DE10317630B3 - Strandkorb mit Sonnen- und Windschutzschirm - Google Patents

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Angela Ackermann
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Strandkorb mit einem eine Sitzbank 2 aufweisenden Standteil 1 und einer schwenkbaren Rückenlehne 4 mit einem haubenartigen Innenschirm 5 und einem separaten visierartigen partiell einstellbaren Sonnen- und Windschutz, der auch als Sperrsicherung nutzbar ist. DOLLAR A Der Sonnen- und Windschutz besteht aus einem Außenschirm 6, der ohne Formschluss über den Innenschirm 1 bis zum Bodenkontakt durchweg schwenkbar gelagert ist, wobei die Lagerung gleichachsig zur Schwenkachse des Innenschirmes 5 erfolgt, in dem auf der Außenseite der Seitenteile 3 des Standteiles 1 Schwenklager 7 vorgesehen sind. Zugleich ist der Außenschirm 6 in seiner räumlichen Tiefe größer als die Tiefe des Innenschirmes 5 gehalten, wobei beide Schirme 5 und 6 gegenüber dem Standteil 1 unabhängig voneinander verstell- und arretierbar sind und dass zur Einstellung der Sitzposition auf die Rückenlehne 4 Feder- oder Massenkräfte einwirken.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Strandkorb mit einem eine Sitzbank aufweisenden Standteil, einem haubenartig ausgebildeten verstellbaren Lehnenteil mit einem Sonnen- und Windschutzschirm.
  • Die allgemein bekannten Strandkörbe bestehen aus einem Standteil und einen als Haube ausgebildeten verstellbaren Lehnenteil. An der Oberkante der Haube ist als Sonnenschutz zusätzlich ein kleiner ausschwenkbarer Stoffschirm angebracht.
  • In den meisten Fällen schützt dieser Schirm im ausgeklappten Zustand gerade mal den Kopfbereich vor einer direkten Sonneneinstrahlung. Bei Zurückstellen der Lehne in eine Liegeposition kippt dieser Schutzschirm von allein zurück und wird damit unwirksam.
  • Ein grundsätzlicher Mangel besteht darin, dass dieser Schutzschirm als Windschutz absolut ungeeignet ist.
  • Bei Strandkörben vorstehend beschriebener Gattung erfolgt die Arretierung der Haube durch an den Rändern der Seitenwänden angebrachte Riegelbügel, die in eine Lochschiene auf der Oberkante der Seitenteile des Standteiles eingerastet werden.
  • Diese Riegelbügel bilden ständig eine allgemeine Gefahrenquelle.
  • Um diese Riegelbügel lastfrei zu bedienen, muß der Benutzer des Strandkorbes meistens aufstehen, die Riegelbügel lösen und die Haube in die gewünschte Stellung bringen und dann die Riegelbügel wieder einrasten. Dabei ist nicht auszuschließen, dass sich der Benutzer bei der Bedienung der Riegelbügel klemmt und verletzt.
  • Ebenso ist nicht auszuschließen, dass diese Riegelbügel unbeabsichtigt aus ihren Rastlöchern herausgehoben werden und dann das Lehnenteil unkontrolliert nach hinten abkippt und zu Verletzungen beim Benutzer oder einer in der Nähe befindlichen Personen führt. Diese Gefahr besteht insbesondere dann, wenn Kinder den Strandkorb benutzen.
  • Bekannt sind auch – ebenfalls an der Oberseite der Seitenteile angebrachte Schienen mit Verstellschrauben, die sitzend von innen bedient werden können, jedoch durch ihre Konstruktion und Ausgestaltung aufwendig und unschön sind.
  • Auch bei diesem Mechanismus können die vorgenannten Gefahrenpotentiale nicht ausgeschlossen werden.
  • Als Sonnenschutz an einer Freizeitliege ist aus DE 19754724 A1 auch eine bewegbare Halbkugelschale bekannt, die an einem halbkugleförmigen Grundkörper befestigt ist. Die Bewegung der Schale ist damit an den Grundkörper gebunden. Damit ist, wie bereits beschrieben nur ein begrenzter Lichtschutz erreichbar. Obwohl die Freizeitliege um 360 Grad drehbar ist und durch ihre halbkugelförmige Gestalt bei starken Wind nur wenig Angriffsfläche bietet, muß festgestellt werden, dass ein Windschutz bei gleichgerichteter Sonneneinstrahlung nicht gegeben ist.
