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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Schutzvorrichtung für einen
Liegestuhl zum Schutz gegen Wind und/oder Sonneneinstrahlung sowie
auf einen Liegestuhl mit einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung.
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Es
sind Sonnenschutzabdeckungen bekannt, welche an einem Liegestuhl
bzw. einer Sonnenliege angebracht sind und welche relativ zu dem Liegestuhl
verschwenkbar sind. Eine derartige aus dem Stand der Technik bekannte
Sonnenschutzabdeckung ist in 1 gezeigt.
Die Sonnenschutzabdeckung weist ein in einem Rahmen 1 eingespanntes Sonnenschutzmaterial 3 auf,
wobei der Rahmen 1 über
zwei Gelenkarme 2 schwenkbar am Rahmen des Liegestuhls 20 angelenkt
ist, um so, je nach Sonnenstand, relativ zu der Liegefläche bewegt
werden zu können.
Die Sonnenschutzabdeckung sind dabei derart schwenkbar am Liegestuhl
angeordnet, dass sie von der Stirnseite des Liegestuhls über das
Kopfteil des Liegestuhls geschwenkt werden kann, um so einer direkten
Sonneneinstrahlung auf dem Oberkörper
entgegen zu wirken.
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Nachteilig
bei dieser Ausführungsform
ist jedoch, dass die Sonnenschutzabdeckung nur bedingten Schutz
vor Sonneneinstrahlung bietet, etwa wenn die Sonne seitlich zum
Liegestuhl steht. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die
bekannten Sonnenschutzabdeckungen keinen effektiven Schutz gegen Wind
bieten.
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Die
vorliegende Erfindung zielt, ausgehend von dem eingangs genannten
Stand der Technik, darauf ab, eine Schutzvorrichtung für einen
Liegestuhl, Sonnenliege, Sessel oder dergleichen zur Verfügung zu
stellen, wobei die Schutzvorrichtung einen effektiven Schutz gegen
Wind und/oder Sonneneinstrahlung bietet. Insbe sondere sollen Liegestühle, Sonnenliegen,
Sessel oder dergleichen unterschiedlichster Konstruktion mit einer
erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung
nachgerüstet
bzw. zusätzlich
ausgestattet werden.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe weist die Schutzvorrichtung für einen Liegestuhl, Sonnenliege,
Sessel oder dergleichen zum Schutz gegen Wind und/oder Sonneneinstrahlung
einen Rahmen auf, wobei zumindest eine am Rahmen angeordnete Aufnahmevorrichtung
zur Aufnahme eines Sonnen- und/oder Windschutzmaterials vorgesehen
ist, wobei der Rahmen an einem Rahmenelement des Liegestuhls, der
Sonnenliege, des Sessels oder dergleichen befestigbar ist und wobei
das Sonnen- und/oder Windschutzmaterial entlang der Längsseite
des Liegestuhls anordenbar und an einem Rahmenelement des Liegestuhls
lösbar
befestigbar ist.
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Mit
Hilfe des Rahmens lässt
sich die daran angeordnete Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme des
Sonnen- und/oder Windschutzmaterials in besonders einfacher Weise
und insbesondere auch unabhängig
von der Konstruktion des Liegestuhls am Liegestuhl befestigen.
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Für eine bevorzugte
Ausführungsform
wird vorgeschlagen, die Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme des Sonnen-
und/oder Windschutzmaterials schwenkbar an dem Rahmen anzuordnen,
wobei die Aufnahmevorrichtung bei Gebrauch der Schutzvorrichtung
im Wesentlichen in einem Winkel von 90° zum Rahmen schwenkbar ist.
Damit lässt
sich die Schutzvorrichtung bei Nichtgebrauch bzw. beim Zusammenklappen
des Liegestuhls zusammenklappen. Ebenfalls lässt sich auch ein Liegestuhl
mit einer angebrachten Schutzvorrichtung besonders Platz sparend
zusammenklappen.
