DE102008025487A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung von Endgeräten in einem Kommunikationsnetzwerk, zugehöriges Kommunikationssystem, digitales Speichermedium, Computer-Programm-Produkt sowie Computer-Programm - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung von Endgeräten in einem Kommunikationsnetzwerk, zugehöriges Kommunikationssystem, digitales Speichermedium, Computer-Programm-Produkt sowie Computer-Programm Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Überwachung von Endgeräten in einem Kommunikationsnetzwerk sowie ein zugehöriges Kommunikationssystem, ein digitales Speichermedium, ein Computer-Programm-Produkt und ein Computer-Programm, wobei eine Speichereinheit (1) eine Inventurliste (IL) speichert, welche zumindest ein zu überwachendes Endgerät aufweist. Eine Kommunikationseinheit (2) realisiert zumindest eine Kommunikationsschnittstelle (IF) zum zu überwachenden Endgerät. Eine Zeitgebereinheit (3) erzeugt eine Wartezeit (T) und eine Steuereinheit (4) steuert die Kommunikationseinheit (2) in Abhängigkeit von der Zeitgebereinheit (3) und der Inventurliste (IL) derart an, dass ein Alarmsignal (ALARM) erzeugt wird, wenn auf eine Statusanfrage (SRQ) an das zu überwachende Endgerät innerhalb der Wartezeit (T) keine erwartete Statusantwort eingeht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Überwachung von Endgeräten in einem Kommunikationsnetzwerk sowie ein zugehöriges Kommunikationssystem, digitales Speichermedium, Computer-Programm-Produkt sowie Computer-Programm und insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Realisierung einer netzbasierten Alarmanlage für IP-basierte Heimnetzwerke.
  • Der Geldwert der elektronischen Geräte in einem jeweiligen Haushalt steigt jährlich. In gleicher Weise steigt der Schaden, der insbesondere durch Diebstahl derartiger elektronischer Geräte verursacht wird. Die Ausgaben für Überwachungsgeräte bzw. Alarmanlagen bewegen sich auf relativ hohem Niveau, wobei alle in einem Haushalt verlegten Alarmanlagen eines gemeinsam haben, dass sie üblicherweise nur das Eindringen des Täters in die Wohnung bzw. das Haus überwachen. Im Haus selbst werden üblicherweise aus Kostengründen keinerlei Sensoren installiert und verwendet. Eine Überwachung der wertvollen Endgeräte, wie beispielsweise einem PC, einer Telefonanlage, einer Stereoanlage, einer Set-Top-Box usw., findet jedoch kaum statt.
  • In gleicher Weise werden auch elektronische Geräte in der Industrie oder beispielsweise in Krankenhäusern kaum überwacht, weshalb wiederum ein erheblicher Schaden durch Diebstahl Jahr für Jahr verursacht wird.
  • Die derzeitigen Alarmanlagen verwenden üblicherweise Bewegungssensoren, Lichtschranken, Schlösser usw., welche jedoch fehleranfällig und insbesondere keine einzelnen Geräten zuordenbare Alarmfunktionalität aufweisen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Überwachung von Endgeräten in einem Kommunikationsnetzwerk, sowie ein zugehöriges Kommunikationssystem, digitales Speichermedium, Computer-Programm-Produkt und Computer-Programm zu schaffen, wobei die Zuverlässigkeit erhöht, die Kosten verringert und eine spezifische Alarmzuordnung realisierbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe hinsichtlich der Vorrichtung durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 hinsichtlich des Verfahrens durch die Maßnahmen des Patentanspruchs 15, hinsichtlich des Kommunikationssystems durch die Merkmale des Patentanspruchs 31, hinsichtlich des digitalen Speichermediums durch die Merkmale des Patentanspruchs 32, hinsichtlich des Computer-Programm-Produkts durch die Merkmale des Patentanspruchs 33 und hinsichtlich des Computer-Programms durch die Merkmale des Patentanspruchs 34 gelöst.
  • Beispielsweise weist eine Vorrichtung zur Überwachung von zumindest einem Endgerät in einem Kommunikationsnetzwerk eine Speichereinheit zum Speichern einer Inventurliste auf, welche zumindest ein zu überwachendes Endgerät umfasst. Eine Kommunikationseinheit realisiert zumindest eine Kommunikationsschnittstelle zum zumindest einen Endgerät und eine Zeitgebereinheit erzeugt eine Wartezeit. Zum Ansteuern der Kommunikationseinheit in Abhängigkeit von der Zeitgebereinheit und der Inventurliste ist eine Steuereinheit vorgesehen, wobei ein Alarmsignal erzeugt wird, wenn auf eine Statusanfrage an das zumindest eine Endgerät innerhalb der Wartezeit keine Soll-Statusantwort bzw. erwartete Statusantwort eingeht.
  • Beispielsweise kann die Inventurliste eine Überwachungs-Freigabeinformation für das zumindest eine Endgerät aufweisen, wodurch eine selektive Überwachung von jeweiligen Endgeräten frei geschaltet werden kann.
  • Ferner kann die Inventurliste zumindest eine statische Eigenschaftsinformation für ein jeweiliges Endgerät aufweisen, wobei die statischen Eigenschaftsinformationen z. B. einen Gerätetyp, verfügbare Schnittstellen, verfügbare Codierungen, verfügbare Verschlüsselungen usw. aufweisen. Hierdurch kann in Abhängigkeit von jeweiligen Eigenschaften von im Netzwerk befindlichen Endgeräten eine optimale Statusanfrage festgelegt werden, wodurch sich eine Zuverlässigkeit des Systems wesentlich erhöhen lässt.