  • Aus DE GM 77 01 908 ist auch eine Sitz- und Liegevorrichtung bekannt, die eine dosierte Sonneneinstrahlung und insbesondere einen Schutz vor Regen im unbenutztem Zustand, ermöglicht.
  • Auch diese Vorrichtung besteht aus einer Hohlkugel, jedoch mit einer sphärischen zweieckigen Öffnung, die mittels einer um die horizontale Kugelachse drehbar gelagerte formschlüssigen Kugelkappe verschließbar ist. Innerhalb der Öffnung befindet sich ein einstellbarer Sitz u./o. Liege mit herausklappbaren Fußstützen. Die Hohlkugel selbst ruht auf einem Unterteil und ist um ihre vertikale Achse drehbar gelagert.
  • Trotz ihrer futuristischen Form ist diese Vorrichtung bisher praktisch unbekannt. Bis zum heutigen Tag dominieren Strandkörbe in Flechttechnik mit frei schwenkbarer Rückenlehne. Für die fehlende Durchsetzung sind folgende Gründe anzunehmen, nämlich
    • – der Transport der Vorrichtung ist unhandlich und benötigt erheblichen Stauraum, insbesondere bei Einlagerung nach Saisonende,
    • – die Drehverbindung zwischen Hohlkugel und Unterteil ist durch das Eindringen von Flugsand störanfällig und kann die Verstellbarkeit behindern,
    • – bei ungenügender Sicherung besteht die Gefahr, das die Kugelkappe auf die Fußabstützung bzw. die Beine des Benutzers herabklappen kann,
    • – die Vorrichtung ist in ihrer Herstellung auf Grund ihrer Formgeometrie, Passgenauigkeit und Abdichtung zwischen Hohlkugel und Kugelkappe technologisch sehr aufwendig,
    • – sie erfordert die Verwendung nicht naturnaher Rohstoffe,
    • – die Wärmeaufnahme, bedingt durch die Kugelform, ist sehr groß, so daß ein Hitzestau im Kugelinneren zu erwarten ist,
    • – durch die fehlende Luftdurchlässigkeit und ungenügende Luftzirkulation wird ebenfalls ein Hitzestau begünstigt und es kommt zur Kondenswasserbildung sowie zu einem ungünstigem und unangenehmen „Kleinklimata" im Innenraum der Hohlkugel,
    • – je tiefer die Kugelkappe herabgezogen wird, desto größer ist die zu erwartende Verschlechterung des Innenklimas;
    • – der Sonnenschutz wird hauptsächlich durch die vertikale Drehung der Hohlkugel gegen die Sonne erreicht,
    • – die Kugelkappe kann nur begrenzt zum Sonnenschutz genutzt werden, die Beine des Nutzers bleiben ungeschützt,
    • – die Liegepositionen sind nur bei direkten Sonneneinstrahlung unbeschattet,
    • – bei niedrigem Sonnenstand bietet die Kugelkappe keinen Sonnenschutz,
    • – ein partieller Sonnen- und/oder Windschutz unabhängig von der Sitz- und Liegeposition ist nicht erreichbar, insbesondere ist ein frontaler bodennaher Windschutz nicht möglich, da die Kugelkappe formschlüssig an die Hohlkugel gebunden ist.
  • Mit DE G 88 03 788.6 wurde auch schon ein schließbarer Strandkorb vorgeschlagen, dessen Vorderseite eine Rollade und Gelenkarme zum Ausstellen derselben als Sonnenschutz aufweist.
  • Diese Konstruktion ist sehr aufwendig und störanfällig, da Treibsand ungehindert in die Halterung der Lammellen eindringen kann.
  • Ebenso ist nur ein begrenzter Sonnenschutz möglich, was sich aus der möglichen Ausstellweite ergibt, ohne dass die Kopffreiheit beim Hineinsetzen behindert wird. Unabhängig davon ist diese Rollade als Windschutz völlig ungeeignet.
  • Ein weiterer Vorschlag nach DE 100 43 683 A1 betrifft einen Strandkorb mit einer bankartigen Sitzgelegenheit und einem Rückenteil an dem ein schwenkbares Oberteil befestigt ist. Die Besonderheit dieses Strandkorbes besteht darin, das auf der Oberseite des Oberteiles Solarzellen oder Solarzellenstreifen zur Energieerzeugung angebracht sind. Diese speicherfähige Energie dient den verschiedensten Nutzungsmöglichkeiten, auf die hier nicht weiter Bezug genommen wird.
  • Das Oberteil ist so ausgestaltet, dass es entsprechend dem Sonnenstand nach vorn abgekippt werden und dass der Strandkorb nach Gebrauch durch dieses abklappbare Oberteil verschließbar ist.
