DE10322345A1

DE10322345A1 - Verlustmeldesystem für Gegenstände/Handys

Info

Publication number: DE10322345A1
Application number: DE2003122345
Authority: DE
Inventors: Frank Gnaier
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2003-05-17
Filing date: 2003-05-17
Publication date: 2004-12-02

Abstract

Patentanspruch der dadurch gekennzeichnet ist, ein Objekt, z.B. ein Handy oder einen Regenschirm, mit einem Sensor auszurüsten, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er den Abstand zu einem anderen Gegenstand mißt und ihn gegebenenfals durch Signale meldet.

Description

Die Idee besteht darin, den Verlust durch verlieren / verlegen, oder den Diebstahl von Handy's oder anderen Gegenständen (z.B. Regenschirme), zu erschweren, zu vermeiden oder ganz auszuschließen.
Nachfolgend beziehen sich der Einfachheit nach, alle Angaben auf ein Beispiel mit einem Handy.
Dieser Lösungsvorschlag sieht nun so aus, daß entweder das Handy selber oder ein anderes Bauteil eine Alarmfunktion (z.B. einen Alarmton) absetzt / abgibt, sobald ein Verlust droht.
Das Konzept beinhaltet zwei voneinander getrennte Bauteile die, z.B. durch elektromagnetische Wellen miteinander in Verbindung stehen. Eines oder beide Bauteile sind mit Batterie / Akku und Lautsprecher und / oder Vibrationsalarm ausgestattet. Beim Einbau in ein Handy, kann die Handy eigene Stromversorgung und dessen Meldesysteme, genutzt werden.
In das Handy wird ein Bauteil, entweder der Sender oder der Empfänger eingebaut, dessen Gegenstück, das zweite Bauteil, in nicht alzu großer Entfernung aufbewahrt wird. Diese Aufbewahrungsorte können entweder am Schlüsselbund, am Gürtel, der Hosen- oder Brusttasche, im Auto oder der Handtasche, als Schmuck am Körper oder einem sonstigen Ort ihren Platz finden. Sollte das zweite Bauteil, das nicht im / am Handy ein / angebaut ist der Sender sein, könnte er mit einer eigenen Stromversorgung (z.B. einer Batterie / Akku) ausgestattet werden, um die Baugröße des Handy's nicht zu vergrößern und die Standby-Zeit nicht zu verkürzen, da ein ständiger Kontakt zum anderen Bauteil aufrecht gehalten werden sollte / muß.
Sobald nun diese zwei Bauteile, die in ständigem Kontakt oder einem Intervallkontakt miteinander steheneinen vorgegebenen und begrenzten Abstand zueinander überschreiten, wird der Alarm ausgelöst. Dies kann so aussehen, daß entweder ein oder beide Bauteile einen Alarmton oder eine andere Alarmfunktion auslösen, den auch das Handy (z.B. der Handylautsprecher) selber absetzen kann. Ein konkretes Beispiel kann so aussehen: Beim verlassen des Tisches bleibt das Handy aus versehen darauf liegen. Die Person entfernt sich von diesem Tisch. Der Abstand zwischen Handtasche, die die Person mitnimmt und dem Tisch vergrößert sich und somit auch der Abstand zwischen dem einem Bauteil das sich in der Handtasche befindet und dem zweiten Bauteil das im Handy eingebaut ist. Nach überschreiten eines Abstandes von 1,5 m lösen nun beide Bauteile den Alarm aus. Die Person wird darauf aufmerksam gemacht, ihr Handy liegen gelassen zu haben.
Sollte das Handy gestohlen werden ist ebenfals ein Vorteil gewährleistet, den das Handy kann seine Funktion einstellen und erst durch eingabe des PIN's wieder aktiviert werden. So ist bei Diebstahl oder nach Verlust durch verlieren eine Fremdbenutzung ausgeschlossen. Die eingespeicherten Daten sind ohne z.B. zusammenfügen beider Bauteile und / oder eingabe des PIN's ebenfals dauerhaft geschützt. Die Funktion des Handy's kann auch ohne eingabe des PIN's wieder aufgenommen werden, sobald die beiden Bauteile den Abstand zueinander wieder unterschreiten.
Hierbei sollte / müßte allerdings die "Komunikation" der beiden Bauteile miteinander, durch einen geschützten Datenaustausch gewährleistet werden, um eine Wiederinbetriebnahme durch fremde Personen auszuschließen.
Eine weitere Idee besteht darin, das Handy mit einer Funktion auszustatten, eine SMS oder eine andere Funktion, selber / automatisch auszuführen. So können z.B. Geburtstagsgrüße oder andere Mitteilungen ohne daran zu denken automatisch ausgeführt / ausgelöst oder abgesetzt werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge ergeben sich aus den Patentansprüchen, deren Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung, sowie der Beschreibung selbst, gemacht wird, der vorangegangenen, folgenden Beschreibung, einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sowie anhand der Zeichnungen.

Claims

Patentanspruch der dadurch gekennzeichnet ist, ein Objekt, z.B. ein Handy oder einen Regenschirm, mit einem Sensor auszurüsten, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er den Abstand zu einem anderen Gegenstand mißt und ihn gegebenenfals durch Signale meldet.
Der Patentanspruch ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Handy oder ein anderes Objekt ohne unterschreiten eines Abstandes zu einem zweiten Bauteil, entweder nicht funktionsfähig ist und / oder nach überschreiten des Abstandes, ohne eingabe eines Codes oder wieder unterschreiten des Abstandes, nicht mehr in Betrieb genommen werden kann und somit z.B. seine eingespeicherten Daten vor fremden Zugriff schützt. Ausserdem kann das Objekt die Überschreitung des eingestellten Abstandes zu einem oder mehreren anderen Gegenständen melden / signalisieren.
Gegenstände, z.B. Handy's oder Regenschirme, mit einem Entfernungsmeßer (dieser kann mit allen dem Stand der Technik bekannten Systeme arbeiten) auszurüsten, der bei Überschreiten eines vorgegebenen Abstandes zu einem anderen Gegenstand, ein Signal abgibt. Dieses wird dann optische, akustische oder durch andere Meldetechniken weitergegeben.
Ein Handy mit einer Funktion auszustatten, die dadurch gekennzeichnet ist, Daten (z.B. Geburtstagsgrüße die vorher eingegeben wurden) oder andere Signale automatisch abzusetzen / zu versenden.