DE102005021375A1 - Steckverbinder, insbesondere für Airbag-Zündsysteme - Google Patents

Steckverbinder, insbesondere für Airbag-Zündsysteme Download PDF

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Abstract

Steckverbinder 1, insbesondere für Airbag-Zündsysteme, zum Einführen in eine Einsteckkammer 3 eines Gegensteckverbinders 2 mit Kontaktstiften 4 und Lösen von demselben entlang einer Verbindungsachse X, umfassend DOLLAR A - zwei Kontaktelemente 28 aus einem elektrisch leitenden Material, welche jeweils DOLLAR A - einen Kontaktbuchsenabschnitt 29 mit einer Außenfläche 29b, der zur Verbindung mit einem Kontaktstift 4 des Gegensteckverbinders 2 entlang der Verbindungsachse X dient, aufweisen, DOLLAR A - einen Anschlussabschnitt 32 zur Verbindung mit einem Leiter 7 eines Kabels 6 und DOLLAR A - einen Verbindungsabschnitt 30, der den Kontaktbuchsenabschnitt 29 mit dem Anschlussabschnitt 32 verbindet, aufweisen, DOLLAR A - ein Ferritelement 26, welches DOLLAR A - ein- oder mehrteilig gestaltet ist, DOLLAR A - zwei Durchgangslöcher 27 aufweist, die jeweils den Kontaktbuchsenabschnitt 29 eines Kontaktelementes 28, einen Abstand S zur Außenfläche 29b belassend, aufnehmen, DOLLAR A - eine Gehäuse 8 aus einem elektrisch isolierenden Material, welches DOLLAR A - einen Einsteckabschnitt 9 zum Einführen in die Einsteckkammer 3 des Gegensteckverbinders 2 besitzt, der eine Aufnahmekammer 12 für das Ferritelement 26 bildet und der Durchtrittsöffnungen 13 für die Kontaktstifte 4 aufweist, DOLLAR A - einen durch einen Deckel 11 verschließbaren ...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder, insbesondere für Airbag-Zündsysteme, zum Einführen in eine Einsteckkammer eines Gegensteckverbinders mit Kontaktstiften und Lösen von demselben entlang einer Verbindungsachse.
  • Die US 2004/0002248 A1 beschreibt einen Steckverbinder zum Einführen in eine Einsteckkammer eines Gegensteckverbinders mit Kontaktstiften und Lösen von demselben entlang einer Verbindungsachse. Es sind zwei Kontaktelemente aus einem elektrisch leitenden Material vorgesehen. Diese weisen jeweils einen Kontaktbuchsenabschnitt auf, der eine Außenfläche bildet und der zur Verbindung mit einem Kontaktstift des Gegensteckverbinders entlang der Verbindungsachse dient. Die beiden Kontaktelemente weisen darüber hinaus jeweils einen Anschlussabschnitt zur Verbindung mit einem Leiter eines Kabels auf. Zusätzlich ist ein Crimpabschnitt vorgesehen, der eine Verbindung zur Isolierung des Kabels bewirkt. Ferner ist ein Verbindungsabschnitt vorgesehen, der den Kontaktbuchsenabschnitt mit dem Anschlussabschnitt verbindet. Jeder Kontaktbuchsenabschnitt der beiden Kontaktelemente ist von einem Ferritelement umgeben, dass hierzu ein Durchgangsloch aufweist. Der Kontaktbuchsenabschnitt ist so gestaltet, dass er sich an die Wand der Durchgangslöcher anlegt. Darüber hinaus ist jedes Ferritelement in einer separaten Gehäusebohrung aufgenommen. Im Übergang vom Kontaktbuchsenabschnitt zum Verbindungsabschnitt ist ein vergrößerter Durchmesserbereich vorgesehen, der das zugehörige Ferritelement in axialer Richtung abstützt. Das die Ferritelemente und die beiden Kontaktelemente aufnehmende Gehäuse weist einen Einsteckabschnitt zum Einführen in die Einsteckkammer des Gegensteckverbinders auf. In diesem Einsteckabschnitt sind auch die beiden Aufnahmekammern für die Aufnahme jeweils eines der Kontaktelemente zugeordneten Ferritelementes. Es sind ferner in diesem Abschnitt Durchtrittsöffnungen für die Kontaktstifte des Gegensteckverbinders vorgesehen. Das Gehäuse umfasst auch einen durch einen Deckel verschließbaren offenen Gehäuseabschnitt, wobei die Aufnahmekammern für die Ferritelemente durch den offenen Gehäuseabschnitt zugänglich sind, so dass die Ferritelemente und auch die Kontaktelemente mit ihren Kontaktbuchsenabschnitten in die Aufnahmekammern eingeschoben werden können.
