DE10314925B4 - Verfahren zum Einrichten der Lage einer Betonfertigteilplatte und Meßlehre - Google Patents

Verfahren zum Einrichten der Lage einer Betonfertigteilplatte und Meßlehre Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Einrichten der Lage einer Betonfertigteilplatte (1), insbesondere für eine Feste Fahrbahn für Hochgeschwindigkeitsverkehrsmittel, wobei eine erste Fertigteilplatte (1) in eine Lage entsprechend einer vorbestimmten Trasse und einer bereits eingerichteten zweiten Fertigteilplatte (2) gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das an die zweite Fertigteilplatte (2) angrenzende Ende der ersten Fertigteilplatte (1) hinsichtlich des Achs- und/oder Winkelversatzes bezüglich der zweiten Fertigteilplatte (2) vermessen und danach eingerichtet wird und daß die erste Fertigteilplatte (1) erst bezüglich ihrer Höhe und Richtung und anschließend bezüglich ihrer Durchbiegung eingerichtet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einrichten der Lage einer Betonfertigteilplatte, insbesondere für eine feste Fahrbahn für Hochgeschwindigkeitsverkehrsmittel, wobei eine erste Fertigteilplatte in eine Lage entsprechend einer vorbestimmten Trasse und einer bereits eingerichteten zweiten Fertigteilplatte gebracht wird sowie eine Meßlehre zum Einrichten der ersten Fertigteilplatte.
  • Ein Verfahren zum Einrichten der Lage eines Fertigteils für eine feste Fahrbahn ist zum Beispiel aus der DE 38 40 795 C2 bekannt. Außerdem bekannt ist für das Einrichten von festen Fahrbahnen die Verwendung von geodätischen Verfahren. Es handelt sich dabei beispielsweise um einen Meßwagen, auf dem zumindest ein Reflektor aufgebaut ist, welcher mittels Präzisionstachymeter, welcher diesen Reflektor automatisch verfolgt, geführt wird. Zwischen dem Tachymeter und dem Meßwagen werden dreidimensionale Koordinaten übermittelt, aus welchen in Verbindung mit den Trassierungselementen die jeweilige Korrektur im Meßpunkt, d. h. der entsprechenden Position des Meßwagens, berechnet wird. Die Genauigkeit dieses Verfahrens ist sehr stark von Witterungseinflüssen und Refraktionseigenschaften (Flimmern der Luft) beeinflußt. Die unter Baustellenbedingungen erreichbaren Toleranzen der Messung sind so groß, daß die Herstelltoleranz des Gleises auf der Baustelle nur mehr sehr gering sein kann.
  • Das Einrichten der Fertigteilplatte findet bisher durch sequentielles bzw. iteratives Einrichten der Punkte am Plattenbeginn und -ende mittels des beschriebenen Meßverfahrens statt. Das Einrichten der Fertigteilplatte ist sehr zeit- und arbeitsintensiv, da die Meßvorrichtungen immer wieder umgebaut werden müssen. Würden zwei Meßsysteme, eines am Anfang und eines am Ende der Platte eingesetzt werden, so müßten darüber hinaus die Meßdifferenzen zwischen den beiden Meßsystemen berücksichtigt werden, was die Meßqualität nochmals verschlechtern würde.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein Verfahren und eine Meßlehre zu schaffen, mit welchen Betonfertigteilplatten einer Fahrstrecke sehr präzise und schnell eingerichtet werden können.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einem Verfahren und einer Meßlehre mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Lage einer Betonfertigteilplatte, insbesondere für eine feste Fahrbahn für Hochgeschwindigkeitsverkehrsmittel mit Schienenfahrzeugen eingerichtet. Die Fertigteilplatten werden häufig von einem Unterbau aus einer aushärtbaren Untergußmasse und einer Tragschicht des Untergrundes getragen. Vor dem Einbringen der Untergußmasse ist die Lage der Fertigteilplatte veränderbar. Erfindungsgemäß wird die erste Fertigteilplatte entsprechend einer vorbestimmten Trasse und einer bereits eingerichteten und üblicherweise fixierten zweiten Fertigteilplatte in die gewünschte Position gebracht. Hierfür wird das an die zweite Fertigteilplatte angrenzende Ende der ersten Fertigteilplatte hinsichtlich des Achs- und/oder Winkelversatzes bzgl. der zweiten Fertigteilplatte vermessen und danach eingerichtet. Dabei wird die Fertigteilplatte erst bezüglich ihrer Höhe und Richtung und anschließend bezüglich ihrer Durchbiegung eingerichtet. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird sehr schnell und einfach der vorbestimmte Trassenverlauf mit Betonfertigteilplatten hergestellt. Die aufeinanderfolgenden Fertigteilplatten bilden eine kontinuierlich verlaufende Trasse in der vorbestimmten Lage. Die erzielbaren Toleranzen sind hierbei äußerst gering, so daß für die Herstellung des Gleises ein ausreichender Spielraum bleibt, um die geforderte Gesamttoleranz einhalten zu können.
