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Die
Erfindung betrifft eine Fahrzeugkarosseriekonstruktion mit einer
automatischen Öffnungs- und
Schließvorrichtung
für eine
(im folgenden kurz als "Hecktür" bezeichnete) nach
oben verschwenkbare hintere Ladetür.
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In
jüngerer
Zeit fanden Hecktüren,
die mit Hilfe eines Motors oder dgl. geöffnet oder geschlossen werden,
z.B. in Minivans und Kombiwagen, weite Verbreitung. Bei den meisten
Hecktüren
dieser Art ist eine automatische Öffnungs- und Schließvorrichtung,
die z.B. mit einem Motor oder dgl. ausgestattet ist, über einen
Arm oder dgl. mit einer Hecktür
verbunden, und die Hecktür
wird durch die Betätigung des
Arms geöffnet
oder geschlossen.
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Die
automatische Öffnungs-
und Schließvorrichtung
ist vorzugsweise innerhalb des Fahrzeugs und in der Nähe der hinteren
Ladeöffnung
angeordnet. Im Hinblick auf die Festigkeit des Arms ist die Öffnungs-
und Schließvorrichtung
bevorzugt soweit wie möglich
hinten angeordnet, so daß die
Bewegung des Arms und die Länge
des Arms reduziert werden und der Arm kompakt und sehr steif ausgebildet
werden kann und die Größe der Auskragung
der Öffnungs-
und Schließvorrichtung
in den Innenraum des Wagens minimiert werden kann.
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Der
Arm verbindet die innerhalb des Fahrzeugs angeordnete Öffnungs-
und Schließvorrichtung
mit der Hecktür,
wobei sie durch die Karosseriewand dringt. Deshalb ist in der Nähe der Hecktür eine Öffnung für den Arm
vorgesehen.
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Sowohl
aus
FR 2.797.654 A1 als
auch aus
US 6.382.706
B2 sind solche Öffnungs-
und Schließvorrichtungen
für Hecktüren bekannt.
In beiden Dokumenten wird eine im wesentlichen L-förmige Ausbildung
der Öffnungs-
und Schließvorrichtung
gezeigt, die jeweils im oberen und hinteren Teil der Fahrzeugkarosserie
angeordnet sind, und von denen jeweils ein Arm durch eine Öffnung am
oberen Teil der hinteren Säule
der Fahrzeugkarosserie hindurchgreift.
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Es
tritt jedoch das Problem auf, daß diese Öffnung die Festigkeit der Fahrzeugkarosserie
in der Nähe
der Hecktür
beeinträchtigt,
wo eine ausreichende Festigkeit in besonderer Weise gefordert wird.
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Wenn
als Gegenmaßnahmen
normale Verstärkungsmethoden,
wie eine Vergrößerung der
Dicke der Elemente um die Öffnung,
Verstärkungsstücke um die Öffnung usw.
eingesetzt werden, tritt das Problem auf, daß das Gewicht des Fahrzeugs
größer wird
und daß die
Wirkung der Verstärkung
unzureichend sein kann.
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Weder
in
FR 2.797.654 A1 noch
in
US 6.382.706 B2 wird
dieser Aspekt der durch die Öffnung
bedingten Festigkeitsminderung der Fahrzeugkarosserie berücksichtigt.
In beiden Fällen
werden lediglich konventionelle Schraubverbingungen zur Anbringung
der Öffnungs- und Schließvorrichtung
außen
an nur den hinteren bzw. seitlichen Dachschienen der Fahrzeugkarosserie
gelehrt.
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In
Anbetracht dieser Umstände
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugkarosseriekonstruktion
vorzusehen, bei der eine automatische Öffnungs- und Schließvorrichtung
effektiv als Verstärkungselement
verwendet wird, welches verhindert, daß die Festigkeit der Fahrzeugkarosserie aufgrund
der genannten Öffnung
verringert wird.
