DE102017125206A1 - Montagesystem zum befestigen eines funktionseinsatzes an einer tragschiene eines stromschienensystems, funktionseinsatz und stromschienensystem - Google Patents

Montagesystem zum befestigen eines funktionseinsatzes an einer tragschiene eines stromschienensystems, funktionseinsatz und stromschienensystem Download PDF

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Tobias Hösle
Oliver Sprick
Matthias Schiebl
Sarah Kecht
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    • H01R25/161Details

Abstract

Ein Montagesystem zum Befestigen eines Funktionseinsatzes (101) an einer Tragschiene (102) eines Stromschienensystems (103) weist auf:
- eine Verschlussplatte (104),
- eine Halteplatte (105),
- einen Hebel (106), wobei
- die Verschlussplatte (104) mit der Halteplatte (105) an einer ersten Hauptseite (107) koppelbar ist, sodass die Verschlussplatte (104) und die Halteplatte (105) relativ zueinander um eine erste Achse (111) drehbar sind, um die Verschlussplatte (104) zwischen einer Offenposition) und einer Geschlossenposition zu verdrehen;
- der Hebel (106) relativ zu der Halteplatte (105) verschwenkbar um eine zweite Achse (112) ist, wobei die zweite Achse (112) quer zu der ersten Achse (111) ist, und sich der Hebel (106) von einer zweiten Hauptseite (108) der Halteplatte zu der ersten Hauptseite (107) erstreckt, wobei sich die erste (107) und die zweite (108) Hauptseite gegenüberliegen;
- der Hebel (106) mit der Verschlussplatte (104) so in Wirkverbindung ist, dass die Verschlussplatte (104) um die erste Achse zwischen der Offenposition und der Geschlossenposition gedreht wird, wenn der Hebel (106) um die zweite Achse (112) verschwenkt wird.

Description

  • Es werden ein Montagesystem zum Befestigen eines Funktionseinsatzes an einer Tragschiene eines Stromschienensystems, ein Funktionseinsatz sowie ein Stromschienensystem angegeben.
  • Es ist wünschenswert, ein Montagesystem zum Befestigen eines Funktionseinsatzes an einer Tragschiene eines Stromschienensystems anzugeben, das eine einfache und exakte Positionierung ermöglicht. Es ist zudem wünschenswert, einen Funktionseinsatz für ein Stromschienensystem anzugeben, der einfach montierbar ist. Es ist weiterhin wünschenswert, ein Stromschienensystem anzugeben, das eine einfache Montage ermöglicht und zudem ästhetischen Anforderungen genügt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform wird ein Montagesystem zum Befestigen eines Funktionseinsatzes an einer Tragschiene eines Stromschienensystems angegeben. Das Montagesystem dient zum Koppeln und Befestigen des Funktionseinsatzes an der Tragschiene. Die Tragschiene kann beispielsweise an einem weiteren Objekt angebracht werden, beispielsweise an einer Decke oder einer Wand eines Gebäudes. Das Montagesystem dient zum mechanischen Koppeln und Fixieren des Funktionseinsatzes an der Tragschiene. Eine etwaige elektrische Verbindung des Stromschienensystems mit dem Funktionseinsatz wird gemäß Ausführungsbeispiel mittels eines separaten Bauelements realisiert.
  • Das Montagesystem weist gemäß zumindest einer Ausführungsform eine Verschlussplatte auf. Die Verschlussplatte ist beispielsweise ausgebildet mit dem Funktionseinsatz verbunden zu werden. Beispielsweise ist die Verschlussplatte ein Flächenelement aus einem Metall.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist das Montagesystem eine Halteplatte auf. Die Halteplatte ist ausgebildet, mit der Verschlussplatte gekoppelt zu werden. Außerdem ist die Halteplatte dazu ausgebildet, mit der Tragschiene gekoppelt zu werden. Die Halteplatte ist beispielsweise ein Blechelement aus einem Metall.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind die Verschlussplatte und die Halteplatte aus einem anderen Material gebildet, beispielsweise aus einem Kunststoff.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist das Montagesystem einen Hebel auf. Der Hebel ist dazu ausgebildet, von einem Nutzer betätigt zu werden und so das Montagesystem zu bedienen. Der Hebel ist beispielsweise aus einem Kunststoff gebildet. Alternativ oder zusätzlich ist der Hebel aus einem Metall.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist die Verschlussplatte mit der Halteplatte an einer ersten Hauptseite koppelbar. Die Kopplung ist derart ausgebildet, dass die Verschlussplatte und die Halteplatte relativ zueinander um eine erste Achse drehbar sind. Beispielsweise ist eine Drehung um 90° ± 10 % möglich. Auch andere Bereiche einer ermöglichten Drehung können vorgesehen sein, beispielsweise eine Drehung um mehr als 40° und weniger als 180°. Insbesondere ist eine Drehung von mehr als 10° und weniger als 360° vorgesehen. Durch das Verdrehen der Halteplatte relativ zu der Verschlussplatte ist die Verschlussplatte zwischen einer Offenposition und einer Geschlossenposition verdrehbar. Insbesondere ist das Montagesystem in der Offenposition mit der Tragschiene koppelbar. Die Offenposition entspricht der Position, in der das Montagesystem mit der Tragschiene verbindbar ist. Ein Einstecken des Montagesystems beziehungsweise ein Herausnehmen des Montagesystems aus der Tragschiene ist in der Offenposition möglich.
  • Die Geschlossenposition dient dazu, das Montagesystem möglichst stabil mit der Tragschiene zu verbinden. In der Geschlossenposition ist die Verschlussplatte derart mit der Tragschiene in Kontakt, dass ein Verschieben des Montagesystems entlang der Tragschiene sowie ein Herausnehmen des Montagesystems weitestgehend verhindert werden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist der Hebel relativ zu der Halteplatte verschwenkbar um eine zweite Achse. Die zweite Achse ist quer zur ersten Achse. Der Hebel erstreckt sich gemäß zumindest einer Ausführungsform von einer zweiten Hauptseite der Halteplatte zu der ersten Hauptseite. Die erste und die zweite Hauptseite liegen sich gegenüber. Der Hebel ist folglich an der zweiten Hauptseite bedienbar und überträgt eine Bewegung auf die erste Hauptseite. Die zweite Achse ist schließt mit der ersten Achse beispielsweise einen Winkel größer als 0° und kleiner als 180° ein. Die zweite Achse ist schließt mit der ersten Achse beispielsweise einen Winkel zwischen 40° und 50° ein. Im betriebsfertigen Zustand weisen die erste Achse und die zweite Achse zueinander unterschiedliche Winkel zu einer Längsausdehnung des Funktionseinsatzes auf.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist der Hebel mit der Verschlussplatte so in Wirkverbindung, dass die Verschlussplatte um die erste Achse zwischen der Offenposition und der Geschlossenposition gedreht wird, wenn der Hebel um die zweite Achse verschwenkt wird. Somit ist es mittels des Hebels möglich, die Verschlussplatte zwischen der Offenposition und der Geschlossenposition zu verdrehen. Der Hebel ermöglicht somit ein Fixieren des Montagesystems an der Tragschiene sowie ein Freigeben des Montagesystems beispielsweise zum Entnehmen des Funktionseinsatzes aus der Tragschiene.
  • Das beschriebene Montagesystem ermöglicht insbesondere ein Montieren des Funktionseinsatzes in der Tragschiene so, dass der Funktionseinsatz bündig in der Tragschiene angeordnet wird beziehungsweise in der Tragschiene versenkt wird. Mittels des Hebels ist ein Verschluss realisiert zum Öffnen und Schließen des Montagesystems. Der Hebel ist insbesondere in einem Griffbereich auch dann noch betätigbar, wenn der Funktionseinsatz mit dem Montagesystem innerhalb der Tragschiene angeordnet ist. Das Montagesystem ermöglicht weiterhin eine genaue Positionierung in der Tragschiene. Zudem ist bei montiertem Funktionseinsatz ein Design ohne Fügestelle an den Seiten der Tragschiene im Übergang zum Funktionseinsatz realisierbar. Auch ein erhöhter Brandschutz ist realisiert.
