DE102006056856A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung eines insbesondere tragbaren Gegenstandes mittels eines Funksignals - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren beziehungsweise eine Vorrichtung zur Überwachung eines tragbaren Gegenstandes (3) mit Hilfe einer Sendeeinheit (6) und einer Zentraleinheit (2) innerhalb eines begrenzten Überwachungsbereiches. Die Sendeeinheit (6) ist an dem tragbaren Gegenstand (3) angeordnet, während die Zentraleinheit (2) beispielsweise von einer Kontrollperson in Hör- oder Sichtweite angeordnet ist oder am Körper getragen wird. Die Sendeeinheit (5) sendet kontinuierlich ein individuelles Kennungssignal, das von der Zentraleinheit (2) empfangen und ausgewertet wird. Bleibt das Kennungssignal aus, dann wird davon ausgegangen, dass der tragbare Gegenstand (3) den Überwachungsbereich verlassen hat. In diesem Fall wird eine optische und/oder akustische Warnmeldung ausgegeben.

Description

  • Die Erfindung geht von einem Verfahren bzw. von einer Vorrichtung zur Überwachung wenigstens eines insbesondere tragbaren Gegenstandes nach der Gattung der nebengeordneten Ansprüche 1, 9, 11 und 14 aus. Mit der Erfindung soll der Überwachungsbereich des Gegenstandes beziehungsweise dessen Entfernung aus diesem Bereich überwacht werden.
  • Durch die heutige moderne Technik nimmt insbesondere die Anzahl von tragbaren (transportablen) Gegenständen, insbesondere von elektrischen/elektronischen Geräten, wie beispielsweise einem Laptop, einem Mobil-Telefon, einem PDA-Gerät, einem MP-3-Player, Fotoapparat, einem Werkzeug usw. zu. Diese Gegenstände haben in der Regel einen relativ hohen Wert, so dass deren Verlust schmerzhafte wirtschaftliche Folgen haben kann. Durch die Vielzahl der vorhandenen tragbaren Geräte erhöht sich auch das Risiko, dass eines dieser Geräte verloren geht oder durch Diebstahl entwendet wird.
  • Es ist bereits bekannt, dass beispielsweise mittels der Funktechnik einzelne Geräte, wie beispielsweise Mobil-Telefone, Computer (Laptop), vernetzt werden können. Hierzu wird insbesondere ein Bluetooth-Standard, ein DECT-Standard, oder bei mit einem Transponder ausgerüsteten Gegenstand das RFID-Verfahren (Radio Frequency Identification) verwendet. Diese Funkverfahren haben eine begrenzte Reichweite, die im Umkreis von einigen Zentimetern bis zu einigen 100 Metern reichen kann. Diese Verfahren werden jedoch nur eingesetzt, um einen Datenaustausch zwischen zwei elektronischen Geräten, zum Beispiel zwischen einem Computer und einem PDA durchzuführen. Bei diesem Verfahren wird ein besonderer Wert darauf gelegt, dass die Datenübertragung sicher und zuverlässig ist und gegebenenfalls auch verschlüsselt werden kann. Mit dieser Funktechnik werden somit mehrere Geräte in einem Verbund oder Funknetz zusammengeschaltet, so dass zwischen den einzelnen Geräten beliebige Daten ausgetauscht werden können.
  • Weiterhin ist bekannt, dass zum Schutz gegen Diebstahls die in einem Kaufhaus verkauften Waren mit einer Sicherungsetikette ausgestattet werden. Die Sicherungsetikette arbeiten meistens nach dem Prinzip des passiven Transponders, insbesondere nach der RFID-Technik. Bei dieser Technik werden Mikrochips eingesetzt, die im Wesentlichen einen Hochfrequenz-Oszillator aufweisen. Die Sicherheitsetiketten sind passive Elemente, die ihre Energie aus einem Resonanzfeld erhalten, das von einer Kontrollstation am Ausgang des Warenhauses oder am Ausgang der Kassen installiert ist. Werden die Sicherheitsetiketten an der Kasse nicht deaktiviert, dann bewirkt das Resonanzfeld an der Kontrollstation, dass ein Alarm beispielsweise in Form eines Tonfrequenzsignals ausgelöst wird. Die Detektion erfolgt allerdings nur in unmittelbarer Nähe der Kontrollstation, nicht dagegen am Lagerort innerhalb des Kaufhauses. Andererseits sind die Sicherungsetiketten (sog. Tags) sehr preiswert herstellbar. Ihre Reichweite ist auf einige Meter Leseentfernung beschränkt.
