DE10324259A1 - Steckverbinder und Transportschutzgehäuse - Google Patents

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Abstract

Ein z. B. als Löthilfe einzusetzender Steckverbinder (1) umfasst einen Halteclip und wenigstens ein Kabel, welches isoliert eingeführt und abisoliert aus dem Halteclip (9) herausgeführt wird. Die abisolierten Kabelenden (10a) werden durch den Halteclip in diesem positioniert und gebogen, so dass sich ein Winkel zwischen Kabelende (10a) und Kabeleintritt (6) ergibt. Das aus dem Halteclip austretende Kabelende (10a) wird beidseitig von Lamellen (8) begrenzt, die einen Führungskanal (8a) bilden. Die Lamellen sind durchgängig gestaltet, so dass das Kabelende (10a) bereits ab der Austrittsöffnung (5) geschützt und geführt ist. Der gefertigte Steckverbinder (1) wird durch ein Transportschutzgehäuse geschützt, in welches er stirnseitig eingeschoben wird und welches eine Kabelöffnung aufweist, so dass das Kabel (10) aus dem Transportschutzgehäuse herausragen kann. Die Größe des Transportschutzgehäuses ist so gewählt, dass Komponenten, die aus dem Halteclip (9) herausragen, durch einen Sicherheitsfreiraum von der Innenwandung des Transportschutzgehäuses getrennt sind. Dadurch wird ein vorkonfektionierbarer Steckverbinder geschaffen, bei dem die Gefahr eines Kurzschlusses durch Kriechströme minimiert wird. Des Weiteren ist der Steckverbinder mitsamt dem zugeführten Kabel im Transportschutzgehäuse derart geschützt, dass eine Beschädigung von aus dem Halteclip herausragenden Elementen verhindert wird.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder und ein Transportschutzgehäuse für einen derartigen Steckverbinder nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 7.
  • Gemäß der DE 196 14 697 A1 besteht ein derartiger Steckverbinder aus einem isolierten Kabel, das in einen Halteclip eingeführt und aus diesem abisoliert und gebogen wieder herausgeführt wird. Durch den Halteclip wird eine Positionierung des Kabels gewährleistet. Das abisolierte Kabel wird in Einrastbuchten weitergeführt, die sich aus der Form des einstückigen Halteclips ergeben. Dabei bildet das aus dem Halteclip herausragende Kabelende den eigentlichen Steckkontakt insbesondere zum Raum sparenden Anschluß an einer Leiterplatte. Obwohl das über die Einrastbuchten hinausragende Kabelende nur so lang ist, dass es eine Steckfunktion übernehmen kann, ist es bei Transportvorgängen stark schädigungsgefährdet. Bislang sind jedoch Transportschutzgehäuse für so gefertigte, vorkonfektionierte Steckverbinder nicht bekannt.
  • Bei diesem Steckverbinder liegen die aus dem Halteclip austretenden, abisolierten Kabelenden bereits vor dem Einführen in die Einrastbuchten dicht nebeneinander, so dass stets die Gefahr von Kriechströmen gegeben ist. Insofern ist die Gefahr, dass ein Kurzschluss entsteht, insbesondere in Gegenwart von Medien, die die Leitfähigkeit erhöhen, relativ hoch.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen vorkonfektionierbaren Steckverbinder zu schaffen, bei dem die Gefahr eines Kurzschlusses durch Kriechströme minimiert wird. Des Weiteren soll der Steckverbinder mit samt dem zugeführten Kabel derart geschützt transportiert werden können, dass eine Beschädigung von aus dem Halteclip herausragenden Elementen verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 7 gelöst.