  • Ferner kann die Steuereinheit die Kommunikationseinheit in Abhängigkeit von einer Auswertung der Eigenschaftsinformation ansteuern, wodurch beispielsweise die am besten geeigneten Kommunikationsschnittstellen für die Übertragung der Statusanfrage und der Statusantwort ausgewählt werden können.
  • Ferner kann die Steuereinheit die Kommunikationseinheit auch in Abhängigkeit von einer Auswertung einer empfangenen Statusantwort ansteuern, wobei die empfangene Statusantwort beispielsweise dynamische Eigenschaftsinformationen aufweist, wie z. B. eine Signalstärkeninformation und/oder eine Notstromversorgungsinformation für ein jeweiliges Endgerät. Auf diese Weise können auch sich dynamisch verändernde Eigenschaften von jeweiligen Endgeräten berücksichtigt werden.
  • Vorzugsweise können eine gesendete Statusanfrage und eine empfangene Statusantwort auf verschiedenen Kommunikationsschnittstellen übertragen werden, wodurch sich eine Zuverlässigkeit der Überwachung weiter verbessern und eine Manipulierbarkeit des Sicherheitssystem erschweren lässt.
  • Beispielsweise kann eine Alarmeinheit vorgesehen sein, die einen Verbindungsaufbau zu einer Alarmzentrale herstellt. Alternativ und/oder zusätzlich kann die Alarmeinheit auch eine optische, akustische und/oder mechanische Alarmfunktion auslösen.
  • Hinsichtlich des Verfahrens zur Überwachung von zumindest einem Endgerät in einem Kommunikationsnetzwerk wird beispielsweise eine Inventurliste erstellt, welche zumindest ein zu überwachendes Endgerät enthält, eine Statusanfrage an das zumindest eine Endgerät in Abhängigkeit von der Inventurliste gesendet, eine Wartezeit für eine zu empfangende Statusantwort gesetzt und ein Alarmsignal erzeugt, wenn auf die gesendete Statusanfrage innerhalb der Wartezeit keine einer Soll-Statusantwort entsprechende Statusantwort empfangen wird.
  • Beispielsweise kann die Statusanfrage und die Statusantwort über zumindest ein zwischengeschaltetes Endgerät mit einer Weiterleitungseinheit weitergeleitet werden. Die Weiterleitungseinheit kann hierbei ferner eine Modifikation der weitergeleiteten Statusanfrage und/oder weitergeleiteten Statusantwort durchführen. Hierdurch kann eine Zuverlässigkeit und Verbesserung der Sicherheitsanforderungen weiter erhöht werden.
  • In den weiteren Ansprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine vereinfachte Blockdarstellung zur Veranschaulichung eines Kommunikationsnetzwerks mit erfindungsgemäßer Überwachungsvorrichtung;
  • 2 eine vereinfachte Blockdarstellung eines Kommunikationssystems mit erfindungsgemäßer Überwachungsvorrichtung;
  • 3 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Überwachungsvorrichtung; und
  • 4 eine vereinfachte Darstellung einer in 3 verwendeten Inventurliste.
  • Erfindungsgemäß wird eine Überwachungsvorrichtung sowie ein zugehöriges Verfahren für elektronische Endgeräte innerhalb eines Kommunikationsnetzwerks vorgestellt, wobei eine Alarmierung erfolgt, wenn ein oder mehrere Endgeräte aus dem Kommunikationsnetzwerk entfernt werden, indem beispielsweise die Kommunikationsschnittstellen und/oder eine Stromversorgung unterbrochen werden.
  • 1 zeigt eine vereinfachte Blockdarstellung eines Kommunikationsnetzwerks, in dem beispielsweise die vorliegende Erfindung implementiert sein kann. Bei dem Kommunikationsnetzwerk kann es sich beispielsweise um ein Heim-Netzwerk handeln, welches sich in einem Haushalt befindet. In gleicher Weise kann es sich bei dem in 1 dargestellten Kommunikationsnetzwerk jedoch auch um ein Netzwerk handeln, wie es beispielsweise in Krankenhäusern oder Industriebetrieben vorliegt.
  • Gemäß 1 ist beispielsweise eine breitbandige Anschlusseinheit, z. B. ein erster Router 10 mit der erfindungsgemäßen Überwachungsvorrichtung ausgestattet. Der erste Router 10 kann gemäß 2 beispielsweise das Heimnetzwerk HN mit einem öffentlichen Netzwerk N, wie beispielsweise dem Internet, verbinden.
  • Vorzugsweise kann der erste Router 10 eine breitbandige Schnittstelle unterstützen und insbesondere den von Siemens hergestellten sogenannten „Porta” umfassen. Gemäß 1 sind weiterhin eine Vielzahl von Endgeräten EG1 bis EG6 in das Kommunikationsnetzwerk bzw. Heimnetzwerk HN eingebunden, wobei die Endgeräte beispielsweise einen PC, eine Telefonanlage, eine Stereoanlage, eine Set-Top-Box, Home-Entertainment-Systeme usw. umfassen können.
  • Insbesondere kann das Kommunikationsnetzwerk gemäß 1 auch eine funkbasierte Telefonanlage, wie beispielsweise das „Gigaset” von Siemens umfassen, wobei ferner eine Basisstation 30 sowie ein Mobilteil als Endgerät EG7 im Kommunikationsnetzwerk eingebunden sind. Ferner kann im Kommunikationsnetzwerk ein weiterer Router 20 angeordnet sein, der ebenso wie die Basisstation 30 und der erste Router 10 eine Vermittlungsfunktionalität beinhalten kann.
