DE1031467B - Einrichtung an Kreiselgeblaesen, um das Heraussaugen von OEl aus dem saugseitigen Wellenlagerraum zu verhindern - Google Patents

Einrichtung an Kreiselgeblaesen, um das Heraussaugen von OEl aus dem saugseitigen Wellenlagerraum zu verhindern

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DE1031467B
DE1031467B DEK20970A DEK0020970A DE1031467B DE 1031467 B DE1031467 B DE 1031467B DE K20970 A DEK20970 A DE K20970A DE K0020970 A DEK0020970 A DE K0020970A DE 1031467 B DE1031467 B DE 1031467B
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DE
Germany
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suction
blower
shaft bearing
annular space
impeller
Prior art date
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Pending
Application number
DEK20970A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich Homola
Georg Oberlaender
Dr-Ing Karl Tils
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Publication of DE1031467B publication Critical patent/DE1031467B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/06Lubrication
    • F04D29/063Lubrication specially adapted for elastic fluid pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung an Kreiselgebläsen, um das Heraussaugen von Öl aus dem saugseitigen Wellenlagerraum, zu verhindern Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Kreiselgebläsen, um das Heraussaugen von Öl aus dem saugseitigen Wellenlagerraum zu verhindern, bestehend aus einem Ringraum, der zwischen dem Wellenlagerraum und dem Gebläsesaugmund an der Wellendichtung angeordnet ist und unter einem Druck steht, der mindestens so hoch ist wie der im Wellenlagerraum herrschende Druck.
  • Bekannt ist es, den an der Wellenabdichtung angeordteten Ringraum dem hinter dem Gebläseläufer herrschenden Druck auszusetzen., und zwar mittels einer Leitung, die den Gebläsedruckstutzen mit dem Ringraum verbindet. Eine solche Leitung wirkt mitunter störend und ist an sich unerwünscht. Weiterhin bekannt ist eine Einrichtung, mittels derer das Heraussaugen von Öl aus dem Wellenlagerraum durch die Wellendichtung hindurch in den Fördermittelstrom dadurch verhindert wird, daß der an einer Düse im Saugmund durch den Fördermittelstrom erzeugte Unterdruck dem saugseitigen Wellenlagerraum zugeleitet wird. Mittels dieser bekannten Einrichtung wird somit der Durchtritt von Öl durch die Wellendichtung zum Gebläsesaugmund hin durch Absenken des Druckes im Wellenlagerraum und- nicht durch Erhöhung des Druckes in einem im Bereich des sauginundseitigen Wellendichtungsendes gelegenen Raum verhindert. Die Erzeugung des zum Absenken des Druckes im Wellenlagerraum erforderlichen Unterdruckes durch den Fördermittelstrom im Gebläseeingang hat den grundsätzlichen Nachteil, daß hierdurch der Übertritt von Öl aus dem Lagerraum in den Fördermittelstrom, den ja die Einrichtung an sich verhindern soll, eigentlich begünstigt wird. Er soll bei dieser bekannten Einrichtung mittels eines recht umfangreichen Filter ver'h'indert werden. Außerdem erfordert diese bekannte Einrichtung besondere Rohrleitungen. Beide Nachteile vermeidet die erfindungsgemäße Einrichtung.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Druck in dem Ringraum durch Stauen eines Teiles des Fördermittelstromes im Saugmund des Gebläses erzeugt wird.
  • Die Erfindung kann bei Gebläsen, die eine Labyrinth-Wellendichtung aufweisen, dadurch ausgestaltet werden, daß einer der Labyrinthräume den Ringraum bildet.
  • Der dem Ringraum zuzuleitende Staudruck kann auf verschiedene Weise erzeugt werden. Ein Vorschlag geht dahin, im Gebläsesaugraurn in diesen hineinragende Hutzen anzuordnen, die gegen die dein Laufrad zuströmende Luft gerichtet und mit dem Ringraum verbunden sind. Ein anderes Mittel besteht darin, daß der Ringraum durch den Spalt gebildet wird, der sich zwischen der Laufradnabe einerseits und dem einströmseitig an sie herangeführten Gehäuseende andererseits befindet, wobei die Eintrittsöffnung dieses Spaltes gegen die dem Laufrad im Gebläsesaugraum zuströmende Luft gerichtet ist. Schließlich besteht auch noch die Möglichkeit, den unter Druck zu setzenden Ringraum vom Gebläsesaugraum abzuteilen und über Bohrungen mit einem angrenzenden, entgegen der Strömungsrichtung der Luft offenen Ringspalt im Gebläsesaugraum zu verbinden.
