DE1031390B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung elektrischer Kabel - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung elektrischer Kabel

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DE1031390B
DE1031390B DES45607A DES0045607A DE1031390B DE 1031390 B DE1031390 B DE 1031390B DE S45607 A DES45607 A DE S45607A DE S0045607 A DES0045607 A DE S0045607A DE 1031390 B DE1031390 B DE 1031390B
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extrusion
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conductors
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Francis George Hargreaves
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SHARDLOW ELECTRIC WIRES Ltd
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SHARDLOW ELECTRIC WIRES Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/06Insulating conductors or cables
    • H01B13/14Insulating conductors or cables by extrusion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • B29C48/06Rod-shaped
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • B29C48/09Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung elektrischer Kabel Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Kabel sowie Verfahren und Mittel zu ihrer Herstellung. Sie betrifft insbesondere elektrische Kabel mit einem oder mehreren Iimenleitern, die innerhalb einer Isolation oder eines Dielektrikums liegen und von einem äußeren metallischen Leiter umgeben sind, der gewöhnlich aus gewebtem Draht oder einer Umklöppelung besteht.
  • Im Isoliermaterial befinden sich Zellen oder Hohlräume. Derartige Kabel haben einen charakteristischen Wellenwiderstand, dessen Ohmwert hauptsächlich vom Durchmesser des Innenleiters, dem gewählten Abstand zwischen dem bzw. den Innenleitern und dem Außenleiter sowie der Art des Dielektrikums abhängig ist. In der üblichen Ausführung derartiger Kabel ist ein einzelner Innenleiter in der Achse des Kabels vorgesehen; derartige Kabel sind unter der Bezeichnung Koaxialkabel bekannt.
  • Der Energieverlust in Koaxial- oder ähnlichen Energieleitern, die für die Übertragung von hochfrequenten Rundfunk- oder sonstigen Signalen verwendet werden, wird durch Lufträume in der Kabelisolation bzw. dem Dielektrikum erheblich herabgesetzt, da sowohl der Verlustwinkel als auch die D ielektrizitätskonstante trockener Luft erheblich kleiner sind als die entsprechenden Werte bei irgendeinem bekannten festen Material. Bei niedrigen Rundfunkfrequenzen ist die Dämpfung in Energieleitern, die mit einem festen, nicht mit Lufträninen versehenen Material mit guten elektrischen Eigenschaften isoliert sind, bei den normalerweise verwendeten Längen nicht sehr hoch. Wenn die Frequenzen jedoch höher werden so steigen auch die Verluste, und bei hohen Frequenzen von beispielsweise 50 MHz und mehr kann die Signaldämpfung stark ins Gewicht fallen, insbesondere dann, wenn die Stärke des Signals bei einer normalen Kabellänge von beispielsweise 16 in von vornherein nicht sehr groß ist.
  • Es sind bereits Koaxialkabel bekannt, die Lufträume oder -zellen aufweisen, die durch das Dielektrikum, gewöhnlich Polyäthylen, hindurchlaufen. Beispielsweise hat man Polyäthylen in Form eines Schraubengewindes um den leitenden Kern herum aufgebracht, welches dann ihrerseits in einem Polyäthylenrobr gehalten wird. In einer weiteren bekannten Ausführung hat man auf den Leiter einen mit durch tiefe Einschnitte gebildeten Rippen versehenen l'olyäthyiellkern aufgebracht, der einen sternförmigen Querschnitt aufweist und der gleichfalls in einem Polyäthylenrohr gehalten wird. Diese Verfahren haben jedoch den Nachteil, daß sie mehrere Arbeitsgänge zum Herstellen des schraubenförmigen bzw. sternförmigen Überzugs erfordern, wodurch die Herstellung wesentlich verteuert wird. Außerdem lassen sich diese bekannten Verfahren nur bei Kabeln mit einem Leiter verwenden.