  • Gemäß 1 sind die Vielzahl von Endgeräte EG1 bis EG7 sowie die Vielzahl von Router und Basisstationen über verschiedene Kommunikationsschnittstellen S1 bis S6 miteinander verbunden. Beispielsweise kann gemäß 1 eine stromversorguns-basierte Kommunikationsschnittstelle S1 alle stromversorgungs-basierten Endgeräte des Heimnetzwerkes HN miteinander verbinden. Derartige stromversorguns-basierte Kommunikationsschnittstellen S1 sind beispielsweise das sogenannte „Powerline” oder „Digitalstrom”.
  • Ferner können eine Vielzahl von weiteren Kommunikationsschnittstellen S2, S3, S4, S5 und S6 zwischen den verschiedenen Endgeräten sowie Routern oder Basisstationen vorliegen, welche eine weitere und/oder zusätzliche Kommunikationsmöglichkeit bieten. Derartige Schnittstellen sind beispielsweise ein bei ISDN (Integrated Services Digital Network) verwendeter S0-Bus, ein Ethernet-Bus usw. Insbesondere können auch Funkschnittstellen realisiert sein, wie sie beispielsweise für die Schnittstelle S6 verwendet werden können. Derartige Funkschnittstellen können insbesondere nach dem sogenannten DECT-Standard (Digital European Cordless Telecommunications) oder dem zukünftigen CAT-iq-Standard (Cordless Advanced Technologe – internet and quality) realisiert sein.
  • Gemäß 1 kann beispielsweise der breitbandige erste Router 10 in definierten, zufälligen und/oder pseudozufälligen Zeitabständen über alle oder bestimmte konfigurierbare oder gerade in Verwendung befindliche Kommunikationsschnittstellen Statusanfragen an die Endgeräte des Kommunikationsnetzwerkes aussenden, welche sich direkt oder indirekt über weitere Geräte im Kommunikationsnetzwerk ansprechen lassen.
  • Beispielsweise kann ein paketvermitteltes Kommunikationsnetzwerk verwendet werden, wobei insbesondere ein IP-basiertes(Internet Protocol)Netzwerk mit einer IP-Adressierung zum Ansprechen der Endgeräte verwendet werden kann. Grundsätzlich können jedoch auch leitungsvermittelte Netzwerke mit einer davon verschiedenen direkten Durchschaltung von Kommunikationskanälen verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß muss das als Empfänger adressierte Endgerät eine Statusantwort innerhalb einer definierten Wartezeit, beispielsweise an eine im ersten Router 10 implementierte Überwachungsvorrichtung 5 zurücksenden. Selbstverständlich kann die Überwachungsvorrichtung 5 auch im weiteren Router 20 und insbesondere in der Basisstation 30 oder in einem speziell hierfür vorgesehenen (nicht dargestellten) Gerät implementiert sein. Die Wartezeit kann beispielsweise vom Router 10 wie vorstehend beschrieben vorgegeben sein (definiert, zufällig und/oder pseudozufällig) oder zwischen einem jeweiligen vorhandenen Endgerät und der Überwachungsvorrichtung 5 vereinbart werden. Ferner kann die Übertragung der Statusanfrage und/oder Statusantwort verschlüsselt oder unverschlüsselt sein und es können die verschiedensten Codierungen verwendet werden, wobei wiederum die verschiedenen Möglichkeiten der Endgeräte berücksichtigt werden können.
  • Erfindungsgemäß kann eine Alarmierung stattfinden, wenn ein Endgerät keine oder eine nicht korrekte (zu definierende Statusantwort) an die Überwachungsvorrichtung 5 bzw. den ersten Router 10 zurücksendet. Ein derartiges Alarmsignal kann beispielsweise über eine eigens hierfür vorgesehene Schnittstelle an eine (nicht dargestellte Alarmeinheit) ausgesendet werden. Eine derartige Alarmeinheit kann beispielsweise eine optische, akustische und/oder mechanische Alarmfunktion auslösen. Insbesondere kann die Alarmeinheit einen Lautsprecher darstellen, der ein akustisches Signal aussendet. Ferner kann die Alarmeinheit auch eine Ausgabeeinheit (z. B. Alarmleuchte) zum Aussenden von optischen Signalen darstellen oder eine Verbindungseinheit realisieren, welche eine Kommunikations-Verbindung zu einer Alarmzentrale ermöglicht.
  • Gemäß 2 kann der erste Router 10 beispielsweise mit seiner darin implementierten Überwachungsvorrichtung 5 über ein öffentliches Netzwerk N, wie beispielsweise das Internet, eine Verbindung zu einem Alarm-Dienstanbieter P herstellen, welcher eine derartige Alarmzentrale realisiert. Der den Alarmdienst anbietende Alarmprovider P kann ferner eine entsprechende Alarmierung zu einem Wachdienst W oder einer oder mehreren Polizeistationen weiterleiten. Hierfür sind wiederum alle denkbaren Kommunikationskanäle möglich. Bei dieser Realisierungsform kann beispielsweise ein kostenpflichtiger Alarm-Dienst angeboten werden, der eine Abrechnung über z. B. die Telefonrechnung oder die Stromrechnung usw. ermöglicht. Darüber hinaus besteht hierbei für den Alarm-Dienstanbieter P die Möglichkeit, die Endgeräte des Kunden kennenzulernen und eine gezielte Werbung unter Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Landes durchzuführen. Für den Endkunden kann sich dadurch eine Verringerung der Versicherungsprämien für seine Endgeräte ergeben sowie die Realisierung eines zentralen Diebstahlschutzes mit lokaler Konfigurierbarkeit. Ferner kann die Möglichkeit einer externen Aktivierung der Alarmierung seitens des Alarm-Dienstanbieters P oder des Nutzers während z. B. eines Urlaubes realisiert werden.