  • Beim Verbinden des Steckverbinders mit dem Gegensteckverbinder treten die Kontaktstifte des Gegensteckverbinders durch die Durchtrittsöffnungen im Einsteckabschnitt des Gehäuses in die Kontaktbuchsenabschnitte ein. Erfolgt keine exakte zentrierte Hinführung des Steckverbinders auf den Gegensteckverbinder, so kann beispielsweise bei einer Schrägstellung eine stärkere Belastung der Ferrite eintreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder vorzusehen, der ein leichtes Verbinden der im Gehäuse des Steckverbinders aufgenommenen Kontaktbuchsenabschnitte mit den Kontaktstiften des Gegensteckverbinders auch bei nicht genauer Zentrierung der Bauteile zueinander erlaubt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch einen Steckverbinder, insbesondere für Airbag-Zündsysteme, zum Einführen in eine Einsteckkammer eines Gegensteckverbinders mit Kontaktstiften und Lösen von demselben entlang einer Verbindungsachse umfassend
    • – zwei Kontaktelemente aus einem elektrisch leitenden Material, welche jeweils
    • – einen Kontaktbuchsenabschnitt mit einer Außenfläche, der zur Verbindung mit einem Kontaktstift des Gegensteckverbinders entlang der Verbindungsachse dient, aufweisen,
    • – einen Anschlussabschnitt zur Verbindung mit einem Leiter eines Kabels und
    • – einen Verbindungsabschnitt, der den Kontaktbuchsenabschnitt mit dem Anschlussabschnitt verbindet, aufweisen,
    • – ein Ferritelement, welches
    • – ein- oder mehrteilig gestaltet ist,
    • – zwei Durchgangslöcher aufweist, die jeweils den Kontaktbuchsenabschnitt eines Kontaktelementes, einen Abstand zur Außenfläche belassend, aufnehmen,
    • – ein Gehäuse aus einem elektrisch isolierenden Material, welches
    • – einen Einsteckabschnitt zum Einführen in die Einsteckkammer des Gegensteckverbinders besitzt, der eine Aufnahmekammer für das Ferritelement bildet und der Durchtrittsöffnungen für die Kontaktstifte aufweist,
    • – einen durch einen Deckel verschließbaren offenen Gehäuseabschnitt aufweist, der je Kontaktelement mindestens ein erstes Haltemittel besitzt, durch welches der Verbindungsabschnitt des Kontaktelementes festgelegt ist, und
    • – zweite Haltemittel am offenen Gehäuseabschnitt und/oder Deckel aufweist, die zum Halten eines oder beide Leiter aufweisenden Kabels dienen.
  • Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, dass die Kontaktbuchsenabschnitte der beiden Kontaktelemente gegenüber den Durchgangslöchern beim Verbinden eine Relativbewegung ausführen können, so dass das Verbinden des Steckverbinders mit dem Gegensteckverbinder erleichtert wird und darüber hinaus keine Beschädigungen eintreten können. Es erfolgt bei dem Zusammenstecken der beiden Steckverbinder eine Selbstausrichtung der Kontaktbuchsen gegenüber den Kontaktstiften des Gegensteckverbinders. Die Halterung der Kontaktelemente erfolgt im Bereich des Verbindungsabschnittes am offenen Gehäuseabschnitt. Der Deckel sichert im übrigen im verschlossenen Zustand die Kontaktelemente und darüber hinaus auch durch zweite Haltemittel, die am Deckel und offenen Gehäuseabschnitt vorgesehen sind, den/die mit den Kontaktelementen verbundenen Kabel. Es können mehr als zwei Kontaktelemente vorgesehen werden, wenn dies erforderlich ist. Das Ferritelement kann dann eine entsprechende Anzahl von Durchgangslöchern aufweisen.
  • Vorzugsweise weist jedes Kontaktelement von dem Verbindungsabschnitt weg anschließend an den Anschlussabschnitt einen Verlängerungsabschnitt auf. Dieser ist über dritte Haltemittel am offenen Gehäuseabschnitt festgelegt. Es wird somit erreicht, dass das Kontaktelement vor und hinter dem Anschlussabschnitt festgelegt ist, so dass beim Verbinden des Anschlussabschnittes mit dem Leiter des zugehörigen Kabels die Kräfte günstig abgefangen werden und darüber hinaus auch in die sem Bereich eine sichere Halterung gegeben ist.
  • Zur Vergrößerung der Haltekraft ist ferner vorgesehen, dass der Verlängerungsabschnitt einen rechtwinklig zu seinem Verlauf und zum Verlauf des Verbindungsabschnitts und des Anschlussabschnitts abgebogenen Sicherungsabschnitt aufweist. Dieser greift in eine Sicherungsausnehmung des offenen Gehäuseabschnittes ein. Die Zugkräfte, die auf das Kontaktelement ausgeübt werden, werden dadurch bereits nahe zum Eintrittsende des Kabels in das Gehäuse abgefangen, so dass der Bereich des Kontaktelementes, der sich in Richtung zum Kontaktbuchsenabschnitt befindet, im wesentlichen von Auszugskräften frei gehalten ist.
