DE10319647B3 - Setzgerät, Befestigungselemente-Magazin und Treibmittelbehälter - Google Patents
Setzgerät, Befestigungselemente-Magazin und Treibmittelbehälter Download PDFInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Setzgerät (20) zum Eintreiben von Befestigungselementen (6), wie Nägeln, Bolzen, Stiften, in einen Untergrund (1), mit einem Gehäuse (21) und einem darin angeordneten, einen Treibkolben (7) umfassenden Setzwerk zum Eintreiben eines Befestigungselementes (6) in den Untergrund (1). Zur Verbesserung eines derartigen Setzgerätes (20) wird vorgeschlagen, an dem Setzgerät (20) eine Leseeinrichtung (10) zum Erfassen von Codierungen (8) an einem Magazinstreifen (27) für Befestigungselemente (6) und eine automatische Steuereinrichtung (15) zur Einstellung von Setzparametern für einen Setzvorgang anzuordnen, wobei die Setzparameter von der Steuereinrichtung (15) in Abhängigkeit von den, von der Leseeinrichtung (10) erfassten Daten aus der Codierung (8) einstellbar sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Setzgerät der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art, sowie ein Befestigungselemente-Magazin und einen Treibmittelbehälter der in den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche genannten Art. Derartige Setzgeräte können mittels flüssigen, gasförmigen oder festen Brennstoffen oder durch pneumatische, mechanische oder elektropneumatische Antriebe betrieben werden. Insbesondere betrifft die Erfindung ein brennkraftbetriebenes Setzgerät.
- Die Setzgeräte werden zum Eintreiben von Befestigungselementen, wie Nägeln, Bolzen, Stiften, etc. in Beton, Stahl, Holz o. ä. verwendet. Die Qualität der Befestigung hängt unter anderem von der richtigen Einstellung der Setzparameter ab, wie z. B. die Einstellung der Eintreibenergie in Abhängigkeit des verwendeten Befestigungselementes und die Wahl des richtigen Treibmittels, wie z. B. der richtigen Dosierung eines Flüssigbrennstoffs oder der Auswahl einer richtigen Kartuschenstärke.
- Aus der
DE 32 32 137 A1 ist ein elektrisch betriebenes Setzgerät bekannt, bei dem wahlweise ein- oder mehrere Eintreibschläge auf ein Befestigungselement ausgeübt werden können. Die Anzahl der Eintreibschläge muss dort durch Vorwahlelemente manuell voreingestellt werden. Das heisst, dass der Setzparameter „Eintreibenergie" nur manuell einstellbar ist. Dieses manuelle Einstellen der Eintreibenergie und damit der Anzahl der Eintreibschläge kann für den Anwender recht aufwändig sein und wird als nachteilig angesehen. - Aus der
US 6,123,241 A ist ein flüssiggasbetriebenes Setzgerät bekannt, bei dem an dem Befestigungselemente-Magazin ein Schalter angeordnet ist, der geschaltet wird, wenn das Befestigungselemente-Magazin leer ist. Der Schalter leitet dann ein Signal an einen Mikroprozessor, der die Information auswertet und dem Anwender die Information optisch zugänglich macht. Ein Setzvorgang bzw. ein Eintreibvorgang ist dann nicht mehr möglich. - Bei pulverbetriebenen Setzgeräten ist es z. B. vom Setzgerät DX A 40 MK der Firma Hilti Aktiengesellschaft (Katalog 2001 Österreich, S. 53) bekannt, den Setzparameter „Setzenergie" über ein Stellrad manuell einzustellen. Diese Einstellung muss vom Anwender in Abhängigkeit vom zu setzenden Befestigungselement und der verwendeten Kartuschenstärke vorgenommen werden. Werden Befestigungselemente mit den falschen Setzparametern (z. B. falsche Setzenergie) gesetzt, so kann dies zu Setzausfällen führen.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Setzgerät der vorgenannten Art zu entwickeln, das die vorgenannten Nachteile vermeidet und über das Setzparameter wie die, vom zu setzenden Befestigungselement abhängige „Setzenergie" oder ein notwendiger „Mehrfachschlag", etc. automatisch einstellbar sind.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 genannten Massnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
- An dem Setzgerät wird eine Leseeinrichtung zum Erfassen von Codierungen bzw. von Daten aus einem Datenträger an einem Magazinstreifen für Befestigungselemente und eine automatische Steuereinrichtung zur Einstellung von Setzparametern für Setzvorgänge angeordnet, wobei die Setzparameter von der Steuereinrichtung unter Einbeziehung der, von der Leseeinrichtung erfassten Daten aus der Codierung, einstellbar sind. Durch die erfindungsgemässe Massnahme können die Setzparameter vom Setzgerät in einfacher Weise automatisch eingestellt werden, ohne dass der Anwender eine manuelle Einstellung der Setzparameter, wie z. B. der notwendigen Setzenergie, der Anzahl der Kolbenhübe pro Setzvorgang, etc. vornehmen muss. Ferner kann nun vom Setzgerät vor der Durchführung eines Setzvorganges überprüft werden, ob die im Magazin bzw. im Magazinstreifen im Setzgerät vorhandenen Befestigungselemente für das Setzgerät überhaupt zugelassen sind. Sollte dies nicht der Fall sein, dann setzt die Steuereinrichtung einen Setzparameter, nachdem eine Freischaltung des Auslösemechanismus bzw. der Zündeinrichtung oder eines Triggerschalters nicht möglich ist. Das Setzgerät kann nicht ausgelöst werden und dem Anwender bzw. dem Setzgerät kein Schaden entstehen.