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Es
hat sich als vorteilhaft herausgestellt, die Aufnahmevorrichtung
zur Aufnahme des Sonnen- und/oder Windschutzmaterials als Aufnahmerohr auszugestalten,
wobei in dem Aufnahmerohr das Sonnen- und/oder Windschutzmaterial
aufrollbar gelagert bzw. untergebracht ist. Bei Gebrauch der Schutzvorrichtung
kann das Sonnen- und/oder Windschutzmaterial aus dem Aufnahmerohr
entnommen bzw. herausgezogen werden und bei Nichtgebrauch wieder
in dieses verbracht werden. Besonders vorteilhaft ist dabei, dass
das Sonnen- und/oder Windschutzmaterial bei Nichtgebrauch sicher
im Aufnahmerohr verstaut werden kann und so vor äußeren Einflüssen besonders gut geschützt ist
und gleichzeitig nicht störend
am Liegestuhl herumliegt.
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Das
Aufrollen bzw. Einrollen des Sonnen- und/oder Windschutzmaterial
kann dabei manuell oder über
Federelemente, welche im Innern des Aufnahmerohrs angeordnet sind,
erfolgen.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
ist der Rahmen an einem Rahmenelement des Liegestuhls lösbar befestigbar.
Damit kann eine Schutzvorrichtung für konstruktiv unterschiedlich ausgestaltete
Liegestühle
verwendet werden. Zur lösbaren
Befestigung des Rahmens am Liegestuhl können aus dem Stand der Technik
bekannte Befestigungsmittel, etwa Klemmen, vorgesehen werden.
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Besonders
bevorzugt ist der Rahmen im Bereich der Schwenkachse des Liegestuhls,
an welchem das Kopfteil des Liegestuhls an die Liegefläche des
Liegestuhls angelenkt ist, befestigbar. In einer Ausführungsform
kann der Rahmen starr mit der Schwenkachse gekoppelt sein, so dass
der Rahmen beim Hochklappen bzw. beim Herunterklappen des Kopfteils
des Liegestuhls ebenfalls hochgeklappt bzw. nach unten geklappt
wird. In einer anderen Ausführungsform
kann der Rahmen im Bereich der Schwenkachse so angeordnet werden,
dass das Kopfteil des Liegestuhls unabhängig vom Rahmen verschwenkbar
ist bzw. dass der Rahmen unabhängig
vom Kopfteil des Liegestuhls verschwenkbar ist.
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Vorteilhafterweise
ist ein Ende des Sonnen- und/oder Windschutzmaterials bei Gebrauch
der Schutzvorrichtung an dem Rahmen des Liegestuhls lösbar befestigbar.
Damit ist der Gebrauch bzw. die Bedienung der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung
besonders einfach. Es muss lediglich das Sonnen- und/oder Windschutzmaterial
aus der Aufnahmevorrichtung herausgezogen bzw. abgerollt werden und
mit dem der Aufnahmevorrichtung gegenüber liegenden Ende des Son nen-
und/oder Windschutzmaterials am Liegestuhl befestigt werden. Für die Befestigung
des der Aufnahmevorrichtung gegenüber liegenden Endes des Sonnen- und/oder Windschutzmaterials
können
lösbare
Befestigungselemente, beispielsweise Klemmen, vorgesehen werden.
Es können
aber auch Ösen
vorgesehen werden, um das Sonnen- und/oder Windschutzmaterial etwa
an Haken am Liegestuhl einzuhängen
oder mit einem Seil oder dergleichen am Liegestuhl fest zu binden.
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Die
Befestigungselemente sind vorzugsweise so ausgeführt, dass das Sonnen- und/oder Windschutzmaterial
an unterschiedlichen Rahmenelementen des Liegestuhls befestigbar
ist. Damit kann das Sonnen- und/oder Windschutzmaterial in Abhängigkeit
von den Witterungsbedingungen entweder ganz oder nur teilweise von
der Aufnahmevorrichtung abgerollt werden.
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In
einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung
ist vorgesehen, dass das Sonnen- und/oder Windschutzmaterial seitlich
am Liegestuhl entlang ausrollbar ist. In einer weiteren Ausführungsform
ist vorgesehen, dass das Sonnen- und/oder Windschutzmaterials an
der Stirnseite, d. h. hinter dem Kopfteil des Liegestuhls, entlang
ausrollbar ist. Damit lässt
sich sowohl ein Sonnen- bzw. Windschutz an einer Seite des Liegestuhls
als auch an zwei Seiten sowie der Rückseite des Liegestuhls realisieren.