  • Bezüglich Höhe und Richtung wird die Fertigteilplatte dabei mittels des geodätischen und des erfindungsgemäßen Achsversatzverfahrens eingerichtet.
  • Die Einrichtung erfolgt dabei beispielsweise über vier Spindeln, welche an den vier Ecken der Fertigteilplatte angeordnet sind. Nachdem die Höhe und Richtung der Fertigteilplatte festliegt, wird mittels zwei weiterer Spindeln, welche etwa mittig der Fertigteilplatte angeordnet sein können, die Durchbiegung der Fertigteilplatte eingerichtet und mit dem erfindungsgemäßen Winkelversatzverfahren gemessen und ggf. durch die Spindeln korrigiert.
  • Vorteilhafterweise wird das freie Ende der Fertigteilplatte mittels herkömmlicher geodätischer Verfahren eingerichtet. Es wird hierdurch sichergestellt, daß der Trassenverlauf in der geforderten Lage erfolgt und andererseits durch die Vermessung und Einrichtung gemäß dem Achs- und Winkelversatz der bereits eingerichteten zweiten Fertigteilplatte die erste Fertigteilplatte ordnungsgemäß zu liegen kommt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das freie und das angrenzende Ende der Fertigteilplatte simultan eingemessen wird. Während das freie Ende der Fertigteilplatte mit den herkömmlichen Verfahren eingerichtet wird, wird gleichzeitig das Ende der ersten Fertigteilplatte, welches an die bereits eingerichtete zweite Fertigteilplatte angrenzt, mit dem erfindungsgemäßen Achs- und/oder Winkelversatz vermessen und eingerichtet. Durch das simultane, gleichzeitige Vermessen und Einrichten der beiden Enden der Fertigteilplatte wird ein besonders schnelles und exaktes Einrichten der Fertigteilplatte ermöglicht.
  • Wird der Achs- oder Winkelversatz der ersten Fertigteilplatte zur zweiten Fertigteilplatte mittels einer Meßlehre gemessen, so ist ein sehr einfaches, schnelles und doch präzises Messen des Achs- und/oder Winkelversatzes möglich. Die Meßlehre kann einfach aufgebaut und transportiert werden und ist darüber hinaus relativ kostengünstig.
  • Wird ein erstes Teil der Meßlehre an der ersten Fertigteilplatte und ein zweites Teil der Meßlehre an der zweiten Fertigteilplatte befestigt, so ist eine Basis der Meßlehre, welche sich an der Ist-Lage der beiden Fertigteilplatten orientiert, geschaffen. Wird eines der beiden an einer der Fertigteilplatten befestigten Teile der Meßlehre mit einer Verlängerung versehen, welche das andere Teil in Art einer seitlich versetzen geradlinigen Verlängerung überbrückt und der Unterschied der geradlinigen Verlängerung zum anderen Teil in Bezug auf ihren Winkel- und/oder Seiten- und/oder Höhenversatz festgestellt, so kann ermittelt werden, ob die erste Fertigteilplatte in Bezug auf die zweite Fertigteilplatte geradlinig weiterläuft bzw. einen gewünschten vorbestimmten Versatz und Winkel aufweist. Soll der Verlauf der Trasse im Bereich der beiden Fertigteilplatten geradlinig sein, so muß die Verlängerung, welche das andere Teil der Meßlehre überbrückt, exakt parallel zu diesem anderen Teil verlaufen. Ist diese Parallelität nicht gegeben, d. h. verlaufen die beiden Teile der Meßlehre versetzt oder windschief zueinander, so muß die erste Fertigteilplatte in ihrer Lage solange verändert werden, bis die Verlängerung und das andere Teil der Meßlehre genau parallel und in einer Achse zueinander verlaufen.
