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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Höhenverstellung. Im besonderen
betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Höhenverstellung einer Einrichtung
gegenüber
einer Aufstellfläche,
wobei die Vorrichtung mit einem Boden der Einrichtung verbunden
ist. Die Vorrichtung besteht aus mindestens zwei beweglichen Elementen,
die relativ zueinander teleskopartig verschiebbar sind. Mit dem
Boden ist eine Aufnahme fest verbunden, und diese Aufnahme ist allseitig
von einem Drehrad umschlossen. Das Drehrad umschließt ebenfalls
einen Fuß,
und am Drehrad ist ein erstes und ein zweites Gewinde vorgesehen, die
jeweils komplementäre
Steigungen aufweisen. Die Aufnahme wirkt mit dem ersten Gewinde
am Drehrad und der Fuß wirkt
mit dem zweiten Gewinde am Drehrad zusammen.
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Ferner
betrifft die Erfindung einen Träger
für optische
Systeme mit Vorrichtungen zur Höhenverstellung.
Im Speziellen betrifft die Erfindung einen Träger für ein optisches System, der
mit mindestens drei Vorrichtungen zur Höhenverstellung versehen ist,
die mit dem Boden eines Grundkörpers
des Trägers
verbunden sind. Dabei bedeutet der Begriff verbunden, dass das optische
System lösbar
mit dem Träger
verbunden ist. Ferner kann das optische System derart ausgestaltet
sein, dass der Träger
am optischen System integriert ist. Der Träger ist mit einer linken und
einer rechten Handauflage versehen, wobei die linke und die rechte
Handauflage mit einer Scharnierung am Grundkörper befestigt sind. Ferner ist
der Grundkörper
mit dem Boden des optischen Systems verbunden. Jede Vorrichtung
zur Höhenverstellung
umfasst eine Aufnahme, die allseitig von einem Drehrad umschlossen
ist, wobei das Drehrad ebenfalls den Fuß umschließt. Am Drehrad ist ein erstes
und ein zweites Gewinde vorgesehen, die komplementäre Steigungen
aufweisen. Die Aufnahme wirkt mit dem ersten Gewinde am Drehrad
und der Fuß wirkt
mit dem zweiten Gewinde am Drehrad derart zusammen, dass die Höhenverstellung
ohne Drehbewegung des Fußes
erfolgt.
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Die
bisherigen auf dem Markt befindlichen optischen Systeme weisen keine
Möglichkeit
einer Höhenverstellung
auf, um dadurch an die verschiedenen ergonomischen Bedingungen der
verschiedenen Benutzer angepasst werden zu können. Bei optischen Systemen,
die acht Stunden oder länger
am Tag von einem Nutzer in Dauerbetrieb verwendet werden, ist es
essenziell, dass dieser Benutzer eine ergonomische Bedienmöglichkeit
des optischen Systems erhält,
was auch eine gewisse Höhenanpassung
an den jeweiligen Benutzer erforderlich macht.
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Die
deutsche Patentschrift 101 48 781 offenbart einen Mikroskopträger, mit
dessen Hilfe das Mikroskop für
den Benutzer in eine ergonomische Position gebracht werden kann.
Eine Grundplatte mit verstellbarer Neigung dient gleichzeitig auch
als Armauflage. Im Zentrum der Grundplatte ist eine Trägerplatte
für das
Mikroskop vorgesehen und ebenfalls mit dieser sind Arm- oder Handauflagen
fest verbunden. Das Mikroskop kann in der Höhe und der Neigung verstellt
werden. Durch die Verbindung der Grundplatte und der Trägerplatte
erfordert es eine Vielzahl von Verstellschritten zum Einstellen
der ergonomisch günstigsten
Position. Hinzu kommt, dass die Grundplatte eine große Aufstellfläche beansprucht,
was einer engen Bestückung
von Labortischen abträglich ist.
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Das
U.S. Patent 5,517,354 zeigt eine ergonomisch einstellbare Tragplatte
für ein
Mikroskop. Das Mikroskop ist auf dieser Tragplatte fest montiert. Zur
Verstellung der Neigung der Tragplatte ist mindestens ein Gewindefuß notwendig.
Handauflagen für
den Benutzer sind nicht vorgesehen, so dass ein Benutzer bei einem
in der Höhe
verstellten Mikroskop eine äußerst ungünstige Handposition
einnehmen muss. Hinzu kommt, dass bei der Verstellung der Neigung
sich der Gewindefuß auf
der Unterlage dreht, was einen erhöhten Kraftaufwand bei der Verstellung
bedingt.
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Das
U.S. Patent 2,730,923 zeigt ein Mikroskop, das zusammen mit der
Beleuchtungseinrichtung geneigt werden kann, um eine ergonomisch
günstige Arbeitsposition
für den
Benutzer zu erzielen. Das Mikroskop selbst ist auf einer Trägerplatte
befestigt. Die Befestigung des Mikroskops auf der Trägerplatte
erfolgt mit Rändelschrauben.
Die ergonomische Arbeitsposition wird hier lediglich durch eine
Neigung des gesamten Mikroskops und des auf dem Mikroskop angeordneten
Trägers
erreicht. Für
viele Experimente ist eine ausschließliche Neigung des gesamten
Mikroskops nicht geeignet.