  • Die Tags können auch zur Identifikation von Waren verwendet werden, die in einem Transportbehälter verpackt sind. Derartige verpackte Waren können zum Beispiel im Bereich der Logistik mit Hilfe der Tags bedeutend schneller und einfacher gezählt und identifiziert werden. Die RFID-Technik ist beispielsweise in den Normen ISO 15693 und ISO 14443 genormt. Nachteilig ist jedoch, dass bei dieser Sicherungstechnik eine fest installierte Kontrollstelle mit einem Lesegerät vorhanden sein muss. Ein weiterer Nachteil wird auch darin gesehen, dass aufgrund der geringen Reichweite der übrige Raum so ge sichert werden muss, dass die Ware nicht an dem Kontrollgerät vorbeigeschleust werden kann. Des weiteren erscheint sehr ungünstig, dass die Sicherungsetiketten auf die gekennzeichneten Gegenstände selbst keinerlei Einfluss ausüben kann. Des weiteren erscheint nachteilig, dass zwischen dem Tag und dem Kontrollgerät in der Regel kein bidirektionaler Datenaustausch erfolgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schutz eines Gegenstandes innerhalb eines begrenzten Raumes oder Gebietes dahingehend zu verbessern, dass ein Entfernen des überwachten Gegenstandes aus dem begrenzten Raum oder Gebiet möglichst frühzeitig erkannt wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der Vorrichtung zur Überwachung wenigstens eines tragbaren Gegenstandes nach der Gattung der nebengeordneten Ansprüche 1 und 14 ergibt sich der Vorteil, dass die Überwachung des Gegenstandes auf den gesamten Raum im nahen Umfeld von der Zentraleinheit durchgeführt werden kann. Ein weiterer Vorteil wird im Wesentlichen auch darin gesehen, dass die Zentraleinheit vorzugsweise klein und tragbar ausgebildet ist und beispielsweise am Körper einer Überwachungsperson getragen werden kann. Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, dass die Zentraleinheit das individuelle Kennungssignal eines oder mehrerer Gegenstände automatisch überwacht und beim Ausbleiben eines erwarteten Erkennungssignals eine optische und/oder akustische Alarmmeldung an eine Überwachungsperson ausgibt. Dadurch ist sichergestellt, dass die Überwachungsperson auch in dem Fall eine Alarmmeldung erhält, wenn sie sich beispielsweise in einem Gebäude frei bewegt.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüche aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des in den Ansprüchen 1 und 14 angegebenen Verfahrens bzw. der Vorrichtung gegeben. Besonders vorteilhaft erscheint, dass die Zentraleinheit ein Kontrollsignal an die Sendeeinheit des Ge genstandes sendet, wenn kein Erkennungssignal empfangen wurde. Das Kontrollsignal kann von der Sendeeinheit, die in diesem Fall eine entsprechende Empfangseinheit aufweist, dahingehend ausgewertet werden, dass beispielsweise die Sendeeinheit ein Antwortsignal an die Zentraleinheit sendet. Beispielsweise kann die betroffene Sendeinheit des Gegenstandes aufgefordert werden, als Antwortsignal ein erneutes Kennungssignal an die Zentraleinheit zu senden. Dadurch ist sichergestellt, dass auch kurzfristige Unterbrechungen nicht zu einer ungewollten Auslösung eines Alarmsignals führen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Zentraleinheit ein Alarmsignal ausgibt, wenn innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters kein Antwortsignal empfangen wurde. In diesem Fall kann davon ausgegangen werden, dass eventuell eine Störung vorliegt oder dass der Gegenstand entwendet wurde, so dass die Kontrollperson die Ursache für das Ausbleiben des Antwortsignals aus Sicherheitsgründen überprüfen kann.
  • Ein wesentlicher weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, dass bei einem Gegenstand, der als elektrisches Gerät ausgebildet ist, die Sendeeinheit insbesondere vor dem Abschalten des elektrischen Gerätes ein Abschaltsignal bzw. beim Einschalten des elektrischen Gerätes ein entsprechendes Einschaltsignal an die Zentraleinheit sendet. Mit diesen Signalen kann beispielsweise auch die Funktion des elektrischen Gerätes überwacht werden. Dieses kann insbesondere bei gefährlichen Maschinen von Bedeutung sein.
