DE10324390A1 - Elektrische Auslöseeinrichtung für einen elektrischen Schalter - Google Patents

Elektrische Auslöseeinrichtung für einen elektrischen Schalter Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektrische Auslöseeinrichtung für einen elektrischen Schalter, insbesondere einen Leitungsschutzschalter, Motorschutzschalter oder Leistungsschalter, der in einem Gehäuse untergebracht ist und eine ein bewegliches und ein feststehendes Kontaktstück aufweisende Kontaktstelle, ein Schaltschloss mit einer Verklinkungsstelle, die von der Auslöseeinrichtung zum bleibenden Öffnen der Kontaktstelle bei Überstrom oder Kurzschlussstrom entklinkt wird, mit einem elektromagnetischen Auslöser mit einem Anker, einem Kern, einer Spule und einem Joch und mit einem thermischen Auslöser, insbesondere in Form eines Thermobimetalls. Der thermische Auslöser, insbesondere Thermobimetall (43, 66), ist innerhalb der Spule (35, 65) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Auslöseeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine derartige Auslöseeinrichtung wird bei einem elektrischen Leitungsschutzschalter, Motorschutzschalter oder Leistungsschalter eingesetzt und dient dazu, den Schalter bei Auftreten eines Überstromes oder eines Kurzschlussstromes abzuschalten.
  • Die 1 zeigt schematisch einen Leitungsschutzschalter 10, in dessen Gehäuse 11 Anschlussklemmen 12 und 13 untergebracht sind, die zum Anschluss einer Zuführungs- und Abführungsleitung dienen. Innerhalb des Gehäuses 11 befindet sich weiterhin ein hier lediglich schematisch dargestelltes Schaltschloss 14, mit ein ein Schaltgetriebe mit einer Verklinkungsstelle, die mit einem schwenkbaren Kontakthebel 15 gekoppelt ist, an dessen freiem Ende sich ein bewegliches Kontaktstück 16 befindet. Dem Schaltwerk 14 zugeordnet ist ein elektromagnetischer Auslöser 17, der – was hier nicht dargestellt ist – einen Magnetkern, einen Magnetanker, eine Spule und ein Joch aufweist; vom Anker 17 sind ein Schlagstift 18 auf der dem Kontaktstück 16 zugewandten Seite und auf der entgegengesetzten Seite ein Endteil 19 zu sehen; der Schlagstift 18 schlägt bei einem Kurzschlussstrom in Pfeilrichtung P gegen den Kontakthebel 15, so dass sich dieser im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch die Kontaktstelle rasch geöffnet wird; das Endteil 19 wirkt über einen hier nicht näher dargestellten Übertragungsmechanismus, der hier strichliert dargestellt und mit der Bezugsziffer 19 versehen ist, auf die Verklinkungsstelle im Schaltschloss 14 ein, so dass über die Verklinkungsstelle und das Schaltschloss 14 der Schwenkhebel oder Kontakthebel 15 bleibend in Ausschaltstellung festgehalten wird.
  • Zum Abschalten eines Überstromes ist innerhalb des Schaltgerätes 10 ein thermischer Auslöser in Form eines Thermobimetalls 21 angeordnet, welches bei Auftreten eines Überstromes sich ausbiegt und entsprechend der strichlierten Wirklinie 22 ebenfalls auf das Schaltschloss 14 und dessen Verklinkungsstelle einwirkt, so dass hierüber der Kontakthebel 15 bleibend in Öffnungsstellung verbracht wird.
  • Jedes Schaltgerät besitzt darüber hinaus noch einen Schaltknebel 23, der aus der vorderen Frontseite herausragt und mit dem der Schalter manuell geöffnet oder geschlossen werden kann. Das bewegliche Kontaktstück 16 wirkt mit einem feststehenden Kontaktstück 24 zusammen. Bei Öffnen des Schalters entsteht zwischen dem beweglichen Kontaktstück 16 und dem feststehenden Kontaktstück 24 ein Lichtbogen, der über Lichtbogenleitschienen 25 und 26 einer Lichtbogenlöschkammer 27 zugeführt wird.
  • Ein Schaltgerät, bei dem diese Ausgestaltung verwirklicht ist, ist z. B. durch den Schalter S2 der Firma ABB Stotz-Kontakt GmbH, Heidelberg, bekannt geworden.
  • Bei diesem Schaltgerät sind der elektromagnetische Auslöser und der thermische Auslöser unterschiedliche Bauteile.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektrische Auslöseeinrichtung zu schaffen, die gegenüber der bekannten Auslöseeinrichtung vereinfacht aufgebaut und vereinfacht montierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruches 1.
