DE2939642C2 - Abschließbare Halterung für Torriegel, Absperrstangen o.dgl. - Google Patents

Abschließbare Halterung für Torriegel, Absperrstangen o.dgl.

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DE2939642C2
DE2939642C2 DE19792939642 DE2939642A DE2939642C2 DE 2939642 C2 DE2939642 C2 DE 2939642C2 DE 19792939642 DE19792939642 DE 19792939642 DE 2939642 A DE2939642 A DE 2939642A DE 2939642 C2 DE2939642 C2 DE 2939642C2
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DE19792939642
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Norbert 6700 Ludwigshafen Rupp
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/12Locks or fastenings with special structural characteristics with means carried by the bolt for interlocking with the keeper

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine abschließbare Halterung für Torriegel, Absperrstangen od. dgl, bestehend aus einem bodenfesten Feststellschuh der mit einer Ausnehmung versehen ist, in die ein an einem *° zweiteiligen Pfosten vorgesehener Abstützfuß einrastbar ist, wobei ein äußerer Teil des Pfostens als Rohr ausgebildet ist
Eine Halterung mit diesen Merkmalen ist durch das DE-GM 69 30 949 bekannt, bei der der innere Teil des Pfostens zusammen mit dem Feststellschuh ein Teil bildet und außerdem mit einer Ausnehmung versehen ist, wobei der äußere Teil des Pfostens an seinem Boden einen Abstützfuß besitzt, mit dem er in die Ausnehmung des Feststellschuhes eingesteckt und durch Verdrehen gesichert werden kann. Weiterhin werden der äußere und innere Teil des Pfostens durch ein Vorhängeschloß gegen unbefugtes Entfernen gesichert.
Der wesentliche Nachteil dieser bekannten Halterung besteht darin, daß eine vorgespannte und stabile Verankerung des Pfostens im Boden nicht möglich ist. Soll die Verbindung stabil sein, dann muß der Abstützfuß kraftschlüssig am Halteschuh anliegen. Dies läßt sich durch das Verdrehen des äußeren Teiles unter erheblichem Kraftaufwand erreichen. Stellt sich jedoch ein Spiel zwischen Abstützfuß und Halteschuh ein, dann ist die Verbindung locker und der Pfosten wackelt. Das ist insbesondere für eine Halterung für Torriegel nachteilig, wenn beispielsweise zweiflügelige Tore verankert werden sollen. Diese bekannte Halterung kann insbesondere im Bereich des Feststellschuhes sehr leicht verschmutzen und im Winter besteht die Gefahr des Einfrierens.
Wegen der bestehenden Montageschwierigkeiten und auch wegen der Absperrmöglichkeit mit einem Vorhängeschloß ist ein einfaches Entfernen und Wiedereinsetzen von Absperrstangen, die eine Einfahrt absperren sollen oder auf Parkplätzen, Toreinfahrten, Feldwegen, Waldwegen und dergleichen eingesetzt werden, nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung der bekannten Art so auszubilden, daß eine stabile und zuverlässig lösbare Verankerung der Halterung mit dem Boden ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein innerer Teil des Pfostens als Gewindestange ausgebildet ist, an welcher der Abstützfuß gehalten ist, und das Rohr mit einer Gewindemutter versehen ist, mittels welcher der an der Gewindestange gehaltene AbstützfuB und eine bodenseitige Auflagefläche des Rohres gegen den Feststellschuh verspannbar sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 5.
Die Erfindung bringt den Vorteil, daß bei der Haltering die sichere Verankerung bzw. das Lösen der Verankerung mit einem einfachen Vierkantverschluß erfolgen kann. Der Feststellschuh kann hierbei eine geringe Höhe aufweisen, so daß die Halterung besonders vorteilhaft bei schrägen bzw. ansteigenden Hofeinfahrten verwendbar ist Für das Betätigen des Vieikantverschlusses kann ein einheitlicher einfacher Betätigungsschlüssel verwendet werden, so daß beispielsweise beim Einsatz im städtischen Bereich von der bedienenden Person nicht eine Vielzahl von Schlüsseln mitgenommen werden muß. Ein Einfrieren im Winter ist nicht zu befürchten, da sich kaum Wasser im Bereich der Verankerung ansammeln kann und darüber hinaus läßt sich eine eingefrorene Verankerung mit der Gewindestange einfach lösen. Bei Verwendung der Halterung als Torriegel wird er an dem Tor derart angebracht, daß eine zusätzliche Stabilisierung erfolgt, so daß derartige Tore insgesamt leichter gebaut werden können, was auch zu geringeren Kosten führt. Bei zweiflügeligen Toren kann ein Flügel geöffnet werden, der zweite Flügel, der die erfindungsgemäße Halterung trägt, geschlossen bleiben. Wenn das Tor vollständig geöffnet ist, kann beispielsweise am Feststellschuh eine Absperrstange eingesetzt werden.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 und 2 zwei Ausführungsformen für Absperrstangen, wobei bei F i g. 1 der Feststellschuh im Boden einbetoniert ist, während bei F i g. 2 dieser mit dem Boden verschraubt ist