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Die
deutsche Patentschrift
DE
195 33 934 C1 offenbart eine Feststellvorrichtung für ineinander verschiebbare
Teleskoprohre eines höhenverstellbaren
Tisches. Zur Feststellung der verschiebbaren Teleskoprohre ist eine
handbetätigbare
Schraubspindel vorgesehen, die in einem am Außenrohr angeordneten Gewindeteil
geführt
wird und die Wand des äußeren Rohres
durchdringt. Am Ende der Schraubspindel wird eine pendelnde Scheibe
mit einer Ringscheibe angebracht, die sich großflächig in die Wand des Innenrohres
eindrücken
kann. Somit wird eine sichere Feststellung der zwei Teleskoprohre
erreicht, dennoch ist die Vorrichtung nicht kompakt gebaut.
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Die
deutsche Patentschrift
DE
100 30 773 C2 offenbart eine Vorrichtung zur linearen Hubverstellung.
Die Vorrichtung umfasst ein stehendes Profil, mit einem in Bezug
auf das stehende Profil mit möglichst
geringem Spiel linear geführt
verschiebbaren Teleskopprofil, mit einem in dem Teleskopprofil angeordneten
Motor, mit wenigstens zwei in dem Teleskopprofil gelagerten, durch
den Motor antreibbaren Antriebsrädern,
mit wenigstens zwei achsparallel in dem stehenden Profil angeordneten
Antriebsführungen,
mit welchen die Antriebsräder
in Eingriff sind. Eine motorische Hubverstellung ist kompliziert
und wenig für
eine einfache und schnelle Verstellung geeignet.
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Die
deutsche Patentschrift
DE
197 47 080 C1 offenbart eine Installationsbodenstütze. Die
Installationsbodenstütze
umfasst einen Fuß,
der durch Verdrehen gegenüber
einer Gewindehülse
höhenverstellbar
ist. Der metallische Fuß umfasst
ein Gewinde, das mit einer Kugelkalotte zusammenwirkt, um dadurch
die Höhenverstellung
zu erreichen. Der metallische Fuß ist einem Sockel geführt, in
dem mindestens zwei parallele Bohrungen vorgesehen sind, die mit
Gewindehülsen
versehen sind, um den Schaft des Fußes aufzunehmen. Die Installationsbodenstütze hat
den Nachteil, dass die Kugelkalotten bei der Verstellung, die durch
Drehen erfolgt, an dem Boden reiben und somit eine erhöhte Verstellkraft
bedingen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Höhenverstellung
zu schaffen, die leicht gängig
ist, eine kompakte Bauweise aufweist und eine leicht gängige und
einfache Bedienung ermöglicht.
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Die
objektive Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Höhenverstellung
gelöst,
die die Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweist.
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Ferner
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Träger für optische
Systeme mit Vorrichtungen zur Höhenverstellung
zu schaffen, mit dem optische Systeme auf einfache und kostengünstige Weise
in einen für
einen Benutzer ergonomische Bedienposition gebracht werden können.
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Die
Aufgabe wird durch einen Träger
gelöst, der
die Merkmale des Anspruchs 18 umfaßt.
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Die
Erfindung hat den Vorteil, dass die Vorrichtung zur Höhenverstellung
bei vorhandenen Geräten
an einen zusätzlichen
Träger
angebracht sind, der dann zusammen das gesamte vorhandene Gerät in der
Höhe verstellt,
um somit eine ergonomische Bedienposition für den Benutzer zu erreichen.
Bei Neuentwicklungen von optischen Systemen oder optischen Geräten, wie
z.B. Mikroskopen, kann die Vorrichtung direkt im Fuß des Gerätes angebracht
bzw. vorgesehen sein. Der Fuß kann
dann derart ausgestaltet sein, dass die Aufnahme des Fußes direkt
im Gehäuse
des Trägers
oder am optischen System integral ausgebildet ist. Auf den Aufnahmetopf
als Einzelteil kann dann verzichtet werden. Bei der Verwendung eines
separaten Trägers
sind die Vorrichtungen zur Höhenverstellung
derart ausgestaltet, dass man eine Höhenverstellung auf ca. das
Doppelte der Höhe
des Trägers
erreichen kann.
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Wie
bereits oben erwähnt,
ist die Vorrichtung zur Höhenverstellung
mit dem Boden einer Einrichtung verbunden, die in ihrer Höhe bzw.
auch Neigung verstellt werden soll. Die Vorrichtung zur Höhenverstellung
besteht aus mindestens zwei beweglichen Elementen, die relativ zueinander
teleskopartig verschiebbar sind. Mit dem Boden der Einrichtung ist eine
Aufnahme fest verbunden, die allseitig von einem Drehrad umschlossen
ist. Das Drehrad selbst umschließt ebenfalls einen Fuß. Am Drehrad
ist ein erstes Gewinde und ein zweites Gewinde vorgesehen, die komplementäre Steigungen
aufweisen. Die Aufnahme wirkt mit dem ersten Gewinde am Drehrad zusammen,
und der Fuß wirkt
mit dem zweiten Gewinde am Drehrad zusammen. Dabei ist das erste Gewinde
ein rechtsgängiges
Gewinde und das zweite Gewinde ist ein linksgängiges Gewinde. Es ist selbstverständlich,
dass auch der Fuß und
die Aufnahme, die mit dem ersten bzw. zweiten Gewinde des Drehrades
zusammenwirken, ebenfalls ein entsprechendes Gewinde ausgebildet
haben.