  • Wenn auch das Oberteil relativ groß ist, kann ein Schutz vor direkter Sonnenwirkung nur begrenzt erreicht werden. Besonders bei niedrigen Sonnenstand wird diese Wirkung stark eingeschränkt, zumal beim nach vorn Klappen der Sichtbereich erheblich behindert wird. Auch bei diesem System ist ein Windschutz nicht gegeben.
  • Auf Grund der vorgenannten Nachteile ist oftmals zu beobachten, dass der fehlende Windschutz an Strandkörben durch zusätzlich frei aufgestellte Windschutzschirme ergänzt wird. Auch hinsichtlich eines besseren Sonnenschutzes ist zu beobachten, dass vor dem Strandkorb zusätzlich Sonnenschutzschirme aufgestellt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist darauf gerichtet, einen Strandkorb zu entwickeln, der über einen verbesserten Sonnenschutz verfügt, der je nach Sonneneinstrahlung in seiner Position und Wirkungsfläche einstellbar ist und als solcher direkt oder wahlweise als Windschutz genutzt werden kann. Dieser Sonnen- und Windschutz soll unabhängig vom Liegeteil am Strandkorb angebracht sein und bei Nichtgebrauch des Strandkorbes gleichzeitig als Sperrsicherung dienen.
  • Entsprechend dieser grundsätzlichen Aufgabe ist der Strandkorb konstruktiv so auszugestalten, dass das Unfallrisiko gering ist, in dem die kippfähigen Teile mit Riegelelementen ausgerüstet sind, die eine unbewußte Bedienung ausschließt und die im wesentlichen auch in der Sitzposition betätigt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 und seinen Unteransprüchen realisiert.
  • Gemäß dieser Merkmale besteht der Strandkorb aus einem, die Sitzbank aufnehmenden Standteil, an dem der Innenschirm auf bekannte Weise mittels Scharnieren an der Sitzbank beweglich befestigt ist. Durch Federn oder Kontergewichte in Kopplung mit zugübertragenden Teile wird der Innenschirm in seiner Normalstellung gehalten.
  • Die Arretierung des Innenschirmes gegenüber dem Unterteil erfolgt mittels in der Seitenwand des Innenschirmes angeordneter Federbolzen, die in den Seitenflächen des Standteiles in einer Nut geführt und bei Erreichen des nächsten Arretierungspunktes durch die Federkraft in Rastlöcher einrasten. In Liegeposition wird der Innenschirm zusätzlich durch einen aus dem Seitenteil nach innen ragenden Anschlagzapfen gegen ein Abklappen zum Boden gesichert.
  • Der Sonnen- und Windschutz wird dahingehend realisiert, in dem bezogen auf die gleiche Schwenkachse des Innenschirmes der Sonnen- und Windschutzschirm als Außenschirm ohne Formschluß über den Innenschirm bis zum beideseitigem Bodenkotakt durchgehend schwenkbar gelagert ist. Die Tiefe des Schirms ist größer ausgeführt als die Tiefe des Innenschirmes. Der Schirm kann einteilig sein oder sich aus zwei oder mehreren Segmenten zusammensetzen, wobei dann diese Schirmsegmente entweder stoßartig miteinander lösbar verbunden sind oder schuppenartig übereinander gleiten.
  • Vorstellbar ist auch ein Sonnen- und Windschutzschirm, bei dem der Außenschirm aus einer flexiblen wetterfesten Bespannung besteht, die über Spannbügel abgestützt wird und die sich raupenartig zusammenfalten läßt. Auch bei dieser Ausführung kann die Schirmtiefe wie bei den vorgenannten Ausführungsformen in einzelne Segmente aufgetrennt sein oder auch mit festen Schirmsegmenten variiert werden.
  • Die Positionierung des Außenschirmes oder der einzelnen Schirmsegmente erfolgt mittels Federbolzen, die auf der Innenseite der Seitenteile des Unterteiles angeordnet sind und in Bohrungen in der Seitenwand des Außenschirmes einrasten.
  • Zusätzlich befindet sich in der Deckenmitte des Innenschirmes ein weiterer federgespannter Fangbolzen, der in eine Nutschiene am Außenschirm eingreift. Dieser Mechanismus hat die Aufgabe, im normalen Gebrauch ein Durchklappen des Außenschirmes beim Lösen der seitlichen Federbolzen nach vorn oder hinten zu verhindern. Im Normalfall kann so der Außenschirm bündig zum Innenschirm nach vorn verstellt und durch den Fangbolzen gesichert werden. Damit wird auch ein effektiver Sonnenschutz gewährleistet wenn die Rückenlehne zur Liegefläche zurückgekippt wird.
