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Die
Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere Leseleuchte, insbesondere
zum Einsatz in Krankenhäusern,
Altenheimen, Pflegeheimen oder dergleichen Einrichtungen, gemäß Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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Leseleuchten,
die für
den Einsatz in Krankenhäusern,
Altenheimen oder Pflegeheimen bis dato bekannt sind, erfüllen die
Anforderungen der leichten Desinfizierbarkeit und eines konstruktiv
einfachen Aufbaus.
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Die
einfache und vor allem benutzerfreundliche Handhabung steht bei
den bekannten Produkten bisher im Hintergrund. Doch insbesondere
bei der beschriebenen Anwendergruppe stellen die Bettlägrigkeit
und motorische Einschränkungen
ein Problem bei der Bedienung von Leuchten dar.
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So
ist beispielsweise der Einschaltknopf bekannter Leuchten nur schwer
zu erreichen bzw. zu ertasten und die Verstellung der Position des
ausstrahlenden Lichtkegels stellt ein weiteres Problem dar.
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Daher
ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leseleuchte
anzugeben, die für
die speziellen Anforderungen zum Einsatz in Krankenhäusern, Altenheimen,
Pflegeheimen oder ähnlichen Einrichtungen
besonderes geeignet ist.
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Die
Lösung
der Aufgabe der Erfindung erfolgt durch eine Leseleuchte zum Einsatz
in Krankenhäusern,
Altenheimen, Pflegeheimen oder dergleichen Einrichtungen, gemäß Oberbegriff
des Patentanspruchs 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen
und Weiterbildungen darstellen.
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Erfindungsgemäß umfasst
die Leseleuchte ein Grundkörpermodul,
das zur Aufnahme von Baugruppen geeignet ist, welche an die Bedürfnisse
bettlägeriger
und motorisch eingeschränkter
Patienten angepasst sind.
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Hierbei
können
die einzelnen Baugruppen der Leseleuchte variabel und den jeweiligen
Anforderungen gemäß Einsatzfall
entsprechend ausgetauscht und bestückt werden.
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Das
Grundkörpermodul
umfasst zum einen einen ergonomisch geformten Griff. Dieser weist
vorzugweise eine derartige Länge
auf, sodass er vollständig
von der Hand des Benutzers umfasst werden kann. Dies erleichtert
zum einen die Höhen-
und Winkelverstellung der Leselampe. Zum anderen entfällt ein
langwieriges Suchen nach dem Betätigungsschalter
der Leuchte.
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Auch
kann der Griff austauschbar am Grundkörpermodul befestigt sein, sodass
die Grifflänge
der Leseleuchte individuell an die anatomischen Vorgaben des Patienten,
z. B. Kinder oder Erwachsene angepasst werden kann.
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Zweckmäßigerweise
weist der Griff eine leicht greifbare Umhüllung auf. Somit wird ein Abrutschen
vom Griff verhindert. Die Umhüllung
ist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform aus einem thermoplastischen
Polymer-Material gefertigt. Dies stellt ein benutzerfreundliches
Material dar, da dieses Material nicht derartig auskühlt wie
metallische Materialien, und eine größere Reibungskraft zwischen
der Patientenhand und der Leseleuchte garantiert, wodurch das bereits
erwähnte
Abrutschen vom Griff verhindert wird.
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Am
horizontalen, vom Griff abgewandten Ende des Grundkörpermoduls
ist an einer zum Grundkörpermodul
zugehörigen
Platte der aus mehreren Unterbaugruppen zusammengesetzte Leuchtenkopf
angebracht.
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Vorzugsweise
ist ein Schalter zur Betätigung der
Leseleuchte auf der vom Leuchtenkopf abgewandten Seite des Griffes
vorgesehen. Der Patient muss folglich zum Ein- bzw. Ausschalten
der Leuchte, die rechte oder linke Hand um den Griff legen, wobei
eine Abwinklung des Handgelenks nicht erforderlich ist. Der Handrücken zeigt
bei der Betätigung
des Schalters in die horizontale Richtung des Leuchtenkopfs, wobei
der Daumen an der vom Leuchtenkopf abgewandten Seite des Griffes
anliegt und den Schalter mühelos
betätigt.
Vor allem für
durch Rheuma oder ähnliche
Krankheiten motorisch eingeschränkte
Patienten stellt dies eine einfache und schmerzfreie Benutzung einer
Leselampe dar.
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Um
die Betätigung
des Schalters noch weiter zu vereinfachen, handelt es sich bei dem
Schalter zweckmäßigerweise
um einen Taster, insbesondere kapazitiv arbeitenden Taster, sodass
nur wenig oder keine Kraft vom Patienten bei der Betätigung aufgebracht
werden muss. Zudem weist der Schalter vorzugsweise mindestens die
Größe eines
durchschnittlichen Daumens auf, um das Ertasten des Schalters zu
erleichtern.