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Die
Aufnahme ist als Topf ausgebildet, der einen Deckel und eine zylinderförmige Wandung
umfasst, wobei der Deckel am Boden der Einrichtung befestigt ist.
Ferner umfasst die Aufnahme ein zentral angeordnetes stabförmiges Halteelement.
Das stabförmige
Halteelement ist von einer Zwischenhülse umschlossen, in der zwei
sich gegenüberliegende Schlitze
ausgebildet sind. Mit den Schlitzen wirken entsprechende Stifte
zusammen, die mit dem Fuß fest
verbunden sind. Dadurch wird eine Verdrehsicherung des Fußes gegenüber dem
stabförmigen Halteelement
der Aufnahme erreicht. Ferner hat das Halteelement der Aufnahme
einen Schlitz ausgeformt, im dem ein Stift geführt ist, der fest mit der Zwischenhülse verbunden
ist. Dadurch wird die Zwischenhülse
gegen Verdrehung gegenüber
dem stabförmigen
Halteelement der Aufnahme gesichert.
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Ebenso
ist am stabförmigen
Halteelement ein Verstellanschlag vorgesehen, der mit dem in der Zwischenhülse angebrachten
Stift die Verstellung des Fußes
begrenzt.
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Für die Verstellung
einer Einrichtung sind mindestens drei Vorrichtungen zur Höhenverstellung vorgesehen,
um somit eine standsichere Höhenverstellung der
Einrichtung bzw. des optischen Systems zu erreichen. Es ist besonders
vorteilhaft, wenn die Vorrichtungen zur Höhenverstellung an den Eckpunkten
eines Dreiecks angeordnet sind. Ferner kann an jedem Drehrad ein
Zahnelement vorgesehen sein, das mit einem Transmissionselement
zusammenwirkt. Als Transmissionselement kann ein Zahnriemen oder
eine Kette verwendet werden. Es ist besonders vorteilhaft, wenn
mindestens zwei der Vorrichtungen zur Höhenverstellung mit dem Transmissionselement
gekoppelt sind. Durch das Transmissionselement wird die Drehbewegung
des Drehrades einer Vorrichtung zur Höhenverstellung auf das andere
Drehrad einer anderen Vorrichtung zur Höhenverstellung übertragen
und somit eine gleichzeitige, gleichmäßige Höhenverstellung der beiden Vorrichtungen
erreicht.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung ist, einen Träger für ein optisches System vorzusehen,
der mit mindestens drei Vorrichtungen zur Höhenverstellung versehen ist.
Die Vorrichtungen zur Höhenverstellung
können
dabei direkt am Boden des optischen Systems angebracht sein. Eine
andere Möglichkeit ist,
die Vorrichtungen zur Höhenverstellung
in einem Grundkörper
eines Trägers
für das
optische System vorzusehen. Der Träger für das optische System ist mit
einer linken und einer rechten Handauflage versehen, wobei die linke
und die rechte Handauflage mit einer Scharnierung am Grundkörper befestigt sind.
Jede Vorrichtung zur Höhenverstellung
umfasst eine Aufnahme, die allseitig von einem Drehrad umschlossen
ist. Das Drehrad umschließt
ebenfalls einen Fuß.
Am Drehrad ist ein erstes Gewinde und ein zweites Gewinde vorgesehen,
die komplementäre Steigungen
aufweisen. Die Aufnahme wirkt mit dem ersten Gewinde am Drehrad
zusammen, und der Fuß wirkt
mit dem zweiten Gewinde am Drehrad zusammen, so dass die Höhenverstellung
ohne eine Drehbewegung des Fußes
erfolgt.
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Der
Träger
für das
optische System ist aus dem Grundkörper aufgebaut, der seinerseits
aus dem Boden und einer umlaufenden Wand besteht. Der Umriss des
Bodens entspricht dem Umriss des Bodens eines optischen Systems,
das auf dem Träger
aufgesetzt wird bzw. mit diesem verbunden wird. Die umlaufende Wand
hat mindestens drei Freisparungen, durch die jeweils das Drehrad
teilweise durchgreift. Dadurch ist die Vorrichtung zur Höhenverstellung
von außen
nicht komplett sichtbar, sondern lediglich das Drehrad kann betätigt werden,
um eine Höhenverstellung
des optischen Systems bzw. des Trägers zu erreichen.
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Zur
Betätigung
des Drehrades ist jedes der Drehräder mit einer Riffelung versehen,
um eine bessere Kraftübertragung
von der Hand des Benutzers auf das Drehrad zu erzielen. Es ist für jeden
Fachmann selbstverständlich,
dass die umlaufende Riffelung auch als reibungserhöhende Gummierung
ausgestaltet sein kann.
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Die
Vorrichtungen zur Höhenverstellung
sind am Grundkörper
des Trägers
jeweils an den Eckpunkten eines gleichschenkligen Dreiecks angeordnet.
