DE10315280A1

DE10315280A1 - Befestigungswand zur Befestigung von Rahmen mit Filtern

Info

Publication number: DE10315280A1
Application number: DE2003115280
Authority: DE
Inventors: Krzysztof M Wojtkowiak
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2002-06-20
Filing date: 2003-04-03
Publication date: 2004-01-08
Also published as: PL206150B1; PL354631A1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungswand zur Befestigung von Rahmen mit Filtern bei Ventilations- und Klimaanlagen, inbesondere in einer Klima- und Ventilationszentrale, die aus einer Reihe miteinander verbundenen Befestigungssegmenten (S1...S·n·) besteht, von denen jedes die Gestalt einer verlängerten rechteckigen Wanne (1) mit den auf der Oberfläche (2) geformten durchgehenden Profilöffnungen (3) hat, wobei die Wanne (1) im Querschnitt die Gestalt eines C-Profils besitzt und zwischen den durchgehenden Öffnungen (3) auf der inneren Fläche (4) der Wanne (1), vorteilhaft paarweise, Befestigungssätze befestigt sind, angepasst zur Befestigung der Rahmen mit Filtern (8) ausschließlich mit Hand, ohne Anwendung von Werkzeugen.

Description

Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Befestigungswand zur Befestigung von Rahmen mit Filtern, bestimmt für Ventilations- und Klimaanlagen, verwendet insbesondere bei Ventilations- und Klimazentralen.
Die bekannten Befestigungswände zur Befestigung der Rahmen mit Filtern mit rechteckiger Form sind gebaut als Rechteckrahmen mit einer Reihe von Befestigungselementen, gestaltet als rechteckige Rahmen im Baumaß von einer Seite dem rechteckigen Rahmen und von anderer Seite den Filterrahmen angepasst, wobei die Filterrahmen mit den Befestigungsrahmen in der Regel mit federnden Schellen über Dichtungen zur oberen Fläche der Befestigungsrahmen verbunden werden.
Aus der Patentbeschreibung DE 43 08 399 ist die Verbindung des Filterrahmens mit dem Befestigungsrahmen bekannt, die auf die Art und Weise gebaut ist, dass der Befestigungsrahmen mit herausragenden Formschiebern und der Filterrahmen mit den so gestalteten Öffnungen ausgestattet ist, dass nach Aufsetzen des Filterrahmens in den Öffnungen und dessen Verschiebung entlang des Rahmens der Filterrahmen auf dem Schieber verklemmt und gleichzeitig zum Befestigungsrahmen angedrückt wird.
Eine ähnliche Lösung mit verklemmenden Schlössern ist auch aus der Patentbeschreibung PL 180196 bekannt.
Das Ziel der Erfindung ist Vereinfachung der Konstruktion der Filterbefestigungswand mit gleichzeitiger Sicherung der Befestigung von Rahmen mit Filtern.
Das gestellte Ziel ist durch wesentliche Merkmale der Erfindung erreicht worden, die darin bestehen, dass die Befestigungswand aus einer Reihe der miteinander verbundenen Befestigungssegmenten besteht, von denen jedes die Gestalt einer verlängerten rechteckigen Wanne mit den auf der Oberfläche geformten durchgehenden Profilöffnungen hat, wobei die Wanne im Querschnitt die Gestalt eines C-Profils besitzt und zwischen den durchgehenden Öffnungen auf der inneren Oberfläche der Wanne, vorteilhaft paarweise, die Befestigungssätze, angepasst zur Befestigung der Rahmen mit Filtern ausschließlich mit Hand ohne Anwendung der Werkzeuge befestigt sind.
Ferner kennzeichnet sich die Wandlösung dadurch, dass jedes Befestigungssegment günstig zur gegenseitigen Längsverbindung mit einem ähnlichen beliebigen Befestigungssegment angepasst ist und eine Wand- Filtertrennwand bildet, wobei die durchgehenden Profilöffnungen die Gestalt der Quadrate bzw. Rechtecke haben und auf den Wänden eines jeden Befestigungssegments, gebildet zwischen den Profilöffnungen, die entlang und symmetrisch den Öffnungen laufenden Verfestigungsdurchdrückungen mit einem großen stumpfen Winkel geformt sind.
Die Befestigungswand kennzeichnet sich nach wesentlichen Merkmalen der Erfindung auch dadurch, dass jeder Befestigungssatz günstig aus einem flachen Halter mit Henkeln besteht, welcher federnd, drehbar und verschiebbar auf einem innen in einer spiralen Feder angeordneten Bolzen aufgesetzt ist, wobei das untere Bolzenende auf dem Befestigungssegment auf der Durchdrückungslinie befestigt und sein oberer Teil blockiert ist. Der Bolzen selbst ist im Inneren des flachen Halters aufgesetzt, dessen hinausragender Henkel nach Verschiebung nach oben und 90°-Umdrehung der Bolzenachse gegenüber mit seinem unteren Rand an die obere Fläche des Filterbefestigungsrahmens drückt.
Vorteilhafte Folge aus den wesentlichen Merkmalen der Erfindung ist vor allem das Erreichen einer erheblichen Vereinfachung der Konstruktion der Befestigungswand für die Filterrahmen, was eine mehr ökonomische Montage durch Ermöglichung einer einfachen und beliebigen Bebauung der Befestigungswand mit den Befestigungssegmenten macht, die in Verbindung mit den Befestigungssätzen einen sehr einfachen Austausch der Rahmen mit Filtern ohne Anwendung der Werkzeuge erlauben.
