DE4416606C1 - Geschirmter Kabelstecker und Kombination aus einem solchen Kabelstecker und einer Steckkarte - Google Patents
Geschirmter Kabelstecker und Kombination aus einem solchen Kabelstecker und einer SteckkarteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen geschirmten
Kabelstecker nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und auf
eine Kombination aus einem derartigen geschirmten
Kabelstecker und einer damit steckverbindbaren Steckkarte
für elektronische Datenverarbeitungsgeräte nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 7.
Bei bekannten geschirmten Kabelsteckern dieser Art ist am
Kontaktträger separat ein Abschirmkontakt vorgesehen, der
bei der Montage des geschirmten Kabelsteckers mit dem
Schirmgehäuse verbunden wird. Soll der bekannte geschirmte
Kabelstecker mit einer Steckkarte für elektronische
Datenverarbeitungsgeräte steckverbunden werden, so wird die
Steckkarte an ihrem Steckverbinderteil ebenfalls mit einem
separaten Abschirmkontakt versehen, der mit dem metallischen
Gehäuse der Steckkarte verbunden wird.
Sowohl im geschirmten Kabelstecker als auch in der
Steckkarte müssen hierzu spezielle Abschirmkontaktteile
vorgesehen sein. Der jeweilige Montageaufwand bei der
Herstellung sowohl des Kabelsteckers als auch der Steckkarte
ist durch das Verbinden dieser gesonderten
Abschirmkontaktteile mit dem betreffenden Schirmgehäuse
erheblich. Dieser Montageaufwand setzt sich auch bei der
Verkabelung fort. Die gesonderten Verbindungen zwischen dem
jeweiligen Schirmgehäuse und den gesonderten
Abschirmkontakten ergibt zusätzliche elektrische Übergänge,
die eine Erhöhung des Übergangswiderstandes zur Folge haben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen
geschirmten Kabelstecker der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei dem eine vereinfachte Verbindung von der
Abschirmung des verwendeten Kabels zum Abschirmkontakt des
Kabelsteckers erfolgen kann, und eine Kombination aus einem
derartigen geschirmten Kabelstecker und einer Steckkarte der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei der in ebenfalls
möglichst einfacher und im wesentlichen ohne weitere
Zusatzteile zu verwendender Weise eine Verbindung zwischen
der Abschirmung des verwendeten Kabels über den
Steckverbinder zum Schirmgehäuse der Steckkarte erreichbar
ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem geschirmten
Kabelstecker der eingangs genannten Art die im Anspruch 1
angegebenen Merkmale und bei der Kombination aus einem
derartigen geschirmten Kabelstecker und einer damit
steckverbindbaren Steckkarte durch die im Anspruch 7
angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist bei geschirmten
Kabelsteckern der aufwendige Vorgang der Verbindung von
Schirmgehäuse und Abschirmkontakt vermieden, da das
Schirmgehäuse in Form von einer oder mehreren
Abschirmkontaktlaschen lediglich verlängert ist. Die
Abschirmkontaktübergabe von der Abschirmung des verwendeten
Kabels auf ein anderes Bauteil durch den Kabelstecker ist
durch einfachen Crimpanschluß und ohne weitere elektrische
Übergänge möglich. Bei der Kombination aus geschirmtem
Kabelstecker und Steckkarte ist durch die erfindungsgemäßen
Maßnahmen eine durchgehende Schirmung von der Abschirmung
des verwendeten Kabels bis zur Steckkarte ohne Zusatzteile
und ohne weitere elektrische Übergänge als die des
Crimpanschlusses und der Steckverbindung erreicht. Die
Reduzierung der Anzahl der hierfür notwendigen Bauteile
ermöglicht eine kostengünstige Herstellung und Verbindung.
Durch die Merkmale gemäß Anspruch 2 ist gleichzeitig eine
mechanische Verbindung zwischen dem Schirmgehäuse des
Kabelsteckers und dem Kontaktträger erreicht.
Eine schnell und günstig herzustellende Steckverbindung
ergibt sich dann, wenn die Merkmale gemäß Anspruch 3
vorgesehen sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Schirmgehäuses des
geschirmten Kabelsteckers ergeben sich durch die Merkmale
einzelner oder mehrerer der Ansprüche 4 bis 6. In
bevorzugter Weise sind dabei möglichst viele
Abschirmkontaktlaschen vorzusehen, zum einen um die
Kombination aus Kabelstecker und Steckkarte möglichst
abschirmdicht zu machen und zum anderen um die Sicherheit
der Abschirmkontaktgabe zu erhöhen.
