DE10322760A1 - Zielvorrichtung - Google Patents

Zielvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE10322760A1
DE10322760A1 DE2003122760 DE10322760A DE10322760A1 DE 10322760 A1 DE10322760 A1 DE 10322760A1 DE 2003122760 DE2003122760 DE 2003122760 DE 10322760 A DE10322760 A DE 10322760A DE 10322760 A1 DE10322760 A1 DE 10322760A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
probe
axis
femur
leg
aiming device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2003122760
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Siebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2003122760 priority Critical patent/DE10322760A1/de
Publication of DE10322760A1 publication Critical patent/DE10322760A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/16Bone cutting, breaking or removal means other than saws, e.g. Osteoclasts; Drills or chisels for bones; Trepans
    • A61B17/17Guides or aligning means for drills, mills, pins or wires
    • A61B17/1739Guides or aligning means for drills, mills, pins or wires specially adapted for particular parts of the body
    • A61B17/1742Guides or aligning means for drills, mills, pins or wires specially adapted for particular parts of the body for the hip
    • A61B17/175Guides or aligning means for drills, mills, pins or wires specially adapted for particular parts of the body for the hip for preparing the femur for hip prosthesis insertion

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zielvorrichtung zur Sicherung der zentralen Lage einer durch die Hüftgelenkkugel hindurch in den Oberschenkelhalsknochen einzubringenden Längsbohrung. Die Zielvorrichtung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Führung (12), in welcher ein die Längsbohrung markierender Draht (13) oder ein Bohrwerkzeug zum Eintreiben in die Hüftgelenkkugel bzw. den Oberschenkelhalsknochen (14) vorschiebbar ist, und einen mit der Führung (12) starr verbundenen Taster mit einem im Abstand zur Bohrungsachse (40) angeordneten Tastkopf (22), wobei der Tastkopf (22) wenigstens einen sich quer zur Bohrungsachse (40) erstreckenden Tastschenkel aufweist, so dass bei Anlage des Tastschenkels gegen den Oberschenkelhalsknochen (14) und paralleler Ausrichtung der Führung (12) zur Mittellängsachse (32) des Oberschenkelhalsknochens (14) die Bohrungsachse (40) in eine die Mittellängsachse (32) enthaltende, zum Tastschenkel parallele Ebene fällt. Vorzugsweise weist der Tastkopf mehrere, den Tastkopf am Oberschenkelhalsknochen in zwei Richtungen zentrierende Tastschenkel auf, so dass die Bohrungsachse und die Mittellängsachse zusammenfallen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zielvorrichtung zur Sicherung der zentralen Lage einer durch die Hüftgelenkkugel hindurch in den Oberschenkelknochen einzubringenden Längsbohrung.
  • Eine solche Längsbohrung dient der Aufnahme eines Verankerungsstiftes, welcher von einer auf die Hüftgelenkkugel aufgesetzten Kappenprothese in die Hüftgelenkkugel und weiter in den Oberschenkelhalsknochen hineinragt. Im Hinblick auf die Festigkeit der Verankerung kommt es darauf an, dass die Bohrungsachse möglichst genau mit der Mittellängsachse des Oberschenkelhalsknochens zusammenfällt.
  • Die Zielvorrichtung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Führung, in welcher ein die Längsbohrung markierender Draht oder ein Bohrwerkzeug zum Eintreiben in die Hüftgelenkkugel bzw. den Oberschenkelhalsknochen vorschiebbar ist, und einen mit der Führung starr verbundenen Taster mit einem im Abstand zur Bohrungsachse angeordneten Tastkopf, wobei der Tastkopf wenigstens einen sich quer zur Bohrungsachse erstreckenden Tastschenkel aufweist, so dass bei Anlage des Tastschenkels gegen den Oberschenkelhalsknochen und paralleler Ausrichtung der Führung zur Mittellängsachse des Oberschenkelhalsknochens die Bohrungsachse in eine die Mittellängsachse enthaltende, zum Tastschenkel parallele Ebene fällt.
  • Der diese Vorrichtung benutzende Operateur legt also die Vorrichtung über den Tastkopf an den Oberschenkelhalsknochen an und richtet die Führung parallel zur Mittellängsachse des Oberschenkelhalsknochens aus. Ein in der Führung vorgescho bener Markierungsdraht oder Bohrer kann verhältnismäßig genau die Mittellängsachse des Oberschenkelhalsknochens treffen.
  • Eine noch größere Zielgenauigkeit wird in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erreicht, in welcher der Tastkopf mehrere, den Tastkopf am Oberschenkelhalsknochen in zwei Richtungen zentrierende Tastschenkel aufweist, so dass die Bohrungsachse und die Mittellängsachse zusammenfallen.