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Um
dieses Ziel zu erreichen, sieht die vorliegende Erfindung eine Fahrzeugkarosseriekonstruktion
vor mit einer seitlichen Dachschiene, einer hinteren Dachschiene,
einer hinteren Säule,
die in dem hinteren Teil einer Fahrzeugkarosserie angeordnet sind
und in einem Kreuzungsbereich einander kreuzen, mit einer Hecktür zum wahlweisen Öffnen und Schließen einer
hinteren Zugangsöffnung
der Fahrzeugkarosserie, mit einer automatischen Öffnungs- und Schließvorrichtung
für die
Hecktür,
die innerhalb der Fahrzeugkarosserie und in der Nähe des genannten
Kreuzungsbereichs angeordnet ist, mit einer in dem Kreuzungsbereich
vorgesehenen Öffnung und
mit einem durch die Öffnung
verlaufenden Verbindungselement zum Verbinden der automatischen Öffnungs-
und Schließvorrichtung
mit der Hecktür, wobei
die automatische Öffnungs-
und Schließvorrichtung
für die
Hecktür
zumindest an der seitlichen Dachschiene, der hinteren Dachschiene
der hinteren Säule
so befestigt ist, daß sie
oberhalb der Öffnung verläuft.
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Bei
dieser Fahrzeugkarosseriekonstruktion kann die automatische Öffnungs-
und Schließvorrichtung
für die
Hecktür
effektiv als Verstärkungselement für den Kreuzungsbereich
des Fahrzeugkarosserierahmens benutzt werden. Es ist außerdem möglich, die
Reaktionskraft, die die Hecktür
auf die automatische Öffnungs-
und Schließvorrichtung
für die Hecktür ausübt, wenn
die Hecktür
geöffnet
oder geschlossen wird, wirksam auf den Rahmen der Fahrzeugkarosserie
zu verteilen.
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1 zeigt
eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels
eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung,
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Teils des Karosserieaufbaus in
der Nähe
der Hecktür
des Fahrzeugs von 1,
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3 zeigt
eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht, in der die Elemente
von 2 in einem Zustand dargestellt sind, in welchem
das Dach und die Seitenwand des Fahrzeugs entfernt sind,
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4 zeigt
eine Seitenansicht einer automatischen Öffnungs- und Schließvorrichtung
für eine Hecktür,
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5 zeigt
eine Draufsicht der in 4 dargestellten automatischen Öffnungs-
und Schließvorrichtung
für die
Hecktür.
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Im
folgenden wird anhand von 1 bis 5 ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung erläutert.
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In
der folgenden Beschreibung werden zunächst die Elemente auf der linken
Seite des Fahrzeugs erläutert.
Auf seiner rechten Seite besitzt das Fahrzeug spiegelbildlich gleiche
Elemente. Die Bezeichnungen für
Richtungen wie vorne, hinten, links und rechts in der Beschreibung
entsprechen den Richtungen in dem Fahrzeug.
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Wie 1 zeigt,
ist ein Fahrzeug 1 vom Minivan-Typ an seiner rückseitigen
Zugangsöffnung 4 mit
einer Hecktür 20 ausgestattet,
mit der die rückseitige
Zugangsöffnung 4 wahlweise
geöffnet
und verschlossen werden kann. Die Hecktür 20 ist so gelagert,
daß sie
um ein an dem hinteren Ende eines Dachs 2 angeordnetes
Scharnierzentrum C aufwärts und
abwärts
verschwenkt werden kann.
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In
der Nähe
des Scharnierzentrums C ist eine automatische Öffnungs- und Schließeinheit 50 vorgesehen,
die die Hecktür 20 zu
einem Typ mit automatischer Öffnungs-
und Schließfunktion
macht.
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Die
automatische Öffnungs-
und Schließeinheit 50 umfaßt einen
mit der Hecktür 20 verbundenen Arm 51 und
einen Motor 53 zum Bewegen des Arms 51 in longitudinaler
Richtung (von vorn nach hinten), so daß die Hecktür 20 aufwärts oder
abwärts
bewegt wird, um die Hecktür 20 zu öffnen oder
zu schließen.
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Wie 2 zeigt,
ist an dem hinteren Ende des Daches 2 eine hintere Dachschiene 5 vorgesehen,
die in Seitenrichtung des Fahrzeugs 1 verläuft und
mit dem inneren Teil der Fahrzeugkarosserie verbunden ist. Der Bereich
um die Stelle, an der die hintere Dachschiene 5 und das
Dach 2 zusammentreffen, bildet einen hinteren Dachschienenabschnitt 5A, der
einen Teil des Fahrzeugskarosserierahmens 1a in dem oberen
Teil der hinteren Zugangsöffnung 4 darstellt.