Die Lösung laut Erfindung eliminiert die bekannten und allgemein verwendeten Befestigungsrahmen, aufgesetzt im Rahmen der Trennwand einer Ventilations- und Klimazentrale.
Die Eliminierung von Rahmen mit gebogenen Kanten beseitigt in den Spalten Ablagerungen der Verschmutzung, die in den Klimazentralen regelmäßig beseitigt werden muss. Die glatten Wände der Befestigungssegmente erleichtern die Reinigungsprozesse und Sauberhaltung des Teiles einer Klimazentrale.
Das Beispiel einer nutzbaren Verwendung der wesentlichen Merkmale der Erfindung ist schematisch in der Zeichnung dargestellt, in der die 1 eine komplette Befestigungswand, gebaut beispielsweise aus zwei Befestigungssegmenten aufzeigt, von denen das eine linke zwei durchgehende Öffnungen – oben rechteckig, unten quadratisch und das zweite rechte – oben quadratisch und unten rechteckig aufweist. Die 2 zeigt den Querschnitt durch die Befestigungssegmente mit Darstellung der Befestigungssätze auf und die 3 – eine Wand in einer anderen Ausführung mit zwei miteinander verbundenen Befestigungssegmenten in perspektivischer Darstellung, die 4 – den Befestigungssatz, befestigt auf dem Befestigungssegment mit dargestelltem Filterrahmen, in dem A-A Teilschnitt im Seitenansicht.
Die in den 1 bis 4 dargestellte Befestigungswand als Ausführungsbeispiel besteht aus zwei miteinander auf bekannte Weise, z. B. durch Verschrauben bzw. Schweißen (die Verbindung wurde in der Zeichnung nicht dargestellt) längsverbundenen Befestigungssegmenten S¹, S², von denen jedes die Gestalt einer rechteckigen verlängerten Wanne 1 aufweist. Jedes der Befestigungssegmente S¹ und S² hat auf der Fläche 2 die geformten durchgehenden Profilöffnungen 3, von denen die obere Öffnung 3¹ im linken Segment S¹ die Gestalt eines Rechteckes und die untere Öffnung 3² die Gestalt eines Quadrates hat und das rechte Befestigungssegment S² oben eine Profilöffnung 3³ in Form eines Quadrates und unten eine Profilöffnung 3⁴ in Form eines Rechteckes besitzt. Die Anordnung und die Form der Profilöffnungen 3 können beliebig sein, abhängig vom Bedarf der Filtrierungssektion in der Ventilations- und Klimazentrale, beispielsweise wie in der 3 dargestellt, die Wand kann aus den Befestigungssegmenten S³ und S⁴ bestehen, die ausschließlich die durchgehenden Quadratöffnungen 3³ enthalten.
Auf den Wänden 4 jedes Befestigungssegmentes S, die zwischen den Profilöffnungen 3 gebildet sind, ist eine entlang und symmetrisch den Öffnungen laufende Verfestigungsdurchdrückung 5 mit einem großen stumpfen Winkel geformt, was in der 4 dargestellt worden ist.
Diese Verfestigungsdurchdrückung 5 versteift die Konstruktion des Befestigungssegmentes 5 und dadurch auch die ganze Trennwand P. Wie in der 2 dargestellt, hat die Wanne 1 im Querschnitt die Form eines C-Profils mit Seitenwänden 6. Über den Öffnungen 3', 3² , zwischen den Öffnungen 3¹ und 3² sowie 3³ und 3⁴ und unter den Öffnungen 3² und 3⁴ sind auf der inneren Oberfläche 4¹ jedes der Befestigungssegmente S¹, S² (Wanne 1) paarweise die Befestigungssätze 7, angepasst zur Befestigung der Rahmen mit dem Filtern 8 ausschließlich mit Hand ohne Anwendung von Werkzeugen befestigt. Die auf die Art und Weise gebaute Befestigungswand, zusammengesetzt aus den längsverbundenen Befestigungselementen S¹, S² mit befestigten Rahmen mit den Filtern 8 bildet eine Wand -Trennwand P mit Filtern, die vorwiegend in einer Ventilations- und Klimazentrale verwendet wird.
Das Beispiel einer nutzbaren Ausführung des Befestigungssatzes 7, die die Montage und Demontage der Rahmen mit den Filtern 8 ohne Anwendung von Werkzeugen erlaubt zeigt die 4.
Der dargestellte Befestigungssatz 7 besteht aus einem flachen Halter 9 mit den Henkeln 10, aufgesetzt federnd, drehbar und verschiebbar auf einem im Inneren der Spiralen Feder 12 angeordneten Bolzen 11, wobei das untere Ende 13 des Bolzens 11 auf dem Befestigungssegment S auf der Linie der Durchdrückung 5 befestigt und sein oberer Teil mit der Unterlegscheibe 14 und Mutter 15 blockiert ist und der Bolzen 11 selbst im Inneren des flachen Halters 9 aufgesetzt ist, dessen hinausragender Henkel 10 nach Verschiebung nach oben und 90°-Umdrehung der Achse des Bolzens 11 gegenüber mit seinem unterem Rand 16 an die obere Fläche 17 des Befestigungsrahmens des Filters 8 drückt, der über die Dichtung 18 auch an die Fläche des Befestigungssegmentes S angepresst ist.
Bei einer anderen Ausführungsversion kann der Bolzen 11 im Befestigungssatz 7 auf eine andere Weise blockiert werden, z. B. durch den in der Nut des oberen Teiles des Bolzens 11 befestigten Seegerring. (Das wurde in der Zeichnung nicht dargestellt).

