DE10316499A1 - Aus Segmenten fügbares Gestänge - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem aus Segmenten fügbaren Gestänge, das sowohl in technischen Bereichen als auch im Freizeitsektor angewendet werden kann. DOLLAR A Erfindungsgemäß sind die Segmente (1.1, 2.2, 3.3, 4.4) als einander gegenüberliegende gleichartige Kuppelglieder (5) an mindestens zwei auf jeweils einem nicht eigensteifen Tragstrang befestigten Gliederreihen (1, 2, 3, 4) in der Art eines Reißverschlusses hintereinander angeordnet und von mindestens einem Schließer (11) miteinander verbindbar und trennbar, wobei zumindest eine bestimmte Anzahl von Segmenten (1.1, 2.2, 3.3, 4.4) mindestens ein aus der Ebene der Tragstränge herausragendes Formelement (6) aufweist, das bei verbundenen Gliederreihen (1, 2, 3, 4) in mindestens einem Punkt das hervorstehende Formelement (6) des ebenfalls ein solches aufweisenden Vorgänger- und/oder Nachfolgersegmentes berührt. DOLLAR A Das Gestänge besteht demzufolge aus leichten, flexiblen und damit im demontierten Zustand auf kleinstem Raum unterzubringenden Einzelteilen, die im montierten Zustand eine hohe Stabilität sowie nahezu jede beliebige Form des Gestänges ermöglichen. Außerdem sind Montage und Demontage im Vergleich zum üblichen Gerüstbau in kürzesten Zeiten möglich.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem aus Segmenten fügbaren Gestänge nach der Gattung des Hauptanspruches.
  • Gestänge jeglicher Art werden sowohl in technischen Bereichen als auch im Freizeitsektor für die verschiedensten Aufgaben verwendet. Unabhängig davon, ob sie dabei, wie in der Mehrzahl der Anwendungen, statische Funktionen, beispielsweise im Gerüstbau, im Bauwesen, Zeltbau u. ä., oder rein ästhetische Aufgaben zu erfüllen haben, in jedem Fall dürfen sie aus Handhabungs- und auch Transportgründen bestimmte Abmessungen nicht überschreiten. Es werden Gestänge angeboten, die aus einzelnen Segmenten, meistens kürzeren Rohrstücken, in unterschiedlichster Weise zusammensetzbar sind. Die Fügemechanismen reichen von einfachen Steckverbindungen, wie beispielsweise im Zeltbau, bis hin zu Schnell- und Spezialkupplungen für den Gerüstbau sowie für die Herstellung von hohlraumbildenden Skelett-Tragkonstruktionen für Gebäude bzw. große Räume, deren bauliche Hülle aus nichttragenden bzw. nicht eigensteifen Bauelementen besteht. In jedem Fall müssen die Segmente immer zum Gestänge montiert und zum Abbau wieder demontiert werden. Auch wenn auf diesem Gebiet schon sehr gute montagefreundliche Technologien entwickelt wurden, so erfordert sowohl die Montage als auch die Demontage immer noch einen gewissen Aufwand und bedarf nicht selten auch Spezialwerkzeug. Außerdem besitzen die Segmente eine bestimmte unveränderbare Grundlänge, die beim Transport oder auch bei der Verpackung berücksichtigt werden muss. Für von der Geraden abweichende Gestänge müssen die Segmente entweder, wie bei kleinen Zelten, elastisch oder selbst als gekrümmtes oder abgewinkeltes Formteil ausgebildet sein. Ansonsten besteht noch die Möglichkeit, eine Krümmung aus der winkligen Aneinanderreihung von vielen kurzen Segmenten herzustellen. Der Nachteil dieser Lösungen besteht in ihrem verhältnismäßig großen Aufwand für Montage und Demontage bzw. im Fall des Fügens eines Gestänges aus elastischen Segmenten in der eingeschränkten Anwendung auf statisch weniger anspruchsvolle Bauten, wie kleine bis mittlere Zelte.
