DE10324578A1 - Vorrichtung zum Anbringen einer Befestigungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) mit einer Aufnahmeeinrichtung (17) zur Aufnahme einer Befestigungseinrichtung (19) und einer Anlageeinrichtung (7) zum Anlegen mindestens eines von zwei Bauteilen ist über Veränderung der Position der Aufnahmeeinrichtung (17) relativ zu der Anlageeinrichtung (7) die Befestigungseinrichtung (19) an den zwei Bauteilen anbringbar. Die Vorrichtung (1) kann aus einem Rahmen (2) bestehen, an dessen einem Ende die Anlageeinrichtung (7) und an dessen anderem Ende eine Beaufschlagungseinrichtung (4) angeordnet ist. Dabei kann die Aufnahmeeinrichtung (17) an einem mit der Beaufschlagungseinrichtung (17) in Verbindung stehenden Stab (15) angeordnet sein. Die Position des Stabs (15) und somit der Aufnahmeeinrichtung (17) ist mittels der Beaufschlagungseinrichtung (4) relativ zu dem Rahmen (2) und somit der Anlageeinrichtung (7) veränderbar und fixierbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen einer Befestigungseinrichtung sowie eine Verwendung einer Vorrichtung zum Anbringen einer Befestigungseinrichtung.
  • Zum Anbringen einer Befestigungseinrichtung an Bauteilen können unterschiedliche Vorrichtungen und/oder Verfahren zur Anwendung kommen. Beispielsweise können zwei Rohre an aneinander koaxial zugeordneten Enden über eine entsprechend ausgebildete Befestigungseinrichtung miteinander verbunden werden. Mittels der Befestigungseinrichtung kann somit zwischen den beiden Rohren ein mechanischer Halt bereitgestellt werden. Des weiteren kann mittels der Befestigungseinrichtung bezweckt werden, daß ein durch die Rohre fließendes Medium an der Kontaktstelle der beiden Enden der Rohre nicht ausleckt. Solche Befestigungseinrichtungen für Rohre werden beispielsweise als Rohrschellen bezeichnet.
  • Derartige Befestigungseinrichtungen gibt es in unterschiedlichen Ausbildungen, zwei dieser Art werden in der DE 197 52 281 C2 bzw. in der EP 717 225 B1 beschrieben.
  • Unabhängig von einer konkreten Ausgestaltung kann es sich für einen Mechaniker als problematisch erweisen, die Befestigungseinrichtung zur Verbindung der zwei Rohre so anzubringen, daß zwischen den beiden Rohren ein mechanisch sicherer Halt vorhanden ist und daß ein durch die Rohre transportiertes Medium nicht austreten kann.
  • Ist der Mechaniker bei einer derartigen Montage auf sich allein gestellt, kann er mit nur zwei Händen überfordert sein. Die Rohre müssen relativ zueinander angeordnet und festgehalten werden. In einigen Fällen kann dies mit millimetergenauer Maßarbeit verbunden sein. Die Länge der Rohre oder der Umstand, daß diese an einer anderen Stelle bereits fest angeordnet sind, kann eine solche Justierung erschweren. Anschließend ist die Befestigungseinrichtung in geeigneter Weise an den Rohren anzuordnen und zudem muß ein Werkzeug zur Bereitstellung der Verbindung bedient werden.
  • Mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie einer Verwendung einer Vorrichtung gemäß der Merkmale des Patentanspruchs 7 wird ein Anbringen einer Befestigungseinrichtung an zwei Bauteilen erleichtert.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme einer Befestigungseinrichtung und einer Anlageeinrichtung zum Anlegen mindestens eines von zwei Bauteilen ist über Veränderung der Position der Aufnahmeeinrichtung relativ zu der Anlageeinrichtung die Befestigungseinrichtung an den zwei Bauteilen anbringbar.
