DE10317581A1 - Steueranordnung einer motorgetriebenen Servolenkung - Google Patents

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DE10317581A1
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Munenori Yamamoto
Takayuki Kifuku
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Abstract

Eine Steueranordnung für eine motorgetriebene Servolenkung für ein Motorfahrzeug schließt einen Motor (7) ein zum Anwenden eines Lenkhilfsmomentes, einen Sensor (2) zum Erfassen eines Lenkmomentes, eine Treibereinheit (13, 14, 121, 124) zum Betreiben des Motors (7) abhängig von einem erfassten Lenkmoment, eine Befehlseinheit (12; 122, 123) zum Befehlen des Startens und Stoppens des Betriebs des Motors (7) und eine Motorbetriebsentscheidungseinheit (12; 122, 123). Wenn von der Befehlsvorrichtung (122, 123) ein Stoppen des Betriebs des Motors (7) befohlen wird, stoppt die Motorbetriebsentscheidungseinheit (122, 123) den Betrieb des Motors (7), während sie der Treibereinheit (13, 14, 121, 124) befiehlt, das Anwenden des Lenkhilfsmomentes zu stoppen, wenn ein Zustand, in dem ein erfasstes Lenkmoment nicht größer ist als ein für das Stoppen vorbestimmter Wert für eine für das Stoppen vorbestimmte Zeitdauer angedauert hat.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Steueranordnung für eine motorgetriebene Servolenkung, die zum Steuern des Anwendens einer von einem Elektromotor generierten Lenkhilfskraft bzw. eines Lenkhilfsmomentes auf ein Lenksystems eines Motorfahrzeugs zum Unterstützen eines Benutzers oder Fahrers in seiner oder ihrer Lenkbeeinflussung. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Steuern, das ausgeführt wird auf das Starten und Stoppen des Antreibbetriebs des obenerwähnten Elektromotors.
  • Die konventionelle Steueranordnung für eine motorgetriebene Servolenkung zum Steuern des Anwendens einer Lenkhilfskraft oder eines Drehmomentes beim Fahren eines Motorfahrzeugs ist, wie allgemein bekannt ist derart entworfen, dass sie ein Lenkmoment eines Lenksystems des Motorfahrzeugs zum Generieren eines Lenkhilfsmomentes mit Hilfe eines Elektromotors basierend auf einem Erfassungssignal erfasst, das Indikativ ist bezüglich des aktiven Lenkmomentes, um hierdurch den Lenkaufwand des Benutzers oder Fahrers zu reduzieren oder zu mildern.
  • Beispielsweise ist in einer bislang bekannten oder konventionellen Steueranordnung für eine motorgetriebene Servolenkung ein Lenkrad oder eine Kurbel operativ mit einer Lenksäule derart gekoppelt, dass ein vom Fahrer auf das Lenkrad aufgebrachtes Lenkmoment zu der Lenksäule übertragen wird. Ein Drehmomentsensor ist in Zuordnung zu der Lenksäule bereitgestellt und ist derart entworfen, dass er einer Steuerprozessorschaltung ein elektrisches Signal zuführt, das Indikativ ist bezüglich des erfassten Lenkmomentes. Die Steuerprozessorschaltung besteht aus einer CPU (zentrale Verarbeitungseinheit), einem ROM (Nur-Lesen-Speicher), einem RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff bzw. Arbeitsspeicher), I/O- bzw. Eingabe/Ausgabeschaltungen, einer PWM-Schaltung (Pulsweitenmodulationsschaltung) und einer A/D-Umsetzerschaltung (Analog-zu-Digital-Umsetzerschaltung).
  • Die Steuerprozessorschaltung ist entworfen, um eine Entscheidung zu treffen, ob ein Lenkhilfsmoment angewendet werden soll, sowie dessen Stoppen durch das Ausnutzen eines Zündsignals, das den Einschalt/Ausschaltzustand eines Zündschalters anzeigt, und eines Motordrehzahlsignals (U/Min)-Signal, das von einem Motordrehzahlsensor abgegeben wird. Ferner startet die Steuerprozessorschaltung, wenn das Lenkhilfsmoment anzuwenden ist, den Antriebsbetrieb des Elektromotors, der elektrisch mit einer Batterie verbunden ist mit Hilfe einer Brückenschaltung basierend auf einem Fahrzeuggeschwindigkeitssignal, das von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor ausgegeben wird, einem Lenkmomentsignal, das vom Drehmomentsensor abgegeben wird und einem Stromerfassungssignal, das von einer Stromerfassungsschaltung ausgegeben wird, die entworfen worden ist, um den durch den Elektromotor fließenden elektrischen Strom zu erfassen, wobei ein Lenkhilfsmoment auf das Lenksystem angewendet wird. Für Einzelheiten kann bezug genommen werden auf die japanische Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer 290764/1997 (JP-A-9-390764), Seite 9, 1.
  • Die konventionelle Steueranordnung für eine motorgetriebene Servolenkung vom oben erwähnten Aufbau ist nachteilig in Bezug darauf, dass wenn das Anwenden des Lenkhilfsmomentes unmittelbar unterbrochen wird ansprechend auf das Öffnen oder Ausschalten des Zündschalters des Motorfahrzeugs, ein Lenkgegenmoment (die Lenkkraft oder das Moment in umgekehrter Richtung) wirksam werden kann bedingt durch den Wiederherstellungsaufwand der Reifen aus dem verdrehten Zustand, in den sie durch das während der Lenkungsbeeinflussung angewendete Lenkhilfsmoment gebracht worden sind, woraus resultierend das aktive Lenkmoment sich unmittelbar ändert oder variiert, einen steilen Anstieg der für den Fahrer erforderlichen Lenkkraft oder des Lenkmomentes veranlassend. Unter den Umständen sind solche Maßnahmen allgemein eingeführt, dass das Anwenden des Lenkungsmomentes nicht unterbrochen wird oder beendet bis das aktive Lenkmoment kleiner wird als ein vorbestimmter darin eingeschlossener Wert nach dem Ausgeben des Befehls zum Beenden des Anwendens des Lenkhilfsmomentes mit einem Blick auf das Verhindern oder Unterdrücken des Auftretens von Variationen des aktiven Lenkmomentes. Jedoch, in dem Fall, in dem der Fahrer gegenlenkt oder schnell lenkt im Zuge der Lenkbeeinflussung wird das Anwenden des Lenkhilfsmomentes unmittelbar angehalten zu einem Zeitpunkt, wenn das Lenkmoment vorrübergehend neutral wird (d.h. auf das Durchlaufen eines neutralen Punktes), der für den Fahrer erforderliche Lenkaufwand oder die Lenkkraft wird steil ansteigen, zum veranlassen einer unkomfortablen Lenkoperation, was zu einem Problem führt. Daneben leidet die konventionelle Steueranordnung für eine motorgetriebene Servolenkung unter einem Problem, dass das Anwenden des Lenkhilfsmomentes fehlerhaft bestimmt werden kann unter dem störenden Einfluss von Rauschen.
  • Im Lichte des oben beschriebenen Standes der Technik ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Steueranordnung für eine motorgetriebene Servolenkung bereitzustellen, die in geeigneter Weise eine Zeitabstimmung oder einen Zeitpunkt bestimmen kann zu der oder dem ein Anwenden des Lenkhilfsmomentes gestartet wird oder beendet.