  • Des weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass bei einer nachlassenden Spannungsversorgung für das elektrische Gerät oder seiner Sendeeinheit ein entsprechendes Signal an die Zentraleinheit gesendet wird. In der Praxis wird bei einem Batteriebetrieb die Akku-Spannung überwacht, so dass der Ladezustand stets bekannt ist. Wird die Akku-Spannung zu niedrig, dann wird die Überwachung des elektrischen Gerätes un terbrochen, bis die Spannungsversorgung wieder gewährleistet ist. Alternativ kann von der Zentraleinheit das elektrische Gerät abgeschaltet werden, um die Batterie vor Tiefentladung oder Schädigung zu schützen.
  • Ein weiter Aspekt der Erfindung besteht auch darin, dass die Sendeeinheit als autarke Einheit und vorzugsweise in Miniaturausführung ausgebildet ist. In diesem Fall kann die Sendeeinheit an jedem beliebigen Gegenstand angeordnet werden und beispielsweise auf diese Weise eine Handtasche, eine Geldtasche, ein Fahrzeug, Gegenstände in einem Ausstellungsraum oder in einem Auto vor Diebstahl schützen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Heutzutage gibt es viele Gegenstände, die gegen Verlust oder Diebstahl geschützt werden müssen. Insbesondere gibt es viele tragbare elektronische Geräte, die bereits mit einer Funktechnik ausgestattet sind. Ein solches Gerät kann beispielsweise ein Funktelefon, ein Laptop, ein Datenspeicher (PDA, Personell Data Assistance), ein MP-3-Player, ein Fotoapparat, ein spezielles Werkzeug, ein Bild in einem Ausstellungsraum und dergleichen sein. Häufig sind die elektronischen Geräte schon mit einer Funktechnik, wie zum Beispiel Bluetooth, nach dem Dect-Standard (digital enhanced cordless telecommunication) oder nach dem RFID-Standard ausgestattet. Erfindungswesentlich ist, dass die bereits in den Geräten vorhandene Funktechnik genutzt wird, um das Vorhandensein eines bestimmten Gegenstandes zu erkennen. Wird beispielsweise von dem Gegenstand kein Kennungssignal empfangen, dann wird davon ausgegangen, dass der Gegenstand aus dem nahen Umfeld (Überwachungsbereich) entfernt wurde.
  • Die individuellen Kennungssignale der einzelnen Sendeeinheiten der betroffenen Gegenstände werden von einer Zentralein heit empfangen. Die Zentraleinheit ist als Überwachungs-Master ausgebildet. Beispielsweise ist die Zentraleinheit in Form einer Armbanduhr ausgebildet und wird am Körper einer Überwachungsperson oder des Besitzers des Gegenstandes getragen. Befinden sich im betroffenen Überwachungsbereich, der je nach Funknetz mehr oder weniger weit ausgedehnt sein kann, ein oder mehrere zu überwachende Gegenstände, dann werden diese als Slaves bei der Zentraleinheit angemeldet und werden folglich innerhalb des betroffenen Funkbereiches überwacht. Nach der Aktivierung der Überwachung wird jede Sendeeinheit eines betroffenen Gegenstandes von der Zentraleinheit aktiv abgefragt und auf eine Antwort gewartet.
  • Alternativ ist vorgesehen, dass die tragbaren Gegenstände mit ihren Sendeeinheiten selbständig ein individuelles Kennungssignal an die Zentraleinheit senden. Die Zentraleinheit registriert das Vorhandensein aller angemeldeten individuellen Kennungssignale. Im Dialog mit den angemeldeten Sendeeinheiten muss sich jeder Gegenstand innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters bzw. einer vorgegebenen Zeitspanne bei der Zentraleinheit melden. Erfolgt keine Meldung bei der Zentraleinheit, dann können folgende Gründe vorliegen:
    • 1. Der tragbare Gegenstand befindet sich nicht mehr in der näheren Umgebung, d.h. nicht mehr im Funkbereich (Überwachungsbereich) der Zentraleinheit. In diesem Fall wird davon ausgegangen, dass der tragbare Gegenstand entfernt wurde, so dass ein optisches und/oder akustisches Alarmsignal an die Kontrollperson ausgegeben wird. Um sicher zu sein, dass keine kurzfristige Funkstörung vorliegt, ist vorgesehen, dass die Zentraleinheit ein Kontrollsignal an die Sendeeinheit des betroffenen Gegenstandes sendet. Die Sendeeinheit des betroffenen Gegenstandes muss dann ein Antwortsignal, beispielsweise ein erneutes Kennungssignal an die Zentraleinheit sen den. Wenn dieses Signal empfangen wird, dann ist alles in Ordnung. Im anderen Fall wird das Alarmsignal ausgegeben.