  • Mit dieser Vorrichtung wird ein Werkzeug zum Verbinden von Bauteilen mittels einer Befestigungseinrichtung bereitgestellt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erleichtert diese Tätigkeit, da sie es erlaubt, mindestens eines der Bauteile und die Befestigungseinrichtung während einer Montage bis zum eigentlichen Verbinden in geeigneter Weise relativ zueinander sicher zu positionieren.
  • Die Vorrichtung kann aus einem Rahmen bestehen, an dessen einem Ende die Anlageeinrichtung und an dessen anderem Ende eine Beaufschlagungseinrichtung angeordnet ist. Dabei kann die Aufnahmeeinrichtung an einem mit der Beaufschlagungseinrichtung in Verbindung stehenden Stab angeordnet sein. Die Posi tion des Stabs und somit der Aufnahmeeinrichtung ist vorzugsweise mittels der Beaufschlagungseinrichtung relativ zu dem Rahmen und somit der Anlageeinrichtung veränderbar und fixierbar. Dadurch ermöglicht die Vorrichtung während der Montage eine kontrollierte Anordnung der Bauteile sowie der Befestigungseinrichtung relativ zueinander, was den Vorgang erleichtert.
  • In bevorzugter Ausgestaltung weist die Beaufschlagungseinrichtung ein Griffelement und ein Betätigungselement zur Änderung einer Spannung an mindestens einem Federelement der Beaufschlagungseinrichtung zur Veränderung und Fixierung der Position des Stabs und somit der Aufnahmeeinrichtung relativ zu dem Rahmen auf. Durch diese Maßnahme kann die Montage von Hand sicher und präzise gesteuert werden.
  • Der Rahmen der Vorrichtung kann dabei so ausgebildet sein, daß die an einem Ende des Rahmens angeordnete Anlageeinrichtung und die an dem anderen Ende des Rahmens über den Stab führbar angeordnete Aufnahmeeinrichtung stets in einer Linie angeordnet sind, unabhängig von der Position der Aufnahmeeinrichtung während der Montage.
  • Somit ist die Befestigungseinrichtung an den Bauteilen präzise anbringbar. Mittels des Griffelements und des Betätigungselements ist die Vorrichtung in einfacher Weise auch einhändig bedienbar. Infolge dessen ist die Befestigungseinrichtung auch mit nur einer Hand an den Bauteilen anbringbar. Dies hat zum Vorteil, daß einem Monteur immer eine freie Hand, bspw. zur Justierung der beiden Bauteile oder zum Halten eines Werkzeugs, zur Verfügung steht.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Beaufschlagungseinrichtung mindestens ein Federelement und mindestens ein Arretierungselement zur Änderung und Fixierung der Position des Stabs und somit der Aufnahmeeinrichtung aufweist. Hiermit ist unter Verringerung des Ab stands zwischen der Anlageeinrichtung und der Aufnahmeeinrichtung die Befestigungseinrichtung an den beiden Bauteilen gut anzubringen. Insbesondere wenn der Rahmen wie bei einer Schraubzwinge C-förmig ausgebildet ist, ist eine Positionierung der Befestigungseinrichtung an den beiden Bauteilen besonders einfach.
  • Mindestens ein über das Griffelement und das Betätigungselement beaufschlagbares Federelement sowie Arretierungselement sorgen dafür, daß der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zwischen den Bauteilen und der Befestigungseinrichtung verringerbare Abstand nicht unbeabsichtigt vergrößert wird. Ein bereitgestellter minimaler Abstand bleibt demnach erhalten, es ist also nicht nötig, eine erreichte Position etwa durch zusätzliche Handgriffe zu sichern.
  • Nachdem die Befestigungseinrichtung an den beiden Bauteilen angebracht und/oder mit den beiden Bauteilen unter Verbindung der beiden Bauteile verbunden ist, ist es selbstverständlich jederzeit möglich, die Anlageeinrichtung über Repositionierung des Stabs in eine beliebige Ausgangsposition zurückzuführen. Dies ist auch dann möglich, falls festgestellt werden sollte, daß die Befestigungseinrichtung an den beiden Bauteilen in einer unerwünschten Weise ansitzt bzw. angebracht ist, ein Anbringen kann demnach durch Repositionierung theoretisch beliebig oft wiederholt werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind zwei oder mehrere Elemente zugleich aufnehm- und beaufschlagbar. Hierzu weist die Aufnahmeeinrichtung ein oder mehrere Aufnahmeelemente auf, womit die Befestigungseinrichtung temporär, also während der Montage, sicher gehalten werden kann.