An der oberen Kante einer Seitenwand 3 der Karosserie ist
eine seitliche Dachschiene 15 vorgesehen, die in Längsrichtung
verläuft
und mit dem inneren Teil der Fahrzeugkarosserie verbunden ist. Der
Bereich um die Stelle an der die seitliche Dachschiene 15 und
die Seitenwand 3 der Karosserie zusammentreffen, bildet
einen seitlichen Dachschienenabschnitt 15A, der Teil des
Fahrzeugkarosserierahmens 1a ist.
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An
dem hinteren Ende der Seitenwand 3 der Karosserie ist eine
innere hintere Säule 9 vorgesehen,
die mit dem inneren Teil der Fahrzeugkarosserie verbunden ist. Der
Bereich um die Stelle an der die hintere innere Säule und
die Seitenwand 3 der Karosserie zusammentreffen, bildet
in dem Seitenabschnitt der hinteren Zugangsöffnung einen hinteren Säulenabschnitt 10A,
der Teil des Fahrzeugkarosserierahmens 1a ist.
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Eine
hintere Säulenverstärkung 10 ist
mit dem oberen Ende der hinteren inneren Säule 9 verbunden. Der
Frontabschnitt der hinteren Säulenverstärkung 10 ist
mit der seitlichen Dachschiene 15 verbunden, und der Seitenabschnitt
der hinteren Säulenverstärkung 10 ist
mit der hinteren Dachschiene 5 verbunden. Die hintere Säulenverstärkung 10 ist
also in dem Kreuzungsbereich K angeordnet, in dem der hintere Säulenteil 10A,
der Abschnitt 5A der hinteren Dachschiene und der Abschnitt 15A der
seitlichen Dachschiene einander kreuzen.
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In
dem hinteren Dachschienenteil 5A ist ein Montageteil 8 für ein (nicht
dargestelltes) Scharnier zum Montieren der Hecktür 20 vorgesehen.
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Die
automatische Öffnungs-
und Schließeinheit 50,
an der der nach rückwärts ragende
Arm 51 angebracht ist, befindet sich an der linken Seite
des Dachs 2.
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Da
der Arm 51 in der Nähe
des Scharnierzentrums C mit der Hecktür 20 verbunden ist,
genügt ein
kurzer Hub des Arms 51, um die Hecktür 20 zu öffnen oder
zu schließen
(siehe 1). Der Arm 51 kann außerdem kurz
gehalten werden, weil die automatische Öffnungs- und Schließeinheit 50 in
der Nähe
des hinteren Endes des Daches 2 angeordnet ist. Deshalb
kann die automatische Öffnungs-
und Schließeinheit 50 kompakt
sein, und es kann eine hohe Festigkeit des Arms 51 gewährleistet
werden.
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Da
die automatische Öffnungs-
und Schließeinheit 50 in
der Nähe
des linken Endes des Dachs 2 angeordnet ist, kann die Größe der Auskragung
in den mittleren Teil des Fahrzeugs 1 wegen der Kompaktheit
der automatischen Öffnungs-
und Schließeinheit 50 und
der Anordnung der automatischen Öffnungs-
und Schließeinheit 50 in
den hinteren Teil des Fahrzeugs 1 klein gehalten werden.
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In
dem Kreuzungsbereich K und in der Seitenwand 3 der Karosserie
sowie in der hinteren Säulenverstärkung 10 sind Öffnungen 3a bzw. 10a vorgesehen,
durch die der Arm 51 der automatischen Öffnungs- und Schließeinheit 50 hindurchragt,
um mit der Hecktür 20 verbunden
zu werden (siehe 1).
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An
der automatischen Öffnungs-
und Schließeinheit 50 ist
ein den Arm 51 umschließendes Führungselement 52 vorgesehen,
das den Arm 51 hält.
