DE10323769B3 - Zerkleinerungsvorrichtung mit einstellbarem Schnittwinkel - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut, insbesondere von Holz (16), mit einer Vielzahl um eine gemeinsame Achse angeordneter Messerträger (18), die unter Bildung einer Zerkleinerungsbahn einen Schneidraum (12) begrenzen. Auf den Messerträgern (18) sind die Zerspanmesser (39) unter Einschließung eines Schnittwinkels delta mit der Zerkleinerungsbahn lösbar befestigt, wobei die Schneiden (44) der Zerspanmesser (39) einheitlich in den Schneidraum (12) überstehen. Zur Verstellung des Schnittwinkels delta und damit zu dessen Anpassung an die äußeren Gegebenheiten ist zwischen den Zerspanmessern (39) und den Messerträgern (18) ein den Schnittwinkel delta bestimmendes Einstellelement (27) lösbar angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Gattungsgemäße Vorrichtungen sind in den unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt. Beispielsweise zeigt die DE 101 25 922 A1 einen Messerringzerspaner für Langholz. Dessen Zerkleinerungsaggregat besteht im wesentlichen aus einem einen Zerspanungsraum umfassenden Messering, der aus zwei koaxial um eine Drehachse angeordneten Ringscheiben besteht, die über achsparallele und kranzförmig über den Umfang der Ringscheiben verteilte Messerträger verbunden sind. Die Messerträger bilden mit ihrem der Drehachse zugewandten Fuß die Begrenzung für den Zerspanungsraum. Infolge des gegenseitigen Abstands der Messerträger untereinander ergeben sich dabei achsparallele Spalte. Jeder Messerträger besitzt eine gegenüber seinem Fuß geneigte Auflagefläche zur positionsgenauen Aufnahme des Zerspanmessers. In dieser Position ragt das Zerspanmesser durch den axialen Spalt mit einem vorbestimmten Schneidenüberstand in den Zerkleinerungsraum hinein und bildet mit der Hinterseite des vorauseilenden Messerträgers einen Spankanal für den Durchtritt des zerkleinerten Aufgabeguts. Der Neigungswinkel zwischen Zerspanmesser und Fuß des Messerträgers entspricht dem Schnittwinkel, der üblicherweise in einem Bereich von etwa 30° bis 45° liegt und der durch die Geometrie des Messerträgers unveränderlich vorgegeben ist.
  • Eine ähnliche Vorrichtung ist aus der DE 198 48 233 A1 bekannt, die ebenfalls einen Messerringzerspaner offenbart, bei dem allerdings dem Messerring kleinstückiges Aufgabegut im Luftstrom zugeführt wird. Zur Zerkleinerung des Aufgabeguts wirkt ein Schlägerrad mit dem Messerring zusammen, die beide gegenläufig rotieren und dabei das kleinstückige Aufgabegut an den Schneiden der Zerspanmesser vorbeiführen. Neben gegenläufigen Zerkleinerungswerkzeugen sind auch einfachere Ausführungsformen bekannt, bei denen der Messerring feststeht und lediglich das Schlägerrad rotiert oder bei denen lediglich der Messerring rotiert und die Schneiden an einem feststehenden Gegenmesser vorbeigeführt werden. Diesen Vorrichtungen ist allen gemein, dass der Aufbau des Messerrings im wesentlichen dem zuvor beschriebenen entspricht, insbesondere dass die Messerträger eine starre, den Schnittwinkel bestimmende Auflagefläche für die Zerspanmesser besitzen.
  • Ebenfalls gattungsbildender Stand der Technik stellen Scheibenzerspaner dar, deren Zerspanungsaggregat aus einer rotierenden Scheibe besteht, die in etwa radial angeordnete Spalte aufweist, entlang derer die Messerträger mit Zerspanmesser angeordnet sind. Die Messerträger weisen wiederum eine gegenüber der Scheibenebene geneigte Auflagefläche zur Befestigung des Zerspanmessers auf, deren Neigung den Schnittwinkel bestimmt. Ein solcher Scheibenzerspaner ist beispielsweise aus der DE 100 48 886 C2 bekannt, dessen erste Zerkleinerungsstufe eine Zerspanung an der Zerspanscheibe vorsieht. Die Besonderheit dieser Vorrichtung liegt in der Kombination mit einer zweiten Zerkleinerungsstufe, die von einem Messerring gebildet wird, wie er bereits eingangs beschrieben worden ist.
