DE10321422A1 - Sonnenkollektor - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Sonnenkollektor 1 mit einer Rückwand 6, einem Absorber 2, insbesondere in Form eines Absorberblechs, einer Mehrzahl von Wärmetauscherrohren 14, die über die Fläche des Sonnenkollektors 1 verteilt angeordnet sind und von einem Zu- oder Ablaufrohr 7 abzweigen, insbesondere einer transparenten Deckschicht, insbesondere in Form einer Glasscheibe 8 sowie einem umlaufenden Rahmen 3 aus Querrahmenteilen 5 und Längsrahmenteilen 4, wobei zum Aufbau des Rahmens 3 Eckverbinder 10 vorgesehen sind und am Eckverbinder 10 mindestens eine, vorzugsweise eine Mehrzahl von Installationshilfen für den Aufbau und/oder die Montage des Sonnenkollektors 1 insbesondere Durchführungen 12, 13 angeordnet ist bzw. sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sonnenkollektor mit einer Rückwand, einem Absorber, insbesondere in Form eines Absorberblechs, einer Mehrzahl von Wärmetauscherrohre, die über die Fläche des Sonnenkollektors verteilt angeordnet sind und von einem Zu- oder Ablaufrohr abzweigen, insbesondere einer transparenten Deckschicht, insbesondere in Form einer Glasscheibe, sowie einem umlaufenden Rahmen aus Querrahmenteilen und Längsrahmenteilen.
- Sonnenkollektoren dienen dazu, Sonnenenergie zur Erwärmung einer Wärmeträgerflüssigkeit, insbesondere einem Wasser-Frostschutzgemisch auszunutzen. Hierbei wird der Absorber durch die Sonneneinstrahlung stark erhitzt und die Wärmeträgerflüssigkeit in den unmittelbar am Absorber befindlichen Wärmetauscherrohren ebenfalls erhitzt. Die Durchführungen für die Zu- oder Ablaufrohre sowie gegebenenfalls Fühlerrohre liegen üblicherweise im Seitenbereich des Sonnenkollektors. Hierzu wurde der Rahmen des Sonnenkollektors an den gewünschten Stellen aufgebohrt, d. h. mit Bohrlöchern versehen. Auch gab es Ausnehmungen am Rahmen für entsprechende Formteile, die in diese Ausnehmungen eingesetzt werden mußten. Das Einbringen von Bohrlöchern war bearbeitungsintensiv und damit vergleichsweise teuer. Der Einsatz von Ausnehmungen für Formteile führte zu einer Vielzahl von unterschiedlichsten Rahmenteilen und damit zu einem erheblichen Lagerhaltungsaufwand.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen gattungsgemäßen Sonnenkollektor zu schaffen, welcher eine vergleichsweise große Vielfalt von Gestaltungsmöglichkeiten bietet, wobei gleichzeitig der Lagerhaltungsaufwand minimiert ist.
- Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Sonnenkollektor dadurch gelöst, dass zum Aufbau des Rahmens Eckverbinder vorgesehen sind und im Bereich der Eckverbinder Installationshilfen für den Aufbau und/oder die Montage des Sonnenkollektors angeordnet sind. Der neuartige Sonnenkollektor hat somit einen modularen Aufbau mit speziellen Eckverbindern, die bereits Installationshilfen aufweisen, so dass an den Längsrahmenteilen sowie Querrahmenteilen keine zusätzlichen Bearbeitungen außer einer auf das bestimmte Längenmaß vorzunehmenden Ablängung durchgeführt werden müssen. Die Lagerhaltung beschränkt sich damit auf die Zurverfügungstellung der Eckverbinder sowie den Querrahmen- bzw. Längsrahmenteilen, die identisch ausgebildet sind, d. h. vom laufenden Meter auf Länge geschnitten werden können. Bearbeitungen, wenn überhaupt, erfolgen lediglich noch am standartisierten Eckverbinder.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist der Eckverbinder wahlweise um 90° gedreht mit den Längsrahmenteilen sowie Querrahmenteilen verbindbar. Daraus resultiert, dass je nach gewünschtem Einsatz die Installationshilfen entweder im Vorderbereich des Rahmens oder im Seitenbereich des Rahmens platzierbar sind, je nachdem, was im konkreten Fall gewünscht ist.