- Von Vorteil kann es ferner sein, wenn an dem Setzgerät noch eine weitere Leseeinrichtung zum Erfassen von Codierungen an einem Treibmittelbehälter, wie z.B. einem Brennstoffdruckbehälter, einem Kartuschenstreifen oder einer Blisterbox am Setzgerät angeordnet ist, wobei die Setzparameter von der Steuereinrichtung in Abhängigkeit von den, von der Leseeinrichtung erfassten Daten aus der Codierung, einstellbar sind.
- Durch diese Massnahme ist es möglich, dass das Setzgerät automatisch den Brennstoff bzw. das Treibmittel erkennt und diese Information für die Berechnung der Setzparameter, wie z.B. der Setzenergie, der benötigten Brennstoffmenge oder einer event. notwendigen Drosselung, z.B. an einer Auspuffdrossel, einsetzt.
- Vorteilhafterweise beinhalten die Setzparameter die Setzenergie zum Eintreiben eines Befestigungselementes. Für eine Umsetzung dieser Setzparameter kann ferner eine Einrichtung zur Regulierung der Setzenergie über die Steuereinrichtung vorgesehen sein. Diese Einrichtung kann z.B. auf eine Dosiereinrichtung bei einem Flüssigbrennstoff betriebenen Setzgerät einwirken oder aber sie kann als Drosseleinrichtung bei einem pulverbetriebenen Setzgerät ausgebildet sein. Diese Einrichtung unterstützt in vorteilhafter Weise die automatische Steuerung der Setzenergie eines erfindungsgemässen Setzgerätes.
- Von Vorteil ist es ferner, wenn die Setzenergie für einen Setzvorgang von der Einrichtung zur Regulierung der Setzenergie oder alternativ direkt über die Steuereinrichtung auf eine Anzahl von n Einzelschlägen des Treibkolbens verteilbar ist. Dieses hat insbesondere bei Geräten mit einer geringen Leistung den vorteilhaften Effekt, dass auch sehr energieaufwändige Setzvorgänge mit diesen Geräten durchgeführt werden können, da sich dann die Setzenergie additiv aus einer Mehrzahl von Einzelschlägen zusammensetzt.
- Günstig ist es ferner, wenn die Leseeinrichtung Datenlesemittel beinhaltet. Diese Datenlesemittel können z.B. mechanische Tastelemente sein, die eine mechanisch abtastbare Codierung abtasten können oder aber die Datenlesemittel sind als elektronische Empfänger ausgebildet, die eine elektronische Codierung am Befestigungselemente-Magazinstreifen oder am Treibmittelbehälter auslesen kann.
- Zur Lösung der erfindungsgemässen Aufgabe trägt ebenfalls ein Befestigungselemente-Magazin, insbesondere ein Befestigungselemente-Magazinstreifen bei, das eine Codierung aufweist, in der Daten zur Art, den Dimensionen und/oder der Verwendung von dort magazinierten Befestigungselementen beinhaltet. Die Codierung kann dabei entweder mechanisch abgreifbar, mechanisch auslesbar oder aber elektronischer Art sein.
- Ist die Codierung als mechanisch abtastbare Codierung ausgebildet, so kann diese in kostengünstiger Weise, z. B. in Form von Nuten, Ausnehmungen oder einer Profilierung an dem Befestigungselemente-Magazin oder an dem Befestigungselemente-Magazinstreifen angebracht werden.