  • Ein weiteres Anwendungsgebiet, bei dem ein Gestänge, auch Zarge genannt, das hohlraumschaffende Skelett bilden, sind Transportbehältnisse, wie z. B. flexible Container, Koffer u. dgl. Sie sind nur so weit zusammenlegbar bzw. faltbar, wie es das längste Segment zulässt. Wünschenswert wäre auch hier, die Behältnisse auf noch kleineren Raum zusammenzulegen.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile
  • Das erfindungsgemäße aus Segmenten fügbare Gestänge mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat demgegenüber den Vorteil, dass es aus leichten, flexiblen und damit im demontierten Zustand auf kleinstem Raum unterzubringenden Einzelteilen besteht, die im montierten Zustand eine hohe Stabilität sowie nahezu jede beliebige Form eines Gestänges ermöglichen. Außerdem sind Montage und Demontage im Vergleich zum üblichen Gerüstbau in kürzesten Zeiten möglich. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht ferner darin, dass bei der Verbindung von nicht eigensteifen Materialien, wie z. B. textilen Flächengebilden, Planen u. dgl. mittels der erfindungsgemäßen Segmente diese Verbindung für die nicht eigensteifen Materialien ein stabiles, hohlraumbildendes Gestänge bildet. Für Zelte und zeltartige Bauten sind somit keine separaten Gestänge mehr erforderlich, was die Auf- und Abbauzeiten wesentlich verkürzt. Natürlich können auch nach wie vor beim traditionellen Zeltbau das Gestänge nach der erfindungsgemäßen Art errichtet und danach die Zeltplanen um das Gestänge gelegt und an diesem befestigt werden. Bei kleineren, vor allem im Campingbereich angewendeten Zelten ersetzt die mittels der erfindungsgemäßen Segmente beim Schließen der Reißverschlüsse realisierte Stützstruktur das bisher erforderliche separate Gestänge. Die zusätzliche Stabilität senkrecht zur Verbindungsebene zweier durch einen Reißverschluss miteinander verbundener Tragstränge bzw. an diesen befestigter flächiger Gebilde wird durch die besondere Gestaltung der erfindungsgemäßen Segmente erreicht. Zumindest eine bestimmte Anzahl der Segmente weist Formelemente auf, die, vergleichbar mit einem Dornfortsatz des Wirbels einer Wirbelsäule, aus der durch die beiden Tragstränge eines Reißverschlusses gebildeten Verbindungsebene, d. h. x-y-Ebene, herausragen. Sie sind so gestaltet bzw. dimensioniert, dass sie sich im geschlossenen Zustand, d. h. bei durch den Schließer miteinander verbundenen Tragsträngen, gegenseitig berühren und dadurch eine zur x-y-Ebene zusätzliche Steifigkeit in z-Richtung liefern, wodurch quasi ein „räumlicher Reißverschluss" und damit im Augenblick des Schließens „eigensteifer Reißverschluss" entsteht. Unter einer bestimmten Anzahl von Segmenten ist hier zu verstehen, dass nicht jedes Segment, sondern beispielsweise nur jedes zweite, dritte oder vierte usw., dieses besagte mindestens eine Formelement aufweisen muss. Vielmehr lassen sich durch eine gezielte Auswahl der Segmente, die mit dem mindestens einen Formelement versehen werden, die verschiedensten Formen und Eigenschaften des Gestänges erreichen. Die Festigkeitsanforderungen des Gestänges lassen sich über die Gestaltung und Dimensionierung der Segmente und ihrer Formelemente beeinflussen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Gestänge als geschlossenes Hohlprofil aus einer Vielzahl von nicht eigensteifen Tragsträngen gebildet werden. Diese Variante wird insbesondere für solche Anwendungen von Vorteil sein, bei denen die Gestänge als Teile von skelettartigen Tragkonstruktionen oder des traditionellen Gerüstbaus, also als statisches Grundgerüst, eingesetzt werden. Bei gerader Anzahl von Tragsträngen sind die Segmente paarig gegenüber angeordnet, so dass ein paralleles Schließen und Öffnen der Tragstränge möglich ist. Wie beim herkömmlichen Reißverschluss ist auch hier pro zwei zu verbindender Tragstränge mindestens ein Schließer erforderlich. Hierzu müssen die Formelemente allerdings so weit aus der Ebene der Tragstränge . herausragen, ggf. auch abgewinkelt sein, damit sie einen Innenraum umschließen. Es ist aber auch möglich, die Tragstränge in dem Bereich, in dem sich die Formelemente berühren, durch einen zusätzlichen Schließer miteinander zu verbinden. Dies erhöht die Sicherheit der Verbindung.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann anstelle von einer Vielzahl von einzelnen Schließern je zwei zu verbindender Gliederreihen auch ein Schließer verwendet werden, der an seinem Umfang mehrere Schließteile aufweist. Das hat den Vorteil, dass nur ein Schließer bewegt werden muss, um alle Gliederreihen gleichzeitig miteinander zu verbinden bzw. zu lösen. Dieser Schließer ist demzufolge zentralsymmetrisch innerhalb der Gliederreihen angeordnet und bildet bei seiner Bewegung entlang der Gliederreihen das Gestänge bzw. lässt es bei Bewegung in entgegengesetzter Richtung wieder in seine Bestandteile, d. h. einzelne Gliederreihen, auseinanderfallen.