  • In der vorliegenden Erfindung wird ein Steckverbinder insbesondere als Löthilfe eingesetzt, der wenigstens ein Kabel mit Isolierung umfasst, dessen abisoliertes, ggf. mit Lot überzogenes Ende als Steckkontaktelement zur Kontaktierung mit einem anderen Element mit gegengleichen Kontaktelementen wie z.B. einer Leiterplatte ausgebildet ist. Das abisolierte Kabel ist durch einen Halteclip positioniert hindurchgeführt, wobei nach dem Austritt durch eine Austrittsöffnung aus dem Halteclip das verbleibende Kabelende in einem Winkel, vorzugsweise einem stumpfen oder rechten Winkel, gebogen ist. Das an einer Seite in den Halteclip eintretende Kabel gelangt so direkt nach dem Austreten aus dem Halteclip an der Austrittsöffnung in einen von durchgängigen Lamellen gebildeten Führungskanal und erfährt somit eine beidseitige Begrenzung. Hierdurch wird das Kabelende schon direkt beim Austritt aus der Austrittsöffnung des Halteclips vor Beschädigung geschützt.
  • Werden mehrere Kabel in einem Halteclip nebeneinander angeordnet, und sind diese durch die parallel ausgerichteten, vorzugsweise abgerundeten Lamellen voneinander getrennt, vergrößert sich die Luftstrecke, die zwischen den Kabeln liegt und es verringert sich damit die Gefahr des Zustandekommens von Kriechströmen, die wiederum potentielle Auslöser von Kurzschlüssen sind.
  • Um eine Vielzahl von Steckverbindern platzsparend auf dem engen Raum einer Platine anbringen zu können, wird nach Anspruch 4 die dem Kabeleintritt zugewandte obere Kante des Halteclips mit Vertiefungen versehen, die vorzugsweise wellenförmig und somit adaptiert sind an die Rundung des Kabelquerschnitts. Dies ermöglicht das kaskadierte Anordnen mehrerer Steckverbinder unmittelbar hintereinander, so dass die jeweils vorderen Kabel eines Steckverbinders in den Vertiefungen des Halteclips eines hinteren Steckverbinders zu liegen kommen, was nicht nur den Vorteil einer geringeren Platzbeanspruchung in der Platinenebene mit sich bringt, sondern zusätzlich die Höhe der bestückten Platine niedrig hält.
  • Um den aus den Hauptkomponenten Kabel und Halteclip bestehenden Steckverbinder sicher transportieren zu können, wird der Halteclip und das oder die aus dem Halteclip herausragenden Elemente des Steckverbinders von einem Gehäuse aufgenommen, welches derart an die Form des Steckverbinders angepasst ist, dass das mit dem Steckverbinder versehene Kabel durch eine Kabelöffnung aus dem Gehäuse herausragt. Außerdem ist der Halteclip derart in das Gehäuse eingefügt, dass er stabil in diesem lagert, also nicht gekippt oder gedreht werden kann. Die aus dem Halteclip herausragenden Elemente sind durch einen Sicherheitsfreiraum von der Innenwandung des Transportschutzgehäuses beabstandet.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus Unteransprüchen.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Im Folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 Eine Seitenansicht des Steckverbinders,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Halteclips mit parallel angeordneten Lamellen,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Halteclips von hinten mit wellenförmigen Vertiefungen,
  • 4 eine perspektivische Seitenansicht von zwei hintereinander angeordneten Steckverbindern, teilweise im Querschnitt,
  • 5 eine Seitenansicht des Transportschutzgehäuses,
  • 6 Seitenansicht eines in ein Transportschutzgehäuse eingefügten Steckverbinders,
  • 7 eine perspektivische Seitenansicht von zwei hintereinander angeordneten Steckverbindern.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Steckverbinders 1, wie er z. B. als Löthilfe insbesondere zur Bestückung von Platinen oder Leiterplatten eingesetzt wird. Wenigstens ein Kabel 10 mit Isolierung 16 wird in ein einstückiges Halteelement eingeführt, einen sogenannten Halteclip 9. Das Kabel wird isoliert bis an den Kabeleintritt 6 des Halteclips 9 geführt. Das abisolierte Kabel wird in den Kabeleintritt 6 eingeführt und verlässt dann die gegenüber dem Kabeleintritt 6 liegende Austrittsöffnung 20, wobei nur ein Kabelende 10a verbleibt. Dieses kann beim Konfektionierungsvorgang mit Lot versehen werden und als lösbares Steckkontaktelement fungieren oder es kann als Kontaktelement mit der Leiterplatte direkt verlötet werden.