  • Günstig ist eine Ausgestaltung, bei der die ersten Haltemittel und/oder die dritten Haltemittel als Halteausnehmungen im offenen Gehäuseabschnitt vorgesehen sind. Der Verbindungsabschnitt bzw. der Verlängerungsabschnitt werden in diese Halteausnehmungen eingedrückt. Dabei kann die Halterung dadurch verstärkt werden, dass der Verbindungsabschnitt und/oder der Verlängerungsabschnitt mit ihren Seitenkanten oder daran angebrachten Krallen in jeweils eine von zwei gegenüberliegenden Wandabschnitten, welche die Halteausnehmung begrenzen, zur Festlegung eingreifen.
  • Vorzugsweise umfasst der Anschlussabschnitt Crimplaschen, um den Leiter eines Kabels an das Kontaktelement anzucrimpen. Günstig ist dabei, wenn der Anschlussabschnitt in einem offenen Durchbruch des offenen Gehäuseabschnittes liegt, so dass für das Vercrimpen des Leiters des Kabels mit dem zugehörigen Kontaktelement dieser Durchbruch genutzt werden kann, um einen Gegenhalter einzuführen, der den Anschlussabschnitt unterstützt. Es ist aber auch denkbar, dass anstelle der Crimplaschen bzw. der daraus resultierenden Crimpverbindung eine andere Möglichkeit der Verbindung zwischen dem Kontaktelement und dem anzuschließenden Kabel genutzt wird, beispielsweise durch Löten oder dergleichen.
  • Für die Montage ist es günstig, wenn die Aufnahmekammer zur Aufnahme des Ferritelementes zum Einführen des Ferritelementes von dem offenen Gehäuseabschnitt aus zugänglich ist.
  • Zur Sicherung der beiden Kontaktelemente, die im Bereich des Durchbruches liegen, ist vorgesehen, dass der Deckel drei Distanzvorsprünge aufweist, die in den Durchbruch eingreifen, von denen einer zwischen die Anschlussabschnitte der beiden Kontaktelemente und die beiden anderen jeweils zwischen einen Anschlussabschnitt und einer der seitlichen Wände des Durchbruchs angeordnet sind.
  • Der Deckel ist vorzugsweise selbst durch Sicherungsvorsprünge und Sicherungsarme am Gehäuse festgelegt. Günstig ist, wenn bei der Herstellung der Deckel einstückig mit dem Gehäuse ausgeführt ist. Zur Festlegung des Steckverbinders am Gegensteckverbinder ist vorgesehen, dass dem Einsteckabschnitt des Gehäuses federnde Laschen mit jeweils einem Haltevorsprung angeformt sind. Diese Haltevorsprünge greifen in eine entsprechend angeordnete Mut in der Einsteckkammer des Gegensteckverbinders ein.
  • Der Deckel kann dazu genutzt werden, die Bauteile insgesamt in dem Gehäuse zu sichern. Beispielsweise wird der Deckel genutzt, um das Ferritelement in der Aufnahmekammer zu halten.
  • Es sind verschiedene Ausführungsformen hinsichtlich der Ausbildung des Gehäuses denkbar. Bei einer ersten Ausführungsform sind der Einsteckabschnitt des Gehäuses und der offene Gehäuseabschnitt entlang der Verbindungsachse hintereinander angeordnet. Es ist jedoch auch eine Anordnung möglich, bei der der Einsteckabschnitt des Gehäuses zum offenen Gehäuseabschnitt abgewinkelt ist. Entsprechend sind der Verbindungsabschnitt, der Anschlussabschnitt und, soweit vorgesehen, der Verlängerungsabschnitt der Kontaktelemente entsprechend zum Kontaktbuchsenabschnitt abgewinkelt.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Es zeigt
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Steckverbinders gemäß der Erfindung,
  • 2 einen Schnitt II-II von 3,
  • 3 einen Schnitt III-III gemäß 1, wobei jedoch die Schnittebene um 180° gedreht ist,
  • 4 ein Kontaktelement aus dem Steckverbinder gemäß 1 bis 3 als Einzelteil in einer ersten Ansicht,
  • 5 eine Draufsicht zu 4,
  • 6 einen Schnitt durch ein Ferritelement, wie es im Zusammenhang mit der Ausführungsform gemäß 1 bis 5 verwendet wird,
  • 7 eine Seitenansicht zu 6, wobei jedoch zusätzlich der Kontaktbuchsenabschnitt des Kontaktelementes gemäß 4 und 5 eingezeichnet ist,
  • 8 eine Ansicht auf den Steckverbinder bei aufgeklapptem Deckel,
  • 9 einen Schnitt IX-IX gemäß 8,
  • 10 das Detail Z von 9,
  • 11 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Steckverbinders gemäß der Erfindung,
  • 12 eine Draufsicht zu 11 und
  • 13 eine perspektivische Ansicht eines Kontaktelementes, so wie es bei der Ausführungsform gemäß 11 und 12 verwendet wird.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der ersten Ausführungsform eines Steckverbinders 1 wird insgesamt auf die 1 bis 10 verwiesen.