    • 2. Bei der Überwachung eines Gegenstandes, der als elektrisches Gerät ausgebildet ist, kann ein weiterer Grund für das Ausbleiben eines Kennungssignals darin liegen, dass die Versorgungsspannung (Betriebsspannung) ausgeschaltet wurde und somit die Sendeeinheit keine Kennungssignale senden kann. Für diesen Fall ist vorgesehen, dass vor dem Ausschalten des elektrischen Gerätes die betroffene Sendeeinheit das elektrische Gerät bei der Zentraleinheit abmeldet. In diesem Fall meldet die Zentraleinheit der Kontrollperson, dass das elektrische Gerät ausgeschaltet wird bzw. wurde. Dieses elektrische Gerät wird dann nicht mehr weiter überwacht. Beim Einschalten des elektrischen Gerätes meldet die betroffene Sendeeinheit das elektrische Gerät selbständig wieder bei der Zentraleinheit an, so dass es dann wieder in die Überwachung aufgenommen wird.
    • 3. Eine dritte Möglichkeit zum Ausbleiben eines entsprechenden Kennungssignals besteht darin, dass insbesondere bei einem batteriebetriebenen Gerät die Stromversorgung nicht sichergestellt ist, weil beispielsweise die Batterien (Akku) leer sind. Bei batteriebetriebenen Geräten, beispielsweise bei Akku-Werkzeugen, ist in der Regel vorgesehen, dass die Batteriespannung oder Batteriekapazität auf elektronischem Wege überwacht wird. Da somit der Ladezustand der Batterien stets bekannt ist, kann im Vorfeld schon auf eine schwächer werdende Batteriespannung ein entsprechendes Signal an die Zentraleinheit gesendet werden. Bei einer zu schwachen Batteriespannung kann das elektrische Gerät nicht weiter überwacht werden. Die Überwachung wird beim Unterschreiten einer vorgegebenen Schwelle unterbrochen. Ist die Stromversorgung wieder hergestellt, dann wird die Überwachung automatisch fortgesetzt.
  • Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht darin, dass das Wegnehmen eines Gegenstandes von seinem augenblicklichen Ort sehr einfach über die bestehende Funkverbindung von der Zentraleinheit erkannt werden kann. Innerhalb der Reichweite der Funkverbindung ist alles in Ordnung, so dass keine Alarmmeldung ausgegeben wird. Wird dagegen der Funkbereich verlassen, dann erfolgt automatisch die Alarmausgabe an die Überwachungsperson.
  • Durch Auslegung des Funkbereiches kann somit sehr einfach eine wirksame Überwachung des Gegenstandes erreicht werden. Je kürzer beispielsweise die Reichweite der Funkverbindung ist, umso früher wird das Entfernen eines Gegenstandes erkannt. Die Festlegung der Reichweite der Funkverbindung kann mit sehr einfachen Mitteln durchgeführt werden. Einerseits hängt die Reichweite von der elektromagnetischen Leistung des Senders bzw. der Empfindlichkeit des Senders/Empfängers ab. Andererseits kann die Reichweite auch durch die Art der Funkverbindung festgelegt werden. Beispielsweise kann mit einer Bluetooth-Funkverbindung eine Konfiguration erreicht werden, die Reichweiten von nur bis zu 10 Metern ermöglichen. Bei einem passiven System, beispielsweise bei einem RFID-Transponder-Systems können dagegen noch kleinere Reichweiten erreicht werden. Bei diesem System sind Reichweiten von nur einigen Metern möglich.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, dass sowohl für die Sendeeinheit als auch für die Zentraleinheit bereits möglichst bestehende Funkeinrichtungen verwendet werden, so dass praktisch keine zusätzliche Hardware benötigt wird. Es ist lediglich erforderlich, die bereits vorhandene Software im Sinne der Erfindung anzupassen.