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Das
Sonnen- und/oder Windschutzmaterial kann aus bedruckbarem Material
sein, was besonders dann von Vorteil ist, wenn beispielsweise die
erfindungsgemäße Schutzvorrichtung
an Stränden leihweise
zur Verfügung
gestellt wird. Der Betreiber des Stands bzw. das Verleihunternehmen,
welches die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung
leihweise zur Verfügung
stellt, kann so das Sonnen- und/oder Windschutzmaterial als Werbefläche verwenden.
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Das
Sonnen- und/oder Windschutzmaterial kann im Wesentlichen dreieckig
ausgestaltet sein. Alternativ ist auch eine trapezförmig Ausgestaltung möglich, wobei
die Höhe
des der Aufnahmevorrichtung gegenüber liegenden Endes des Sonnen- und/oder Windschutzmaterials
geringer ist, als die Höhe
im Bereich der Aufnah mevorrichtung. Das stirnseitig angeordnete
bzw. stirnseitig ausrollbare Sonnen- und/oder Windschutzmaterial kann im
Wesentlichen rechteckig ausgestaltet sein.
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In
einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Liegestuhl mit einer
erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung
bereitgestellt, wobei die Schutzvorrichtung an einem Rahmenelement
des Liegestuhls befestigbar ist. In einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist die Schutzvorrichtung lösbar am Rahmenelement des Liegestuhls
befestigbar.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert. In
dieser zeigen:
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1 einen
Liegestuhl mit einer aus dem Stand der Technik bekannten Schutzvorrichtung;
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2 eine
erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung
mit vollständig ausgerolltem
Sonnen- und/oder Windschutzmaterial;
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3 die
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung
nach 2 mit teilweise ausgerolltem Sonnen- und/oder
Windschutzmaterial; und
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4 eine
erfindungsgemäße Schutzvorrichtung
mit unterschiedlich ausgestaltetem Sonnen- und/oder Windschutzmaterial.
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2 zeigt
eine schematische Ansicht eines Liegestuhls 20, welcher
mit einer ersten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung 10 versehen
ist. Der Liegestuhl 20 weist eine Liegefläche 21 und
ein Kopfteil 22 auf, wobei das Kopfteil 22 an
die Liegefläche 21 über eine
hier nicht näher
gezeigte Schwenkachse angelenkt ist.
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Die
Schutzvorrichtung 10 weist einen im Wesentlichen rechteckigen
Rahmen 40 und zwei an diesen Rahmen angeordnete Aufnahmevorrichtungen 30 zur
Aufnahme eines Sonnen- und/oder Windschutzmaterials 10a, 10b, 10c auf.
Nach der in 2 gezeigten Ausführungsform
ist der Rahmen 40 an beiden Seiten des Liegestuhls 20 im
Bereich der Schwenkachse zwischen Kopfteil 22 und Liegefläche 21 befestigt.
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Als
Befestigungsmittel zur Befestigung des Rahmens 40 an dem
Liegestuhl 20 können
an sich bekannte Befestigungsmittel vorgesehen werden, beispielsweise
Klemmen oder Steckverbindungen. Bevorzugt ist der Rahmen 40 lösbar an
dem Liegestuhl 20 befestigt, so dass die Schutzvorrichtung 10 bei
Nichtgebrauch vom Liegestuhl abgenommen werden kann oder an unterschiedlichen
Liegestühlen angebracht
werden kann. Der Rahmen 40 kann beispielsweise aus Aluminium
oder Holz gefertigt sein. Um die Stabilität des Rahmens 40 am
Liegestuhl zu erhöhen,
können
am hinteren Ende des Rahmens, vorzugsweise an den Ecken, Standfüße 80 vorgesehen
sein, mit welchen der Rahmen 40 am Boden abgestützt werden
kann. Die Stützfüße 80 können beispielsweise
als Teleskoprohre ausgestaltet sein, um eine Höhenverstellung des Rahmens 40 zu
ermöglichen,
so dass der Rahmen 40 in einem bestimmten Winkel zur Liegefläche 21 angeordnet
werden kann.