Bei der Kombination aus geschirmtem Kabelstecker und
Steckkarte wird in vorteilhafter Weise die
Abschirmkontaktlasche des Kabelsteckers ebenso wie der
betreffende Steckverbinderteil in bzw. durch die Stirnplatte
des Steckverbinderteils der Steckkarte gebracht, so daß sich
eine Kontaktverbindung zwischen Abschirmkontaktlasche und
metallischem Gehäuse der Steckkarte ergibt. Dies kann bspw.
in der Weise erfolgen, daß sich die Abschirmkontaktlasche
bzw. -laschen von innen an das metallische Gehäuse der
Steckkarte anlegen. Dies birgt jedoch möglicherweise die
Gefahr in sich, daß sich das relativ dünnwandige metallische
Gehäuse der Steckkarte bei zu großem Kontaktdruck der
Abschirmkontaktlasche nach außen wölbt und dann über die
Stirnplatte des Steckverbinderteils ragt. Dies würde
möglicherweise eine Verletzungsgefahr bedeuten. Um dies zu
vermeiden, sind bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung die Merkmale gemäß Anspruch 8
vorgesehen. Auf diese Weise ist der Kontaktdruck der
Abschirmkontaktlasche bzw. -laschen von der vertieften
Außenseite des metallischen Gehäuses der Steckkarte her also
nach innen gegeben, so daß die Gefahr, daß Bereiche des
metallischen Gehäuses der Steckkarte über den Außenumfang
des Steckverbinderteils überstehen können, nicht gegeben
ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1A in perspektivischer Darstellung einen
geschirmten Kabelstecker gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung,
Fig. 1B in perspektivischer Darstellung eine mit dem
geschirmten Kabelstecker nach Fig. 1A
steckverbindbare Steckkarte für elektronische
Datenverarbeitungsgeräte gemäß einem
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 2 in perspektivischer Explosionsdarstellung die
einzelnen Bauteile des geschirmten
Kabelsteckers nach Fig. 1A,
Fig. 3 in schematischer, teilweise abgebrochener und
vergrößerter Darstellung einen Schnitt längs
der Linie IIIA-IIIA der Fig. 1A und gemäß
der Linie IIIB-IIIB der Fig. 1B und
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt,
jedoch in zusammengesteckter Lage von
geschirmten Kabelstecker und Steckkarte.
Der gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung dargestellte geschirmte Kabelstecker 10 ist
insbesondere in der Ausführung als PCMCIA-Kabelstecker
vorgesehen, in der er mit einer Vielzahl von Polen und in
sehr kleinbauender Weise ausgebildet ist. Entsprechendes
gilt für die gemäß Fig. 1B dargestellte Steckkarte 50, die
insbesondere für elektronische Datenverarbeitungsgeräte
einsetzbar ist und die derart flachbauend ausgeführt ist,
daß ihre Dicke der Dicke des steckverbindbaren Kabelsteckers
10 entspricht.
Wie sich aus der Explosionsdarstellung der Fig. 2 ergibt,
besitzt der geschirmte Kabelstecker 10 einen Kontaktträger
11, der mit einer Rahmenplatte 12 versehen ist. Der vordere
Bereich des Kontaktträgers 11 ist als von der Rahmenplatte
12 einstückig abstehende im Abstand angeordnete
Steckverbinderteile 13 und 14 ausgebildet, die länglich
flach sind und mit asymmetrisch angeordneten Schienen 16, 17
zum unverwechselbaren Einstecken in bspw. die IC-Steckkarte
50 versehen sind. Die Steckverbinderteile 13, 14 sind von
einer Vielzahl von Längsbohrungen 18, 19 durchzogen, die
durch die Rahmenplatte 12 hindurchgehen. In diese
Längsbohrungen 18, 19 sind in nicht dargestellter Weise
Kontakte eingesetzt, deren Hülsenteile in den Längsbohrungen
18, 19 aufgenommen sind und deren Anschlußteile nach hinten
bzw. innen aus der Rahmenplatte 12 vorstehen und der
Aufnahme der abisolierten Enden 21 von Einzeldrähten 22
eines Kabels 23 dienen. Die abisolierten Enden 21 der
Einzeldrähte 22 werden in diese nicht dargestellten
Kontaktanschlußteile entweder eingelötet oder angecrimpt.