  • 1 stellt eine perspektivische Ansicht eines Steckverbinders 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung dar. Dieser ist mit einem Gegensteckverbinder 2, so wie er aus den 2 und 3 ersichtlich ist, zu verbinden. Der Gegensteckverbinder 2 gehört beispielweise zu einem Aggregat eines Kraftfahrzeuges, beispielsweise der Zündeinrichtung eines Airbag-Systems.
  • Der Gegensteckverbinder 2 definiert eine Einsteckkammer 3, in die Kontaktstifte 4 vorstehen und welche die elektrisch leitende Verbindung zu dem Airbag-Zündsystem darstellen. In der Einsteckkammer 3 ist ferner eine Rastnut 5 vorgesehen, die zur Verriegelung des Steckverbinders 1 mit dem Gegensteckverbinder 2 dient.
  • Der erfindungsgemäße Steckverbinder 1 ist an das Ende eines Kabelstranges mit den Kabeln 6 angeschlossen, die jeweils einen Leiter 7 umfassen, wie aus 3 ersichtlich. Der Steckverbinder 1 umfasst eine Gehäuse 8, das einen Einsteckabschnitt 9 aufweist, welcher in die Einsteckkammer 3 des Gegensteckverbinders 2 eingesteckt wird. Ferner umfasst das Gehäuse 8 einen offenen Gehäuseabschnitt 10, der sich abgewinkelt zum Einsteckabschnitt 9 erstreckt und in dessen dem Einsteckabschnitt 9 abgewandten Ende die Kabel 6 eingeführt werden. Der offene Gehäuseabschnitt 10 wird durch einen vorzugsweise dem offenen Gehäuseabschnitt 10 im Bereich des Einsteckabschnittes 9 angeformten Deckel 11, so dass beide zusammen eine Einheit bilden, verschlossen.
  • Der Einsteckabschnitt 9 bildet eine Verbindungsachse X, entlang der der Einsteckabschnitt 9 des Steckverbinders 1 in die Einsteckkammer 3 des Gegensteckverbinders 2 eingesteckt bzw. von dieser gelöst wird.
  • In dem Einsteckabschnitt 9 befindet sich eine sich entlang der Verbindungsachse X erstreckende Aufnahmekammer 12, an deren dem offenen Gehäuseabschnitt 10 entfernten Ende sich zwei Durchtrittsöffnungen 13 befinden, durch welche beim Verbinden des Einsteckabschnittes 9 des Steckverbinders 1 mit dem Gegensteckverbinder 2 die Kontaktstifte 4 in die Aufnahmekammer 12 eintreten können. Die Aufnahmekammer 12 ist in Richtung zum offenen Gehäuseabschnitt 10 des Steckverbinders 1 offen.
  • Dem Einsteckabschnitt 9, der einen im wesentlichen ovalen oder rechteckigen Querschnitt quer zur Verbindungsachse X bildet, sind an gegenüberliegenden Seitenkanten Haltelaschen 15 angeformt, die nahe ihrem Verbindungsende zum Einsteckabschnitt 9 mit Haltenasen 14 versehen sind, die vom Einsteckabschnitt 9 weg nach außen vorstehen. Die Haltelaschen 15 sind über diese Haltenasen 14 hinaus sich zum offenen Gehäuseabschnitt 10 erstreckend verlängert und bilden Abschnitte, die mit den Fingern zur Betätigung erfasst werden können.
  • Die Haltelaschen 15 sind elastisch federnd ausgebildet. In dem mit dem Gegensteckverbinder 2 verbundenen Zustand des Steckverbinders 1 greifen die Haltenasen 14 in die Rastnut 5 ein, wobei sich die Haltelaschen 15 im entspannten Zustand befinden. Das Gehäuse 8 zusammen mit den angeformten Haltelaschen 15 und dem angeformten Deckel 11 ist aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff, insbesondere einem Kunstharz, hergestellt.