  • Die Exaktheit der Lage der Fertigteilplatten ist insbesondere im Bereich der Gleise einzuhalten. Es ist deshalb vorteilhaft, wenn der Achs- und/oder Winkelversatz im Bereich einer Reihe von Schienenauflagen gemessen wird.
  • Um die Teile der Meßlehre genau und wiederholbar positionieren zu können, ist es vorteilhaft, wenn das erste und das zweite Teil der Meßlehre im Bereich von jeweils zwei, vorzugsweise den zwei letzten Schienenbefestigungen der jeweiligen Fertigteilplatte, befestigt wird. Die beiden Schienenbefestigungen der jeweiligen Fertigteilplatte sind vorzugsweise direkt aufeinanderfolgend, d. h. es handelt sich vorzugsweise um die Schienenbefestigungen, welche im Bereich des Stoßes der ersten und der zweiten Fertigteilplatte einander gegenüberliegen.
  • Besonders gute Meßergebnisse werden erzielt, wenn der Achsversatz im Bereich des Stoßes, vorzugsweise direkt über dem Stoß zwischen der ersten und zweiten Fertigteilplatte gemessen wird. Hierdurch ist das Einrichten der ersten Fertigteilplatte sehr präzise möglich. Lageveränderungen der Fertigteilplatte zur Korrektur des Achsversatzes können hierdurch sehr einfach und präzise durchgeführt werden.
  • Vorzugsweise wird der Winkelversatz aus der Durchbiegung der Fertigteilplatte in Abhängigkeit der Lage der Meßlehre im Stoß und einem vom Stoß vorzugsweise mehr als 40 cm entfernten Punkt der Meßlehre über der ersten Fertigteilplatte gemessen. Mit diesen Meßpunkten ist darüber hinaus auch eine vorbestimmte winkelige Anordnung der ersten Fertigteilplatte in Bezug auf die zweite Fertigteilplatte ermittel- bzw. einstellbar.
  • Eine erfindungsgemäße Meßlehre zum Einrichten von Fertigteilplatten, insbesondere für eine feste Fahrbahn für Hochgeschwindigkeitsverkehrsmittel, beispielsweise auf Schienen, ist vorgesehen, um eine erste Fertigteilplatte in eine Lage entsprechend einer vorbestimmten Trasse und einer bereits eingerichteten zweiten Fertigteilplatte zu bringen. Die Meßlehre weist hierfür ein erstes und ein zweites Meßlineal und ein Meßprofil auf, wobei das Meßprofil mit einem der Meßlineale verbunden ist. Durch eine entsprechende Anordnung der erfindungsgemäßen Meßlehre auf den Fertigteilplatten ist es möglich, daß durch eine Abweichung des Meßprofils, welches eine geradlinige Verlängerung eines der beiden Meßlineale darstellt, die Achsabweichung und Winkelabweichung der Achse des anderen Meßlineals feststellbar ist. Verlaufen die beiden Meßlineale in einer Achse und ohne Winkelversatz zueinander, so zeigt dies, daß die beiden Fertigteilplatten ebenfalls geradlinig in Höhe, seitlicher Richtung und bezüglich ihres Winkels zueinander verlaufen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Meßprofil ein Meßwinkel ist. Ist der Meßwinkel über zwei Flächen der Meßlineale gelegt, so ist ein Höhenversatz und ein Seitenversatz mit einem Meßprofil feststellbar.
  • Sind an dem Meßprofil Meßuhren, vorzugsweise digitale Meßuhren, angeordnet, so kann die Abweichung der Lage der beiden Fertigteilplatten zueinander sehr schnell und einfach festgestellt werden, indem die Meßuhren den Abstand des Meßprofils von dem Meßlineal anzeigen. Durch eine Veränderung der Lage der ersten Fertigteilplatte wird die Anzeige der Meßuhren verändert. Dies geschieht so lange, bis die Meßuhren ein vorbestimmtes Soll-Maß anzeigen.