  • Die Fügestellen zwischen dem Funktionseinsatz und der Tragschiene sind mittels des Montagesystems an der Unterseite der Tragschiene angeordnet. An den vertikalen Seiten der Tragschiene sind keine horizontalen Fügestellen notwendig beziehungsweise sichtbar. Der Funktionseinsatz ist in der Tragschiene versenkbar. Vor dem Betätigen des Hebels in der Offenposition ist das Montagesystem mit dem Funktionseinsatz entlang der Tragschiene auch in der versenkten Stellung entlang der Tragschiene verschiebbar. Das Montagesystem ist mit der Tragschiene koppelbar und in der Längsachse der Tragschiene positionierbar. Die Längsachse der Tragschiene entspricht insbesondere einer dritten Achse, die quer zur ersten Achse und quer zur zweiten Achse ausgebildet ist. Insbesondere stehen die drei Achsen jeweils senkrecht zueinander. Auch eine andere Ausrichtung der Achsen ist möglich. Insbesondere sind die drei Achsen jedoch nicht deckungsgleich, sondern zeigen in zueinander unterschiedliche Richtungen.
  • Wenn eine gewünschte oder vorgegebene Positionierung des Montagesystems und des Funktionseinsatzes erreicht ist, wird der Hebel verschwenkt, um die Geschlossenposition der Verschlussplatte zu erreichen.
  • Aufgrund der Möglichkeit, den Funktionseinsatz mittels des Montagesystems integriert in die Trageschiene zu montieren, ist eine durchgehende Wand außen an der Tragschiene zu sehen. Es sind keine Stoßstellen an der Außenseite vorhanden. Weiterhin ist nur eine Farbe für den Funktionseinsatz notwendig. Somit können Varianten reduziert werden. Die Farbe des Stromschienensystems wird durch die Tragschiene bestimmt. Der Einsatz ist beispielsweise immer weiß oder in einer anderen Farbe. Weiß erhöht beispielsweise den optischen Wirkungsgrad gegenüber eines schwarzen Funktionseinsatzes. Die Farbe des Funktionseinsatzes ist für die ästhetische Erscheinung des Stromschienensystems sekundär, da das Montagesystem ermöglicht, den Funktionseinsatz in der Tragschiene versenkt anzuordnen. In Verbindung der Tragschiene und dem Funktionseinsatz wird das System aufgrund des Montagesystems extrem stabil gegen Durchbiegung. Somit sind hohe Abstände für die Befestigung der Tragschiene ermöglicht. Die drei Elemente Verschlussplatte, Halteplatte und Hebel des Montagesystems sind automatisch montierbar.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist die Verschlussplatte quer zur ersten Achse eine flächige Ausdehnung auf. Die flächige Ausdehnung der Verschlussplatte erstreckt sich beispielsweise entlang einer Ebene, die von der zweiten Achse und der dritten Achse aufgespannt wird. Eine erste Ausdehnung der Verschlussplatte, die mit der Offenposition korrespondiert, ist gemäß zumindest einer Ausführungsform geringer als eine zweite Ausdehnung, die mit der Geschlossenposition korrespondiert. Beispielsweise ist die zweie Ausdehnung so gewählt, dass die Verschlussplatte in der Geschlossenposition über die Halteplatte übersteht. Die erste Ausdehnung ist beispielsweise so gewählt, dass die Verschlussplatte höchstens eine Ausdehnung aufweist, wie die Halteplatte. In der Offenposition steht die Verschlussplatte insbesondere quer zur Längsrichtung der Tragschiene nicht über die Halteplatte über.
  • Gemäß zumindest einer weiteren Ausführungsform weist die Kopplung zwischen der Verschlussplatte und der Halteplatte eine Montageposition auf, in der die Verschlussplatte und die Halteplatte relativ zueinander frei beweglich sind. Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist die Kopplung so ausgebildet, dass in der Offenposition und der Geschlossenposition eine Bewegung entlang der ersten Achse gesperrt ist. Insbesondere ist auch während dem Verdrehen zwischen der Offenposition und der Geschlossenposition eine Bewegung entlang der ersten Achse gesperrt.
  • In der Montageposition ist die Verschlussplatte an der Halteplatte befestigbar. Im normalen Betrieb wird die Montageposition nicht mehr eingenommen. Die Montageposition liegt außerhalb der Offenposition und der Geschlossenposition. Die Verschlussplatte und die Haltplatte können in der Montageposition auseinandergezogen werden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind die Verschlussplatte und die Halteplatte mittels eines gemeinsamen Bajonettverschlusses miteinander koppelbar. Ein Element der Verschlussplatte und der Halteplatte weist eine oder mehrere entsprechende Aussparungen auf. Das andere Element der Verschlussplatte und der Halteplatte weist entsprechende Eingriffselemente auf, die in die Aussparung eingreifen. Die Aussparung und die Halteelemente sind so geformt und ausgebildet, dass sie außerhalb der Montageposition ein Verdrehen der Verschlussplatte relativ zur Halteplatte ermöglichen, jedoch ein Verschieben entlang der ersten Achse verhindern.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist die Halteplatte an der ersten Hauptseite Erhöhungen auf zur Begrenzung der Drehung der Verschlussplatte und der Halteplatte relativ zueinander, beispielsweise Noppen. Beispielsweise werden die Erhöhungen, wenn die Verschlussplatte von der Montageposition in die Offenposition oder die Geschlossenposition gedreht wird, zunächst einmal überwunden. Danach stellen die Erhöhungen einen Widerstand dar, der im bestimmungsgemäßen Betrieb die Verdrehung der Verschlussplatte und der Halteplatte relativ zueinander begrenzt. Die Erhöhungen sind beispielsweise aus einem Kunststoff oder einem Gummi gebildet.