  • Besonders vorteilhaft wirkt die Erfindung bei der oben bereits erwähnten Anwendung im Zeltbau. Hier ist, wie im Zeltbau allgemein üblich, vorgesehen, dass die nicht eigensteifen Tragstränge mit den ebenfalls nicht eigensteifen flächigen Gebilden, den Zeltplanen bzw. Zeltplanteilen, verbunden sind. Mit dem Schließen des jeweiligen „räumlichen Reißverschlusses" werden die flächigen Gebilde in bekannter Weise rasch miteinander verbunden, und gleichzeitig erhalten die Tragstränge und dadurch natürlich auch die mit ihnen verbundenen flächigen Gebilde eine Steifigkeit, da die aus der Verbindungsebene herausragenden Formelemente der Segmente durch ihre Berührung untereinander ein Abknicken der Tragstränge verhindern. Der Vorteil dieses Verbindungssystems liegt somit darin, dass sich mit der gleichen Schnelligkeit, mit der ein Reißverschluss zwei nicht eigensteife flächige Gebilde miteinander verbindet, die hohlraumbildende Stabilität auf die flächigen Gebilde überträgt. Es sind also keine separaten Gestänge für den Zeltbau erforderlich. Dies gilt natürlich auch sinngemäß für flexible Transportbehältnisse, wie faltbare Container oder Koffer, bei denen auf Zargen bzw. steife Böden oder Deckel verzichtet werden kann.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind alle Segmente mit dem mindestens einen aus der Ebene der Tragstränge herausragenden Formelement versehen. Auf diese Weise entsteht ein durchgehend starres Gestänge mit hoher Stabilität.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist nur jedes n-te Segment mit dem mindestens einen aus der Ebene der Tragstränge herausragenden Formelement versehen. Dies ist für geringere Stabilitätsanforderungen ausreichend oder für die Erzielung von bestimmten Krümmungen, beispielsweise im Zeltbau, oder auch einer bestimmten Elastizität des Gestänges von Vorteil.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die mit den aus der Ebene der Tragstränge herausragenden Formelementen versehenen Segmente lediglich abschnittsweise an den Tragsträngen angeordnet. Zwischen diesen Abschnitten befinden sich ein oder mehrere Segmente ohne dieses bzw. diese Formelemente. Das hat den Vorteil, dass das Gestänge zu einem beliebig polygonartigen hohlraumbildenden Rahmen geformt werden kann. Die Ecken dieses Rahmens bilden dann die formelementlosen Segmente. Der gleiche Effekt kann übrigens auch durch die in Anspruch 21 beschriebene Zusammensetzung eines Rahmens aus separaten Teilsträngen erreicht werden, die dann an den Ecken durch an sich bekannte Mittel verbunden werden müssen. Das kann beispielsweise auch durch beweglich miteinander verbundene Schließer realisiert werden, in die dann die einzelnen Tragstränge mit den mit Formelementen versehenen Segmenten eingesetzt werden.
  • Die folgenden vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung beziehen sich auf die Gestaltung Formelemente sowie die dadurch erreichbaren unterschiedlichen Wirkmechanismen:
    So ist es beispielsweise möglich, dass sich jeweils nur die zu ein und derselben Gliederreihe gehörenden Formelemente gegenseitig berühren. Das hat den Vorteil, dass die Formelemente sehr kurz sein können.
  • Eine solche Gliederreihe ist nur einseitig eigensteif, d.h. sie lässt sich in die Richtung, in die die Formelemente weisen, nicht biegen oder knicken. Dagegen kann sie in entgegengesetzter Richtung gebogen, geknickt oder aufgerollt werden. Verbindet man nun eine solche einseitig eigensteife Gliederreihe mittels eines Schließers mit einer zweiten ebenfalls einseitig eigensteifen Gliederreihe, deren Segmente jedoch mit zur ersten Gliederreihe entgegengesetzt gerichteten Formelementen versehen ist, entsteht ein in alle Richtung steifes Gestänge.