  • Im Hinblick auf das Obige und andere Ziele, die mit zunehmendem Voranschreiten dieser Beschreibung offenbar werden, wird gemäß einem allgemeinen Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Steueranordnung für eine motorgetriebene Servolenkung für ein Motorfahrzeug bereitgestellt, welche Anordnung einen Elektromotor zum Anwenden eines Lenkhilfsmomentes auf ein Lenksystem einschließt, einen Drehmomentsensor zum Erfassen eines Lenkmomentes des Lenksystems des Motorfahrzeugs, eine Motorantriebseinheit zum Betreiben des Elektromotors abhängig von einem erfassten Wert des Lenkmomentes, eine Motorbetriebsbefehlseinheit zum Befehlen des Startens und Stoppens des Antriebsbetriebs des Elektromotors und eine Motorbetriebsentscheidungseinheit zum Entscheiden des Startens und Stoppens des Antriebsbetriebs des Elektromotors basierend auf einem von der Motorbetriebsbefehlseinheit ausgegebenen Befehl. Die Motorbetriebsentscheidungseinheit ist derart angeordnet, dass, wenn von der Motorbetriebsbefehlseinheit ein Stoppen des Antriebsbetriebs des Elektromotors befohlen wird, die Motorbetriebsentscheidungseinheit den Antriebsbetrieb des Elektromotors stoppt während sie der Motorantriebseinheit befiehl, das Anwenden des Lenkhilfsmomentes zu beenden, vorausgesetzt, dass ein Zustand, in dem ein erfasster Wert des Lenkmomentes nicht größer ist als ein für das Stoppen des Antriebsbetriebs des Elektromotors vorbestimmter Wert für eine für das Stoppen vorbestimmte Zeitdauer angedauert hat.
  • Aufgrund der oben beschriebenen Einrichtung kann eine Steueranordnung für eine motorbetriebene Servolenkung realisiert werden, die in der Lage ist, den Lenkzustand exakt zu bestimmen, wodurch das Anwenden des Lenkhilfsmomentes durch Unterbrechen des Motorstroms zu einer angemessenen Zeitabstimmung unterbrochen werden kann während des Unterdrückens von durch Gegenreaktion bedingter Drehmomentvariation und des Sicherstellens komfortabler Lenkbeeinflussung.
  • Das obige und andere Ziele, Merkmale und zugehörige Vorteile der vorliegenden Erfindung werden leichter verstanden werden beim Lesen der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen davon, betrachtet nur als Beispiel im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Laufe der folgenden Beschreibung wird auf die folgenden Zeichnungen Bezug genommen, in denen zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Einrichtung aus einer Steueranordnung einer motorgetriebenen Servolenkung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Flussdiagramm zum Darlegen des Betriebsablaufs der Steueranordnung einer motorgetriebenen Servolenkung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Ansicht zum Darlegen graphischer Zusammenhänge zwischen einem Lenkwinkel, einem Lenkmoment und der Zeit in dem Fall, in dem ein Lenkrad schnell betätigt wird;
  • 4 eine Ansicht zum graphischen Darlegen der Zusammenhänge zwischen einer Fahrzeuggeschwindigkeit, einem Lenkmoment und einem Zielstrombasiswert;
  • 5 eine Ansicht zum graphischen Darlegen des Betriebsablaufs der Steueranordnung einer motorgetriebenen Servolenkung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ein Flussdiagramm zum Darlegen des Betriebsablaufs der Steueranordnung einer motorgetriebenen Servolenkung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ein Flussdiagramm zum Darlegen des Betriebsablaufs der Steueranordnung einer motorgetriebenen Servolenkung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ein Flussdiagramm zum Darlegen des Betriebsablaufs der Steueranordnung einer motorgetriebenen Servolenkung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ein Flussdiagramm zum Darlegen des Betriebsablaufs der Steueranordnung einer motorgetriebenen Servolenkung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird detailliert im Zusammenhang mit dem, was momentan als bevorzugte oder typische Ausführungsform davon angesehen wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei der Einfachheit halber aber ohne irgendeine einschränkende Wirkung eine motorgetriebene Servolenkung als Elektroservolenkung bezeichnet wird. In der folgenden Beschreibung beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder entsprechende Teile durch alle Ansichten.
  • Ausführungsform 1
  • Nun wird die Elektroservolenkungssteueranordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 ist ein Blockdiagramm zum Zeigen einer Konfiguration einer Elektroservolenkungssteueranordnung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • Bezugnehmend auf 1 ist eine allgemein mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnete Elektroservolenkungssteueranordnung mit einem Drehmomentsensor (Lenkmomenterfassungsvorrichtung) 2 verbunden, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 3, einem Motor- bzw. Maschinendrehzahlsensor 4, einem Zündschalter 5, einer Batterie 6 und einem Elektromotor 7.
  • Der Drehmomentsensor 2 ist entworfen zum Erfassen eines Lenkmomentes, das durch einen Fahrer eines Motorfahrzeugs (nicht dargestellt) aufgewendet wird, während der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 3 entworfen ist zum Erfassen der Geschwindigkeit des Motorfahrzeugs. Der Motordrehzahlsensor 4 dient dem Erfassen der Drehzahl oder Drehgeschwindigkeit (U/Min) einer Maschine des Motorfahrzeugs.
  • Ein von der Ausgangsgröße des Drehmomentssensors 2 abgeleitetes Lenkmomentsignal, ein Fahrzeuggeschwindigkeitssinnal vom Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 3, ein Motordrehzahlsignal vom Motordrehzahlsensor 4 und ein Zündsignal, das von der Ausgangsgröße des Zündschalters 5 hergeleitet ist, werden in die Elektroservolenkungssteueranordnung 1 eingegeben. Die Elektroservolenkungssteueranordnung 1 schließt eine Eingangsschnittstellenschaltung bzw. I/F-Schaltung 11 ein, die zum Umsetzen des Lenkmomentsignals, des Fahrzeuggeschwindigkeitssignals, des Motordrehzahlsignals und des Zündsignals in entsprechende elektrische Signale dient, so dass diese Signale von einem Mikrocomputer 12 verarbeitet werden können, der eine Motortreibervorrichtung einschließt, ein Motorbetriebsbefehlsmodul und eine Motorbetriebsentscheidungsvorrichtung.
  • Eine Stromerfassungsschaltung (die einen Teil der Motortreibervorrichtung bildet) 13 ist entworfen zum Erfassen der Größe eines Motorstroms, der durch den Elektromotor 7 fließt (nachstehend auch als Motorstrom bezeichnet), der erfasste Motorstrom wird dann umgewandelt in ein elektrisches Signal, das verarbeitet werden kann durch den Mikrocomputer 12.
  • Ein Zielstromarithmetikmodul (das einen anderen Teil der Motortreibervorrichtung bildet) 121, das in dem Mikrocomputer 12 enthalten ist, bestimmt arithmetisch einen Wunsch- oder Zielwert des Motorstroms, um dem Elektromotor 7 zu ermöglichen, eine gewünschte Lenkhilfskraft oder ein Lenkhilfsmoment abzugeben, basierend auf dem Lenkmomentsignal, dem Fahrzeuggeschwindigkeitssignal, dem Motordrehzahlsignal und dem Zündschaltersignal, die von der Eingangsschnittstelle 11 eingegeben werden und einem Stromerfassungssignal, das den Motorstromerfassungswert angibt, der von der Ausgangsgröße der Stromerfassungsschaltung 13 abgeleitet ist.
  • Ein Motorbetriebsstartentscheidungsmodul (das als Motorbetriebsbefehlsvorrichtung und Motorbetriebsentscheidungsvorrichtung dient) 122 ist entworfen oder programmiert, um zu entscheiden, ob oder nicht das Anwenden eines Lenkhilfsmomentes begonnen wird basieren auf dem Zündschaltsignal, dem Motordrehzahlsignal und verschiedenen Fehlerentscheidungssignalen.