  • Zweckmäßig ist der Tastkopf, insbesondere dessen Abstand zur Bohrungsachse, zur Anpassung an unterschiedliche Querschnittsabmessungen von Oberschenkelhalsknochen veränderbar.
  • Hierzu kann der Tastkopf einerseits kontinuierlich verstellbar sein. Andererseits ließe sich ein Satz austauschbarer Tastköpfe oder/und Tastkopfhalter vorsehen, die jeweils einem bestimmten Durchmesser des Oberschenkelhalsknochen zugeordnet sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Tastkopf, in U-Form angeordnete Tastschenkel auf, wobei die U-Schenkel, insbesondere parallel zum Basisschenkel, verstellbar sein können.
  • Alternativ kann der Tastkopf durch zwei Tastschenkel gebildet sein, die zu einer die Bohrungsachse enthaltenden Symmetrieachse geneigt sind und z.B. zueinander im rechten Winkel stehen.
  • Letztere Ausführungsform ist insbesondere dann ausreichend, wenn annähernd kreisrunde Querschnitte des Oberschenkelhalsknochens vorliegen, wobei die beiden Schenkel unabhängig vom Durchmesser eine wirksame Zentrierung herbeiführen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Taster wenigstens einen geraden, zur Bohrungsachse parallelen Schenkel, der bei der parallelen Ausrichtung der Führung bzw. Bohrungsachse parallel zur Mittellängsachse des Oberschenkelhalsknochens hilfreich ist.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung lässt sich die Lage des Tastkopfes in Richtung der Bohrungsachse verstellen und damit der jeweiligen Position anpassen, an welcher Querschnittsabmessungen des Oberschenkelhalsknochens bestimmt wurden.
  • Der Taster kann ferner mit einer Verlängerung verbunden sein, die Einrichtungen zur Befestigung lateral am Oberschenkelknochen aufweist, z.B. eine Öse.
  • Zweckmäßig ist die Verlängerung mit dem Taster zur wahlweisen Verwendung lösbar verbunden.
  • Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden, sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Zielvorrichtung nach der Erfindung,
  • 2 einen in der Vorrichtung von 1 verwendeten Tastkopf,
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel für eine Zielvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, und
  • 4 eine den Zweck der Zielvorrichtungen von 1 bis 3 erläuternde Darstellung eines Oberschenkelhalsknochens mit einer implantierten Kappenprothese.
  • Das Bezugszeichen 1 in 1 bezeichnet einen U-förmigen Rahmen mit einem Basisschenkel 2 und U-Schenkeln 3 und 4. Von U-Schenkel zu U-Schenkel erstreckt sich eine Querstrebe 5.
  • Die Querstrebe 5 ist an den U-Schenkeln 3 und 4 gemäß Pfeil 6 hin- und herbeweglich geführt, wobei die Querstrebe 5 von den U-Schenkeln durchsetzte Öffnungen 7 und 8 aufweist, deren Innenflächen gleitend gegen die U-Schenkel anliegen.
  • Am freien Ende des U-Schenkels 3 ist eine Öse 9 für die Befestigung des Rahmens 1 lateral an einem Oberschenkelknochen 10 vorgesehen. Die Befestigung erfolgt in dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit Hilfe eines durch die Öse hindurchgeführten Spickdrahtes 11.
  • Das freie Ende des U-Schenkels 4 ist mit einer Führungshülse 12 verbunden, durch welche hindurch ein Markierungsdraht 13 geführt und durch die Gelenkkugel hindurch bis in den Oberschenkelhalsknochen 14 eingetrieben ist.
  • Auf dem Basisschenkel 2 des Trägerrahmens 1 lässt sich ein Block 15 gemäß Pfeil 16 gleitend hin- und herbewegen. Eine Gewindebohrung im Block 15 führt in einen den Basisschenkel 2 aufnehmenden Durchgang im Block und nimmt eine Feststellschraube 17 zur Arretierung des Blocks auf dem Basisschenkel auf.
  • Auf der der Feststellschraube 17 abgewandten Seite erstreckt sich ein Gewindestift 18, auf welchem eine Rändelmutter 19 sitzt. Ein axialer Ansatz 38 der Rändelmutter erstreckt sich durch ein in der Querstrebe 5 gebildetes Langloch 20 und hintergreift die Querstrebe 5. An dem Ansatz 38 ist drehbar ein Hülsenstück 21 angebracht, in das hinein sich der Gewindestift 18 erstreckt.
  • Am freien Ende des Hülsenstücks 21 ist ein Tastkopf 22 für die Anlage gegen den Oberschenkelhalsknochen 14 vorgesehen. Bei nicht angezogener Feststellschraube 17 erlaubt es das Langloch 20, die gesamte Anordnung aus Block 15, Feststellschraube 17, Gewindestift 18, Rändelmutter 19, Hülsenstück 21 und Tastkopf 22 gemäß Pfeil 16 entlang dem Basisschenkel 2 hin und her zu bewegen.