  • Ist das Meßprofil an dem der zweiten Fertigteilplatte zugeordneten zweiten Meßlineal angeordnet, so wird eine Verlängerung der bereits eingerichteten zweiten Fertigteilplatte über die noch nicht eingerichtete erste Fertigteilplatte hinweg erhalten. Die Verlängerung durch das Meßprofil bleibt hierdurch beim Einrichten der ersten Fertigteilplatte stationär. Das erste Meßprofil, welches auf der ersten Fertigteilplatte angeordnet ist, bewegt sich hierbei zusammen mit der ersten Fertigteilplatte entsprechend ihrer Bewegung beim Einrichten und verändert sich in Bezug auf das Meßprofil. Wenn der Abstand des Meßprofils von dem ersten Meßlineal das vorbestimmte Maß aufweist, ist die Position der ersten Fertigteilplatte korrekt und sie kann in dieser Lage fixiert werden.
  • Vorteilhafterweise sind die Meßuhren im Bereich des Endes des zweiten Meßlineals bzw. dem Anfang des ersten Meßlineals angeordnet. Mit dieser Anordnung läßt sich sehr einfach der Höhen- oder Seitenversatz der ersten Fertigteilplatte zur zweiten Fertigteilplatte ermitteln. Ist darüber hinaus am Ende des Meßprofils bzw. etwa in der Mitte des ersten Meßlineals eine weitere Meßuhr angeordnet, so ist zusätzlich ein Winkelversatz der ersten Fertigteilplatte in Bezug auf die zweite Fertigteilplatte bzw. des ersten Meßlineals in Bezug auf die Verlängerung des zweiten Meßlineals festzustellen. Der Winkelversatz ergibt sich durch eine Abweichung des Meßwertes dieser am Ende des Meßprofils angeordneten Meßuhr im Vergleich mit der Meßuhr, welche im Bereich des Endes des zweiten Meßlineals angeordnet ist.
  • Sind zwei Meßuhren um 90° versetzt zueinander angeordnet, so läßt sich hierdurch der Achs- und/oder Winkelversatz in horizontaler und vertikaler Richtung feststellen.
  • Um die Meßlineale fest auf den Fertigteilplatten befestigen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Meßlineale jeweils mindestens zwei Befestigungseinrichtungen aufweisen.
  • Wirkt die Befestigungseinrichtung mit Schienenbefestigungen und/oder definierten Flächen der Fertigteilplatte, wie beispielsweise Schienenauflageflächen zusammen, so ist sichergestellt, daß die zulässigen Toleranzen der auf den Fertigteilplatten montierten Schienen entsprechend der Einrichtung der Fertigteilplatten mit der erfindungsgemäßen Meßlehre eingehalten werden.
  • Um eine schnelle, einfache und präzise Befestigungseinrichtung auf der Fertigteilplatte zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn die Befestigungseinrichtung über die Feder gegen die Schienenbefestigung oder die definierte Fläche der Fertigteilplatte spannbar ist. Die Befestigungseinrichtung wird hierdurch stets an eine vorbestimmte Fläche angepreßt und sorgt somit für Wiederholgenauigkeit bei den Messungen sowie vergleichbaren Messungen beim Einrichten mehrerer Stöße zwischen Fertigteilplatten einer Trasse.
  • Eine besonders stabile und sichere Befestigung der Befestigungseinrichtungen wird erhalten, wenn die Befestigungseinrichtungen einen Abstand voneinander aufweisen, welcher etwa dem äußeren Abstand von Schienenauflageflächen, beispielsweise etwa 85 cm entspricht.
  • Um eine Messung des Achsversatzes im Bereich des Stoßes zwischen erster und zweiter Fertigteilplatte durchführen zu können, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Befestigungseinrichtungen an dem ersten Meßlineal derart angeordnet sind, daß das erste Meßlineal etwa 3–5 cm über den Plattenstoß hinwegragt, während die Befestigungseinrichtungen an dem zweiten Meßlineal derart angeordnet sind, daß das zweite Meßlineal vor dem Plattenstoß endet. Durch die Anordnung des Meßprofils auf dem zweiten Meßlineal ist hierdurch eine Messung des ersten Meßlineals im Plattenstoß ermöglicht.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschreiben. Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf zwei Fertigteilplatten einer festen Fahrbahn,
  • 2 eine Seitenansicht der 1,
  • 3 einen Schnitt durch eine Meßlehre,
  • 4 einen weiteren Schnitt durch eine Meßlehre,
  • 5 eine Skizze einer Befestigungseinrichtung.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf zwei Fertigteilplatten 1 und 2. Die Fertigteilplatte 2 ist in ihrer Lage bereits eingerichtet, während die Fertigteilplatte 1 noch einzurichten ist. Die beiden Fertigteilplatten 1 und 2 liegen an einem Stoß 3 nahe aneinander. Das jeweilige vom Stoß 3 abgewandte Ende jeder Fertigteilplatte 1, 2 ist hier nicht dargestellt. Die Fertigteilplatten 1 und 2 sind somit jeweils nur teilweise dargestellt.