  • Andererseits ist ein Motorbetriebsstoppentscheidungsmodul (das als die Motorbetriebsbefehlsvorrichtung und die Motorbetriebsentscheidungsvorrichtung dient) 123 derart entworfen oder programmiert, dass es entscheidet, ob oder nicht das Anwenden von Hilfslenkmoment beendet werden soll, basierend auf dem Lenkmomentsignal, dem Zündschaltsignal, dem Motordrehzahlsignal und den verschiedenen Fehlerentscheidungssignalen.
  • Ferner ist ein Stromrückkopplungsarithmetikmodul (das als Motortreibervorrichtung dient) 124 entworfen zum Ausführen einer Stromrückkopplungssteuerung bzw. Regelung (die nachstehend als Stromregelung bezeichnet wird) basierend auf dem arithmetisch von dem Zielstromarithmetikmodul 121 bestimmten Wunsch- oder Zielmotorstromwert und dem von der Stromerfassungsschaltung 13 erfassten Motorstromerfassungswert, um hierdurch arithmetisch den Spannungswert zu bestimmen, der an den Elektromotor 7 anzulegen ist, so dass die Differenz zwischen dem Motorstromerfassungswert und dem Zielmotorstromwert Null wird.
  • Eine Motortreiberschaltung (die als Motortreibervorrichtung dient) 14 führt Pulsweitemodulations-Antreiben des Elektromotors 7 derart unter Verwendung der Batterie 9 als Energieversorgungsquelle aus, dass die an den Elektromotor 7 angelegte Spannung einen Wert annimmt gleich dem, der sich aus der Arithmetikoperation zum Bestimmen der an den Elektromotor 7 anzulegenden Spannung ergibt, wie von dem Stromrückkopplungsarithmetikmodul 124 ausgeführt, das in dem Mikrocomputer 12 enthalten ist.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm der 2 der Elektroservolenkungssteueranordnung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben unter der Annahme, dass der Betriebsablauf per Software durch den Mikrocomputer 12 ausgeführt wird.
  • Die in 2 gezeigte Verarbeitungsprozedur wird sequenziell als Verarbeitungsroutine durch den Mikrocomputer 12 zu jeder Steuerperiode p1 ausgeführt.
  • Nun werden bezugnehmend auf 2 das Lenkmomentsignal, das Fahrzeugsgeschwindigkeitssignal, das Motordrehzahlsignal, das Zündschaltersignal und das Motorstromerfassungssignal in einem Schritt 1 geholt.
  • Darauffolgend wird eine Entscheidung getroffen, ob oder nicht ein Lenkzustand vorliegt, in dem eine entgegengesetzte Lenkkraft bedingt durch Torsion oder Verdrehung der Reifen auf das Anwenden des Lenkhilfsmomentes vorliegt, um eine Drehmomentvariation (d.h. eine Änderung des Drehmomentes) auf das Beenden des Anwendens des Lenkhilfsmomentes mit sich zu bringen (dieser Zustand wird nachstehen bezeichnet als "Kickback"-Zustand oder einfach als der "Kickback").
  • Speziell, solange der Lenkmomenterfassungswert Trq auf einem Wert bleibt, der nicht größer ist als ein vorbestimmter Wert Trq1, wird entschieden, dass Kickback auf das Stoppen oder Beenden des Anwendens des Lenkhilfsmomentes nicht signifikant istr vernachlässigbar ist. In diesem Fall wird bestimmt, dass der Lenkzustand derart ist, dass die Drehmomentvariation nicht vom Fahrer wahrgenommen werden kann. Andererseits, wenn der Lenkmomenterfassungswert Trq größer ist als der vorbestimmte Wert Trq1, ist Kickback signifikant oder groß. Demnach wird der Lenkzustand derart bestimmt, dass eine Drehmomentvariation vom Fahrer verspürt wird (Schritt 2).
  • Wenn im Schritt 2 bestimmt wird, dass der Lenkzustand derart ist, dass Kickback klein ist oder keine Drehmomentvariation wahrgenommen werden kann (d.h., wenn der Entscheidungsschritt 2 zu einer Bestätigung "JA" führt), wird ein Timer Tm1 inkrementiert (Schritt 3). Demgegenüber, wenn im Schritt 2 bestimmt wird, dass ein solcher Lenkzustand vorherrscht, in dem Kickback groß ist und demnach die Drehmomentvariation wahrgenommen werden kann (d.h., wenn der Schritt 2 zu einer Negation "NEIN" führt), dann wird der Timer bzw. Zeitgeber Tm1 auf Null gelöscht und der Schritt 3 wird übersprungen.
  • Auf diese Weise kann die Zeitdauer des Zustandes, in dem Kickback ausreichend klein ist, mit dem Timer Tm1 gemessen werden.
  • In diesem Zusammenhang sollte erwähnt werden, dass es durch Einstellen des Wertes Trg1 auf einen Wert (zum Beispiel nicht größer als 1N), bei dem der Fahrer eine Änderung oder Variation der Lenkkraft nicht wahrnehmen kann, selbst wenn das Anwenden des Lenkhilfsmomentes gestoppt oder unterbrochen wird, möglich ist, den Fahrer die Drehmomentsvariation auf das Unterbrechen des Anwendens des Lenkhilfsmomentes nicht wahrnehmen zu lassen bei einem auf eine kleine Größe unterdrückten Kickback.
  • Darauf folgend wird eine Entscheidung bezüglich einer Anforderung zum Stoppen des Antriebsbetriebs des Elektromotors 7 basierend auf dem EIN/AUS-Zustand des Zündschalters 5, der Motordrehzahl (U/Min) und dem Betriebszustand der Elektroservolenkungssteueranordnung getroffen.
  • Zuerst wird entschieden, ob oder nicht der Zündschalter 5 geschlossen bzw. "EIN" ist (Schritt 5).
  • Wenn bestimmt wird, dass der Zündschalter 5 sich in einem geschlossenen "EIN"-Zustand befindet (d.h., wenn Schritt 5 ein "JA" ergibt), wird dann in einem Schritt 6 entschieden ob oder nicht die Motordrehzahl (U/Min) Eng größer gleich einem vorbestimmten Wert Engl ist (d.h., ob der Motor betrieben wird oder nicht).
  • In dem Fall, in dem in Schritt 5 bestimmt worden ist, dass der Zündschalter 5 geöffnet ist bzw. im "AUS"-Zustand (d.h., wenn der Schritt 5 ein "NEIN" ergibt), wird bestimmt, was der Befehl zum Stoppen des Antriebsbetriebs des Elektromotors 7 ausgegeben worden ist, woraufhin die Verarbeitung zu einem Schritt 8 weitergeht während sie die Schritt 6 und 7 überspringt.
  • Wenn im Schritt 6 entschieden wird, dass die Motordrehzahl (U/Min) Eng größer gleich dem vorbestimmten Wert Engl ist (d.h., Schritt 6 liefert "JA"), was anzeigt, dass der Motor betrieben wird, wird in einem Schritt 7 eine Entscheidung getroffen, ob die Elektroservolenkungssteueranordnung unter einem Problem oder Fehler leidet.
  • Andererseits, wenn im Schritt 6 bestimmt worden ist, dass die Motordrehzahl (U/Min) Eng kleiner ist als der vorbestimmte Wert Engl (d.h., wenn Schritt 6 "NEIN" liefert), was anzeigt, dass der Motorbetrieb gestoppt ist, wird dann entschieden, dass der Befehl zum Stoppen des Antriebsbetriebs des Elektromotors 7 ausgegeben worden ist, woraufhin die Verarbeitung zu Schritt 8 weitergeht während sie den Schritt 7 überspringt.