  • Erfindungsgemäß ist der streckenförmige thermische Auslöser innerhalb der Spule angeordnet.
  • Dies hat einerseits den Vorteil, dass außerhalb des elektromagnetischen Auslösers kein größerer Platzbedarf mehr erforderlich ist, weil der sowieso schon vorhandene Raum innerhalb der Spule ausgenutzt wird. Andererseits wird der thermische Auslöser von der Wärme der Spule beheizt, was den Vorteil hat, dass eine Überbelastung des thermischen Auslösers vermieden wird. Damit kann auch ein und derselbe thermische Auslöser für alle Varianten eines Schaltgerätes, z. B. B-Charakteristik, verwendet werden.
  • Der Thermische Auslöser kann als Thermobimetallstreifen, als Streifen aus einer Formgedächtnislegierung oder als Schnappelement (streifenartige Schnappscheibe) ausgebildet sein. Wenn im folgenden von „Thermobimetall" die Rede ist, sind alle anderen Ausführungsformen umfasst.
  • Bei den bekannten Leitungsschutzschaltern ist das Thermobimetall meist stromdurchflossen, so dass am freien Ende des Thermobimetalls eine Litze als Anschluss erforderlich ist. Diese Litze kann die Ausbiegung des Thermobimetalls behindern; dadurch dass das Thermobimetall innerhalb der Spule angeordnet ist, kann eine solche Litze wegfallen.
  • Dabei bestehen zwei Möglichkeiten:
  • Bei der einen Ausführungsform können der Anker und der Kern U-förmig ausgebildet sein, wobei die freien Schenkel aufeinander zuweisen und die Spule zwischen sich nehmen; das Thermobimetall durchgreift dann den Boden bzw. Steg des Ankers. Anstatt einer U-Form können Anker und Kern auch eine zylindrische Form aufweisen.
  • Die andere Ausgestaltung kann darin bestehen, dass der Kern eine U-Form aufweist und der Anker als Klappanker ausgebildet ist, wobei dieser an einem Schenkel der U-Form drehbar gelagert ist und den anderen Schenkel überdeckt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und weitere Verbesserungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Anhand der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Einblick in ein bekanntes Schaltgerät, welches eingangs beschrieben wurde,
  • 2 + 3 zwei Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Auslöseeinrichtung.
  • Es sei nun Bezug genommen auf die 2.
  • Die dort beschriebene und dargestellte Auslöseeinrichtung 30 besitzt einen U-förmigen, feststehenden Magnetkern 31, an dessen Steg 32 zwei Schenkel 33 und 34 angeformt sind. Innerhalb der beiden Schenkel 33 und 34 und innerhalb des Steges 32, bezogen auf die Schenkel 33 und 34, befindet sich eine Spule 35, die beispielsweise eine rechteckförmig gewickelte Spule sein kann.
  • In Abstand zu dem Magnetkern 32 befindet sich ein ebenfalls U-förmiger beweglicher Magnetanker 36, dessen Schenkel 37 und 38 zu den Schenkeln 33 und 34 hinweisen mit diesen fluchten (was nicht zwingend erforderlich ist), und einen bestimmten Abstand D zu diesen einhalten. Der Anker 36 steht unter der Zugkraft einer Fesselfeder 39, die einerseits an mit einem freien Ende einer Öse 40 am Steg 41 des Ankers und andererseits mit dem anderen freien Ende an einem ortsfesten Einhängepunkt 42 festgemacht ist.
  • An der Innenseite des Steges 31 ist ein thermischer Auslöser in Form eines Thermobimetalls 43 befestigt, der innerhalb der Spule 35 verläuft und durch eine Schlitzöffnung 44 im Steg 41 des Ankers 36 hindurchgreift, so dass das Thermobimetall beim Ausbiegen entgegen dem Uhrzeigersinn, in Pfeilrichtung P1, frei durch den Steg 41 des Ankers bewegbar ist.
  • Beim Ausbiegen gemäß Pfeilrichtung P1 verschwenkt das Thermobimetall 43 einen Auslösehebel 45, der auf das Schaltschloss 14 gemäß der Wirklinie 22 zum Entklinken der dort befindlichen Verklinkungsstelle einwirkt.