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Ebenfalls
im hinteren Bereich des Rahmens 40, vorzugsweise an der
hinteren linken und rechten Ecke, sind zwei Aufnahmevorrichtungen 30 angeordnet,
welche der Aufnahme des Sonnen- und/oder Windschutzmaterials 10a, 10b, 10c dienen.
In der Ausführungsform
nach 2 sind die Aufnahmevorrichtungen 30 als
Aufnahmerohre ausgestaltet, in welche das Sonnen- und/oder Windschutzmaterial aufrollbar
gelagert werden kann. Das Sonnen- und/oder Windschutzmaterial kann
so bei Nichtgebrauch der Schutzvorrichtung sicher im Aufnahmerohr
verstaut werden. Zur einfachen Handhabung der Schutzvorrichtung
können
die Aufnahmerohre mit an sich bekannten Federsystemen ausgestattet
sein, welche das Aufrollen des Sonnen- und/oder Windschutzmaterials
im Aufnahmerohr unterstützen.
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Die
Aufnahmerohre 30 sind schwenkbar an den Rahmen 40 angelenkt,
so dass die Aufnahmerohre 30 bei Nichtgebrauch der Schutzvorrichtung
an den Rahmen 40 geklappt werden können. Die Klapprichtung der
Aufnahmerohre 30 ist mit dem Pfeil 60 verdeutlicht.
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Bei
der in 2 gezeigten Schutzvorrichtung 10 dient
das hintere Aufnahmerohr 30 zur Aufnahme des Sonnen- und/oder
Windschutzmaterials 10a, während das vordere Aufnahmerohr 30 zur
Aufnahme des Sonnen- und/oder Windschutzmaterials 10b und 10c vorgesehen
ist.
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Nach
der Ausführungsform
gemäß 2 ist das
seitlich angeordnete Sonnen- und/oder
Windschutzmaterial 10a, 10b im Wesentlichen trapezförmig ausgestaltet.
Eine im Wesentlichen dreieckige Ausgestaltung des Sonnen- und/oder
Windschutzmaterials wird mit Bezug auf 4 gezeigt.
Damit wird insbesondere im Bereich des Kopfteils 22 des Liegestuhls
ein effektiver Schutz gegen Wind und/oder Sonne gewährleistet.
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Bei
Bedarf kann das Sonnen- und/oder Windschutzmaterial aus dem Aufnahmerohr 30 entnommen
bzw. herausgezogen werden. Nach dem Ausziehen des Sonnen- und/oder
Windschutzmaterials kann dieses am ausgezogenen Ende am Rahmen des
Liegestuhls 20 festgemacht werden, sodass das Sonnen- und/oder
Windschutzmaterial im Wesentlich an den Längsseiten des Liegestuhls 20 angeordnet ist.
Für die
Befestigung des Sonnen- und/oder Windschutzmaterials am Liegestuhl
können
am ausgezogenen Ende des Sonnen- und/oder Windschutzmaterials Befestigungsmittel
in an sich bekannter Art und Weise vorgesehen werden.
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Ebenfalls
kann am ausgezogenen Ende des Sonnen- und/oder Windschutzmaterials
ein Stabilisierungsmittel 70 vorgesehen werden, um das
ausgezogene Ende des Sonnen- und/oder Windschutzmaterials in einer
stabilen Form zu halten. Das Stabilisierungsmittel kann beispielsweise
in Form eines Metallstabs oder Holzstabs realisiert sein, welcher
in das ausgezogene Ende des Schutzmaterials eingearbeitet sein kann.
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In
der in 2 gezeigten Ausführungsform ist das seitliche
Sonnen- und/oder Windschutzmaterial 10a, 10b vollständig aus
den Aufnahmerohren 30 entnommen und am unteren Ende der
Liegefläche 21 über zwei
Befestigungsstäbe 50 am
Liegestuhl 20 befestigt. Das Sonnen- und/oder Windschutzmaterial kann
aber auch ohne Verwendung der hier gezeigten Befestigungsstäbe 50 am
Liegestuhl befestigt werden.