  • Wenn im Schritt 7 entschieden worden ist, dass die Elektroservolenkungssteueranordnung unter einem Problem leidet (d.h., wenn Schritt 7 "JA" liefert), wird dann bestimmt, dass der Befehl zum Stoppen des Antriebsbetriebs des Elektromotors 7 ausgegeben worden ist, woraufhin die Verarbeitung zu dem Schritt 8 geht. Wenn demgegenüber die Entscheidung im Schritt 7 zeigt, dass die Elektroservolenkungssteueranordnung nicht unter irgendeinem Problem leidet (d.h., wenn Schritt 7 "NEIN" liefert), wird dann bestimmt, dass der Befehl oder die Anforderung für den Antriebsbetrieb des Motors 7 kontinuierlich bestätigt worden ist. In diesem Fall wird ein Maximalstromgrenzwert Imax des Elektromotors 7 eingestellt auf einen Nennstromwert zum kontinuierlichen Aufrechterhalten des Anwendens des Lenkhilfsmomentes (Schritt 10), woraufhin Verarbeitung zu einem Schritt 1 geht.
  • Im Schritt 8 wird durch Überprüfen des Wertes des Timers Tm1 die Entscheidung getroffen, ob oder nicht der Zählwert des Timers Tm1 größer oder gleich einem vorbestimmten Wert T1 ist.
  • Wenn im Schritt 8 bestimmt worden ist, dass der Zählwert des Timers Tm1 größer oder gleich dem vorbestimmten Wert T1 ist (d.h., der Schritt 8 liefert "JA"), wird dann entschieden, dass der Lenkzustand, in dem die durch Kickback bedingte Drehmomentvariation ausreichend klein ist, fortgesetzt worden ist und der Fahrer, selbst wenn das Anwenden des Lenkhilfsmomentes gestoppt wird, die Drehmomentvariation nicht wahrnehmen wird. Darauf folgend wird der Maximalstromgrenzwert Imax des Elektromotors 7 auf Null eingestellt um das Anwenden des Lenkhilfsmomentes zu stoppen woraufhin die Verarbeitung zu einem Schritt 11 fortschreitet während sie den Schritt 10 überspringt.
  • Wenn demgegenüber die Entscheidung im Schritt 8 zeigt, dass der Zählwert des Timers Tm1 kleiner ist als der vorbestimmte Wert T1 (d.h., wenn der Schritt 8 "NEIN" liefert), wird dann entschieden, dass der erfasste Wert des Lenkmomentes klein ist oder nur temporär und das es noch die Möglichkeit des Auftretens von Kickback gibt, selbst wenn die Anforderung oder der Befehl zum Stoppen des Betriebs des Elektromotors 7 als Ergebnis der Entscheidung, dass der Zündschalter 5 sich im AUS-Zustand befindet (Schritt 5), der Motorbetrieb gestoppt ist (Schritt 6) und dass die Elektroservolenkungssteueranordnung ein Problem erleidet (Schritt 7), bestätigt worden ist. In diesem Fall geht die Verarbeitung weiter zu einem Schritt 11, die Schritte 9 und 10 überspringend.
  • In diesem Zusammenhang wird ein Zusammenhang zwischen dem Lenkmoment und der Zeit beschrieben, wenn das Lenkrad oder die Kurbel schnell beeinflusst werden,. 3 ist eine Ansicht zum Darlegen graphischer Zusammenhänge zwischen dem Lenkwinkel, dem Lenkmoment und der Zeit in dem Fall, in dem die Lenkkurbel schnell beeinflusst wird.
  • Bezugnehmend auf 3, wenn das Lenkrad von rechts nach links betätigt wird, nimmt der Lenkwinkel in Richtung des Uhrzeigers ab mit dementsprechend in Richtung des Uhrzeigers abnehmendem Lenkmoment. Der erfasste Wert des Lenkmomentes wird dann gleich oder kleiner als der vorbestimmte Wert Trq1 werden. In dem Zustand, in dem das erfasste Lenkmoment gleich oder kleiner als der vorbestimmte Wert Trq1 wird, wird der Antriebsbetrieb des Elektromotors 7 gestoppt. In diesem Zusammenhang muss hinzugefügt werden, dass wenn die Zeitdauer des Lenkmomentes, die sich vom Zeitpunkt, zu dem das Lenkmoment den vorbestimmten Wert Trq1 annimmt bis zum Zeitpunkt, zu dem das Stoppen des Anwendens des Lenkhilfsmomentes einschließlich des Stoppens des Antriebsbetriebs des Elektromotors 7 entschieden wird erstreckt, eingestellt wird, um 10 Millisekunden oder länger zu sein (siehe 3, T1), das Stoppen des Antriebsbetriebs des Elektromotors selbst entschieden werden kann, wenn das Lenkrad schnell in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird. Nebenbei kann eine fehlerhafte Entscheidung bezüglich des Stoppens der Anwendung des Lenkhilfsmomentes bedingt durch Rauschen oder Ähnliches verhindert werden. Zudem ist es durch Einstellen des vorbestimmten Wertes T1 auf eine Sekunde oder kürzer möglich, das Anwenden des Lenkhilfsmomentes zu stoppen wenn die Lenkmanipulation tatsächlich beendet wird ohne das Stoppen des Anwendens des Lenkhilfsmomentes zu verursachen, wenn der Lenkhebel schnell beeinflusst wird. Wie aus dem Obigen ersichtlich ist, kann durch Einstellen der obigen Zeitdauer innerhalb eines Bereichs von 10 ms bis 1 s das Anwenden des Lenkhilfsmomentes ausnahmslos gestoppt werden. Die Zeitdauer T1 kann wie gewünscht eingestellt werden.
  • Darauffolgend wird basierend auf der in Schritt 1 geholten Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Lenkmoment ein Zielstrombasiswert für den Elektromotor 7 arithmetisch bestimmt basierend auf den Zusammenhängen, die in 4 gezeigt sind, welche Figur graphisch die Zusammenhänge zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Lenkmoment und dem Zielstrombasiswert zeigt.
  • In diesem Zusammenhang sollte hinzugefügt werden, dass der Zielstrombasiswert, wie er arithmetisch bestimmt worden ist, beschränkt ist auf einen Wert, der nicht den Maximalstromgrenzwert Imax überschreitet. Der auf diese Weise begrenzte Zielstrombasiswert wird als Zielmotorstromwert eingerichtet (Schritt 11).
  • Darauffolgend wird die Stromregelung basierend auf dem Zielmotorstromwert und dem Motorstromerfassungswert ausgeführt, um hierdurch arithmetisch das Motorantriebssignal zum Antreiben der Motortreiberschaltung 14 herzuleiten (Schritt 12).
  • Die Motortreiberschaltung 14 treibt den Elektromotor 7 basierend auf dem Motortreibersignal während des Steuerns des Elektromotors 7 derart an, dass die Differenz zwischen dem Motorstromerfassungswert und dem Zielmotorstromwert Null wird, woraufhin Schritt 1 wieder aufgenommen wird.
  • 5 ist eine Ansicht zum graphischen Erläutern der Betriebsabläufe der Elektroservolenkungssteueranordnung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wenn unter Bezugnahme auf 5 der Fahrer die Lenkbeeinflussung graduell nachlässt nach dem Ausschalten des Zündschalters (ID) 5, dann nehmen das Lenkmoment und der Motorstrom graduell ab. Wenn der Zustand, in dem das Lenkmoment kleiner gleich dem vorbestimmten Wert T1 ist, für eine vorbestimmte Zeit fortgesetzt worden ist, stellt die Motortreiberschaltung 14 den Motorstrom auf Null ein um hierdurch das Anwenden des Lenkhilfsmomentes zu stoppen.