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Weiterhin
kann eine Leuchtdiode oder ähnliches
Mittel am Schalter vorgesehen sein, um den Schalter auch bei eingeschränkten Lichtverhältnissen
oder in einem zuvor abgedunkelten Raum finden zu können. Dieses
Licht ist auch beim Tragen einer Altersbrille ausreichend.
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Die
Leseleuchte weist erfindungsgemäß am horizontal
vom Leuchtenkopf abgewandten Ende des Grundkörpermoduls und gegenüberliegendem
vertikalen Ende des Griffteils Mittel zur verdeckten Stromzuführung auf.
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Diese
Mittel umfassen unter anderem einen Kugelkopf, welcher am Haltearm
der Leseleuchte befestigt ist und das Verbindungselement zum Leseleuchtenkörper darstellt.
Vorzugsweise ist der Kugelkopf durch mindestens eine elastische
Dichtung und eine Überwurfmutter
gesichert und weist einen inneren Kanal zur Aufnahme eines Stromkabels
auf. Aufgrund der erzeugten Reibungskraft der Dichtung mit dem Kugelkopf,
ist der Kugelkopf selbsthemmend ausgeführt, das heißt der Kugelkopf
kann sich nicht selbst verstellen.
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Somit
ist das Stromkabel verdeckt innerhalb des Haltearms und des Leseleuchtenkörpers befindlich
und wird im Gegensatz zu konventionell gefertigten Leselampen nicht
außerhalb
der Leselampe geführt.
Dadurch wird ein Verfangen des Stromkabels und aufgrund dessen entstehende
Beschädigungen vermieden.
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Zusätzlich weist
der Kugelkopf ein Fenster mit einem Anschlag auf, sodass das im
inneren Kanal befindliche Stromkabel nicht verdreht oder verdrillt werden
kann. Ein Verdrehen oder Verdrillen des Stromkabels würde über einen
längeren
Zeitraum zu einem Quetschen und folglich einer Beschädigung des
Stromkabels führen.
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Die
Anbringung des Kugelkopfes als Verbindungselement zwischen Haltearm
und Leseleuchtenkörper
bewirkt eine variable Verstellung des Leuchtenkopfes um die vertikale
und horizontale Achse.
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Zweckmäßigerweise
weist der aus mehreren Unterbaugruppen zusammengesetzte Leuchtenkopf eine
austauschbare Abdeckkappe auf, die überhalb der Platte des Grundkörpermoduls
angebracht ist. Um den unterschiedlichen ästhetischen Ansprüchen der
Benutzer genüge
zu tragen, kann die Abdeckkappe unterschiedlichste Formen aufweisen
und aus variablen Materialen mit entsprechend unterschiedlicher
Farbgebung gefertigt sein. Die Abdeckkappe kann auch durchscheinend
ausgeführt
werden, um gezielt Streulicht abzustrahlen, sodass eine gewisse Raumhelligkeit
vorliegt.
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Außerdem ist
am Leuchtenkopf eine austauschbare Vorsatzlinse vorgesehen, wobei
die Vorsatzlinsen unterschiedliche Fokussierungswinkeln aufweisen,
um diese den Bedürfnissen
entsprechend am Grundköpermodul
anzubringen.
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Eine
variabel einzusetzende Blende stellt eine weitere Unterbaugruppe
des Leuchtenkopfs dar und ist, die Vorsatzlinse umgebend oder diese
ersetzend, unterhalb der Platte des Grundkörpermoduls platziert.
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Die
den Leuchtenkopf bildende, austauschbar angebrachte Abdeckkappe,
bzw. die Blende oder die Vorsatzlinse sind vorzugsweise mittels
Schnappverbindungen an der Platte des Grundkörpermoduls angebracht. Außerdem ist
denkbar, die den Leuchtenkopf bildende Elemente mittels Schraubverbindungen
zu fixieren.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
ist die Abdeckkappe lichtdurchlässig
ausgeführt,
sodass das von der Leseleuchte ausgestrahlte Licht, nicht nur durch
die Vorsatzlinse geführt wird,
sondern auch nach oben hin abstrahlt und eine indirekte Beleuchtung
des Raums ermöglicht.