  • Etwas länger müssen die Formelemente sein, wenn sie das Formelement des zu der gegenüberliegenden Gliederreihe gehörenden Segmentes berühren müssen. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass sich die Formelemente der Segmente ein und derselben Gliederreihe untereinander berühren und sie außerdem noch einen zweiten Berührungspunkt mit den Formelementen der gegenüberliegenden Gliederreihe haben. Dadurch wird die Stabilität des Gestänges wesentlich erhöht. Diese Berührungen müssen zwangsläufig nicht zwischen jedem Segment erfolgen. Vielmehr gilt auch hier das zuvor schon zu der Anordnung der Formelemente selbst Gesagte, dass Art und Weise sowie die Anzahl der Berührungen der Formelemente von dem Verwendungszweck und damit den Anforderungen, die die Verwendung an das Gestänge stellt, abhängig ist. So kann man beispielsweise die doppelte Berührung abschnittsweise oder nur in jenen Bereichen, die einer besonderen Beanspruchung ausgesetzt sind, vorsehen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Segmente mit zwei in entgegengesetzter Richtung aus der Ebene der Tragstränge herausragenden Elementen versehen, d. h. die Ebene der Tragstränge befindet sich zwischen den Formelementen. Dadurch wird eine weitere Erhöhung der Stabilität des Gestänges erreicht.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung stehen die Formelemente in einer im rechten Winkel zu den Tragsträngen verlaufenden Ebene von den Segmenten ab. Ebenso ist es auch möglich, die Formelemente in eine im spitzen Winkel zu den Tragsträngen verlaufenden Ebene zu legen. Dies richtet sich nach fertigungstechnischen und/oder Stabilitätskriterien.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Formelemente zum Erreichen des zu berührenden benachbarten Formelementes abgewinkelt. Die Abwinkelung kann sowohl in der Ebene des Formelementes bzw. Segmentes, an dem es angeformt ist, liegen als auch aus dieser Ebene herausragen. Durch die waagerrechte, d. h. in der Ebene der Formelemente liegende Abwinkelung können die Berührungspunkte dichter an dem Segment liegen, wodurch die Hebelarme kurz gehalten werden. Die Abwinkelung aus der Ebene der Formelemente heraus hat den Vorteil, dass mit dieser Abwinkelung ein oder mehrere Segmente, die kein Formelement aufweisen, von der Abwinkelung überragt werden, so dass sie das Segment mit dem nächsten Formelement erreichen. Die Abwinkelung kann sowohl in Richtung des Vorgänger- als auch des Nachfolgersegmentes sein. Den gleichen Zweck wie die Abwinkelungen erfüllen auch Verstärkungen an den Enden der Formelemente, die nur in eine Richtung oder auch beidseitig ausgeführt sein können.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Formelemente an den Stellen, mit denen sie das Formelement des Vorgänger- und/oder Nachfolgersegmentes berühren, eine besondere Kontur auf, mit der ein formschlüssiges Ineinandergreifen der Formelemente möglich ist. Hierzu eignen sich alle Konturen, die auch von Reißverschlüssen her bekannt sind und hier sowohl ein reibungsarmes Hintereinandergreifen der Glieder ermöglichen als auch ein gegenseitiges Verschieben oder Aushaken der Glieder verhindern.
  • Für den Fall, dass die Formelemente an ihren Berührungspunkten formschlüssig ineinander greifen, besteht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin, die Segmente in der Ebene ihrer formschlüssigen Verbindung beweglich anzuordnen. Durch diese Beweglichkeit kann das Profil des Gestänges verändert werden. So ist es beispielsweise möglich, unterschiedlich gewölbte Flächenformen zu erzeugen. Wird das Gestänge in diesem Fall als geschlossenes Hohlprofil aus einer Vielzahl von nicht eigensteifen Tragsträngen gebildet, ist der Querschnitt des Gestänges veränderbar. Bei Verwendung mehrerer Schließer hintereinander können sogar offene und geschlossene Querschnitte an einem Gestänge realisiert werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die herausragenden Formelemente selbst biegeelastisch und/oder mit dem Segment biegeelastisch verbunden. Diese nichtstarre Anformung der Formelemente gibt dem Gestänge eine besondere Elastizität, was insbesondere bei der Anwendung im Zeltbau von Vorteil ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Tragstränge, die Verbindung der Segmente mit den Tragsträngen und die Verbindung der Segmente untereinander im geschlossenen Zustand druckdicht ausgeführt. Dadurch kann das Gestänge auch zur Durchleitung von Medien verwendet werden. Die druckdichte Ausführung der Verbindung der Segmente kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass diese aus einem elastischem Material bestehen und im geschlossenen Zustand leicht gegeneinander gepresst sind. In diesem Fall kann der zu verwendende Schließer mittels Druckbeaufschlagung von seiner Unterseite her zur Verbindung der Gliederreihen bewegt werden. Voraussetzung hierfür ist, dass der Schließer in sich geschlossen ist und mindestens drei, jedoch beliebig viele Tragstränge vorgesehen sind.