  • Wie aus 2 hervorgeht, weist der U-förmige Tastkopf 22 als Tastschenkel einen Basisschenkel 23 und U-Schenkel 26 und 27 auf, wobei die U-Schenkel 26, 27 jeweils mit einer Schraube 28 bzw. 29 verbunden sind, welche in ein Gewinde in einen Trägerschenkel 24 bzw. 28 eingedreht ist.
  • Im folgenden wird die Funktionsweise der vorangehend beschriebenen Vorrichtung unter Bezugnahme auf 4 erläutert.
  • Bei der Installation einer Kappenprothese 30, die einen zentralen Verankerungsstift 31 aufweist, kommt es darauf an, den Stift 31 genau zu einer Längsachse 32 auszurichten, welche zentral durch den Oberschenkelhalsknochen 14 führt.
  • Um dies zu erreichen, wird zunächst der Durchmesser des Oberschenkelhalsknochens direkt oder am Röntgenbild entsprechend den zueinander senkrechten Tastschenkeln in zwei zueinander senkrechten Projektionsebenen gemessen und der Tastkopf 22 entsprechend dem Messergebnis derart eingestellt, dass bei Ausrichtung des Basisschenkels 2 des Trägerrahmens 1 parallel zur Mittellängsachse 32 und Anlage des zu den Projektionsebenen ausgerichteten Tastkopfes 22 gegen den Oberschenkelhalsknochen 14 an der betreffenden Messstelle, an der die Durchmesser bestimmt wurden, die Achse 40 der Führungshülse 12 mit der Mittellängsachse 32 des Oberschenkelhalsknochens 14 zusammenfällt.
  • In der genannten Anordnung wird der Trägerrahmen mit Hilfe der Öse 9 und des Spickdrahtes 11 lateral am Oberschenkelknochen 10 befestigt. Durch die Führungshülse 12 hindurch, deren Achse 40 zur Mittellängsachse 32 des Halsknochens ausgerichtet ist, lässt sich nun der Markierungsdraht 13 in den Knochen eintreiben. Nach Abnahme der Zielvorrichtung, wozu der Spickdraht 11 entfernt wird, verbleibt der Markierungsdraht 13 im Oberschenkelhalsknochen 14.
  • Der Markierungsdraht 13 kann beim anschließenden Bohren eines Kanals für den Stift 31 als Führungsmarkierung dienen, entlang welcher koaxial ein Hohlbohrer geführt wird. Die Achse 40 der Führungshülse 12 entspricht dann der Bohrungsachse.
  • Die Einstellung des Tastkopfes 22 erfolgt einerseits mit Hilfe der Rändelmutter 19, durch die der Basisschenkel 23 entsprechend dem in der zu den Tastschenkeln 26, 27 parallelen Projektionsebene ermittelten Durchmesser des Oberschenkelhalsknochens eingestellt wird. In der dazu senkrechten, zum Tastschenkel 23 parallelen Projektionsebene kann der Durchmesser einen anderen Wert haben. Letzterer Durchmesser lässt sich mit Hilfe der Schrauben 28 und 29 einstellen, wobei die Tastschenkel 26, 27 symmetrisch zu einer die Bohrungsachse bzw. Führungshülsenachse 40 enthaltenden Ebene 43 angeordnet bleiben.
  • An der Vorrichtung können jeweils den Schrauben zugeordnete Skalen zugeordnet sein, welche die genaue Einstellung ohne zusätzliche Messmittel ermöglichen.
  • Es wird nun auf 3 Bezug genommen, wo gleiche oder gleichwirkende Teile mit derselben Bezugszahl wie in den vorangehenden Figuren bezeichnet sind, wobei den betreffenden Bezugszahlen der Buchstabe a beigefügt ist.
  • Ein Trägerrahmen 1a mit einem Basisschenkel 2a weist einen Basisschenkel 3a auf, von dessen einem Ende sich ein Schenkel 4a erstreckt, an dessen freiem Ende eine Führungshülse 12a gebildet ist. Am anderen Ende des Basisschenkels 2a ist ein lateral am Oberschenkelknochen zu befestigender bogenförmiger Ausleger 34 mit einer Öse 9a gebildet.
  • Auf dem Basisschenkel 2a lässt sich ein Block 15a hin- und herschieben und mit Hilfe einer nicht gezeigten, in eine Gewindebohrung 35 eindrehbaren Feststellschraube arretieren. Durch eine weitere zu der Gewindebohrung 35 senkrechte Gewindebohrung ist ein Gewindestift 18a mit einem Rändelkopf 19ct geführt. An dem dem Rän delkopf 19a abgewandten Ende befindet sich ein Tastkopf 22a, der in diesem Ausführungsbeispiel durch zwei zueinander im rechten Winkel stehende Tastschenkel 41 und 42 gebildet und bei 36 mit dem Gewindestift 18 drehbar verbunden ist. Zur Gewindestiftachse sind die Tastschenkel im gleichen Winkel geneigt.
  • Zur Einbringung eines Spickdrahtes in den Oberschenkelknochen wird der Tastkopf entsprechend einem vorbestimmten Durchmesser des Oberschenkelhalsknochens eingestellt und die Vorrichtung in der vorangehend beschriebenen Weise an den Knochen angesetzt und mit Hilfe der Öse 9a befestigt.
  • Wie eine Strichlinie 37 andeutet, kann der Ausleger 34 entfallen oder als z.B. bei 37 abnehmbares Teil vorgesehen sein.
  • Es ist denkbar, die Vorrichtung z.B. an einer Bohrvorrichtung anzubringen, wobei die Führungshülse 12a entfällt bzw. durch eine Führung für den Bohrer ersetzt ist.

