DE10315892A1 - Kletterwand - Google Patents

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DE10315892A1
DE10315892A1 DE2003115892 DE10315892A DE10315892A1 DE 10315892 A1 DE10315892 A1 DE 10315892A1 DE 2003115892 DE2003115892 DE 2003115892 DE 10315892 A DE10315892 A DE 10315892A DE 10315892 A1 DE10315892 A1 DE 10315892A1
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climbing
wall
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DE2003115892
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Inventor
Wolfgang Wartenberg
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Erhard Sport International GmbH and Co
Original Assignee
Erhard Sport International GmbH and Co
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/0048Training appliances or apparatus for special sports for mountaineering, e.g. climbing-walls, grip elements for climbing-walls
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/0054Features for injury prevention on an apparatus, e.g. shock absorbers
    • A63B2071/0063Shock absorbers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B6/00Mats or the like for absorbing shocks for jumping, gymnastics or the like

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Abstract

Bei einer Kletterwand zur Installation an einer Innenwand einer Sporthalle mit einer Mehrzahl von Klettergriffen ist vorgesehen, dass wenigstens der untere Abschnitt der Kletterwand (3) als stoßabsorbierende Prallwand ausgebildet ist und die Klettergriffe (4) als Ausnehmungen der Prallwandoberfläche realisiert sind sowie durch eine Verschlussvorrichtung (16) gegen unbefugtes Benutzen gesichert sind.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf eine an einer Innenwand einer Sporthalle zu installierende Kletterwand.
  • Das Klettern an natürlichen Felsen wird zunehmend ergänzt durch „indoor-climbing", dem Klettern an künstlichen Wänden in geschlossenen Räumen.
  • Die Wände von Sporthallen müssen aus Gründen des Verletzungsschutzes prallschutzgedämpft ausgebildet sein, d.h., sie müssen bei einem Aufprall eines Körpers schockabsorbierend wirken.
  • Es ist deshalb bekannt, derartige Kletterwände entweder ganz hochziehbar auszugestalten oder, wie zum Beispiel in der DE 101 08 432 A1 beschrieben, derart, dass lediglich ein unterer Teil hochgezogen wird.
  • Die letztgenannte Lösung hat sich in der Praxis außerordentlich gut bewährt und beinhaltet auch den Vorteil, dass durch das Hochziehen eine unautorisierte Benutzung der Kletterwand verhindert werden kann.
  • Eine solche Ausgestaltung lässt sich aber nicht bei jeder Einbausituation realisieren, insbesondere bei sehr breiten Kletterwänden kann sich ein unverhältnismäßiger Aufwand im Zusammenhang mit der Ausgestaltung des Antriebs zum Hochziehen und der Sicherheitsmaßnahmen zur Fixierung der hochgezogenen Kletterwand ergeben.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kletterwand zu schaffen, welche sich in praktisch jeder Sporthalle und in belie biger Größe realisieren lässt und trotzdem den sicherheitstechnischen Anforderungen gerecht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der untere Teil der Kletterwand als stoßabsorbierende Prallwand ausgebildet ist und die Klettergriffe in Form von Vertiefungen dieses stoßabsorbierenden Abschnitts realisiert sind, d.h. ohne erhabene und auskragende Teile.
  • Hierdurch ist es möglich, in der Sporthalle ohne Gefahr von Verletzungen Ballspiele oder dergleichen zu betreiben und gleichzeitig einen beliebig großen Teil der Hallenwand als Kletterwand zu nutzen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Teil der Klettergriffe im oberen Bereich der Kletterwand, also dort, wo keine Verletzungsgefahr besteht, als Vorsprünge ausgebildet sind.
  • Mit Vorteil weisen die als Vertiefung ausgebildeten Klettergriffe eine abgerundete, innere Struktur auf, so dass hierdurch eine natürliche Felsenformation nachgebildet wird.
  • Insbesondere der Übergang zwischen dem jeweiligen Rand der Ausnehmung und der inneren Struktur ist vorzugsweise abgerundet ausgebildet, so dass am Rand der Ausnehmung scharfe Kanten und damit eine Verletzungsgefahr vermieden werden kann.
  • Zur Verhinderung einer unerlaubten Benutzung der Kletterwand, z.B. dann, wenn keine Aufsichtsperson zugegen ist, können erfindungsgemäß Einrichtungen zum Verschließen der Ausnehmungen vorgesehen sein.
  • Diese Einrichtungen können z.B. durch einzeln oder gemeinsam, manuell oder elektromotorisch verschiebbare Platten gebildet sein, die insbesondere längs der Innenseite der obersten Deckschicht der Kletterwand vor die Ausnehmungen geschoben werden und im verschlossenen Zustand beispielweise durch ein zentrales Schloss arretiert werden können.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 einen vertikalen Schnitt durch den unteren Bereich einer erfindungsgemäßen Kletterwand,
  • 2 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Kletterwand,
  • 3 eine Schnittdarstellung in vergrößertem Maßstab im Bereich eines Klettergriffs,
  • 4 eine schematische Darstellung einer Betätigungsvorrichtung für eine Verschlussplatte für die Klettergriffe bei abgesenkter Verschlussplatte und
  • 5 eine 4 entsprechende Darstellung bei angehobener Verschlussplatte.
  • In der Zeichnung ist eine sich vom Boden 1 einer Sporthalle weg erstreckende Hallenwand 2 dargestellt. An dieser Hallenwand 2 ist eine erfindungsgemäße Kletterwand 3 installiert, welche eine Mehrzahl von Klettergriffen 4 umfasst.
  • Die Kletterwand 3 weist einen unteren Abschnitt 6 und einen oberen Abschnitt 7 auf.
  • Der untere Abschnitt 6 der Kletterwand ist als stoßabsorbierende Prallwand ausgebildet, d. h., es ist eine aus quer verlaufenden Latten 8 und senkrecht verlaufenden Latten 9 gebildete Untergrundkonstruktion vorgesehen, wobei die Latten im Bereich ihrer Kreuzungspunkte 10 verschraubt sind. Der genaue Aufbau einer solchen Prallwand und die Anforderungen sind zum Beispiel in der DIN 18032 beschrieben.
  • Die Oberseite der Kletterwand wird durch eine im Ausführungsbeispiel vielschichtige Holzplatte 11 gebildet. Diese Holzplatte 11 weist im Bereich des unteren Abschnitts 6 der Kletterwand 3 eine Mehrzahl von Ausnehmungen 12 auf.
  • Wie insbesondere aus 3 ersichtlich ist, ist hinter den Ausnehmungen 12 eine innere Struktur 13 ausgebildet, die insbesondere im Übergangsbereich 14 zum Rand 15 der Ausnehmungen 12 abgerundet ausgebildet ist.. Durch die Ausnehmungen 12 und die innere Struktur 13 werden Klettergriffe 4 ausgebildet, die nach außen hin nicht die Gefahr von Verletzungen in sich bergen und sich ähnlich natürlichem Gestein greifen lassen.
  • Auch am oberen Abschnitt 7 sind Klettergriffe 5 vorgesehen, die dort allerdings als Vorsprünge realisiert sind.
  • In 4 und 5 ist eine Verschlussplatte 16 für einen oder mehrere Klettergriffe 4 einschließlich eines Hebemechanismus 17 dargestellt.
  • Der Hebemechanismus 17 umfasst eine Aufnahme 18 für die Verschlussplatte 16, welche mit einer Gewindenuss 19 verbunden ist, welche von einer Gewindespindel 20 durchsetzt wird, welche über ein selbsthemmendes Getriebe 21 mittels einer in eine Ausnehmung 22 einsteckbaren Kurbel drehantreibbar ist. Fluchtend mit der Ausnehmung 22 ist in der Prallwand 6 eine Ausnehmung 23 für die Kurbel vorgesehen.
  • Aus dem Vergleich von 4 und 5 ist erkennbar, dass auf diese Weise die Verschlussplatte 16 beispielsweise um 150 mm über einen Hebeweg H angehoben werden kann, so dass sie in dem in 5 dargestellten Zustand den Klettergriff 4 verschließt und dementsprechend sichergestellt ist, dass eine unbefugte Benutzung nicht stattfinden kann. Zum Aktivieren der Kletterwand wird die Verschlussplatte 16 wieder abgesenkt, wie in 4 dargestellt, so dass dann der Klettergriff 4 frei zugänglich ist.