Das Führungselement 52 ist
zwischen einem Getriebekasten 54 und der Seitenwand 3 der
Karosserie angeordnet. Die in der hinteren Säulenverstärkung 10 ausgebildete Öffnung 10a ist
größer gehalten
als die in der Seitenwand 3 der Karosserie ausgebildete Öffnung 3a,
so daß das
Führungselement 52 durch
sie eingebracht werden kann.
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Wie 3 zeigt,
ist auf der Innenseite der hinteren Säulenverstärkung 10 um die Öffnung 10a herum
ein Verstärkungslappen 11 für die hintere
Säule angebracht,
wie dies durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist. Der Verstärkungslappen 11 für die hintere
Säule ist
so geformt, daß er
mit dem Abschnitt 10A der hinteren Säule und dem Abschnitt 5A der hinteren
Dachschiene zusammenpaßt.
Der Verstärkungslappen 11 der
hinteren Säule
ist mit dem Abschnitt 10A der hinteren Säule in einem
Bereich unterhalb der Öffnung 10a verbunden
und erstreckt sich nach rechts, um eine Verbindung mit dem Abschnitt 5A der
hinteren Dach schiene herzustellen, der sich rechts von der Öffnung 10a befindet
(d.h. in Breitenrichtung innenseitig angeordnet ist), so daß er die Unterseite
einer in dem Scharniermontageteil 8 angeordneten Verstärkung 7 trägt.
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Über der
automatischen Öffnungs-
und Schließeinheit 50 und
auf der Innenseite des Dachs 2 ist entlang der seitlichen
Dachschiene 15 eine Konsole 12 für eine motorisch
angetriebene Hecktür (PTG-Konsole)
vorgesehen. Die linke Seitenkante (Außenkante) der PTG-Konsole 12 ist
mit der seitlichen Dachschiene 15 verbunden, so daß er einen Teil
des Abschnitts 15A der seitlichen Dachschiene des Fahrzeugkarosserierahmens 1a bildet.
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Das
hintere Ende der PTG-Konsole 12 ist mit dem vorderen Ende
(dem oberen Ende) des Verstärkungslappens 11 der
hinteren Säule
verbunden. Die PTG-Konsole 12 und der Verstärkungslappen 11 der hinteren
Säule decken
als integriertes Element im wesentlichen die Nachbarschaft des Kreuzungsbereichs
K gegenüber
dem Innern der Fahrzeugkarosserie ab.
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Rechts
von dem vorderen Ende der PTG-Konsole 12 ist ein Befestigungsteil 12V für die automatische Öffnungs-
und Schließeinheit 50 im wesentlichen
horizontal angebracht, und ein weiterer Befestigungsabschnitt 12X für die automatische Öffnungs-
und Schließeinheit 50 ist
links und etwas hinter dem Befestigungsteil 12V im wesentlichen
horizontal angebracht.
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Rechts
von der Öffnung 10a,
die in dem Verstärkungslappen 11 der
hinteren Säule,
d.h. in dem Abschnitt 5A der hinteren Dachschiene des Fahrzeugkarosserierahmens 1a,
ausgebildet ist, ist ein weiterer Befestigungsteil 5W für die automatische Öffnungs-
und Schließeinheit 50 vorgesehen,
der nach hinten geneigt ist.
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In
einem Bereich unterhalb der Öffnung 10a, die
in dem Verstärkungslappen 11 der
hinteren Säule,
d.h. auf dem Abschnitt 10A der hinteren Säule des Fahrzeugkarosserierahmens 1a,
ausgebildet ist, ist eine Abstützung 13 angeordnet,
die einen Befestigungsabschnitt 10Y bildet, der im wesentlichen
senkrecht zur Richtung der Fahrzeugbreite verläuft.
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Auf
der rechten Seite der Verstärkung 7 ist auf
der Unterseite der hinteren Dachschiene 5 ein weiterer
Befestigungsteil 5Z für
die automatische Öffnungs-
und Schließeinheit 50 so
ausgebildet, daß er eine
konkave Form hat.
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Wie 3 bis 5 zeigen,
besitzt der Motor 53 der automatischen Öffnungs- und Schließeinheit 50 eine
rotierende Welle, die sich im wesentlichen in Längsrichtung erstreckt. Der
Getriebekasten 54 ist mit dem hinteren Ende des Motors 53 verbunden.