  • In. der Zeichnung sind drei Ausfühungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Die Zeichnungen zeigen die saugseitige Lagerung des Läufers eines Kreiselgebläses und die Abdichtung des Wellenlagers gegen den Gebläsesaugraum im Schnitt, und zwar die Abb. 1 des Gebläses vollständig und die Abb.2 und 3 jeweils nur die obere Hälfte des Gebläses.
  • In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Mit 1 ist die Welle des Gebläselaufrades 2 bezeichnet, 3 und 4 sind Gehäuseteile, die den Gebläsesaugraum 5 bilden. Der Gehäuseteil 3 umschließt die Welle 1 mit einer Nabe, in der das Lager 7 und eine Labyrinthdichtung 8 angeordnet sind. Zusammen mit einem Deckel 11 begrenzt der Gehäuseteil 3 außerdem den außerhalb des Lagers 7 liegenden Sammelraum 6. Am Deckel 11 ist ein Schauglas 12 angebracht. Einer der Ringräume des Labyrinths 8 ist verbreitert und in der Abbildung mit 13 bezeichnet. Er steht mit dem Gebläsesaugraum 5 über in diesen hineinragende, rundum verteilte angeordnete Hutzen 14 in ständiger Verbindung. Da die Hutzen sich entgegen der Richtung der im Gebläsesaugraum 5 dem Laufrad 2 zuströmenden Luft öffnen, steht der Ringraum 13 während des Betriebes unter dem sich aus der Summe des statischen und dynamischen Druckes zusammensetzenden Gesarntd.ruck <l,:r ai den Gebläsesaugraum 5 eintretenden Luft.
  • Bei der Anordnung gemäß Abb. 2 ist an Stelle der bei der Anordnung gemäß Abb. 1 vorgesehenen Hutzen 14 ist ein Ringspalt 17 angeordnet, der entgegen der dem Laufrad 2 zuströmenden Luft offen ist und in dem sich die angesaugte Luft staut.
  • Bei der Anordnung gemäß Abb. 3 ist der zwischen dem Gebläsesaugraum 5 und der Labyrinthdichtung 8 angeordnete Ringraum 20 durch die Nabe des Laufrades 2 und den nabenförmig nahe an die Laufradnabe herangeführte Gehäuseteil 3 gebildet. Zwecks Gewinnung des erforderlichen Druckes ist die Nabe des Laufrades 2 außerhalb des Ringraumes 20 nasenartig entgegen der Richtung der dem Laufrad 2 zuströmenden Luft in den Gebläsesaugraum hinein vorgezogen, so daß sich die dem Laufrad 2 zuströmende Luft am Eingang des Raumes 20 staut.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung an Kreiselgebläsen, um das Heraussaugen von 01 aus dem saugseitigen Wellenlagerraum zu verhindern, bestehend aus einem Ringraum, der zwischen dem Wellenlagerraum und dem Crebläsesaugmund an die Wellendichtung angeordnet und unter ein-cm Druck steht, der mindestens so hoch ist wie der im Wellen-Lagerraum herrschende Druck, dadurch gekennzeichnet. daß der Druck in dem Ringraum durch Stauen eines Teiles des Fördermittelstrornes im Saugmund des Gebläses erzeugt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einer Labyrinthdichtung an der Eintrittsseite, dadurch gekennzeichnet, daß einer der L abyrinthräume den Ringraum bildet.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch in den Gebläsesaugraum hineinragende Hutzen, die gegen die dein Laufrad zuströmende Luft ausmünden und mit dein Ringraum verbunden sind (Abb. 1). .
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringrauen durch den Spalt gebildet wird, der- zwischen der Laufradnabe einerseits und dem einströmseitig an sie herangeführten Gehäuseende andererseits sich befindet, und daß die Eintrittsöffnung dieses Spaltes gegen die dem Laufrad im Gebläsesaugraum zuströmende Luft gerichtet ist (Abb. 3).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Druck zu setzende Ringraum vom Gebläsesaugraum abgeteilt ist und über Bohrungen mit einem angrenzenden, entgegen der Strömungsrichtung der Luft offenen Ringspalt im Gebläsesaugraum in Verbindung steht (Abb. 2). In Betracht gezogene Druckschriften: ' Britische Patentschrift Nr. 524960; USA.-Patentschriften Nr: 2 283 131, 2 390 332; Buch »Die Kreiselpumpen für Flüssigkeiten und Gase« von P f 1 e i der e r, Verlag Springer, Berlin, 1949, S.408.
DEK20970A 1954-01-30 1954-01-30 Einrichtung an Kreiselgeblaesen, um das Heraussaugen von OEl aus dem saugseitigen Wellenlagerraum zu verhindern Pending DE1031467B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2539168A1 (de) * 1974-09-05 1976-03-18 Carrier Corp Verdichter
US5735676A (en) * 1994-12-22 1998-04-07 Asea Brown Boveri Ag Method and device for the autolubrication of the rolling bearings of turbomachines

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB524960A (en) * 1939-02-11 1940-08-19 Aero Engines Ltd Improvements relating to compressors
US2283131A (en) * 1940-07-17 1942-05-12 Allis Chalmers Mfg Co Centrifugal blower
US2390332A (en) * 1943-10-14 1945-12-04 Westinghouse Electric Corp Blower apparatus

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