- Zweckmäßigerweise handelt es sich bei den Installationshilfen um mindestens eine Durchführung oder zumindest um eine Vorkehrung für eine solche Durchführung. Diese Durchführung dient dazu, Rohre oder Rohrdurchführungen für den Zu- oder Ablauf von Wasser einzusetzen. Sie können allerdings auch oder zusätzlich zum Einsatz einer Membrane zur kontrollierten Be- und Entlüftung eingesetzt werden.
- Bei einer Vorkehrung für eine Durchführung handelt es sich zweckmäßigerweise um einen Bereich mit reduzierter Wandstärke oder einen Bereich mit perforiertem Umriß jeweils zur erleichterten Entfernung des Wandbereichs oder für ein einfaches Aufbohren.
- Vorteilhafterweise sind mehrere Durchführungen, insbesondere unterschiedlichen Durchmessers, vorgesehen, beispielsweise für das Zu- oder Ablaufrohr sowie ein Fühlerrohr bzw. jeweiligen Anschlüssen hierfür bzw. entsprechende Vorkehrungen hierfür vorgesehen.
- Die Installationshilfe kann darüber hinaus auch mindestens ein, vorzugsweise eine Mehrzahl von Befestigungslöchern umfassen, die zur Montage des Rahmens auf einem Untergrund dienen.
- Dadurch, dass der Eckverbinder an jeder seiner beiden, um 90° zueinander liegenden Stirnseiten je einen insbesondere identisch ausgebildeten Vorsprung zur Verbindung mit dem Längsrahmen- sowie Querrahmenteil aufweist, läßt sich dieser sowohl an der Vorderseite als auch im Seitenbereich des Sonnenkollektors, also 90° gedreht, verbauen. Der Eckverbinder weist eine L-Form auf.
- In vorteilhafter Weise sind die Längsrahmenteile sowie Querrahmenteile als Hohlprofil ausgebildet und können mit dem Eckverbinder zusammengesteckt werden. Zur Bearbeitung ist lediglich eine Ablängung auf das gewünschte Maß notwendig.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird durch den Eckverbinder das Profil der Längsrahmenteile und/oder Querrahmenteile – zumindest was den Auflagebereich für den Absorber und/oder das Halteprofil und/oder die Rückwand für das Halteprofil und/oder für die Rückwand anbelangt – im Eckverbinder fortgesetzt. Der Absorber liegt demzufolge bei montiertem Rahmen sowohl auf den Längsrahmenteilen bzw. Querrahmenteilen als auch auf einer entsprechenden Auflage am Eckverbinder auf. Gleiches gilt alternativ für das Aufliegen des Halteprofils sowie der Rückwand.
- Dadurch, dass der Eckverbinder einen zur Außenseite herausragenden Fußbereich aufweist, in dem die Befestigungslöcher vorgesehen sind, wird die Zugänglichkeit zur Befestigung von oben erleichtert.
- Gemäß einer weiteren, zweckmäßigen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfaßt der Sonnenkollektor einen Verbinder, mit dem zwei Längsrahmenteile oder zwei Querrahmenteile miteinander in Längsrichtung verbunden werden können, so dass großflächige Sonnenkollektoren hergestellt werden können.
- Auch dieser Verbinder weist zweckmäßigerweise wiederum entsprechende Installationshilfen für den Aufbau und/oder die Montage wie z. B. Befestigungslöcher auf.
- In vorteilhafter Weise sind zwei der vorerwähnten Verbinder jeweils untereinander über mindestens eine Verstrebung miteinander verbunden. Bei der Verstrebung handelt es sich in der Regel um eine obere Halteleiste und/oder untere Halteleiste zur Fixierung zweier benachbarter Solarkollektoraufbauten (insbesondere Absorber, Glasscheibe).