  • Allen beschriebenen Vorrichtungen zum Stand der Technik ist gemein, dass die Lage des Zerspanmessers relativ zum Zerspanungsraum und somit der Schnittwinkel durch die feste Geometrie des Messerträgers unveränderlich vorgegeben ist. Dieser konstante Schnittwinkel mag in vielen Anwendungsbereichen ausreichend sein. Gesteigerte Anforderungen hinsichtlich der Spanqualität und eines wirtschaftlichen Betriebs von Zerkleinerungsvorrichtungen machen es jedoch unumgänglich, gattungsgemäße Vorrichtungen weiterzuentwickeln.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es somit, die Spanqualität zu verbessern bei gleichzeitiger Steigerung der Wirtschaftlichkeit der Zerkleinerungsvorrichtung.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, durch Anordnung eines Einstellelements zwischen Zerspanmesser und Messerträger den Schnittwinkel an die vorherrschenden Bedingungen anpassen zu können. Dies gelingt durch eine spezielle Ausgestaltung des Einstellelements, wobei das Einstellelement in seiner Gestalt nicht veränderlich ist. Vielmehr wird für jede Neigungsänderung ein eigener Satz an Einstellelementen vorgehalten werden, mit dem sich alle Messerträger eines Messerrings bzw. einer Zerspanscheibe ausrüsten lassen.
  • Die vorherrschenden Bedingungen sind in großem Maße von den Eigenschaften des Aufgabeguts abhängig. Bei Aufgabegut in Form von Baumstämmen ist beispielsweise die Holzart ein entscheidender Faktor für den Zerkleinerungsvorgang, da die Holzart die physikalischen Eigenschaften des Aufgabeguts bestimmt. Wesentliche Faktoren dabei sind die Härte und die Feuchte des Holzes, der Zeitpunkt, wann das Holz geschlagen worden ist (Sommerholz oder Winterholz), schnelles oder langsames Wachstum der Bäume, frisch geschlagenes oder gelagertes Holz, etc.
  • Maschinenabhängige Faktoren, die den Zerspanungsvorgang beeinflussen, sind zunächst die Eingriffsrichtung der Zerkleinerungswerkzeuge, nämlich senkrecht oder parallel zur Faserrichtung, die Möglichkeit der Spanabfuhr sowie die geforderte Spanqualität und Spangeometrie. Weitere Faktoren sind die maximale Energieaufnahme und die daraus resultierenden Zerkleinerungsleistung sowie die maximal zulässige Temperatur beim Zerspanungsvorgang.
