DE10324529A1 - Doppelscheibenflächenschleifmaschine mit vertikalem Vorschub - Google Patents

Doppelscheibenflächenschleifmaschine mit vertikalem Vorschub Download PDF

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Abstract

Eine Doppelscheibenflächenschleifmaschine mit vertikalem Vorschub gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Andrückvorrichtung (12) auf, die ein Werkstück (W), wie beispielsweise eine Bremsscheibe, selbst bei einer komplizierten Ausgestaltung der Oberfläche des Werkstücks in einer korrekten Andrückposition stabil einklemmen und halten kann. Diese Maschine ist mit einer oberen (2) und einer unteren Schleifscheibe (3), einer selbstdrehbaren Spannvorrichtung (10) und der Andrückvorrichtung (12) ausgestattet. Die Andrückvorrichtung (12) ist mit einer über ein Lager frei auf einen Andrückstab (21) eines Huborgans drehbaren Andrückeinheit (23) ausgestattet. Die Andrückeinheit (23) ist mit einer Stahlkugel (46) ausgestattet, die mit einem mittigen konkaven Bereich einer Oberfläche des Werkstücks (W) in Kontakt steht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Doppelscheibenflächenschleifmaschine mit vertikalem Vorschub, die gleichzeitig die obere und untere Endfläche eines von einer Spannvorrichtung gehaltenen Werkstücks, wie beispielsweise einer Bremsscheibe eines Fahrzeugs, mittels einer oberen und einer unteren Schleifscheibe schleift. Insbesondere betrifft sie eine Verbesserung bei einer Andrückvorrichtung für die Schleifmaschine, die das von der Spannvorrichtung gedrehte Werkstück schleift.
  • Üblicherweise ist die Andruckvorrichtung zum Einklemmen des Werkstücks bei der selbstdrehbaren Spannvorrichtung mit einer vertikal bewegbaren Metallklemme, wie beispielsweise einer Spannpratze oder einem Klemmarm, ausgestattet, so daß das Werkstück durch Schieben der Metallklemme von oben in eine geeignete Position in Anlage an eine Oberfläche des Werkstücks in einer bestimmten Position der Spannvorrichtung gesichert ist.
  • Insbesondere bei einem Werkstück, das einen sich drehenden Körper darstellt, wie beispielsweise eine Scheibenbremse für Automobile, und das eine breite Bodenfläche aufweist und mit einer bestimmten Starrheit versehen ist, um, selbst wenn es in seiner Mitte gehalten ist, einer Biegung standzuhalten, wird das Werkstück in einer Mittenposition in die Spannvorrichtung eingespannt und das Werkstück dreht sich automatisch mit der Spannvorrichtung zusammen derart, daß ein Außenumfangsbereich des Werkstücks zwischen die Schleifscheiben eingeführt wird.
  • Wenn das Werkstück während der Drehung durch die Spannvorrichtung geschliffen wird, ist das stabile Halten des Werkstücks in einer korrekten Halteposition und das ständige Beibehalten einer Schleifgenauigkeit im Falle einer komplizierten Ausgestaltung der Werkstücksoberfläche oder der Kleinformatigkeit der einzuspannenden Fläche schwierig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Doppelscheibenflächenschleifmaschine mit vertikalem Vorschub zu schaffen, die ein Werkstück in seiner korrekten Einspannposition stabil einklemmen und halten kann, selbst wenn die Konfiguration der Werkstücksoberfläche kompliziert oder die einzuspannende Fläche klein ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Eine Doppelscheibenflächenschleifmaschine mit vertikalem Vorschub gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Spannvorrichtung mit einem selbstdrehenden Mechanismus und eine Andruckvorrichtung zum Einklemmen eines Werkstücks W von oben gegen die Spannvorrichtung auf, wobei die Andruckvorrichtung mit einer über ein Lager frei um eine selbst drehende Mittelachse der Werkstückhalteeinheit auf einen Hebemechanismus eines Hebestellglieds, d. h. einen von einem Zylinder angehobenen Andruckstab, drehbaren Andrückeinheit versehen ist, und die Andruckeinheit mit einer Stahlkugel versehen ist, die mit einem mittigen konkaven Bereich der Werkstücksoberfläche in Kontakt ist.
  • Selbst wenn die Oberfläche des Werkstücks eine komplizierte Ausgestaltung aufweist oder die einzuklemmende Fläche klein ist, kann das Werkstück im Vergleich mit der mit der Metallklemme, wie beispielsweise der herkömmlichen Spannpratze, versehenen Andruckvorrichtung gemäß der oben erwähnten Konstruktion innerhalb einer Referenzaufnahmefläche, welche zum Halten des Werkstücks W dieses kontaktiert, korrekt positioniert und stabil eingeklemmt werden, wodurch die Schleifgenauigkeit stabil gehalten werden kann.