  • Wieder zurückkehrend zu 1 kann die Alarmeinheit vorzugsweise ein Lautsprecher sein, der bei Empfangen des Alarmsignals ein dauerhaft definiertes akustisches Signal ausgibt.
  • Optional kann gemäß 1 eine Erhöhung der Sicherheit dadurch erreicht werden, dass zwischengeschaltete Endgeräte die Statusanfragen und/oder Statusantworten gezielt verändern. Hierbei können die Veränderungen dem ersten Router 10 mit der Überwachungsvorrichtung 5 bekannt sein, was jedoch eine Kenntnis der angeschlossenen Endgeräte im Kommunikationsnetzwerk HN voraussetzt. Dies kann beispielsweise durch Abfragen aller Endgeräte über alle Schnittstellen im Kommunikationsnetzwerk im Rahmen einer Initialisierungsphase erfolgen, wobei beispielsweise ein Gerätetyp, jeweils verfügbare Schnittstellen, jeweils verfügbare Codierungen, jeweils verfügbare Verschlüsselungen usw. der im Netzwerk HN befindlichen Endgeräte bekannt gemacht werden.
  • Gemäß 1 kann beispielsweise das Endgerät EG4 seine Statusanfragen über z. B. den weiteren Router 20 und das zwischengeschaltete Endgerät EG2 erhalten und diese Statusanfrage über eine Statusantwort quittieren, welche über die alternative Schnittstelle S5 zum weiteren zwischengeschalteten Endgerät EG6 und von dort zum ersten Router 10 weitergeleitet wird. Die zwischengeschalteten Geräte 20, EG2 und EG6 können für das Weiterleiten beispielsweise jeweils eine (nicht dargestellte) Weiterleitungseinheit aufweisen, welche die Statusanfragen und/oder Statusantworten entsprechend weiterleiten. Wie bereits vorstehend beschrieben wurde, können die Weiterleitungseinheiten hierbei ferner eine definierte Modifikation bzw. Veränderung der Statusanfragen und/oder Statusantworten durchführen, wodurch sich eine Zuverlässigkeit und insbesondere Sicherheit gegenüber unzulässigen Manipulationen erhöhen lässt.
  • Die Kommunikationsschnittstellen S1 bis S6 gemäß 1 können beispielsweise drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationsschnittstellen umfassen, die eine Kommunikation zwischen zwei oder mehreren Endgeräten im Kommunikationsnetzwerk HN ermöglichen. Neben den eingangs genannten Möglichkeiten einer Signalübertragung über beispielsweise das Stromnetz bzw. ein Stromkabel (z. B. „Powerline”, „Digitalstrom”) und Ethernet können dies beispielsweise auch USB-Schnittstellen (Universal Serial Bus), WLAN-Schnittstellen (Wireless Local Area Network), WiMax-Schnittstellen (Worldwide Interoperability for Microwave Access), WAN-Schnittstellen (Wide Area Network), DECT-Schnittstellen (Digital European Cordless Telecommunica tions), TETRA-Schnittstelle (TErrestrial Trunked RAdio) usw. sein.
  • Vorzugsweise werden für die Statusanfrage und für die Statusantwort standardisierte Nachrichten bzw. Meldungsspiele verwendet, wie sie von jeweiligen Schnittstellen bereits unterstützt werden. Vorzugsweise werden hierbei IP-basierte Adressierungen bzw. Nachrichten in Form von standardisierten Anfragen und Antworten verwendet, wobei eine Wartezeit für die Statusantwort frei konfigurierbar ist.
  • Auf diese Weise lassen sich für den Endverbraucher die Kosten für beispielsweise eine Hausratversicherung wesentlich reduzieren und eine Überwachung von üblicherweise in einem Netzwerk eingebundenen Endgeräten effektiv und kostengünstig realisieren. Ferner ist eine sehr einfache Installation der Alarmanlage möglich, weshalb die Sicherheitsanlage auch für technisch unversierte Kundengruppen interessant wird. Hinsichtlich der Endgerätehersteller ergeben sich eine Verkaufssteigerung von Produkten in neuen Marktsegmenten sowie ein Differenzierungsmerkmal gegenüber Konkurrenzprodukten. Für Alarm-Dienstanbieter ergeben sich weitere Wertschöpfungsmöglichkeiten.
  • 3 zeigt eine vereinfachte Blockdarstellung der erfindungsgemäßen Überwachungsvorrichtung 5, wie sie beispielsweise in dem ersten Router 10 aber auch in der DECT-Basisstation 30 des Kommunikationsnetzwerks gemäß 1 implementiert sein kann. Vorzugsweise kann die Überwachungsvorrichtung 5 gemäß 6 auch in einer sogenannten Set-Top-Box, einem medizinischen Gerät oder einem speziell dafür ausgestalteten „stand alone”-Gerät implementiert sein.
