DE10129578C1 - Zweiteiliger Schirm - Google Patents

Zweiteiliger Schirm

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Chung-Kuang Lin
Jung-Jen Chang
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Fu Tai Umbrella Works Ltd
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Schirm, der einen oberen Schirm (1u) mit einem oberen Schirmstoff sowie einen unteren Schirm (1d) mit einem Schaft und einer schwenkbar an dem Schaft befestigten Rippenanordnung aufweist, um einen unteren Schirmstoff an der Rippenanordnung zu befestigen, eine Mehrzahl von lösbaren, rückstellfähigen Spangenvorrichtungen, wovon jede den oberen Schirmstoff mit dem unteren Schirmstoff verbindet, und ein Stützmittel (100), das einstellbar und lösbar an einem unteren Bereich des Schafts befestigt ist und auf bzw. in dem Boden verankert wird, um den Schaft und den zweiteiligen Schirm stabil aufzustellen.

Description

Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Schirm gemäß Anspruch 1.
Ein herkömmlicher Sonnenschirm weist einen Schirmstoff mit großem Durchmesser auf, der an einer Rippenanordnung mit großem Durchmesser befestigt ist, um vor Son­ nenlicht zu schützen. Der Schirmstoff mit einem großen Durchmesser von bis zu 1,5 Metern nimmt jedoch nach dem Zusammenklappen viel Raum ein, was sich ungünstig auf die Handhabung und Aufbewahrung auswirkt, insbesondere bei Aufbewahrung in einem kleinen Kraftfahrzeug.
Der Erfinder des vorliegenden Gegenstands hat die Nachteile des herkömmlichen Son­ nenschirms erfasst und den zweiteiligen Schirm gemäß der vorliegenden Erfindung geschaffen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen zweiteiligen Schirm zu schaffen, der zu einem Sonnenschirm bzw. einfach einem großen Schirm, der einen großen Schatten wirft, geöffnet werden kann, wobei jeder Schirm so gefaltet werden kann, dass er zum Zweck einer bequemen Handhabung und Aufbewahrung des Schirms in gefaltetem Zustand eine geringe Länge besitzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unter­ ansprüche.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung beschrieben.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Darstellung eines zusammengeklappten oberen Schirms des zweistufi­ gen Schirms gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 einen zusammengeklappten unteren Schirm des zweistufigen Schirms ge­ mäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 einen geöffneten zweistufigen Schirm gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn der obere und der untere Schirm miteinander verbunden sind;
Fig. 4 eine vergrößerte Teildarstellung des Schiebers des oberen Schirms und des Rastelements des unteren Schirms;
Fig. 5 eine Kupplung bzw. einen Verbindungsmechanismus zur Verbindung des oberen Schirms mit dem unteren Schirm nahe dem unteren Schieber des unteren Schirms;
Fig. 6 den zweistufigen Schirm gemäß der vorliegenden Erfindung, während er gekippt wird;
Fig. 7 ein Winkeleinstellmittel gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn der Schaft des Schirms vertikal aufgerichtet wird;
Fig. 8 das Winkeleinstellmittel, wenn der Schaft des Schirms gekippt wird;
Fig. 9 eine Darstellung eines getrennten oberen Schirms und unteren Schirms eines anderen zweistufigen Schirms gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 eine Darstellung des Gegenstands der vorliegenden Erfindung, während der obere und der untere Schirm gemäß Fig. 9 zusammengesetzt werden;
Fig. 11 einen zusammengeklappten Schirm gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn er aus dem Zustand gemäß Fig. 10 zusammengeklappt wird;
Fig. 12 eine Draufsicht auf den oberen und den unteren Schirmstoff gemäß Fig. 9;
Fig. 13 eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 eine Darstellung eines geöffneten Schirms nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 einen Teilschnitt durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung gemäß Fig. 14 in geöffnetem Zustand;
Fig. 16 eine vergrößerte Darstellung des rückstellfähigen Spangen- bzw. Knickme­ chanismus gemäß Fig. 15;
Fig. 17 einen zusammengeklappten Schirm gemäß Fig. 15;
Fig. 18 den oberen Schirmstoff, der durch den rückstellfähigen Spangenmechanis­ mus so wieder in den Ausgangszustand gebracht wurde, dass die Lücke zum unteren Schirmstoff geschlossen wird;
Fig. 19 die Verbindung des Spangenmechanismus gemäß Fig. 18;
Fig. 20 einen Schnitt entlang der Linie 19-19 in Fig. 19;
Fig. 21 den geöffneten oberen und unteren Schirmstoff und den Spangenmechanis­ mus gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 22 einen Schnitt durch den Spangenmechanismus gemäß Fig. 21;
Fig. 23 ein Stützmittel gemäß der vorliegenden Erfindung in ausgeklapptem Zu­ stand;
Fig. 24 das zusammengeklappte Stützmittel gemäß Fig. 23;
Fig. 25 einen zusammengeklappten Schirm gemäß der vorliegenden Erfindung, in einer Tasche aufbewahrt;
Fig. 26 eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Spangenmechanismus als Modifikation des Mechanismus gemäß Fig. 21;
Fig. 27 das Öffnen des oberen und unteren Schirmstoffs gemäß Fig. 26;
Fig. 28 den Spangenmechanismus beim Öffnen des oberen und unteren Schirm­ stoffs gemäß Fig. 27; und
Fig. 29 einen Schnitt durch den Spangenmechanismus gemäß Fig. 28.