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Am
Grundkörpermodul
ist eine Vorrichtung zur Aufnahme von Leuchtmitteln vorgesehen,
die an der erwähnten
Platte des Grundkörpers
angebracht ist, sodass das von den Leuchtmitteln ausgestrahlte Licht
zwischen der Abdeckkappe und der Vorsatzlinse erzeugt wird.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der Leseleuchte handelt es sich bei den Leuchtmitteln um auf einer
Platine angebrachte lichtemittierende Dioden, welche austauschbar
am Grundkörpermodul
angebracht sind.
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Es
kann sich dabei um eine Platine mit mehrfarbig lichtemittierenden
Dioden handeln, sodass die für
den jeweiligen Einsatzfall angenehmste Lichtstimmung erzeugt werden
kann.
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Das
Grundkörpermodul
der Leseleuchte ist vorzugsweise mindestens teilweise aus metallischem
Material hergestellt. Somit dient das metallische Grundkörpermodul
als Wärmesenke,
um die von den Leuchtmitteln produzierte Wärme vom Inneren der Leuchte
nach Außen
zu leiten.
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Vorzugsweise
sind die zum Betreiben der Leseleuchte benötigten elektronischen Bauteile
im Inneren des Griffes der Leseleuchte oder auf der LED-Platine angeordnet.
Aufgrund der vergrößerten Länge und
Breite des Griffes können
alle Bauteile unproblematisch dort untergebracht werden, sodass kein
zusätzliches
Modul benötigt
wird.
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Zudem
weist die Schaltung der Leseleuchte eine Möglichkeit zur Dimmung des ausgestrahlten Lichtes
auf, um die Helligkeit des Lichtes an die vorherrschende Beleuchtungssituation
im Raum und an die Bedürfnisse
bzw. die Lichtempfindlichkeit des Patienten anzupassen.
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Die
Leseleuchte kann mittels eines Haltearms, der am Leuchtenkopf abgewandten
Ende des Grundkörpermoduls
mittels des Kugelkopfes angebracht ist, an einem Patientenbett drehbar
fixiert werden. Die Konstruktion der erfindungsgemäßen Leseleuchte
ermöglicht
jedoch auch eine Befestigung an der Wand oder an umstehenden Möbeln, wie
beispielsweise an einem Nachttisch.
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Um
eine möglichst
leichte Konstruktion des Haltearms herzustellen, ist dieser vorzugsweise
aus Aluminium gefertigt. So kann die Leuchte problemlos am Krankenbett
oder der Wand befestigt werden und bringt gleichzeitig ausreichend
Stabilität
zur Halterung des Leselampenkörpers
auf.
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Korrespondierend
zu den Mitteln zur verdeckten Stromführung, weist der Haltearm einen
Kanal auf, in dem das Stromkabel geführt wird. Außerdem ist
vorgesehen, das zum Stromkabel zugehörige Steckernetzteil am oder
im Haltearm zu platzieren bzw. am Patientenbett zu befestigen.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform,
bezieht die Leseleuchte die benötigte Stromzufuhr
von der bereits am Patientenbett vorgesehen Stromversorgung zur
elektronischen Bettverstellung.
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Alles
in allem kann die beschriebene Leseleuchte leicht an die Bedürfnisse
von bettlägerigen und
motorisch eingeschränkten
Patienten angepasst werden, wobei zum einen die Benutzung der Leseleuchte
erheblich verbessert ist, mögliche
Verletzungsgefahren ausgeschlossen sind und zum anderen ein positiver ästhetischer
Gesamteindruck ohne Dominanz der gesamten Leuchte entsteht.
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Die
Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels sowie unter
Zuhilfenahme von einer Figur näher
erläutert
werden.
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Hierbei
zeigen:
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1 eine
Gesamtdarstellung der erfindungsgemäßen Leseleuchte und
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2 eine
Leuchte mit Stab und Adapterteil zur Befestigung, insbesondere an
einem Patientenbett.
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Wie
aus der Figur ersichtlich ist, weist die erfindungsgemäße Leseleuchte
zunächst
ein Grundkörpermodul 1 auf,
an welches die unterschiedlichen weiteren Baugruppen der Leseleuchte
angebracht werden.
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Das
Grundkörpermodul 1 weist
in vertikaler Verlängerung
einen Griff 2 auf, der eine derartige Länge und entsprechenden Durchmesser
aufweist, sodass dieser vollständig
von der Hand des Patienten ergonomisch optimal umfasst werden kann.
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Der
Griff 2 ist dabei mit einer haptisch angenehmen Umhüllung 3 versehen,
welche vorzugweise aus einem thermoplastischen Polymermaterial gefertigt
ist. Somit wird ein Abrutschen der Patientenhand bei der Bedienung
der Leseleuchte vermieden und es ist eine möglichst große Reibungskraft zwischen der Patientenhand
und dem Griff 2 gegeben.