  • Die Aufnahmekammer 12 ist zum offenen Gehäuseabschnitt 10 offen ausgebildet. An ihrem den Durchtrittsöffnungen 13 entfernten Ende befinden sich ein oder mehrere Haltevorsprünge 16, die in die Aufnahmekammer 12 in Richtung zur Verbindungsachse X vorragen. In dem offenen Gehäuseabschnitt 10 befindet sich in einem von dem das Eintrittsende für die Kabel 6 bildenden Ende des offenen Gehäuseabschnittes versetzten Abschnitt ein Durchbruch 17, der sich in Richtung der Verbindungsachse X durch den offenen Gehäuseabschnitt 10 hindurch erstreckt, so dass dieser in diesem Bereich zum Gegensteckverbinder 2 hin und von diesem weg offen ist und einen Durchlass bildet. Dieser offene Durchbruch 17 wird, wie insbesondere aus 8 ersichtlich, durch eine der Aufnahmekammer 12 nahen ersten Wand 18, durch eine der Aufnahmekammer 12 entfernten zweiten Wand 19, eine beide Wände 18, 19 verbindende seitliche dritte Wand 20 und eine seitliche vierte Wand 21 begrenzt.
  • Die der Aufnahmekammer 12 im Einsteckabschnitt 9 nahe erste Wand 18 weist erste Haltemittel 22 in Form einer Halteausnehmung auf.
  • Die der Aufnahmekammer 12 entfernte und zur ersten Wand 18 etwa parallel verlaufende zweite Wand 19 bildet dritte Haltemittel 24 in Form einer Halteausnehmung, die ebenfalls wie die ersten Haltemittel 22 oben offen ist (vom Einsteckabschnitt weg).
  • An dem dem Einsteckabschnitt 9 entfernten Ende des offenen Gehäuseabschnitts 10 befindet sich ein Abschnitt von zweiten Haltemitteln 23 in Form von Nuten zur Aufnahme und Fixierung der in den offenen Gehäuseabschnitt 10 eintretenden Kabel 6.
  • Das Gehäuse 8 weist im Bereich des nach oben offenen Gehäuseabschnitts 10 in Richtung zu dem die zweiten Haltemittel 23 aufweisenden Ende des offenen Gehäuseabschnitts 10 zwei zur Querachse Y, die die Mittenachse des offenen Gehäuseabschnitts 10 bildet und in einer gemeinsamen Ebene mit der Verbindungsachse X liegt und rechtwinklig zur Verbindungsachse X verläuft, versetzte Sicherungsausnehmungen 25 auf, die sich parallel versetzt zur Verbindungsachse X durch den offenen Gehäuseabschnitt 10 hindurch erstrecken. Der offene Gehäuseabschnitt 10 wird durch einen dem Gehäuse 8 nahe zum Einsteckabschnitt 9 unter Zwischenschaltung einer Verbindungslasche 36 angeformten Deckel 11, wie nachfolgend noch näher beschrieben, verschlossen.
  • Die Aufnahmekammer 12 nimmt ein im Querschnitt etwa rechteckiges, mit abgerundeten Längskanten versehenes, quaderförmiges Ferritelement 26 auf. Dieses ist in 6 im Längsschnitt dargestellt und besitzt zwei Durchgangslöcher 27, die seitlich entgegengesetzt zur Verbindungsachse X versetzt angeordnet sind. Dieses Ferritelement 26 kann auch mehrteilig aufgebaut sein und wird in der Aufnahmekammer 17 so aufgenommen, dass seine Durchgangslöcher 27 parallel zur Verbindungsachse X verlaufen und seitlich versetzt zu einer durch die Verbindungsachse X und die Querachse Y gebildeten Ebene liegen und zu jeweils einer der Durchtrittsöffnungen 13 offen sind. Das Ferritelement 26 wird in der Aufnahmekammer 12 durch den/die Haltevorsprünge 16 gehalten.
  • In den 4 und 5 ist ein Kontaktelement 28 aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff, beispielsweise einem Kupferwerkstoff, dargestellt. Es wird ausgehend von einem Blechmaterial durch Stanzen und Biegen geformt. Es weist einen im Querschnitt zu einem annähernd quadratischen rohrförmigen Teil umgeformten Kontaktbuchsenabschnitt 29 auf, dessen Kontaktkammer mit 29a bezeichnet ist. In diese tritt einer der beiden Kontaktstifte 13, wie er aus 2 ersichtlich ist, ein. Der Kontaktbuchsenabschnitt 29 weist die Außenfläche 29b auf.
  • Der Kontaktbuchsenabschnitt 29 verläuft im eingebauten Zustand des Kontaktelementes 28 parallel zur Verbindungsachse X. Ausgehend von einer Wand des Kontaktbuchsenabschnitts 29 verläuft parallel zur Verbindungsachse X ein streifenförmiger Verbindungsabschnitt 30, der im Abstand zum Kontaktbuchsenabschnitt 28 rechtwinklig abgewinkelt ist. Dieser Verbindungsabschnitt 30 weist einen Abschnitt mit Flügeln zum Halten des Kontaktelementes 28 parallel zur Querachse Y des offenen Gehäuseabschnitts 10 gegen durch das zugehörige Kabel 6 einwirkende Zugkräfte auf. Ferner dienen die Seitenkanten 31 zum Eingreifen in die Wand der die erste Haltemittel 22 bildenden Halteausnehmung in der ersten Wand 18. Daran folgt anschließend ein Anschlussabschnitt 32, der zwei Crimplaschen 33 umfasst, die zur Vercrimpung mit dem Leiter 7 eines Kabels 6 dienen und die wie u.a. aus 3 ersichtlich, dazu bestimmt sind, eine elektrisch leitende Verbindung mit dem Leiter 7 herzustellen.