Ausführliche Beschreibung
Wie in Fig. 1 bis 8 dargestellt, weist der zweistufige Schirm gemäß der vorliegenden Erfindung folgende Elemente auf: einen oberen Schirm 1u und einen unteren Schirm 1d, der lösbar mit dem oberen Schirm 1u verbunden ist und so einen zweistufigen Schirm bildet (wie in Fig. 3 dargestellt), wie z. B. einen zweistufigen Sonnenschirm bzw. einen Schirm mit großem Durchmesser zur Vergrößerung des Bereichs, der vor Sonne geschützt wird.
Der obere Schirm 1u weist folgende Elemente auf: einen oberen Schaft 1, eine obere Rippenanordnung 2, die schwenkbar am oberen Schaft 1 befestigt ist, einen oberen Schirmstoff 3, der an der oberen Rippenanordnung 2 befestigt ist, und eine obere Feder­ verriegelung 4, die federnd an der oberen Rippenanordnung 2 verriegelbar ist, um die obere Rippenanordnung 2 in ihrem geöffneten Zustand zu verriegeln (Fig. 3).
Der obere Schaft 1 weist folgende Elemente auf: ein oberes Rohr 11, ein unteres Rohr 12, das teleskopartig mit dem oberen Rohr 11 in Eingriff bringbar ist, und eine Spann­ feder 13, die federnd zwischen dem oberen Rohr 11 und dem unteren Rohr 12 gehalten ist, um das obere und das untere Rohr 11, 12, die für die Gleitbewegung eines Schiebers 23 auf dem oberen Schaft 1 vorgesehen sind, normal auszustrecken.
Natürlich kann der obere Schaft 1 ein einzelnes Rohr sein, oder er kann aus einer Mehr­ zahl von Rohren bestehen, die teleskopartig miteinander in Eingriff zu bringen sind.
Die obere Rippenanordnung 2 weist folgende Elemente auf: eine Oberrippe 21, die schwenkbar an einem oberen Rastelement 20 befestigt ist, das an einer Oberseite des oberen Schafts 1 ausgebildet ist, und eine Spannrippe 22, die schwenkbar zwischen der Oberrippe 21 und einem Schieber 23, der gleitend auf dem oberen Schaft 1 gehalten wird, befestigt ist.
Die obere Federverriegelung 4 ist federnd am oberen Schaft 1 verriegelbar, indem sie mit einem Verriegelungsschlitz 14 in Eingriff gebracht wird, der in einem oberen Be­ reich des oberen Schafts 1 ausgebildet ist, um den Schieber 23 der oberen Rippenanord­ nung in deren ausgestrecktem (bzw. geöffneten) Zustand zu verriegeln, wie in Fig. 3, 4 dargestellt; außerdem weist sie einen Druckknopf 41 auf, um die obere Federverriege­ lung 4 aus dem Verriegelungsschlitz 14 im oberen Schaft 1 zu lösen und damit den Schirm zu schließen bzw. zusammenzuklappen (aus dem Zustand gemäß Fig. 3 in den Zustand gemäß Fig. 1 oder 2).
Der untere Schirm 1d weist folgende Elemente auf: einen unteren Schaft 1', eine untere Rippenanordnung 2', die schwenkbar mit dem unteren Schaft 1' verbunden ist, einen unteren Schirmstoff 3', der an der unteren Rippenanordnung 2' befestigt ist, und eine untere Federverriegelung 4', die elastisch verriegelbar oder am unteren Schaft 1' ange­ formt ist, um die untere Rippenanordnung 2' in ihrem geöffneten Zustand zu verriegeln (Fig. 3).
Am unteren Schaft 1' ist ein Verbindungsmechanismus 5 vorgesehen, um den oberen Schaft 1 mit dem unteren Schaft 1' zu verbinden und damit den oberen Schirm 1u auf dem unteren Schirm 1d zu befestigen, wenn der zweistufige Schirm geöffnet wird, wie in Fig. 3, 5 dargestellt.
Der Verbindungsmechanismus 5 kann ein Einschnappriegel, ein Stift, eine Schraube, ein Verrastungselement, ein Befestigungselement oder ein anderes Verbindungsmittel sein, das zur Verbindung des oberen Schafts 1 oberhalb des unteren Schafts 1' vorgese­ hen ist - hierfür besteht bei der vorliegenden Erfindung keine Einschränkung.