  • Gemäß zumindest einer weiteren Ausführungsform weist die Halteplatte eine Mehrzahl von federnd ausgebildeten Verschlussriegeln auf zur Kopplung mit der Tragschiene. Beispielsweise sind vier federnd ausgebildete Verschlussriegel ausgebildet, zwei je Seite. Die Verschlussriegel erstrecken sich insbesondere entlang der ersten Achse. Die Verschlussriegel sind derart federnd ausgebildet, dass sie ein Hintergreifen eines Absatzes der Tragschiene ermöglichen, nachdem die Halteplatte gegen die Tragschiene gedrückt wurde. So ist eine Vorpositionierung für das Montagesystem möglich. Ein Verschieben relativ zu der Tragschiene entlang der Tragschiene ist möglich. Ein Herausfallen des Montagesystems aus der Tragschiene wird durch die Verschlussriegel im normalen Betrieb verhindert. Die Federkraft der Verschlussriegel hält das Montagesystem und den Funktionseinsatz in der Tragschiene.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist die Halteplatte eine Mehrzahl von Befestigungshaken auf zur Montage an dem Funktionseinsatz. Beispielsweise sind die Befestigungshaken federnd ausgebildet, um eine Montage zu erleichtern. Die Halteplatte ist insbesondere relativ zu dem Funktionseinsatz unbeweglich an dem Funktionseinsatz montierbar.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist die Halteplatte eine Aussparung auf, in der der Hebel im betriebsfertigen Zustand angeordnet ist, um sich von der zweiten Hauptseite zur der ersten Hauptseite zu erstrecken. Die Aussparung ist von der Halteplatte so begrenzt, dass die Begrenzung einen Anschlag für den Hebel bietet. Durch den Kontakt des Hebels mit dem Anschlag ist eine Verschwenkbewegung des Hebels auf die Verschlussplatte übertragbar, sodass diese zwischen der Offenposition und der Geschlossenposition verdrehbar ist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist ein Funktionseinsatz für ein Stromschienensystem ein Montagesystem gemäß zumindest einer Ausführungsform auf.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist der Funktionseinsatz eine entlang einer dritten Achse länglich ausgedehnte Montageschiene auf. Die Montageschiene ist beispielsweise ein Rollformteil aus einem Blech, insbesondere aus einem Metall und/oder einem Kunststoff.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist der Hebel eine Drehverbindung mit der Montageschiene auf. Der Hebel ist mittels eines Drehgelenks mit der Montageschiene so verbunden, dass der Hebel relativ zur Montageschiene um die zweite Achse verschwenkbar ist. Die Drehverbindung gibt die zweite Achse vor.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform erstreckt sich der Hebel von einer ersten Seite der Montageschiene auf eine gegenüberliegende zweite Seite der Montageschiene. Somit ermöglicht der Hebel eine Übertragung einer einwirkenden Kraft auf der ersten Seite der Montageschiene auf die zweite Seite der Montageschiene.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind die Verschlussplatte und die Halteplatte auf der zweiten Seite angeordnet. Die zweite Seite der Montageplatte ist im montierten Zustand der Tragschiene zugewandt. An der zweiten Seite ist die Halteplatte fixiert. An einer der Montageschiene abgewandten Seite der Halteplatte ist die Verschlussplatte drehbar gehalten. Um den Funktionseinsatz an der Tragschiene zu befestigen, ist es möglich, den Hebel an der ersten Seite der Montageschiene zu betätigen und somit die Halteplatte an der zweiten Seite der Montageschiene zu verdrehen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist der Hebel einen vorspringenden Teil aufweist, der in ein korrespondierendes Gegenstück der Montageschiene eingreift, um die Drehverbindung auszubilden. Der vorspringende Teil schnappt in Montageschiene ein und hintergreift diese. Die Drehverbindung ist insbesondere mittels einer Schnappverbindung realisiert. Somit ist der Hebel relativ zur Montageschiene drehbar fixiert. Eine Drehbewegung zwischen der Montageschiene und dem Hebel um die zweite Achse ist möglich. Die Montageschiene ist Teil des Funktionseinsatzes. Somit ist der Hebel an dem Funktionseinsatz befestigt und relativ zu diesem drehbar. Die Drehachse für den Hebel ist durch den vorspringenden Teil und das korrespondierende Gegenstück vorgegeben.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist der Funktionseinsatz eine Abdeckung auf. Diese ist insbesondere lichtdurchlässig. Die Abdeckung bedeckt beispielsweise elektronische Bauteile des Funktionseinsatzes an der Lichtaustrittsfläche. Die Abdeckung ist im Betrieb der Halteschiene entlang der ersten Achse abgewandt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist der Hebel einen Griffbereich auf. Der Hebel weist einen Kontaktbereich auf. Der Hebel weist einen Verbindungsbereich auf. Der Verbindungsbereich ist zwischen dem Griffbereich und dem Kontaktbereich angeordnet. Der Kontaktbereich ist mit der Verschlussplatte in Kontakt. Die Drehverbindung ist an dem Verbindungsbereich ausgebildet. Der Verbindungsbereich ist insbesondere in der Region der Montageschiene angeordnet. Der Griffbereich ist beispielsweise an der ersten Seite der Montageschiene angeordnet. Der Kontaktbereich ist an der zweiten Seite der Montageschiene angeordnet.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist die Montageschiene eine Mehrzahl von Aussparungen auf. Je ein Befestigungshaken der Mehrzahl von Befestigungshaken greift in je eine Aussparung der Mehrzahl von Aussparungen ein, um die Halteplatte an der Montageschiene zu befestigen. Die Montageschiene weist mit den Befestigungshaken korrespondierende Aussparungen auf. Durch ein Hintergreifen der Befestigungshaken in die Aussparungen ist die Halteplatte an der Montageschiene fixiert.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind eine Position der Aussparungen und eine Position der Drehverbindung an der Montageschiene in Abhängigkeit voneinander vorgegeben. Die Positionen der Aussparungen und der Drehverbindung sind so vorgegeben, dass der Hebel im montierten Zustand durch die Aussparung der Halteplatte zur Verschlussplatte reicht.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist der Funktionseinsatz als Leuchte ausgebildet. Beispielsweise ist der Funktionseinsatz als LED-Leuchtelement ausgebildet. Beispielsweise ist der Funktionseinsatz ein Leuchteneinsatz, der die Leuchte umfasst. Die Leuchte emittiert im Betrieb Licht von einer Lichtaustrittsfläche, die der zweiten Seite der Montageschiene abgewandt ist.
  • Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen ist es möglich, dass der Funktionseinsatz eines der folgenden Funktionselemente umfasst: Lautsprecher, Sensor, Brandmelder, Bewegungsmelder.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist eine Stromschiene einen Funktionseinsatz gemäß zumindest einer Ausführungsform auf.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist das Stromschienensystem die Tragschiene auf. Der Funktionseinsatz ist mechanisch mit der Tragschiene verbindbar. Die Tragschiene dient insbesondere zum mechanischen Halten des Funktionseinsatzes. Die Tragschiene ist beispielsweise an einer Decke oder einer Wand befestigt. Die Tragschiene ist beispielsweise Teil einer Stromschiene, die zudem einen Leitungshalter aufweist. Der Leitungshalter ist insbesondere in der Tragschiene angeordnet und hält eine oder mehrere elektrische Leitungen. Die elektrischen Leitungen dienen zur Versorgung des Funktionseinsatzes mit elektrischer Energie und/oder zur Übertragung von Steuersignalen. Die Tragschiene dient zum Halten des Funktionseinsatzes.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist die Tragschiene zwei innenliegende Absätze auf zur Kopplung mit je mindestens einem Verschlussriegel der Mehrzahl von Verschlussriegeln. Der Funktionseinsatz ist mittels der Verschlussriegel mit der Tragschiene koppelbar. Dabei ist der Funktionseinsatz entlang der Längsrichtung der Tragschiene relativ zur Tragschiene bewegbar. Die federnd ausgebildeten Verschlussriegel ermöglichen ein Halten des Funktionseinsatzes in der Tragschiene durch ein Hintergreifen der Absätze. Die Federkraft verhindert ein Herausfallen des Funktionseinsatzes aus der Tragschiene. Die Federkraft ist jedoch so eingestellt, dass das Verschieben entlang der Längsrichtung möglich ist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform hintergreift die Verschlussplatte in der Geschlossenposition die zwei Absätze zur Fixierung des Funktionselements an der Tragschiene. Wenn der Funktionseinsatz vollständig in die Tragschiene entlang der ersten Achse eingedrückt ist und die Verschlussplatte in der Geschlossenposition ist, hält die Verschlussplatte das Funktionselement an seiner Position durch den Kontakt mit den zwei Absätzen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist ein Abstand zwischen den zwei Absätzen größer als die Ausdehnung der Verschlussplatte, die mit der Offenposition korrespondiert. Somit ist das Montagesystem einfach in die Tragschiene einbringbar, wenn sich die Verschlussplatte in ihrer Offenposition befindet. Die Ausdehnung der Verschlussplatte, die mit der Geschlossenposition korrespondiert, ist insbesondere größer als der Abstand zwischen den zwei Absätzen. Somit ist das Hintergreifen der Absätze in der Geschlossenposition realisierbar.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist die Tragschiene eine erste und eine zweite Seitenwand auf. Je einer der Absätze ist an die eine Seitenwand angeordnet. Der Funktionseinsatz ist in einem mit der Tragschiene fixierten Zustand mit Ausnahme eines Bereichs des Hebels vollständig zwischen den zwei Seitenwänden angeordnet. Somit ist ein integrierter Funktionseinsatz im fixierten Zustand realisiert. Der Funktionseinsatz ist integriert und somit sind von außen nur die zwei durchgehenden Seitenwände der Tragschiene zu sehen. Es sind an den Außenseiten keine Stoßstellen zwischen dem Funktionseinsatz und der Tragschiene erkennbar.
  • Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen ist die Abdeckung des Funktionseinsatzes nicht vollständig zwischen den zwei Seitenwänden der Tragschiene angeordnet. Die Abdeckung steht gemäß Ausführungsbeispielen über die Seitenwand vor. Die Montageschiene ist insbesondere trotzdem vollständig zwischen den Seitenwänden angeordnet.
  • Der Funktionseinsatz ist mittels der Verschlussriegel zunächst in die Tragschiene einhängbar und entlang der Längsachse der Tragschiene positionierbar. Nachfolgend wird der Funktionseinsatz weiter in die Tragschiene eingedrückt, bis der Funktionseinsatz nicht mehr über die Seitenwände vorsteht. Dann wird der Hebel betätigt, um die Verschlussplatte in die Geschlossenposition zu bewegen. Somit ist der Funktionseinsatz in der Tragschiene angeordnet und fixiert.
  • Weitere Vorteile, Beispiele und Weiterbildungen ergeben sich aus den im Folgenden in Verbindung mit den Figuren beschriebenen Ausführungsbeispielen. Gleiche, gleichartige oder gleich wirkende Elemente können mit den gleichen Bezugszeichen versehen sein.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Montagesystems gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 2 eine schematische Darstellung eines Teils des Montagesystems gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 3 eine schematische Darstellung eines Funktionseinsatzes mit geöffnetem Verschluss gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 4 eine schematische Darstellung eines Funktionseinsatzes mit verriegeltem Verschluss gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 5 eine schematische Darstellung einer Montageschiene mit Hebel gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 6 eine schematische Darstellung des Hebels im eingebauten Zustand mit ausgeblendeter Montageschiene gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 7 eine schematische Darstellung eines Stromschienensystems gemäß einem Ausführungsbeispiel, und
    • 8 eine schematische Darstellung des Stromschienensystems gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt ein Montagesystem 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Montagesystem weist eine Verschlussplatte 104, eine Halteplatte 105 sowie einen Hebel 106 auf. Die Verschlussplatte ist an der Halteplatte montierbar. Der Hebel ist mit der Verschlussplatte 104 im betriebsfertigen Zustand in Wirkverbindung, um ein Verdrehen der Verschlussplatte 104 relativ zur Halteplatte 105 auszuwirken.
  • Das Montagesystem 100 ist beispielsweise eingerichtet, einen Funktionseinsatz 101 (3) an einer Tragschiene 102 (7) eines Stromschienensystems 103 (7) zu befestigen.
  • Die Halteplatte 105 weist eine flächige Ausdehnung auf. Die Verschlussplatte weist eine erste flächig ausgedehnte Hauptseite 107 auf. Entlang einer ersten Achse 111 weist die Halteplatte 105 eine der ersten Hauptseite 107 gegenüberliegende zweite Hauptseite 108 auf.
  • Die Verschlussplatte 104 ist an der ersten Hauptseite 107 mit der Halteplatte 105 koppelbar. Die Verschlussplatte 104 weist einen Drehpunkt 129 auf. Die Halteplatte 105 weist einen Drehpunkt 130 auf. Die Drehpunkte 129, 130 definieren eine Drehachse, die entlang der ersten Achse 111 ausgerichtet ist. Um die Drehachse ist die Verschlussplatte 104 relativ zur Halteplatte 105 im betriebsfertigen Zustand drehbar.
  • Zur Befestigung der Halteplatte 105 und der Verschlussplatte 104 aneinander weisen die Halteplatte 105 und die Verschlussplatte 104 einen gemeinsamen Bajonettverschluss 109 auf. Gemäß Ausführungsbeispielen sind die Halteplatte 105 und die Verschlussplatte 104 aneinander nach Art eines Bajonettverschlusses befestigt. Insbesondere weist die Halteplatte 105 im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Halteausnehmungen 131 auf. Die Verschlussplatte 104 weist zwei korrespondierende Haltefüße 132 auf. Jeweils ein Haltefuß 132 ist in eine Halteausnehmung 131 einbringbar, insbesondere entlang der ersten Achse 111.
  • In einer Montageposition ist eine Bewegung des Haltefußes 132 in die Halteausnehmung 131 entlang der ersten Achse 111 möglich. Der Haltefuß 132 weist einen vorspringenden Bereich 133 auf. Der vorspringende Bereich 133 springt quer zur ersten Achse 111 vor. Die Halteausnehmung 131 weist eine korrespondierende Ausformung 134 auf. Die Ausformung 134 ist so groß, dass der vorspringende Bereich 133 entlang der ersten Achse 111 von der ersten Hauptseite 107 zur zweiten Hauptseite 108 gesteckt werden kann. Außerhalb der Ausformung 134 ist die Halteausnehmung 131 schneller ausgebildet. Die Halteausnehmung 131 ist außerhalb der Ausformung 134 so schmal ausgebildet, dass der vorspringende Bereich 133 des Haltefuß 132 nicht mehr von der zweiten Hauptseite 108 zur ersten Hauptseite 107 gelangen kann. Wenn der Haltefuß 132 nicht an der Ausformung 134 angeordnet ist, ist somit ein Verdrehen der Verschlussplatte 104 und der Halteplatte 105 um die erste Achse 111 möglich, ein Auseinanderziehen der Verschlussplatte 104 und der Halteplatte 105 entlang der ersten Achse 111 wird jedoch durch den vorspringenden Bereich 133, der in Kontakt mit der zweiten Hauptseite 108 gerät, verhindert.
  • Gemäß weiterer Ausführungsformen ist die Drehverbindung zwischen der Verschlussplatte 104 und der Halteplatte 105 andersartig ausgebildet. Beispielsweise sind mehr als zwei oder weniger als zwei Halteausnehmungen 131 mit korrespondierenden Haltefüßen 132 ausgebildet.
  • An der ersten Hauptseite 107 der Halteplatte 105 ist eine Mehrzahl von Erhöhungen 110 vorgesehen, beispielsweise Noppen. Die Noppen 110 sind beispielsweise aus einem Kunststoff auf die Halteplatte 105 aufgebracht. Auch eine Ausformung aus dem Material der Halteplatte 105 selbst ist möglich. Die Noppen begrenzen zusammen mit entsprechenden Gegenstücken 135 an der Verschlussplatte 104 die relative Drehbewegung zwischen der Verschlussplatte 104 und der Halteplatte 105. Die Noppen 110 bilden jeweils einen Widerstand aus, sodass haptisch eine Offenposition und eine Geschlossenposition der Verschlussplatte 104 erkennbar sind. Somit wird im Betrieb auch weitestgehend verhindert, dass die Verschlussplatte 104 ungewollt in die Montageposition gedreht wird.
  • Die Verschlussplatte 104 weist eine flächige Ausdehnung auf. Insbesondere ist die Verschlussplatte quer zur ersten Achse 111 flächig ausgedehnt. Beispielsweise ist die Verschlussplatte 104 entlang einer Ebene flächig ausgedehnt, die von einer zweiten Achse 112 und einer dritten Achse 113 aufgespannt wird. Die drei Achsen 111, 112 und 113 sind gemäß Ausführungsbeispielen senkrecht zueinander.