  • Ergänzt werden muss ein solches Programm lediglich noch durch die Funktion, dass beim Ausbleiben der regelmäßig gesendeten individuellen Kennung die Zentraleinheit ein Kontrollsignal an die Sendeeinheit des betroffenen Gegenstandes sendet. Die Sendeeinheit muss dann ein entsprechendes Antwortsignal senden, das beispielsweise als ein erneutes Kennungssignal ausgebildet ist. Wird dieses Antwortsignal von der Zentraleinheit empfangen, dann ist alles in Ordnung und es wird kein Alarmsignal ausgegeben. Bleibt auch das Antwortsignal aus, dann wird allerdings davon ausgegangen, dass der betroffene Gegenstand zusammen mit seiner Sendeeinheit den bestehenden Überwachungsbereich verlassen hat. Dabei wird angenommen, dass kein technischer Fehler vorliegt, beispielsweise dass bei einem elektrischen Gerät die Versorgungsspannung zusammengebrochen ist oder dass das Gerät ausgeschaltet wurde. Für solche Fälle ist vorgesehen, dass die Sendeeinheit rechtzeitig ein entsprechendes Warnsignal an die Zentraleinheit sendet, so dass die Zentraleinheit das betroffene Gerät solange aus der Überwachung nehmen kann, bis der Fehler behoben wurde und die vollständige Funktionalität wieder hergestellt ist, wie oben bereits dargelegt wurde.
  • Beim Einschalten eines elektrischen Gerätes ist vorgesehen, dass die Sendeeinheit sich automatisch bei der Zentraleinheit anmeldet und dass dann das betroffene Gerät bzw. der Gegenstand in die Überwachung genommen wird.
  • 1 zeigt in vereinfachter schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Überwachung eines Gegenstandes. In einem Funkbereich 1 ist eine Zentraleinheit 2 dargestellt, die vorzugsweise klein und tragbar ausgebildet ist und beispielsweise als Uhr am Körper einer Überwachungsperson getragen werden kann. Die Zentraleinheit 2 weist im Wesentlichen eine Sende- und Empfangseinheit 9 auf, die über eine Antenne 7 mit einer Sendeeinheit 6 eines Gegenstandes 3 mittels einer entsprechenden Funkverbindung in Verbindung steht. Die Art der Funkverbindung und deren Reichweite ist in Abhängig keit von der Überwachungsaufgabe ausgebildet. Wie bereits dargestellt wurde, arbeitet sie beispielsweise nach dem Bluetooth-, DECT-, RFID-Verfahren oder nach einem ähnlichen entsprechenden Funkstandard. Die Zentraleinheit 2 ist programmgesteuert und ausgebildet, alle in dem betroffenen Funkbereich befindlichen Gegenstände mit einem individuellen Kennungssignal zu empfangen und zu registrieren und das Empfangssignal entsprechend zu überwachen. Des weiteren weist die Zentraleinheit 2 einen Alarmmelder 8 auf, als akustischer oder haptischer Signalgeber ausgebildet ist. Vorzugsweise ist des weiteren eine optische Anzeige (Display) 10 angeordnet. Auf der optischen Anzeige 10 können beispielsweise alle empfangenen Kennungssignale der entsprechenden Gegenstände 3 ausgegeben werden. Des weiteren wird im Alarmfall angezeigt, welches Gerät bzw. welcher Gegenstand 3 betroffen ist.
  • Die zu überwachenden Gegenstände können elektrische Geräte sein, die bereits mit einer Funkeinrichtung ausgerüstet sind. Diese sind insbesondere Funktelefone, Computer, Laptop, PDA's usw. Des weiteren können es elektrische Geräte wie Werkzeuge, Bohrmaschinen, Laborgeräte, Industriegeräte oder sonstige Geräte sein. Weiterhin können beliebige Gegenstände wie Exponate in einem Museum, Waren in einem Warenlager oder persönliche Gegenstände wie Kameras, Geldtasche, Handtaschen usw. sein. Bei passiven Gegenständen wird die Sendeeinheit 6 mit einer Antenne 7 an die Gegenstände möglichst fest angeordnet. Die Sendeeinheit 6 ist vorzugsweise ebenfalls als Sende- und Empfangseinheit ausgebildet und ist auf den Dialog mit der Zentraleinheit 2 abgestimmt.