Das Kabel 23 ist außerdem mit einer nur schematisch
dargestellten Schirmung 24, bspw. in Form eines
Drahtgeflechtes, und mit einer die Schirmung 24 umgebenden
Isolierung 25 versehen.
Der Kabelstecker 10 besitzt ferner ein Schirmgehäuse 30, das
aus zwei Gehäuseschalen 31 und 32 zusammengesetzt ist. Die
beiden aus einem dünnen Metallblech geformten Gehäuseschalen
31 und 32 besitzen eine großflächige Platte 33, 34, die
jeweils mit seitlichen schmalen umgebogenen Rändern 35 und
36 versehen sind. Die beiden Gehäuseschalen 31 und 32
besitzen an ihrem vorderen Bereich eine der Breite des
Kontaktträgers 11 entsprechende Breite und verlaufen an
ihrem hinteren, dem Kabel 23 zugewandten Bereich
trapezartig. Die beiden Gehäuseschalen 31 und 32 sind
mittels ihrer einander übergreifenden Ränder 35 und 36
ineinander verrastbar. Die in Fig. 2 untere Gehäuseschale
32 besitzt an ihrem hinteren, dem abgeschirmten Kabel 23
zugewandten Ende, einen Kabelcrimp 37 in Form eines U-
förmigen Kanalteil 38 mit drei oder vier abstehenden Fingern
39. Die obere Gehäuseschale 31 ist dem Kabelcrimp 37
gegenüberliegend mit einem Steg 40 versehen, zwischen dem
und dem Kabelcrimp 37 die Schirmung 24 des abgeschirmten
Kabels 23 angeordnet wird. Die Verbindung der Schirmung 24
des Kabels 23 mit den beiden Gehäuseschalen 31 und 32
erfolgt dadurch, daß der Kabelcrimp 37 bzw. dessen Finger 39
eng um die Schirmung 24 und den Steg 40 geformt bzw.
gecrimpt werden.
Beide Gehäuseschalen 31 und 32 sind an ihrem vorderen Ende
mit über ihre Vorderkante 41, 42 einstückig abstehenden
Abschirmkontaktlaschen 43 und 44 versehen. Dabei sind beim
dargestellten Ausführungsbeispiel pro Gehäuseschale 31, 32
zwei im Abstand angeordnete Abschirmkontaktlaschen 43 bzw.
44 vorgesehen. Wie den Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist,
sind die Abschirmkontaktlaschen 43, 44 gegenüber der Platte
33 und 34 der beiden Gehäuseschalen 31 und 32 in dem
Bereich, in dem sie die Schlitze 45 und 46 der Rahmenplatte
12 durchdringen mit einer zur Außenseite hin weisenden
Abkröpfung versehen. Die vorderen freien Enden der
Abschirmkontaktlaschen 43, 44 sind mit einem nach innen
weisenden Kontaktbauch bspw. in Form einer rinnenförmigen
(Fig. 1A, 2) oder einer punktförmigen (Fig. 3, 4) Einprägung
47, 47′ versehen.
Die Rahmenplatte 12 des Kontaktträgers 11 ist oberhalb und
unterhalb des jeweiligen Steckverbinderteils 13, 14 mit einem
Schlitz 45, 46 versehen. Durch diese oberen und unteren
Schlitze 45 und 46 werden die Abschirmkontaktlaschen 43 und
44 der Gehäuseschalen 31 und 32 bei der Montage des
Kabelsteckers 10 gesteckt, worauf die beiden Gehäuseschalen
31 und 32 miteinander verrastet und der Kabelcrimp 37 bzw.
Steg 40 mit der Schirmung 24 des Kabels 23 verbunden wird.