  • Da die Andrückeinheit um die sich drehende Mittelachse der Spannvorrichtung drehbar an dem Hebeteil (Andruckstab) angebracht ist, besteht keine Möglichkeit des Auftretens eines Schlupfs zwischen der Stahlkugel und dem Werkstück während der Schleifarbeit, so daß die Stahlkugel sich kaum abnutzt.
  • Wenn die Stahlkugel so in einen Kugelhaltezylinder eingesetzt ist, daß sie unten herausragt und von oben von einer konischen Aufnahmevertiefungsfläche einer lösbar an dem Kugelhaltezylinder angebrachten Kugelkappe gedrückt wird, werden Wartungsvorgänge, wie beispielsweise die Montage und das Ersetzen der Stahlkugel, erleichtert, und die Stahlkugel selbst ist im Handel günstig erhältlich.
  • Wenn an der Oberseite der Spannvorrichtung ein Anschlagteil (Anschlagstift), das an einem Teil des Werkstücks W zum Begrenzen einer Drehbewegung desselben relativ zu der Spannvorrichtung angreift, installiert ist, kann die Drehbewegung des Werkstücks relativ zu der Spannvorrichtung während des Schleifvorgangs begrenzt werden, so daß die Schleifgenauigkeit noch gesteigert werden kann.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Doppelscheibenflächenschleifmaschine mit vertikalem Vorschub gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine vertikal geschnittene Ansicht einer Spannvorrichtung und eines Werkstücks in einer Löseposition, und
  • 3 eine vertikal geschnittene Ansicht einer Spannvorrichtung, eines Werkstücks und einer Andruckeinheit in einer Schleifposition.
  • 1 ist die Seitenansicht der erfindungsgemäßen Doppelscheibenflächenschleifmaschine mit vertikalem Vorschub. Eine obere Schleifscheibe 2 und eine untere Schleifscheibe 3, die einander gegenüber angeordnet sind, sind in einem Gehäuse 1 untergebracht, und die obere und untere Schleifscheibe 2 bzw. 3 sind an einer oberen und unteren Schleifscheibenwelle 4 bzw. 5 angebracht, welche auf derselben senkrechten Mittelachse 03 angeordnet sind. Die beiden Schleifscheibenwellen 4 und 5 sind so konstruiert, daß sie jeweils in vertikaler Richtung durch Hebemechanismen bewegbar sind, und so mit einem Energieübertragungsmechanismus verbunden und gekoppelt, daß sie jeweils in entgegengesetzte Richtungen gedreht werden.
  • Ein Indextisch 6 für die Zufuhr von Werkstücken ist an einem oberen Ende einer vertikalen Tischantriebswelle 7 befestigt, und diese Tischantriebswelle 7 ist in einem zylindrischen Lagergehäuse 8 über ein Lager um eine Tischdrehmittelachse 01 drehbar gelagert und durch einen nicht gezeigten Getriebemechanismus mit einem Antriebsmotor verbunden und gekoppelt.
  • Auf dem Indextisch 6 sind zwei Spannvorrichtungen 10 und Andruckvorrichtungen 12 zum Einklemmen von Werkstücken W an den jeweiligen Spannvorrichtungen 10 von oben installiert.
  • Die beiden Spannvorrichtungen 10 sind um die Tischmittelachse 01 mit einer Phasendifferenz von 180° in Bezug zueinander angeordnet und in einem zylindrischen Spannvorrichtungslagergehäuse 15 um eine selbstdrehende Mittelachse 02 drehbar gelagert. Durch eine halbe Drehung des Indextisches 6 wird ein Positionswechsel zwischen einer schleifscheibenseitigen Schleifposition A2 zum Schleifen von Werkstücken und einer entgegengesetzten Löseposition A1 zum Ein- und Ausspannen von Werkstücken möglich.
  • Die Andruckvorrichtung 12 besteht aus zwei Zylindern 22 mit nach unten ausfahrbaren Andrückstäben 21 und an den unteren Enden der Andrückstäbe 21 angebrachten Andrückeinheiten. Die Zylinder 22 sind jeweils auf derselben Mittelachse angeordnet wie die selbstdrehende Mittelachse 02 der Spannvorrichtung 10 und an einem Träger befestigt, der an einer Oberseite des Indextisches 6 gesichert ist, so daß diese Zylinder durch die Drehbewegung des Indextisches 6 zusammen mit den Spannvorrichtungen 10 um die Drehmittelachse 01 des Tisches gedreht werden.
  • 2 ist die vergrößerte Vertikalschnittansicht der Spannvorrichtung 10 und des Werkstücks W in der Löseposition A1. Das Werkstück weist eine Scheibenbremse für ein Fahrzeug auf und besteht aus einer Nabe 26 mit einem einstöckig angeformten Flansch 26a und einer an dem Flansch 26a gesicherten Ringscheibe 27. Sowohl die obere als auch die untere Endfläche der Scheibe 27 werden dem Flächenschleifvorgang unterzogen.