  • Bei elektrischen oder elektronischen Geräten ist des weiteren vorgesehen, dass deren Funktionalität direkt von der Zentraleinheit gesteuert werden kann, wenn diese Geräte den vorgegebenen Funkbereich verlassen. Auf diese Weise kann beispielsweise die Funktionalität eines Messgerätes oder einer Bohrmaschine von der Zentraleinheit deaktiviert werden, wenn das elektrische Gerät den Funkbereich verlässt. Sobald das Gerät in den Funkbereich zurückkehrt, wird deren Funktionalität wieder aktiviert. Dieses ist gerade dann von Vorteil, wenn es sich um gefährliche Elektrowerkzeuge handelt. Durch die erfindungsgemäße Überwachung ist dann sichergestellt, dass die elektrischen Geräte nur funktionsfähig sind, wenn eine zur Nutzung berechtigte Person in der Nähe befindet. Damit lässt sich beispielsweise eine Kindersicherung oder auch eine flexible Nutzungsberechtigung realisieren. Solche Funktionen sind normalerweise bei elektrischen Geräten nicht gegeben.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das erfindungsgemäße Verfahren auch auf Gegenstände anwendbar ist, die beispielsweise in einem Kraftfahrzeug wie Pkw, Cabrio, in einem Gebäude oder im Freien abgestellt sind.
  • Bei einem Kraftfahrzeug ist vorgesehen, dass insbesondere auch die in dem Kraftfahrzeug befindlichen Gegenstände geschützt sind. Sobald das Fahrzeug abgeschlossen wird, wird die Alarmanlage des Fahrzeug aktiviert. In diesem Fall stellt die Alarmanlage des Fahrzeugs gleichzeitig die Zentraleinheit 2 dar. Die im Kraftfahrzeug abgelegten Gegenstände melden sich automatisch bei dieser Zentraleinheit 2 an und werden von der Alarmanlage des Kraftfahrzeugs mit überwacht. Wird nun einer der Gegenstände aus dem Kraftfahrzeug entwendet und verlässt dadurch den Funkbereich, dann meldet die Alarmanlage des Kraftfahrzeugs automatisch ein entsprechendes Alarmsignal.
  • Des weiteren ist vorgesehen, dass ein Kraftfahrzeug, ein Motorrad, ein Fahrrad oder ein anderer fahrbarer oder mobiler Gegenstand mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung überwacht und gesichert werden kann.
  • Für die Überwachung eines Gegenstandes eignet sich beispielsweise ein Bluetooth-, WLAN-, DECT- oder ein RFID-Standard.
  • Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens wird anhand des Flussdiagramms der 2 näher erläutert. Die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird vorzugsweise als Programm ausgebildet und in einem Speicher des vorhandenen Funksystems in der Zentraleinheit 2 abgelegt. In 2 ist im Wesentlichen der Ablauf aus der Sicht der Zentraleinheit 2 dargestellt.
  • Das Programm startet in Position 20 und prüft in Position 21, ob ein Kennungssignal eines Gegenstandes bzw. der betreffenden Sendeeinheit vorliegt. Ist das nicht der Fall, dann springt das Programm auf Position 21 zurück. Im anderen Fall wird in Position 22 festgestellt, dass sich drei Gegenstände A, B, C gemeldet haben. Gegenstand A ist beispielsweise passiv und hat selbst keine Sende-/Empfangseinrichtung. In diesem Fall wird eine entsprechende Sendeeinheit 6 dem Gegenstand A angeordnet, beispielsweise soll eine Geldtasche überwacht werden. Bei der Anmeldung des Gegenstandes A (Position 23) wird die Art des Gegenstandes analysiert, gleichzeitig wird die Zeit und das Datum des letzten Erkennungssignals gespeichert, um insbesondere bei einer Diebstahlsaufklärung entsprechende Indizien oder Beweisunterlagen zu erhalten. Ist die Anmeldung erfolgreich abgelaufen, dann wird in Position 27a innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters auf das nächste individuelle Kennungssignal gewartet. In Position 28 wird abgefragt, ob das nächste individuelle Kennungssignal empfangen wurde. Ist das der Fall, dann springt das Programm auf Position 27a zurück. Ist das nicht der Fall, dann wird die Abfrage wenigstens einmal oder während eines vorgegebenen Zeitfensters mehrmals wiederholt und versucht, die betroffene Sendeeinheit zu erreichen. War dieser Versuch erfolglos, dann wird in Position 29 ein Kontrollsignal an die betroffene Sendeeinheit gesendet. In Position 30 wird auf ein Antwortsignal gewartet. Ist eine Antwort empfangen worden, dann springt das Programm auf Position 27a zurück. Im anderen Fall wird in Position 31 ein Alarmsignal an die Überwachungsperson ausgegeben.