  • Bei einem mehrteiligen Außenschirm sind zwischen den einzelnen Schirmsegmenten analoge Fangbolzen und Nutschienen vorgesehen. Bei einem flexiblen Schirm mit einer Tuchbespannung und Stützbügeln befinden sich an Stelle der Nutschienen einzelne Arretierungsbohrungen in den Stützbügeln und an den äußeren Stützbügeln zusätzliche Halteösen. Als Fangelement sind hier auch flexible Fangbänder zwischen den Stützbügeln vorstellbar. Zum offenhalten eines solchen flexiblen Außenschirmes sind zwischen den einzelnen Stützbügeln Federbügel angeordnet.
  • Sind feste schuppenartig gelagerte Schirmsegmente vorgesehen, so empfiehlt sich eine Kopplung der einzelnen Segmente durch bajonettverriegelte Steckbolzen, die von außen in entsprechende Bohrungen in den Seitenwänden der Schirmsegmente eingesetzt werden.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Außenschirm sowohl mit dem Innenschirm als auch unabhängig von diesem bewegt und arretiert werden kann. Im zweiten Fall kann der Außenschirm im vollem Umfang vor dem Innenschirm positioniert oder bei starken Wind bis zum Boden vor dem Strandkorb als Windschutz abgeklappt werden.
  • Die Erfindung verkörpert damit eine neue Generation einer Strandkorbkonstruktion die eine Vielzahl von Einstellungen sowohl als Sonnen- und/oder Windschutz ermöglicht.
  • Wie die Erfindung zeigt, ist der Außenschirm auf der gleichen Drehachse wie der Innenschirm auf der Außenseite der Seitenteile gelagert. Die Arretierung erfolgt – solange er sich im mittleren Bereich des Innenschirms befindet – ebenfalls durch die vorab beschriebenen Fangbolzen, der in einer mittig auf der Innenseite des Außenschirme angebrachten Nutschiene mit Arretierungslöchern eingreift.
  • Bei Sitz- oder Liegepositionen, in denen eine unabhängig vom Innenschirm gewünschte Stellung des Außenschirms gewollt ist, erfolgt die Fixierung durch einen zusätzlichen Bolzenstift, der von der Innenseite der Seitenteile nach außen in die entsprechenden Bohrungen des Außenschirms einrastet.
  • Ein Federstahl, der am Drehpunkt angeordnet ist, hält den Innenschirm in Normalstellung und verhindert ein Herunterfallen in die eine oder andere Richtung.
  • Unter dem Sitz sind würfelförmige Holzkästen untergebracht, die je nach Wunsch als Fußbank, Tisch oder zusätzliche Sitzmöglichkeit Verwendung finden können. Sie sind mit einem gepolstertem Deckel ausgestattet, so daß der Innenraum ebenfalls als Stauraum genutzt werden kann.
  • Die durch die Schirme bestimmte Form der Seitenteile läßt eine zusätzliche Anordnung eines Stauraumes hinter der Sitzfläche zu. Ein bogenförmiger Deckel ist von der Rückseite des Strandkorbes aus bedienbar und kann durch ein Vorhängeschloss gegen Diebstahl gesichert werden. Durch eine Abschottung ist der Zugriff von vorne unterbunden.
  • Wird der Strandkorb nicht genutzt, so werden beide Schirme vor dem Standteil bis zum Boden abgekippt. Die Windangriffsfläche wird so deutlich minimiert und zugleich die Polsterung im Innenbereich gegen Witterungseinflüsse geschutzt. Ebenso kann das herkömmliche Gitter zum Verschließen entfallen. Zu diesem Zweck haben beide Schirme an ihrer Rückseite einen kleinen Metallbügel, der im Zusammenhang mit einer im Seitenteil befindlichen Bohrung im geschlossenden Zustand ein Bügelschloss oder Verschlußstange aufnehmen kann.