  • Durch die Verwendung eines auf die Besonderheiten des Aufgabeguts abgestellten Einstellelements lässt sich ein optimaler Schnittwinkel einstellen, woraus sich die bestmöglichen Bedingungen für den Zerkleinerungsvorgang erzielen lassen. Dies macht sich maschinenseitig in einem geringeren Energieverbrauch und einem geringeren Verschleiß bemerkbar, was zur Reduzierung des Verbrauchs an Verschleißteilen, zu niedrigeren Wartungskosten und zu einem niedrigeren Energiebedarf führt. Insgesamt wird eine optimal eingestellte Zerkleinerungsvorrichtung während des Zerkleinerungsbetriebs weniger stark mechanisch beansprucht. Beim Endprodukt fällt auf, dass die Spanqualität erheblich gesteigert werden kann. Die richtigen Schnittbedingungen führen zu glatten Spanoberflächen mit in engen Grenzen einheitlicher Größe. Dieses Aufgabegut eignet sich in besonderem Maße zur Herstellung hochwertiger Zwischenprodukte, wie zum Beispiel OSB-Platten, die in Faserrichtung ausgerichtet mit möglichst wenig Feinanteil auf ein Band gestreut und unter hohem Druck miteinander verleimt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besitzt das Einstellelement eine plattenförmige Gestalt, um dem Zerspanmesser oder Messerpaket eine möglichst großflächige Unterstützung zu geben. Durch eine Unparallelität zwischen Oberseite und Unterseite des plattenförmigen Einstellelements ergibt sich eine Keilform, die in Abhängigkeit der Größe der gegenseitigen Neigung ε zur Einstellung des Schnittwinkels 6 führt. Die Unparallelität kann dabei derart sein, dass sich das Einstellelement im Querschnitt zum Zerspanungsraum hin verjüngt. Auf diese Weise wird der Schnittwinkel 6 ausgehend von der Neigung der Auflagefläche des Messerträgers um den Betrag des Winkels ε vergrößert. Ebenso ist es möglich, dass die Unparallelität zu einer stetigen Erweiterung des Querschnitts des Einstellelements zum Zerspanungsraum hin führt. In diesem Fall wird der Schnittwinkel δ um den Betrag des Winkels ε gemindert. So lassen sich für jeden Anwendungsfall durch Verwendung eines geeigneten Einstellelements die besten Zerspanungsbedingungen herstellen.
  • Ein von der Erfindung bevorzugter Bereich des Winkels ε reicht von 0° bis 10°, woraus sich in Verbindung mit Messerträgern mit einer Neigung von beispielsweise 35° ein Schnittwinkel 6 von 25° bis 45° ergibt. Diese Bandbreite deckt die meisten Anwendungsfälle ab.
  • Zum Auswechseln der Einstellelemente müssen diese vom Messerträger gelöst werden. Hierfür wird eine Schraubverbindung bevorzugt, die einfach in der Ausführung und sicher im Betrieb ist. Zusätzlich wird gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform eine Verzahnung in der Kontaktfläche zwischen Einstellelement und Messerträger hergestellt, zum Beispiel in Form einer Nut- und Federverbindung. Die Verzahnung dient in erster Linie der Zentrierung der Einstellplatte gegenüber dem Messerträger und nimmt zusätzlich Kräfte in der Kontaktebene auf.
  • Bei der Verwendung von Messerpaketen, die sich aus dem Zerspanmesser und einer Messerhalteplatte zusammensetzen, wird eine in Teilbereichen abgestufte Oberfläche des Einstellelements bevorzugt, um so eine Anpassung an die Kontur des Messerpakets zu erreichen. Auf diese Weise gelingt ein vollflächiges Aufliegen des Messerpakets auf dem Einstellelement.
  • Da die Messerpakete mit unterschiedlichen Einstellelementen zusammenarbeiten sollen, ist am hinteren Längsrand der Messerpakete ein quer zum Rand verstellbarer Anschlag vorgesehen, der der veränderten Geometrie bei Änderung des Schnittwinkels 6 Rechnung trägt und insbesondere den Schneidenüberstand gegenüber dem Fuß der Messerträger berücksichtigt.
  • Da mit der Änderung des Schnittwinkels 6 auch eine Relativverschiebung der Schneide des Zerspanmessers gegenüber dem Messerring stattfindet, sind gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die Drucklippen an der in Umlaufrichtung hinteren Seite der Messerträger auswechselbar ausgeführt. Durch Verwendung einer geeigneten Drucklippe in Verbindung mit einem bestimmten Einstellelement lassen sich die Schnittbedingungen für den Betrieb einer Zerkleinerungsvorrichtung optimieren.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Das Ausführungsbeispiel zeigt einen Messerringzerspaner für Langholz, ohne die Erfindung auf dieses Ausführungsbeispiel einzuschränken. Mit von der Erfindung umfasst sind ebenso Messerringzerspaner mit stehenden oder rotierenden Gegenmessern sowie Scheibenzerspanern, die alle Messerträger aufweisen, die ein Zerspanmesser in vorbestimmtem Schnittwinkel zum Zerkleinerungsgut halten.