  • Während eines Montagebetriebes können mit ein und derselben erfindungsgemäßen Vorrichtung durch Einsetzen in das mindestens eine Aufnahmeelement und nachfolgendem Anbringen an den Bauteilen mehrere Befestigungseinrichtungen nacheinander auf einfache Weise montiert werden. Durch je nach den Erfordernissen unterschiedlich ausgebildete Aufnahmeeinrichtungen bzw. Aufnahmeelemente können unterschiedlich ausgebildete Befestigungseinrichtungen montiert werden. Zudem kann die Anlageeinrichtung in einer möglichen Ausgestaltung ebenfalls austauschbar, also von dem einen Ende des Rahmens entfernbar sein, so daß an der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch unterschiedliche Bauteile anlegbar sind.
  • In weiterer Ausgestaltung kann die Anlageeinrichtung bspw. ein weiches oder elastisches Material beinhalten, so daß empfindliche Bauteile während der Montage nicht beschädigt werden. Es ist auch denkbar, daß die Anlageeinrichtung ein magnetisches Element aufweist, so daß metallische Bauteile besonders gut anlegbar sind.
  • Für eine Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Befestigungseinrichtung als Einrichtung zum Verbinden zweier rohrförmiger Bauteile ausgebildet. Demnach kann die Befestigungseinrichtung insbesondere als Steckfeder oder Rohrschelle ausgebildet sein. Zu dieser Verwendung wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine einfache mechanische Spannvorrichtung zur gleichzeitigen Bereitstellung einer sicheren Montage realisiert.
  • Dies ist vor allem für ein Anbringen einer als Steckfeder ausgebildeten Befestigungseinrichtung an einer Abgasanlage eines Fahrzeuges von großem Vorteil. In diesem Fall kann mit der Befestigungseinrichtung neben einer abdichtenden Verbindung zwischen zwei Rohren auch eine akustische Entkopplung von über eine Aufhängung einer Abgasanlage in eine Karosserie eingeleiteten Motorschwingungen erreichbar sein. Dies führt u. a. zu einer Verminderung von Fahrzeuggeräuschen.
  • Darüber hinaus ist eine vergleichbare Befestigungseinrichtung, wie bspw. Rohrschelle, auch für die Verbindung sanitärer oder heizungstechnischer Rohre oder als Verbindungsvor richtung im Gerüstbau einsetzbar. Eine Montage derartiger Befestigungseinrichtungen ist mit der Erfindung in einfacher Weise durchführbar.
  • Bislang wurde eine derartige Montage lediglich unter Zuhilfenahme eines Hammers durchgeführt. Was jedoch durch mögliches Zurückspringen der Befestigungseinrichtung bzw. der Steckfeder oder Abrutschen des Hammers eine hohe Unfallgefahr beinhaltete. Zudem konnten herkömmlichen Vorrichtungen hochpräzise Teile der Abgasanlage wie ein Turbolader oder Katalysator beschädigt werden.
  • Andererseits ist bekannt, die Steckfeder mittels kostenintensiver pneumatischer Einrichtungen vorzuspannen, danach in ein Handlingsgerät zu legen und erst danach zu montieren, was mit einem gewissen Aufwand verbunden ist. Außerdem stellen die mit der pneumatischen Einrichtung verbundenen Druckluftschläuche ein Hindernis bei der Montage dar.