  • Auf den Fertigteilplatten 1 und 2 sind Schienenauflagerflächen 4 angeordnet. Die Schienenauflagerflächen 4 dienen der späteren Befestigung der Schienen.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der 1 ist auf jede Reihe der Schienenauflagerflächen 4, welche für jeweils eine Schiene das Auflager bilden, eine Meßlehre 5 vorgesehen. Die Meßlehre 5 dient zum Einrichten des Achs- und/oder Winkelversatzes einer Achse 6, welche durch die Fertigteilplatten 1 und 2 im Bereich der Schienenauflagerflächen 4 verläuft. Bei einem geradlinigen Trassenverlauf darf die Achse 6 keinen Versatz aufweisen. Die Fertigteilplatte 1 muß demnach geradlinig an die bereits eingerichtete Fertigteilplatte 2 anschließen. Die Achse 6 hat hierbei sowohl horizontal als auch vertikal bezüglich der Fertigteilplatte 1 und der Fertigteilplatte 2 zu fluchten. Darüber hinaus hat sie geradlinig zu verlaufen und darf nicht, beispielsweise durch eine Durchbiegung der Fertigteilplatte 1, gebogen sein. Um dies zu gewährleisten, ist die Meßlehre 5 vorgesehen.
  • Die Meßlehre 5 besteht aus zwei Meßlinealen 11 und 12. Das erste Meßlineal 11 ist mittels zweier Befestigungseinrichtungen 13 an den beiden letzten, dem Stoß 3 zugewandten Schienenauflagerflächen 4 angeordnet. Die Befestigungseinrichtungen 13 befinden sich an dem voneinander abgewandten Ende der Schienenauflagerflächen 4, um eine breite und stabile Abstützung des Meßlineals 11 zu erreichen. Das zweite Meßlineal 12 ist ebenso auf der zweiten Fertigteilplatte 2 befestigt. Das zweite Meßlineal 12 endet unmittelbar vor dem Stoß 3, während das erste Meßlineal 11 etwa 3 bis 5 cm über das Ende der Fertigteilplatte 1 hinausragt und über dem Stoß 3 endet.
  • Auf dem zweiten Meßlineal 12, welches auf der bereits eingerichteten Fertigteilplatte 2 fest angeordnet ist, befindet sich ein Meßprofil 14. Das Meßprofil 14 ist parallel und fest mit dem Meßlineal 12 verbunden. Es stellt somit eine seitlich versetzte Verlängerung des Meßlineals 12 dar. Das Meßprofil 14 überdeckt teilweise das Meßlineal 11 der Fertigteilplatte 1.
  • Im Bereich des Stoßes 3 sind an dem Meßprofil 14 zwei Meßuhren 15' und 15'' um 90° versetzt zueinander angeordnet. Eine weitere Meßuhr 15''' befindet sich am Ende des Meßprofils 14 und damit etwa in der Mitte zwischen den zwei Schienenauflagerflächen 4, an welchen das Meßlineal 11 befestigt ist. Die beiden Meßuhren 15' und 15'' im Bereich des Spaltes 3 messen einen Achsversatz des Meßlineals 11 in Bezug auf das Meßlineal 12. Liegt ein horizontaler Achsversatz vor, so zeigt die Meßuhr 15' eine Abweichung von einem vorbestimmten Sollwert auf. Dies bedeutet, daß die Fertigteilplatte 1 in Bezug auf die Fertigteilplatte 2 seitlich verschoben angeordnet ist. Bei einem vertikalen Versatz der Achse 6 wird die Meßuhr 15'' eine Abweichung von einem vorgegebenen Sollwert anzeigen. Die Fertigteilplatte 1 liegt dementsprechend in Bezug auf die Fertigteilplatte 2 zu hoch oder zu niedrig. Die Fertigteilplatte 1 kann in jedem der beiden Fälle entsprechend verschoben und eingerichtet werden. Da das von dem Stoß abgewandte freie Ende der Fertigteilplatte 1 der vorgegebenen Trassenführung entspricht, ist dort ein herkömmliches geodätisches Meßverfahren vorgesehen, welches simultan zu der Einrichtung des Achsverlaufes 6 im Bereich des Spaltes angewandt wird, um die Fertigteilplatte 1 insgesamt sowohl in Bezug auf die Fertigteilplatte 2 als auch in Bezug auf den Trassenverlauf ordnungsgemäß einrichten zu können.