  • Es zeigen
  • 1 eine Ansicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
  • 2 einen Teilschnitt durch einen Messerring einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 3a bis c eine Draufsicht auf und zwei Querschnitte durch das in 2 dargestellte Einstellelement,
  • 4 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung und
  • 5 eine Detaildarstellung der Schneide des Zerspanmessers.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßer Messerringzerspaner in Form eines Langholzzerspaners dargestellt. Man sieht zunächst einen ortsfesten Unterbau 1, an dessen Oberseite in Darstellungsebene verlaufende Schienen 2 angeordnet sind. Die Schienen 2 dienen als Laubahn für den Maschinengrundrahmen 3, der auf den Rädern 4 in Richtung des Pfeils 5 querverschieblich angeordnet ist. Mit dem Unterbau 1 ist eine Zylinderkolbeneinheit 6 fest verbunden, deren beweglicher Kolben 7 auf den Maschinengrundrahmen 3 wirkt und so das Querfahren des Maschinengrundrahmens 3 besorgt. Der Maschinengrundrahmen 3 weist zudem eine Plattform 8 auf, die einen Elektromotor 9 trägt.
  • Ferner ist am Maschinengrundrahmen 3 ein haubenförmiges Gehäuse 10 befestigt, das zur Aufnahme eines frei um eine horizontale Achse drehbaren Messerrings 11 dient. Während die Rückwand des Gehäuses 10 geschlossen ist und zur Lagerung der Antriebswelle des Messerrings 11 dient, weist die Vorderseite des Gehäuses 10 eine kreisförmige Öffnung auf, durch welche der Zerkleinerungsraum 12 frei zugänglich ist. Der Zerkleinerungsraum 12 wird nach oben von einem Kreisbogensegment 13 begrenzt, dessen gekrümmte Seite in geringem Abstand zum Messerring 11 verläuft. Im unteren Bereich begrenzt eine aussteifende Bodenkonstruktion 14 den Zerkleinerungsraum 12 und ist ebenso wie das Kreisbogensegment 13 ortsfest mit dem Gehäuse 10 verbunden. Die in Darstellungsebene linke Begrenzungsfläche des Zerkleinerungsraumes 12 wird von einer axial in den Zerkleinerungsraum 12 ragenden, im Querschnitt konvexen Gegenlage 15 gebildet, die ortsfest gegenüber dem Maschinenunterbau 1 angeordnet ist und somit der Querbewegung des Maschinengrundrahmens 3 nicht folgt. Die gegenüberliegende Seite des Zerkleinerungsraums 12 wird schließlich von einem Abschnitt der Innenseite des Messerrings 11 gebildet und stellt gleichzeitig die Zerkleinerungsbahn dar.
  • Das Aufgabegut in Form von Baumstämmen 16 ragt wie die Gegenlage 15 mit dem freien Teil seiner Länge axial in den Zerkleinerungsraum 12 hinein. Der außerhalb des Zerkleinerungsraums 12 liegende Teil der Baumstämme 16 befindet sich in einer nicht dargestellten Zuführvorrichtung, an deren Ende es für den Zerspanvorgang fest eingespannt ist. Zusätzlich sind im Zerkleinerungsraum 12 nicht dargestellte Niederhalter vorhanden, die die Baumstämme 16 im Zerkleinerungsraum 12 während des Zerspanvorgangs halten. Die Zerkleinerung der Baumstämme 16 erfolgt durch Querfahren des Maschinengrundrahmens 3 bei rotierendem Messerring 11, wobei aufgrund der feststehenden Gegenlage die Baumstämme 16 gegen die Zerkleinerungsbahn gedrückt und dort in Eingriff mit den Zerkleinerungswerkzeugen gebracht werden.
  • Der Messerring 11 besteht aus zwei konzentrischen und im Abstand zueinander angeordneten Ringscheiben, von denen in den 1 und 2 aufgrund der Schnittführung lediglich die hintere, mit dem Bezugszeichen 17 gekennzeichnete zu sehen ist. Die Innenseiten der beiden Ringscheiben sind durch gleichmäßig über den Umfang verteilte, axial ausgerichtete Messerträger 18 verbunden, wodurch ein in sich steifer Messerring 11 entsteht.