Der untere Schaft 1' kann als einzelnes Rohr ausgebildet sein, oder er kann aus einer Mehrzahl von Rohren bestehen, die teleskopartig miteinander in Eingriff zu bringen sind.
Die untere Rippenanordnung 2' weist folgende Elemente auf: eine innere Rippe 21', die schwenkbar an einem Rastelement 20' befestigt ist, das an einer Oberseite des unteren Schafts 1' ausgebildet ist, eine untere Spannrippe 22', deren inneres Ende schwenkbar an einem unteren Schieber 23' befestigt ist, welcher gleitend am unteren Schaft 1' gehalten wird, wobei die untere Spannrippe 22' einen mittleren Bereich aufweist, der schwenkbar mit der inneren Rippe 21' verbunden ist, sowie eine untere Außenrandrippe 24', die schwenkbar an einem äußeren Ende der unteren Spannrippe 22' befestigt ist, wobei ein innerstes Ende der unteren Außenrandrippe 24' über eine untere Hilfsrippe 25' schwenkbar an einem äußeren Bereich der inneren Rippe 21' befestigt ist.
Der untere Schaft 1' ist im Inneren 10' hohl, damit der obere Schaft 1 in das hohle Inne­ re 10' eingesetzt werden kann, um den oberen Schaft 1 auf dem unteren Schaft 1' zu befestigen, wobei ein unteres Ende des oberen Schafts 1 an einem Halteelement 50 anstößt bzw. von diesem gehalten wird, und wobei das Halteelement ein Stift oder eine andere Anschlagvorrichtung sein kann, die im unteren Schaft 1' befestigt ist, wie in Fig. 3, 5 dargestellt.
Wenn der zweistufige Schirm gemäß der vorliegenden Erfindung aufgestellt wird, um beispielsweise Sonnenlicht abzuhalten, wird zunächst der obere Schirm 1u geöffnet, indem die obere Federverriegelung 4 mit einem Verriegelungsschlitz (bzw. mit -Schlit­ zen) 14 in Eingriff gebracht wird, der in den Rohren des oberen Schafts 1 ausgebildet ist, worauf dann der obere Schaft 1 in das Innere 10' des unteren Schafts 1' eingesetzt wird und der Verbindungsmechanismus 5 betätigt wird, so dass ein Riegel des Verbin­ dungsmechanismus 5 mit den Öffnungen, insbesondere Rastöffnungen 15, 15', in Ein­ griff gebracht wird, die jeweils in den Rohren des unteren Schafts 1' und des oberen Schafts 1 ausgebildet sind, um den oberen Schaft 1 fest mit dem unteren Schaft 1' zu verriegeln und damit den oberen Schirm 1u und den unteren Schirm 1d miteinander zu verbinden. Der untere Schirm 1d wird schließlich geöffnet, indem der untere Schieber 23' auf der unteren Federverriegelung 4' gehalten wird, die mit dem Verriegelungs­ schlitz 16 in Eingriff steht, der im unteren Schaft 1' ausgebildet ist, wie in Fig. 3, 5 dargestellt, so dass ein zweistufiger Schirm, wie z. B. ein Sonnenschirm für den Strand entsteht.
Nach dem Zusammenklappen bzw. Schließen des oberen und unteren Schirms 1u, 1d, können der obere und der untere Schirm 1u, 1d in zwei Teile zerlegt bzw. demontiert werden, um die Länge eines der beiden Schirme in zusammengeklapptem Zustand zu verkleinern. So kann die Länge Lu eines herkömmlichen Schirmstoffs U in zusammen­ geklapptem Zustand, wie sie in Fig. 3 strichpunktiert dargestellt ist, deutlich verringert werden, da entweder die Länge L1 des oberen Schirms 1u in zusammengeklapptem Zustand (Fig. 1) oder die Länge L2 des unteren Schirms 1d in zusammengeklapptem Zustand (Fig. 2) nach dem Lösen der Verbindung bzw. dem Zerlegen viel geringer ist als die Länge Lu des herkömmlichen Schirmstoffs U in zusammengeklapptem Zustand (Fig. 3, strichpunktierte Linie), welcher nicht zweistufig ausgebildet ist und aus einem oberen und einem unteren Schirm besteht, wie es in der vorliegenden Erfindung offen­ bart ist.
Die verkürzte Länge (L1 oder L2) der beiden Schirme 1u, 1d gemäß der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil einer bequemeren bzw. praktischeren Handhabung und Aufbewahrung eines zusammengeklappten Schirms, beispielsweise eine praktischere Aufbewahrung in einem kleinen Raum in einem Kraftfahrzeug.
Die vorliegende Erfindung umfasst einen zweistufigen Schirm, der aus einem oberen Schirm und einem unteren Schirm besteht, die in praktischer Weise zusammengesetzt oder zerlegt werden können, und der hierdurch einem herkömmlichen Sonnenschirm für den Strand oder einfach einem Schirm mit großem Durchmesser überlegen ist.