  • Gemäß 1 weist der Halteclip an der dem Kabeleintritt 6 gegenüberliegenden Seite des Halteclips Lamellen 8 auf. Der Zwischenraum zwischen jeweils zwei Lamellen 8 ergibt einen Führungskanal 8a für das jeweilige Kabelende 10a. Nach dem Austreten des Kabels 10 aus der Austrittsöffnung 5 wird das Kabelende 10a gebogen, so dass zwischen Kabelende 10a und eintretendem Kabel 10 ein Winkel 12, vorzugsweise ein stumpfer oder rechter Winkel entsteht. Damit ist das Kabel im Halteclip 9 positioniert und wird durch die nach dem Austritt des Kabels aus dem Halteclip beidseitig vorliegenden Lamellen 8 geführt. Das Kabel selbst wird bei diesem Vorgang in zeichnerisch nicht dargestellten, vorbekannten Aufnahmen des Halteclips 9 verklemmt. Die Lamellen 8 sind an ihrer oberen Kante so abgerundet, dass die Rundung 11 der des gebogenen Kabelendes 10a entspricht. Der Halteclip kann für die Aufnahme einer Vielzahl von Kabeln vorgesehen sein; dann sind die Lamellen 8 gemäß 2 parallel zueinander, sozusagen tunnelartig angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass die Kabel durch die in Lamellenform vorliegenden Zwischenwände so weit voneinander beabstandet sind, dass die Luftstrecke zwischen den Kabeln verlängert wird, was die Gefahr von Kriechströmen und damit auch die Ursache von Kurzschlüssen herabsetzt. Gleichzeitig dienen die Führungskanäle 8a auch dem die Kabelenden 10a biegenden und im Halteclip 9 positionierenden Werkzeug als durchgängige Führung, was die Ausschussrate reduziert.
  • Im Ausführungsbeispiel des Halteclips gemäß 3 kann die dem Kabeleintritt 6 zugewandte obere Kante 17 des Halteclips 9 mit wellenförmigen Vertiefungen 17a versehen sein. Diese sind so beschaffen, dass sich die Form des isolierten Kabels passgenau in die Vertiefung einfügt, sobald gemäß 4 mehrere Steckverbinder 1, 1' hintereinander angeordnet sind. Andere Vertiefungsformen sind denkbar. Des Weiteren ist der Hal teclip 9 mit einem Gefälle von a nach b an der oberen Seite angeschrägt. Werden daher mehrere Steckverbinder 1, 1' auf einer Platine hintereinander angeordnet, kommen die Kabel der hintereinander angeordneten Steckverbinder 1, 1' versetzt übereinander parallel zu liegen. Es ruht dann das jeweils oben liegende Kabel auf der dem Kabeleintritt 6 zugewandten oberen Kante 17, 17a bzw. der Oberseite des darunter befindlichen Steckverbinders 1. Durch das harmonische Einfügen der Kabelrundung in die Ausnehmung des darunter liegenden Steckverbinders 1 und das Aufliegen auf der Schräge des jeweils hinteren Steckverbinders 1 können diese sehr eng auf der Platine gesteckt werden.