  • Das dem Verbindungsabschnitt 30 abgewandte Ende des Kontaktbuchsenabschnitts 29 bildet eine Öffnung, die im montierten Zustand einer Durchtrittsöffnung 13 gegenüberliegt und den Eintritt eines Kontaktstiftes 4 in die Kontaktammer 29a erlaubt.
  • An den Anschlussabschnitt 32 schließt sich vom Kontaktbuchsenabschnitt 29 weg ein Verlängerungsabschnitt 34 an, der ebenfalls etwa parallel zur Querachse Y verläuft. An diesen schließt sich wiederum abgewinkelt ein streifenförmiger Sicherungsabschnitt 35 an, der sich parallel zum Einsteckabschnitt 9 erstreckt und dessen Seitenkanten mit sägezahnartigen Zähnen versehen sind. Dieser wird in die zugehörige Sicherungsausnehmung 25 um offenen Gehäuseabschnitt 10 nahe zu den zweiten Haltemitteln 23 eingepresst, so dass seine Zähne in das die Sicherungsausnehmung 25 begrenzende Material des offenen Gehäuseabschnitts 10 eingreifen (sh. 10) und das Kontaktelement 28 gegen Zugkräfte, die auf das Kabel 6 einwirken, gehalten ist.
  • Der Kontaktbuchsenabschnitt 29 wird in einem der beiden Durchgangslöcher 27 des Ferritelementes 26 so aufgenommen, dass seine Außenfläche 29b allseitig zur Wand der Durchgangslöcher 27 mit einem Abstand S angeordnet ist (sh. 7). Der Verlängerungsabschnitt 34 wird mit seinen Seitenkanten, wie der die Seitenkanten 31 aufweisende Teil des Verbindungsabschnitts 34 durch Eingriff in die gegenüberliegenden Wände der die dritten Haltemittel 24 bildenden Halteausnehmung im offenen Gehäuseabschnitt 10 festgelegt.
  • Der Kontaktbuchsenabschnitt 29 kann sich beim Verbinden mit dem Kontaktstift 4 frei seitlich ausrichten, so dass das Zentrieren und Verbinden erleichtert ist.
  • Der Steckverbinder 1 umfasst zwei der oben beschriebenen Kontaktelemente 28. Deren Anordnung und Befestigung im Gehäuse 8 und Zuordnung zum Ferritelement 26 ist gleich.
  • Der Deckel 11 ist über eine ein Scharnier bildende Verbindungslasche 36 einstückig mit dem Einsteckabschnitt 9 des Gehäuses 8 verbunden. An dem dem Einsteckabschnitt 9 nahen Ende des abgeklappten Deckels 11 (sh. 8) befinden sich zwei Haltezapfen 37, die zur Verbindung des Deckels 11 mit dem offenen Gehäuseabschnitt 10 unter dem offenen Gehäuseabschnitt 10 angeformte Halteansätze 38 greifen.
  • Dem der Verbindungslasche 36 entfernten Ende des Deckels 11 sind an den Seitenkanten zwei federnde Sicherungsarme 39 angeformt, die in Richtung zum offenen Gehäuseabschnitt 10 vorstehen und dessen Seitenkanten übergreifen. Sie übergreifen dabei jeweils einen Sicherungsvorsprung 40 des offenen Gehäuseabschnitts 10, so dass der Deckel 11 am offenen Gehäuseabschnitt 10 festgelegt ist. Dabei sichert er mit den ihm zugehörigen Mitteln der zweiten Sicherungsmittel 23 zusammen mit denen am offenen Gehäuseabschnitt 10 die beiden Kabel 6, indem er auf die Isolie rung derselben drückt.
  • In dem Bereich des Deckels 11, der dem Durchbruch 17 des offenen Gehäuseabschnitts 10 gegenüberliegt, befinden sich quer zur Querachse Y drei Distanzierungsvorsprünge 41, 42, 43, die in den Durchbruch 17 eingreifen. Der Distanzierungsvorsprung 41 greift dabei zwischen die beiden parallel von der Querachse Y seitlich versetzten Anschlussabschnitte 32 der beiden Kontaktelemente 28 ein, so dass diese voneinander isoliert sind. Die beiden anderen Distanzierungsvorsprünge 42, 43 kommen jeweils zwischen einer seitlichen Wand 20 bzw. 21 und einem der Kontaktelemente 28 zu liegen, so dass diese seitlich gehalten sind. Der Durchbruch 17 dient zur Einführung eines Gegenhalters und eines Formwerkzeuges eines Crimpwerkzeugs zur Verbindung der Crimplaschen 33 mit einem Leiter 7. Die ersten und dritten Haltemittel 22 bzw. 24 halten das Kontaktelement 28 am Gehäuse 8 in Richtung der Querachse Y vor und hinter dem Durchbruch 17 und damit vor und hinter dem Anschlussabschnitt 32.