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Das
Sonnen- und/oder Windschutzmaterial 10a, 10b, 10c kann
jeweils einzeln den Aufnahmerohren 30 entnommen werden,
was eine besonders hohe Flexibilität hinsichtlich der Anwendung
der Schutzvorrichtung erlaubt.
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Die
Befestigung des Rahmens 40 am Liegestuhl 20 kann
derart erfolgen, dass ein Hochklappen bzw. Herunterklappen des Kopfteils 22 auch
ein Hochklappen bzw. Herunterklappen des Rahmens 40 bewirkt.
Somit kann gewährleistet
werden, dass auch bei hochgeklapptem Kopfteil 22 ein effektiver Sonnen-
und/oder Windschutz im Bereich des Oberkörpers gewährleistet ist.
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Durch
die schwenkbare Anordnung der Aufnahmevorrichtungen 30 am
Rahmen 40 ist auch das kopfseitig angeordnete Sonnen- und/oder
Windschutzmaterial 10c in ihrer Neigung einstellbar. In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind die Aufnahmevorrichtungen 30 in einem Winkel zwischen
60° und
120°, vorzugsweise
in einem Winkel von 90° zum Rahmen
verschwenkbar und fixierbar.
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3 zeigt
die in 2 gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung,
wobei das seitlich angeordnete Sonnen- und/oder Windschutzmaterial 10a, 10b nur
bis etwa zur Hälfte
der Liegefläche 21 aus
den Aufnahmerohren ausgerollt ist. Die Befestigung des ausgerollten Endes
des Sonnen- und/oder
Windschutzmaterials am Liegestuhl 20 erfolgt dabei im Wesentlichen
wie bereits mit Bezug auf 2 erläutert.
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4 zeigt
eine weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung
für einen Liegestuhl
wobei das hintere Sonnen- und/oder Windschutzmaterial 10a nicht
trapezförmig
sondern im Wesentlichen rechteckig ausgestaltet ist. Durch die rechteckige
Ausgestaltung des Sonnen- und/oder Windschutzmaterials wird ein
noch besserer Sonnen- und/oder Windschutz erreicht. Das ausgerollte Ende
des Sonnen- und/oder Windschutzmaterials ist mit einem Stabilisierungsmittel 70,
etwa ein Metallstab versehen, um das ausgezogene Ende des Sonnen- und/oder Windschutzmaterials
in einer stabilen Form zu halten.
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Das
in 4 gezeigte vordere Sonnen- und/oder Windschutzmaterial 10b ist
im Wesentlichen dreieckig ausgestaltet. An dem ausgerollten Ende
des Sonnen- und/oder
Windschutzmaterials 10b ist eine Öse 90 vorgesehen.
Mit dieser Öse 90 kann
das Sonnen- und/oder Windschutzmaterial 10b einfach an
Haken oder dergleichen am Liegestuhl eingehängt werden. Sind am Liegestuhl
keine Haken vorgesehen, lässt
sich das ausgerollte Ende des Sonnen- und/oder Windschutzmaterials 10b etwa
mit einer Schnur am Rahmen des Liegestuhls festmachen. Damit wird
hinsichtlich der Ausrolllänge
des Sonnen- und/oder Windschutzmaterials eine besonders hohe Flexibilität erreicht.
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Zur
Erzielung der gewünschten
Sonnenschutz- bzw. Windschutzeigenschaften kann das Sonnen- und/oder
Windschutzmaterial 10a, 10b, 10c aus
einem textilen Gewebe gebildet sein. Ebenso kann ein transparentes
Material vorgesehen sein, welches die hautschädlichen Strahlen, insbesondere UVB-
und UVC-Strahlen nicht durchlässt.
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Das
Sonnen- und/oder Windschutzmaterial kann bedruckbar ausgestaltet
sein, so dass dieses ebenfalls als Werbeträger verwendet werden kann.