Wie in Fig. 6-8 dargestellt, weist die vorliegende Erfindung außerdem ein Winkelein­ stellmittel 6 auf, um den Schaft des Schirms in einem optimalen Winkel zu kippen und hierdurch eine bessere Abschirmwirkung zu erzielen.
Das Winkeleinstellmittel 6 umfasst folgende Elemente: ein oberes Element 61, das an einem unteren Bereich des unteren Schafts 1' des unteren Schirms 1d befestigt (bzw. angeformt) ist, ein unteres Element 62, das an einem unteren Rohrabschnitt 1s befestigt (bzw. angeformt) und durch einen Schwenkzapfen 60 schwenkbar am oberen Element 61 befestigt ist; einen Vorsprung 63, der an einer Unterseite (wie z. B. an einem unteren rechten Bereich in Fig. 7) des oberen Elements 61 ausgebildet ist; und einer Positionie­ rungsunterlage bzw. -kissen 64, die an einem oberen Ende des unteren Elements 62 ausgebildet ist, wobei eine erste Ausnehmung 641 in einer ersten Position (z. B. einem rechten Bereich) an der Positionierungsunterlage 64 ausgespart ist, um mit dem Vor­ sprung 63 des (am Schaft 1', 1 des Schirms befestigten) oberen Elements 61 in Eingriff gebracht zu werden, wobei die erste Ausnehmung 641 zum Aufrichten des Schirm­ schafts in einem ersten Winkel (wie z. B. einem vertikalen Winkel gemäß Fig. 7) dient, und wobei eine zweite Ausnehmung 642 in einer zweiten Position (beispielsweise ei­ nem linken Bereich) an der Positionierungsunterlage 64 ausgespart ist, um den Vor­ sprung 63 mit der zweiten Ausnehmung 642 in Eingriff zu bringen und so den Schirm­ schaft in einem zweiten Winkel (wie z. B. einem Winkel, der durch Kippen nach rechts gebildet wird, wie in Fig. 8 dargestellt) aufzurichten.
Wie in Fig. 9-12 dargestellt, besteht eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Modifikation des oberen und des unteren Schirms 1u, 1d, wie oben erwähnt.
Der untere Schirm 1d weist folgende Elemente auf: einen unteren Schaft 1', eine untere Rippenanordnung 2', die schwenkbar an dem unteren Schaft 1' befestigt ist, einen unte­ ren Schirmstoff 3', der an der unteren Rippenanordnung 2' befestigt ist, und eine untere Federverriegelung 4', die am unteren Schaft 1' elastisch verriegelbar ist, um die untere Rippenanordnung 2' in ihrem geöffneten Zustand zu verriegeln, wie in Fig. 9, 10 darge­ stellt.
Der obere Schirm 1u weist folgende Elemente auf: einen oberen Schirmstoff 3, dessen mittiger Bereich durch eine Kappe 20 an einer Oberseite 10" des unteren Schafts 1' befestigt, angebracht oder dort ausgebildet ist (wie in Fig. 10, 11 dargestellt), sowie eine Mehrzahl oberer Spangenelemente 5u, die radial auf einem Außenumfang des oberen Schirmstoffs 3 ausgebildet sind und jeweils mit einem unteren Spangenelement 5d in Eingriff bringbar sind, das am unteren Schirmstoff 3' ausgebildet ist, wobei jedes obere Spangenelement 5u und jedes untere Spangenelement 5d einen lösbaren Spangenme­ chanismus 5a gemäß der vorliegenden Erfindung bilden. Die mehreren lösbaren Span­ genmechanismen 5a sind radial an den Schirmstoffen 3, 3' angeordnet.
Jeder lösbare Spangenmechanismus 5a (Fig. 12) weist folgende Elemente auf: ein obe­ res Spangenelement 5u, das an einem Außenumfang des oberen Schirmstoffs 3 ausge­ bildet ist, wobei jedes obere Spangenelement 5u als Knopfloch ausgebildet ist, und ein unteres Spangenelement 5d, das in Form eines Knopfes auf einem Innenumfang des unteren Schirmstoffs 3' nahe einer mittigen Öffnung 30' des unteren Schirmstoffs 3' ausgebildet ist und jedem oberen Spangenelement 5u entspricht, wobei nach dem In- Eingriff-Bringen des Knopfes 5d mit dem Knopfloch 5u (Fig. 10) der obere Stoff 3 mit dem unteren Stoff 3' verbunden wird.