  • Auf diese Weise wird, wenn die Anforderung für das Stoppen der Antriebsoperation des Elektromotors 7 ausgegeben worden ist, das Anwenden des Lenkmomentes gestoppt, wenn der Zustand, in dem das Lenkmoment gleich oder kleiner als der vorbestimmte Wert T1 ist, für eine vorbestimmte Zeit fortgesetzt worden ist. Demnach kann der Lenkzustand exakt bestimmt werden, wodurch das Antreiben des Elektromotors durch Unterbrechen des Motorstroms zu einem geeigneten Zeitpunkt gestoppt werden kann während des Unterdrückens von Drehmomentvariation bedingt durch Kickback und des Sicherstellens von komfortablem Lenkbetrieb.
  • Ausführungsform 2
  • Die Elektroservolenkungssteuerungsanordnung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist derart eingerichtet, dass sie den erfassten Wert des Lenkmomentes überwacht und das Anwenden des Lenkhilfsmomentes zu dem Zeitpunkt stoppt, wenn bestimmt wird, dass die Möglichkeit der Drehmomentsvariation bedingt durch Kickback vermindert ist. In der Elektroservolenkungssteuerungsanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein solches Arrangement verwendet, dass statt des Überwachens des erfassten Wertes des Lenkmomentes eine vorbestimmte Zustandsgröße entsprechend der oder repräsentativ bezüglich der Ausgangsgröße des Elektromotors 7 überwacht wird.
  • 6 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern des Betriebsablaufs der Elektroservolenkungssteueranordnung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 6 sind die Betriebsablauf- oder Verarbeitungsschritte, die die selben sind wie die zuvor unter Bezugnahme auf 2 beschriebenen, mit den selben Bezugszeichen versehen und die wiederholte Beschreibung davon ist weggelassen.
  • Gemäß der Lehre der Erfindung, die in der vorliegenden Ausführungsform verkörpert ist, wird das Anwenden des Lenkhilfsmomentes gestoppt, wenn eine vorbestimmte Zustandsgröße entsprechend der Ausgangsgröße des Elektromotors 7 einen Wert gleich oder kleiner einem vorbestimmten Wert annimmt mit dem Ansinnen des Unterdrückens der Drehmomentvariation.
  • In der Elektroservolenkungssteuerungsanordnung der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung wird angenommen, dass ein Motorstrom, dem ein proportionaler Zusammenhang zu dem Ausgangsdrehmoment des Elektromotors 7 auferlegt ist, als oben erwähnte Zustandsgröße verwendet wird.
  • Nun wird bezugnehmend auf 6 auf das Eingeben der verschiedenen Signale von den verschiedenen Sensortypen (Schritt 1) eine Entscheidung getroffen, ob der von der Motorstromerfassungsschaltung 13 erfasste Motorstromerfassungswert Im kleiner oder gleich einem vorbestimmten Wert Im1 ist (Schritt 13).
  • Wenn in dem Schritt 13 bestimmt worden ist, dass der Motorstromerfassungswert Im kleiner gleich dem vorbestimmten Wert Im1 ist (d.h., wenn der Schritt 13 "JA" liefert), wird der Zähler zum Messen der Zeit, für die der Motorstromerfassungswert Im fortgesetzt kleiner gleich dem vorbestimmten Wert Im1 bleibt, inkrementiert (Schritt 3).
  • Andererseits, wenn im Schritt 13 bestimmt wird, dass der Motorstromerfassungswert Im größer als der vorbestimmte Wert Im1 ist (d.h., wenn der Schritt 13 "NEIN" liefert), wird der Timer auf Null gelöscht.
  • Auf diese Weise wird die Zeitdauer des Zustandes, in dem die Drehmomentvariation bedingt durch das Kickback als ausreichend klein bleibend erwartet wird, unabhängig vom Stoppen des Anwendens des Lenkhilfsmomentes gemessen.
  • Darauffolgend wird durch die Verarbeitungen ähnlich den oben beschriebenen die Zeit, für die der Motorstromerfassungswert fortgesetzt kleiner gleich dem vorbestimmten wert bleibt, gemessen und auf das Ausgeben der Anfrage oder des Befehls zum Stoppen des Antriebsbetriebs des Elektromotors 7 bedingt durch das Öffnen des Zündschalters, das Abnehmen der Motordrehzahl (U/Min) und/oder des Problems der Elektroservolenkungssteueranordnung, wird das Anwenden des Lenkhilfsmomentes unter der Bedingung gestoppt, dass die Zeitdauer, die kürzer oder gleich dem vorbestimmten Wert Im1 sein soll, den vorbestimmten Wert erreicht oder überschritten hat.
  • Wie aus dem Obigen ersichtlich wird, ist es möglich, mit hoher Genauigkeit den Lenkzustand zu bestimmen und hierdurch den Antriebsbetrieb des Elektromotors 7 zu stoppen während des Unterdrückens einer Drehmomentvariation und des Sicherstellens komfortabler Lenkbeeinflussung durch Entscheiden des Stoppens des Anwendens des Lenkhilfsmomentes basierend auf dem Motorstromerfassungswert Im, der in proportionalen Zusammenhang steht mit dem Lenkmoment des Elektromotors.
  • Im Übrigen ist in der Elektroservolenkungssteuerungsanordnung gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung angenommen worden, dass die Entscheidung bezüglich des Auftretens der Möglichkeit des Kickback ausgeführt wird unter Ausnutzung des Motorstromerfassungswert Im. Es ist jedoch selbstverständlich, dass die Entscheidung bezüglich der Kickback-Möglichkeit in gleicher Weise getroffen werden kann mit dem Zielmotorstromwert, der arithmetisch bestimmt worden ist basierend auf der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Lenkmoment, um im wesentlichen denselben hilfreichen Effekt zu erzielen.
  • Ausführungsform 3
  • Im Falle der Elektroservolenkungssteueranordnung der zweiten Ausführungsform der Erfindung wird die Möglichkeit der Drehmomentvariation bedingt durch Kickback bestimmt durch Ausnutzen des Motorstroms als Zustandsgröße, die repräsentativ ist bezüglich dem Ausgangszustand des Elektromotors 7. Eine dritte Ausführungsform der Erfindung richtet sich auf eine solche Anordnung, in der eine Motorzufuhrspannung, das heißt, eine an den Elektromotor 7 angelegte Spannung anstelle des Motorstroms verwendet wird.
  • 7 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern des Betriebsablaufs der Elektroservolenkungssteueranordnung der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 7 sind die Betriebsablauf- oder Verarbeitungsschritte, die die selben sind wie die zuvor unter Bezugnahme auf 2 beschriebenen, mit den selben Bezugszeichen versehen. Entsprechend ist eine wiederholte Beschreibung davon nicht erforderlich.
  • Gemäß der Lehre der in der vorliegenden Ausführungsform verkörperten Erfindung wird das Anwenden des Lenkhilfsmoments gestoppt, wenn die vorbestimmte Zustandsgröße, die repräsentativ ist bezüglich des Ausgangszustands des Elektromotors 7, einen Wert gleich oder kleiner dem eines vorbestimmten Wertes annimmt in Bezug auf die Unterdrückung der Drehmomentvariation.
  • In der Elektroservolenkungsteueranordnung gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung wird angenommen, dass die Motorzufuhrspannung des Elektromotors 7 als oben erwähnte Zustandsgröße verwendet wird.