Eine mit dem Getrie bekasten 54 verbundenen Zahnstange 56 wird
durch die Rotation des Motors 53 vorwärts und rückwärts bewegt.
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An
dem Getriebekasten 54 ist eine Getriebekastenabdeckung 54a zusammen
mit einem Basisrahmen 57 in Form einer dicken Platte mit
Hilfe von Schrauben 71 befestigt, die im wesentlichen parallel zu
der Zahnstange 56 angeordnet ist.
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Sowohl
der vordere als auch der hintere Teil des Basisrahmens 57 sind
als Streifen ausgebildet. Der vordere Teil des Basisrahmens 57 erstreckt
sich in eine Position, die dem vorderen Ende der Zahnstange 56 entspricht,
wenn die Zahnstange 56 nach vorn bewegt ist, und der hintere
Teil des Basisrahmens 57 erstreckt sich in eine Position,
die dem hinteren Ende der Zahnstange 56 entspricht, wenn
die Zahnstange 56 nach hinten bewegt ist.
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Auf
dem Basisrahmen 57 ist ein Führungselement 52 mit
Hilfe einer Schraube 72 montiert. Dieses Führungselement 52 hält den hinteren
Endbereich der Zahnstange 56 in seitlicher Richtung, während es
eine Rückwärts- und
Vorwärtsbewegung
der Zahnstange 56 ermöglicht.
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In
dem vorderen Abschnitt des Basisrahmens 57 ist eine Montagekonsole 57a in
Form einer dicken Platte angebracht. Ein in der Montagekonsole 57a ausgebildeter
Montageabschnitt 57X entspricht dem Befestigungsabschnitt 12X der
PTG-Konsole 12.
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In
dem hinteren Endbereich des Führungselements 52,
der sich nach unten erstreckt, ist ein Montageabschnitt 52Y vorgesehen,
der dem Befestigungsabschnitt 10Y der Abstützung 13 entspricht. Der
vorstehende Teil des Führungselements 52 ist
im wesentlichen dreieckförmig
ausgebildet. In einer seiner Ecken ist der Montageabschnitt 52Y angeordnet, so
daß ausreichende
Festigkeit für
den Montageabschnitt 52Y gewährleistet ist.
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Ein
Ende des Arms 51, der die Form einer Kurbelwelle hat, ist
mit dem hinteren Ende der Zahnstange so verbunden, daß der Arm 51 eine
vertikale Schwenkbewegung ausführen
kann, während
das andere Ende des Arms 51 mit der Hecktür 20 verbunden
ist (siehe 2).
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Wenn
der Arm 51 durch die Antriebskraft des Motors 53 zusammen
mit der Zahnstange 56 in Längsrichtung bewegt wird, wird
die Hecktür 20 automatisch
um das Scharnierzentrum C in vertikaler Richtung verschwenkt.
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4 und 5 zeigen
die automatische Öffnungs-
und Schließeinheit 50 in
einem Zustand, in welchem die Zahnstange 56 nach vorne
bewegt und die Hecktür 20 geschlossen
ist. 4 zeigt den Arm 21 in einem Zustand,
in welchem die Hecktür 20 geschlossen
ist, in einer Darstellung mit doppeltpunktierten Linien.
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Der
Motor 53 und der Getriebekasten 54 besitzen einen
Einbaurahmen 60, dessen Bodenwand 61 und Seitenwand 62 die
unteren Teile und die rechten Teile des Motors 53 bzw.
des Getriebekastens 54 abdecken und der mit Hilfe von Schrauben 73 an
der rechten Seite und an der (nicht dargestellten) Unterseite des
Getriebekastens 54 befestigt ist.
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In
dem vorderen Endbereich und in dem hinteren Endbereich des Einbaurahmens 60 sind
Montageabschnitte 63V bzw. 64W ausgebildet, die
dem Befestigungsabschnitt 12V für die PTG-Konsole bzw. den
Befestigungsteil 5W für
den Verstärkungslappen 11 der
hinteren Säule
entsprechen.