  • Zusätzlich ist der dem offenen Gehäuseabschnitt 10 zugewandten Innenseite des Deckels 11 ein Stützvorsprung 44 zugeordnet, der gegen eine zum offenen Gehäuseabschnitt 10 weisende Stützfläche des in der Aufnahmekammer 12 befindlichen Ferritelementes 26 bei geschlossenem Deckel 11 in Anlage ist und dem abgewinkelten Bereich des Verbindungsabschnitts 30 des Kontaktelementes 28 gegenüberliegt. Hierdurch werden sowohl die Kontaktelemente 28 als auch das Ferritelement 26 beim Einstecken des Steckverbinders 1 mit seinem Einsteckabschnitt 9 in die Einsteckkammer 3 und Verbinden mit den Kontaktstiften 4 abgestützt.
  • Aus Vereinfachungsgründen ist in den 1 bis 10 jeweils nur ein Kontaktelement 28 dem Gehäuse 8 zugeordnet dargestellt.
  • Zu der Ausführungsform eines Steckverbinders 108 gemäß 11 und 12 gilt im wesentlichen die Beschreibung der 1 bis 10, wobei jedoch für entsprechende Bauteile oder Abschnitte Bezugszeichen benutzt sind, deren Zahlenwert um den Zahlenwert 100 zu denen der 1 bis 10 erhöht sind.
  • Der Unterschied besteht im wesentlichen darin, dass der offene Gehäuseabschnitt 108 nicht zum Einsteckabschnitt 109 abgewinkelt ist sondern sich ebenfalls in Richtung der Verbindungsachse X erstreckt. Entsprechend verlaufen der Anschlussabschnitt 132 und der Verlängerungsabschnitt 134 parallel zur Verbindungsachse X.
  • 1, 101
    Steckverbinder
    2
    Gegensteckverbinder
    3
    Einsteckkammer
    4
    Kontaktstift
    5
    Rastnut
    6
    Kabel
    7
    Leiter
    8, 108
    Gehäuse
    9, 109
    Einsteckabschnitt
    10, 110
    offener Gehäuseabschnitt
    11, 111
    Deckel
    12, 112
    Aufnahmekammer
    13
    Durchtrittsöffnung
    14
    Haltenasen
    15, 115
    Haltelasche
    16, 116
    Haltevorsprung
    17, 117
    Durchbruch
    18, 118
    erste Wand
    19, 119
    zweite Wand
    20, 120
    dritte Wand
    21, 121
    vierte Wand
    22, 122
    erste Haltemittel/Halteausnehmung
    23, 123
    zweite Haltemittel/Nut
    24, 124
    dritte Haltemittel/Halteausnehmung
    25
    Sicherungsausnehmung
    26, 126
    Ferritelement
    27, 127
    Durchgangsloch
    28, 128
    Kontaktelement
    29, 129
    Kontaktbuchsenabschnitt
    29a, 129a
    Kontaktkammer
    29b, 129b
    Außenfläche
    30, 130
    Verbindungsabschnitt
    31
    Seitenkante/Krallen
    32, 132
    Anschlussabschnitt
    33, 133
    Crimplaschen
    34, 134
    Verlängerungsabschnitt
    35
    Sicherungsabschnitt
    36, 136
    Verbindungslasche
    37
    Haltezapfen
    38
    Halteansatz
    39, 139
    Sicherungsarm
    40, 140
    Sicherungsvorsprung
    41, 141
    Distanzierungsvorsprung
    42, 142
    Distanzierungsvorsprung
    43, 143
    Distanzierungsvorsprung
    44
    Stützvorsprung
    X
    Verbindungsachse
    S
    Abstand
    Y
    Querachse

Claims (14)

  1. Steckverbinder (1, 101), insbesondere für Airbag-Zündsysteme, zum Einführen in eine Einsteckkammer (3) eines Gegensteckverbinders (2) mit Kontaktstiften (4) und Lösen von demselben entlang einer Verbindungsachse (X) umfassend – zwei Kontaktelemente (28, 128) aus einem elektrisch leitenden Material, welche jeweils – einen Kontaktbuchsenabschnitt (29, 129) mit einer Außenfläche (29b, 129b), der zur Verbindung mit einem Kontaktstift (4) des Gegensteckverbinders (2) entlang der Verbindungsachse (X) dient, aufweisen, – einen Anschlussabschnitt (32, 132) zur Verbindung mit einem Leiter (7) eines Kabels (6) und – einen Verbindungsabschnitt (30, 130), der den Kontaktbuchsenabschnitt (29, 129) mit dem Anschlussabschnitt (32, 132) verbindet, aufweisen, – ein Ferritelement (26, 126), welches – ein- oder mehrteilig gestaltet ist, – zwei Durchgangslöcher (27, 127) aufweist, die jeweils den Kontaktbuchsenabschnitt (29, 129) eines Kontaktelementes (28, 128), einen Abstand (S) zur Außenfläche (29b, 129b) belassend, aufnehmen, – ein Gehäuse (8, 108) aus einem elektrisch