Beim Zusammensetzen bzw. Aufklappen des Gegenstands gemäß der vorliegenden Erfindung wird zunächst der untere Schirm 1d geöffnet, und die Kappe 20 ist dazu vorgesehen, den mittigen Bereich des oberen Stoffs 3 auf der Oberseite des Schafts 1' des unteren Schirms 1d abzudecken und zu befestigen. Der Knopf 5d wird mit dem Knopfloch 5u in Eingriff gebracht, um den oberen Stoff 3 mit dem unteren Stoff 3' zu verbinden und so den Schirm gemäß der vorliegenden Erfindung in stabiler Weise zu öffnen.
Selbst bei aufkommendem Wind strömt die Luft durch die mittige Öffnung 30' des unteren Stoffs 3' und entweicht aus jeder Öffnung zwischen jeweils zwei Spangenme­ chanismen 5a und zwischen dem oberen und dem unteren Stoff 3, 3'.
Beim Zusammenklappen des Schirms aus dem Zustand gemäß Fig. 10 in den Zustand gemäß Fig. 11 wird der untere Schirm 1d geschlossen und die oberen und unteren Spangenelemente 5u, 5d werden gelöst; der obere Schirmstoff 3 wird nach unten gezo­ gen, so dass er den unteren Schirmstoff 3' umgibt, und die untere Rippenanordnung 2' und der Schaft 1' werden zusammengeklappt, so dass ein kompakter, zusammenge­ klappter Schirm entsteht, der bequem aufzubewahren ist.
Ein Schnürmittel 31, wie z. B. ein Befestigungsgurt, ein Klettband o. Ä., kann am oberen Stoff 3 ausgebildet sein, um die Schirmstoffe 3, 3' beim Zusammenklappen des Schirms gemäß der vorliegenden Erfindung zusammenzuschnüren und zu befestigen.
Der lösbare Spangenmechanismus 5a stellt einen Mechanismus zum Verbinden und Lösen des oberen und unteren Stoffs 3, 3' dar. Beim Schließen des Schirms wird der obere Stoff 3 von dem unteren Stoff 3' gelöst, indem das obere Spangenelement 5u aus dem unteren Spangenelement 5d gelöst wird, wodurch verhindert wird, dass der obere Stoff 3 zerknittert und durch die Rippen der Rippenanordnung 2' des unteren Schirms 1d eingeklemmt wird, da der obere Stoff 3 so aus der Verbindung gelöst und nach unten gezogen wird, dass er vom mittigen Bereich des unteren Schirms 1d und von den zu­ sammengeklappten Rippen der Rippenanordnung 2' getrennt ist (Fig. 10 bis Fig. 11) und somit nicht durch die zusammengeklappten Rippen "gestaut" wird. Andernfalls wird ein Schirmstoff 3 mit größerer Dicke, wenn er durch die Rippen der Rippenanord­ nung 2' eingeklemmt wird, aufgrund des zerknitterten Schirmstoffs 3 nicht vollständig zu einem kompakten Schirm zusammengeklappt.
Der obere Schirm 1u gemäß der vorliegenden Erfindung wurde vereinfacht, d. h. auf einen Schirmstoff 3 reduziert, indem auf komplexe Elemente einschließlich der oberen Rippenanordnung und des oberen Schafts, wie oben erwähnt, verzichtet wurde, was die Herstellung vereinfacht und die Kosten senkt. Die Verbindung bzw. das Lösen der Verbindung der Spangenelemente 5a ist so einfach wie das An- und Ausziehen eines Kleidungsstücks. Sobald die Verbindung gelöst wurde, kann der obere Stoff 3 rasch zusammengeklappt werden, so dass er den unteren Stoff 3' umgibt, wodurch ein kom­ pakter zusammengeklappter Schirm, der bequem aufzubewahren ist, entsteht.
Wie in Fig. 13 dargestellt, ist das obere Spangenelement 5u als Schleife ausgebildet und das untere Spangenelement 5d ist als Knopf ausgebildet, der mit der Schleife in Eingriff bringbar ist, um den oberen und den unteren Stoff 3, 3' miteinander zu verbinden.
Wie in Fig. 14-29 dargestellt, wird die vorliegende Erfindung noch weiter modifiziert und schafft eine Vielzahl von lösbaren, rückstellfähigen Spangenmechanismen 5a, wovon jeder den oberen Schirm 1u mit dem unteren Schirm 1d verbindet, und ein ein­ stellbares, zusammenklappbares Stützmittel 100, das einstellbar an einem Schaft 1' befestigt ist, um den zweistufigen Schirm aufzustellen. Das Stützmittel 100 kann in Richtung des Schafts 1' zusammengeklappt oder vom Schaft 1' gelöst werden.
Der untere Schirm 1d weist folgende Elemente auf: einen Schaft 1', eine untere Rippen­ anordnung 2', die schwenkbar an dem Schaft 1' befestigt ist, einen unteren Schirmstoff 3', der an der unteren Rippenanordnung 2' befestigt ist, und eine untere Federverriege­ lung 4', die federnd an dem Schaft 1' verrastbar ist, um die untere Rippenanordnung 2' in ihrem geöffneten Zustand gemäß Fig. 15 zu verriegeln.