  • Nun wird Bezug genommen auf 7, wo auf das Eingeben der verschiedenen Signale von verschiedenen Arten von Sensoren (Schritt 1) eine Entscheidung getroffen wird, ob ein Motorzufuhrspannungswert Em, der von dem Mikrocomputer 12 im Zuge der vorangegangenen Verarbeitungsroutine arithmetisch bestimmt worden ist, kleiner oder gleich einem vorbestimmten Wert Em1 ist (Schritt 14).
  • Wenn im Schritt 14 bestimmt wird, dass der Motorzufuhrspannungswert Ein kleiner oder gleich dem vorbestimmten Wert Em1 ist (d.h., wenn der Schritt 14 als Ergebnis "JA" liefert), wird der Zähler zum Messen der Zeit, für die der Motorzufuhrspannungswert Ein fortgesetzt kleiner bleibt oder gleich dem vorbestimmten Wert Em1 inkrementiert (Schritt 3).
  • Andererseits, wenn im Schritt 14 bestimmt wird, dass der Motorzufuhrspannungswert Ein größer ist als der vorbestimmte Wert Em1 (d.h., wenn Schritt 14 als Ergebnis ein "NEIN" liefert), wird der Zähler auf Null gelöscht.
  • Auf diese Weise wird die Zeitdauer des Zustands, in dem die Motorzufuhrspannung klein ist und die Drehmomentvariation bedingt durch Kickback als ausreichend klein zu erwarten ist, unabhängig von dem Stoppen des Anwendens des Lenkhilfsmomentes gemessen.
  • Darauffolgend wird durch Verarbeitungen ähnlich den oben beschriebenen die Zeit, für die der Motorzufuhrspannungswert kleiner oder gleich einem vorbestimmten Wert bleibt, gemessen und auf das Ausgeben des Befehls zum Stoppen des Antriebsbetriebs des Elektromotors 7 bedingt durch das Öffnen des Zündschalters, eine Abnahme der Motordrehzahl (U/Min) und/oder das Problem der Elektroservolenkungssteueranordnung, wird das Anwenden des Lenkhilfsmomentes unter der Bedingung gestoppt, dass die Zeitdauer, die der Motorzufuhrspannungswert kleiner oder gleich dem vorbestimmten Wert ist, die vorbestimmte Zeit erreicht oder überschritten hat.
  • Wie aus dem obigen ersichtlich ist, ist es durch Entscheiden des Stoppens des Anwendens des Lenkhilfsmomentes basierend auf der Motorzufuhrspannung möglich, mit hoher Genauigkeit den Lenkzustand zu bestimmen, um hierdurch den Antriebsbetrieb des Elektromotors 7 zu stoppen während die Drehmomentvariation unterdrückt wird und demnach ein Komfort der Lenkbeeinflussung sichergestellt wird.
  • In diesem Zusammenhang wird bemerkt, dass selbst wenn das Ausgangsmoment klein ist, der Motorzufuhrspannungswert hoch wird, wenn die Drehzahl des Elektromotors 7 hoch ist.
  • Selbst in dem Fall kann das Anwenden des Lenkhilfsmomentes fortgesetzt werden, sofern die Lenkgeschwindigkeit hoch ist bei kleiner Last, weil die Entscheidung unter Ausnutzung der an die Last angelegten Spannung getroffen werden kann.
  • In der Elektroservolenkungssteueranordnung gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung wird eine Entscheidung bezüglich der Möglichkeit von Kickback, basierend auf der an den Motor angelegten Spannung getroffen. Es sollte jedoch verstanden werden, dass durch Ein-/Aus-Schalten der Energiezufuhr der Batterie 6 mit einem konstanten Verhältnis mit Hilfe des Stromrückkopplungsarithmetikmoduls 124, um hierdurch die an den Elektromotor 7 im Mittel angelegte Spannung zu steuern, eine Entscheidung bezüglich des Kickback in gleicher Weise realisiert werden kann, basierend auf dem Ein-/Aus-Verhältnis der Energiezufuhr von der Batterie 6 (d.h. der relativen Pulsweitenmodulationsantriebs-Schaltdauer).
  • Ferner ist es durch Bereitstellen der Vorrichtung zum Erfassen der Anschlussspannung des Elektromotors 7 möglich, den Lenkzustand mit hoher Genauigkeit basierend auf der Anschlussspannung, wie sie erfasst wird, zu bestimmen, wodurch der Betrieb des Elektromotors 7 gestoppt werden kann unter Sicherstellung von Komfort für die Lenkbeeinflussung.
  • Ausführungsform 4
  • In der oben im Zusammenhang mit den ersten bis dritten Ausführungsformen der Erfindung beschriebenen Elektroservolenkungssteueranordnung wird, wenn der Zustand, in dem der erfasste Wert des Lenkmomentes größer gleich dem vorbestimmten Wert wird nach dem Fahren von beispielsweise an einen Bordstein und beibehalten wird wie er ist, unabhängig von dem Ausgeben des Befehls des Stoppens des Antriebsbetriebs des Elektromotors, ein Energieverbrauch der Batterie 6 in nachteiliger Weise fortgesetzt werden. Eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ausgestaltet, um die oben erwähnte unerwünschte Situation zu behandeln durch Stoppen der Anwendung des Lenkhilfsmomentes zu einem Zeitpunkt, zu dem eine vorbestimmte Zeit vergangen ist seit dem Ausgeben des Befehls des Stoppens der Anwendung des Lenkhilfsmomentes und demnach die Lenkoperation als beendet angesehen wird.
  • 8 zeigt ein Flussdiagramm zum Darlegen der Verarbeitungsoperation, die von der Elektroservolenkungssteueranordnung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. Im übrigen werden in 8 Verarbeitungsabläufe, die im wesentlichen dieselben sind wie die oben unter Bezugnahme auf 2 beschriebenen, mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet, und die wiederholte Beschreibung davon wird weggelassen.
  • Bezugnehmend auf 8 wird der Zeitablauf des Zustandes, in dem der Lenkmomenterfassungswert Trq kleiner oder gleich dem vorbestimmten Wert Trq1 ist, gemessen. In der Zwischenzeit, wenn der Befehl zum Antriebsbetrieb des Elektromotors 7 ausgegeben worden ist von dem Zündschalter oder einer anderen Einheit, ist der Timer Tm2, der zum Messen des Zeitablaufs seit dem Ausgeben des Befehls zum Stoppen des Antriebsbetriebs des Elektromotors 7 gedacht ist, auf Null gelöscht worden (Schritt 15).
  • Andererseits, wenn die Anforderung oder der Befehl zum Stoppen des Antriebsbetriebs des Elektromotors 7 von dem Zündschalter oder einer anderen Einheit ausgegeben worden ist, wird der Zeitgeber Tm2 inkrementiert, um hierdurch den Zeitablauf seit dem Ausgeben des Motorbetriebstoppbefehls zu messen (Schritt 16).
  • Darauf folgend wird eine Entscheidung getroffen, ob oder nicht der Zählwert des Timers Tm2 größer oder gleich einem vorbestimmten Wert T2 ist (Schritt 17).
  • Wenn im Schritt 17 bestimmt wird, dass der Zählwert des Timers Tm2 größer oder gleich dem vorbestimmten Wert T2 ist (d.h., wenn der Entscheidungsschritt 17 zu einer Bestätigung führt "JA" ist), wird der maximale Stromgrenzwert Imax des Elektromotors 7 auf Null gelöscht, um hierdurch den Betrieb des Elektromotors zu stoppen. Demnach kann der Energieverbrauch der Batterie 6 reduziert werden (Schritt 18).
  • Andererseits, wenn im Schritt 17 entschieden wird, dass der Zählwert des Timers Tm2 kleiner als der vorbestimmte Wert T2 ist (d.h., wenn der Entscheidungsschritt 17 zu einer Negation "NEIN" führt), wird der Schritt 18 übersprungen.