  • Weiterhin wurde bereits vorgeschlagen, Luft oder Gas in ein festes thermoplastisches Dielektrikum einzubringen. Beispielsweise ist es bekannt, im Strangpreßverfahren ein Koaxialkabel herzustellen und in das erhitzte thermoplastische Material unter hohem Druck Gas hineinzudrücken. Auf mechanischem Wege wurde erreicht, daß sich das Gas in dem Material löst.
  • Beim Strangpressen dehnt sich dann das Gas im Material aus. Auf diese Weise ergibt sich ein schaumförmiger, plastischer Isolator mit einer großen Anzahl kleiner unzusammenhängender Blasen, dessen durchschnittliche Dielektrizitätskonstante geringer ist als die des festen Materials. Bei einem derartigen Verfahren können die Größe und der gegenseitige Abstand der einzelnen Lufträume im Dielektrikum nicht genau geregelt werden und ändern sich daher entlang dem Kabel, so daß sowohl die mechanische Festigkeit als auch die elektrischen Eigenschaften nicht konstant sind.
  • Hauptziel der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung isolierter Kabel mit einem festen Dielektrikum, welches mit Lufträumen durchsetzt ist, die sich längs des Kabels ohne Unterbrechung erstrecken, so daß die mechanische Festigkeit und die elektrischen Eigenschaften auf der ganzen Länge des Kabels konstant sind. Dieses Verfahren soll es weiter ermöglichen, die Formgebung des Dielektrikums und die Bildung der Hohlräume in einem Arbeitsgang durchzuführen. Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung derartiger Kabel, bei dem die Größe der Hohlräume leicht gesteuert bzw. variiert werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird der Leiter zentral durch die Spitze des Strangpreßkopfes hindurchgeführt und plastisches Isoliermaterial durch einen äußeren Ringspalt und durch radiale Schlitze im Strangpreßkopf, die den Ringspalt mit einem unmittelbar um den oder die Leiter herum vorgesehenen Hohlraum verbinden, ausgepreßt, wobei gleichzeitig ein unter Druck stehendes Gas in die zwischen den radialen Schlitzen entstehenden Zwischenräume im Isoliermaterial gedrückt wird, so daß der Leiter init einem Überzug versehen wird, der mit einem äußeren Mantel durch radiale Rippen verbunden ist, zwischen denen Kanäle mit vorbestimmtem Querschnitt liegen, die sich ohne Unterbrechung in axialer Richtung erstrecken. Der Energieverlust sinkt in dem gleichen Verhältnis, in dem das Verhältnis von Luft zu massivem Dielektrikum größer wird. Die praktischen Grenzen dieses Verhältnisses werden durch die physikalischen Anforderungen bestimmt.
  • Die Plastizität des Isolators vor dem Strangpressen wie auch der Druck beim Strangpressen und der Druck des Gases können mit dem beschriebenen Verfahren genau geregelt werden. Diese genaue Regelung gewährleistet, daß die Eigenschaften des Kabels innerhalb sehr enger Grenzen über die ganze Länge gleichbleiben.
  • Wenn die Öffnungen so angeordnet sind, daß ein fortlaufender Überzug auf dem Leiter gebildet wird und die Hohlräume um den Leiter herum in dem Überzug liegen, dann wird die mechanische Festigkeit des Kabels, verglichen mit derjenigen eines Kabels mit einem festen Dielektrikum, nicht wesentlich geschwächt, da Rippen oder Streifen innerhalb des dielektrischen WIaterials gebildet werden, die eine ausreichende Festigkeit sowie eine ausreichende Biegsamkeit des Isoliermaterials ergeben.
  • Es ist nicht erforderlich, daß das Gas, welches die Hohlräume bildet, chemisch mit dem Dielektrikum reagiert oder daß es mit dem dielektrischen Material physikalisch verträglich ist. Es kann daher ein inertes oder beständiges Gas, beispielsweise Stickstoff, an Stelle von Luft verwendet werden.