- Ferner ist es von Vorteil, wenn ein Treibmittelbehälter wie ein Kartuschenstreifen, eine Treibladungsbox oder ein Brennstoffdruckbehälter eine Codierung aufweist, in der Daten zur Art und Eigenschaften des Treibmittels enthalten sind. Auch diese Codierung kann mechanisch auslesbar oder aber elektronischer Art sein.
- Ist die Codierung als mechanisch abtastbare Codierung ausgebildet, so kann auch diese preisgünstig in Form von Ausnehmungen, Nuten oder einer Profilierung ausgebildet sein.
- Weitere Vorteile und Massnahmen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Es zeigen:
-
1 schematisch, ein erfindungsgemässes Setzgerät im Längsschnitt an einem Untergrund, -
2 schematisch, einen Magazinstreifen für das erfindungsgemässe Setzgerät in Seitenansicht. - In
1 ist ein erfindungsgemässes Setzgerät20 wiedergegeben, welches an einen Untergrund1 angedrückt ist, dem ein Metallelement2 aufliegt. Das Setzgerät20 weist ein Gehäuse21 auf, mit einem daran angeformten Handgriff28 , an dem sich ein Triggerschalter17 befindet, mittels dessen ein Setzvorgang ausgelöst werden kann. Das Setzgerät20 weist ferner eine Kolbenführung29 mit einem Brennraum22 auf, in der ein Treibkolben7 beweglich geführt ist. In Setzrichtung18 schliesst sich an die Kolbenführung29 eine Bolzenführung5 an. Am vorderen Ende der Bolzenführung5 ist ein Magazin30 für Befestigungselemente6 angeordnet. In einer Aufnahme16 des Setzgerätes20 ist ein Treibmittelbehälter13 auswechselbar angeordnet, der in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als Druckbehälter für einen Flüssigbrennstoff, wie z. B. Flüssiggas, ausgebildet ist. Der Treibmittelbehälter13 ist über eine Brennstoffleitung23 mit einer Dosiereinrichtung12 , wie z. B. einem Dosierventil, verbunden. Über die Brennstoffleitung24 ist die Dosiereinrichtung12 mit der Brennkammer22 verbunden, so dass von dem Treibmittelbehälter13 über die Brennstoffleitung23 ,24 und die Dosiereinrichtung12 , Brennstoff in die Brennkammer22 des Setzgerätes20 gelangen kann. In der Brennkammer22 ist eine Zündeinrichtung11 vorgesehen, über die ein in der Brennkammer22 befindliches Luft-Brennstoffgemisch zündbar ist. Die Dosiereinrichtung12 und die Zündeinrichtung11 sind über elektrische Leitungen25 ,26 mit einer Einrichtung35 zur Regulierung der Setzenergie verbunden, die mit einer Steuereinrichtung15 über eine elektrische Leitung36 verbunden ist. Die Steuereinrichtung15 kann in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mittels der Einrichtung35 für einen Setzvorgang die Anzahl der Kolbenhübe, respektive die Anzahl der Wiederbefüllungen der Brennkammer22 , sowie die diesem entsprechende Anzahl an Zündvorgängen an der Zündeinrichtung11 steuern. Ferner kann die Verbrennungsenergie über die Einrichtung35 in Verbindung mit der Dosiereinrichtung12 und der Steuereinrichtung15 gesteuert werden. Die Steuereinrichtung15 kann eine integrierte Schaltung und/oder einen Mikroprozessor beinhalten. Die Einrichtung35 kann ebenfalls eine elektronische Schaltung beinhalten oder auch als elektromechanische Regeleinrichtung, z. B. im Falle einer Leistungsregulierung über die Abgasöffnung, ausgebildet sein. - An dem Setzgerät
20 ist ferner eine Leseeinrichtung10 für Codierungen vorhanden, die über ein Mittel14 zur Datenübermittlung mit einem Datenlesemittel9 , welches z. B. als Tastelement oder Fühler ausgeführt ist, verbunden ist. Vorne an der Bolzenführung5 ist ferner noch ein, als Magnetflusskoppler ausgebildetes Fixiermittel4 mit einem Permanentmagneten3 angeordnet, mittels dessen das Setzgerät20 an dem Metallelement2 festgelegt werden kann, so dass dieses während eines Setzvorganges nicht von dem einmal gewählten Setzpunkt abgehoben werden kann. - In dem Magazin