Die beiden Vorrichtungen zur Höhenverstellung, die
auf der Basis des gleichschenkligen Dreiecks angeordnet sind, sind über ein
Transmissionselement miteinander verbunden. Dadurch wird eine synchrone
Verstellung dieser beiden Vorrichtungen zur Höhenverstellung erreicht. Ebenso
ist es vorstellbar, dass alle Vorrichtungen zur Höhenverstellung,
die an dem Träger
angeordnet sind, über
ein Transmissionselement gekoppelt sind.
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Das
auf dem Träger
angeordnete optische System ist z.B. ein Mikroskop, bei dem man
durch die Vorrichtungen zur Höhenverstellung
und mit den am Träger
bzw. am Grundkörper
des Trägers
angebrachten Handauflagen eine ergonomische Bedienposition für den Benutzer
erreichen will. Dabei soll der Benutzer unabhängig von der eingestellten
Höhe des
Trägers
zu den mechanischen Bedienelementen, wie z. B. dem Triebknopf, eine
ergonomische Bedienposition erhalten.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden.
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In
der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt
und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben. Dabei zeigen:
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1 eine Seitenansicht des
Trägers,
bei dem die Vorrichtungen zur Höhenverstellung
nicht ausgefahren sind;
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2 eine Detailansicht der
Vorrichtung zur Höhenverstellung
im Querschnitt;
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3 eine Seitenansicht des
Trägers,
bei dem die Vorrichtungen zur Höhenverstellung
ausgefahren sind, wodurch der Träger
in der Höhe
verstellt ist;
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4. eine Detailansicht der
Vorrichtung zur Höhenverstellung
im Querschnitt, wobei die Höhenverstellung
vorgenommen worden ist;
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5 eine Explosionsdarstellung
der Vorrichtung zur Höhenverstellung
in der Ansicht vom Boden des Trägers
her;
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6 eine Explosionsdarstellung
der Vorrichtung zur Höhenverstellung
aus der Sicht vom Fuße
der Vorrichtung her;
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7 eine perspektivische Darstellung
des Trägers
zur Höhenverstellung
in der Draufsicht;
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8 eine Bodenansicht des
Trägers,
an dem drei Vorrichtungen zur Höhenverstellung
angeordnet sind;
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9 eine perspektivische Ansicht
eines optischen Systems, das auf dem Träger angeordnet ist, wobei das
optische System ein Mikroskop ist; und
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10 eine Bodenansicht des
optischen Systems, das in diesem Fall als Mikroskop ausgebildet
ist.
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1 zeigt einen Querschnitt
durch eine Einrichtung 2, in der mehrere Vorrichtungen 1 zur
Höhenverstellung
angeordnet sind. Die Einrichtung 2 definiert ein zu einer
Aufstellfläche 3 hin
offenes Gehäuse,
das aus einem Boden 5 und einer umlaufenden Wand 34 gebildet
ist. Jede der Vorrichtungen 1 zur Höhenverstellung umfasst einen
Fuß 11,
der mit der Aufstellfläche 3 in
Kontakt ist. Die Vorrichtung 1 zur Höhenverstellung ist jeweils
mit einem Drehrad 8 versehen, über das die Verstellung hinsichtlich
der Höhe
erreicht wird. Zur Erhöhung
der Reibung zwischen der Hand des Benutzers und dem Drehrad 8 ist
jedes der Drehräder 8 mit
einer Riffelung 38 versehen. Es ist selbstverständlich,
dass zur Erhöhung
der Reibung auch andere Mittel herangezogen werden können, wie
z. B. eine Gummierung. Ferner ist in der in 1 dargestellten Ausführungsform jedes der Drehelemente 8 mit
einem Zahnelement 22 versehen, das mit einem Transmissionselement 24 (siehe 8) zusammenwirkt.
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2 zeigt einen Querschnitt
durch eine Vorrichtung 1 zur Höhenverstellung, bei der die
Verstellung hinsichtlich der Höhe
nicht vorgenommen ist. Die Vorrichtung 1 zur Höhenverstellung
umfasst eine Aufnahme 9, die aus einem Deckel 9a,
einer zylinderförmigen
Wandung 9b und einem Halteelement 9c besteht.
Die Aufnahme 9 ist z. B. am Boden 5 der Einrichtung 2 befestigt.
Die Befestigung kann z. B. mit einer herkömmlichen Schraube 26a oder
durch Verklebung erfolgen. Ferner kann die Aufnahme 9 integral mit
dem Gehäuse
eines Trägers
oder eines optischen Systems ausgeformt sein. Die Aufnahme 9 wirkt
mit einem Fuß 11 und
einem Drehrad 8 zusammen. Die Aufnahme 9, das
Drehrad 8 und der Fuß 11 sind
z. B. aus Kunststoff durch Spritzgießen hergestellt. Das Drehrad 8 besitzt
ein erstes Gewinde 8a und ein zweites Gewinde 8b.
Das erste Gewinde 8a des Drehrades 8 wirkt mit
der Aufnahme 9 zusammen und das zweite Gewinde 8b des
Drehrades 8 wirkt mit dem Fuß 11 zusammen. Obwohl
in 8 nicht ausdrücklich dargestellt,
ist es für
einen Fachmann selbstverständlich,
dass auch die Aufnahme 9 und der Fuß 11 ein entsprechendes
Gewinde aufweisen. Das erste Gewinde 8a und das zweite
Gewinde 8b weisen jeweils eine entgegengesetzte Steigung auf.