Claims (11)

  1. Zielvorrichtung zur Sicherung der zentralen Lage einer durch die Hüftgelenkkugel hindurch in den Oberschenkelhalsknochen (14) einzubringenden Längsbohrung, gekennzeichnet durch eine Führung (12), in welcher ein die Längsbohrung markierender Draht (13) oder ein Bohrwerkzeug zum Eintreiben in die Hüftgelenkkugel bzw. den Oberschenkelhalsknochen (14) vorschiebbar ist, und einen mit der Führung (12) starr verbundenen Taster mit einem im Abstand zur Bohrungsachse (40) angeordneten Tastkopf (22), wobei der Tastkopf (22) wenigstens einen sich quer zur Bohrungsachse (40) erstreckenden Tastschenkel (23, 26, 27; 41, 42) aufweist, so dass bei Anlage des Tastschenkels gegen den Oberschenkelhalsknochen (14) und paralleler Ausrichtung der Führung (12) zur Mittellängsachse (32) des Oberschenkelhalsknochens (14) die Bohrungsachse (40) in eine die Mittellängsachse (32) enthaltende, zum Tastschenkel (23, 26, 27; 41, 42) parallele Ebene fällt.
  2. Zielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastkopf (22, 22a) mehrere, den Tastkopf am Oberschenkelhalsknochen (14) in zwei Richtungen zentrierende Tastschenkel (23, 26, 27; 41, 42) aufweist, so dass die Bohrungsachse (40) und die Mittellängsachse (32) zusammenfallen.
  3. Zielvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastkopf (22), insbesondere dessen Abstand zur Bohrungsachse (40), zur Anpassung an unterschiedliche Querschnittsabmessungen von Oberschenkelhalsknochen (14) veränderbar ist.
  4. Zielvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastkopf (22) kontinuierlich verstellbar oder/und ein Satz austauschbarer Tastköpfe oder/und Tastkopfhalter vorgesehen ist.
  5. Zielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastkopf (22) drei, in U-Form angeordnete Tastschenkel (23, 26, 27) aufweist.
  6. Zielvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die U-Schenkel (26, 27), insbesondere parallel zum Basisschenkel (23), verstellbar sind.
  7. Zielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastkopf (22a) zwei Tastschenkel (41, 42) aufweist, die zu einer die Bohrungsachse (40) enthaltenden Symmetrieebene geneigt sind.
  8. Zielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Taster einen geraden, zur Bohrungsachse (40) parallelen Schenkel (2, 5) umfasst.
  9. Zielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage des Tastkopfes (22) in Richtung der Bohrungsachse (40) verstellbar ist.
  10. Zielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Taster (1) eine Verlängerung mit Einrichtungen (9) zur Befestigung lateral am Oberschenkelknochen (10) aufweist.
  11. Zielvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (34) mit dem Taster (1a) lösbar verbunden ist.
DE2003122760 2003-05-16 2003-05-19 Zielvorrichtung Withdrawn DE10322760A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003122760 DE10322760A1 (de) 2003-05-16 2003-05-19 Zielvorrichtung