Die untere Rippenanordnung 2' kann der vorstehend erläuterten Rippenanordnung entsprechen und kann entweder einfach oder mehrfach zusammenklappbar sein.
Der obere Schirm 1u weist folgende Elemente auf: einen oberen Schirmstoff 3, dessen mittiger Bereich durch eine Kappe 20 an einer Oberseite 10" des Schafts 1' befestigt, angebracht oder ausgebildet ist, und eine Mehrzahl oberer Spangenelemente 5u, die radial an einem äußeren Umfang des oberen Schirmstoffs 3 ausgebildet und jeweils mit einem unteren Spangenelement 5d, das auf dem unteren Schirmstoff 3' ausgebildet ist, in Eingriff bringbar sind, wobei jedes obere Spangenelement 5u und jedes untere Span­ genelement 5d einen lösbaren, rückstellfähigen Spangenmechanismus 5a gemäß der vorliegenden Erfindung bilden. Die mehreren lösbaren, rückstellfähigen Spangenme­ chanismen 5a sind radial auf den Schirmstoffen 3, 3' angeordnet.
Der Schaft 1' weist folgende Elemente auf: ein unteres Rohr 11', einen Mittelschaft 12' und ein oberes Rohr 13', die teleskopartig miteinander in Eingriff bringbar sind. Jeweils zwei benachbarte Rohre sind durch einen U-förmigen Verbindungsmechanismus bzw. eine Kupplung C miteinander verbunden bzw. gekoppelt, mit einer Kugel B zur Verriegelung der beiden Rohre, wenn diese in Eingriff gebracht und miteinander verbunden werden (Fig. 15). Zur Einstellung in einem Winkel kann das Rohr 13' über das Winkel­ einstellmittel 6 mit einem Basisrohr 13a verbunden sein (Fig. 15).
Jeder lösbare, rückstellfähige Spangenmechanismus 5a weist folgende Elemente auf: ein oberes Spangenelement 5u, das als Schleife ausgebildet und am oberen Schirmstoff 3 befestigt ist, und ein unteres Spangenelement 5d, das an einem inneren Umfang des unteren Schirmstoffs 3' nahe einer mittigen Öffnung 30 des unteren Stoffs 3' ausgebil­ det ist, wobei jedes untere Spangenelement 5d jedem oberen Spangenelement 5u ent­ spricht und mit diesem in Eingriff bringbar ist.
Das untere Spangenelement 5d weist folgende Elemente auf: einen Knopf 5b, der lösbar mit der Schleife des oberen Spangenelements 5u in Eingriff bringbar ist, eine Rückstell­ feder 5s, die ein erstes Federende aufweist, das an dem Knopf 5b befestigt ist, und ein Basis-Halteelement 5h, das am unteren Schirmstoff 3' befestigt ist, wobei der Knopf 5b gleitend mit dem Basis-Halteelement 5h in Eingriff bringbar ist, und wobei ein zweites Federende der Rückstellfeder 5s an dem Basis-Halteelement 5h befestigt ist, so dass bei aufkommendem starken Wind der obere Stoff 3 von dem unteren Stoff 3' abgehoben wird, wodurch eine Öffnung 0 zwischen den beiden Stoffen 3, 3' entsteht, durch die der Wind entweichen kann; das obere Spangenelement 5u zieht an der Rückstellfeder 5s und trennt damit das obere Spangenelement von dem Basis-Halteelement 5h, um die Öffnung 0 zwischen dem oberen und dem unteren Stoff zu bilden, aber auch um eine Rückstellkraft der Feder 5s (Zugkraft) zu speichern (Fig. 21, 22). Sobald der Wind nachlässt, zieht sich die Rückstellfeder 5s wieder zusammen und übt damit eine Zug­ kraft auf den Knopf 5b auf, so dass der obere Stoff 3 und der untere Stoff 3' verschlos­ sen werden (Fig. 18-20).
Beim Zusammenklappen des Schirms gemäß der vorliegenden Erfindung aus dem Zu­ stand gemäß Fig. 15 in den Zustand gemäß Fig. 17 werden das obere und das untere Spangenelement 5u, 5d voneinander gelöst, und der obere Stoff 3 wird nach unten gezogen, geglättet und über dem unteren Stoff 3' angeordnet, das Stützmittel 100 wird zusammengeklappt, und die Rohre 11', 12', 13' werden zerlegt, wobei alle Elemente zum Zweck einer bequemen Handhabung bzw. Lagerung in einer Tasche B aufbewahrt werden (Fig. 25).