Das erste Gewinde 8a ist ein rechtsgängiges Gewinde und das zweite
Gewinde 8b ist ein linksgängiges Gewinde. In der bevorzugten
Ausführungsform besitzt
das zweite Gewinde 8b die doppelte Steigung des ersten
Gewindes 8a. Die Vorrichtung 1 zur Höhenverstellung
besteht im Wesentlichen aus einem ersten Element 7a und
einem zweiten Element 7b, die relativ zueinander teleskopartig
verschiebbar sind. Das erste Element 7a ist mit dem Drehrad 8 identisch,
und das zweite Element 7b ist mit dem Fuß 11 der
Vorrichtung 1 zur Höhenverstellung
identisch. Wie bereits erwähnt,
ist die Aufnahme 9 mit dem Boden 5 der Einrichtung 2 verbunden.
Die Aufnahme 9 ist als Topf ausgebildet, wobei der Topf
aus dem Deckel 9a und der zylinderförmigen Wandung 9b besteht.
Das stabförmige
Halteelement 9c ist zentral am Deckel 9a ausgeformt.
Das stabförmige
Halteelement 9c ist von einer Zwischenhülse 13 umschlossen.
In der Zwischenhülse 13 sind
zwei sich gegenüberliegende
Schlitze 14 ausgeformt. In jeden der Schlitze 14 greift
ein Stift 15 ein, der mit dem Fuß 11 fest verbunden
ist. Dadurch ist der Fuß 11 gegen
eine Verdrehung gegenüber
dem stabförmigen
Halteelement 9c der Aufnahme 9 gesichert. Das
stabförmige Halteelement 9c hat
einen Schlitz 16 ausgeformt, in dem ein Stift 18 geführt ist,
der mit der Zwischenhülse 13 fest
verbunden ist. Durch den Stift 18 wird die Zwischenhülse 13 gegen
Verdrehung gegenüber
dem stabförmigen
Halteelement 9c gesichert. Ebenso ist das stabförmige Halteelement 9c mit
einem Verstellanschlag 20 versehen, der mit dem in der
Zwischenhülse 13 angebrachten
Stift 18 zusammenwirkt und die Verstellung des Fußes 11 hinsichtlich
der Höhe begrenzt
(siehe hierzu 4).
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3 zeigt die Einrichtung 2,
bei der die Vorrichtungen 1 zur Höhenverstellung verstellt worden sind,
so dass die Einrichtung 2 gegenüber der Aufstellfläche 3 in
ihrer Höhe
verstellt ist. Durch eine Drehung am Drehrad 8 wird der
Fuß 11 aus
der Einrichtung 2 herausgeschoben, so dass sich der Abstand
des Bodens 5 der Einrichtung 2 zur Aufstellfläche 3 erhöht. Bei
der maximal erreichten Höhenverstellung
durch die Vorrichtung 1 zur Höhenverstellung ist der Fuß 11 und
das Drehrad 8 aus der Einrichtung 2 herausgeschoben.
Da das zweite Gewinde 8b am Drehrad 8 eine doppelte
Steigung aufweist als das erste Gewinde am Drehrad 8, erfährt der
Fuß 11,
der mit dem zweiten Gewinde zusammenwirkt, eine doppelte Verschiebung.
Bei dem voll ausgefahrenen Fuß 11 ist
das an diesem angebrachte Gewinde 8d sichtbar. Die ist
jedoch nur dann der Fall, wenn der Fuß 11 über seine
gesamte Länge
mit dem Gewinde 8d versehen ist. In einer Ausführungsform
ist der Fuß nur
teilweise mit dem Gewinde 8d versehen, so dass bei der
maximalen Verstellung des Fußes
für den
Benutzer kein Gewinde am Fuß sichtbar
ist.
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Dieses
Gewinde 8d besitzt logischerweise die gleiche Steigung
wie das zweite Gewinde 8b, das am Drehrad 8 vorgesehen
ist. Das Drehrad 8 selbst verschiebt sich bei der Höhenverstellung
von im Boden 5 der Einrichtung 2 weg, so dass
das Drehrad 8 über
die umlaufende Wand 34 zumindest teilweise hinausragt.
Durch die maximale Höhenverstellung,
wie in 3 dargestellt,
ist der Stift 15 sichtbar, der den Fuß 11 gegen eine Verdrehung
gegenüber
dem stabförmigen
Halteelement 9c sichert.
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4 zeigt eine Schnittdarstellung
der Vorrichtung 1 zur Höhenverstellung,
bei der die maximale Höhenverstellung
eingestellt ist. Wie bereits in der Beschreibung zu 3 erwähnt,
ragt bei der maximalen Höhenverstellung
sowohl das Drehrad 8 als auch der Fuß 11 aus der Einrichtung 2 heraus.
Das Drehrad 8 hat dabei die halbe Wegstrecke gegenüber dem
Fuß 11 zurückgelegt.
Dies ist darin begründet,
dass das erste am Drehrad 8 angebrachte Gewinde 8a die
halbe Steigung gegenüber
dem am Drehrad 8 angebrachten zweiten Gewinde 8b aufweist.