- Im Bereich der Längsrahmenteile und Querrahmenteile ist die Glasscheibe zweckmäßigerweise mittels eines geklemmten Aufsatzprofils gehalten, welches in besonderer Weitergestaltung ein zusätzliches Klemmprofil aufweisen kann. Hierdurch wird zum einen ein schneller Austausch der Glasscheibe bei Bruch ermöglicht. Zum anderen wird eine variable Gestaltung durch die schnelle Austauschbarkeit des Aufsatzprofils ermöglicht.
- Im Bereich der Verstrebung zwischen zwei Verbindern wird das Aufsatzprofil mit der oberen Halteleiste der Glasscheibe verschraubt.
- Zur Verbesserung der Wärmedämmung kann zweckmäßigerweise mindestens ein Teil der Längsrahmenteile und/oder Querrahmenteile ausgeschäumt sein.
- Der Eckverbinder und/oder der Verbinder zur Längsverbindung zweier Rahmenteile sind erfindungsgemäß als Formteil, insbesondere als Kunststoffformteil oder Aluformteil bzw. Alufrästeil, ausgebildet.
- Nachstehend werden anhand von Zeichnungsfiguren zweckmäßige Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sonnenkollektors in perspektivischer Darstellung als Explosionszeichnung (1a ), im einsatzfertigen Zustand (1b ) sowie in Draufsicht (1c ); -
2 den Eckverbinder des erfindungsgemäßen Sonnenkollektors in perspektivischer Darstellungsweise; -
3 eine weitere Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Sonnenkollektors in Modulbauweise in perspektivischer Explosionsdarstellung (3a ), in Draufsicht (3b ) sowie in Schnittdarstellung entlang der Linie B-B in3b (3c ); -
4 eine perspektivische Darstellung des Verbinders der Längsverbindung zweier Rahmenteile in Vorderansicht, d. h. dessen Innenseite (4a ) sowie in Rückansicht (4b ) d. h. dessen Außenseite; -
5 eine stark vereinfachte schematische Darstellung des Zusammenwirkens von Eckverbinder sowie Verbinder mit den zugehörigen Rahmenteilen bzw. Verstrebungen; -
6 eine Schnittdarstellung des Details X in3c (6a ) sowie eine Schnittdarstellung des Details Y in3c (6b ). - Bezugsziffer
1 in1a bezeichnet den erfindungsgemäßen Sonnenkollektor in seiner Gesamtheit. Er umfaßt – wie sich dies aus1a am besten ergibt – eine Glasscheibe8 , einen Absorber2 in Form eines Absorberblechs, eine Dämmschicht22 sowie eine Rückwand6 . Zwischen dem Absorber2 und der Dämmschicht22 befinden sich flächig verteilte Wärmetauscherrohre14 (auch „Harfen-" oder „Registerrohre" genannt), insbesondere Kupferrohre, die von einem gemeinsamen Zu- oder Ablaufrohr7 abzweigen und an der gegenüberliegenden Seite des Sonnenkollektors1 in ein entsprechendes (in1a nicht sichtbares) Zu- oder Ablaufrohr münden. - Der Sonnenkollektor wird umgeben von einem Kollektorrahmen
3 , welcher aus Längsrahmenteilen4 und Querrahmenteilen5 besteht, die im Eckbereich über Eckverbinder10 miteinander verbunden sind. Die Eckverbinder10 sind L-förmig ausgebildet, d. h. haben eine längere sowie eine kürzere Seite, die im 90°-Winkel zueinander angeordnet sind. - Bei den Längsrahmenteilen