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die aus einem elastischem Material bestehenden Segmente hohl ausgebildet. Werden sie mit einem Medium, beispielsweise einem Gas oder einer Flüssigkeit, gefüllt, können ihre Wandungen gegeneinander gedrückt werden, so dass sie den umschließenden Innenraum abdichten. Außerdem erhöht sich dadurch auch die Stabilität des Gestänges. Ferner ist es möglich, die Druckbeaufschlagung der hohlen Segmente entlang der Tragstränge pulsierend auf die Segmente zu geben, so dass das druckdichte Gestänge eine perestaltische Wirkung auf ein in ihm befindliches Medium ausübt und dieses dadurch in dem Gestänge gefördert werden kann.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind beliebig viele Schließer an dem Gestänge vorgesehen, so dass das Gestänge an diesen beliebigen Stellen geöffnet oder geschlossen werden kann.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die mit den Segmenten versehenen Tragstränge in definierter Länge herstellbar und mittels an sich bekannter Mittel, beispielsweise Schließer in beliebiger Reihenfolge miteinander verbindbar. Auf diese Weise können auch, ähnlich wie oben bereits mit Bezug auf Anspruch 8 beschrieben, die Gestänge zum Bau von Rahmen und Gerüstkonstruktionen verwendet werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Segmente mit Mitteln zur Befestigung von Gegenständen, beispielsweise mit Haken, Ösen u. ä., versehen. Dies können z. B. bei Zelten der Befestigung von Abspannschnüren dienen. Aber auch im Gerüstbau können an diesen zusätzliche Sicherheitsbefestigungen angebracht werden.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beispielbeschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
  • Zeichnung
  • Eine Reihe von Ausführungsbeispielen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und im Folgenden näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung einer Anordnung der erfindungsgemäßen Segmente in zwei Gliederreihen,
  • 2 einer Seitenansicht dieser Anordnung mit Schließer,
  • 3 eine Draufsicht dieser Anordnung mit Schließer,
  • 4 eine schematische Darstellung eines Gestänges mit vier Gliederreihen und paralleler Anordnung der Segmente,
  • 5 die Seitenansicht zu 4
  • 6 eine schematische Darstellung eines Gestänges mit vier Gliederreihen und steigender Anordnung der Segmente,
  • 7 die Seitenansicht zu 6,
  • 8 eine schematische Darstellung eines Gestänges mit drei Gliederreihen,
  • 9 die Seitenansicht zu 8
  • 10 einen Mehrfachschließer in der Draufsicht,
  • 11 einen Schnitt durch den Mehrfachschließer nach 10 an der Stelle A-A,
  • 12 den Mehrfachschließer von unten gesehen,
  • 13 die Anordnung von vier Segmenten, die ein im Querschnitt vierkantiges Gestänge bilden und
  • 14 die Veränderung der Querschnittsform des Gestänges
  • In 1 ist anhand einer schematischen räumlichen Darstellung die Bildung eines Gestänges aus zwei Gliederreihen 1 und 2 gezeigt. Zur besseren Übersicht sind in dieser Figur der die beiden Gliederreihen 1, 2 zusammenfügende Schließer und die die Gliederreihen 1, 2 haltenden Tragstränge nicht mit dargestellt. Der Schließer könnte sowohl an der vom Betrachter aus gesehen vorderen als auch der hinteren als auch an beiden Nahtstelle der Gliederreihen 1, 2 angreifen. Erkennbar ist die Anordnung von zu der Gliederreihe 1 gehörenden erfindungsgemäßen Segmenten 1.1 und von zu der Gliederreihe 2 gehörenden Segmenten 2.2. Im vorliegenden Beispiel sind die Segmente 1.1 und 2.2 alle identisch, und zwar u-förmig ausgebildet. Funktionstechnisch besteht jedes Segment 1.1 und 2.2 aus einem Kuppelglied 5, das in den nicht dargestellten Schließer hineinragt, und einem Formelement 6, das beim Schließen der Gliederreihen 1, 2 das Formelement 6 seines Vorgänger- und Nachfolgersegmentes berührt. Kuppelglied 5 und Formelement 6 können sich aber auch von ihrer Gestaltung her unterscheiden. Die symmetrische Gestaltung der Segmente 1.1 und 2.2 hat fertigungs- und funktionstechnische Vorteile. An dem das Kuppelglied 5 mit dem Formelement 6 verbindenden Steg 7 ist eine Öse 8 befestigt, an der beliebige Objekte, beispielsweise auch die hier nicht dargestellten Tragstränge