DE10319510A1 - Stromschienensystem für Leuchten und Verriegelungselement zur Verwendung in einem Stromschienensystem - Google Patents
Stromschienensystem für Leuchten und Verriegelungselement zur Verwendung in einem Stromschienensystem Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Stromschienensystem für Leuchten gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verriegelungselement, welches zur Verwendung in einem derartigen Stromschienensystem vorgesehen ist.
- Ein gattungsgemäßes Stromschienensystem ist beispielsweise aus der WO 01/91249 A1 der Anmelderin bekannt und soll nachfolgend anhand von
3 kurz erläutert werden. - Basiselement des Stromschienensystems ist eine aus Metall bestehende U-förmige Tragschiene
1 , welche als Trägerelement für die Leuchten sowie für die hierzu erforderliche Stromversorgung dient. Die Tragschiene1 wird mit Hilfe von nicht dargestellten Befestigungselementen an einem Träger, z. B. einer Raumdecke oder einer Raumwand befestigt, wobei die offene Seite der Tragschiene1 nach unten gerichtet ist. Die Abdeckung der offenen Unterseite erfolgt durch eine Abdeckschiene9 , welche im dargestellten Fall Bestandteil eines an der Tragschiene1 befestigten Leuchten-Moduls ist.3 zeigt von dem Leuchten-Modul lediglich dessen Kontaktierungselement10 , welches als Drehabgriff ausgebildet ist, nicht jedoch die weiteren Bestandteile der Leuchte, insbesondere die Lampe oder das dazugehörige Steuer- bzw. Betriebsgerät. - Der Innenraum der Tragschiene
1 dient zur Aufnahme der sog. Stromleitprofile, die durch mehrere aus Kunststoff bestehende und zusammengesetzte Drahthalterungselemente3 gebildet werden, die jeweils an den beiden Seitenwänden2 der Tragschiene1 angeordnet sind. Die Drahthalterungselemente3 weisen mehrere übereinander angeordnete Nuten auf, in denen Drähte4 angeordnet sind. Diese Drähte4 werden sowohl zur Stromversorgung der Leuchten als auch zur Übermittlung von Steuersignalen verwendet. Die Lagerung der Drähte4 in den Nuten der Drahthalterungselemente3 gewährt die erforderliche Sicherheit gegen eine versehentliche Berührung der stromführenden Leitungen, so dass entsprechende Unfälle ausgeschlossen sind. Durch eine Kontaktierung der entsprechenden Drähte4 kann der angeschlossenen Leuchte dann eine gewünschte Funktion zugewiesen werden, bspw. kann die Leuchte als Notlichtleuchte verwendet werden. Zur genaueren Ausführung der Drahthalterungselemente bzw. des gesamten Stromschienensystems wird auf die zuvor genannte WO 01/91249 A1 verwiesen. - Die Kontaktierung der Drähte
4 des Stromleitprofils erfolgt über mehrere an dem Kontaktierungselement10 des Leuchten-Moduls angeordnete Anschlusskontakte11 und12 , welche in die entsprechenden Nuten der Drahthalterungselemente3 eingreifen und gegen die Drähte4 zur Anlage kommen. Um eine wahlweise Kontaktierung verschiedener Drähte zu ermöglichen, sind zumindest einige der Kontaktierungselemente11 und12 höhenverstellbar ausgebildet. - Das Kontaktieren der Drähte
4 des Stromleitprofils3 erfolgt dadurch, dass das an dem Leuchten-Modul vorgesehene und als Drehabgriff ausgebildete Kontaktierungselement10 von der Unterseite her in die Tragschiene1 eingeführt wird. Nach dem Einführen des Kontaktierungselements10 wird dieses um ca. 45 ° verdreht, wobei infolge dessen die seitlich angeordneten Anschlusskontakte11 und12 in die Nuten der Drahthalterungselemente3 hinein gedreht werden, so dass der erwünschte elektrische Kontakt mit den Drähten4 zustande kommt. Da die Drähte4 aufgrund der speziellen Ausgestaltung der Drahthalterungselemente3 über die gesamte Länge des Stromschienensystems hinweg zugänglich sind, kann mit Hilfe des dargestellten Kontaktierungselement10 ein Leuchten-Modul an beliebiger Stelle angeordnet werden. - Eine Besonderheit des in
3 dargestellten Kontaktierungselements10 besteht ferner in zwei seitlich angeordneten Rastvorsprüngen13 , die bei einem Verdrehen des Kontaktierungselements10 in die seitlichen Bereiche der Tragschiene1 eingreifen und dabei gegen zwei in dem unteren Bereich der Seitenwände2 gebildeten Auflageflächen5 zur Auflage kommen. Durch das dargestellte Kontaktierungselement10 wird somit nicht nur die gewünschte elektrische Kontaktierung der Drähte4 des Stromleitprofils hergestellt sondern gleichzeitig auch eine mechanische Befestigung des Leuchten-Moduls an der Tragschiene1 erreicht. - Kontaktierungselemente, wie sie in
3 dargestellt sind, bestehen üblicherweise vollständig, d.h. insbesondere auch die beiden Rastvorsprünge13 , aus Kunststoff. Der Grund hierfür ist, dass mit diesem Material die verhältnismäßig komplizierte Gestalt des Kontaktierungselements am einfachsten realisiert werden kann. - Die Tatsache jedoch, dass dann auch die Rastvorsprünge aus Kunststoff bestehen, hat zur Folge, dass das Gewicht des zu befestigenden Leuchten-Moduls nicht zu groß sein darf, um noch eine sichere Halterung an der Tragschiene
1 zu gewährleisten. - Zwar bestünde die Möglichkeit, die Rastvorsprünge aus einem stabileren Material – beispielsweise aus Metall – zu bilden, aufgrund der verschiedenen Materialien würde jedoch der Aufwand zur Herstellung des Kontaktierungselements deutlich vergrößert werden, was wiederum in höheren Herstellungskosten resultieren würde.
- Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, bei einem Stromschienensystem der oben beschriebenen Art auf einfache Weise eine nochmals verbesserte Befestigung des Leuchtenmoduls an der Stromschiene zu erhalten.
- Diese Aufgabe wird durch ein Stromschienensystem, welches die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist bzw. durch ein Verriegelungselement gemäß Anspruch 11 gelöst.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine verstärkte Verriegelung des Leuchten-Moduls mit der Stromschiene durch ein zusätzliches Verriegelungselement erzielt, welches Verriegelungsvorsprünge aufweist und vorzugsweise seitlich neben dem Kontaktierungselement angeordnet ist. Das Verriegelungselement wirkt dabei mit dem Kontaktierungselement derart zusammen, dass die an dem Verriegelungselement befindlichen zusätzlichen Verriegelungsvorsprünge bei einem Betätigen des Kontaktierungselements – also insbesondere bei einem Verdrehen desselben – ebenfalls hervorstehende Teile der Tragschiene hintergreifen.
- Erfindungsgemäß wird somit ein zusätzliches Verriegelungselement geschaffen, welches in Ergänzung zu den Rastvorsprüngen des Kontaktierungselements eine weitere Befestigung an der Tragschiene bewirkt. Durch das erfindungsgemäße Zusammenwirken zwischen Kontaktierungselement und Verriegelungselement ist es zur Herstellung der ergänzenden mechanischen Verbindung zwischen Leuchten-Modul und Tragschiene vollkommen ausreichend, lediglich das Kontaktierungselement zu betätigen. Insbesondere ist kein weiterer Arbeitsschritt erforderlich, um das Verrasten zwischen dem Verriegelungselement und der Tragschiene zu bewerkstelligen. Die Montage eines Leuchten-Moduls an der Tragschiene kann somit in gleicher Weise wie bisher erfolgen.
- Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- So ist das Verriegelungselement vorzugsweise drehbar gelagert und derart ausgebildet, dass es bei einem Verdrehen des Kontaktierungselements zur Herstellung der elektrischen Kontaktierung ebenfalls verdreht wird. Vorzugsweise ist das Verriegelungselement brückenartig ausgebildet und weist zwei Seitenarme auf, deren Außenkanten jeweils die Verriegelungsvorsprünge bilden. Zumindest einer der beiden Seitenarme kann dabei eine Ausnehmung aufweisen, in welche ein an dem Kontaktierungselement befindlicher Seitenflügel eingreift, so dass das zuvor beschriebene Zusammenwirken zwischen Kontaktierungselement und Verriegelungselement erzielt wird.
- Da das Verriegelungselement ein separates Bauteil darstellt, kann es aus einem anderen Material gebildet sein als das Kontaktierungselement. Vorzugsweise besteht das ergänzende Verriegelungselement dann aus Metall, da hierdurch eine besonders zuverlässige und sichere Montage des Leuchten-Moduls an der Tragschiene erzielt wird.
- Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
-
1 die Anordnung eines Kontaktierungselements sowie eines erfindungsgemäßen Verriegelungselements in einer Entriegelungsstellung; -
2 die Anordnung des Kontaktierungs- sowie des Verriegelungselements in Verriegelungsstellung; und -
3 ein Stromschienensystem mit einem Kontaktierungselement im Querschnitt. -
1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Abdeckschiene9 mit einem Kontaktierungselement10 sowie einem daneben angeordneten erfindungsgemäßen Verriegelungselement20 . Die Abdeckschiene9 wird – wie eingangs erläutert und in3 dargestellt – an der Unterseite der Tragschiene befestigt und bildet das zentrale Trägerelement des Leuchten-Moduls, da an der Abdeckschiene9 insbesondere die (nicht dargestellten) Fassungen für die Lampe bzw. Lampen sowie eventuelle Lichtbeeinflussungsmittel des Leuchten-Moduls, beispielsweise Raster, Reflektoren oder dgl. befestigt sind. - Das Kontaktierungselement
10 wurde bereits im Hinblick auf3 näher erläutert. Hingewiesen werden soll an dieser Stelle nochmals auf die beiden Rastvorsprünge13 , welche im dargestellten Entriegelungszustand in dem Bereich innerhalb der Abdeckschiene9 angeordnet sind. Das Kontaktierungselement10 ist als sog. Drehknebel ausgebildet und weist ferner zwei Seitenflügel14 auf, wobei der dem Verriegelungselement20 zugewandte Seitenflügel14 die automatische Verdrehung des Verriegelungselements20 bewirkt, wie später noch erläutert wird. - Das neben dem Kontaktierungselement
10 angeordnete Verriegelungselement20 besteht aus einem stabilen Material, insbesondere aus Metall und ist brückenartig ausgebildet. Es ist an seinem zentralen Mittelschenkel mit Hilfe eines Bolzens24 an der Abdeckschiene9 drehbar befestigt. Zu beiden Seiten des Mittelschenkels erstrecken sich zwei Seitenarme21 , welche an einer Seitenfläche jeweils eine gerade Kante22 aufweisen, wie1 oder2 entnommen werden kann. Diese beiden Kanten bilden die zusätzlichen Verriegelungsvorsprünge22 , über welche die erfindungsgemäße ergänzende Verriegelung des Leuchten-Moduls mit der Tragschiene erzielt wird. - Erfindungsgemäß ist das Verriegelungselement
20 derart angeordnet und ausgebildet, dass es bei einem Verdrehen des Kontaktierungselements10 ebenfalls verdreht wird, so dass die ergänzende Verriegelung automatisch erfolgt. Dieses Zusammenwirken zwischen dem Kontaktierungselement10 und dem Verriegelungselement20 wird dadurch erreicht, dass die Seitenarme20 jeweils Ausnehmungen23 aufweisen, wobei die Anordnung des Verriegelungselements20 derart gewählt ist, dass der Seitenflügel14 des Kontaktierungselements10 in die Ausnehmung23 des dem Kontaktierungselement10 zugewandten Seitenarms22 eingreift. Dieses Eingreifen kann1 und2 entnommen werden. - Der Eingriff zwischen dem Seitenflügel
14 und dem Seitenarm21 hat zur Folge, dass bei einem Verdrehen des Kontaktierungselements10 gleichzeitig auch das Verriegelungselement20 verdreht wird. Wird daher das Kontaktierungselement10 entsprechend dem in1 dargestellten Pfeil entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, so erfolgt automatisch auch eine Verdrehung des Verriegelungselements20 in Uhrzeigerrichtung, so dass schließlich die in2 dargestellte Verriegelungsposition erreicht wird. In dieser Verriegelungsposition stehen zu beiden Seiten sowohl die Rastvorsprünge13 des Kontaktierungselements10 als auch die Außenkanten22 der Seitenarme21 des Verriegelungselements20 hervor, so dass diese vier Elemente gemeinsam die in3 dargestellte Auflagefläche5 der Tragschiene1 übergreifen. Die Seitenarme21 des Verriegelungselements20 und damit auch deren sind Außenkanten22 daher in gleicher Höhe angeordnet wie die beiden Rastvorsprünge13 des Kontaktierungselements. - Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verriegelungselements wird die Befestigung des Leuchten-Moduls an der Tragschiene deutlich erhöht, da das Verriegelungselement im Gegensatz zum dem Kontaktierungselement aufgrund seiner verhältnismäßig einfach Form aus einem besonders stabilen Material, insbesondere aus Metall bestehen kann. Diese ergänzende Verriegelung wird dabei ohne eine Veränderung des Kontaktierungselements erreicht, so dass die hierfür erforderlichen Maßnahmen und der damit verbundene Kostenaufwand sehr gering sind. Die durch das Verriegelungselement erzielte Befestigung des Leuchten-Moduls an der Tragschiene ist sogar so sicher, dass auf die Rastvorsrpünge an dem Kontaktierungselement verzichtet werden könnte.