  • Beim 2. Gegenstand B handelt es sich um ein elektrisches Gerät, beispielsweise um einen Bohrhammer. Ein solches Gerät ist relativ teuer, so dass dessen Überwachung lohnenswert ist. Außerdem kann es gefährlich werden, wenn ein Unbefugter mit diesem Gerät arbeiten würde. Der Gegenstand B wird, wie bereits in Position 23 erläutert wurde, in Position 24 entsprechend bei der Zentraleinheit angemeldet. In Position 26 erfolgt dann eine Freischaltung einer oder mehrerer Gerätefunktionen. In Position 27b wird auf das nächste Kennungssignal gewartet. In Position 33 wird abgefragt, ob das nächste Kennungssignal empfangen wurde. Ist das der Fall, dann wird in Position 34 eine Empfangsbestätigung an die Sendeeinheit 6 des Bohrhammers gesendet, damit dessen Funktion aufrecht erhalten bleibt. Wurde dagegen kein Erkennungssignal empfangen, dann ist der Ablauf analog zu den Positionen 29-31, wie er zum Gegenstand A beschrieben wurde. Das heißt, dass durch das Ausbleiben der Empfangsbestätigung für die Sendeeinheit 6 des Bohrhammers automatisch eine oder mehrere Funktionalitäten des elektrischen Gerätes B unterbrochen werden.
  • Wenn beispielsweise der Bohrhammer gestohlen wurde und außerhalb des Überwachungsbereiches transportiert wurde, dann kann das elektrische Gerät ohne erneute Freigabe durch die Zentraleinheit 2 nicht wieder in Betrieb genommen werden. Erst wenn sich das elektrische Gerät B wieder im Überwachungsbereich der Zentraleinheit 2 befindet und sich bei dieser automatisch angemeldet wurde, erfolgt eine Freigabe der Gerätefunktionalitäten.
  • Bei einem 3. Beispiel wird von einem Gegenstand C ausgegangen (Position 22), beispielsweise ein Handy oder ein Laptop. Bei diesem Gegenstand C ist bereits eine Sendeeinheit 6 fest eingebaut und arbeitet beispielsweise nach dem WLAN-Standard (Wireless Line Area Network). Die Anmeldung des Gegenstandes C erfolgt analog in Position 25. In Position 27c wird innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters auf das nächste Ken nungssignal gewartet. In Position 40 wird abgefragt, ob das nächste Kennungssignal empfangen wurde. Ist das der Fall, dann springt das Programm auf Position 27 zurück. In Position 41 wird angenommen, dass die Sendeeinheit 6 des Laptops an die Zentraleinheit 2 meldet, dass die Batteriespannung absinkt, so dass in naher Zukunft kein Betrieb des Laptops mehr möglich sein wird. In Position 42 reagiert dann die Zentraleinheit 2 dahingehend, dass sie die Überwachung vorübergehend einstellt und gibt eine entsprechende Meldung an den Gegenstand C aus. Die Überwachung wird nun solange unterbrochen, bis sich der Gegenstand C wieder bei der Zentraleinheit 2 angemeldet hat.