  • Darauf folgend wird der Zielmotorstromwert arithmetisch bestimmt durch die ähnliche Prozedur, die zuvor beschrieben worden ist (Schritt 11), woraufhin die Stromregeloperation ausgeführt wird basierend auf dem erfassten Wert und dem Zielwert des Motorstroms (Schritt 12).
  • In diesem Zusammenhang kann das Problem von Kickback gelöst werden durch Gegenlenken um einige 10 Grad um hierdurch den Reifen oder Ähnliches freizugeben von dem Verdrehungszustand. Derart kann der vorbestimmte Wert T2, der oben erwähnt worden ist, ausgewählt werden um ausreichend länger zu sein als die Zeit, die benötigt wird zum Gegenlenken um einige 10 Grad während des langsamen Ausführens der Lenkbeeinflussung. Typisch kann der vorbestimmte Wert T2 eingestellt werden um 10 Sekunden zu sein oder kürzer. Auf diese Weise kann das Lenkhilfsmoment mit hoher Zuverlässigkeit unterbrochen werden, wodurch der Energieverbrauch der Batterie 6 reduziert werden kann.
  • Wie aus dem Obigen ersichtlich ist, ist es durch Stoppen des Anwendens des Lenkhilfsmomentes, wenn eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist seit dem Ausgaben der Anfrage oder des Befehls zum Stoppen des Betriebs des Elektromotors 7, möglich, den Antriebsbetrieb des Motors 7 zu stoppen, ohne dass es mit einer Drehmomentvariation einhergeht, selbst in dem Fall, in dem der Zustand, in dem das Lenkmoment größer ist als der vorbestimmte Wert, belassen wird, wie nachdem das Motorfahrzeug beispielsweise an einen Bordstein gefahren worden ist. Auf diese Weise kann der Energieverbrauch der Batterie auf ein Minimum reduziert werden.
  • Ausführungsform 5
  • Die Elektroservolenkungssteueranordnungen gemäß den ersten bis vierten Ausführungsformen der Erfindung sind derart angeordnet, dass sie eine Variation des Drehmoments auf das Stoppen des Anwendens des Lenkhilfsmomentes verhindern. Die Elektroservolenkungssteueranordnung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist angeordnet zum Reduzieren der Drehmomentsvariation auf das Starten des Anwendens des Lenkhilfsmoments unter Verwendung des Lenkmoments.
  • 9 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern des Betriebsablaufs der Elektroservolenkungssteueranordnung der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 9 sind die Betriebsablauf- oder Verarbeitungsschritte, die die selben sind wie die zuvor unter Bezugnahme auf 2 beschriebenen, mit den selben Bezugszeichen versehen und die wiederholte Beschreibung davon ist weggelassen.
  • Unter Bezugnahme auf 9 wird der Zeitablauf des Zustandes, in dem der Lenkmomenterfassungswert Trq kleiner oder gleich dem vorbestimmten Wert Trg1 ist, gemessen. In der Zwischenzeit wird, wenn der Befehl zum Antriebsbetrieb des Elektromotors 7 vom Zündschalter 5 oder einer anderen Einrichtung ausgegeben worden ist, eine Entscheidung getroffen, ob oder nicht die Zeitdauer Tm1, in der der Lenkmomenterfassungswert Trq kontinuierlich kleiner oder gleich dem vorbestimmten Wert Trq1 bleibt, größer gleich einem vorbestimmten Wert T3 ist (Schritt 19).
  • Wenn in dem Schritt 19 bestimmt worden ist, dass die Zeitdauer Tm1, für die der Lenkmomenterfassungswert Trq kontinuierlich größer oder gleich dem vorbestimmten Wert Trq1 gewesen ist, größer ist als der vorbestimmte Wert T3 (d.h., wenn Schritt 19 zu einem "JA" führt), wird dann entschieden, dass das Lenkhilfsmoment ausreichend klein ist und demnach die auf das Starten des Lenkhilfsmomentes aufgebrachte Drehmomentvariation vernachlässigbar ist.
  • In dem nachfolgenden Schritt 10 wird der Maximalstromgrenzwert Imax des Elektromotors 7 auf den Nennstrom eingestellt, was dann gefolgt wird von einem Schritt 11, in dem der Zielmotorstromwert, der mit dem Lenkmoment übereinstimmt, arithmetisch bestimmt worden ist.
  • Wenn im Schritt 19 bestimmt worden ist, dass die Zeitdauer Tm1, für die der Lenkmomenterfassungswert Trq fortgesetzt kleiner oder gleich dem vorbestimmten Wert Trq1 gewesen ist, kürzer ist als der vorbestimmte Wert T3 (d.h., wenn der Schritt 19 zu einem "NEIN" führt), wird der Schritt 10 übersprungen und der Zielmotorstromwert, der übereinstimmt mit dem Lenkmoment, wird begrenzt auf den Maximalstromgrenzwert Imax, der arithmetisch bestimmt worden ist in der vorangegangenen Verarbeitungsroutine (Schritt 11).
  • Aufgrund der Anordnung, das auf das Ausgeben der Anforderung oder des Befehls zum Starten des Antriebsbetriebs des Elektromotors 7 das Anwenden des Lenkhilfsmomentes nur gestartet wird, wenn der Zustand, in dem der erfasste Lenkmomentwert Trq kleiner als der vorbestimmte Wert Trq1 für eine vorbestimmte Zeit angedauert hat, kann, wie oben beschrieben, die Variation des Drehmoments zufriedenstellend unterdrückt werden durch Bestimmen des Lenkzustandes mit hoher Genauigkeit. Auf diese Weise kann der Antriebsbetrieb des Hilfsmomentgeneriermotors 7 durch Zuführen des Stroms dazu zu einem optimalen Zeitpunkt gestartet werden während des Sicherstellens eines komfortablen Lenkbetriebs.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Wie aus dem Vorangegangenen ersichtlich wird, stellt die vorliegende Erfindung eine Steueranordnung für eine von einem Motor angetriebene Servolenkung eines Motorfahrzeugs bereit, welche Anordnung den Elektromotor zum Generieren und Anwenden des Lenkhilfsdrehmomentes auf ein Lenksystem eines Motorfahrzeugs einschließt, die Lenkmomenterfassungsvorrichtung zum Erfassen des Lenkmoments des Lenksystems, die Motortreibervorrichtung zum Betreiben des Elektromotors abhängig von dem erfassten Wert des Lenkmoments, die Motorbetriebsbefehlsvorrichtung zum Befehlen des Startens und Stoppens des Antriebsbetriebs des Elektromotors und die Motorbetriebsentscheidungsvorrichtung zum Entscheiden des Startens und Stoppens des Antriebsbetriebs des Elektromotors basierend auf dem von der Motorbetriebsbefehlsvorrichtung ausgegebenen Befehl. Die Motorbetriebsentscheidungsvorrichtung ist eingerichtet, um, wenn das Stoppen des Antriebsbetriebs des Elektromotors von der Motorbetriebsbefehlsvorrichtung befohlen worden ist, den Antriebsbetrieb des Elektromotors zu stoppen während des Befehlens der Motortreibervorrichtung, das Anwenden des Lenkhilfsmomentes zu Stoppen unter der Vorraussetzung, dass der Zustand, in dem der erfasste Wert des Lenkmomentes nicht größer als der zum Stoppen des Antriebsbetriebs des Elektromotors vorbestimmte Wert gewesen ist über eine Zeitdauer, die für das Stoppen vorbestimmt ist.