  • 5 zeigt ein Transportschutzgehäuse 2, das für den Schutz eines Steckverbinders 1 geeignet ist, an dem bereits ein Kabel 10 montiert ist. 6 zeigt solch ein Transportschutzgehäuse 2 mit einem mit Kabel 10 versehenen Steckverbinder 1. Aus dem Halteclip 9 des Steckverbinders 1 ragen im Ausführungsbeispiel mehrere Elemente in den Sicherheitsfreiraum 3 des Transportschutzgehäuses 2. Das isolierte Kabel 16 ragt durch eine Kabelöffnung 4 aus dem Transportschutzgehäuse 2 heraus, die das Transportschutzgehäuse prinzipiell schwächt. Die Elemente, im Ausführungsbeispiel das Halteelement 18 mit Rastnase 18a und das Kabelende 10a, werden dennoch insbesondere dadurch vor Schäden geschützt, dass der Halteclip 9 so in das Gehäuse einfügbar ist, dass er in diesem nicht gekippt oder gedreht werden kann. Dies wird einerseits durch die Anlage der Oberseite 7 und der Stirnseite der Lamellen 8 an den Innenseiten des Transportschutzgehäuses und andererseits durch den definierten, auf die Höhe des Halteclips 9 abgestimmten Abstand der Anlagekanten 2b und 2c erreicht. Durch den gleichzeitigen Vorsprung 2d wird damit der Halteclip an drei Seiten im Transportschutzgehäuse gehalten. Somit ist der Halteclip 9 im Transportschutzgehäuse 2 so fixiert, dass die aus ihm herausragenden Elemente durch den Sicherheitsfreiraum 3 von der Innenwandung 2a des Transportschutzgehäuses 2 beabstandet sind. Die Anordnung des Halteelements 18 kann dabei als zusätzliche Absicherung für die besonders empfindlichen Kabelenden 10a dienen.
  • Die Steckverbinder 1 werden in das Transportschutzgehäuse 2 eingebracht, indem sie über eine stirnseitige Öffnung 5 eingeschoben werden. Von Vorteil ist hierbei, dass das Transportschutzgehäuse 2 über die Öffnung 4 verfügt, so dass beim fertig konfektionierten Steckverbinder das Kabel beim Einschieben des Steckverbinders in das Transport schutzgehäuse 2 nicht stört. Die Öffnung des Transportschutzgehäuses 2 ist in 6 größer als der Querschnitt des eingeführten Kabels. Insofern verfügt das Kabel in der Öffnung über einen gewissen Spielraum. Bedarfsweise kann die Öffnung 4 in Bezug auf ihren Öffnungsquerschnitt jedoch auf den des isolierten Kabels 16 abgestimmt werden, so dass das Kabel 10 in der Öffnung klemmt und hierdurch eine zusätzliche Stabilität erreicht wird.
  • Bei der in den Figuren gezeigten Ausgestaltung des Steckverbinders ist es vorteilhaft, dass die Steckverbinder quasi in durchgängigen Arbeitsgängen hergestellt, das heißt vorkonfektioniert sowie auch geprüft werden können. Durch die exakte Positionierung der Kabelenden im Steckverbinder und die räumliche Trennung der Kabel durch die Lamellen 8 des Halteclips 9 ist es möglich, die Kontakte der Kabelenden im Zuge der Herstellung unmittelbar mittels automatischer Prüfsensoren auf ihre Qualität zu überprüfen. Damit wird ein weiterer Arbeitsschritt bei der Herstellung der genannten Steckverbinder 1 erleichtert und eventueller Ausschuß frühzeitig erkannt. Die geprüften Steckverbinder können zur weiteren Lagerung oder zum Transport in die Transportschutzgehäuse 2 geschoben werden, zu deren Ausgestaltung ein Material gewählt werden kann, was über mechanische Flexibilität verfügt. Vorteil einer gewissen Flexibilität des Materials ist, dass eine größere Anzahl von Transportschutzgehäusen 2 nach der Herstellung in Umverpackungen untergebracht werden kann, als dies der Fall wäre bei starren Gehäusen. Da die Flexibilität insbesondere durch die Kabelöffnung 4 erreicht wird, gewinnt das Transportschutzgehäuse 2 die notwendige Festigkeit durch Einschieben des Steckverbinders, so dass die aus dem Halteclip herausragenden schutzbedürftigen Elemente zuverlässig geschützt sind, sobald sie in das Gehäuse 2 eingebracht wurden.