Es versteht sich, daß zuvor die abisolierten Enden 21 der
Einzeldrähte 22 mit den nicht dargestellten, im
Kontaktträger 11 angeordneten Kontakten verbunden und eine
Schutzkappe 49 eingefädelt worden ist. In gemäß Fig. 1A
montiertem Zustand des Kabelsteckers 10 überragen die
Abschirmkontaktlaschen 43 und 44 die vordere Stirnfläche der
Rahmenplatte 12 und verlaufen über einen wesentlichen Teil
der Länge der Steckverbinderteile 13 und 14 parallel zu
diesen und zu deren beiden Seiten.
Den Fig. 2 und 1A ist zu entnehmen, daß der Kontaktträger
11 mit einer Verriegelung 60 versehen ist, die einen von der
Rahmenplatte 12 nach innen abstehenden Halter 61 und zwei
von der Vorderseite der Rahmenplatte 12 abstehende
Rastzungen 62 und 63 besitzt. Die beiden Rastzungen 62 und
63 sind zwischen den beiden Steckverbinderteilen 13 und 14
angeordnet. Halter 61 und Rastzungen 62, 63 sind einstückig
mit der aus Kunststoff hergestellten Rahmenplatte 12
verbunden. Der Halter 61 kann einen Verriegelungsstift 64
aufnehmen, der zwischen den beiden Rastzungen 62 und 63 in
eine nicht dargestellte Längsausnehmung des Halters 61
einschiebbar ist. Das eine Ende des Verriegelungsstiftes 64
gelangt in eine Schlitzausnehmung 65, in die auch Stifte
66, 67 von Schieberelementen 68 und 69 greifen, die in
montiertem Zustand der Kabelsteckers 10 von außen auf den
beiden Gehäuseschalen 31 und 32 aufliegen. Durch Verschieben
der Schieberelemente 68 und 69 kann der Verriegelungsstift
64 zwischen die beiden Rastzungen 62 und 63 gelangen und
diese an einer federnde Bewegung aufeinander zu sichern, so
daß der Kabelstecker 10 auf diese Weise mit einer Steckkarte
50 verriegelnd verbunden werden kann.
Gemäß Fig. 1B ist die Steckkarte 50 mit einem metallischen
Gehäuse, das ebenfalls als Abschirmgehäuse 51 dient,
versehen. Dieses metallische Gehäuse 51 ist ebenfalls aus
zwei Gehäusehälften 52 und 53 zusammengesetzt, die in nicht
dargestellter Weise verrastend miteinander verbunden sind.
An ihrem einen in Fig. 1B dargestellten Ende ist die
Steckkarte 50 mit einem Steckkontaktträger 54 versehen, der
zwischen den beiden Gehäusehälften 52 und 53 gehalten ist.
Der Steckkontaktträger 54 besitzt als Steckverbinderteile 55
und 56 zwei von einer Stirnplatte 59 ausgehende Aufnahmen
für die beiden Steckverbinderteile 13 und 14 des
Kabelsteckers 10. In nicht dargestellter Weise ist der
Steckkontaktträger 54 mit Kontakten bestückt, deren
Steckerstifte in die Aufnahmen 55 und 56 ragen. Zu beiden
Längsseiten der Aufnahmen 55, 56 besitzt die Stirnplatte 59
des Steckkontaktträgers 54 Schlitze 57, 58, die der Aufnahme
der Abschirmkontaktlaschen 43 und 44 des Kabelsteckers 10
dienen.
Wie sowohl der Fig. 1B, aber insbesondere den Fig. 3 und
4 zu entnehmen ist, sind die beiden Gehäusehälften 52 und 53
des metallischen Abschirmgehäuses 51 der Steckkarte 50 in
demjenigen Bereich, der den Aufnahmeschlitzen 57 und 58 der
Stirnplatte 59 zugewandt sind, mit einer Mulde 71, 72
versehen. Die Breite der Mulde 71, 72 erstreckt sich über die
Breite der Schlitze 57 und 58. Der Grund 73 der Mulde 71, 72
erstreckt sich etwas über der Ebene der jeweiligen
Innenkante 75 der Schlitze 57, 58 und läuft mit einer
Einführungs- bzw. Auflaufschräge 74 bis in die Ebene der
Innenkante 75.