  • In 2 ist ein Abschnitt eines erfindungsgemäßen Messerrings 11 dargestellt. Mit 17 ist wiederum die nabenseitige Ringscheibe bezeichnet, von deren Innenseite senkrecht die Messerträger 18 abstehen. Die linke Blatthälfte zeigt den in Umlaufrichtung 19 vorderen Teil eines Messerträgers 18, während die rechte Blatthälfte den in Umlaufrichtung 19 hinteren Teil eines vorauseilenden Messerträgers 18 darstellt.
  • Der Messerträger 18 ist kastenförmig ausgebildet, wobei seine Unterseite von einem gekrümmten und den Zerspanungsraum 12 begrenzenden Verschleißschuh 20 gebildet wird. Die Rückseite des Messerträgers 18 besteht aus einem radial ausgerichteten Wandelement 21, an dem im unteren Bereich eine leistenförmige Drucklippe 22 mit trapezförmigem Querschnitt angeschraubt ist. Von den beiden Seitenwänden ist nur die der hinteren Ringscheibe 17 zugeordnete und mit dem Bezugszeichen 23 versehene Seitenwand sichtbar. Die beiden Seitenwände 23 sind mittels der Schrauben 24 mit den Ringscheiben 17 starr verbunden.
  • Die Vorderseite des Messerträgers 18 wird von einer schrägen Lagerplatte 25 gebildet, die in einem Winkel von etwa 35° zur Tangentialen des Zerkleinerungsraums 12 verläuft. Dadurch ergibt sich ein in Umlaufrichtung 19 zum Zerkleinerungsraum 12 hin spitz zulaufender Messerträger 18. Im Bereich ihres dem Verschleißschuh 20 gegenüberliegenden Längsrandes weist die Lagerplatte 25 eine senkrecht zur Darstellungsebene verlaufende Längsnut 26 auf. Die den Messerträger 18 bildenden Teile sind allesamt miteinander verschweißt und bestehen aus einem verschleißfesten Material, beispielsweise Hardox 400. Dadurch entsteht eine extrem verschleißfeste und steife Konstruktion.
  • Alternativ zur kastenförmigen Ausbildung des Messerträgers 18 wäre ebenso eine massive Konstruktionsweise mit gehärteten oder aufgepanzerten Teilen in besonders verschleißträchtigen Zonen möglich.
  • Die Lagerplatte 25 bildet eine Auflagefläche für das erfindungsgemäße Einstellelement 27, das im vorliegenden Beispiel aus einer keilförmigen Platte mit einer Oberseite 28 und einer Unterseite 29 besteht. Der genauere Aufbau des Einstellelements 27 ergibt sich aus den 3a bis c.
  • Die Unterseite 29 des Einstellelements 27 ist zur Erzeugung einer möglichst großen Auflagefläche eben ausgebildet und weist lediglich am hinteren Längsrand einen leistenförmigen Vorsprung 30 auf, der mit der Längsnut 26 in der Lagerplatte 25 einen Formschluss erzeugt. Dieser Formschluss dient sowohl der Kraftableitung als auch Zentrierung des Einstellelements 27. Die Oberseite 28 des Einstellelements 27 ist abgestuft ausgebildet, wodurch sich eine erste größere Teilfläche 31, eine zweite streifenförmige Teilfläche 32 und schließlich eine dritte, ebenfalls streifenförmige Teilfläche 33 ergibt. Der Übergang zwischen zweiter Teilfläche 32 und dritter Teilfläche 33 dient zur Bildung einer Anschlagfläche 34. Damit entsteht ein Oberflächenprofil, das sich in idealer Weise zur Aufnahme eines Messerpakets 35 eignet.
  • Die Keilform des Einstellelements 27 ergibt sich aus der Neigung der Oberseite 28 gegenüber der Unterseite 29, die im vorliegenden Beispiel einen Winkel ε von 5° einschließen.