  • Aufgrund des oben beschriebenen Arrangements kann eine Steueranordnung der motorgetriebenen Servolenkung realisiert werden, die in der Lage ist, den Lenkzustand akkurat zu bestimmen, wodurch das Anwenden des Lenkhilfsmomentes durch Unterbrechen des Motorstroms mit angemessener Zeitabstimmung gestoppt werden kann während des Verringerns der Drehmomentvariation bedingt durch Kickback und des Sicherstellens von Komfort für die Lenkbeeinflussung.
  • Viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung sind möglich im Lichte der obigen Techniken. Es ist daher zu verstehen, dass innerhalb des Schutzbereichs der beiliegenden Ansprüche die Erfindung anders praktiziert werden kann als hier speziell beschrieben worden ist.

Claims (10)

  1. Steueranordnung für eine motorgetriebene Servolenkung für ein Motorfahrzeug, umfassend: einen Elektromotor (7) zum Anwenden eines Lenkhilfsmomentes auf ein Lenksystem des Motorfahrzeugs; eine Lenkmomenterfassungsvorrichtung (2) zum Erfassen eines Lenkmomentes des Lenksystems; eine Motorantriebsvorrichtung (13, 14, 121, 124) zum Betreiben des Elektromotors (7) abhängig von einem erfassten Wert des Lenkmomentes; eine Motorbetriebsbefehlsvorrichtung (12; 122, 123) zum Befehlen des Startens und Stoppens des Antriebsbetriebs des Elektromotors (7); und eine Motorbetriebsentscheidungsvorrichtung (12; 122, 123) zum Entscheiden des Startens und Stoppens des Antriebsbetriebs des Elektromotors (7) basierend auf einem von der Motorbetriebsbefehlsvorrichtung (122, 123) ausgegebenen Befehl, wobei die Motorbetriebsentscheidungsvorrichtung (122, 123) derart ausgestaltet ist, dass, wenn von der Motorbetriebsbefehlsvorrichtung (122, 123) ein Stoppen des Antriebsbetriebs des Elektromotors (7) befohlen wird, die Motorbetriebsentscheidungsvorrichtung (122, 123) den Antriebsbetrieb des Elektromotors (7) stoppt während sie der Motorantriebsvorrichtung (13, 14, 121, 124) befiehlt, das Anwenden des Lenkhilfsmomentes zu stoppen, vorausgesetzt, dass ein Zustand, in dem ein erfasster Wert des Lenkmomentes nicht größer ist als ein für das Stoppen des Antriebsbetriebs des Elektromotors (7) vorbestimmter Wert für eine für das Stoppen vorbestimmte Zeitdauer angedauert hat.
  2. Steueranordnung für eine motorgetriebene Servolenkung für ein Motorfahrzeug, umfassend: einen Elektromotor (7) zum Anwenden eines Lenkhilfsmomentes auf ein Lenksystem des Motorfahrzeugs; eine Lenkmomenterfassungsvorrichtung (2) zum Erfassen eines Lenkmomentes des Lenksystems; eine Motorantriebsvorrichtung (13, 14, 121, 124) zum Betreiben des Elektromotors (7) durch Steuern einer der Ausgangsgröße des Elektromotors (7) entsprechenden Zustandsgröße abhängig von einem erfassten Wert des Lenkmomentes; eine Motorbetriebsbefehlsvorrichtung (122, 123) zum Befehlen des Startens und Stoppens des Antriebsbetriebs des Elektromotors (7); und eine Motorbetriebsentscheidungsvorrichtung (12; 122, 123) zum Entscheiden des Startens und Stoppens des Antriebsbetriebs des Elektromotors (7) basierend auf einem von der Motorbetriebsbefehlsvorrichtung (122, 123) ausgegebenen Befehl, wobei die Motorbetriebsentscheidungsvorrichtung (122, 123) derart ausgestaltet ist, dass, wenn von der Motorbetriebsbefehlsvorrichtung (122, 123) ein Stoppen des Antriebsbetriebs des Elektromotors (7) befohlen wird, die Motorbetriebsentscheidungsvorrichtung (122, 123) den Antriebsbetrieb des Elektromotors (7) stoppt während sie der Motorantriebsvorrichtung (121, 124) befiehlt, das Anwenden des Lenkhilfsmomentes zu stoppen, vorausgesetzt, dass ein Zustand, in dem eine Zustandsgröße des Elektromotors (7) nicht größer ist als ein für das Stoppen des Antriebsbetriebs des Elektromotors (7) vorbestimmter Wert für eine für das Stoppen vorbestimmte Zeitdauer angedauert hat.
  3. Steueranordnung für eine motorgetriebene Servolenkung nach Anspruch 2, wobei die Motorbetriebsentscheidungsvorrichtung (122, 123) entworfen ist, um die Entscheidung basierend auf einem Stromwert (Im) des Antriebsmotors zu treffen, der als die Zustandsgröße genommen wird.
  4. Steueranordnung für eine motorgetriebene Servolenkung nach Anspruch 2, wobei die Motorbetriebsentscheidungsvorrichtung (122, 123) entworfen ist, um die Entscheidung basierend auf einem an den Motor angelegten Spannungswert (Em) zu treffen, der als die Zustandsgröße genommen wird.
  5. Steueranordnung für eine motorgetriebene Servolenkung nach Anspruch 2, außerdem umfassend: eine Anschlussspannungserfassungsvorrichtung zum Erfassen eines Anschlussspannungswertes des Elektromotors (7), wobei die Motorbetriebsentscheidungsvorrichtung (122, 123) eingerichtet ist, um die Entscheidung basierend auf dem als die Zustandsgröße angenommenen Anschlussspannungswert zu treffen.
  6. Steueranordnung für eine motorgetriebene Servolenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die für das Stoppen vorbestimmte Zeitdauer eingestellt ist auf eine Zeit in einem Bereich zwischen 0,01 Sekunden bis 1 Sekunde.
  7. Steueranordnung für eine motorgetriebene Servolenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der vorbestimmte Wert (Trg1) für das Stoppen eingestellt ist auf einen Wert entsprechend einem Lenkmoment von 1 Nm.
  8. Steueranordnung für eine motorgetriebene Servolenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Motorbetriebsentscheidungsvorrichtung (122, 123) eingerichtet ist zum Stoppen des Antriebsbetriebs des Elektromotors (7) während sie der Motortreibervorrichtung (14) befiehlt, das Anwenden des Lenkhilfsmomentes zu einem Zeitpunkt zu Stoppen, zu dem eine vorbestimmte Betriebszeit abgelaufen ist, seit dem Ausgeben eines Befehls zum Stoppen des Antriebsbetriebs des Elektromotors (7) durch die Motorbetriebsbefehlsvorrichtung (122, 123).
  9. Steueranordnung für eine motorgetriebene Servolenkung nach Anspruch 8, wobei die vorbestimmte Betriebszeit eingestellt ist auf einen Wert, der nicht größer ist als 10 Sekunden.
  10. Steueranordnung für eine motorgetriebene Servolenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Motorbetriebsentscheidungsvorrichtung (122, 123) eingerichtet ist zum Starten des Antriebsbetriebs des Elektromotors (7) während sie der Motortreibervorrichtung (14) befiehlt, das Anwenden des Lenkhilfsmoments zu einem Zeitpunkt zu starten, zu dem ein Befehl zum Starten des Betriebs des Elektromotors (7) ausgegeben worden ist von der Motorbetriebsbefehlsvorrichtung (12; 122, 123), vorausgesetzt, dass ein Zustand, in dem der vorbestimmte Wert des Lenkmomentes nicht größer ist als ein Wert, der vorbestimmt ist für die Startoperation des Elektromotors, für eine zum Starten des Motorbetriebs vorbestimmte Zeitdauer angedauert hat.
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