  • Um das Umsetzen und den Transport des Strandkorbes zu erleichtern befinden sich am Standteil herkömmliche Räder. Im geöffneten Zustand wird der Strandkorb an einer vorne im Fußbereich angebrachten Tragestange angehoben. Zur Erleichterung des Transportes des Strandkorbes im geschlossenen Zustand benutzt man in der Regel die Oberkante des Außenschirmes. Es können aber auch an der Oberkante des Außenschirmes zusätzliche Grifföffnungen oder abklappbare als auch einschiebbare Griffe angebracht sein.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel in seiner Konstruktion und Funktion nochmals verdeutlicht. Es zeigt:
  • 1: einen Strandkorb mit schwenkbaren Sonnen- und Windschutz in perspektifischer Darstellung mit Einzelheit a, b und c,
  • 2: einzelne Positionstellungen I-VIII zwischen Innen- und Außenschirm
  • 3: einen Strandkorb mit mehrteiligen Außenschirm
  • 4: einen Strandkorb mit flexiblen Außenschirm
  • 5: ein Federelement zum Zurückstellen der Rückenlehne.
  • Der nach den Merkmalen in 1 gekennzeichnete Strandkorb besteht aus dem Standteil 1 mit der Sitzbank 2 und der schwenkbar an dieser angelenkten Rückenlehne 4. An der Rückenlehne 4 ist ein haubenartig ausgebildeter Innenschirm 5 als Wind- und Sonnenschutz befestigt. Gemeinsam können beide Teile nach vorn oder nach hinten bis in eine Liegeposition verstellt werden. Bei Liegeposition wird die Rückenlehne durch in beiden Seitenteilen 3, 3' eingepaßte und zur Strandkorbmitte gerichtete Anschlagzapfen 16 begrenzt. Alle übrigen Stellpositionen der Rückenlehne 4 mit Innenschirm 5 werden mit Hilfe der Federbolzen 11 fixiert, die in der Schirmseitenwand 5.1 des Innenschirmes 5 eingesetzt sind und in Rastlöcher 10 innerhalb einer Führungsnut 9 auf der Innenseite der Seitenteile 3 einrasten (s. 1, Einzelheit a).
  • Der Innenschirm 5 wird von einen nach hinten offenen Außenschirm 6 gleicher geometrischen Form überdeckt. Dieser Außenschirm 6 ist auf der Außenseite der Seitenteile 3, 3' des Standteiles 1 in einem Schwenklager 7 gelagert. Die Lagerachse der Schwenklager ist mit der Schwenkachse der Rückenlehne 4 identisch.
  • Die Positionierung des Außenschirm 6 gegenüber dem Innenschirm 5 erfolgt über die Nutschiene 14 auf der Deckeninnenseite des Außenschirms 6 in Zusammenwirken mit dem vorgespannten Fangbolzen 15 in der Deckenmitte des Innenschirm. Damit kann, wie Position I in 2 zeigt, der Außenschirm 6 vollständig nach hinten abgekippt werden und die Liegefläche voll für den Sonneneinfall und eine ausreichende Frischluftzufuhr freigegeben. Eine teilweise partielle Abdeckung des Sitzbereiches wird erreicht, wenn der Außenschirm 6 über den Innenschirm 5 entsprechend Position II mittig eingestellt wird.
  • In Position III und IV dagegen ist der Außenschirm an der Vorderkante des Innenschirms 5 fixiert. In Sitzposition entsprechend Position III wird sowohl ein vollständiger Sonnenschutz und ein effektiver Windschutz erreicht. Wird der Innenschirm 5 in Liegeposition zurückgestellt, so bleibt durch den angekoppelten Außenschirm 6, wie Position IV zeigt, ein ausreichender Sonnenschutz nach oben und ein seitlicher Windschutz erhalten.
  • Das Zurückstellen der Rückenlehne 4 in die Sitzposition erfolgt beispielsweise mit Unterstützung durch ein Federelement 26 in zusammenwirken mit zwei Federanschlägen 27 und 27'. 5 zeigt hierzu eine Ausführungsform. Danach ist an der Rückenlehne 4 ein nach unten gerichtetes Stabfederelement als Federelement 26 befestigt, das in Schwenkrichtung der Rückenlehne 4 nach vorn oder hinten durch Federanschläge 27, 27' abgestützt wird. In Sitzposition liegt dieses Federelement 26 am Federanschlag 27 formschlüssig an. Wird die Rückenlehne 4 nach hinten verstellt, so wird dieses Federelement 26 in zusammenwirken mit dem Federanschlag 27 gespannt (s Einzelheit a). Durch diese Federspannung wird das Zurückstellen der Rückenlehne 4 in die Ausgangsposition unterstützt.