  • Gemäß 3 weist die Überwachungsvorrichtung 5 zum Überwachen von Endgeräten in einem Kommunikationsnetzwerk eine Speichereinheit 1 zum Speichern einer Inventurliste IL auf. Die Inventurliste IL ist beispielhaft in 4 dargestellt und umfasst beispielsweise eine Tabelle mit jeweiligen Endge räten EG1 bis EGn sowie zugehörigen Eigenschaftsinformationen E1, E2, E3 bis Em. Ferner kann die Tabelle bzw. Inventurliste IL eine Überwachungs-Freigabeinformation A aufweisen, die für das jeweilige Endgerät EG1 bis EGn eine Überwachungsfreigabe kennzeichnet. Durch Setzen dieser Überwachungs-Freigabeinformation A können somit selektiv einzelne Geräte EG1 bis EGn innerhalb eines Kommunikationsnetzwerks für eine Überwachung frei geschaltet werden. Ein Bedienkomfort ist dadurch wesentlich erhöht, da bestimmte oft wechselnde Endgeräte auch von einer Überwachung ausgenommen werden können.
  • Die Eigenschaftsinformationen E1 bis Ein können beispielsweise statische Eigenschaftsinformationen sein und z. B. ein Gerätetyp, zugehörige verfügbare Kommunikationsschnittstellen, Codierungen, Verschlüsselungen usw. eines jeweiligen Endgeräts aufweisen. Darüber hinaus können die Eigenschaftsinformationen auch sogenannte dynamische Eigenschaftsinformationen aufweisen, welche von einem augenblicklichen Zustand des jeweiligen Endgeräts abhängig sind. Derartige dynamische Eigenschaftsinformationen können beispielsweise eine Signalstärkeninformation zur Angabe einer Signalstärke für beispielsweise Endgeräte mit Funkschnittstelle, eine Notstromversorgungsinformation, die angibt, ob eine Batteriepufferung existiert oder eine Notstromversorgung möglich ist, auf welchem Energiezustand sich diese derzeit befindet, usw. sein.
  • Gemäß 3 kann die Überwachungsvorrichtung 5 ferner eine Kommunikationseinheit 2 aufweisen, welche zumindest eine Kommunikationsschnittstelle IF unterstützt. Die Kommunikationsschnittstelle IF stellt insbesondere eine logische Kommunikationsschnittstelle dar und korrespondiert im Wesentlichen mit den unmittelbaren physikalischen Schnittstellen S1 bis S6 gemäß 1. Die logische Kommunikationsschnittselle kann jedoch auch eine Vielzahl von physikalischen Schnittstellen S1 bis S6 umfassen, die nacheinander über zwischengeschaltete Endgeräte verknüpft sind und somit einen mittelbaren Kommunikationsweg ermöglichen. Demzufolge können durch die Kommunikationseinheit die vorstehend beschriebenen Kommunikations- Schnittstellen USB, WLAN, WAN, WiMax, Ethernet, DECT, CAT-iq usw. unterstützt werden.
  • Ferner weist die Überwachungsvorrichtung 5 gemäß 3 eine Zeitgebereinheit 3 zum Erzeugen einer Wartezeit T und eine Steuereinheit 4 zum Ansteuern der Kommunikationseinheit 2 in Abhängigkeit von der Zeitgebereinheit 3 und der in der Speichereinheit 1 gespeicherten Inventurliste IL auf. Genauer gesagt wird von der Steuereinheit 4 eine Statusanfrage SRQ für ein jeweiliges im Kommunikationsnetz befindliches Endgerät erzeugt (z. B. in vordefinierten, zufälligen oder pseudozufälligen Zeitabständen) und über die Kommunikationseinheit 2 bzw. eine jeweilige Kommunikationsschnittstelle IF verschickt. Gleichzeitig wird eine Wartezeit T gesetzt und auf die zur gesendeten Statusanfrage SRQ zugehörige Statusantwort SRE gewartet.
  • Die Statusantwort SRE kann beispielsweise über die gleiche Kommunikationsschnittstelle wie die Statusanfrage SRQ empfangen werden. Sie kann jedoch auch über eine von der gesendeten Statusanfrage verschiedenen Kommunikationsschnittstelle IF übertragen werden, wodurch sich eine Manipulierbarkeit des Sicherheitssystems wesentlich verringern lässt. Selbstverständlich ist dies nur möglich, wenn das Gerät, in dem die Überwachungsvorrichtung 5 implementiert ist, mehrere Kommunikationsschnittstellen umfasst. Vorzugsweise wird demzufolge die in einem jeweiligen Gerät ohnehin befindliche Kommunikationseinheit 2 verwendet, wie sie beispielsweise in einem Router bzw. „Porta”, einer Basisstation oder einer Set-Top-Box vorliegt.
  • Die Steuereinheit 4 erzeugt nunmehr ein Alarmsignal ALARM, wenn auf die gesendete Statusanfrage SRQ an das zumindest eine Endgerät innerhalb der gesetzten Wartezeit T keine erwartete Statusantwort bzw. Soll-Statusantwort eingeht. Genauer gesagt wird nach Ablauf der Wartezeit T überprüft, ob die von der Kommunikationseinheit 2 empfangene Statusantwort SRE einer für dieses Endgerät erwarteten Soll-Statusantwort ent spricht. Wird eine Abweichung festgestellt zwischen Soll-Statusantwort und empfangener bzw. Ist-Statusantwort oder wurde innerhalb der Wartezeit T gar keine Statusantwort SRE empfangen, so kann das Alarmsignal ALARM ausgegeben werden.