30 befindet sich ein Magazinstreifen27 , der in2 detaillierter dargestellt ist. An dem Magazinstreifen27 sind Befestigungselemente6 , wie z. B. Nägel angeordnet. An dem Magazinstreifen27 ist ferner noch eine Codierung8 angeordnet. Diese Codierung8 enthält Informationen über Art (Material, Typ, etc.), Dimensionen (Länge, Durchmesser, etc.), Eigenschaften (z. B. Stufigkeit des Schafts) und Anwendungsbereiche (Art des Setzuntergrunds, wie z. B. Stahl, Beton, Holz, etc.) der Befestigungselemente6 . Über diese Informationen bzw. Daten kann die Steuereinrichtung15 die Setzparameter für einen Setzvorgang festlegen, wie z. B. die notwendige Setzenergie, die benötigte Brennstoffmenge und den Zündimpuls und/oder die Anzahl der Kolbenhübe zur Erreichung der notwendigen Setzenergie. Es kann ferner geprüft werden, ob ein derartiges Befestigungselement6 mit dem Setzgerät20 überhaupt gesetzt werden darf, um ggf. den Auslösemechanismus bzw. den Triggerschalter17 oder die Zündeinrichtung11 zu deaktivieren. - Die Codierung
8 kann von dem Datenlesemittel9 detektiert bzw. gelesen werden, wobei über das Mittel14 zur Datenübermittlung ein Signal an die Leseeinrichtung10 weitergegeben wird. Das Datenlesemittel9 kann dabei mechanisch arbeiten, z. B. in Form des bereits erwähnten Tastelementes. Die Codierung8 kann dabei z. B. in Form von einer oder mehreren Ausnehmungen8.1 , Nuten, als Profilierung oder als Barcode etc. ausgebildet sein. Das nicht Vorhandensein einer Ausnehmung oder Nut im Bereich der Codierung8 dient dabei ebenfalls als Information. - Denkbar ist auch eine elektronische Datenspeicherung. Das Datenlesemittel
9 und das Mittel14 zur Datenübermittlung wären in diesem Fall als elektronische Bauteile/Leitungen ausgebildet, die mit der Leseeinrichtung10 elektrisch verbunden sind. - In der Leseeinrichtung
10 werden die Daten in eine analoge oder digitale elektronische Form überführt und über die Leitung36 der Steuereinrichtung15 zugeleitet, wo sie ausgewertet werden. Von der Steuerungseinrichtung15 werden dann die vorerwähnten Setzparameter für den nächsten anstehenden Setzvorgang vorbestimmt, wie z. B. mit welcher Setzenergie, mit welcher jeweiligen Brennstoffmenge und mit wie vielen Schlägen bzw. Kolbenhüben die Setzung des Befestigungselementes6 ausgeführt werden muss. Bei dem Setzvorgang wird das Setzgerät20 solange mit seinem Fixiermittel4 und seinem Permanentmagneten3 an dem, dem Untergrund1 aufliegenden Metallelement2 festgehalten bis der Setzvorgang mit der erforderlichen Anzahl an Kolbenhüben vollständig abgeschlossen ist. - Im Bereich der Aufnahme
16 ist eine Leseeinrichtung40 angeordnet, die über Datenlesemittel49 eine Codierung 49 am Treibmittelbehälter13 abgreifen. Diese Codierung49 kann Informationen zu Art und Eigenschaften des Brennstoffes bzw. Treibmittels, den zugelassenen Setgeräten etc. beinhalten. Die von der Leseeinrichtung40 ermittelten Informationen werden über eine elektrische Leitung46 in Form von analogen oder digitalen Daten an die Steuereinrichtung15 zur weiteren Verarbeitung übermittelt. Die Daten können von der Steuereinrichtung15 zur Ermittlung der, für einen Setzvorgang benötigten Brennstoffmenge und ggf. zur Ermittlung der benötigten Anzahl an Kolbenhüben (zum Erreichen der benötigten Setzenergie) verwendet werden. Ferner kann geprüft werden, ob der Brennstoff im Treibmittelbehälter13 für das Setzgerät20 überhaupt zugelassen ist, so dass ggf. der Auslösemechanismus bzw. der Triggerschalter17 oder die Zündeinrichtung11 deaktiviert werden kann. - Im Fall von pulverbetriebenen Setzgeräten kann eine Codierung, ähnlich wie beim vorbeschriebenen Treibmittelbehälter
13 , z. B. an einem Kartuschenstreifen oder an einer Kartuschenbox, etc. angeordnet sein. Eine entsprechende Leseeinrichtung kann in geeigneter Lage am Setzgerät vorgesehen sein, um die Codierung abzugreifen bzw. auszulesen und die Daten an eine Steuereinrichtung weiterzuleiten. -