  • Die Verschlussplatte 104 weist entlang einer ersten Richtung eine erste Ausdehnung 136 auf. Entlang einer zweiten Richtung, die insbesondere unterschiedlich zur ersten Richtung verläuft, weist die Verschlussplatte 104 eine zweite Ausdehnung 137 auf. Die erste Ausdehnung 136 ist insbesondere kleiner als die zweite Ausdehnung 137. Die erste Ausdehnung 136 korrespondiert mit einer Offenposition der Verschlussplatte 104. Wenn die erste Ausdehnung 136 mit der Querausdehnung der Halteplatte 105 im Wesentlichen korrespondiert, also wenn die erste Ausdehnung 136 insbesondere entlang der zweiten Achse 112 ausgerichtet ist, ist das Montagesystem 100 mit der Tragschiene 102 koppelbar und entkoppelbar, wie nachfolgend noch näher erläutert wird. Die zweite Ausdehnung 137 entspricht einer Geschlossenposition der Verschlussplatte 104. Wenn die zweite Ausdehnung 137 entlang der Querausdehnung der Halteplatte 105 ausgerichtet ist, also insbesondere entlang der zweiten Achse 112, ist ein Entkoppeln des Montagesystems 100 aus der Tragschiene 102 zerstörungsfrei nicht möglich.
  • Die Verschlussplatte 104 und die Halteplatte 105 sind im Betrieb nach der Montage relativ zueinander zwischen der Offenposition und der Geschlossenposition verdrehbar. Die Verschlussplatte 104 ist relativ zur Halteplatte 105 so verdrehbar, dass entweder die erste Ausdehnung 136 oder die zweite Ausdehnung 137 quer zur Längsausdehnung der Halteplatte 105 ausgerichtet ist.
  • Die Halteplatte 105 weist eine Aussparung 124 auf. In der Aussparung 124 ist im betriebsfertigen Zustand ein Kontaktbereich 122 des Hebels 106 angeordnet. Die Aussparung 124 ist von einem Anschlag 138 begrenzt, der in Kontakt mit dem Kontaktbereich 122 des Hebels 106 gelangen kann.
  • Die Halteplatte 105 weist eine Mehrzahl von Befestigungshaken 115 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Halteplatte 105 vier Befestigungshaken 115 auf. Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen sind mehr oder weniger Befestigungshaken 115 vorgesehen. Die Befestigungshaken 115 dienen zur Befestigung der Montagesystems 100, insbesondere der Halteplatte 105, an dem Funktionseinsatz 101.
  • Die Halteplatte 105 weist eine Mehrzahl von Verschlussriegeln 114 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Halteplatte 105 vier Verschlussriegel 114 auf. Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen weist die Halteplatte 105 mehr oder weniger Verschlussriegel 114 auf. Die Verschlussriegel 114 stehen entlang der ersten Achse 111 über die erste Hauptseite 107 vor. Die Verschlussriegel 114 dienen zur Befestigung des Montagesystems 100, insbesondere der Halteplatte 105 an der Tragschiene 102. Die Verschlussriegel 114 sind federnd ausgebildet. Somit ist es möglich, das Montagesystem 100, insbesondere die Halteplatte 105 zusammen mit der Verschlussplatte 104, gegen die Tragschiene 102 zu drücken.
  • Die Verschlussriegel 114 sind jeweils so ausgeformt, dass der Druck in ein seitliches Auslenken der Verschlussriegel 114 führt. Sobald die schrägen Flanken der Verschlussriegel 114 überwunden sind, führt die Federkraft der Verschlussriegel 114 dazu, dass die Verschlussriegel 114 jeweils wieder in Richtung ihrer Ausgangsposition ausgelenkt werden. Die Verschlussriegel 114 sind so ausgebildet, dass sie ein Herausfallen des Funktionseinsatzes 101 aus der Tragschiene 102 möglichst verhindern können.
  • Die Halteplatte 105 weist eine Kabelhalterung 139 auf. Die Kabelhalterung dient im betriebsfertigen Zustand zum Halten von elektrischen Kabeln zur Stromversorgung und Signalübertragung an den Funktionseinsatz 101.
  • Die Halteplatte 105 weist eine Öffnung 150 auf. Im betriebsfertigen Zustand ist der Hebel 106 teilweise in der Öffnung 150 angeordnet.
  • Die Halteplatte 105 weist gemäß Ausführungsbeispielen Verstärkungsrippen 151 auf. Die Verstärkungsrippen 151 dienen zur mechanisches Stabilisierung der Halteplatte 105.
  • Der Hebel 106 weist neben dem Kontaktbereich 122 einen Verbindungsbereich 123 und einen Griffbereich 121 auf. Der Verbindungsbereich 123 ist zwischen dem Griffbereich 121 und dem Kontaktbereich 122 angeordnet. Der Griffbereich 121 dient als Schnittstelle zu einem Nutzer. Ein Nutzer greift den Hebel 106 im betriebsfertigen Zustand an dem Griffbereich 121, um Kräfte auf den Hebel 106 auszuwirken.
  • Der Kontaktbereich 122 ist von der zweiten Hauptseite 108 der Halteplatte 105 zur ersten Hauptseite 107 und zur Verschlussplatte 104 geführt. Im betriebsfertigen Zustand ist der Kontaktbereich 122 in der Aussparung 124 angeordnet und gelangt in Kontakt mit dem Anschlag 138. Durch ein Verschwenken des Hebels 106 wird die Verschlussplatte 104 zwischen ihrer Offenposition und ihrer Geschlossenposition verdreht. Der Hebel 106 weist am Verbindungsbereich 123 einen ersten Teil 140 einer Drehverbindung 118 auf. Die Drehverbindung 118 koppelt den Hebel 106 mit dem Funktionseinsatz 101. Dadurch wird ein Verschwenken des Hebels 106 um die zweite Achse 112 möglich.
  • Der Hebel 106 weist einen Blockierer 141 auf, der ein Verschwenken um die zweite Achse 112 begrenzt. Der Hebel 106 ist im betriebsfertigen Zustand so weit verschwenkbar, dass zum einen die Offenposition und zum anderen die Geschlossenposition der Verschlussplatte 104 erreichbar sind. Ein weiteres Verschwenken des Hebels 106 ist nicht nötig und wird insbesondere durch den Blockierer 141 blockiert.
  • 2 zeigt die Verschlussplatte 104 und die Halteplatte 105 während der Montage. Die Haltefüße 132 sind jeweils durch ihre zugehörige Halteausnehmung 131 von der ersten Hauptseite 107 zur zweiten Hauptseite 108 geführt. Dazu sind die vorspringenden Bereiche 133 durch die Ausnehmungen 134 gesteckt. Ein Verdrehen im Uhrzeigersinn der 2 führt dann zum Verlassen der dargestellten Montageposition hin zur Geschlossenposition und zur Offenposition.
  • 3 zeigt das Montagesystem 100 in einem mit dem Funktionseinsatz 101 verbundenen Zustand.
  • Der Funktionseinsatz 101, der insbesondere eine Leuchte, ein Strahler, ein Blindeinsatz, ein Sensor oder eine Kombination verschiedener Elemente ist, weist eine Montageschiene 117 auf. Die Montageschiene 117 ist insbesondere ein Rollformteil, insbesondere ein Metallblech. Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen ist die Montageschiene 117 aus einem anderen Material, beispielsweise aus einem Kunststoff. Die Montageschiene 117 weist eine Mehrzahl von Aussparungen 116 auf. Die Aussparungen 116 korrespondieren mit den Befestigungshaken 115 der Halteplatte 105. Ein Befestigungshaken 115 ist in einer Ausnehmung 116 eingebracht, um die Verschlussplatte 104 relativ zu der Montageschiene 117 unbeweglich an der Montageschiene 117 zu befestigen.
  • Die Verschlussplatte 104 ist mittels des Bajonettverschlusses 109 relativ zur Halteplatte 105 drehbar mit der Halteplatte 105 verbunden. Somit ist die Verschlussplatte 104 auch relativ zur Montageschiene 117 drehbar mit der Montageschiene 117 gekoppelt.
  • Der Hebel 106 ist mittels der Drehverbindung 118 mit der Montageschiene 117 so verbunden, dass der Hebel 106 und die zweite Achse 112 verschwenkbar ist. Der Kontaktbereich 122 ist in der Aussparung 124 angeordnet.