  • Soll die Rückenlehne 4 nach vorn verstellt werden, so kann diese zuerst einen vorbestimmten Neigungswinkel ohne Einwirkung des Federelementes 26 verstellt werden. Danach ergibt sich ein Wirkkontakt zum hinteren Federanschlag 27', der beim weiteren nachvornschwenken im Stabfederelement eine Federspannung aufbaut, die beim Zurückschwenken das Aufrichten der Rückenlehne 4 erleichtert (s. Einzelheit b). Der vorgenannte spannungsfreie Schwenkbereich kann üblicherweise durch Muskelkraft der im Strandkorb sitzenden Person überwunden werden.
  • Ein getrennter Sonnen- als auch Windschutz wird in der Einstellung nach Position V erreicht. Hier wurde der Außenschirm 6 vom Innenschirm 5 abgekoppelt. Der Innenschirm 5 befindet sich in Liegeposition und liegt auf den Anschlagzapfen 16 in den Seitenteilen 3 des Standteiles 1 auf. Der Außenschirm 6 selbst ist nach vorn, dem Sonnenlicht oder Wind entgegen abgekippt. Dazu wurde der Fangbolzen 15 aus der Nutschiene 14 gelöst (s 1, Einzelheit c). Die Verankerung des Außenschirmes 6 mit den Seitenteilen 3 des Standteiles 1 erfolgt mit Hilfe der Steckbolzen 12, die in die Stecklöcher 13 der Seitenteile 3 je nach Neigung des Außenschirmes 6 eingesteckt und in einem Stelloch auf der Innenseite der Außenschirm-Seitenwand einrasten (s. 1, Einzelheit b). Gegebenenfalls kann der Außenschirm 6 auch durch Einsetzen der Steckbolzen 12 in die Bohrung 18 abgestützt werden.
  • In Position VI befindet sich der Strandkorb im geschlossenen Zustand. Der Außenschirm ist nach vorn bis zum Boden abgesenkt. Der Innenschirm 5 mit Rückenlehne 4 schließt bündig mit der hinteren Kante des Außenschirmes 6 ab. Die Bügel 17 und 17.1 befinden sich mit der Bohrung 18 in Flucht und sind entweder durch ein Bügelschloß oder eine Einschubstange mit Schloß gegen ein unerwünschtes Öffnen und Benutzen gesichert. Die sonst üblichen Schutzgitter sind bei dieser konstruktiven Lösung nicht mehr erforderlich. Gleichzeitig ergibt sich für den im Freien stehenden Strandkorb durch seine flache Geometrie ein optimaler Windschutz Wie Position VI gleichzeitig zeigt, bleibt der verschließbare mit Deckel 19 und nach vorn durch die Schottwand 28 abgetrennte Stauraum im hinteren Standteil 1 des Strandkorbes voll zugänglich.
  • Die Positionen VII und VIII zeigen nochmals den offenen Strandkorb in der Liegestellung, wobei die Rückenlehne des Innenschirmes 5 gemeinsam mit der Sitzbank 2 und dem Fußkasten 21 annähernd eine horizontale Liegefläche bilden.
  • In der Darstellung nach Pos. VII ist der Außenschirm 6 vollständig über den Innenschirm 5 nach hinten bis zum Bodenkontakt umgeklappt. Damit wird die gesamte Liegefläche der Sonneneinstrahlung und einer ungehinderten Frischluftzirkulation freigegeben.
  • In der Darstellung nach Pos. VIII ist dagegen der Außenschirm 6 vollständig nach vorn über den oder die Fußkästen 21 hinweg abgeklappt und liegt auf dem Boden auf. In dieser Stellung erfüllt er die Funktion eines Wind- als auch eines begrenzten Sichtschutzes. Die Liegefläche selbst ist weiterhin der Sonneneinstrahlung voll zugänglich. Durch Steckbozen, die durch die Bügel 17 am Außenschirm 6 und die Bohrung 18 in den Seitenteilen 3 eingesetzt werden können, kann bei böigem Wind ein hochschlagen des Außenschirmes 6 verhindert werden.
  • Der in dieser Position abgelegte Außenschirm 6 kann auch bei allen übrigen Einstellung der Sitz- oder Liegeposition des Innenschirmes 5 aufrecht erhalten werden.