  • Vor diesem Hintergrund ist die erfindungsgemäße Vorrichtung leichter, sicherer und mit geringerem Aufwand bedienbar sowie kostengünstig herstellbar. Mit der Erfindung kann die Befestigungseinrichtung an Bauteilen nicht nur lose angebracht bzw. vorfixiert, sondern aufgrund eines durch die Beaufschlagungseinrichtung durchaus erzeugbaren Drucks an den Bauteilen in hinreichender Weise befestigt bzw. mit den Bauteilen sicher verbunden werden. Durch einfache Handhabung ist die Montage leicht durchführbar.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombi nationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in schematischer Darstellung.
  • 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung in schematischer Darstellung.
  • Die in 1 gezeigte erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen Rahmen 2 auf, an dessen einem Ende eine Anlageeinrichtung 7 und an dessen anderem Ende eine Beaufschlagungseinrichtung 4 angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform besitzt der Rahmen 2 eine weitgehend C-förmige Kontur. An einem Ende weist er ein erstes Rahmenelement 5, an dem die Anlageeinrichtung 7 angeordnet ist, ein dazu senkrechtes zweites Rahmenelement 3 und ein hierzu angewinkeltes drittes Rahmenelement 9 mit einer Einkerbung 11 auf. Das dritte Rahmenelement 9 mündet an dem anderen Ende des Rahmens 2 in der Beaufschlagungseinrichtung 4. Die Beaufschlagungseinrichtung 4 weist in einem oberen Bereich gemäß der Darstellung aus 1 ein Begrenzungsteil 13 und in einem unteren Bereich ein Griffelement 21 auf.
  • Durch in der 1 nicht sichtbare Öffnungen innerhalb der Beaufschlagungseinrichtung 4 ist ein Stab 15 verschiebbar geführt. Dabei ist an jenem Ende des Stabs 15, das der Anlageeinrichtung 7 zugewandt ist, eine Aufnahmeeinrichtung 17 mit einem Aufnahmeelement 18 zur Aufnahme der Befestigungseinrichtung 19 angeordnet. An einem hierzu entgegengesetzten En de kann der Stab 15 ein Element zur Vereinfachung der Betätigung, hier eine senkrecht zum Stab 15 angeordnete Biegung 16, aufweisen.
  • Des weiteren weist die Beaufschlagungseinrichtung 4 zwei Federelement 29, 31 sowie zwei Arretierungselement 33, 35 auf. Dabei sind in dieser Ausführungsform das Federelement 31 sowie das Arretierungselement 35 in einem Gehäuse 30 der Beaufschlagungseinrichtung 4 angeordnet. Durch Betätigung eines Betätigungselements 23, insbesondere durch Drücken des Betätigungselements 23 in Richtung des Griffelements 21, sind das Federelement 31 und das Arretierungselement 35 so manipulierbar, daß infolgedessen der Stab 15 und somit die Aufnahmeeinrichtung 17 und die Befestigungseinrichtung 19 in Richtung der Anlageeinrichtung 7 bewegbar sind. Somit kann die Befestigungseinrichtung 19 mindestens einem an der Anlageeinrichtung 7 angelegten Bauteil, das in der 1 nicht dargestellt ist, genähert werden.
  • Unabhängig von einer konkreten Ausbildung der Beaufschlagungseinrichtung 4, insbesondere des Federelements 31 und des Arretierungselements 35, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Stab 15 und somit die Aufnahmeeinrichtung 17 durch Betätigung des Betätigungselements 23 nur in einer Richtung, also in Richtung der Anlageeinrichtung 7, bewegbar ist. Ein Lösen oder Nicht-Betätigen des Betätigungselements 23 hat zur Folge, daß ein bereits erreichter, geringer Abstand zwischen Aufnahmeeinrichtung 17 bzw. Befestigungseinrichtung 19 und Anlageeinrichtung 7 bzw. Bauteil arretiert ist und sich somit nicht vergrößert. Eine Vergrößerung des Abstands ist ggf. nach erfolgtem Anbringen der Befestigungseinrichtung 19 durch Betätigung des zweiten Arretierungselements 33 bzw. des zweiten Federelements 29 möglich.