  • Die Befestigung des Einstellelements 27 am Messerträger 18 erfolgt, wie lediglich in 4 dargestellt, mit Hilfe der Schrauben 36. Deren Verteilung kann 3 entnommen werden, wo die Anordnung der Bohrungen 37 für die Schrauben 36 dargestellt ist. Die Bohrungen 37 finden ihre Fortsetzung in Gewindebohrungen in der Lagerplatte 25 (4).
  • Die Oberseite 28 des Einstellelements 27 trägt ein Messerpaket 35, das von einer Messerhalteplatte 38 gebildet wird, auf der das Zerspanmesser 39 mit Hilfe der. Schrauben 40 (4) wie allgemein bekannt innerhalb von Langlöchern einstellbar befestigt ist. Auf diese Weise lässt sich die Breite des Messerpakets 35 außerhalb des Messerrings 11 auf ein vorbestimmtes Maß einstellen.
  • Im eingebauten Zustand liegt das Zerspanmesser 39 mit seiner Unterseite flächig auf der ersten Teilfläche 31 auf. Die Dicke des Zerspanmessers 39 entspricht dem Höhenversatz zur zweiten Teilfläche 32 und der Kopf der Schrauben 40 kommt in den Vertiefungen 54 (3 und 4) in der Teilfläche 31 zu liegen. Daraus ergibt sich ein flächiges Aufliegen der Messerhalteplatte 38 auf der zweiten Teilfläche 32. Die Messerhalteplatte 38 stößt dabei mit ihrem hinteren Längsrand gegen die Anschlagfläche 34, die die Nullposition für die Einstellung des Überstandes des Zerspanmessers 39 in den Zerkleinerungsraum 12 bildet. Die Befestigung des Messerpakets 35 erfolgt über die Schrauben 41, die durch das Messerpaket 35 hindurch in Gewindebohrungen 42 in dem Einstellelement 27 (3) eingreifen.
  • Auf diese Weise werden im betriebsbereiten Zustand die Zerspanmesser 39 in eine zur Drucklippe 22 parallele oder leicht divergierende und im Abstand dazu verlaufende Position gebracht, so dass sich ein Durchtrittsspalt 43 ergibt, durch welchen das zerkleinerte Aufgabegut im Zuge der Zerspanung vom Zerkleinerungsraum 12 in die peripheren Bereiche des Messerrings 11 gelangt.
  • 5 zeigt in vereinfachter Darstellung den Vorgang der Spanbildung. Man sieht die Spitze des Zerspanmessers 39 mit der Schneide 44, die sich im Eingriff mit dem Aufgabegut in Form von Holz, beispielsweise eines Baumstamms 16, befindet. Die Oberseite 45 des Aufgabeguts entspricht dabei der Unterseite des den Zerkleinerungsraum 12 begrenzenden Verschleißschuhs 20. Der Überstand 46 der Schneide 44 des Zerspanmessers 39 über die Unterseite des Messerträgers 18 hinaus definiert die Dicke des abzuhebenden Spans 47.
  • Dabei ergeben sich während des Zerspanvorgangs folgende geometrische Verhältnisse und Winkelbenennungen. Der Rücken 48 des Zerspanmessers 39 schließt mit der Lotrechten auf die Oberseite 45 des Aufgabeguts den Spanwinkel γ ein. Der vom Rücken 48 des Zerspanmessers 39 und der Oberseite 45 des Aufgabeguts gebildete Winkel wird als Schnittwinkel δ bezeichnet; der Winkel, mit dem die Schneide 44 spitz zuläuft, als Keilwinkel β. Zwischen Schneide 44 und Oberseite 45 des Aufgabeguts ergibt sich schließlich der Freiwinkel α.