  • 3 zeigt das Montagesystem 100 in der Offenposition. Die kleinere Ausdehnung 136 ist entlang der Querausdehnung des Funktionseinsatzes 101 ausgerichtet, insbesondere entlang der zweiten Achse 112. Die Verschlussplatte 104 steht seitlich nicht über den Funktionseinsatz 101 über. Der Griffbereich 121 des Hebels 106 ist in einem vom Funktionseinsatz 101 entfernten Zustand positioniert. Die Offenposition ist auch durch die Noppen 110 und die korrespondierenden Gegenstücke 135 festgelegt.
  • 4 zeigt das Montagesystem 100 an dem Funktionseinsatz 101 in der Geschlossenposition.
  • Der Griffbereich 121 wurde in Richtung des Funktionseinsatzes 101 bewegt. Somit wurde der Hebel 106 um die zweite Achse 112 verschwenkt. Der Kontaktbereich 122 hat durch den Kontakt mit dem Anschlag 138 die Verschlussplatte 104 so verdreht, dass diese in der Geschlossenposition angeordnet ist. Die größere Ausdehnung 137 ist nun in etwa quer zur Querausdehnung des Funktionseinsatzes 101 ausgerichtet. Insbesondere steht die Verschlussplatte 104 nun entlang der zweiten Achse 112 seitlich über den Funktionseinsatz 101 vor. Zumindest an einer zweiten Seite 120 der Montageschiene 117 steht die Verschlussplatte 104 seitlich über die Montageschiene 117 über. An der zweiten Seite 120 der Montageschiene 117 sind die Verschlussplatte 104 und die Halteplatte 105 angeordnet. An einer gegenüberliegenden ersten Seite 119 der Montageschiene 117 beziehungsweise des Funktionseinsatzes 101 ist der Griffbereich 121 des Hebels 106 zugänglich. An der ersten Seite 119 tritt im Betrieb beispielsweise ein Hauptteil der Strahlung aus, wenn der Funktionseinsatz 101 eine Leuchte ist.
  • Zur Verringerung der Ausdehnung 136 im Vergleich zur Ausdehnung 137 weist die Verschlussplatte 104 beispielsweise eine Umbiegung 142 auf. Aufgrund der Umbiegung 142 ist die Ausdehnung 136 in einer Ebene, die beispielsweise durch die zweite Achse 112 und die dritte Achse 113 aufgefahren wird, geringer. Insbesondere ist die Umbiegung 142 in Richtung der ersten Achse 111 umgebogen.
  • Die Verschlussplatte 104 weist an der Aussparung 124 einen weiteren Anschlag 143 auf. Dieser ist beispielsweise entlang der ersten Achse 111 länglich ausgedehnt. Zum Verdrehen der Verschlussplatte 104 von der geschlossenen Position in die offene Position drückt der Kontaktbereich 122 des Hebels 106 insbesondere gegen den weiteren Anschlag 143.
  • 5 zeigt die Verbindung zwischen dem Hebel 106 und der Montageschiene 117 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der Teil 140 des Hebels 106 der Drehverbindung 118 ist in ein entsprechendes Gegenstück der Montageschiene 117 eingebracht. Somit ist der Hebel 106 drehbar an der Montageschiene 117 gelagert. Zudem sind in 5 beispielhaft LEDs 144 (lichtemittierende Dioden) dargestellt. Wie bereits ausgeführt, weist der Funktionseinsatz 101 gemäß weiterem Ausführungsbeispiel andere elektronische Bauteile auf.
  • 6 zeigt den Hebel 106 mit dem Teil 140 der Drehverbindung 118 im Detail. Der Hebel 106 reicht von der ersten Seite 119 des Funktionseinsatzes 101 zur gegenüberliegenden zweiten Seite 120. Der Kontaktbereich 122 springt über die zweite Seite 120 entlang der ersten Achse 111 vor, um bis zur Verschlussplatte 104 zu reichen. Insbesondere reicht der Hebel 106 von einer Seite einer Abdeckung 152 des Funktionseinsatzes zu einer gegenüberliegenden Seite des Funktionseinsatzes. Die Abdeckung 152 ist insbesondere lichtdurchlässig. Die Abdeckung 152 dient beispielsweise zum Schutz der LEDs 144 oder anderer Bauteile.
  • Eine Drehbewegung des Hebels 106 relativ zum Funktionseinsatz 101 und damit zur Abdeckung 152 ist durch einen Anschlag 153 des Hebels 106 an der Abdeckung 152 begrenzt. In der Offenposition schlägt der Hebel 106 an den Anschlag 153 an und kann nicht weiter gedreht werden. Eine Drehbewegung in Richtung der Geschlossenposition ist jedoch möglich. In die entgegengesetzte Richtung wird die Drehbewegung ebenfalls durch einen Kontaktbereich 154 des Hebels 106 mit der Abdeckung 152 begrenzt. Sowohl beim Erreichen der Offenposition als auch beim Erreichen der Geschlossenposition wird ein weiteres Verdrehen des Hebels 106 in die gleiche Richtung relativ zum Funktionseinsatz 101 also durch die Abdeckung 152 blockiert. Ein Verdrehen in die entgegengesetzte Richtung, also von der Geschlossenposition in die Offenposition oder von der Offenposition in die Geschlossenposition ist möglich.
  • 7 zeigt das Stromschienensystem 103 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Stromschienensystem 103 weist eine Stromschiene 145 auf. Die Stromschiene weist die Tragschiene 102 auf. Die Tragschiene 102 dient insbesondere zur mechanischen Halterung und Fixierung des Stromschienensystems 103. Insbesondere ist die Tragschiene 102 ein Rollformteil aus einem Metallblech. Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen ist die Tragschiene 102 aus einem Kunststoff und/oder einem Aluminiumstrangpressprofil. Die Stromschiene 145 weist einen Leitungshalter 146 auf. Der Leitungshalter 146 ist in der Tragschiene 102 angeordnet und insbesondere mittels Befestigungselementen 147 an der Tragschiene 102 befestigt. Der Leitungshalter 146 dient zum Halten einer Mehrzahl von elektrischen Leitungen 148. Die elektrischen Leitungen dienen im Betrieb zur Versorgung des Funktionseinsatzes 101 mit elektrischer Energie und/oder Steuersignalen.
  • Die Tragschiene 102 weist zwei Seitenwände 127 und 128 auf. Die Seitenwände 127 und 128 sind im betriebsfertigen Zustand im Wesentlichen entlang der ersten Achse 111 ausgerichtet, wobei sie wie in der 7 dargestellt, auch geneigt zu dieser verlaufen können. Insbesondere ist die Neigung zwischen der ersten Achse 111 und den Seitenwänden 127, 128 weniger als 45°, insbesondere weniger als 20° oder weniger als 10°. An einer Innenseite weisen die Seitenwände 127 und 128 jeweils einen Absatz 125 auf. Die Absätze 125 dienen zum Halten und als Montagefläche für den Funktionseinsatz 101.
  • Ein Abstand 126 zwischen den beiden Absätzen 125 entlang der zweiten Achse 112 ist größer oder gleich der Ausdehnung 136 der Verschlussplatte 104 in der Offenposition.
  • Zur Montage des Funktionseinsatzes 101 an der Stromschiene 145 wird der Funktionseinsatz 101, an dem die Halteplatte 105 und die Verschlussplatte 104 befestigt sind, in Richtung der ersten Achse 111 in die Tragschiene 102 eingedrückt. Dabei wird zunächst eine Vorpositionierung erreicht, die in 7 dargestellt ist. Hierbei hintergreifen die Verschlussriegel 114 die jeweiligen Absätze 125 und verhindern somit, dass der Funktionseinsatz 101 wieder entgegen der ersten Achse 111 aus der Tragschiene 102 fallen kann. Die Verschlussplatte 104 ist in ihrer Offenposition und kann daher zwischen den beiden Absätzen 125 angeordnet sein, ohne zu blockieren. In der in 7 dargestellten Position ist auch kein elektrischer Kontakt zwischen einer Stromabgriffsanordnung 149 des Funktionseinsatzes 101 und den elektrischen Leitungen 148 vorhanden. Der Funktionseinsatz 101 ist entlang der Längsachse der Stromschiene 145 relativ zur Stromschiene verschiebbar, um eine Position für den Funktionseinsatz 101 in der Stromschiene 145 zu wählen.