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An
den rechten Enden der Montageabschnitte 63V und 64W sind
jeweils Flansche 65 vorgesehen, die beide kontinuierlich
mit der Seitenwand 62 verbunden sind. An den linken Enden
der Montageabschnitte 63V und 64W ist ein nach
unten verlaufender Flansch 66 vorgesehen, der sich von
dem vorderen Ende zu dem hinteren Ende des Einbaurahmens 60 erstreckt,
so daß er
die Festigkeit der Montageabschnitte 63V und 64W verstärkt.
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Der
Einbaurahmen 60 und der Basisrahmen 57 sind über den
Getriebekasten 54 miteinander verbunden. Der Einbaurahmen 60,
der Basisrahmen 57, der Getriebekasten 54 und
das Führungselement 52 bilden
zusammen den Rahmenteil 50a der automatischen Öffnungs- und Schließeinheit 50.
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Rechts
von dem Getriebekasten 54 ist eine Steuereinheit 55 für die automatische Öffnungs- und Schließeinheit 50 vorgesehen.
Das linke Ende der Steuereinheit 55 wird von einem ersten
Träger 67 gehalten,
der mit dem rechten Ende des Einbaurahmens 60 verbunden
ist, und das rechte Ende der Steuereinheit 55 ist von einem
zweiten Träger 68 gehalten,
der einen Montageabschnitt 68Z bildet, der dem Befestigungsabschnitt 5Z der
hinteren Dachschiene 5 entspricht.
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Der
zweite Träger 68 verläuft von
der Unterseite der Steuereinheit 55 zur rechten Seite der
Steuereinheit 55, wobei er sich unter einem im wesentlichen
rechten Winkel nach hinten erstreckt. An den beiden Seitenkanten
des zweiten Trägers 68 sind
Abwinkelungen 68b vorgesehen, um die Festigkeit eines in
dem hinteren Endbereich des zweiten Bügels 68 ausgebildeten
Montageabschnitts 68Z zu vergrößern.
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Wie 3 zeigt,
ist der Befestigungsabschnitt 12V des PTG-Trägers 12 an
dem Montageabschnitt 63V des Montagerahmens 60 mit
Hilfe einer Schraube 81 und einer Mutter 82 befe stigt.
Der Befestigungsabschnitt 5W des Verstärkungslappens 11 der
hinteren Säule
ist an dem Montageabschnitt 64W des Montagerahmens 60 mit
Hilfe einer Schraube 83 und einer Mutter 84 befestigt.
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Der
Befestigungsabschnitt 12X des PTG-Trägers 12 ist an dem
Montageabschnitt 57X des mit dem Basisrahmen 57 verbundenen
Montageträgers 57a mit
Hilfe einer Schraube 85 und einer Mutter 86 befestigt.
Der Befestigungsabschnitt 10Y der Abstützung 13, die mit
dem Verstärkungslappen 11 der
hinteren Säule
verbunden ist, ist an dem Montageabschnitt 52Y des Führungselements 52 mit
Hilfe einer Schraube 87 und einer Mutter 88 befestigt.
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Darüber hinaus
ist der Befestigungsabschnitt 5Z der hinteren Dachschiene 5 an
dem Montageabschnitt 68Z des mit der Steuereinheit 55 verbundenen
zweiten Trägers 68 mit
Hilfe einer Schraube 89 und einer Mutter 90 befestigt.
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Bei
der vorangehend erläuterten
Fahrzeugkarosseriekonstruktion kann die automatische Öffnungs-
und Schließeinheit 50 für die Hecktür 20 an dem
hinteren Dachschienenabschnitt 5A, an dem seitlichen Dachschienenabschnitt 15A und
an dem Abschnitt 10A der hinteren Säule, die zusammen den Fahrzeugkarosserierahmen 1a bilden,
so befestigt werden, daß die
automatische Öffnungs-
und Schließeinheit 50 über den
in dem Kreuzungsbereich K des Fahrzeugkarosserierahmens 1a ausgebildeten Öffnungen 3a und 10a verläuft.
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Die
Montageabschnitte 63V und 57X der automatischen Öffnungs-
und Schließeinheit 50 sind
an den in dem PTG-Träger
ausgebildeten Befestigungsabschnitten 12V bzw. 12X fixiert,
die vor den Öffnungen 3a und 10a liegen.