  • Um neben dem Achsversatz der Achse 6 im Bereich des Spaltes auch einen evtl. vorhandenen Winkelversatz feststellen zu können, ist das Meßprofil 14 mit der weiteren Meßuhr 15''' ausgestattet, welche vorzugsweise mehr als 40 cm, beispielsweise 50 cm vom Stoß 3 entfernt angeordnet ist. Die Meßuhr 15''' muß, falls die Achse 6 geradlinig verläuft, den selben Wert anzeigen, wie die Meßuhr 15''. Sofern Abweichungen festgestellt werden, kann daraus der Schluß gezogen werden, daß die Fertigteilplatte 1 durchgebogen oder bezüglich des freien Endes sich nicht in der vorgesehen Höhenlage befindet. Im Falle einer Durchbiegung der Fertigteilplatte 1 kann dies durch Justieren von Spindeln, welche sich beispielsweise in Längsrichtung der Fertigteilplatte 1 etwa in der Mitte befinden, justiert werden. Die Justierung bewirkt, daß unabhängig von der Einstellung der Fertigteilplatte 1 über an den vier Ecken der Fertigteilplatte 1 angeordneten Spindeln sich die Durchbiegung der Fertigteilplatte 1 ändert und somit so lange korrigiert werden kann, bis die Meßuhr 15''' den selben Wert wie die Meßuhr 15'' und somit einen geradlinigen Verlauf der Achse 6 anzeigt.
  • Um die Fertigteilplatte 1 bezüglich beider Schienenachsen 6 und 6' ordnungsgemäß einrichten zu können, ist eine zweite Meßlehre 5' vorgesehen, welche entlang der Schienenauflagerflächen 4' angeordnet ist. Die Funktionsweise entspricht der soeben beschriebenen Funktionsweise der Meßlehre 5.
  • In 2 ist eine Seitenansicht der 1 dargestellt. Es ist daraus ersichtlich, daß die Fertigteilplatten 1 und 2 auf Spindeln 18 und 18' aufliegen. Die Spindeln 18 befinden sich in den Eckbereichen der Fertigteilplatten 1 und 2, während die Spindeln 18' sich im mittleren Bereich der Fertigteilplatten 1 befinden. Durch eine Verstellung der Spindeln 18 und 18' wird die Höhen- und Neigungslage bzw. die Durchbiegung der Fertigteilplatten 1 und 2 in Längsrichtung der Fertigteilplatten 1 und 2 eingestellt.
  • Die Meßlehre 5 weist die Meßlineale 11 und 12 auf, welche auf der Fertigteilplatte 1 bzw. 2 mit den Befestigungseinrichtungen 13 fixiert sind. Die Befestigungseinrichtungen 13 befinden sich auf den Schienenauflagerflächen 4, da diese Schienenauflagerflächen 4 maßgebend für den Schienenverlauf sind. Die Schienenauflagerflächen 4 sind darüber hinaus sehr präzise gefertigt, so daß sie eine exakte Aufnahme der Meßlineale 11 und 12 gewährleisten.
  • 3 zeigt einen Schnitt III durch das Meßlineal 12 und das Meßprofil 14. Das Meßprofil 14 ist mittels Verbindungselementen 19 fest mit dem Meßlineal 12 verbunden. Es stellt somit eine seitlich versetzte, lineare Fortführung und Verlängerung des Meßlineals 12 dar. Das Meßprofil 14 ist als Winkel ausgeführt. Hierdurch wird einerseits eine gute Stabilität und andererseits eine Befestigungsmöglichkeit für die Meßuhren 15 geschaffen.