4 sowie Querrahmenteilen5 handelt es sich um Hohlprofile, die – nach erfolgter Ablängung auf das gewünschte Längenmaß – mit den Eckverbindern über eine nachstehend näher beschriebene Steckverbindung verbindbar sind. Die Längsrahmenteile4 und/oder Querrahmenteile5 können zweckmäßigerweise ausgeschäumt sein. - Im oberseitigen Kantenbereich des Sonnenkollektors
1 werden Halteprofile18 aufgebracht, die den Sonnenkollektor1 im Kantenbereich umfänglich vor mechanischen Beeinträchtigungen schützen. Diese Halteprofile18 sind mit den Längsrahmenteilen4 sowie Querrahmenteilen5 verbunden, vorzugsweise – wie später näher beschrieben – aufgeclipst. Wie aus1c deutlich wird, erfolgt die Durchführung des Zu- oder Ablaufrohrs7 (auch „Sammelrohr" genannt) im Bereich der Eckverbinder10 . Die Eckverbinder10 sind bei dem Sonnenkollektor1 gemäß1 derart angeordnet, dass sich die Längsseite des Eckverbinders jeweils auf der Längsseite des Kollektors1 befindet. - Der Eckverbinder
10 besitzt gemäß2 im Bereich seiner längeren Seite als zweckmäßige Installationshilfe zwei Durchführungen12 ,13 , wobei die Durchführung12 mit dem größeren Durchmesser für das Zu- oder Ablaufrohr7 (vgl. z. B.1a ) oder für einen entsprechenden Anschluß desselben vorgesehen ist. Im Stirnseitenbereich des Eckverbinders10 sind jeweils gleich ausgebildete Vorsprünge16 vorgesehen, die auf die Form des Profils des Längsrahmenteils4 bzw. Querrahmenteils5 abgestimmt sind. Die beiden Rahmenteile4 und5 können daher in einfacher Weise auf den Eckverbinder10 aufgeschoben werden. Der Eckverbinder10 weist Auflagebereiche, z. B. den Auflagebereich17 für den Absorber2 auf. Im montierten Zustand verlaufen die entsprechenden Auflagebereiche der Längsrahmenteile4 sowie Querrahmenteile5 in der gleichen Ebene. Gleiches gilt für den Vorsprung zur Fixierung der Halteleiste18 sowie der nach außen verlaufenden Auflagefläche23 . - Eine Besonderheit der Erfindung besteht darin, dass wahlweise der Eckverbinder
10 90° gedreht am Sonnenkollektor1 eingebaut werden kann, wodurch sich mehr Variationsmöglichkeiten des Zusammenbaus und der Konzeptionierung eines Sonnenkollektors ergeben. - Alternativ können auch anstelle der Durchführungen Vorkehrungen (nicht dargestellt) zur einfachen Herstellung der Durchführungen bei Bedarf vorgesehen sein, beispielsweise Bereiche geringer Wandstärke oder perforierte Bereiche, die ein Herausbrechen ermöglichen. Die Durchführungen
12 ,13 können auch dazu dienen, eine Membran (nicht dargestellt) für eine Be- oder zusätzlich Entlüftung bei gleichzeitigem Insektenschutz aufzunehmen. - Aus den
3a –3c wird eine weitere, zweckmäßige Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung deutlich. Es handelt sich hierbei um einen Sonnenkollektor1 , welcher in mehrere Module24 unterteilt ist. - Im Eckbereich des Sonnenkollektors