Somit ergibt sich die in Fig. 4 dargestellte
Steckkontaktverbindung von Kabelstecker 10 und Steckkarte 50
in der Weise, daß die einstückig mit den Gehäuseschalen 31
und 32 des Kabelsteckers 10 verbundenen
Abschirmkontaktlaschen 43 und 44 auch die Schlitze 57 und 58
der Stirnplatte 59 des Steckkontaktträgers 54 der Steckkarte
50 durchdringen und in die Mulde 71, 72 eindringen und dort
auf deren Grund 73 aufliegen und damit mit den miteinander
verbundenen Gehäusehälften 52, 53 des metallischen
Abschirmgehäuses 51 der Steckkarte 50 kontaktieren. Damit
ist eine unmittelbare elektrische Kontaktverbindung zwischen
der Abschirmung 24 des abgeschirmten Kabels 23 und dem
Abschirmgehäuse 51 der Steckkarte 50 gegeben.
Gemäß Fig. 1B besitzt der Steckkontaktträger 54 der
Steckkarte 50 desweiteren Aufnahmen 76, 77 und eine
hinterschnittene Aufnahme 78 für die Schienen 16, 17 bzw. die
Rastzungen 62, 63 des Kabelsteckers 10.
Claims (8)
1. Geschirmter Kabelstecker (10), mit einem Kontaktträger
(11), mit dessen innerem Bereich die Einzeldrähte eines
geschirmten Kabels (23) verbindbar sind und dessen
äußerer Bereich mindestens ein Steckverbinderteil
(13, 14) bildet, und mit einem den inneren Bereich des
Kontaktträgers (11) umgebenden Schirmgehäuse (30),
dessen dem Kabel (23) zugewandtes Ende mit einem
Kabelcrimp (37) zur Verbindung mit der Abschirmung (24)
eines Kabels (23) versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schirmgehäuse (30) an seinem dem Kontaktträger
(11) zugewandten Ende mit einer oder mehreren
vorstehenden Abschirmkontaktlaschen (43, 44) versehen
ist, die in den Bereich des mindestens einen
Steckverbinderteils (13, 14) des Kontaktträgers (11)
ragen.
2. Kabelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktträger (11) zwischen seinem inneren und
seinem äußeren Bereich eine Rahmenplatte (12) aufweist,
die mit Schlitzen (45, 46) versehen ist, durch die die
Abschirmkontaktlaschen (43, 44) steckbar sind.
3. Kabelstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abschirmkontaktlaschen (43, 44)
sich parallel zu dem und über einen wesentlichen
Bereich des mindestens einen Steckverbinderteils
(13, 14) erstrecken.
4. Kabelstecker nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmgehäuse (30)
durch eine obere und eine untere Gehäuseschale (31, 32)
gebildet ist, wobei jede Gehäuseschale (31, 32) mit
mindestens zwei Abschirmkontaktlaschen (43, 44) versehen
ist.
5. Kabelstecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Gehäuseschale (32) den Kabelcrimp (37) und
die andere Gehäuseschale (31) eine dem Kabelcrimp (37)
gegenüberliegenden Stützsteg (40) besitzt.
6. Kabelstecker nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseschalen (31, 32)
miteinander verrastbar sind.
7. Kombination aus einem geschirmten Kabelstecker (10)
nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche und
einer mit dem Kabelstecker (10) steckverbindbaren
Steckkarte (50) für elektronische
Datenverarbeitungsgeräte, wobei die etwa länglich
rechteckförmige, flache Steckkarte (50) mit einem
metallischen Gehäuse (51) und an ihrer einen Querseite
mit einem zum einen Steckverbinderteil (13, 14) des
Kabelsteckers (10) passenden anderen Steckverbinderteil
(55, 56) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
andere Steckverbinderteil (55, 56) mit einer Stirnplatte
(59) versehen ist, die im Bereich der mindestens einen
Aufnahme (55, 56) für den einen Steckverbinderteil
(13, 14) des Kabelsteckers (10) mit einem oder mehreren
Schlitzen (57, 58) versehen ist, durch die die
Abschirmkontaktlaschen (43, 44) des Kabelsteckers (10)
steckbar und an das metallische Gehäuse (51) der
Steckkarte (50) anlegbar sind.
8. Kombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das metallische Gehäuse (51) der Steckkarte (50) im
Bereich der Schlitze (57, 58) seines Steckverbinderteils
(55, 56) bis zur Innenkante (75) der Schlitze (57, 58) im
Steckverbinderteil hin verformt ist.
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