  • Wie aus 2 unschwer zu erkennen ist, ergibt sich bei Messerringzerspanern und im übrigen auch bei Scheibenzerspanern der Schnittwinkel 6 aus der Neigung der Lagerplatte 25 und der durch die Form des Einstellelements 27 bedingten zusätzlichen Neigung des Zerspanmessers 39, die im vorliegenden Beispiel durch die Keilform erzeugt wird. Die Keilform entsteht durch eine gegenläufige Neigung von Oberseite 28 und Unterseite 29 des Einstellelements 27, die einen Winkel ε einschließen und dabei eine gemeinsame Schnittlinie L bilden. In dem in 2 dargestellten Beispiel liegt die Schnittlinie L innerhalb des Zerkleinerungsraums 12, wodurch der durch die Lagerplatte 25 des Messerträgers 18 vorgegebene Schnittwinkel δ um das Maß ε vergrößert wird.
  • Für andere Einsatzzwecke kann sich die Keilform des Einstellelements 27 ebenso in entgegengesetzter Richtung verjüngen, so dass die Schnittlinie L außerhalb des Zerkleinerungsraums 12 zu liegen kommt. In diesem Fall verkleinert sich der Schnittwinkel δ um das Maß ε.
  • Eine dritte Möglichkeit ist in 4 dargestellt, bei der die Oberseite 28 und Unterseite 29 des Einstellelements 27 parallel zueinander verlaufen und somit keine Schnittlinie L ausbilden. In diesem Fall entspricht der Schnittwinkel δ dem Neigungswinkel der Lagerplatte 25 gegenüber der Unterseite des Verschleißschuhs 20.
  • Auf diese Weise ist es möglich, durch Verwendung eines geeigneten Einstellelements 27 den Schnittwinkel 6 an die bestehenden Umstände hinsichtlich Aufgabegut, Spangeometrie, Spanqualität und dergleichen anzupassen, ohne dabei den gesamten Messerring 11 austauschen zu müssen.
  • 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, bei der das Einstellelement 27 den durch den Messerträger 18 vorgegebenen Schnittwinkel δ, wie bereits erwähnt, unverändert lässt, indem die Oberseite 28 parallel zur Unterseite 29 verläuft.
  • Gegenüber der in 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist die Abwandlung gemäß 4 einen einstellbaren Anschlag 49 am hinteren Längsrand der Messerhalteplatte 38 auf. Der einstellbare Anschlag 49 besteht aus einer Schraube 50 mit einer mit der Anschlagfläche 34 zusammenwirkenden Scheibe 51, die in die hintere Längsseite der Messerhalteplatte 38 einschraubbar ist. Ein solcher einstellbarer Anschlag 49 ist vorzugsweise an zwei auseinanderliegenden Stellen der Messerhalteplatte 38 angeordnet.
  • Zwischen der Scheibe 51 und dem Längsrand der Messerhalteplatte 38 sind eine vorbestimmte Anzahl dünner Einlegeplättchen 52 eingefügt. Die Anzahl der Einlegeplättchen 52 bestimmt dabei die relative Lage der Scheibe 51 bezüglich der Messerhalteplatte 38 und legt daher die Position des Anschlags 49 fest. So lässt sich in einfacher Weise eine Anpassung der Messerpakete 35 an unterschiedlich geformte Einstellelemente 27 und der sich daraus ergebenden jeweiligen Geometrie erzielen.