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Die
Umhüllung 3 ist
in dem dargestellten Beispiel mit einer Schraube 4 am Griff 2 befestigt
und kann entsprechend den Bedürfnissen
des Patienten oder bei bestimmter Abnutzung der Umhüllung 3 entfernt
bzw. erneuert werden.
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Bei
der Benutzung der Leseleuchte zeigt der Handrücken des Patienten in Richtung
des Leuchtenkopfs 7 der Leselampe und der Daumen liegt
folglich an der vom Leuchtenkopf 7 abgewandten Seite des
Griffes 2 an. An dieser Seite des Griffes 2 befindet
sich daher der Schalter 5 zum Ein- bzw. Ausschalten der
Leuchte. Der Schalter 5 ist zur einfacheren Bedienung mindestens
daumenflächengroß ausgeführt und
kann eine Leuchtdiode zur einfacheren Orientierung aufweisen.
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Am
horizontalen, vom Griff 2 abgewandten Ende des Grundkörpermoduls 2,
ist eine zum Grundkörpermodul 2 zugehörige Platte 6 vorgesehen,
an welcher die einzelnen Unterbaugruppen des Leuchtenkopfs 7 angebracht
werden.
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Zum
einen handelt es sich hierbei um eine überhalb der Platte 6 mittels
einer Schnappverbindung 9 angebrachten Abdeckkappe 8.
Diese ist vorzugsweise lichtdurchlässig ausgeführt um im Raum eine zusätzliche
indirekte Beleuchtung zu erzielen. In Form, Material oder Farbgebung
sind bei der Konstruktion der Abdeckkappe keine Grenzen gesetzt und
können
an die individuellen Bedürf nisse
des Patienten angepasst werden, sofern die Abmaße zur Verbindung mit der Platte 6 des
Grundkörpermoduls 1 beachtet
werden.
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Eine
weitere Unterbaugruppe des Leuchtenkopfs 7 stellt die Vorsatzlinse 10 dar,
die im dargestellten Beispiel ebenfalls an der Platte 6 des
Grundkörpermoduls 1 angebracht
ist und zwar unterhalb derselbigen. Es sollen Vorsatzlinsen 10 oder
Linseneinsätze
mit unterschiedlichen Fokussierungswinkeln bereitgestellt werden,
um dementsprechend unterschiedliche Lichtkegel erzeugen zu können.
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Die
Blende 11 ist ebenfalls als Teil des Leuchtenkopfs 7 zu
verstehen und umfasst die Vorsatzlinse 10. Die Blende 11 kann
wie bereits bei der Abdeckkappe 8 erwähnt, unterschiedlichste Fomen, Farben
und Materialen aufweisen, um das Design individuell an den Geschmack
des Kunden anzupassen. Eine Befestigung der Blende 11 am
Grundkörpermodul 1 kann
mittels Schnapp- oder Schraubverbindungen erzielt werden.
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An
der Platte 6 des Grundkörpermoduls 1 ist im
gezeigten Bespiel eine Platine mit lichtemittierenden Dioden 12 vorgesehen.
Das von den LED's
erzeugte Licht wird durch die Vorsatzlinse 10 und eventuell
zusätzlich
durch eine lichtdurchlässige
Abdeckkappe 8 nach Außen
in den Raum abgestrahlt.
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An
der vom Leuchtenkopf 7 abgewandten, horizontal gegenüberliegenden
Seite des Grundkörpermoduls 1 erfolgt
die Verbindung des eigentlichen Leseleuchtenkörpers mit einem Haltearm 13.
Hierfür ist
ein Kugelkopf 14 vorgesehen, welcher durch eine Überwurfmutter 15 und
z. B. Gummi-Dichtungen 16 gesichert ist.
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Der
Kugelkopf 14 weist des Weiteren einen inneren Kanal 17 auf,
in dem das Stromkabel 18 geführt wird.
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Im
Inneren des Griffs 2 ist zudem die Platine der Schaltungssteuerung 19 integriert
und benötigt aufgrund
der Länge
und Breite des Griffs 2 keinen zusätzlichen Platz außerhalb
des Grundkörpermoduls 1 der
Leseleuchte. Die Schaltungssteuerung sieht vorzugsweise eine Dimmung
des von der Leseleuchte ausgestrahlten Lichtes vor. Diese Steuerung
kann aber auch auf der Platine für
die LED 12 befindlich sein.
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Der
Haltearm 13 wird wie bereits beschrieben entweder am Bett
des Patienten, an einer Wand oder an in der Nähe platzierten Möbelstücken wie
z. B. einem Nachttisch befestigt.
