachen.
  4. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (35) Komparatormittel (31, 33, 41, 42) umfassen, welche die überwachte Größe des empfangenen Signals mit wenigstens einem Referenzsignal (Vr1, Vr2) vergleichen, das wenigstens einen Grenzpegel des vorbestimmten Größenbereichs repräsentieren, wobei die Komparatormittel (31, 33, 41, 42) ein Sperrsignal für die Mittel zur Analog/Digitalwandlung (23) und/oder an die Datenverarbeitungsmittel (25) ausgeben, wenn das empfangene Signal in den vorbestimmten Größenbereich fällt.
  5. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine digitale Schnittstelle (27), die angeordnet ist, um die Daten von den Datenverarbeitungsmitteln (25) zu empfangen und die Daten an ein Ausgabeport (30) auszugeben, das mit einem Übertragungskanal verbindbar ist, wobei die Steuermittel (35) ausgeführt sind, um Auffüllabtastsignale in der digitalen Schnittstelle zu erzeugen, wenn das empfangene Signal in den vorbestimmten Größenbereich fällt.
  6. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (35) durch Mittel die Auftüllabtastsignale nach einer vorbestimmten Zeitspanne nach dem Sperren der Mittel zur Analog/Digitalwandlung (23) und/oder der Datenverarbeitungsmittel (25) erzeugen.
  7. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffüllabtastsignale von den Mitteln mit einem Wert erzeugt werden, der einem Wert eines letzten von den Datenverarbeitungsmitteln (25) empfangenen Datenbits entspricht, das empfangen wird, bevor das empfangene Signal in den vorbestimmten Größenbereich fällt.
  8. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffüllabtastsignale mit einem Wert erzeugt werden, der von den Mitteln aus als vorab gespeichertes Auffüllabtastsignal aus einem Register (37) auslesbar ist.
  9. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 8, gekennzeichnet durch einen Audioumformer, der mit den Mitteln zur Analog/Digitalwandlung (23) verbunden ist.
  10. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Audioumformer ein Mikrofon (19) ist, das Audiofrequenzabtastsignale in analoge elektrische Signale umwandelt.
  11. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (35) ausgeführt sind, um die Mittel zur Analog/Digitalwandlung (23) und/oder die Datenverarbeitungsmittel (25) durch Mittel zu sperren, die ein Taktsignal sperren, das den beiden Mitteln (23, 25) zugeführt wird.
  12. Signalverarbeitungsverfahren für ein Signalverarbeitungssystem, mit Signalverarbeitungsmitteln zum Bearbeiten eines Signals, welches vom Signalverarbeitungssystem empfangen wird, gekennzeichnet durch die Schritte: – Überwachen einer Größe des von den Signalverarbeitungsmitteln empfangenen Signals, und – Deaktivieren der Signalverarbeitungsmittel, wenn die Größe des empfangen Signals in einen vorbestimmten Größenbereich fällt.
  13. Datenverarbeitungsverfahren für ein Datenverarbeitungssystem, mit Mitteln zur Analog/Digitalwandlung (23) und Datenverarbeitungsmitteln (25) zum Bearbeiten von Daten, welche von den Mitteln zur Analog/Digitalwandlung (23) erzeugt werden, gekennzeichnet durch die Schritte: – Überwachen einer Größe des von den Mitteln zur Analog/Digitalwandlung (23) empfangenen Signals, und – Reaktivieren der Mittel zur Analog/Digitalwandlung (23) und/oder der Datenverarbeitungsmittel (25), wenn die Größe des empfangen Signals in einen vorbestimmten Größenbereich fällt.
  14. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Überwachungsschritt eine Überwachung einer Datenausgabe der Mittel zur Analog/Digitalwandlung (23) umfasst.
  15. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Überwachungsschritt eine Verwendung von Komparatormitteln (31, 33, 41, 42) umfasst, welche die überwachte Größe des empfangenen Signals mit wenigstens einem Referenzsignal (Vr1, Vr2) vergleichen, das einen oder mehrere Grenzpegel des vorbestimmten Größenbereichs repräsentiert und Ausgabe eines Sperrsignals von den Komparatormitteln (31, 33, 41, 42) für die Mittel zur Analog/Digitalwandlung (23) und/oder für die Datenverarbeitungsmittel (25), wenn das empfangene Signal in den vorbestimmten Größenbereich fällt.