Wie in Fig. 26-29 dargestellt, wird das untere Spangenelement 5d modifiziert und weist folgende Elemente auf: einen Knopfdeckel 5b, der mit dem oberen Spangenelement 5u, das als Schleife ausgebildet ist, in Eingriff bringbar ist, ein Basis-Halteelement 5h, das an dem unteren Schirmstoff 3' befestigt ist, und eine rückstellfähige Verdrehungsfeder 5s, deren erstes Federende an dem Knopfdeckel 5b befestigt ist, und deren zweites Federende an dem Basis-Halteelement 5h befestigt ist, um den Knopfdeckel 5b in nor­ maler Weise auf dem Basis-Halteelement 5h zu schließen, so dass bei aufkommendem starkem Wind der Knopfdeckel 5b durch das obere Spangenelement 5u des oberen Stoffs 3 nach oben gezogen wird, um den Deckel 5b von dem Basis-Halteelement 5h abzuheben und damit die Stoffe 3, 3' zu öffnen (Fig. 27-29) und auch, um die Rück­ stellenergie der Rückstellfeder 5s zu speichern. Sobald der Wind nachlässt, zieht sich die Rückstellfeder 5s wieder zurück und verschließt den Deckel 5b auf dem Basis- Halteelement 5h und schließt somit die Lücke zwischen dem oberen Stoff 3 und dem unteren Stoff 3' (Fig. 26).
Wie in Fig. 23, 24 dargestellt, weist das Stützmittel 100 folgende Elemente auf: ein kurzes Rohr 101 mit einer Basis 103, die an einem unteren Bereich des kurzen Rohrs 101 ausgebildet ist, eine Mehrzahl von Stützelementen 104, die schwenkbar an der Basis 103 befestigt sind, und eine Feststellschraube 102, die drehbar in dem kurzen Rohr 101 angeordnet ist, um das kurze Rohr 101 des Stützmittels 100 fest an dem Schaft 1' des zweistufigen Schirms zu befestigen bzw. das kurze Rohr 101 von dem Schaft 1' zu lockern und damit das Stützmittel 100 von dem Schaft 1' zu lösen.
Jedes Stützelement 104 weist einen inneren Endbereich auf, der über einen Schwenk­ zapfen 105 schwenkbar mit der Basis 103 verbunden ist, und einen äußeren Endbereich des Stützelements 104, der ein Befestigungsloch 106 aufweist, damit es mittels eines Nagels oder eines Befestigungsdrahts am Boden befestigt werden kann.
Jedes Stützelement 104 ist im Allgemeinen als flache Platte mit einer Ausnehmung oder einem hohlen Bereich ausgebildet, die bzw. der in einer oberen Fläche vorhanden ist, um Material einzusparen, das Gewicht zu verringern und Platz für die Aufnahme der Schraube 102 oder anderer Teile zu schaffen; es weist mindestens einen Seitenflügelbe­ reich 104w auf, der entlang dem Umfang an einer Seitenkante des Stützelements 104 ausgebildet ist, um die Fläche zu vergrößern, wenn Erde oder Sand auf dem Stützele­ ment 104 aufliegen, beispielsweise bei einer Verankerung unter der Erde oder am Strand in einer Bodenschicht, wodurch die Stabilität beim Aufstellen des Schirms ver­ bessert wird.
Durch das Ausstrecken der Stützelemente 104 und Auflegen auf den Boden, wie in Fig. 23 dargestellt, wird der Schaft 1' stabil und bequem aufgestellt, da er eine Stütze durch die Stützmittel 100 erfährt. Wenn der Schirm nicht in Gebrauch ist, werden die Stütz­ elemente 104 in Richtung des Schafts 1' geklappt, um das Volumen des zusammenge­ klappten Schirms zum Zweck einer bequemen Handhabung und Aufbewahrung zu verringern, wobei das kompakte Erscheinungsbild des zusammengeklappten Schirms dem jedes vorhergehenden Schirms überlegen ist.
Wie in Fig. 14, 15 dargestellt, kann ein unterer Pflockbereich 111 des Schafts 1' in die Erde (den Boden) eingesetzt werden, indem der Pflockbereich 111 durch das Stützmittel 100 nach unten bewegt wird, wie durch die durchgezogene Linie in Fig. 14 dargestellt, was zur Stabilisierung beim Aufstellen des Schafts 1' und des Schirms beiträgt. Der Pflockbereich 111 kann aber auch in das kurze Rohr 101 des Stützmittels 100 zurückge­ zogen werden, wie als gestrichelte Linie in Fig. 14 und in Fig. 23 dargestellt, damit das Stützmittel 100 auf dem flachen Boden aufliegen kann.