1 nach3 ist der Sonnenkollektor1 entsprechend aufgebaut wie der Sonnenkollektor gemäß1 , d. h. beinhaltet einen entsprechenden Eckverbinder10 . Auch der sonstige Aufbau entspricht dem Aufbau des Sonnenkollektors nach1 . Der Unterschied besteht lediglich darin, dass zusätzliche Verbinder11 vorgesehen sind, die zwei Längsrahmenteile4 miteinander verbinden, gleichzeitig aber eine Verstrebung9 zum gegenüberliegenden Verbinder gewährleisten, so dass nebeneinanderliegend eine Mehrzahl von einzelnen Sonnenkollektormodulen24 erzeugbar ist. In den Darstellungen nach den3a –3c umfaßt der dort dargestellte Sonnenkollektor1 insgesamt fünf Sonnenkollektormodule24 . - Die
4a und4b zeigen den Verbinder11 jeweils in perspektivischer Darstellungsweise in Innen- bzw. Außenseitenansicht. Auch der Verbinder11 weist beidseits identische Vorsprünge16 zur Verbindung mit dem jeweiligen Längsrahmenteil4 auf. Auch die Ausbildung des nach außen hervorspringenden Fußbereichs19 mit dem Befestigungsloch15 entspricht der Ausgestaltung des Eckverbinders10 . Gleiches gilt auch für die oberseitigen Auflagebereiche17 sowie23 . - Wie aus der in
4a dargestellten Innenseite ersichtlich wird, befinden sich dort weitere Vorsprünge25 sowie26 , die der direkten Verstrebung9 zweier Verbinder11 zueinander, d. h. in Querrichtung zum Sonnenkollektor1 , dienen. - Wie eine solche Verstrebung aussieht, ergibt sich aus
5 , die als Verstrebung9 eine untere Halteleiste21 sowie obere Halteleiste20 , auch Glashalteleiste genannt, aufweist. An der Oberseite der Glashalteleiste befindet sich ein an dessen Oberseite abgerundetes Deckprofil27 , welches mit der Glashalteleiste z. B. über (nicht dargestellte) Schrauben unter Einschluß der Glasscheibe8 verbunden ist. - Die untere Halteleiste
21 sowie obere Halteleiste20 werden jeweils auf den zugehörigen Vorsprung25 bzw.26 am Verbinder11 aufgeschoben. - Der jeweilige Eckverbinder
10 bzw. Verbinder11 ist zweckmäßigerweise als Formteil, z. B. Alu-Gußformteil, Alu-Frästel oder als Kunststoffformteil ausgebildet. - Aus
6a wird deutlich, wie der Vorsprung16 am Eckverbinder10 auf das Hohlprofil des Querrahmenteils5 abgestimmt ist, so dass eine formschlüssige Verbindung gewährleistet ist. Das Aufsatzprofil18 wird auf das Profil des Querrahmenteils5 bzw. des Eckverbinders10 aufgesteckt und mittels eines zusätzlichen Klemmprofils27 festgeklemmt. Dies ermöglicht zum einen einen schnellen Austausch der Glasscheibe8 bei Beschädigung, zum anderen läßt sich das Design bei der Fertigung und/oder bei der Installation durch Aufclipsen der geeigneten Halteleisten schnell anpassen. - In
6b wird der Bereich einer Verstrebung9 (Detail Y in3c ) näher dargestellt. Die Bestandteile der benachbarten Module24 , nämlich Absorber2 einschließlich Wärmetauscherrohre sowie Dämmschicht22 laufen durch. Demgegenüber sind die Glasscheibe8 sowie die Rückwand6 als voneinander getrennte Teile vorgesehen. Das Klemmprofil27 ist in6a als U- oder C-Profil ausgeführt. - Die vorbeschriebene Konstruktion des Sonnenkollektors bietet die Möglichkeit, Sonnenkollektoren in einfacher Weise ohne aufwendige zusätzliche Bearbeitungen herzustellen und gleichzeitig den Lagerhaltungsaufwand zu minimieren. Die vorliegende Erfindung stellt daher einen ganz besonderen Beitrag auf dem einschlägigen Gebiet der Technik dar.