  • 4 zeigt einen Schnitt IV aus 1. Das an dem Meßlineal 12 befestigte Meßprofil 14 überdeckt das Meßlineal 11 der Fertigteilplatte 1. Der Abstand des Meßprofils 14 von dem Meßlineal 11 wird mittels der Meßuhren 15' und 15'' gemessen. Je nach der Größe der Verbindungselemente 19 wird ein bestimmtes Soll-Maß erwartet, welches von den Meßuhren 15' und 15'' angezeigt werden soll, um festzustellen, ob das Meßlineal 11 eine geradlinige Fortsetzung des Meßlineals 12 ist. Werden Abweichungen festgestellt, ist die Fertigteilplatte 1 entsprechend einzurichten, bis die Anzeigen der Meßuhren 15' und 15'' dem Soll-Maß entsprechen.
  • In 5 ist ein Schnitt durch eine Schienenauflagerfläche 4 einer Fertigteilplatte 2 dargestellt. Die Meßvorrichtung 5 mit dem Meßlineal 12, dem Meßprofil 14 und den Verbindungselementen 19 ist auf der Befestigungseinrichtung 13 fest angeordnet. Die Befestigungseinrichtung 13 besteht aus einem Träger 20 mit Auflagen 21 und einer Abstützung 22. Die Auflagen 21 liegen dabei direkt auf der exakt bearbeiteten Schienenauflagerfläche 4 auf und gewährleisten eine stabile und sichere Auflage der Befestigungseinrichtung 13. Die Abstützung 22 wird gegen eine weitere Fläche der Schienenauflagerfläche 4 gedrückt. Hierfür ist eine Feder 23 vorgesehen, welche sich in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel an einer Winkelführungsplatte 24 abstützt. Bei der Montage des Meßlineals 12 und des Meßlineals 11 ist darauf zu achten, daß die Bezugsflächen, an welchen sich die Befestigungseinrichtung 13 abstützt, bei beiden Fertigteilplatten 1 und 2 analog sind, um sicherzustellen, daß die Meßlineale 11 und 12 miteinander fluchten. Die Bezugsflächen sind vorzugsweise Flächen, an welchen sich die Montage der Schiene orientiert, um somit den geradlinigen Schienenverlauf nach der Montage der Schienen sicherzustellen. Es kann beispielsweise vorgesehen werden, daß der Richtungsbezug immer die bogenaußenliegende Reihe der Schienenbefestigung ist. Das Aufsetzen der Meßlehre muß immer gleich, vorzugsweise an die Flanke der Schienenbefestigung, welche an der Plattenaußenkante liegt, gerichtet sein.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere die Befestigung der Meßlineale kann unterschiedlich ausgeführt sein. Außerdem ist die Erfindung ebenfalls einsetzbar bei Fertigteilplatten, an welchen die Schienen bereits montiert sind. Die Gestaltung der Meßlineale, Meßprofile und Befestigungseinrichtungen ist dann entsprechend der Gegebenheiten abzuändern. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß das Meßprofil 14 und das Meßlineal 12 einteilig ausgeführt sind. Die mehrteilige Ausführung vereinfacht jedoch den Transport der Meßlehre. Ein Vorteil der Erfindung ist darüber hinaus, daß Meßfehler gegenüber der herkömmlichen Einrichtungsmethode gering sind. Die Kalibrierung der Meßlehre kann beispielsweise im Fertigteilwerk erfolgen.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Einrichten der Lage einer Betonfertigteilplatte (1), insbesondere für eine Feste Fahrbahn für Hochgeschwindigkeitsverkehrsmittel, wobei eine erste Fertigteilplatte (1) in eine Lage entsprechend einer vorbestimmten Trasse und einer bereits eingerichteten zweiten Fertigteilplatte (2) gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das an die zweite Fertigteilplatte (2) angrenzende Ende der ersten Fertigteilplatte (1) hinsichtlich des Achs- und/oder Winkelversatzes bezüglich der zweiten Fertigteilplatte (2) vermessen und danach eingerichtet wird und daß die erste Fertigteilplatte (1) erst bezüglich ihrer Höhe und Richtung und anschließend bezüglich ihrer Durchbiegung eingerichtet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der ersten Fertigteilplatte (1) mittels herkömmlicher geodätischer Verfahren eingerichtet wird.