Claims (17)

  1. Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut, insbesondere von Holz (16), mit einer Vielzahl um eine gemeinsame Achse angeordneten, einen Schneidraum (12) begrenzender und eine Zerkleinerungsbahn bildender Messerträger (18), auf denen die Zerspanmesser (39) unter Einschließung eines Schnittwinkels δ mit der Zerkleinerungsbahn lösbar befestigt sind und deren Schneiden (44) einheitlich in den Schneidraum (12) überstehen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Zerspanmessern (39) und den Messerträgern (18) ein den Schnittwinkel 6 bestimmendes Einstellelement (27) lösbar angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerträger (18) achsparallel auf einer Umfangslinie zur Achse und in gleichmäßigen tangentialen Abständen zur Bildung eines Messerrings (11) mit einer trommelförmigen Zerkleinerungsbahn angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerträger (18) um die Achse rotierbar angeordnet sind, so dass die Schneiden (44) der Zerspanmesser (39) einen gemeinsamen Schneidenflugkreis bilden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerträger radial und konzentrisch zur Achse zur Bildung einer scheibenförmigen oder ringscheibenförmigen Zerkleinerungsbahn angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (27) plattenförmige Gestalt aufweist mit einer den Messerträgern (18) zugewandten Unterseite (29) und einer dem Zerspanmesser (39) zugewandten Oberseite (28), wobei Oberseite (28) und Unterseite (29) um den Winkel ε gegeneinander geneigt sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel ε zusammen mit der Neigung des Messerträgers (18) einen Schneidwinkel δ von 20° bis 50°, vorzugsweise 25° bis 45°, höchst vorzugsweise 30° bis 40° ergibt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel ε zwischen 0° und 15° liegt, vorzugsweise zwischen 0° und 10°, höchst vorzugsweise zwischen 0° und 5°.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (27) lösbar am Messerträger (18) befestigt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (27) in der Kontaktfläche zum Messerträger (18) eine formschlüssige Verzahnung (26, 30) aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zerspanmesser (39) unter Bildung eines Messerpakets (35) mit einer Messerhalteplatte (38) verbunden ist und die Oberseite des Einstellelements (27) unter Bildung mindestens zweier Teilflächen (31, 32) abgestuft ausgebildet ist, wobei die erste Teilfläche (31) die Kontaktfläche zum Zerspanmesser (39) darstellt und die zweite Teilfläche (32) die Kontaktfläche zur Messerhalteplatte (38) und wobei die Höhe der Abstufung etwa der Dicke des Zerspanmessers (39) entspricht.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der den Schneiden (44) der Zerspanmesser (39) abgewandte Rand des Einstellelements (27) einen Anschlag (34) für den entsprechenden Rand des Zerspanmessers (39) oder der Messerhalteplatte (38) aufweist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerpakete (35) einen quer zur Längserstreckungsrichtung der Messerpakete (35) einstellbaren Anschlag (49) aufweisen, der mit der Anschlagfläche (34) des Einstellelements (27) zusammenwirkt.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Zerspanmesser (39) oder das Messerpaket (35) mit dem Einstellelement (27) verschraubt ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (27) Aufnahmen (53) zur Befestigung von Ritzerelementen aufweist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerspanmesser (39) mit einer dem Zerspanmesser (39) in Umlaufrichtung (19) vorangestellten Drucklippe (22) einen Durchtrittsspalt (43) für das zerkleinerte Aufgabegut bilden, wobei die Drucklippe (22) an der dem Zerspanmesser (39) gegenüberliegenden Seite (21) eines vorauseilenden Messerträgers (18) lösbar befestigt ist.
  16. Messerring, geeignet zur Verwendung in einer Vorrichtung gemäß den Patentansprüchen 1 bis 15, mit einer Vielzahl um eine gemeinsame Achse angeordneter Messerträger (18), die zur Bildung einer Zerkleinerungsbahn achsparallel auf einer Umfangslinie zur Achse und in gleichmäßigen tangentialen Abständen angeordnet sind, auf denen die Zerspanmesser (39) unter Einschließung eines Schnittwinkels δ mit der Zerkleinerungsbahn des Messerrings lösbar befestigt sind und deren Schneiden (44) einheitlich über die Zerkleinerungsbahn überstehen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Zerspanmessern (39) und den Messerträgern (18) ein den Schnittwinkel δ bestimmendes Einstellelement (27) lösbar angeordnet ist.
  17. Zerspanscheibe, geeignet zur Verwendung in einer Vorrichtung gemäß den Patentansprüchen 1 bis 15, mit einer Vielzahl um eine gemeinsame Achse angeordneter und eine Zerkleinerungsbahn bildender Messerträger (18), die radial und konzentrisch zur Achse angeordnet sind und auf denen die Zerspanmesser (39) unter Einschließung eines Schnittwinkels δ mit der Scheibenebene lösbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Zerspanmessern (39) und den Messerträgern (18) ein den Schnittwinkel δ bestimmendes Einstellelement (27) lösbar angeordnet ist.
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