zu befestigen sind. Sinnvollerweise werden die Tragstränge jeweils nahe der Angriffspunkte des Schließers, also am Kuppelglied 5, mit den Segmenten 1.1 und 2.2 verbunden. Die freien Enden von Kuppelglied 5 und Formelement 6 weisen an ihrer Oberseite kuppelartige Erhöhungen 9 und an ihrer Unterseite, genau axial unter diesen, kalottenartige Vertiefungen 10 auf, die beim Schließen der Gliederreihen 1, 2 die Erhöhungen 9 ihrer Vorgängersegmente aufnehmen. Da Letztere von außen nicht sichtbar sind, wurden sie in 1 und 2 durch gestrichelte Linien dargestellt. Zur Verbesserung der Stabilität des Gestänges können die Erhöhungen 9 mit ihren zugehörigen Vertiefungen 10, wie im vorliegenden Beispiel dargestellt, außer an den freien Enden der Segmente 1.1 und 2.2 auch an weiteren Stellen der Segmente 1.1 und 2.2 vorgesehen werden. Zur Verdeutlichung der Erfindung ist die Anordnung der beiden Gliederreihen 1, 2 in 2 noch einmal in der Seitenansicht sowie in 3 in der Draufsicht, und zwar diesmal mit einem Schließer 11 dargestellt. Der Schließer 11 besteht in bekannter Weise aus einem Außenteil 12 und einem Innenteil 13, wobei beide mittels eines Verbindungssteges 14 miteinander verbunden sind. Ungeachtet dessen, dass die vom Schließer 11 erfassten Segmente 1.1 und 2.2 nicht sichtbar sind, wurden sie in 2 zur besseren Übersicht mit durchlaufenden Körperkanten dargestellt, während das ebenfalls verdeckte Innenteil 13 gestrichelt dargestellt wurde. Aus 2 ist eine weitere Besonderheit dieses Beispiels erkennbar: Da sich die Segmente 1.1 und 2.2 versetzt gegenüberstehen, besteht bei lediglich loser Verbindung mit den nicht eigensteifen Tragsträngen, beispielsweise mittels eines durch die Ösen 8 durchgeführten Seiles, die Gefahr des Abkippens derselben. Deshalb stützen sich die Segmente 1.1 und 2.2 an mindestens einer Stelle, im vorliegenden Beispiel unterhalb des Steges 7, über ein Zwischenstück 15 ab, das die gleiche Dicke wie die Segmente 1.1 und 2.2 besitzt. Das Zwischenstück 15 weist an seiner Unterseite zur Aufnahme der kuppelartigen Erhöhung 9 seines Vorgängersegmentes die diesem adäquate kalottenartigen Vertiefung 10 auf. Die dem Schließer 11 gegenüberliegende Verbindungsstelle der Segmente 1.1 und 2.2 kann ebenfalls mit einem Schließer 11 geschlossen bzw. geöffnet werden. Da das Kuppelglied 5 und das Formelement 6 im vorliegenden Beispiel die gleiche Form aufweisen, kann für beide der gleiche Schließer 11 oder auch ein zentraler doppelseitiger Schließer verwendet werden.
  • Das Gestänge kann aus beliebig vielen Gliederreihen 1 bis n gebildet werden. Hierzu zeigt 4 eine schematische räumliche Darstellung eines Gestänges, das aus vier Gliederreihen 1 bis 4 bei paralleler Anordnung der Segmente 1.1 bis 4.4 besteht. 5 zeigt die zugehörige Seitenansicht. Auch hier wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit auf die Darstellung der mindestens zwei Schließer sowie der Tragstränge verzichtet. Bei geradzahliger Anordnung von Gliederreihen 1 bis 4 werden jeweils zwei Gliedreihen 1 und 2 sowie 3 und 4 mit jeweils einem Schließer miteinander verbunden. Dabei liegen sich die Segmente 1.1 der Gliederreihe 1 und die Segmente 3.3 der Gliederreihe 3 in einer Ebene genau gegenüber. Die Segmente 2.2 der Gliederreihe 2 und die Segmente 4.4 der Gliederreihe 4 liegen sich in einer um die Dicke der Segmente 1.1 bis 4.4 tiefer bzw. höher gelegenen Ebene gegenüber.
  • Im Unterschied dazu ist es auch möglich, wie die 6 und 7 zeigen, die Segmente 1.1 bis 4.4 in ihren Gliederreihen 1 bis 4 in einem Winkel zur Längsachse der Gliederreihe 1 bis 4 anzuordnen, der von 90° leicht abweicht, so dass sie wie die Flanken eines Schraubengewindes quasi mit einer bestimmten Steigung den Mantel des Gestänges bilden. Die Steigung entsteht dabei durch die Eigenhöhe der in oder entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn nacheinander durch den Schließer zusammengefügten Segmente 1.1 bis n.n. Bei einer ungeradzahligen Anzahl von Gliederreihen 1 bis 3, wie sie das in 8 und 9 dargestellte Gestänge aufweist, ist nur diese schräge Anordnung der Segmente möglich. Aus 8 wird auch deutlich, dass bei Verwendung der u-förmigen Segmente 1.1 bis 3.3 ein der Kreisform sehr nahe kommender Querschnitt für das Gestänge erreicht wird. Für die Anordnung der Tragstränge gilt in all diesen Fällen das bereits zu 1 bis 3 Gesagte. Alle in den 4 bis 9 verwendeten und mit denen der 1 bis 3 identischen Bezugszahlen bezeichnen ein und dieselben Teile und haben auch hier die in diesem Zusammenhang bereits zu den 1 bis 3 erläuterte Funktion.