  • Der Strangpreßvorgang kann ebenso schnell durchgeführt werden wie das normale Verfahren, bei dem ein festes Dielektrikum hergestellt wird.
  • Die Einrichtung, die bei der Ausführung der Erlandung in der Praxis benutzt wird, entspricht in der Hauptsache üblichen Einrichtungen für die Herstellung von Kabeln mit Kunststoff überzogenen Leitern.
  • Sie besitzt einen Strangpreßkopf und ein Formmundstück, die so ausgebildet sind, daß der bzw. die Innenleiter hindurchtreten können, und das plastische Dielektrikum bzw. Isoliermittel durch das Formmundstuck ausgepreßt werden kann, um so den bzw. die Innenleiter zu überziehen. Das Mundstück ist mit Öffnungen oder Mündungen versehen, durch die das Gas in den Überzug gedrückt werden kann, während sich dieser bildet. Auf diese Weise werden längs des Isoliermittels zellenähnliche Hohlräume gebildet, so daß ein Teil des Dielektrikums bzw. Isoliermittels durch Luft gebildet wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen an Hand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 gibt einen Längsschnitt durch den Spritzkopf wieder; Fig. 2 zeigt perspektivisch eine bevorzugte Nusführungsform des Strangpreßkopfes und des Mundstückes, teilweise im Schnitt; Fig. 3 ist ein Querschnitt durch ein nach dem erbndungsgemäß en Verfahren hergestelltes Kabel.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Strangpreßkopf ist im wesentlichen von üblicher Form. Er besitzt einen hohlen Körper 10, in den Polyäthylen mit Hilfe eines Scllnecl;envortriebes 12 durch den Einlaß 11 zwangläufig eingebracht wird. Das Formmundstück 13 ist an der Vorderseite des Gehäuses angebracht und besitzt einen kreisringförmigen Durchgang 14, durch den das Polyäthylen ausgepreßt werden kann.
  • Das Mundstück besitzt weiter einen inneren Teil, der koaxial zu einem Innenraum bzw. einer Innenkammer 16 liegt und eine zentrale Öffnung aufweist, an die sich ein zylindrischer Durchgang 20 mit grör ßerem Durchmesser anschließt (Fig. 2). Dieser Durchgang 20 steht mit dem Ringspalt 14 durch eine Mehrzahl von radialen Schlitzen 15 in Verbindung. Der Kabelinnenleiter C, der als Massivdraht oder Litze ausgebildet sein kann, wird vom hinteren Ende der Kammer 16 zugeführt, tritt durch die genannte Kammer und von dort durch den inneren Teil des Mundstückes hindurch, wobei er mit dem plastischen Isoliermittel D, das durch die Schlitze 15 in den zylindrischen Durchgang 20 gedrückt wird, überzogen wird und während des Strangpressens ein Überzug gebildet wird.
  • Die Stirnseite des inneren Teiles ist mit einer Anzahl von Luftaustrittsöffnungen versehen, die konzentrisch um den Durchlaß für den Innenleiter angeordnet sind. Vorzugsweise sind, gleichmäßig auf einem Kreis verteilt, fünf derartige Auslaßöffnungen vorgesehen, von denen eine bei 17 in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Die Kammer 16 ist mit einem Einlaß 18 für Luft ausgerüstet, die von einem geeigneten Kompressor über ein Reduzierventil und sonstige Steuermittel zugeführt wird, so daß sich in der Kammer Luft unter Druck befindet, die durch die Luftö,ffnungen 17 in das plastische Dielektrikum D hineingedrückt wird. Duroh entsprechende Steuerung des Luftdruckes sowie der Vorschubges chwindigkeit des Innenleiters kann das gebildete Kabel mit einer Anzahl von Zellen oder Hohlräumen durch das Dielektrikum und rund um den Leiter herum versehen werden. Die Luftzellen können in Größe und Zahl variiert werden, um so entsprechend den Anforderungen verschiedene Charakteristiken zu erzielen.