Claims (15)

  1. Verfahren zur Überwachung wenigstens eines tragbaren Gegenstandes (3), insbesondere gegen ein Entfernen aus einem begrenzten Überwachungsbereich, wobei der Gegenstand (3) eine Sendeeinheit (6) aufweist, die durch Vernetzung mit einer Zentraleinheit (2) in Funkverbindung steht und wobei die Sendeeinheit (6) des Gegenstandes (3) zyklisch ein individuelles Kennungssignal sendet, das von der Zentraleinheit (2) empfangen wird, dadurch gekennzeichnet, – dass die Zentraleinheit (2) vorzugsweise leicht, tragbar und/oder mobil ausgebildet ist, – dass die Zentraleinheit (2) im Hör- und/oder Sichtbereich einer Kontrollperson angeordnet ist und beispielsweise als Uhr am Körper getragen wird, – dass die Zentraleinheit (2) den Empfang des individuellen Kennungssignals des wenigstens einen Gegenstandes (3) automatisch überwacht und – dass die Zentraleinheit (2) beim Ausbleiben des individuellen Kennungssignals eine optische und/oder akustische Alarmmeldung an die Kontrollperson ausgibt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinheit (2) ein Kontrollsignal an die Sendeeinheit (6) des Gegenstandes (3) sendet, wenn kein Erkennungssignal empfangen wurde.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinheit (6) des Gegenstandes (3) ein Antwortsignal, beispielsweise ein erneutes Kennungssignal an die Zentraleinheit (2) sendet.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinheit (2) ein Alarmsignal ausgibt, wenn innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters das Antwortsignal nicht empfangen wurde.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand (3) als elektrisches Gerät ausgebildet ist und dass die Sendeeinheit (6) vor dem Abschalten des elektrischen Gerätes ein Abschaltsignal an die Zentraleinheit (2) sendet, so dass die Zentraleinheit (2) die Überwachung dieses Gegenstandes (3) beendet.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinheit (6) beim Einschalten des elektrischen Gerätes (3) ein Einschaltsignal an die Zentraleinheit (2) sendet, so dass die Zentraleinheit (2) die Überwachung startet.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei nachlassender Spannungsversorgung für das elektrische Gerät (3) oder seiner Sendeeinheit (6) ein entsprechender Hinweis an die Zentraleinheit (2) gesendet wird, mit dem die Überwachung so lange unterbrochen wird, bis die Spannungsversorgung wieder gewährleistet ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinheit (6) als autarke Einheit, vorzugsweise in Miniaturausführung ausgebildet ist und dass die Sendeeinheit (6) an jedem beliebigen Gegenstand, beispielsweise an einem Bild, in einer Handtasche, in einer Geldtasche, in einem Fahrzeug oder dergleichen angeordnet ist.
  9. Sendeeinheit (6) für ein Funknetz mit räumlich begrenzter Reichweite für ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinheit (6) an einem tragbaren oder mobilen Gegenstand (3) angeordnet oder mit dem tragbaren oder mobilen Gegenstand (3) fest verbunden ist und dass die Sendeinheit (6) ausgebildet ist, in vorgegebenen Zeitabständen zyklisch ein individuelles Kennungssignal an eine Zentraleinheit (2) zu senden.
  10. Sendeeinheit (6) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinheit (6) beispielsweise mit einem Computer, Laptop, Drucker, Kopierer, Display, PDA, Mobil-Telefon, MP3-Player, Fotoapparat oder mit einer anderen elektrischen oder nichtelektrischen Einrichtung, beispielsweise mit einem Exponat in einem Museum oder mit einem Kraftfahrzeug, Motorrad, Fahrrad verbunden ist.
  11. Sendeeinheit nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der tragbare Gegenstand (3) zusammen mit der Sendeeinheit (6) in einem Gebäude, in oder an einem Kraftfahrzeug oder im Freien angeordnet ist.
  12. Zentraleinheit für ein Funknetz mit räumlich begrenzter Reichweite für ein Verfahren beziehungsweise für eine Sendeeinrichtung (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinheit (2) ausgebildet ist, individuelle Kennungssignale von wenigstens einer Sendeeinheit (6) zu empfangen und kontinuierlich dahingehend auszuwerten, dass sie beim Aussetzen eines individuellen Kennungssignals eine für den betroffenen Gegenstand (3) individuelle optische und/oder akustische Warnmeldung ausgibt.
  13. Zentraleinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinheit (2) in räumlicher Nähe zu einer Kontrollperson, vorzugsweise bei einem Besitzer des tragbaren Gegenstandes (3) angeordnet ist.
  14. Vorrichtung mit wenigstens einer Sendeeinheit (6) und mit einer Zentraleinheit (2), wobei die beiden Einheiten (2, 6) über eine Funknetz mit einer begrenzten Reichweite ausgebildet sind, für ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funknetz beispielsweise nach einem Bluetooth-, WLAN-, DECT- oder nach einem RFID-Standard arbeitet.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinheit (2) ausgebildet ist, an die Sendeeinheit (2) ein individuelles Steuersignal zu senden, das von der Sendeeinheit (6) empfangbar ist und dass die Sendeeinheit (6) ausgebildet ist, nur bei Empfang des individuellen Steuersignals wenigstens eine Funktion des mit ihr verbundenen Gerätes (3) zu steuern und bei fehlendem Empfang diese wenigstens eine Funktion des Gerätes (3) zu sperren.
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