  • Das Alarmsignal kann beispielsweise an eine nicht dargestellte Alarmeinheit ausgegeben werden, welche derart angesteuert wird, dass sie beispielsweise einen Verbindungsaufbau zu einer Alarmzentrale P gemäß 2 verursacht und somit eine Alarmierung eines Wachdienstes oder einer Polizeistation W ermöglicht. Alternativ kann die Alarmeinheit, wie vorstehend beschrieben wurde, auch eine optische, akustische und/oder mechanische Alarmfunktion auslösen, wodurch beispielsweise über einen Lautsprecher ein Alarmton ausgegeben wird, oder eine Rundumleuchte aktiviert wird und/oder Türen, Tore, Fenster oder Schließanlagen zum Versperren von Fluchtwegen angesteuert werden. Beispielsweise kann dadurch auch ein Abtransport des Endgerätes erschwert werden.
  • Insbesondere kann die Steuereinheit 4 eine Auswertung der in der Inventurliste IL abgelegten Eigenschaftsinformationen durchführen, wodurch eine Statusanfrage beispielsweise über einen vorbestimmten Kommunikationsweg angestoßen wird, oder bei zunächst fehlender Statusantwort eine erneute Statusanfrage über einen alternativen Kommunikationsweg angestoßen wird. Ferner können hierbei auch komplexe Statusanfragen durchgeführt werden, welche insbesondere die dynamischen Eigenschaften (z. B. Signalstärkeinformation, Notstromversorgungsinformation usw.) eines jeweiligen Endgerätes abrufen. Auf diese Weise können Fehlalarme minimiert und die Zuverlässigkeit des Systems erhöht werden.
  • In gleicher Weise können auch die dynamischen Eigenschaftsinformationen, welche beispielsweise in der Statusantwort vom jeweiligen Endgerät übermittelt werden, ausgewertet werden, um wiederum eine geeignete Statusanfrage durchzuführen und einen Fehlalarm zu verhindern. Demzufolge könnte beispielsweise bei sinkender Signalstärke für eine Funkschnittstelle und insbesondere einem DECT-Mobilteil eine entsprechende Ausgabe am Mobilteil oder an der Überwachungsvorrichtung ausgegeben werden, um einen Nutzer darauf hinzuweisen, dass bei weiterem Signalabfall ein Alarm ausgelöst wird und er daher eine Alarmdeaktivierung durchführen soll oder das Mobilteil wieder in Reichweite der Basisstation führen soll. Gleicherweise ist dies für eine Notstromversorgung möglich, wobei ein jeweiliger Energiezustand mitgeteilt werden kann und in Abhängigkeit von einer Batteriepufferung eine entsprechende Ausgabe rechtzeitig mitgeteilt wird, bevor ein Alarm ausgelöst wird. Grundsätzlich ist eine Vielzahl von weiteren Auswertemöglichkeiten denkbar, welche in Abhängigkeit von den jeweiligen Eigenschaftsinformationen der verschiedenen Endgerate durchgeführt werden können.
  • Die Endgeräte benötigen zur Realisierung der vorstehend beschriebenen Alarmfunktionalität lediglich die Möglichkeit des Zurücksendens einer definierten Statusantwort SRE bei Empfangen einer vorbestimmten Statusanfrage SRQ. Optional können die Endgeräte in der gesendeten Statusantwort auch dynamische Eigenschaftsinformationen über z. B. ihre Signalstärke, Notstromversorgung, aktivierten Schnittstellen usw. einbinden.
  • Zur Realisierung eines Verfahrens zur Überwachung von Endgeräten in einem Kommunikationsnetzwerk ist es folglich notwendig, zunächst eine Inventurliste IL zu erstellen, welche zumindest ein zu überwachendes Endgerät EG1 bis EGn aufweist. Beispielsweise kann dieses Erstellen der Inventurliste IL durch einen Abtastvorgang in einer Initialisierungsphase durchgeführt werden, bei dem alle im Kommunikationsnetzwerk befindlichen Endgeräte gescannt und entsprechend ihrer Eigenschaften in die Inventurliste IL eingetragen werden. Ein derartiger Abtastvorgang kann auch regelmäßig wiederholt und die Inventurliste entsprechend aktualisiert werden. Selbstverständlich kann die Inventurliste IL auch manuell erstellt werden oder von einem Hersteller vorkonfiguriert sein.
  • Ferner besteht die Möglichkeit über eine nicht dargestellte Bedienkonsole der Überwachungsvorrichtung 5 ein jeweiliges Endgerät des Kommunikationsnetzwerks für eine Überwachung freizugeben, wobei in der Tabelle gemäß 4 die Überwachungs-Freigabeinformation A gesetzt oder gelöscht wird. Anschließend kann eine Statusabfrage an die jeweiligen Endgeräte in Abhängigkeit von der Inventurliste gesendet werden. Beispielsweise werden die zu überwachenden Endgeräte sequentiell bzw. nacheinander abgefragt. Grundsätzlich können die Endgeräte jedoch auch (z. B. in Abhängigkeit von den zur Verfügung stehenden Kommunikationsschnittstellen) gleichzeitig abgefragt werden. Ferner kann jeweils eine Wartezeit T jeweils für eine zu empfangende bzw. erwartete Statusantwort gesetzt werden. Wenn auf die gesendete Statusantwort innerhalb der Wartezeit T keine der erwarteten Soll-Statusantwort entsprechende Statusantwort empfangen wird, so kann ein Alarmsignal erzeugt werden.
  • Wie vorstehend bereits beschrieben wurde, kann zur Vermeidung von Fehlalarmen auch ein erneutes Aussenden von Statusanfragen SRQ an die jeweiligen Endgeräte durchgeführt werden, wobei erst bei Abarbeitung von allen möglichen Statusanfragen über beispielsweise alle alternativen Kommunikationswege (z. B. auch über zwischengeschaltete Endgeräte) ein Alarmsignal ausgegeben wird.