Claims (13)

1. Zweiteiliger Schirm umfassend
einen oberen Schirm (1u) mit einem oberen Stock (1), einer am oberen Ende des oberen Stocks (1) befestigten Krone (20), einem längs des oberen Stocks (1) verschiebbaren Schieber (23) und einem sich zwischen der Krone (20) und dem Schieber (23) erstreckenden oberen zusammenklappbaren Dachgestänge (2) für einen oberen Schirmstoff (3),
einen unteren Schirm (1d) mit einem unteren Stock (1'), einer am oberen Ende des unteren Stocks (1') befestigten Krone (20'), einem längs des unteren Stocks (1') verschiebbaren Schieber (23') und einem sich zwischen der Krone (20') und dem Schieber (23') erstreckenden unteren zusammenklappbaren Dachgestänge (2') für einen unteren Schirmstoff (3') mit einer mittigen Öffnung (30'),
einen Verbindungsmechanismus (5) zur lösbaren Verbindung des unteren Endes des oberen Stocks (1) mit dem oberen Ende des unteren Stocks (1') und
ein Stützmittel (100) am unteren Ende des unteren Stocks (1').
2. Schirm nach Anspruch 1, dessen unterer Stock (1') ein Knickgelenk (6) mit einem oberen Element (61) und einem mit diesem über einen Schwenkzapfen (60) schwenkbar verbundenen unteren Element (62) aufweist, wobei an der Unterseite des oberen Elements (61) ein Vorsprung (63) und an der der Unterseite zugewandten Oberseite des unteren Elements (62) eine Positionierunterlage (64) mit Ausnehmungen (641, 642) ausgebildet ist, so dass zur Feststellung der Knickstellung des Stocks (1') der Vorsprung (63) in eine der Ausnehmungen (641, 642) eingreifen kann.
3. Schirm nach Anspruch 1 oder 2, dessen Stützmittel (100) mittels einer Feststellschraube (102) einstellbar und lösbar am unteren Stock (1') befestigt und mit klappbaren Stützelementen (104), die abgeklappt und auf dem Boden ausgelegt oder verankert werden, versehen ist.
4. Schirm nach Anspruch 3, dessen Stützmittel (100) ein kurzes Rohr (101) zur Aufnahme des Endes des unteren Stocks (1') und eine Basis (103) am unteren Ende des Rohres (101) zur schwenkbaren Lagerung der Stützelemente (104) aufweist.
5. Schirm nach Anspruch 3 oder 4, dessen Stützelemente (104) jeweils seitliche, sich entlang den Kanten erstreckende Flügelbereiche (104w) und am äußeren Ende jeweils ein Befestigungsloch (106) aufweisen.
6. Zubehör für einen Schirm nach einem der vorstehenden Ansprüche, bestehend aus einer Kappe (20) und einem an dieser befestigten oberen Schirmstoff (3), wobei die Kappe (20) bei abgenommenem oberen Schirm (1u) mit dem oberen Ende des unteren Stocks (1') verbindbar ist und der obere Schirmstoff (3) die mittige Öffnung (30') im unteren Schirmstoff (3') abdeckt.
7. Zubehör nach Anspruch 6, das mit lösbaren Spangenmechanismen (5a) versehen ist, wobei jeder Spangenmechanismus (5a) ein oberes Spangenelement (5u) aufweist, das am äußeren Umfang des oberen Schirmstoffs (3), sowie ein mit diesem in Eingriff bringbares unteres Spangenelement (5d), das am inneren Umfang des unteren Schirmstoffs (3') nahe der mittigen Öffnung (30') ausgebildet ist, so dass der obere Schirmstoff (3) mit dem unteren Schirmstoff (3') verbindbar ist.
8. Zubehör nach Anspruch 7, dessen oberes Spangenelement (5u) ein Knopfloch und dessen unteres Spangenelement (5d) ein Knopf (5b) ist.
9. Zubehör nach Anspruch 7, dessen oberes Spangenelement (5u) eine Schleife und dessen unteres Spangenelement (5d) ein Knopf (5b) ist.
10. Zubehör nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dessen Spangenmechanismen (5a) rückstellfähig ausgebildet sind, so dass die sich bei aufkommendem Wind von einander entfernenden Spangenelemente (5d, 5u) bei abflauendem Wind wieder selbsttätig zusammengeführt werden.
11. Zubehör nach Anspruch 10 mit jeweils einer zwischen dem oberen Spangenelement (5u) und dem unteren Spangenelement (5d) angeordneten Rückstellfeder (5s) für jeden Spangenmechanismus (5a) zur Gewährleistung der selbsttätigen Rückstellung.
12. Zubehör nach Anspruch 11, dessen unteres Spangenelement (5d) ein Basis- Halteelement (5h) zur verschiebbaren Führung des Knopfes (5b) aufweist, wobei die Rückstellfeder (5s) auf Zug beansprucht ist, deren eines Ende an dem Basisteil-Halteteil (5h) und deren anderes Ende am Knopf (5b) angreift.
13. Zubehör nach Anspruch 11, dessen unteres Spangenelement (5d) ein Basis- Halteelement (5h) mit einem schwenkbaren, als Knopf wirkenden Knopfdeckel (5b) aufweist, wobei die Rückstellfeder (5s) auf Torsion beansprucht ist, deren eines Ende an dem Basis- Halteteil (5h) und deren anderes Ende am Knopfdeckel (5b) angreift.
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