Fig.3 eine Ausführungsform der Halterung bei einem Torriegel,
F i g. 4 die Ausbildung der Halterung im Bereich des Feststellschuhes,
F i g. 5 die Halterung im Bereich der Gewindemutter, und
F i g. 6 und 7 den Feststellschuh in Auf- und Grundriß.
Ein in den F i g. 1 und 2 gezeigter Pfosten 1 kann als Absperrung für Parkplätze, Toreinfahrten, Feldwege usw. verwendet werden. Der Pfosten wird dabei in einen Feststellschuh 2 eingesetzt, der im Boden einbetoniert (F i g. 1) oder mit diesem verschraubt (F i g. 2) sein kann.
Bei der weiteren Ausführungsform nach F i g. 3 dient der Pfosten 1 als Riegel, wobei er mit Hilfe von Führungshülsen 3 an einem Rohrrahmen 4 gehaltert ist
und zusätzlich am unteren Ende eine Torauflage 5 angeordnet ist Zum besseren Handhaben kann an dem Pfosten 1 außerdem noch ein Griff 6 angeordnet sein.
Die Ausbildung und Funktion der Halterung sei insbesondere anhand der F i g. 4 bis 7 erläutert
Der Pfosten 1 ist zweiteilig ausgebildet und weist ein sich über die gesamte Höhe erstreckendes Rohr 7 auf, in das oben eine versenkte Gewindemutter 8 eingesetzt ist Am unteren Ende des Rohres 7 ist eine Stützscheibe 9 angeordnet, die auf dem Feststellschuh 2 aufsitzt. Im Inneren dt,s Rohres 7 befindet sich eine Gewindestange 10, die am oberen Ende ein Gewindestück 11 mit einem anschließenden Vierkant 12, aufweist so daß man die Gewindestange 10 mit einem einfachen Vierkantschlüssel drehen kann. Am unteren Ende der Gewindestange 10 befindet sich ein Abstützfuß 13, der aus einer Scheibe 14 und einer Buchse IS besteht wobei der Abstützfuß 13 mit der Buchse 15 am Ende der Gewindestange 10 gehalten wird, während andererseits die Scheibe 14 innen am Feststellschuh 2 gehalten ist Durch Festziehen der Gewindestange 10 werden sowohl die Stützscheibe 9 des Rohres 7 als auch die Scheibe 14 gegen den Feststellschuh 2 gepreßt so daß eine sichere Verankerung erfolgt Zweckmäßigerweise verwendet man für das Gewindestück 11 ein Trapezgewinde, um die notwendigen Kräfte übertragen zu können.
Der Feststellschuh 2 (F i g. 6 und 7) ist im wesentlichen als kreisförmige Scheibe ausgebildet wobei an einer Seite entsprechend dem Durchmesser der Buchse 15 eine Ausnehmung 16 vorgesehen ist, über die der
ίο Pfosten 1 eingesetzt werfen kann. Im Inneren des Feststellschuhes 2 befindet sich eine kreisförmige Ausnehmung 17, in der der Pfosten 1 mit seinem Abstützfuß 14 zur Anlage kommt wobei der Durchmesser dieser kreisförmigen Ausnehmung 17 kleiner als der Außendurchmesser der Scheibe 14 ist Etwas tiefer befindet sich ein Absatz 18, wobei der Abstand zu einer Auflagefläche 19 des Feststellschuhes größer ist als die Dicke der Scheibe 14, so daß der Pfosten 1 ohne Schwierigkeiten aus dem Feststellschuh 2 herausgenom men werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Abschließbare Halterung für Torriegel, Absperrstangen od. dgl., bestehend aus einem bodenfesten Feststellschuh, der mit einer Ausnehmung versehen ist, in die ein an einem zweiteiligen Pfosten vorgesehener Abstützfuß einrastbar ist, wobei ein äußerer Teil des Pfostens als Rohr ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein innerer Teil des Pfostens (1) als Gewindestange (10) ausgebildet ist, an welcher der Abstützfuß (13) gehalten ist, und das Rohr (7) mit einer Gewindemutter (8) versehen ist, mittels welcher der an der Gewindestange (10) gehaltene Abstützfuß (13) und eine bodenseitige Auflagefläche des Rohres (7) gegen den Feststellschuh (2) verspannbar sind.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bodenseitige Auflagefläche des Rohres (7) durch eine Stützscheibe (9) gebildet ist, die auf dem Feststellschuh (2) aufsitzt
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützfuß (13) eine Scheibe (14) mit einer Führungsbuchse (15) aufweist, die an der Gewindestange (10) befestigt ist
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindestange (10) und die Gewindemutter (8) ein Trapezgewinde aufweisen.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des 3" Rohres (7) eine Torauflage (5) sowie am Rohr (7) Führungshülsen (3) vorgesehen sind.
DE19792939642 1979-09-29 1979-09-29 Abschließbare Halterung für Torriegel, Absperrstangen o.dgl. Expired DE2939642C2 (de)

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DE2939642A1 DE2939642A1 (de) 1981-04-02
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6930949U (de) * 1969-07-28 1970-02-19 Karl F Koch Mobiler abschliessbarer pfahl.

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DE2939642A1 (de) 1981-04-02

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