  • 3 zeigt eine konstruktive Modifikation , in dem der Außenschirm 6 sich hier aus zwei Schirmsegmenten 6.1 und 6.2 zusammensetzt. Diese Schirmsegmente 6.1, 6.2 können entweder stirnseitig aneinanderstoßen oder wie in 3 schuppenartig übereinander gleiten. Für die getrennte Verstellung der Schirmsegmente 6.1, 6.2 befinden sich in den Seitenwänden zur Aufnahme selbstsichernder Sperrbolzen 23 Steckleisten 22. Damit können beide Schirmsegmente 6.1 und 6.2 untereinander oder auch getrennt verstellt werden. Im übrigen erfolgt das Verstellen der Schirmsegmente analog, wie zuvor nach 2 beschrieben.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Außenschirmes zeigt 4. Hier wird an Stelle einer starren Außenschirmschale ein flexible Konstruktion gezeigt. Sie besteht aus mehreren Stützbügeln 6.3, die gemeinsam im Schwenklager 7 gelagert sind. Als Außenhülle kommt eine wetterfeste Schirmbespannung 6.3.1 zur Anwendung. Der Außenschirm wird gegenüber dem Innenschirm 5 mittels des Fangbolzen 15 und Halteösen 24 gesichert und positioniert. Durch zwischen den Stützbügeln 6.3 angeordnete Spreizfedern 25 wird dieser Schirm offen gehalten.
  • An Stelle der Spreizfedern 25 sind auch Knickhebel vorstellbar, die auf beiden Seiten des Außenschirmes am ersten und letzten Stützbügel 6.3 abgelenkt sind und im gestreckten Zustand die Stützbügel 6.3 aufspreizt und so die Bespannung 6.3.1 spannt.
  • Zum Transport oder Umsetzen des Strandkorbes sind am Standteil herkömmliche Räder 20 montiert. Angehoben wird der geöffnete Strandkorb an einer vorne im Fußbereich angebrachten Tragstange 8. Im geschlossenen Zustand kann am Außenschirm 6 angefaßt werden. Zu diesem Zweck bieten sich nach innen einklapp- oder einschiebbare Haltegriffe oder Grifföffnungen an, die an der Oberkante des Außenschirmes angeordnet sind.
  • 1
    Standteil
    2
    Sitzbank
    3
    Seitenteil
    4
    Rücklehne
    5
    Innenschirm
    5.1
    Schirmseitenwand
    5.2
    Bolzenaufnahme
    6
    Außenschirm
    6.1, 6.2
    Schirmsegment
    6.3
    Stützbügel
    6.3.1
    Schirmbespannung
    7
    Schwenklager
    8
    Tragstange
    9
    Führungsnut
    10
    Rastloch
    11
    Federbolzen
    12
    Steckbolzen
    13
    Steckloch
    14
    Nutschiene
    15
    Fangbolzen
    16
    Anschlagzapfen
    17
    Bügel
    17.1
    Bügel
    18
    Bohrung
    19
    Deckel
    20
    Laufrad
    21
    Fußkasten
    22
    Steckleiste
    23
    Steckbolzen
    24
    Halteöse
    25
    Spreizfeder
    26
    Federelement
    27
    Federanschlag
    28
    Schottwand

Claims (18)

  1. Strandkorb mit einem eine Sitzbank aufweisenden Standteil und einem schwenkbaren am Standteil gelagertem haubenartigen Innenschirm mit die Rückwand bildenden Lehnenteil und einem separaten visierartigen partiell einstellbaren Sonnen- und Windschutz, der auch als Sperrsicherung nutzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Sonnen- und Windschutz ein Außenschirm (6) vorgesehen ist, der ohne Formschlußüber den Innenschirm (5) bis zum Bodenkontakt durchweg schwenkbar ist und dass der Innenschirm (5) und der Außenschirm (6) am Standteil (1) auf der gleichen Schwenkachse gelagert sind und dass der Außenschirmes (6) in seiner räumlichen Tiefe größer ausgeführt ist als die Tiefe des Innenschirm (5) und dass die Schirme (5 und 6) in ihrer Position gegenüber dem Standteil (1) unabhängig zueinander verstell- und arretierbar sind und dass zur regelmäßigen Einstellung der Sitzposition Feder- oder Massenkräfte auf den Innenschirm (5) einwirken und dass zur Aufnahme eines Sicherungselementes im Handlauf der Seitenteile (3) Bohrungen (18) und an der Rückseite des Innenschirmes (5) und des Außenschirmes (6) Bügel (17, 17.1) vorgesehen sind.
  2. Strandkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenklager (7) für den Außenschirms (6) auf der Außenseite der Seitenteile (3) des Standteiles (1) angeordnet sind und die Arretierung zwischen Innen- und Außenschirm (5; 6) vorzugsweise in der Schirmmitte, in dem am Innenschirmes (1) ein von der Innenseite bedienbarer federgespannter Fangbolzen (15) und auf der Innenseite des Außenschirmes (6) als Führungs- und Arretierungshilfe eine Nutschiene (14) mit Rastlöchern angeordnet ist, die miteinander in Wirkverbindung stehen.