isolierenden Material, welches – einen Einsteckabschnitt (9, 109) zum Einführen in die Einsteckkammer (3) des Gegensteckverbinders (2) besitzt, der eine Aufnahmekammer (12, 112) für das Ferritelement (26, 126) bildet und der Durchtrittsöffnun gen (13) für die Kontaktstifte (4) aufweist, – einen durch einen Deckel (11, 111) verschließbaren offenen Gehäuseabschnitt (10, 110) aufweist, der je Kontaktelement (28, 128) mindestens ein erstes Haltemittel (22, 122) besitzt, durch welches der Verbindungsabschnitt (30, 130) des Kontaktelementes (28, 128) festgelegt ist, und – zweite Haltemittel (23, 123) am offenen Gehäuseabschnitt (10, 110) und/oder Deckel (11, 111) aufweist, die zum Halten eines oder beide Leiter (7) aufweisenden Kabels (6) dienen.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kontaktelement (28, 128) von dem Verbindungsabschnitt (30, 130) weg anschließend an den Anschlussabschnitt (32, 132) mit einem Verlängerungsabschnitt (34, 134) versehen ist, der über dritte Haltemittel (24, 124) am offenen Gehäuseabschnitt (10, 110) festgelegt ist.
  3. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlängerungsabschnitt (34) einen rechtwinklig zu seinem Verlauf und zum Verlauf des Verbindungsabschnitts (30) und des Anschlussabschnitts (32) abgebogenen Sicherungsabschnitt (35) aufweist, der in eine Sicherungsausnehmung (24) des offenen Gehäuseabschnitts (10) eingreift.
  4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Haltemittel (22, 122) und/oder die dritten Haltemittel (24, 124) als Halteausnehmungen gestaltet sind.
  5. Steckverbinder nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (30) und/oder der Verlängerungsabschnitt (34) mit ihren Seitenkanten oder daran angebrachten Krallen in jeweils eine von zwei gegenüberliegenden Wandabschnitten, welche die Halteausnehmung (22, 24) begrenzen, zur Festlegung eingreifen.
  6. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussabschnitt (32, 132) Crimplaschen (33, 133) umfasst.
  7. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussabschnitt (32, 132) in einem offenen Durchbruch (17, 117) des offenen Gehäuseabschnitts (10, 110) liegt.
  8. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekammer (12,112) zur Aufnahme des Ferritelementes (26, 126) zum Einführen des Ferritelementes (26, 126) von dem offenen Gehäuseabschnitt (10, 110) aus zugänglich ist
  9. Steckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (11, 111) drei Distanzvorsprünge (41, 42, 43; 141,142, 143) aufweist, die in den Durchbruch (17, 117) eingreifen, von denen einer (41, 141) zwischen die Anschlussabschnitte (32, 132) der beiden Kontaktelemente (28, 128) und die beiden anderen (42, 43; 142, 143) jeweils zwischen einen Anschlussabschnitt (32, 132) und einer der seitlichen Wände (20, 21) des Durchbruchs (17, 117) angeordnet sind.
  10. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (11, 111) durch Sicherungsvorsprünge (40, 140) und Sicherungsarme (39, 139) am Gehäuse (8, 108) festgelegt ist.
  11. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (11, 111) einstückig mit dem Gehäuse (8, 108) hergestellt ist.
  12. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Einsteckabschnitt (9, 109) des Gehäuses (8, 108) federnde Haltelaschen (15, 115) mit jeweils einem Haltevorsprung (16, 116) angeformt sind, die zur Sicherung des Steckverbinders (1, 101) am Gegensteckverbinder (2) dienen.
  13. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (11) das Ferritelement (26) in der Aufnahmekammer (12) hält.
  14. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckabschnitt (9) des Gehäuses (8) zum offenen Gehäuseabschnitt (10) abgewinkelt ist und entsprechend der Verbindungsabschnitt (30), der Anschlussabschnitt (32) und gegebenenfalls der Verlängerungsabschnitt (34) der Kontaktelemente (28) entsprechend zum Kontaktbuchsenabschnitt (29) abgewinkelt sind.
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