Claims (15)
- Stromschienensystem für Leuchten mit mindestens einer U-förmigen Tragschiene (
1 ) sowie einem innerhalb der Tragschiene (1 ) angeordneten Stromleitprofil (3 ) mit Drähten (4 ) für die Stromversorgung und/oder Übertragung von digitalen Steuerbefehlen für die Leuchten, wobei eine an das Stromschienensystem anzuschliessende Leuchte ein Kontaktierungselement (10 ) aufweist, das in die Öffnung der Tragschiene (1 ) einführbar und betätigbar ist, um eine Kontaktierung der Drähte (4 ) des Stromleitprofils (3 ) herzustellen, gekennzeichnet durch ein an der Leuchte befindliches, zusätzliches Verriegelungselement (20 ), welches Verriegelungsvorsprünge (22 ) aufweist und mit dem Kontaktierungselement (10 ) derart zusammenwirkt, dass die Verriegelungsvorsprünge (22 ) bei einem Betätigen des Kontaktierungselements (10 ) hervorstehende Teile (5 ) der Tragschiene (1 ) hintergreifen. - Stromschienensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (
20 ) seitlich neben dem Kontaktierungselement (10 ) angeordnet ist. - Stromschienensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromleitprofil (
3 ) an mindestens einer der beiden Innenseiten der Seitenwände (2 ) der Tragschiene (1 ) angeordnete ist und von der Kontaktierungsseite her zugängliche und aneinander angrenzend angeordnete Nuten zur Aufnahme der Drähte (4 ) für die Stromversorgung und/oder Übertragung von digitalen Steuerbefehlen aufweist, wobei das Kontaktierungselement (10 ) teilweise verdrehbar ist, um durch das Verdrehen Anschlusskontakte (11 ,12 ) des Kontaktierungselements (10 ) in die Nuten des Stromleitprofils zum Kontaktieren der Drähte (6 ) einzuführen. - Stromschienensystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Verdrehen des Kontaktierungselements (
10 ) ferner an diesem befindliche Rastvorsprünge (13 ) hervorstehende Teile (5 ) der Tragschiene (1 ) hintergreifen. - Stromschienensystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorsprünge (
22 ) des Verriegelungselements (20 ) in gleicher Höhe angeordnet sind wir die an dem Kontaktierungselement (10 ) befindlichen Rastvorsprünge (13 ). - Stromschienensystem nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (
20 ) um eine zur Drehachse des Kontaktierungselements (10 ) parallele Achse drehbar gelagert ist und bei einem Verdrehen des Kontaktierungselements (10 ) ebenfalls verdreht wird. - Stromschienensystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (
20 ) brückenartig ausgebildet ist und zwei Seitenarme (21 ) aufweist, deren Außenkannten die Verriegelungsvorsprünge (22 ) bilden. - Stromschienensystem nach Anspruch 6 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Seitenarme (
21 ) mit dem Kontaktierungselement (10 ) zusammenwirkt, um das Verriegelungselement (20 ) gleichzeitig mit dem Kontaktierungselement (10 ) zu verdrehen. - Stromschienensystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der beiden Seitenarme (
21 ) eine Ausnehmung (23 ) aufweist, in welche ein an dem Kontaktierungselement (10 ) befindlicher Seitenflügel (14 ) eingreift. - Stromschienensystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (
20 ) aus Metall besteht. - Verriegelungselement (
20 ) zur Verwendung in einem Stromschienensystem für Leuchten, wobei das Stromschienensystem mindestens eine U-förmige Tragschiene (1 ) sowie ein Stromleitprofil (3 ) aufweist, das Drähte (4 ) für die Stromversorgung und/oder Übertragung von digitalen Steuerbefehlen aufweist, und wobei eine an das Stromschienensystem anzuschliessende Leuchte ein Kontaktierungselement (10 ) aufweist, das in die Öffnung der Tragschiene (1 ) einführbar und betätigbar ist, um eine Kontaktierung der Drähte (4 ) des Stromleitprofils (3 ) herzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (20 ) Verriegelungsvorsprünge (22 ) aufweist, sowie Mittel zum Zusammenwirken mit dem Kontaktierungselement (10 ), derart, dass die Verriegelungsvorsprünge (22 ) bei einem Betätigen des Kontaktierungselements (10 ) hervorstehende Teile (5 ) der Tragschiene (1 ) hintergreifen. - Verriegelungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass dieses drehbar gelagert ist.
- Verriegelungselement nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (
20 ) brückenartig ausgebildet ist und zwei Seitenarme (21 ) aufweist, deren Außenkanten die Verriegelungsvorsprünge (22 ) bilden. - Verriegelungselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Zusammenwirken durch eine in einem der beiden Seitenarme (
21 ) gebildet Ausnehmung (23 ) gebildet sind, welche zum Eingriff für einen Seitenflügel (14 ) des Kontaktierungselements (10 ) vorgesehen ist. - Verriegelungselement nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass dieses aus Metall besteht.
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