  3. Strandkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Positionshilfe für den Innenschirm (5) im Seitenteil (3) des Standteiles (1) eine Führungsnut (9) mit Rastlöchern (10) vorgesehen ist und dass als Arretierungsmittel in der Seitenwand (5.1) des Innenschirmes (5) ein von innen zu bedienender Federbolzen (11) angebracht ist.
  4. Strandkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur unabhängigen Positionierung des Außenschirmes (6) in den Seitenteilen (3) zur Aufnahme durchreichender Steckbolzen (12) Stecklöcher (13) eingebracht sind, die zur Arretierung des Außenschirmes (6) im eingestecktem Zustand auf der Innenseite des Außenschirmes (6) in Fangbohrungen eingreifen.
  5. Strandkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung der Standfestigkeit und Abstützung des Innenschirmes (5) in Liegeposition die Seitenteile (3) bezogen auf das Schwenklager (7) asymmetrisch nach hinten verlängert sind und dass auf der verlängerten Innenseite der Seitenteile (3) Anschlagzapfen (16) angebracht sind.
  6. Strandkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Transport am Standteil (1) hinter dem Schwenklager (7) Laufräder (20) und vor den Fußkästen (21) zwischen den Seitenteilen (3) eine Tragstange (8) angeordnet ist.
  7. Strandkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Transport am Außenschirm (6) einklapp- oder einschiebbare Haltegriffe oder Grifföffnungen angeordnet sind.
  8. Strandkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zurückstellen des Innenschirmes (5) in eine Sitzposition, insbesondere aus der Liege- und Transportposition als Rückstellmittel Federelemente (26), nämlich Zug- Druck- oder Biegefedern oder in Kopplung mit zugübertragender Teile Kontergewichte vorgesehen sind.
  9. Strandkorb nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Federanschläge (27) der Federelemente (26) am Standteil (1) (Seitenteil (3)) bezogen auf die Normalstellung der Rückenlehne (4) einen spannungsfreien Stellraum zum Abschwenken nur nach vorn zulassen und bei allen übrigen Stellungen stets eine Rückstellkraft angreift.
  10. Strandkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Außenschirm (6) aus zwei oder mehreren Schirmsegmenten (6.1; 6.2) zusammensetzt, wobei diese Schirmsegmenten (6.1; 6.2) stoßartig miteinander gekoppelt sind oder schuppenartig übereinander gleiten.
  11. Strandkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenschirm (6) aus einer flexible wetterfesten Bespannung (6.3.1) besteht, die über Stützbügel (6.3) gegenüber dem Schwenklager (7) abgestützt wird.
  12. Strandkorb nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Positionierung der Schirmsegmente (6.1; 6.2) auf der Innenseite der Seitenteile (3) des Standteiles (1) Federbolzen angeordnet sind, denen in der Seitenwand der Schirmsegmente (6.1; 6.2) Rastlöcher zugeordnet sind.
  13. Strandkorb nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen den einzelnen Schirmsegmenten (6.1; 6.2) zur gegenseitigen Kopplung analog wie zwischen dem Innen- und einteiligen Außenschirm (5; 6) Fangbolzen (15) und Nutschienen (14) vorgesehen sind.
  14. Strandkorb nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei schuppenartig gelagerten Schirmsegmenten (6.1; 6.2) zur gegenseitigen Kopplung in den Seitenwänden der Schirmsegmente (6.1; 6.2) von außen einsetzbare und bajonettartig zu verriegelnde Steckbolzen (23) vorgesehen sind.
  15. Strandkorb nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Stützbügel (6.3) für die Fangbolzen (15) Arretierungsbohrungen, beziehungsweise an den äußeren Stützbügeln Halteöse aufweisen.
  16. Strandkorb nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass zum Offenhalten des flexibel bespannten Außenschirmes (6) zwischen den einzelnen Stützbügeln (6.3) Spreizfedern (25) angeordnet sind.
  17. Strandkorb nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufspreizen und Offenhalten des flexibel Außenschirmes (6) der Schirmbespannung (6.3.1) auf beiden Seiten des Außenschirmes (6) zwischen den beiden äußeren Stützbügel 6.3 Knickhebel angelenkt sind.
  18. Strandkorb nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den verlängerten Seitenteilen (3) ein verschließbarer Stauraum, der nach vorn durch eine Schottwand (28) abgeschlossen, vorhanden ist.
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