  • An der Außenfläche des Steges 41 des Ankers 36 befindet sich ein Zapfen 46 mit einem an dessen Ende befindlichen Kopf 47, der durch einen Arm 48 eines Doppelarmhebels 49 hindurchgreift, welcher Doppelarmhebel an einem Lagerpunkt 50 drehbar gelagert ist, so dass bei einer Bewegung des Ankers in Pfeilrichtung P2 der Doppelarmhebel 49 um den Lagerpunkt 50 aufgrund des Kopfes 47 verschwenkt wird, so dass der andere Arm 51 über die Wirklinie 20 auf das Schaltschloss 14 einwirkt.
  • An der Außenseite des Steges 32 ist ein Jochelement 52 befestigt, welches sich über den Steg 34 hinaus fortsetzt, dort eine U-Form 53 bildet, welche U-Form in ein Lichtbogenleitblech 54 übergeht, welches dem Lichtbogenleitblech 25 der 1 entspricht.
  • Mit dem Schenkel 38 des Ankers fluchtet ein Schlagstößel 55, der parallel zum Thermobimetall 43 und zur Mittelachse des Magnetauslösers 30 verläuft und aus dem Joch 52 mit einem Kopf 56 herausragt; wenn der Anker aufgrund eines Kurzschlussstromes in Pfeilrichtung P2 verschoben wird, dann wird der Stößel 55 nach Überwindung einer Toleranzstrecke t vom Magnetanker ebenfalls in Pfeilrichtung P2 verschoben, so dass über den Stößel 18 der Kontakthebel 15, der in der Ausführung nach 2 nicht gezeigt ist, geöffnet wird. In diesem Falle wird gleichzeitig über den Doppelarmhebel 59 die Verklinkungsstelle entklinkt und damit der Kontakthebel 15 bleibend in die geöffnete Stellung verbracht bzw. in dieser festgehalten.
  • Bei der Ausführung gemäß 2 wird das Thermobimetall durch die Spule beheizt, so dass das Thermobimetall auch nicht überlastet wird. Eine Justierung des thermischen Auslösers ist bei dieser Ausführung gemäß 2 nicht nötig, aber möglich, was hier nicht näher dargestellt ist.
  • Die Fesselfeder befindet sich dabei außerhalb des Auslösers 30, so dass sie auch leicht zugänglich ist.
  • Die 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Auslösers, der hier die Bezugsziffer 60 erhalten hat. Dieser Auslöser besitzt einen feststehenden, U-förmigen Magnetkern 61 mit einem Steg 62 und zwei Schenkeln 63 und 64, welche beiden Schenkel eine Spule 65 zwischen sich nehmen, wobei die Mittelachse der Spule parallel zu Schenkeln 63 und 64 verläuft.
  • Innerhalb der Spule 65 ist ein Thermobimetall 66 angeordnet, welches einenendes an der Innenfläche des Steges 62 befestigt ist (die Art der Befestigung ist hier nicht von Bedeutung; es kann eine Schweißverbindung sein), wogegen das freie Ende des Thermobimetalls 66 das freie Ende der Schenkel 63 und 64 deutlich überragt.
  • Der Schenkel 63 ist gegenüber dem Schenkel 64 verlängert ausgebildet und in dem Bereich, der über den Schenkel 64 hinausragt, ist über eine Lagerstelle 67 ein Klappanker 68 angelenkt, der mit einem Abschnitt 69 den Schenkel 64 überdeckt, wogegen ein etwa in Verlängerung des Armes 68 verlaufender Ankerabschnitt 70 den Schenkel 63 etwa senkrecht dazu überragt.
  • Am Anker ist eine Fesselfeder 71 angeschlossen, die den Anker entgegen dem Uhrzeigersinn von dem Stirnende 72 des Schenkels 64 abzuziehen sucht.
  • Im Falle eines Kurzschlussstromes wird der Abschnitt 69 angezogen, so dass sich das freie Ende des Abschnittes 69 gegen die Stirnfläche 72 anlegt. Während dieser Bewegung, die hier im Uhrzeigersinn erfolgt, wird über die Wirklinie 20 die Verklinkungsstelle des Schaltschlosses 14 entklinkt. Innerhalb des Kerns 61, parallel zum Schenkel 64 und in dessen unmittelbarer Nähe, ist ein Schlagstift 73 geführt, der einerseits über die Stirnfläche 72 hinausragt und andererseits mit einem Kopf 74 aus dem Steg 62 herausragt. Wenn sich der Klappanker 68 im Uhrzeigersinn verschwenkt, weil ein Kurzschlussstrom aufgetreten ist, dann wird über das frei Ende 69 auch der Schlagstift in Pfeilrichtung P2 ebenso wie der Schlagstift 55 bzw. der Kopf 18 verschoben, so dass der Kopf 74 gegen den Kontakthebel 15 anschlägt und den Kontakthebel in Ausschaltstellung bringt. Über die Wirklinie 20 wird dann auch die Verklinkungsstelle entklinkt und der Kontakthebel 15 in dauerhafte Ausschaltstellung gebracht.