Claims (7)

  1. Kletterwand zur Installation an einer Innenwand einer Sporthalle mit einer Mehrzahl von Klettergriffen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der untere Abschnitt der Kletterwand (3) als stoßabsorbierende Prallwand ausgebildet ist und die Klettergriffe (4) als Ausnehmungen der Prallwandoberfläche realisiert sind.
  2. Kletterwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Klettergriffe (5) im oberen Bereich der Kletterwand (3) als Vorsprünge ausgebildet sind.
  3. Kletterwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als Ausnehmung ausgebildeten Klettergriffe (4) eine abgerundete innere Struktur aufweisen.
  4. Kletterwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere der Übergang zwischen dem jeweiligen Rand der Ausnehmung und der inneren Struktur abgerundet ausgebildet ist.
  5. Kletterwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als Ausnehmung (12) ausgebildeten Klettergriffe (4) verschließbar sind.
  6. Kletterwand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die als Ausnehmung (12) ausgebildeten Klettergriffe (4) durch Vorschieben einer Platte (16) verschließbar sind.
  7. Kletterwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte bzw. die Platten (16) im verschlossenen Zustand durch ein Schloss oder dergleichen arretierbar sind.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9415036U1 (de) * 1994-09-16 1995-01-05 Sauermann Gerhard Bauteilelement für eine künstliche Kletterwand
DE29813681U1 (de) * 1998-07-31 1999-12-16 Royalbeach Spielwaren Und Spor Aufblasbares Klettergerüst
US20020098949A1 (en) * 1999-04-09 2002-07-25 Playstar, Inc. Vertical climbing wall
DE10108432A1 (de) * 2001-02-22 2002-09-12 Erhard Sport Internat Gmbh & C Hochziehbare Kletterwand

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