  • Über ein Lager 29 ist eine selbstdrehende Welle 30 in einem Spannvorrichtungslagergehäuse 15 drehbar gelagert. Die Spannvorrichtung 10 ist an einer oberen Endfläche der selbstdrehenden Welle 30 auf derselben Mittelachse wie die selbstdrehende Mittelachse 02 gesichert. Das untere Ende der selbstdrehenden Welle 30 ist über einen nicht gezeigten Zahngetriebemechanismus mit einem Antriebsmotor verbunden und gekoppelt.
  • Die Spannvorrichtung 10 ist ringförmig ausgebildet. Oben auf der Spannvorrichtung 10 ist ein ringförmiges Positionierstück 28 koaxial befestigt. Eine ringförmige Werkstücksreferenzfläche 32, mit der eine Unterseite des Flansches 26a des Werkstücks W in Berührung ist, ist nach oben vorspringend ausgebildet. Eine Innenumfangsfläche 31 des Positionierstücks 28 ist auf die Größe der Nabe 26 des Werkstücks W abgestimmt. Die Spannvorrichtung 10 ist mit einem nach oben ragenden Anschlagstift 37 zum Begrenzen einer Drehbewegung des Werkstücks W relativ zu der Spannvorrichtung 10 versehen. Der Anschlag stift 37 wird in ein an der Spannvorrichtung 10 ausgebildetes Stabeinführloch 40 derart eingeführt, daß er vertikal bewegbar ist, und von einer Feder 42 nach oben gedrückt, um die Drehbewegung des Werkstücks W relativ zu der Spannvorrichtung 10 zu stoppen, wenn sein oberer Endbereich an einem Paßbolzen 45 oder dem Flansch 26a des Werkstücks W angreift.
  • 3 ist die vergrößerte Vertikalschnittansicht der Andrückeinheit 23 und der Spannvorrichtung 10 in der Schleifposition A2. Die Andrückeinheit 23 ist mit einer Stahlkugel 46, die von oben einen Umfangsrand eines mittigen Lochs des Werkstücks W kontaktiert, einem Kugelhaltezylinder 47, der mit der Stahlkugel 46 zusammenpaßt und diese nach unten herausragend hält, einer Kugelkappe 48 mit einer konischen vertieften Aufnahmefläche 48a, die eine Oberseite der Stahlkugel 46 kontaktiert, einem Lagerhalter 51, der durch das Lager 50 von dem unteren Teil des Andrückstabes 21 um die selbstdrehende Mittelachse 02 drehbar gelagert ist, und einer unteren Abdeckung 52 ausgestattet, die an einer Unterseite des Lagerhalters 51 gesichert ist. Die Stahlkugel 46, der Kugelhaltezylinder 47, die Kugelkappe 48 und der Lagerhalter 51 sind alle auf derselben Mittelachse angeordnet wie die selbstdrehende Mittelachse 02 der Spannvorrichtung 10.
  • Eine Innenumfangsfläche einer unteren Hälfte des Kugelhaltezylinders 47 ist in seinem unteren Teil sich zu einem geringen Durchmesser verjüngend ausgebildet. Von diesem verjüngten Bereich ist die Stahlkugel 46 nach unten herausragend gehalten. Die Kugelkappe 48 paßt von oben in den Kugelzylinder 47. Die Stahlkugel 46 ist, zusammen mit dem Kugelhaltezylinder 47, nach unten herausragend mit der unteren Abdeckung 52 verbunden.
  • In 1 sei auf einen Vorgang in der Löseposition A1 verwiesen; die Andrückeinheit 23 wird nach oben bewegt, das Werkstück W wird auf der Spannvorrichtung 10 angeordnet und der Andrückstab 21 nach unten bewegt, wodurch die Andrückeinheit 23 das Werkstück W von oben in einer mittigen Position festklemmt.
  • Beim Einspannen des Werkstücks in 2 paßt die Nabe 26 des Werkstücks W in die Innenumfangsfläche 31 des Positionierstücks 28, eine Unterseite des Flansches 26a kontaktiert die ringförmige Referenzaufnahmefläche 32 des Positionierstücks 28 und der Anschlagstift 37 wird an einer von dem Paßbolzen 45 in Umfangsrichtung abweichenden Stelle positioniert. Wenn die Andrückeinheit 23 in diesem Zustand nach unten bewegt wird, kontaktiert die Stahlkugel 23 zwangsläufig einen oberen Rand P einer Innenumfangsfläche (mittiges Loch) der Nabe 26, so daß das Werkstück W, wie in 3 dargestellt, in einer vorbestimmten Position positioniert wird.