  16. Datenverarbeitungsverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenverarbeitungssystem eine digitale Schnittstelle (27) umfasst, welche die Daten von den Datenverarbeitungsmitteln (25) empfängt und an einen Übertragungskanal ausgibt, wobei ein oder mehrere Auffüllabtastsignale von der digitalen Schnittstelle (27) an den Übertragungskanal ausgegeben werden, wenn das empfangene Signal in den vorbestimmten Größenbereich fällt.
  17. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Auftüllabtastsignale nach einer vorbestimmten Zeitspanne nach dem Sperren der Mittel zur Analog/Digitalwandlung (23) und/oder der Datenverarbeitungsmittel (25) ausgegeben werden.
  18. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Auffüllabtastsignale mit einem Wert ausgegeben werden, der einem Wert eines letzten von den Datenverarbeitungsmitteln (25) empfangenen Datenbits entspricht, das empfangen wird, bevor das empfangene Signal in den vorbestimmten Größenbereich fällt.
  19. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Auffüllabtastsignale aus einem Register (37) ausgelesen werden, in dem vorab Auffüllabtastsignale gespeichert werden.
  20. Datenverarbeitungsverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das von den Mitteln zur Analog/Digitalwandlung (23) empfangene Signal von einem Audioumformer abgeleitet wird.
  21. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Audioumformer ein Mikrofon (19) zum Umwandeln der Audiofrequenzabtastsignale in analoge elektrische Signale ist.
  22. Datenverarbeitungsverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt zum Sperren der Mittel zur Analog/Digitalwandlung (23) und/oder der Datenverarbeitungsmittel (25) ein Taktsignal gesperrt wird, das den beiden Mitteln (23, 25) zugeführt wird.
  23. Rechnerprogramm mit rechnerlesbaren Befehlen, die auf einem rechnerbenutzbaren Medium gespeichert sind und die ausgeführt sind, um ein Datenverarbeitungsverfahren für ein Datenverarbeitungssystem auszuführen, wobei das Datenverarbeitungssystem, Mitteln zur Analog/Digitalwandlung (23) und Datenverarbeitungsmitteln (25) zum Bearbeiten von Daten, welche von den Mitteln zur Analog/Digitalwandlung (23) erzeugt werden, umfasst, wobei das Datenverarbeitungsverfahren durch folgende Schritte gekennzeichnet ist: – Überwachen einer Größe des von den Mitteln zur Analog/Digitalwandlung (23) empfangenen Signals, und – Deaktivieren der Mittel zur Analog/Digitalwandlung (23) und/oder der Datenverarbeitungsmittel (25), wenn die Größe des empfangen Signals in einen vorbestimmten Größenbereich fällt.
  24. Audioübertragungssystem mit einem Audioempfänger zum Empfangen von analogen Audiofrequenzsignalen, Signalverarbeitungsmittel zum Aufbereiten des vom Audioempfänger empfangenen Signals, gekennzeichnet durch Steuermittel (35) die ausgeführt sind, (a) eine Größe des vom Audioempfänger empfangenen Signals zu überwachen, und (b) die Signalverarbeitungsmittel zu deaktivieren, wenn die Größe des empfangen Signals in einen vorbestimmten Größenbereich fällt.
  25. Audioübertragungssystem mit einem Audioempfänger zum Empfangen von analogen Audiofrequenzsignalen, Mitteln zur Analog/Digitalwandlung (23), die mit dem Audioempfänger verbunden sind, Datenverarbeitungsmittel (25) zum Bearbeiten von Daten, die von den Mitteln zur Analog/Digitalwandlung (23) erzeugbar sind, gekennzeichnet durch Steuermittel (35) die ausgeführt sind, (a) eine Größe des von den Mitteln zur Analog/Digitalwandlung (23) empfangenen Signals zu überwachen, und (b) die Mittel zur Analog/Digitalwandlung (23) und/oder die Datenverarbeitungsmittel (25) zu deaktivieren, wenn die Größe des empfangen Signals in einen vorbestimmten Größenbereich fällt.
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