  • Fig. 3 zeigt im Querschnitt den Innenleiter und das Dielektrikum eines typischen Koaxialkabels, welches nach der vorliegenden Erfindung hergestellt ist. C ist hierbei der Innenleiter, D das Dielektrikum, und A sind die Luftzellen. Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß das Dielektrikum aus einer Anzahl von Rippen, die radial von dem eingebetteten Leiter ausgehen, und einem damit aus einem Stück bestehenden rohrförmigen Teil besteht. Über dem Dielektrikum wird ein äußerer Leiter, beispielsweise ein geklöppeltes Nietallgeflecht, angebracht. Dieser äußere Leiter wird wiederum in üblicher Weise mit einem äußeren Schutzüberzug versehen.
  • Es sei bemerkt, daß an der Stelle, an der der Leiter C in die Kammer 16 eintritt, Mittel vorgesehen werden können, die einen unerwünschten Luftverlust verhindern, wobei darauf hingewiesen sei, daß sich in der Praxis herausgestellt hat, daß der Druck, der für das Bilden der Luftzellen erforderlich ist, nicht hoch ist.

Claims (5)

  1. PATENTANsPRÜcHE: 1. Verfahren zur Herstellung isolierter elektrischer Kabel mit einem oder mehreren Leitern, welche durch einen Strangpreßprozeß mit einem plastfschen Isoliermaterial ummantelt werden und bei dem im Isoliermaterial beim Auspressen von Gas unter Druck Zellen oder Hohlräume gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Leiter (C) zentral durch die Spitze des Strangpreßkopfes (13) hindurchgeführt und daß plastisches Isoliermaterial (D) durch einen äußeren Ringspalt (14) und durch radiale Schlitze (15) im Strangpreßkopf, die den Ringspalt mit einem unmittelbar um den oder die Leiter herum vorgesehenen Hohlraum (20) verbinden, ausgepreßt wird, wobei gleichzeitig ein unter Druck stehendes Gas in die zwischen den radialen Schlitzen entstehenden Zwischenräumen im Isoliermaterial gedrückt wird, so daß der Leiter mit einem Überzug versehen wird, der mit einem äußeren Mantel durch radiale Rippen verbunden ist, zwischen denen Kanäle (A) mit vorbestimmtem Querschnitt liegen, die sich ohne Unterbrechung in axialer Richtung erstrecken.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strangpreßgeschwindigkeit und der Druck des Mediums steuerbar sind, um die Größe der Hohlräume (A) zu bestimmen.
  3. 3. Vorrichtung zur Herstellung isolierter elektrischer Kabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Formmundstück (13) einen äußeren Teil aufweist, in dem konzentrisch ein innerer Teil liegt, der einen zentral gelegenen Durchgang für den Leiter (C) besitzt, wobei der zwischen dem äußeren und inneren Teil gebildete Ringspalt (14) durch radiale Schlitze (15) mit einem zentral im inneren Teil und in Strangpreßrichtung hinter dem Durchgang liegenden Hohlraum (20) in Verbindung steht, und daß gleichmäßig um den Hohlraum (20) herum zwischen den radialen Schlitzen (15) eine Mehrzahl von Öffnungen (17) vorgesehen sind, die mit einer Druckluftzufuhr in Verbindung stehen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Formmundstück eine innenliegende Kammer (16) angeordnet ist, die mit den Öffnungen (17) in Verbindung steht und durch die die Druckluft zugefwhrt wird.
  5. 5. Vorrichtung nachAnspruch3, gekennzeichnet durch Mittel zur Steuerung der Vorschubgeschwindigkeit des Leiters und des Luftdruckes.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 084 096.
DES45607A 1955-09-17 1955-09-17 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung elektrischer Kabel Pending DE1031390B (de)

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FR1084096A (fr) * 1952-09-29 1955-01-17 Ericsson Telefon Ab L M Procédé d'isolement de conducteurs électriques

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