  • Da ein von der Stahlkugel 46 mit Druck beaufschlagter Bereich innerhalb der Referenzaufnahmefläche 32 eingegrenzt ist, ist das Werkstück nach dem Einklemmen stabil und korrekt positioniert.
  • Nach dem Abschluß des Andrückvorgangs in der Löseposition A1 von 1 wechselt die Betriebsposition zu der Schleifposition A2, wenn der Indextisch 6 um eine halbe Drehung bewegt wird.
  • In 3 werden die Schleifscheiben 2 und 3 während des Positionswechselvorgangs nach oben bzw. nach unten zurückgezogen. Nach dem Abschluß des Positionswechselvorgangs dreht sich die Spannvorrichtung 10 automatisch, um eine Drehung des Werkstücks W um die selbstdrehende Mittelachse 02 zu bewirken, und der Abstand zwischen der oberen und der unteren Schleifscheibe 2 und 3 nimmt ab, wodurch die obere und die untere Endfläche gleichzeitig dem Flächenschleifen ausgesetzt sind.
  • Während des Schleifvorgangs wird die Stahlkugel 46 ebenfalls zusammen mit dem Werkstück W um die sich selbstdrehende Mittelachse 02 gedreht, die gesamte Andrückeinheit 23 jedoch wird um die sich selbstdrehende Mittelachse 02 relativ zu dem Andrückstab 21 gedreht, weil die Andrückeinheit 23 durch das Lager 50 an dem Andrückstab 21 abgestützt ist. Mit anderen Worten, zwischen der Stahlkugel 46 und dem Werkstück W tritt kein Schlupf auf, so daß auch zwischen der Stahlkugel 46 und der konischen Aufnahmefläche 48 kein Schlupf auftritt. Daher ist der Verschleiß der Stahlkugel 46 unter Kontrolle.
  • Da die Drehung des Werkstücks W relativ zu der Spannvorrichtung 10 durch den Anschlagstift 45 gestoppt wird, besteht keine Möglichkeit einer durch einen Schleifwiderstand verursachten Drehung des Werkstücks W relativ zu der Spannvorrichtung 10.
  • Nach dem Abschluß des Schleifvorgangs des Werkstücks W werden die obere und die untere Schleifscheibe 2 und 3 von der oberen und unteren Endfläche des Werkstücks W nach oben bzw. unten zurückgezogen. Die automatische Drehung der Spannvorrichtung 17 wird gestoppt, und es erfolgt ein Positionswechsel in die Löseposition A1 von 1 durch eine halbe Drehung des Indextisches 6. Dann wird die Andrückeinheit 23 nach oben bewegt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform können anstelle des den Zylinder mit dem Andrückstab von 1 verwendenden Hebestellglieds andere Stellglieder vom Zahnstangen- und Kipphebeltyp etc. verwendet werden, die Motoren als Energiequellen nutzen.

Claims (3)

  1. Doppelscheibenflächenschleifmaschine mit vertikalem Vorschub für ein Werkstück (W), wie beispielsweise eine Bremsscheibe, mit einer oberen (2) und einer unteren Schleifscheibe (3), die sich um eine senkrechte Mittelachse (03) drehen, eine Spannvorrichtung (10), die das Werkstück (W) in einer bestimmten Position hält und selbstdrehbar ist, und eine Andrückvorrichtung (12), die das Werkstück (W) gegen die Spannvorrichtung (10) drückt, und wobei die Flächenschleifmaschine ein gleichzeitiges Flächenschleifen sowohl der oberen als auch der unteren Endfläche durch Einführen des von der Spannvorrichtung (10) gehaltenen Werkstücks (W) zwischen die beiden Schleifscheiben (2, 3) ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückvorrichtung (12) mit einer Andrückeinheit (23) versehen ist, die über ein Lager (29) frei um eine Mittelachse (02) der Werkstückhalteeinheit drehbar ist und durch ein Hebeteil eines Huborgans anhebbar ist, und daß die Andrückeinheit (23) mit einer Stahlkugel (46) versehen ist, die mit einem mittigen konkaven Bereich der Werkstücksoberfläche in Kontakt ist.
  2. Doppelscheibenflächenschleifmaschine mit vertikalem Vorschub nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlkugel (46) derart in einen Kugelhaltezylinder (47) eingeführt ist, daß sie unten herausragt und von oben von einer konischen Aufnahmevertiefungsfläche einer lösbar an dem Kugelhaltezylinder (47) angebrachten Kugelabdeckung (48) fixiert ist.
  3. Doppelscheibenflächenschleifmaschine mit vertikalem Vorschub nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Oberseite der Spannvorrichtung (10) ein Anschlagteil (37) installiert ist, das mit einem Teil des Werkstücks (W) zum Begrenzen einer Drehbewegung desselben relativ zu der Spannvorrichtung (10) zusammengreift.
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