Bei der Höhenverstellung
gleitet die Zwischenhülse 13 letztendlich
am stabförmigen
Halteelement 9c der Aufnahme 9 entlang. Das stabförmige Halteelement 9c hat
einen Schlitz 16 ausgeformt, in dem ein Stift 18 gleitet,
dessen Bewegung durch einen Verstellanschlag 20 begrenzt
ist. Der Verstellanschlag 20 ist am unteren Ende des stabförmigen Halteelements 9c vorgesehen
und mit diesem fest verbunden. Ebenso sind in der Zwischenhülse 13 zwei Schlitze 14 ausgeformt,
in denen jeweils ein Stift 15 gleitet, der fest mit dem
Fuß 11 verbunden
ist. Dadurch wird eine Verdrehsicherung des Fußes bei der Höhenverstellung
erreicht. Bei der maximalen Verstellung liegen die Stifte 15 am
unteren Ende der Zwischenhülse
an und legen somit ebenfalls die maximale Verstellhöhe der Vorrichtung 1 zur
Höhenverstellung
fest. Bei der Höhenverstellung
wird der Fuß 11 aus
der Vorrichtung 1 zur Höhenverstellung
hinausgeschoben. Dabei wird ebenfalls das am Fuß vorgesehene Gewinde 8d sichtbar,
das mit dem zweiten Gewinde 8b am Drehrad 8 zusammenwirkt.
Ferner sind bei der maximalen Höhenverstellung
der Vorrichtung 1 zur Höhenverstellung
die Einsetzpunkte der Stifte 15 am Fuß 11 sichtbar. Bei
der maximalen Verstellung ragt das Drehrad 8 über die
umlaufende Wand hinaus, dennoch bleibt der Teil des Drehrades 8 von
der umlaufenden Wand 34 umschlossen, der das Zahnelement 22 trägt.
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5 zeigt eine perspektivische
Explosionsdarstellung der Vorrichtung 1 zur Höhenverstellung vom
Aufnahmeelement 9 her gesehen. Wie bereits erwähnt, ist
das Aufnahmeelement 9 topfförmig ausgebildet und besitzt
einen Deckel 9a, der von einer zylinderförmigen Wandung 9b umschlossen
ist. Am Deckel 9a sind zwei Noppen 25 und eine
Bohrung 26 vorgesehen. Die Noppen 25 dienen zur
Ausrichtung und Verdrehsicherung der Aufnahme 9 am Boden 5 der
Einrichtung 2. In die Bohrung 26 greift z. B.
eine Schraube 26a ein, die die Aufnahme 9 fest
mit der Einrichtung 2 verbindet. Es ist jedoch ebenfalls
denkbar, dass die Aufnahme 9 fest mit dem Boden 5 der Einrichtung 2 verklebt
wird. Die Aufnahme 9 nimmt das Zwischenelement 13 auf.
Das Drehrad 8 ist einstückig
ausgebildet und besitzt die Riffelung 38 und das Zahnelement 22,
an dem ein Transmissionselement angreift. Im Inneren des Drehelements 8 ist
das erste Gewinde 8a und das zweite Gewinde 8b ausgebildet.
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In 6 ist eine perspektivische
Explosionsdarstellung der Vorrichtung 1 zur Höhenverstellung aus
der Sicht des Fußes 11 dargestellt.
Im Inneren der topfförmigen
Aufnahme 9 ist das stabförmige Halteelement 9c vorgesehen.
Die Aufnahme 9 ist zusammen mit dem stabförmigen Halteelement 9c und der
umlaufenden zylinderförmigen
Wandung 9b ebenfalls einstückig ausgebildet. Das stabförmige Halteelement 9c ist
von der Zwischenhülse 13 umschlossen,
in der zwei gegenüberliegende
Schlitze 14 ausgebildet sind, in die der Stift 15 eingreift
und dort gleitet. Die Zwischenhülse 13 gleitet
ebenfalls auf dem stabförmigen
Halteelement 9c. Der Fuß 11 der Vorrichtung
zur Höhenverstellung
ragt aus dem Drehrad 8 heraus. Der Fuß 11 ist von einem
Gewinde 8d umgeben, das mit dem zweiten Gewinde 8b zusammenwirkt,
das im Drehrad 8 vorgesehen ist.
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7 zeigt eine perspektivische
Draufsicht auf einen Träger 30 für ein optisches
System. Der Träger
besteht aus einem Grundkörper 31,
der in dieser Ausführungsform
eine im Wesentlichen T-förmige Gestalt
aufweist. Die Vorrichtungen 1 zur Höhenverstellung sind mit dem
Boden 5 des Grundkörpers 31 verbunden.
Der Träger 30 besitzt
eine linke und eine rechte Handauflage 31a und 31b.
Die Handauflagen sind am Grundkörper 31 mit
einer Scharnierung 32 (siehe 8)
beweglich angebracht. Der Grundkörper 31 weist
eine umlaufende Wand 34 auf, die in ihrer Höhe derart
bemessen ist, dass die Drehräder 8 bei
einem nicht in der Höhe
verstellten Träger 30 über die
umlaufende Wand 34 überstehen.