  3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie und das angrenzende Ende der ersten Fertigteilplatte (1) simultan eingemessen wird.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Achs- und/oder Winkelversatz der ersten Fertigteilplatte (1) zur zweiten Fertigteilplatte (2) mittels einer Meßlehre (5) gemessen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Teil der Meßlehre (5) an der ersten Fertigteilplatte (1) und ein zweites Teil der Meßlehre (5) an der zweiten Fertigteilplatte (2) befestigt wird und eines der beiden Teile der Meßlehre (5) das andere Teil in Art einer seitlich versetzten geradlinigen Verlängerung überbrückt und der Unterschied der geradlinigen Verlängerung zum anderen Teil in Bezug auf ihren Winkel- und/oder Seiten- und/oder Höhenversatz festgestellt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Achs- und/oder Winkelversatz im Bereich einer Reihe von Schienenauflagern (4) gemessen wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Teil der Meßlehre (5) im Bereich von jeweils zwei, vorzugsweise den zwei letzten Schienenbefestigungen der jeweiligen Fertigteilplatte (1, 2) befestigt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsversatz im Bereich des Stoßes (3), vorzugsweise direkt über dem Stoß (3) zwischen der ersten und zweiten Fertigteilplatte (1, 2) gemessen wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelversatz aus der Durchbiegung der ersten Fertigteilplatte (1) in Abhängigkeit der Lage der Meßlehre (5) im Stoß (3) und einem vom Stoß (3) vorzugsweise mehr als 40 cm entfernten Punkt der Meßlehre (5) über der ersten Fertigteilplatte (1) gemessen wird.
  10. Meßlehre zum Einrichten von Fertigteilplatten (1), insbesondere für eine Feste Fahrbahn für Hochgeschwindigkeitsverkehrsmittel, um eine erste Fertigteilplatte (1) in eine Lage entsprechend einer vorbestimmten Trasse und einer bereits eingerichteten zweiten Fertigteilplatte (2) zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßlehre (5) ein erstes und ein zweites Meßlineal (11, 12) und ein Meßprofil (14) aufweist, wobei das Meßprofil (14) mit einem der Meßlineale (11, 12) verbunden ist.
  11. Meßlehre nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßprofil (14) ein Meßwinkel ist.
  12. Meßlehre nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Meßprofil (14) Meßuhren (15), vorzugsweise digitale Meßuhren (15) angeordnet sind.
  13. Meßlehre nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßprofil (14) an dem der zweiten Fertigteilplatte (2) zugeordneten zweiten Meßlineal (12) angeordnet ist.
  14. Meßlehre nach Anspruch 12 und gegebenenfalls 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßuhren (15) im Bereich des Endes des zweiten Meßlineals (12) bzw. dem Anfang des ersten Meßlineals (11) und/oder dem Ende des Meßprofils (14) bzw. etwa der Mitte des ersten Meßlineals (11) angeordnet sind.
  15. Meßlehre nach Anspruch 12 und gegebenenfalls 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Meßuhren (15) um 90° versetzt zueinander angeordnet sind.
  16. Meßlehre nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßlineale (11, 12) jeweils mindestens zwei Befestigungseinrichtungen (13) aufweisen.
  17. Meßlehre nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (13) mit Schienenbefestigungen und/oder definierten Flächen der Fertigteilplatte (1, 2), wie beispielsweise Schienenauflageflächen (4), zusammenwirkt.
  18. Meßlehre nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (13) über eine Feder (23) gegen die Schienenbefestigung oder die definierte Fläche der Fertigteilplatte (1) spannbar ist.
  19. Meßlehre nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Befestigungseinrichtungen (13) einen Abstand voneinander aufweisen, welcher etwa dem äußeren Abstand von Schienenauflageflächen (4), beispielsweise etwa 85 cm, entspricht.
  20. Meßlehre nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen (13) an dem ersten Meßlineal (11) derart angeordnet sind, daß es etwa 3–5 cm über den Plattenstoß (3) hinweg ragt, und die Befestigungseinrichtungen (13) an dem zweiten Meßlineal (12) derart angeordnet sind, daß es vor dem Plattenstoß (3) endet.
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