  • Zur Erhöhung einer Sicherheit des Überwachungsverfahrens kann neben der unmittelbaren Kommunikation auch eine mittelbare Kommunikation über zwischengeschaltete Geräte durchgeführt werden, welche eine Weiterleitungseinheit zum Weiterleiten der jeweiligen Statusantworten und/oder Statusanfragen realisieren. Vorzugsweise wird in den Weiterleitungseinheiten eine gezielte Modifikation der weitergeleiteten Statusanfragen und/oder Statusantworten durchgeführt, wodurch eine Überwindung des Sicherheitssystems weiter erschwert wird. Derartige Weiterleitungsfunktionalitäten können ebenfalls als Eigenschaftsinformation in der Inventurliste IL abgelegt sein und bei einer jeweiligen Statusanfrage berücksichtigt werden.
  • Auf diese Weise ergibt sich eine Überwachungsvorrichtung für Kommunikationsnetzwerke, welche eine zuverlässige Alarmierung verursacht, wenn ein oder mehrere Endgeräte entfernt werden oder keine Stromversorgung aufweisen, um eine entsprechende Statusantwort zu erzeugen. Die Realisierung der Überwachungsvorrichtung ist hierbei äußerst günstig und kann mit minimalen Eingriffen in die Software bzw. Firmware der jeweiligen Geräte realisiert werden. Folglich betrifft die vorliegende Erfindung auch ein digitales Speichermedium mit elektronisch auslesbaren Steuersignalen, die so mit einem programmierbaren Computersystem zusammenwirken können, dass ein entsprechendes Verfahren ausgeführt wird. In gleicher Weise betrifft es ein Computer-Programm-Produkt mit auf einem maschinenlesbaren Träger gespeicherten Programmcode zur Durchführung des Verfahrens, wenn das Programm-Produkt auf zumindest einem Rechner abläuft. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Computer-Programm mit Programmcode zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens, wenn das Programm auf zumindest einem Computer abläuft.
  • Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines Heim-Netzwerks beschrieben, in dem sich eine DECT-Basisstation, eine Set-Top-Box und ein „Porta” bzw. Router befinden. Sie ist jedoch nicht darauf beschränkt und umfasst in gleicher Weise Industrie-Netzwerke mit entsprechenden Endgeräten und insbesondere medizinische Endgeräte, wie sie beispielsweise in Krankenhäusern vorhanden sein können.
  • 1
    Speichereinheit
    2
    Kommunikationseinheit
    3
    Zeitgebereinheit
    4
    Steuereinheit
    5
    Überwachungsvorrichtung
    10, 20
    Router
    30
    Basisstation
    S1–S6
    Kommunikationsschnittstellen
    IF
    logische Kommunikationsschnittstelle
    IL
    Inventurliste
    T
    Wartezeit
    SRQ
    Statusanfrage
    SRE
    Statusantwort
    EG1–EGn
    Endgeräte
    A
    Überwachungs-Freigabeinformation
    E1–Em
    Eigenschaftsinformationen
    ALARM
    Alarmsignal
    HN
    Heim-Netzwerk
    N
    öffentliches Netzwerk
    P
    Alarm-Dienstanbieter
    W
    Wachdienst

Claims (34)

  1. Vorrichtung zur Überwachung von zumindest einem Endgerät (EG1, ... EGn) in einem Kommunikationsnetzwerk mit einer Speichereinheit (1) zum Speichern einer Inventurliste (IL), welche zumindest ein zu überwachendes Endgerät (EG1, ... EGn) aufweist; einer Kommunikationseinheit (2) zur Realisierung von zumindest einer Kommunikationsschnittstelle (IF) zum zumindest einen Endgerät; einer Zeitgebereinheit (3) zum Erzeugen einer Wartezeit (T); und einer Steuereinheit (4) zum Ansteuern der Kommunikationseinheit (2) in Abhängigkeit von der Zeitgebereinheit (3) und der Inventurliste (IL), wobei die Steuereinheit (4) ein Alarmsignal (ALARM) erzeugt, wenn auf eine Statusanfrage (SRQ) an das zumindest eine Endgerät innerhalb der Wartezeit (T) keine Soll-Statusantwort eingeht.
  2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Inventurliste (IL) eine Überwachungs-Freigabeinformation (A) für das zumindest eine Endgerät (EG1, ... EGn) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Inventurliste (IL) zumindest eine statische Eigenschaftsinformation (E1, E2 ...) für das zumindest eine Endgerät (EG1, ... EGn) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die statischen Eigenschaftsinformationen (E1, ...) einen Gerätetyp, verfügbare Schnittstellen, verfügbare Codierungen und/oder verfügbare Verschlüsselungen aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (4) die Kommunikationseinheit (2) in Abhängigkeit von einer Auswertung der statischen Eigenschaftsinformation (E1, ...) ansteuert.
  6. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (4) die Kommunikationseinheit (2) in Abhängigkeit von einer Auswertung einer empfangenen Statusantwort (SRE) vom zumindest einen Endgerät ansteuert.
  7. Vorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die empfangene Statusantwort (SRE) eine dynamische Eigenschaftsinformation, insbesondere eine Signalstärkeinformation und/oder eine Notstromversorgungsinformation, für das zumindest eine Endgerät (EG1, ... EGn) aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die gesendete Statusanfrage (SRQ) auf einer zur empfangenen Statusantwort (SRE) verschiedenen Kommunikationsschnittstelle (IF) übertragen wird.