  • Wenn die endgültige Position für den Funktionseinsatz 101 erreicht ist, wird der Funktionseinsatz 101 endgültig an der Tragschiene 102 befestigt. Dies ist in 8 dargestellt. Der Funktionseinsatz 101 ist in Bezug auf 7 weiter in Richtung der ersten Achse 111 in die Tragschiene 102 eingedrückt. Die Verschlussriegel 114 sind somit auch wieder beabstandet von den Absätzen 125 angeordnet. Der Griff 121 ist in Richtung der ersten Achse 111 verschwenkt und somit näher an die Tragschiene 102 herangeführt. Dadurch wurde die Verschlussplatte 104 verdreht, sodass die Verschlussplatte 104 auf den Absätzen 124 der Tragschiene 102 aufliegt. Die größere Ausdehnung 137, die insbesondere größer ist als der Abstand 126, ist nun entlang der zweiten Achse 112 ausgerichtet. Somit verhindert die Verschlussplatte 104 sowohl ein Verschieben des Funktionseinsatzes 101 entlang der Längsrichtung der Stromschiene 145 als auch eine Bewegung entgegen der Richtung der ersten Achse 111.
  • Eine elektrische Kontaktierung mit den Leitungen 148 ist mittels der Stromabgriffsanordnung 149 realisiert. Somit ist der Funktionseinsatz 101 mit der Stromschiene 145 mechanisch und elektrisch leitfähig verbunden.
  • Der Funktionseinsatz 101 ist insbesondere entlang der ersten Achse 111 und entlang der zweiten Achse 112 und auch entlang der dritten Achse 113 innerhalb der äußeren Umrandung der Tragschiene 102 angeordnet. Insbesondere springt der Funktionseinsatz 101 außer mit dem Griffbereich 121 nicht in eine Richtung entgegen der ersten Achse 111 über die Seitenwände 127 und 128 der Tragschiene 102 vor.
  • An den Seitenwänden 127 und 128 sind somit insbesondere keine Schnittstellen, Verbindungen oder Fugen zwischen der Tragschiene 102 und dem Funktionseinsatz 101 vorhanden. Der Funktionseinsatz 101 ist mittels des Montagesystems 100 mit dem Hebel 106, der Verschlussplatte 104 und der Halteplatte 105 an der Tragschiene 102 mechanisch befestigt. Der Hebel ist von außerhalb der Tragschiene 102 zugänglich, auch wenn der Hebel 106 zusammen mit dem Funktionseinsatz 101 in die Tragschiene 102 gedrückt ist. Der Hebel 106 ist am Funktionseinsatz 101 gelagert und kann gedreht werden. Die Halteplatte 105 wird mit dem Befestigungshaken 115 in die Aussparungen 116 des Funktionseinsatzes 101 gedrückt, sodass die Befestigungshaken 115 einrasten. Daraufhin wird die Verschlussplatte 104 mit den Haltefüßen 132 und dem Drehpunkt 129 in die Verschlussplatte 105 eingesetzt, in der die entsprechende Halteausnehmungen 131 vorhanden sind.
  • Die Verschlussplatte 104 ist relativ zur Halteplatte 105 drehbar und die Noppen 110 bieten einen Widerstand für die Haltefüße 132 auf der zweiten Hauptseite 108 und die Gegenstücke 135 auf der ersten Hauptseite 107 für die Fixierung der offenen und geschlossenen Position des Montagesystems 100. Dadurch ist es insbesondere auch möglich, die Verschlussplatte 104 zusammen mit der Halteplatte 105 automatisch an den Funktionseinsatz 101 zu montieren. Der Funktionseinsatz ist mit der Tragschiene 102 verriegelt, wenn die Verschlussplatte 104 über die Vorsprünge 125 der Tragschiene 102 greift.
  • Der Funktionseinsatz 101, der beispielsweise eine Leuchte, ein Blindeinsatz, ein Strahler, ein Sensor und/oder ein anderes Bauelement oder eine Kombination ist, wird zur Montage zunächst in der Tragschiene 102 versenkt. Für die freie Positionierung in der Tragschiene 102 dient die Vorbefestigung mittels der Verschlussriegel 114, wie in 7 dargestellt. Der Funktionseinsatz 101 kann so in die Tragschiene 102 eingehängt werden und entlang der Längsachse der Tragschiene 102 positioniert werden. Danach muss der Funktionseinsatz weiter eingedrückt werden und mit dem Hebel 106 verschlossen werden.
  • Die Funktionseinsatz 101 weist ein Montagesystem 100 oder mehrere Montagesysteme 100 auf. Insbesondere weist der Funktionseinsatz 101 abhängig von seiner Länge ein einziges Montagesystem 100 oder eine Mehrzahl von Montagesystemen 100 auf. Wie in 8 dargestellt, sind die Funktionseinsätze 101 im betriebsfertigen Zustand in die Tragschiene 102 integriert und entsprechend ist eine durchgehende Außenwand an den Seitenwänden 127 und 128 zu sehen. An den Außenseiten der Tragschiene 102 sind keine Stoßstellen zwischen der Tragschiene 102 und dem Funktionseinsatz 101 vorhanden. Die äußere Erscheinung des Stromschienensystems 103 wird somit in erster Linie durch die Tragschiene 102 vorgegeben. Insbesondere die Rückseite und die Seitenflächen des Funktionseinsatzes 101 können unabhängig von einer gewünschten äußeren Erscheinung und Ästhetik des Stromschienensystems 103 gewählt werden. Beispielsweise kann eine Farbe des Funktionseinsatzes so gewählt werden, dass ein Wirkungsgrad erhöht wird, unabhängig von einer gewünschten ästhetischen Erscheinung.
  • Aufgrund der festen Verbindung zwischen der Tragschiene 102 und dem Funktionseinsatz 101 ist das Stromschienensystem 103 im betriebsfertigen Zustand sehr stabil gegen ein Durchbiegen. Somit können große Abstände für die Befestigung der Tragschiene 102 beispielsweise an einer Zimmerdecke realisiert werden. Insgesamt ist das Montagesystem 100, insbesondere die Verschlussplatte 104, die Halteplatte 105 und der Hebel 106 jeweils so gestaltet und designt, dass eine automatische Montage realisierbar ist.