  • Bei mehr als zwei Gliederreihen ist es sinnvoll, jede ihrer Verbindungsstellen mit einem Schließer zu versehen. Dadurch wird eine sichere Verbindung der Gliederreihen untereinander und damit eine höhere Stabilität des Gestänges erreicht. Außerdem ist es immer möglich, jeden Schließer separat zu betätigen, so dass jeweils zwei nebeneinanderliegende Gliederreihen unabhängig von der oder den übrigen Gliederreihen geöffnet oder geschlossen werden können. Das kann beispielsweise dann erwünscht sein, wenn eine bestimmte Scharnierwirkung des Gestänges erforderlich ist, wie sie später in den 13 und 14 erläutert werden wird. Verwendet man dagegen nur einen zentralen Schließer mit mehreren Schließteilen an seinem Umfang im Innern des Gestänges, also zentralsymmetrisch zu den Gliederreihen, so werden mit dessen Betätigung dann alle Verbindungsstellen gleichzeitig geschlossen bzw. Betätigung in entgegengesetzter Richtung geöffnet. 10 zeigt einen derartigen Mehrfachschließer in der Draufsicht. Er besteht aus einem massiven Innenteil 16, mit dessen nach außen gerichteten Flächen über einen Verbindungssteg 17 jeweils ein Außenschließteil 18 fest verbunden ist. 11 zeigt den Mehrfachschließer nach 10 im Schnitt an der Stelle A-A und 12 den Mehrfachschließer von unten gesehen. Ein derart kompakter Schließer ist auch Voraussetzung dafür, ihn bei druckdichter Ausführung des Gestänges mit einem Medium zu bewegen.
  • Während bei den bisherigen Beispielen gem. 4 bis 9 eine Bewegung der Segmente 1.1 bis 4.4 innerhalb der durch sie gebildeten Ebene durch den pro Segment 1.1 bis 4.4 mehrfachen Formschluss zwischen Kuppel und Kalotte vermieden wurde, kann diese Bewegung bei anderen Anwendungen gerade erwünscht sein. Dies ist bei Gestängen aus mindestens vier Gliederreihen 1 bis 4 möglich. Hierzu zeigt 13 die Anordnung von vier Winkelsegmenten 19, die ein im Querschnitt vierkantiges Gestänge bilden. Jeweils ein Schenkel der Winkelsegmente 19 ist als Kuppelglied 5, der andere als Formelement 6 ausgebildet, wobei sich immer zwei Kuppelglieder 5 und zwei Formelemente 6 in der Höhe versetzt gegenüberstehen. Jeweils an den Kanten der Winkelsegmente 19 ist ein Tragstrang 20 befestigt. Die Formelemente 6 weisen an ihren freien Enden Konturen auf, die einen gegenseitigen Formschluss 21 gewährleisten. Die Winkelsegmente 19 werden an den Kuppelgliedern 5 durch jeweils einen hier nicht gezeigten Schließer miteinander verbunden, wobei gleichzeitig auch die Formelemente 6 formschlüssig miteinander verbunden werden. Der Formschluss 21 an den Formelementen 6 sowie die durch den Schließer verbundenen Kuppelglieder 5 sind konstruktiv so gestaltet, dass die Winkelsegmente 19 immer eine Drehbewegung um die Achse ihrer Verbindungsstellen ausführen können. Ein Formschluss 21, der diese Bedingungen erfüllt, ist beispielsweise durch die in den 1 bis 9 gezeigten und beschriebenen kuppelartigen Erhöhungen 9 und kalottenartigen Vertiefungen 10 gegeben. Durch Krafteinwirkung senkrecht zum Außenmantel des Gestänges kann dessen Querschnittsform, so wie in 14 gezeigt, verändert werden. Dabei verändert sich natürlich auch die Lage der Tragstränge 20 zueinander und damit auch der an diesen befestigten flächigen Gebilde.
  • Die in den 1 bis 14 dargestellten Segmente 1.1 bis 4.4 bzw. Winkelsegmente 19 sind natürlich nicht auf diese eine Form beschränkt. Vielmehr können sie jede denkbare Gestalt besitzen.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • 1
    Gliederreihe 1
    1.1
    Segment, zur Gliederreihe 1 gehörend
    2
    Gliederreihe 2
    2.2
    Segment, zur Gliederreihe 2 gehörend
    3
    Gliederreihe 3
    3.3
    Segment, zur Gliederreihe 3 gehörend
    4
    Gliederreihe 4
    4.4
    Segment, zur Gliederreihe 4 gehörend
    5
    Kuppelglied
    6
    Formelement
    7
    Steg
    8
    Öse
    9
    Erhöhung
    10
    Vertiefung
    11
    Schließer
    12
    Außenteil
    13
    Innenteil
    14
    Verbindungssteg
    15
    Zwischenstück
    16
    Innenteil
    17
    Verbindungssteg
    18
    Außenschließteil
    19
    Winkelsegmente
    20
    Tragstrang
    21
    Formschluss

Claims (22)

  1. Aus Segmenten (1.1, 2.2, 3.3, 4.4) fügbares Gestänge, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (1.1, 2.2, 3.3, 4.4) als einander gegenüberliegende gleichartige Kuppelglieder (5) mit Konturen zum gegenseitigen Hintergreifen des jeweils leicht versetzt gegenüberliegenden Segmentes (1.1, 2.2, 3.3, 4.4) ausgebildet und an mindestens zwei jeweils einem nicht eigensteifen Tragstrang zuordenbaren Gliederreihen (1, 2, 3, 4) in der Art eines Reißverschlusses hintereinander angeordnet sind und von mindestens einem Schließer (11) bei dessen Bewegung entlang der Gliederreihen (1, 2, 3, 4) miteinander verbindbar und seiner Bewegung in entgegengesetzter Richtung wieder trennbar sind, wobei zumindest eine bestimmte Anzahl von Segmenten (1.1, 2.2, 3.3, 4.4) mindestens ein aus der Ebene der Tragstränge herausragendes Formelement (6) aufweist, das bei verbundenen Gliederreihen (1, 2, 3, 4) in mindestens einem Punkt das mindestens eine hervorstehende Formelement (6) des Vorgänger- und/oder Nachfolgersegmentes berührt, das ebenfalls das mindestens eine Formelement (6) aufweist.