Der Montageabschnitt 64W der automatischen Öffnungs-
und Schließeinheit 50 ist
an dem Befestigungsabschnitt 5W fixiert, der in dem Verstärkungslappen 11 der
hinteren Säule
ausgebildet ist und rechts von den Öffnungen 3a und 10a liegt.
Der Montageabschnitt 52Y der automatischen Öffnungs-
und Schließeinheit 50 ist
an dem Befestigungsabschnitt 10Y fixiert, der in der Abstützung 13 ausgebildet
ist und unterhalb der Öffnungen 3a und 10a liegt.
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Wenn
die automatische Öffnungs-
und Schließeinheit 50 in
der vorangehend erläuterten Weise
an dem Fahrzeugkarosserierahmen 1a befestigt wird, wirkt
die automatische Öffnungs-
und Schließeinheit 50 als
Verstärkung
für den
Kreuzungsbereich K, so daß eine
Verringerung der Festigkeit des Kreuzungsbereichs K durch die Öffnungen 3a und 10a verhindert
werden kann und als Ergebnis eine ausreichende Festigkeit der Fahrzeugkarosserie,
die mit einer automatisch öffnenden
und schließenden
Hecktür
ausgestattet ist, gewährleistet
werden kann.
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Außerdem kann
die Reaktionskraft, die die Hecktür 20 über den
Arm 51 auf die automatische Öffnungs- und Schließeinheit 50 ausübt, gleichförmig auf
den Abschnitt 5A der hinteren Dachschiene, den Abschnitt 15A der
seitlichen Dachschiene und den Abschnitt 10A der hinteren
Säule verteilt
werden, so daß die
Einbaufestigkeit der automatischen Öffnungs- und Schließeinheit 50 verbessert
werden kann.
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Darüber hinaus
kann die oben erläuterte Konstruktion
leicht bei Fahrzeugen mit herkömmlichen
Karosserieaufbauten angewendet werden, weil der Abschnitt für die Montage
der automatischen Öffnungs-
und Schließeinheit 50 leicht
dadurch hergestellt werden kann, daß der Verstärkungslappen 11 der
hinteren Säule,
der PTG-Träger 12 und
dgl. zu den Teilen hinzugefügt
werden, an denen die automatische Öffnungs- und Schließeinheit 50 montiert werden
soll, ohne daß der
Fahrzeugkarosserierahmen 1a mit einer speziellen Struktur
ausgestattet wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel
beschränkt,
so kann z.B. die obige Fahrzeugkarosseriekonstruktion auch auf der
rechten Seite des Fahrzeugkarosserierahmens 1a angebracht
sein.
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Bei
der automatischen Öffnungs-
und Schließeinheit 50 des
obigen Ausführungsbeispiels ist
der zweite Träger 68,
der die Steuereinheit 55 hält, nicht direkt mit dem Rahmenabschnitt 50a verbunden,
der zweite Träger 68 und
der Rahmenabschnitt 50a können jedoch integriert sein,
oder der zweite Träger 68 kann
fest mit dem Rahmenabschnitt 50a verbunden sein, so daß der zweite
Träger 68 effektiv als
Verstärkung
benutzt werden kann, die mit der hinteren Dachschiene 5 verbunden
ist, so daß der
Kreuzungsbereich K wirksam verstärkt
werden kann.
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Wie
oben erläutert
wurde, ist es gemäß vorliegender
Erfindung möglich,
die automatische Öffnungs-
und Schließeinheit
effektiv als Verstärkungselement
für den
Fahrzeugkarosserierahmen zu nutzen und eine Verringerung in der
Festigkeit im Kreuzungsbereich K aufgrund der Öffnungen 3a und 10a zu
verhindern. Deshalb kann die Festigkeit der Fahrzeugkarosserie,
die mit einer automatisch öffnenden und
schließenden
Hecktür
ausgestattet ist, ausreichend und rationell gewährleistet werden.
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Außerdem kann
die Reaktionskraft, die von der Hecktür auf die automatische Öffnungs-
und Schließeinheit
ausgeübt
wird, auf den Fahrzeugkarosserierahmen verteilt werden, so daß die Einbaufestigkeit
der automatischen Öffnungs-
und Schließeinheit
verbessert werden kann.