-
- 1
- Sonnenkollektor
- 2
- Absorber
- 3
- Kollektorrahmen
- 4
- Längsrahmenteil
- 5
- Querrahmenteil
- 6
- Rückwand
- 7
- Zu- oder Ablaufrohr
- 8
- Glasscheibe
- 9
- Verstrebung
- 10
- Eckverbinder
- 11
- Verbinder
- 12
- Durchführung
- 13
- Durchführung
- 14
- Wärmetauscherrohr
- 15
- Befestigungsloch
- 16
- Vorsprung
- 17
- Auflagebereich
- 18
- Aufsatzprofil
- 19
- Fußbereich
- 20
- obere Halteleiste
- 21
- untere Halteleiste
- 22
- Dämmschicht
- 23
- Auflagefläche
- 24
- Modul
- 25
- Vorsprung
- 26
- Vorsprung
- 27
- Klemmprofil
Claims (16)
- Sonnenkollektor (
1 ) mit einer Rückwand (6 ), einem Absorber (2 ), insbesondere in Form eines Absorberblechs, einer Mehrzahl von Wärmetauscherrohren (14 ), die über die Fläche des Sonnenkollektors (1 ) verteilt angeordnet sind und von einem Zu- oder Ablaufrohr (7 ) abzweigen, insbesondere einer transparenten Deckschicht, insbesondere in Form einer Glasscheibe (8 ) sowie einem umlaufenden Rahmen (3 ) aus Querrahmenteilen (5 ) und Längsrahmenteilen (4 ), dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufbau des Rahmens (3 ) Eckverbinder (10 ) vorgesehen sind und am Eckverbinder (10 ) mindestens eine, vorzugsweise eine Mehrzahl von Installationshilfen für den Aufbau und/oder die Montage des Sonnenkollektors (1 ) angeordnet ist bzw. sind. - Sonnenkollektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckverbinder (
10 ) wahlweise um 90° gedreht mit den Längsrahmenteilen (4 ) sowie Querrahmenteilen (5 ) verbindbar ist. - Sonnenkollektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Installationshilfen um mindestens eine Durchführung (z. B.
12 ) oder zumindest eine Vorkehrung für eine solche Durchführung handelt. - Sonnenkollektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Durchführungen (
12 ,13 ), insbesondere unterschiedlichen Durchmessers, oder zumindest Vorkehrungen für solche Durchführungen vorgesehen sind. - Sonnenkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Installationshilfen Befestigungslöcher (
15 ) zur Montage, insbesondere zur Montage des Kollektorrahmens (3 ) auf einem Untergrund, aufweisen. - Sonnenkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckverbinder (
10 ) an jeder seiner beiden, um 90° zueinander liegenden Stirnseiten, einen identisch ausgebildeten Vorsprung (16 ) zur Verbindung mit dem Längsrahmenteil (4 ) sowie Querrahmenteil (5 ) aufweist. - Sonnenkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrahmenteile (
4 ) und Querrahmenteile (5 ) als Hohlprofile ausgebildet sind und mit dem Eckverbinder (10 ) zusammensteckbar sind. - Sonnenkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Profil der Längsrahmenteile (
4 ) und/oder Querrahmenteile (5 ) im Eckverbinder (10 ) hinsichtlich der Auflagebereiche für den Absorber (2 ) und/oder für das Halteprofil (18 ) und/oder für die Rückwand (6 ) fortsetzt. - Sonnenkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5–8, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckverbinder (
10 ) einen zur Außenseite vorragenden Fußbereich (19 ) aufweist, in dem die Befestigungslöcher (15 ) vorgesehen sind. - Sonnenkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbinder (
11 ) zur Längsverbindung zweier Längsrahmenteile (4 ) oder zweier Querrahmenteile (5 ) vorgesehen ist. - Sonnenkollektor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Verbinder (
11 ) zueinander über mindestens eine Verstrebung (9 ) vorgesehen sind. - Sonnenkollektor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Verstrebung (
9 ) eine obere Halteleiste (20 ) und/oder untere Halteleiste (21 ) vorgesehen ist (sind). - Sonnenkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Längsrahmenteile (
4 ) und Querrahmenteile (5 ) die Glasscheibe (8 ) mittels eines geklemmten Aufsatzprofiles (18 ) gehalten ist. - Sonnenkollektor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsatzprofil (
18 ) ein zusätzliches Klemmprofil (27 ) umfaßt. - Sonnenkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Längsrahmenteile (
4 ) und/oder Querrahmenteile (5 ) ausgeschäumt sind. - Sonnenkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckverbinder (
10 ) und/oder der Verbinder (11 ) als Formteil, insbesondere Kunststoffformteil oder Aluminiumformteil, ausgebildet sind.
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