  9. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Kommunikationsschnittstelle (IF) eine Funkschnittstelle, insbesondere gemäß DECT-Standard, aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsnetzwerk ein paketvermitteltes Netzwerk, insbesondere ein IP-basiertes Netzwerk, aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Alarmeinheit, die vom Alarmsignal (ALARM) angesteuert wird.
  12. Vorrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmeinheit einen Verbindungsaufbau zu einer Alarmzentrale verursacht.
  13. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmeinheit eine optische, akustische und/oder mechanische Alarmfunktion auslöst.
  14. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einer Sep-Top-Box, einem Router, einem medizinischen Gerät und/oder einer DECT-Basisstation implementiert ist.
  15. Verfahren zur Überwachung von zumindest einem Endgerät in einem Kommunikationsnetzwerk mit den Schritten: Erstellen einer Inventurliste (IL), welche zumindest ein zu überwachendes Endgerät (EG1, ...) aufweist; Senden einer Statusabfrage (SRQ) an das zumindest eine Endgerät (EG1, ... EGn) in Abhängigkeit von der Inventurliste (IL); Setzen einer Wartezeit (T) für eine zu empfangende Statusantwort (SRE) von dem zumindest einen Endgerät; und Erzeugen eines Alarmsignals (ALARM), wenn auf die gesendete Statusabfrage (SRQ) innerhalb der Wartezeit (T) keine einer Soll-Statusantwort entsprechende Statusantwort (SRE) empfangen wird.
  16. Verfahren nach Patentanspruch 15, wobei die Statusabfrage (SRQ) und die Statusantwort (SRE) über zumindest ein zwischengeschaltetes Endgerät mit einer Weiterleitungseinheit weitergeleitet wird.
  17. Verfahren nach Patentanspruch 16, wobei die Weiterleitungseinheit eine Modifikation der weitergeleiteten Statusabfrage (SRQ) und/oder der weitergeleiteten Statusantwort (SRE) durchführt.
  18. Verfahren nach einem der Patentansprüche 15 bis 17, wobei die Inventurliste (IL) eine Überwachungs-Freigabeinformation (A) für das zumindest eine Endgerät (EG1, ... EGn) aufweist.
  19. Verfahren nach einem der Patentansprüche 15 bis 18, wobei die Inventurliste (IL) zumindest eine statische Eigen schaftsinformation (E1, E2, ...) für das zumindest eine Endgerät (EG1, EG2, ... EGn) aufweist.
  20. Verfahren nach Patentanspruch 19, wobei die statische Eigenschaftsinformation (E1, ...) einen Gerätetyp, verfügbare Schnittstellen, verfügbare Codierungen und/oder verfügbare Verschlüsselungen aufweist.
  21. Verfahren nach Patentanspruch 19 oder 20, wobei eine Auswertung der statischen Eigenschaftsinformation (E1, ...) durchgeführt wird, und die Statusanfrage in Abhängigkeit von dem Auswerteergebnis gesendet wird.
  22. Verfahren nach einem der Patentansprüche 15 bis 21, wobei die Statusantwort (SRE) eine dynamische Eigenschaftsinformation, insbesondere eine Signalstärkeinformation und/oder eine Notstromversorgungsinformation, für das zumindest eine Endgerät aufweist.
  23. Verfahren nach Patentanspruch 22, wobei eine Auswertung der dynamischen Eigenschaftsinformation durchgeführt wird und die Statusanfrage in Abhängigkeit vom Auswerteergebnis gesendet wird.
  24. Verfahren nach einem der Patentansprüche 15 bis 23, wobei das Senden der Statusanfrage in festen, zufälligen oder pseudo-zufälligen Zeitabständen durchgeführt wird.
  25. Verfahren nach einem der Patentansprüche 15 bis 24, wobei die gesendete Statusanfrage (SRQ) auf einer zur empfangenen Statusantwort (SRE) verschiedenen Kommunikationsschnittstelle übertragen wird.
  26. Verfahren nach einem der Patentansprüche 15 bis 25, wobei die Statusanfrage (SRQ) und/oder Statusantwort (SRE) zumindest über eine Funkschnittstelle, insbesondere gemäß DECT-Standard, übertragen wird.
  27. Verfahren nach einem der Patentansprüche 15 bis 26, wobei das Kommunikationsnetzwerk ein paketvermitteltes Netzwerk, insbesondere ein IP-basiertes Netzwerk, aufweist.
  28. Verfahren nach einem der Patentansprüche 15 bis 27, wobei das Alarmsignal (ALARM) eine Alarmeinheit ansteuert.
  29. Verfahren nach Patentanspruch 28, wobei die Alarmeinheit einen Verbindungsaufbau zu einer Alarmzentrale verursacht.
  30. Verfahren nach Patentanspruch 28 oder 29, wobei die Alarmeinheit eine optische, akustische und/oder mechanische Alarmfunktion auslöst.
  31. Kommunikationssystem zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Patentansprüche 15 bis 30.
  32. Digitales Speichermedium mit elektronisch auslesbaren Steuersignalen, die so mit einem programmierbaren Computersystem zusammenwirken können, dass ein Verfahren nach einem der Patentansprüche 15 bis 30 ausgeführt wird.
  33. Computer-Programm-Produkt mit auf einem maschinenlesbaren Träger gespeicherten Programmcode zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Patentansprüche 15 bis 30, wenn das Programm-Produkt auf zumindest einem Rechner abläuft.
  34. Computer-Programm mit Programmcode zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Patentansprüche 15 bis 30, wenn das Programm auf zumindest einem Computer abläuft.
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