  • 1,1'
    Steckverbinder
    2
    Transportschutzgehäuse
    2a
    Innenwandung des Transportschutzgehäuses
    2b, 2c
    Anlagekante
    2d
    Vorsprung
    3
    Sicherheitsfreiraum
    4
    Transportschutzgehäuse, Kabelöffnung
    5
    Stirnseitige Öffnung
    6
    Kabeleintritt
    7
    Oberseite von 9
    8
    Lamelle
    8a
    Lamellenzwischenraum als Führungskanal
    9
    Halteclip
    10
    Kabel
    10a
    geführtes Kabelende
    11
    Rundung Halteclip
    12
    Winkel
    16
    Isolierung
    17
    Halteclipkante
    17a
    Halteclipkante; ausgebildet mit wellenförmigen Vertiefungen
    18
    Halteelement
    18a
    Rastnasen
    19
    Halteclip, Kante
    19a
    Transportschutzgehäuse Innenkante
    20
    Austrittsöffnung

Claims (9)

  1. Steckverbinder (1) mit wenigstens einem Kabel (10) mit Isolierung (16), dessen abisoliertes Kabelende (10a) unmittelbar als Kontaktelement zur Kontaktierung mit einem anderen Element mit gegengleichen Kontaktelementen ausgebildet ist, wobei das abisolierte Kabel (10) durch einen Halteclip (9) hindurch geführt ist und das verbleibende Kabelende des wenigstens einen Kabels nach dem Austritt durch eine Austrittsöffnung (20) aus dem Halteclip (9) in diesem positioniert und gebogen ist, so dass sich ein Winkel (12), vorzugsweise ein stumpfer oder rechter Winkel zwischen Kabelende (10a) und Kabeleintritt (6) in den Halteclip (9) ergibt, wobei das aus dem Halteclip (9) austretende wenigstens eine Kabelende (10a) beidseitig von einen Führungskanal (8a) bildenden Lamellen begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass bereits die Austrittsöffnung (20) in den Führungskanal (8a) mündet und dass die den Führungskanal (8a) bildenden Lamellen (8) das Kabelende im Halteclip (9) nach der Austrittsöffnung durchgängig beidseitig begrenzen.
  2. Steckverbinder (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Lamellen (8) eine Rundung (11) aufweist, die der Biegung des aus dem Halteclip (9) austretenden Kabelendes (10a) entspricht.
  3. Steckverbinder (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (8) parallel angeordnet sind.
  4. Steckverbinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteclip (9) an der dem Kabeleintritt (6) zugewandten oberen Kante (17) oder Oberseite (7) wenigstens eine vorzugsweise wellenförmige Vertiefung (17a) aufweist, die vorzugsweise an den Außendurchmesser der Isolierung (16) des Kabels (10) angepasst ist.
  5. Steckverbinder (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteclip (9) an der Oberseite (7) eine Abschrägung mit Neigung von a nach b aufweist.
  6. Steckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das wenigstens zwei Steckverbinder (1,1') versetzt so hintereinander angeordnet sind, dass die Kabel (10) versetzt übereinander, parallel zu liegen kommen, wobei das jeweils oben liegende Kabel auf der dem Kabeleintritt (6) zugewandten oberen Kante (17, 17a) des darunter befindlichen Steckverbinders (1) liegt.
  7. Transportschutzgehäuse (2) für wenigstens einen mit einem Kabel (10) versehenen Steckverbinder (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Halteclip (9) und das aus dem Halteclip (9) herausragende wenigstens eine Element des wenigstens einen Steckverbinders von dem Gehäuse (2) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Form des Gehäuses (2) so an die Form des Steckverbinders (1) angepasst ist, dass das mit dem Steckverbinder versehene Kabel (10) durch eine Kabelöffnung (4) aus dem Gehäuse (2) herausragt und dass der Halteclip derart in das Gehäuse (2) einfügbar ist, dass es in diesem nicht gekippt oder gedreht werden kann und wobei die aus dem Halteclip herausragenden Elemente durch einen Sicherheitsfreiraum (3) von der Innenwandung (2a) des Transportschutzgehäuses (2) beabstandet sind.
  8. Transportschutzgehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Steckverbinder durch eine stirnseitige Öffnung (5) in das Transportschutzgehäuse (2) eingeschoben wird.
  9. Transportschutzgehäuse (2) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem Halteclip (9) herausragende wenigstens eine Element vorzugsweise ein Halteelement (18), eine Rastnase (18a) und/oder ein Kabelende (10a) ist.
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