  • Die Erfindung ist nicht durch die Beschreibung anhand der Ausführungsbeispiele auf diese beschränkt. Vielmehr umfasst die Erfindung jedes neue Merkmal sowie jede Kombination von Merkmalen, was insbesondere jede Kombination von Merkmalen in den Patentansprüchen beinhaltet, auch wenn dieses Merkmal oder diese Kombination selbst nicht explizit in den Patentansprüchen oder Ausführungsbeispielen angegeben ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Montagesystem
    101
    Funktionseinsatz
    102
    Tragschiene
    103
    Stromschienensystem
    104
    Verschlussplatte
    105
    Halteplatte
    106
    Hebel
    107
    erste Hauptseite
    108
    zweite Hauptseite
    109
    Bajonett-Verschluss
    110
    Erhöhungen
    111
    erste Achse
    112
    zweite Achse
    113
    dritte Achse
    114
    Verschlussriegel
    115
    Befestigungshaken
    116
    Aussparung
    117
    Montageschiene
    118
    Drehverbindung
    119
    erste Seite
    120
    zweite Seite
    121
    Griffbereich
    122
    Kontaktbereich
    123
    Verbindungsbereich
    124
    Aussparung
    125
    Absatz
    126
    Abstand
    127, 128
    Seitenwand
    129, 130
    Drehpunkt
    131
    Halteausnehmung
    132
    Haltefuß
    133
    vorspringender Bereich
    134
    Ausformung
    135
    Gegenstück
    136, 137
    Ausdehnung
    138
    Anschlag
    139
    Kabelhalterung
    140
    Teil
    141
    Blockierer
    142
    Umbiegung
    143
    Anschlag
    144
    LED
    145
    Stromschiene
    146
    Leitungshalter
    147
    Befestigungselement
    148
    elektrische Leitung
    149
    Stromabgriffsanordnung
    150
    Öffnung
    151
    Verstärkungsrippe
    152
    Abdeckung
    153
    Anschlag
    154
    Kontaktbereich

Claims (20)

  1. Montagesystem zum Befestigen eines Funktionseinsatzes (101) an einer Tragschiene (102) eines Stromschienensystems (103), aufweisend: - eine Verschlussplatte (104), - eine Halteplatte (105), - einen Hebel (106), wobei - die Verschlussplatte (104) mit der Halteplatte (105) an einer ersten Hauptseite (107) koppelbar ist, sodass die Verschlussplatte (104) und die Halteplatte (105) relativ zueinander um eine erste Achse (111) drehbar sind, um die Verschlussplatte (104) zwischen einer Offenposition und einer Geschlossenposition zu verdrehen; - der Hebel (106) relativ zu der Halteplatte (105) verschwenkbar um eine zweite Achse (112) ist, wobei die zweite Achse (112) quer zu der ersten Achse (111) ist, und sich der Hebel (106) von einer zweiten Hauptseite (108) der Halteplatte zu der ersten Hauptseite (107) erstreckt, wobei sich die erste (107) und die zweite (108) Hauptseite gegenüberliegen; - der Hebel (106) mit der Verschlussplatte (104) so in Wirkverbindung ist, dass die Verschlussplatte (104) um die erste Achse zwischen der Offenposition und der Geschlossenposition gedreht wird, wenn der Hebel (106) um die zweite Achse (112) verschwenkt wird.
  2. Montagesystem nach Anspruch 1, bei dem die Verschlussplatte (104) quer zur ersten Achse (111) eine flächige Ausdehnung aufweist, wobei eine erste Ausdehnung (136), die mit der Offenposition korrespondiert, geringer ist als eine zweite Ausdehnung (137), die mit der Geschlossenposition korrespondiert.
  3. Montagesystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Kopplung zwischen der Verschlussplatte (104) und der Halteplatte (105) eine Montageposition aufweist in der die Verschlussplatte (104) und die Halteplatte (105) relativ zueinander frei beweglich sind, und die Kopplung so ausgebildet ist, dass in der Offenposition und der Geschlossenposition eine Bewegung entlang der ersten Achse (111) gesperrt ist.
  4. Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Verschlussplatte (104) und die Halteplatte (105) einen gemeinsamen Bajonett-Verschluss (109) aufweisen, mittels dessen die Verschlussplatte (104) und die Halteplatte (105) miteinander koppelbar sind.
  5. Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Halteplatte (105) an der ersten Hauptseite (107) und/oder an der zweiten Hauptseite (108) Erhöhungen (110) aufweist zur Begrenzung der Drehung der Verschlussplatte (104) und der Halteplatte (105) relativ zu einander.
  6. Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Halteplatte (105) eine Mehrzahl von federnd ausgebildeten Verschlussriegeln (114) aufweist zur Kopplung mit der Tragschiene (102).
  7. Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Haltplatte (105) eine Mehrzahl von Befestigungshaken (115) aufweist zur Montage an dem Funktionseinsatz (101).
  8. Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Halteplatte (105) eine Aussparung (116) aufweist, in der der Hebel (106) teilweise angeordnet ist, um sich von der zweiten Hauptseite (108) zu der ersten Hauptseite (107) zu erstrecken.
  9. Funktionseinsatz für ein Stromschienensystem (103), aufweisend: - ein Montagesystem (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, - eine entlang einer dritte Achse (113) länglich ausgedehnte Montageschiene (117), wobei - der Hebel (106) eine Drehverbindung (118) mit der Montageschiene (117) aufweist, - sich der Hebel (106) von einer ersten Seite (119) der Montageschiene (117) auf eine gegenüberliegende zweite Seite (120) der Montageschiene (117) erstreckt, und - die Verschlussplatte (104) und die Halteplatte (105) auf der zweiten Seite (120) angeordnet sind.
  10. Funktionseinsatz nach Anspruch 9, bei dem der Hebel (106) einen vorspringenden Teil (140) aufweist, der in ein korrespondierendes Gegenstück der Montageschiene (117) eingreift, um die Drehverbindung (118) auszubilden.
  11. Funktionseinsatz nach Anspruch 9 oder 10, bei dem der Hebel (106) einen Griffbereich (121) und einen Kontaktbereich (122) aufweist sowie einen Verbindungsbereich (123), der zwischen dem Griffbereich (121) und dem Kontaktbereich (122) ist, wobei der Kontaktbereich (122) mit der Verschlussplatte (104) in Kontakt ist, und die Drehverbindung (118) an dem Verbindungsbereich (123) ausgebildet ist.
  12. Funktionseinsatz nach einem der Ansprüche 9 bis 11 und nach Anspruch 7, bei der die Montageschiene (117) eine Mehrzahl von Aussparungen (116) aufweist, und je ein Befestigungshaken (115) der Mehrzahl von Befestigungshaken (115) in je eine Aussparung (116) der Mehrzahl von Aussparungen (116) eingreift, um die Halteplatte (105) an der Montageschiene (117) zu befestigen.
  13. Funktionseinsatz nach einem der Ansprüche 9 bis 12, bei dem eine Position der Aussparungen (116) und eine Position der Drehverbindung (118) an der Montageschiene (117) in Abhängigkeit voneinander vorgegeben sind.
  14. Funktionseinsatz nach einem der Ansprüche 9 bis 13, der als Leuchte ausgebildet ist.
  15. Stromschienensystem, aufweisend - einen Funktionseinsatz (101) nach einem der Ansprüche 9 bis 14, - die Tragschiene (102), wobei der Funktionseinsatz (101) mechanisch mit der Tragschiene (102) verbindbar ist.
  16. Stromschienensystem nach Anspruch 15, bei dem die Tragschiene (102) zwei innenliegende Absätze (125) aufweist zur Kopplung mit je mindestens einem Verschlussriegel (114) der Mehrzahl von Verschlussriegel (114), sodass der Funktionseinsatz (101) mittels der Verschlussriegel (114) mit der Tragschiene (102) koppelbar ist und dabei der Funktionseinsatz (101) im gekoppelten Zustand entlang der Längsrichtung der Tragschiene (102) relativ zur Tragschiene (102) bewegbar ist.
  17. Stromschienensystem nach Anspruch 16, bei dem die Verschlussplatte (104) in der Geschlossenposition die zwei Absätze (125) hintergreift zur Fixierung des Funktionselements (101) an der Tragschiene (102).
  18. Stromschienensystem nach einem der Ansprüche 15 bis 17 und Anspruch 2, bei der ein Abstand (126) zwischen den zwei Absätzen (125) größer ist als die Ausdehnung (136) der Verschlussplatte (104), die mit der Offenposition korrespondiert.
  19. Stromschienensystem nach einem der Ansprüche 15 bis 18, bei dem die Tragschiene (102) eine erste und eine zweite Seitenwand (127, 128) aufweist und je einer der Absätze (125) an je einer Seitenwand (127, 128) angeordnet ist, wobei der Funktionseinsatz (101) in einem mit der Tragschiene (102) fixierten Zustand mit Ausnahme eines Bereichs (121) des Hebels (106) vollständig zwischen den zwei Seitenwänden (127, 128) angeordnet ist.
  20. Stromschienensystem nach einem der Ansprüche 15 bis 19, bei dem ein Verschwenken des Hebels (106) um die zweite Achse (112) begrenzt ist durch den Funktionseinsatz (101).
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