Die umlaufende Wand 34 besitzt jedoch an den Positionen,
an denen sich im Grundkörper 31 die
Vorrichtungen 1 zur Höhenverstellung
befinden, jeweils eine Freisparung 36, durch die die Riffelung 38 der
Drehräder 8 hindurchgreift.
Dadurch ist für
einen Benutzer die Bedienung der Drehräder möglich. Der Grundkörper 31 besitzt
eine Oberfläche 33,
in der mindestens eine Vertiefung 35 ausgebildet ist, die
zur Aufnahme eines entsprechenden Fußes des optischen Systems bzw. des
Mikroskops 100 dient. Ferner ist in der Oberfläche 33 des
Grundkörpers 31 eine
Freisparung 44 vorgesehen, die zur Belüftung des optischen Systems
bzw. Mikroskops 100 dient. Ferner ist im Grundkörper 31 mindestens
eine Öffnung 45 vorgesehen, die
zur Befestigung des optischen Systems bzw. des Mikroskops 100 dient.
Zur Befestigung des optischen Systems bzw. Mikroskops 100 am
Grundkörper 31 können herkömmliche
Schrauben eingesetzt werden. Jede andere Befestigungsmöglichkeit
liegt im Wissen eines Fachmanns, der auf dem Gebiet tätig ist.
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8 zeigt eine perspektivische
Darstellung des Trägers 13 in
der Bodenansicht. Wie bereits in der Beschreibung zu 7 erwähnt, besitzt der Träger 30 einen
Grundkörper 31,
der in dieser Ausführungsform
eine im Wesentlichen T-förmige
Gestalt aufweist. Der Boden 5 des Grundkörpers 31 ist
von einer umlaufenden Wand 34 umgeben. Die umlaufende Wand 34 besitzt
im Bereich der Positionen der Vorrichtungen 1 zur Höhenverstellung
jeweils eine Freisparung 36. Über die Freisparung 36 ist
die an jedem Drehelement 8 vorgesehene Riffelung 38 zur Betätigung der
Vorrichtung 1 zur Höhenverstellung erreichbar.
An dem Grundkörper 31 des
Trägers 30 ist
eine linke und eine rechte Handauflage 31a und 31b über eine
Scharnierung 32 befestigt. Die Scharnierung 32 dient
dazu, dass die linke und die rechte Handauflage 31a und 31b unabhängig von
der Höhenverstellung
des Trägers immer
auf der Aufstellfläche 3 aufliegen.
Die linke und die rechte Handauflage 31a und 31b weisen
gegenüber
der Scharnierung 32 jeweils eine Kante 32a auf,
die auf der Aufstellfläche des
Trägers 30 aufliegt.
An jeder Kante 32a ist mindestens ein kleines Kissen 39 vorgesehen,
die zur weicheren Auflage der ersten und zweiten Handauflage 31a und 31b auf
der Aufstellfläche 3 dienen.
In dem in 8 dargestellten
Ausführungsbeispiel
besitzt der Boden 5 des Grundkörpers 31 eine T-Form. Die
T-Form besteht aus einem Querbalken 40, an dem sich ein
senkrecht dazu vorgesehener Balken 42 anschließt. Die
drei am Boden 5 des Grundkörpers 31 vorgesehenen
Vorrichtungen 1 zur Höhenverstellung
spannen ein gleichschenkliges Dreieck auf. Dabei sind zwei der Vorrichtungen 1 zur
Höhenverstellung
im Querbalken 40 und die dritte Vorrichtung 1 zur
Höhenverstellung
an dem dem Querbalken 40 gegenüberliegenden Ende 42a des
Balkens 42 vorgesehen. Die im Querbalken 40 vorgesehenen Vorrichtungen 1 zur
Höhenverstellung
sind über
ein Transmissionselement 24 miteinander verbunden, wodurch
die gleichmäßige und
gleichgängige
Höhenverstellung
dieser beiden Vorrichtungen 1 zur Höhenverstellung erreichbar ist.
Das Transmissionselement 24 kann als Zahnriemen oder als
Kette ausgebildet sein und wirkt mit dem am Drehrad 8 ausgebildeten Zahnelement
zusammen. Für
den Benutzer ist es somit egal, welches der beiden Drehräder 8 der
Vorrichtungen 1 zur Höhenverstellung
die im Querbalken 40 des Grundkörpers 31 angeordnet
sind, bedient, um dadurch eine Höhenverstellung
im hinteren Bereich bzw. im Bereich des Querbalkens 40 der
Vorrichtung 1 zu erreichen. Die durch die Vorrichtungen 1 zur
Höhenverstellung
eingestellte Höhe
kann dann mit der Vorrichtung 1 zur Höhenverstellung, die am vorderen Ende 42a des
Balkens 42 vorgesehen ist, ausgeglichen werden, um somit
eine zur Aufstellfläche 3 parallele
Höhenverstellung
des optischen Systems bzw. Mikroskops 100 zu erreichen.
Ebenso ist es denkbar, dass alle drei Vorrichtungen 1 zur
Höhenverstellung über ein
Transmissionselement 24 miteinander verbunden sind, so
dass bei Betätigung
eines Drehrades 8 einer Vorrichtung 1 zur Höhenverstellung
eine gleichzeitige und gleichmäßige Verstellung
der übrigen
zwei Vorrichtungen 1 zur Höhenverstellung erzielt wird.