  • Die Anlageeinrichtung 7 ist zur Anlage mindestens eines Bauteils in seiner Ausbildung an das mindestens eine Bauteil an gepaßt. Zu diesem Zweck kann die Anlageeinrichtung 7 beispielsweise ein weiches bzw. elastisches Element aufweisen, so daß das mindestens eine daran anliegende Bauteil nicht beschädigt oder zerkratzt wird. In einer weiteren möglichen Ausgestaltung kann die Anlageeinrichtung 7 ein magnetisches Element aufweisen, so daß ein eventuell metallisches Bauteil aus Eisen mit der Anlageeinrichtung 7 temporär verbunden ist.
  • 2 zeigt eine mögliche Variante einer Aufnahmeeinrichtung 37, die sich bezüglich ihrer strukturellen Merkmale von der in 1 gezeigten Aufnahmeeinrichtung 17 unterscheidet. Auch diese Aufnahmeeinrichtung 37 ist über einen Stab 15 an einer Beaufschlagungseinrichtung, wie in 1 gezeigt ist, entsprechend anbringbar und in ihrer Position relativ zu einer Anlageeinrichtung bzw. einem Rahmen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung variier- bzw. arretierbar.
  • Die Aufnahmeeinrichtung 37 weist zwei Klappelemente 39 auf, die über Scharnierelemente 41 relativ zueinander bewegbar sind. Hierbei ist vorgesehen, daß die Klappelemente 39, vermittelt über mindestens eine nicht weiter dargestellte Federvorrichtung, gegeneinander gedrückt werden. Auf diese Weise ist in der Aufnahmeeinrichtung 37 zum Zwecke einer Montage eine Befestigungseinrichtung 19 temporär sicher befestigbar.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Anbringen einer Befestigungseinrichtung (19) an zwei Bauteilen, mit einer Aufnahmeeinrichtung (17, 37) zur Aufnahme der Befestigungseinrichtung (19) und einer Anlageeinrichtung (7) zum Anlegen mindestens eines der Bauteile, mit der über Veränderung der Position, der Aufnahmeeinrichtung (17, 37) relativ zu der Anlageeinrichtung (7) die Befestigungseinrichtung (19) an den zwei Bauteilen anbringbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 bestehend aus einem Rahmen (2), an dessen einem Ende die Anlageeinrichtung (7) und an dessen anderem Ende eine Beaufschlagungseinrichtung (4) angeordnet ist, wobei die Aufnahmeeinrichtung (17, 37) an einem mit der Beaufschlagungseinrichtung (4) in Verbindung stehenden Stab (15) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der eine Position des Stabs (15) und somit der Aufnahmeeinrichtung (17, 37) mittels der Beaufschlagungseinrichtung (4) relativ zu dem Rahmen (2) veränderbar und fixierbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, bei der die Beaufschlagungseinrichtung (4) mindestens ein Federelement (29, 31) und mindestens ein Arretierungselement (33, 35) zur Veränderung und Fixierung der Position des Stabs (15) und somit der Aufnahmeeinrichtung (17, 37) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der die Beaufschlagungseinrichtung (4) ein Griffelement (21) und ein Betätigungselement (23) zur Änderung einer Spannung an dem mindestens einen Federelement (29, 31) zur Veränderung und Fixierung der Position des Stabs (15) und somit der Aufnahmeeinrichtung (17, 37) aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Aufnahmeeinrichtung (17, 37) mindestens ein Aufnahmeelement (18, 39, 41) zur Aufnahme der Befestigungseinrichtung (19) aufweist.
  7. Verwendung einer Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche zum Anbringen einer Befestigungseinrichtung (19) an zwei Bauteilen.
  8. Verwendung nach Anspruch 10, wobei die zwei Bauteile rohrförmige Teile einer Leitung sind und wobei die Befestigungseinrichtung (19) als Einrichtung zum Verbinden zweier rohrförmiger Bauteile ausgebildet ist.
  9. Verwendung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, zum Verbinden von Leitungsteilen eines Kraftfahrzeuges.
  10. Verwendung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, zum Verbinden von Leitungsteilen eines Abgasstranges.
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