Claims

Befestigungswand zur Befestigung von Rahmen mit Filtern bei Ventilations- und Klimaanlagen, insbesondere bei einer Klima- und Ventilationszentrale mit Befestigungselementen für Filterrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Reihe miteinander verbundener Befestigungssegmente (S1 ... Sⁿ) besteht, von denen jedes die Gestalt einer verlängerten rechteckigen Wanne (1) mit auf der Oberfläche (2) geformten durchgehenden Profilöffnungen (3) hat, wobei die Wanne (1) im Querschnitt die Gestalt eines C-Profils besitzt und zwischen den durchgehenden Öffnungen (3) auf der inneren Fläche (4) der Wanne (1), vorteilhaft paarweise, die Befestigungssätze (7) befestigt sind, angepasst zur Befestigung der Rahmen mit Filtern (8) ausschließlich mit Hand ohne Anwendung von Werkzeugen.
Befestigungswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Befestigungssegmente (S¹ ... Sⁿ) günstig zur gegenseitigen Verbindung mit einem ähnlichen beliebigen Segment (S¹, S² ... Sⁿ) angepasst ist und die Wand -Trennwand (P) der Filter bildet.
Befestigungswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durchgehenden Profilöffnungen (3) die Gestalt der Quadrate haben.
Befestigungswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durchgehenden Profilöffnungen (3) die Gestalt der Rechtecke haben.
Befestigungswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Wänden (4) eines jeden Befestigungssegmentes (S), gebildet zwischen den Profilöffnungen (3), die entlang und symmetrisch den Profilöffnungen laufenden Verfestigungsdurchdrückungen (5) mit einem großen stumpfen Winkel geformt sind.
Befestigungswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Befestigungssätze (7) günstig aus einem flachen Halter (9) mit den Henkeln (10) besteht, der federnd, drehbar und verschiebbar auf dem im Inneren der Spiralen Feder (12) angeordneten Bolzen (11) aufgesetzt ist, wobei das untere Ende (13) des Bolzens (11) auf dem Befestigungssegment (S) auf der Linie der Durchdrückung (5) befestigt und sein oberer Teil blockiert ist und der Bolzen (11) selbst im Innern des flachen Halters (9) aufgesetzt ist, dessen hinausragender Henkel (10) nach Verschiebung nach oben und 90°-Umdrehung der Achse des Bolzens (11) gegenüber mit seinem unteren Rand (16) an die obere Fläche (17) des Filterbefestigungsrahmens (8) drückt.