  • Das Thermobimetall 66 biegt sich entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß Pfeilrichtung P1 aus und wirkt auf einen Arm 75 eines Doppelarmhebels 76, der mittig bei 77 gelagert ist; der andere Arm 78 wirkt dann über die Wirklinie 22 ebenfalls auf die Verklinkungsstelle des Schaltschlosses 14.
  • Nachzutragen ist folgendes:
  • Am Jochabschnitt 52 gemäß 2 ist die U-Form 53 angeschlossen bzw. geht in diese über, wobei der die Verlängerung 52 bildende Schenkel das feststehende Kontaktstück 81, welches dem Kontaktstück 24 entspricht, trägt. Die U-Form ist dann ein Teil der Lichtbogenleitschiene, auf der der eine Fußpunkt des Lichtbogens entlang läuft.
  • Bei der Ausführung gemäß 3 ist am Kern 61, den Schenkel 64 überragend, eine U-Form 82 angeformt, wobei die offene Seite der U-Form 82 ebenso wie die offenen Seite der U-Form 53 hin zu dem Schenkel 64 bzw. 34 gerichtet ist; auch bei der Ausführung nach 3 dient die U-Form der Führung eines der Lichtbogenfußpunkte. An der U-Form 82 kann selbstverständlich auch eine Lichtbogenleitschiene angebracht sein, die der Lichtbogenleitschiene 54 entspricht.
  • Die Köpfe 56 und 74 entsprechen dem Kopf 18 des Schaltgerätes gemäß 1; der Kontakthebel 15 ist in den 2 und 3 nicht dargestellt.

Claims (9)

  1. Elektrische Auslöseeinrichtung für einen elektrischen Schalter, insbesondere einen Leitungsschutzschalter, Motorschutzschalter oder Leistungsschalter, der in einem Gehäuse untergebracht ist und eine ein bewegliches und ein feststehendes Kontaktstück aufweisende Kontaktstelle, ein Schaltschloss mit einer Verklinkungsstelle, die von der Auslöseeinrichtung zum bleibenden Öffnen der Kontaktstelle bei Überstrom oder Kurzschlussstrom entklinkt wird, mit einem elektromagnetischen Auslöser mit einem Anker, einem Kern, einer Spule und einem Joch und mit einem thermischen Auslöser, insbesondere in Form eines Thermobimetalls, dadurch gekennzeichnet, dass der thermische Auslöser insbesondere das Thermobimetall (43, 66), innerhalb der Spule (35, 65) angeordnet ist.
  2. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern und der Anker U-förmig ausgebildet sind und die Spule (34) wenigstens teilweise umgeben, wobei die Schenkel (33, 34; 37, 38) mit ihren freien Enden aufeinander zuweisen.
  3. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern und der Anker je eine zylindrische Topfform aufweisen, deren Wandungen die Spule (34) teilweise umgeben.
  4. Auslöseeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der thermische Auslöser (43; 66) an der Innenfläche des Steges (31) bzw. an der Innenbodenfläche des Kerns (31) befestigt ist und aus dem Steg bzw. Boden des Ankers (36) herausragt.
  5. Auslöseeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (68) als Klappanker und der Kern (61) U-förmig mit einem Steg (62) und zwei Schenkeln (63, 63), die die Spule zwischen sich nehmen, ausgebildet ist, wobei der Anker (68) an einem Schenkel (63) angelenkt ist und den anderen Schenkel (64) überdeckt.
  6. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Schenkel (63, 64) länger ausgebildet ist als der andere, und dass der Klappanker am längeren Schenkel (63) angelenkt ist.
  7. Auslöseeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappanker als Doppelarmhebel ausgebildet ist, dessen einer Arm 69 mit der Stirnfläche (72) des kürzeren Schenkels zusammenwirkt und dessen anderer Arm (70) mit der Verklinkungsstelle des Schaltschlosses (14) gekoppelt ist.
  8. Auslöseeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fesselfeder (39, 71) außerhalb der Auslöseeinrichtung angeordnet ist.
  9. Auslöseeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Kern in Verlängerung des Steges (62) das bewegliche Kontaktstück (80, 81) befestigt ist.
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