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Das
Kugelgelenk wie vorstehend erläutert kann
auch über
eine Feder verfügen
und durch ein Druckteil gebildet werden, sodass die Gelenkverbindung
unter Vorspannung steht und sich eine selbsthaltende oder selbstarretierende
Wirkung einstellt. Das Kugelgelenk begrenzt auch den maximalen Verschwenkweg
des Leuchtenkopfes bezogen auf den Haltearm 13. Beschädigungen
des im Inneren verlaufenden Kabels 18 sind auf diese Weise
sicher ausgeschlossen.
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Die
vorgestellte Leuchte arbeitet im Niedervoltbereich, sodass eine
hohe Sicherheit beim Bedienen und beim Betrieb gewährleistet
ist.
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Mit
Hilfe des insbesondere kapazitiven Tasters 5 ist auch eine
gesteuerte Dimmfunktion möglich. Über ein
ein- bzw. mehrmaliges Tasten erfolgt das Auf- bzw. Abdimmen in sehr angenehmer, bedienungsfreundlicher
Art und Weise. Eine lichtemittierende Diode kann im Taster integriert
sein, sodass das Tastenfeld selbst beleuchtet und damit leicht auffindbar
ist.
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Die 2 zeigt
eine prinzipielle Darstellung der Leuchte mit Befestigungsstab und
Adapterteil.
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Der
Befestigungsstab 20 weist langgestreckte sowie Krümmungsabschnitte
auf. Am oberen Ende geht der Befestigungsstab 20 in den
Haltearm 13, wie bereits zu 1 erläutert, über.
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Am
unteren Ende des Befestigungsstabs 20 ist ein Adapter 21 angebracht.
Dieser Adapter nimmt das untere Stabende 20 auf und befindet
sich selbst in einer hülsenförmigen Ausnehmung
an z. B. einem Patientenbett (nicht gezeigt).
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Der
Stab 20 mit Leuchte kann im Adapter gedreht und damit um
seine Achse verschwenkt werden. Bei einer unzulässigen Krafteinwirkung auf
den Stab bzw. die Leuchte und damit den Adapter findet ein Abklappen
nach unten statt. Hierfür
kann der Adapter als Klemmadapter ausgebildet sein und aus einem
nachgiebigen, elastischen Kunststoffmaterial bestehen, das das untere
rohrförmige
Ende des Stabes 20 umschließt und sich durch Aufspreizen öffnet. Der
Abklappmechanismus dient also nicht nur der Vermeidung von Beschädigungen,
sondern auch dem leichten vollständigen
Absenken der Leuchtenanordnung, wenn z. B. ein ungehinderter Zugang
zum Bett des Patienten notwendig ist.
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Es
hat sich in überraschender
Weise gezeigt, dass die vorgestellte Leuchte für ausgezeichnete Lichtverhältnisse
sorgt, so dass diese auch als Untersuchungsleuchte, unmittelbar
am Bett des Patienten befindlich, nutzbar ist.
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Die
Anordnung zwischen Griff und Leuchtenkörper sowie die Ausbildung des
Kugelgelenks nahe am Verschwenkpunkt schaffen sehr leichte Verstellbarkeit,
die sich von der eines klassischen Schwanenhalses vorteilhaft unterscheidet.
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Das
Heraustreten des unteren Endes des Stabes 20 aus dem Adapter 21 über den
erkennbaren Längsschlitz 22 gemäß 2 und
die hierfür
erforderliche Kraft wird bestimmt durch die Breite des Längsschlitzes 22 im
Verhältnis
zum Durchmesser des Stabes 20 im entsprechenden unteren
Bereich und die Materialeigenschaften. Um eine ausreichende Stabilität im normalen
Betriebsfall zu gewährleisten,
weist der Adapter 21 in seinem oberen, zum Leuchtenkörper gerichteten
Teil Verstärkungsrippen 23 auf.
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- 1
- Grundkörpermodul
- 2
- Griff
- 3
- Umhüllung
- 4
- Schraube
- 5
- Schalter
- 6
- Platte
- 7
- Leuchtenkopf
- 8
- Abdeckkappe
- 9
- Schnappverbindung
- 10
- Vorsatzlinse
- 11
- Blende
- 12
- Platine
mit lichtemittierenden Dioden
- 13
- Haltearm
- 14
- Kugelkopf
- 15
- Bajonett-Überwurfmutter
- 16
- Gummi-Dichtung
- 17
- Kanal
- 18
- Stromkabel
- 19
- Platine
der Schaltungssteuerung
- 20
- Stab
- 21
- Adapter
- 22
- Längsschlitz
- 23
- Verstärkungsrippen
- 24
- Steckabschnitt