- 1
- Untergrund
- 2
- Metallelement
- 3
- Permanentmagnet
- 4
- Fixiermittel
- 5
- Bolzenführung
- 6
- Befestigungselement
- 7
- Treibkolben
- 8
- Codierung
- 8.1
- Ausnehmungen
- 9
- Datenlesemittel
- 10
- Leseeinrichtung
- 11
- Zündeinrichtung
- 12
- Dosiereinrichtung
- 13
- Treibmittelbehälter
- 14
- Mittel zur Datenübermittlung
- 15
- Steuereinrichtung
- 16
- Aufnahme
für
13 - 17
- Triggerschalter
- 18
- Setzrichtung
- 19
- Ansetzbereich
- 20
- Setzgerät
- 21
- Gehäuse
- 22
- Brennkammer
- 23
- Brennstoffleitung
- 24
- Brennstoffleitung
- 25
- Steuerleitung
- 26
- Steuerleitung
- 27
- Magazinstreifen
- 28
- Handgriff
- 29
- Kolbenführung
- 30
- Magazin
- 35
- Einrichtung zur Regulierung der Setzenergie
- 36
- elektrische Leitungen
- 40
- Leseeinrichtung
- 46
- elektrische Leitung
- 48
- Codierung
- 49
- Datenlesemittel
Claims (10)
- Setzgerät, zum Eintreiben von Befestigungselementen, wie Nägeln, Bolzen, Stiften o.ä. in einen Untergrund, mit einem Gehäuse (
21 ) und einem darin angeordneten, einen Treibkolben (7 ) umfassenden Setzwerk, zum Eintreiben eines Befestigungselementes (6 ) in einen Untergrund (1 ), dadurch gekennzeichnet, dass an dem Setzgerät (20 ) eine Leseeinrichtung (10 ) zum Erfassen von Codierungen (8 ) an einem Magazinstreifen (27 ) für Befestigungselemente (6 ) und eine automatische Steuereinrichtung (15 ) zur Einstellung von Setzparametern für einen Setzvorgang vorgesehen ist, wobei die Setzparameter von der Steuereinrichtung (15 ) in Abhängigkeit von den, von der Leseeinrichtung (10 ) erfassten Daten aus der Codierung (8 ) einstellbar sind. - Setzgerät, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leseeinrichtung (
40 ) zum Erfassen von Codierungen (48 ) an einem Treibmittelbehälter (13 ) am Setzgerät (20 ) angeordnet ist, wobei die Setzparameter von der Steuereinrichtung (15 ) in Abhängigkeit von den, von der Leseeinrichtung (40 ) erfassten Daten aus der Codierung (48 ) einstellbar sind. - Setzgerät, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Setzparameter die Freischaltung eines Auslösemechanismus für einen Setzvorgang beinhalten.
- Setzgerät, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Setzparameter die Setzenergie zum Eintreiben eines Befestigungselementes (
6 ) beinhalten, wobei eine Einrichtung (35 ) zur Regulierung der Setzenergie über die Steuereinrichtung (15 ) steuerbar ist. - Setzgerät, nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Setzenergie für einen Setzvorgang von der Einrichtung (
35 ) zur Regulierung der Setzenergie auf eine Anzahl von n Einzelschlägen des Treibkolbens (7 ) verteilbar ist. - Setzgerät, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leseeinrichtung (
10 ) Datenlesemittel (9 ) beinhaltet. - Befestigungselemente-Magazin, insbesondere Befestigungselemente-Magazinstreifen, zur Verwendung mit einem Setzgerät (
20 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Magazinstreifen (27 ) eine Codierung (8 ) aufweist, in der Daten zur Art, Dimensionen und/oder der Verwendung von dort magazinierten Befestigungselementen (6 ) enthalten sind. - Befestigungselemente-Magazin nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Codierung (
8 ) als mechanisch abtastbare Codierung ausgebildet ist. - Treibmittelbehälter, wie ein Kartuschenstreifen oder eine Brennstoffdruckbehälter, zur Verwendung in einem Setzgerät (
20 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibmittelbehälter (13 ) eine Codierung (48 ) aufweist, in der Daten zu Art und Eigenschaften des Treibmittels enthalten sind. - Treibmittelbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Codierung (
48 ) als mechanisch abtastbare Codierung ausgebildet ist.
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