Der Fuß 11 jeder
Vorrichtung 1 zur Höhenverstellung
kann mit einem Gummielement 11a versehen werden, um ein
Verrutschen des Trägers 2 auf der
Aufstellfläche 3 zu
verhindern (siehe hierzu ebenfalls 6).
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9 zeigt den Träger 30 mit
einem darauf aufgebrachten optischen System, das ein Mikroskop 100 darstellt.
Dabei sind Teile des Mikroskops 100 weggelassen, die für die Erfindung
unwesentlich sind und bereits gängiger
Stand der Technik sind. Das Mikroskop 100 umfasst ein Stativ 50,
das einen Stativboden 52 definiert. Der Stativboden 52 ist
auf den Grundkörper 31 des
Trägers 30 aufgesetzt.
Wie bereits in der vorangehenden Beschreibung erwähnt, sind
links und rechts des Grundkörpers 31 jeweils eine
linke Handauflage 31a und eine rechte Handauflage 31b vorgesehen.
Am Stativ des Mikroskops 100 ist ferner ein Fokusknopf 54 angebracht, über den der
Benutzer die Fokuslage des Mikroskops 100 verstellen kann.
Im oberen Teil des Mikroskopstativs 50 ist eine Befestigung 56 für ein Okular
(nicht dargestellt) vorgesehen. Unter der Befestigung 56 ist
eine Befestigung 58 für
einen Objektivrevolver (nicht dargestellt) vorgesehen. Ferner ist
am Stativ eine Verstelleinheit 60 für einen Mikroskoptisch (nicht
dargestellt) vorgesehen, über
die der Mikroskoptisch in z-Richtung verstellt werden kann. Am unteren
Ende des Stativs 50 ist ein Kondensor 64 vorgesehen, über den
das Licht bei der Durchlichtbeleuchtung auf eine Probe gerichtet
werden kann. Über
den Kondensor 64 ist ein Halteelement 62 für Filter
oder Ähnliches angebracht.
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10 zeigt eine Bodenansicht
des optischen Systems bzw. Mikroskops 100. Es ist selbstverständlich,
dass der Grundkörper 31 und
der Boden des optischen Systems bzw. Mikroskops 100 die gleiche
Form aufweisen. Wäre
das nicht der Fall, würden
sich bei einem auf den Grundkörper 31 aufgesetzten
optischen System Stufen bzw. Absätze
ergeben, die zu evtl. Verletzungen oder ungeeigneten Bedienpositionen
führen.
In der in 10 dargestellten
Ausführungsform
besitzt der Stativboden 52 ebenfalls eine T-förmige Gestalt. Die T-förmige Gestalt
des Stativbodens 52 ist aus einem Querbalken 66 und
einem dazu senkrechten Balken 68 ausgebildet. Am Stativboden 52 sind
mehrere Füße 70 vorgesehen.
Die Füße 70 am
Stativboden 52 wirken mit Vertiefungen 35 auf
der Oberfläche 33 des Grundkörpers 31 zusammen,
so dass dadurch das auf dem optischen Träger 30 angebrachte
optische System bzw. Mikroskop 100 automatisch auf dem
Träger 30 ausgerichtet
ist.
-
Die
Erfindung wurde in Bezug auf eine besondere Ausführungsform beschrieben. Es
ist jedoch selbstverständlich,
dass Änderungen
und Abwandlungen durchgeführt
werden können,
ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
-
- 1
- Vorrichtung
zur Höhenverstellung
- 2
- Einrichtung
- 3
- Aufstellfläche
- 5
- Boden
- 7a
- erstes
bewegliches Element
- 7b
- zweites
bewegliches Element
- 8
- Drehrad
- 8a
- erstes
Gewinde
- 8b
- zweites
Gewinde
- 8d
- Gewinde
am Fuß
- 9
- Aufnahme
- 9a
- Deckel
- 9b
- zylinderförmige Wandung
- 9c
- Halteelement
- 11
- Fuß
- 11a
- Gummielement
- 13
- Zwischenhülse
- 14
- Schlitze
- 15
- Stift
- 16
- Schlitz
- 18
- Stift
- 20
- Verstellanschlag
- 22
- Zahnelement
- 24
- Transmissionselement
- 25
- Noppe
- 26
- Bohrung
- 26a
- Schraube
- 30
- Träger für ein optisches
System
- 31
- Grundkörper
- 31a
- linke
Handauflage
- 31b
- rechte
Handauflage
- 32
- Scharnierung
- 32a
- gegenüberliegende
Kante
- 33
- Oberfläche
- 34
- umlaufende
Wand
- 35
- Vertiefung
- 36
- Freisparungen
- 38
- umlaufende
Riffelung
- 39
- Kissen
- 40
- Querbalken
- 42
- Balken
- 42a
- Ende
des Balkens
- 44
- Freisparung
- 45
- Öffnung
- 50
- Stativ
- 52
- Stativboden
- 54
- Fokusknopf
- 56
- Befestigung
- 58
- Befestigung
- 60
- Halteelement
- 62
- Halteelement
- 64
- Kondensor
- 66
- Querbalken
- 68
- Balken
- 70
- Füße
- 100
- Mikroskop