  2. Gestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beliebig viele nicht eigensteifer Tragstränge ein geschlossenes Hohlprofil bilden, wobei die einzelnen Tragstränge mittels Schließer (11) verbindbar sind.
  3. Gestänge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gliederreihen (1, 2, 3, 4) auch in dem Bereich, in dem sich die Formelemente (6) der Segmente (1.1, 2.2, 3.3, 4.4) berühren, durch mindestens einen Schließer (11) verbindbar sind.
  4. Gestänge nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließer (11) aus einem Schließkörper (13, 16) besteht, der an seinem Umfang mehrere Schließteile (12, 18) aufweist, von denen jedes zwei zu einem Hohlprofil gehörende Gliederreihen (1, 2, 3, 4) miteinander verbindet.
  5. Gestänge nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mit den nicht eigensteifen Tragsträngen der Segmente (1.1, 2.2, 3.3, 4.4) nicht eigensteife flächige Gebilde verbunden sind.
  6. Gestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Segmente (1.1, 2.2, 3.3, 4.4) das mindestens eine aus der Ebene der Tragstränge herausragende Formelement (6) aufweisen.
  7. Gestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur jedes n-te Segment (1.1, 2.2, 3.3, 4.4) das mindestens eine aus der Ebene der Tragstränge herausragende Formelement (6) aufweist.
  8. Gestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das mindestens eine aus der Ebene der Tragstränge herausragende Formelement (6) aufweisenden Segmente (1.1, 2.2, 3.3, 4.4) abschnittsweise an den Tragsträngen angeordnet sind und zwischen diesen Abschnitten sich ein oder mehrere Segmente (1.1, 2.2, 3.3, 4.4) ohne dieses Formelement (6) befinden.
  9. Gestänge nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (1.1, 2.2, 3.3, 4.4) zwei in entgegengesetzter Richtung aus der Ebene der Tragstränge herausragende Formelemente (6) aufweisen.
  10. Gestänge nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Formelement (6) im rechten Winkel aus der Ebene der Tragstränge herausragt.
  11. Gestänge nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens ein Formelement (6) im spitzen Winkel aus der Ebene der Tragstränge herausragt.
  12. Gestänge nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine herausragende Formelement (6) in seiner Berührungsebene abgewinkelt ist.
  13. Gestänge nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine herausragende Formelement (6) an seinem Ende eine Verstärkung aufweist.
  14. Gestänge nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine herausragenden Formelement (6) im Bereich seiner Berührung eine Kontur (9, 10) aufweist, die ein formschlüssiges Ineinandergreifen ermöglicht.
  15. Gestänge nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (1.1, 2.2, 3.3, 4.4) in der Ebene ihrer formschlüssigen Verbindung beweglich sind.
  16. Gestänge nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine herausragende Formelement (6) selbst biegeelastisch und/oder mit dem Segment (1.1, 2.2, 3.3, 4.4) biegeelastisch verbunden ist.
  17. Gestänge nach Anspruch 1 bis 16 , dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstränge, die Verbindung der Segmente (1.1, 2.2, 3.3, 4.4) mit den Tragsträngen und die Verbindung der Segmente (1.1, 2.2, 3.3, 4.4) untereinander im geschlossenen Zustand druckdicht ausgeführt ist.
  18. Gestänge nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (1.1, 2.2, 3.3, 4.4) hohl ausgebildet und mit einem Medium füllbar sind.
  19. Gestänge nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (1.1, 2.2, 3.3, 4.4) durch Beaufschlagung mit dem Medium ihre Länge in Richtung der Tragstränge verändern.
  20. Gestänge nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere die Tragstränge miteinander verbindende Schließer (11) an beliebigen Stellen des Gestänges vorgesehen sind.
  21. Gestänge nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstränge in definierter Länge vorgefertigt sind und in beliebiger Reihefolge und Länge aneinander fügbar sind.
  22. Gestänge nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass an den Segmenten (1.1, 2.2, 3.3, 4.4) Mittel (8) zur Befestigung von Gegenständen vorgesehen sind.
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