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20307997.3 2003-05-16
DE20307997 2003-05-16
DE2003122760 DE10322760A1 (de) 2003-05-16 2003-05-19 Zielvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10322760A1 true DE10322760A1 (de) 2004-12-02

Family

ID=33395143

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003122760 Withdrawn DE10322760A1 (de) 2003-05-16 2003-05-19 Zielvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10322760A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005112805A2 (en) 2004-05-22 2005-12-01 Depuy International Ltd Surgical jig
DE102007057075A1 (de) * 2007-11-23 2009-05-28 Karl Storz Gmbh & Co. Kg Tibiales Zielgerät für die Doppelkanaltechnik

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005112805A2 (en) 2004-05-22 2005-12-01 Depuy International Ltd Surgical jig
WO2005112805A3 (en) * 2004-05-22 2006-01-19 Depuy Int Ltd Surgical jig
US8123754B2 (en) 2004-05-22 2012-02-28 Depuy International Ltd. Surgical jig
DE102007057075A1 (de) * 2007-11-23 2009-05-28 Karl Storz Gmbh & Co. Kg Tibiales Zielgerät für die Doppelkanaltechnik

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69630884T2 (de) Führungsinstrument zum schneiden
DE69631344T2 (de) Bohrlehre instrument
EP0281763B1 (de) Hilfsinstrument zum Setzen von Löchern beim Implantieren von Verriegelungsnägeln
DE69519169T2 (de) Mechanische vorrichtung zum ausrichten von knochenschrauben,die in einem marknagel einzulassen sind
DE102004048042B4 (de) Vorrichtung zum Führen eines Bohrwerkzeuges
DE60036620T2 (de) Vorrichtung zum einbringen eines zahnimplantates
DE8417428U1 (de) Zielgerät
EP3261564A1 (de) Medizinisches instrumentarium und verfahren
WO2014079829A1 (de) Gerätesystem mit einer positioniervorrichtung zum bestimmen eines bohrlochmittelpunktes
DE3332968A1 (de) Anschlag- und fuehrungsvorrichtung
DE2919935C2 (de) Vorrichtung zur Führung chirurgischer Instrumente bei Operationen an Röhrenknochen
DE10134505B4 (de) Chirurgisches Haltesystem
DE19605394C2 (de) Knochenbohrgerät in der enossalen Implantologie
EP2907634A1 (de) Gehrungswinkelanschlag
DE10301688B3 (de) System und Vorrichtung zum Messen von Knochenschrauben
DE3245680C2 (de) Distales Zielgerät für einen Verriegelungsnagel
DE10322760A1 (de) Zielvorrichtung
DE202008008825U1 (de) Halter für ein Markierungs- oder Schneidgerät
DE3916759C2 (de)
DE102014010778B4 (de) Ausrichtvorrichtungen zur Verwendung mit einer an einem Bohrmaschi-nenständer geführten Bohrmaschine, Verwendung der Ausrichtvorrichtun-gen sowie Verfahren zum Ausrichten eines Bohrmaschinenständers
DE10020811B4 (de) Vorrichtung zum Positionieren von wenigstens einem Schablonenteil an einer Schablone für den menschlichen oder tierischen Körper, insbesondere an einer Implantatschablone
DE4306724A1 (de) Vorrichtung zum Ausrichten von Bohrern bei der distalen Fixierung von chirurgischen Marknägeln
DE4136308A1 (de) Chirurgisches instrument fuer den intramedullaeren einsatz, die befestigung und entfernung von naegeln
DE10261813B4 (de) Zentrierhilfe für ein Gelenkkopf-Kappenimplantat eines künstlichen Hüftgelenkes
DE10236715A1 (de) Bohrhilfsgerät

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee