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Die
Erfindung betrifft eine Leuchte zum Beleuchten eines beheizbaren
Raumes, insbesondere einer Sauna, eines Dampfbades oder einer Infrarot-Wärmekabine.
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Leuchten
der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt
und weisen regelmäßig ein
Leuchtmittel auf, dessen Lichtstärke ausreicht,
um ein sicheres Begehen oder Benutzen des Raumes zu gewährleisten.
Gleichzeitig sollte die Leuchte blendfrei ausgeführt sein und ein für eine Sauna,
ein Dampfbad oder eine Infrarot-Wärmekabine typisches gedämpftes Licht
abgeben. Dabei muss sichergestellt sein, dass die Leuchte bei den
zu erwartenden Temperaturen und Feuchtigkeitsbedingungen in dem
beheizbaren Raum temperatur- und feuchtigkeitsbeständig ausgeführt ist.
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Aus
dem Stand der Technik sind Leuchten bekannt, die zur Aufnahme eines
Leuchtmittels in Form einer Glühbirne
mit Glaskolben einen Keramik- oder Kunststoffsockel aufweisen und
zur Abdeckung des Leuchtmittels mit einem klarem oder ätzmattem Glasschirm
ausgestattet sind. Dabei dient der Glasschirm neben der Erzielung
der gewünschten
Lichtwirkung vor allem dazu, das Leuchtmittel spritzwassergeschützt abzudecken,
da, beispielsweise bei Verwendung in einer Sauna oder einem Dampfbad, Aufgüsse oder
sonstige Befeuchtungseinrichtungen mit Spritzwasser zu rechnen ist.
Um die Gefahr eines Bruchs des Glasschirms und des Leuchtmittels
zu verringern, weisen diese Leuchten üblicherweise eine Schutzvorrichtung
in Form eines Holz-oder Spanschirms oder dergleichen auf. Der elektrische Anschluss
der Leuchte erfolgt dabei zumeist über eine Anschlussleitung nach
außen
und den Anschluss an ein Steuergerät.
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Nachteilig
an diesen bekannten Leuchten ist jedoch insbesondere, dass auch
bei Verwendung einer Schutzvorrichtung ein Bruch der Abdeckung und/oder
des Leuchtmittels nicht ausgeschlossen werden kann, was gerade in
einer Sauna oder dergleichen durch die entstehenden Scherben und
die Gefahr eines Kurzschlusses zu einer nicht unbeträchtlichen
Gefahr für
einen Benutzer führen
kann.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik ist es daher die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Leuchte zu schaffen, die bei einfacher und kostengünstiger
Herstellung eine verbesserte Betriebssicherheit aufweist.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Leuchte nach der Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Erfindungsgemäß weist
die Leuchte eine Abdeckung auf, die aus einem zumindest teilweise
lichtdurchlässigen
Kunststoff hergestellt ist und bei der das Leuchtmittel in den Kunststoff
eingebettet ist. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass zunächst auf
einen bruchgefährdeten
Glasschirm verzichtet wird, wodurch Schutzvorrichtungen gegen Glasbruch nicht
mehr notwendig sind. Zudem ist das Leuchtmittel durch die Einbettung in
die Abdeckung in besondere Weise spritzwassergeschützt, so
dass auch die Gefahr eines Kurzschlusses wesentlich verringert ist.
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In
beliebiger Weise kann die Abdeckung, die auch als massiver Körper ausgeführt sein
kann, aus einem vorgeformten Kunststoffmaterial bestehen, das eine
Ausnehmung aufweist, in die das Leuchtmittel eingesteckt ist. Nach
einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung jedoch ist die Abdeckung im Wesentlichen aus einem
Gießharz hergestellt,
wobei das Leuchtmittel in die Abdeckung eingegossen ist. Dadurch
kann die Leuchte auf einfache und kostengünstige Weise hergestellt werden, wobei
zudem der Spritzwasserschutz optimiert ist.
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Nach
einer besonders bevorzugten Ausführungsform,
insbesondere im Hinblick auf die Verwendung in einer Sauna oder
einem Dampfbad ist die Abdeckung im wesentlichen aus einem temperatur- und/oder
feuchtigkeitsunempfindlichen Gießharz vorzugsweise auf der
Basis nachwachsender Rohstoffe hergestellt. Die Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen
spart Ressourcen und trägt
damit dem Umweltgedanken Rechnung. Durch die Vermeidung chemischer
Zusatzstoffe (z.B. Lösungsmittel)
wird ein Ausdünsten
derselben verhindert. Dies ist insbesondere in beheizbaren Räumen, wie
z.B. Saunen, besonders wichtig, da Lösungsmittel im Allgemeinen einen
sehr hohen Dampfdruck aufweisen und sich bei Temperaturen, wie sie
in Saunen üblich
sind, leicht verflüchtigen.
Für diese
Anwendung eignen sich insbesondere neben dem auf Basis von gesättigten
Polyestern und Caprolactonen hergestellten Gießharzbiothan 2 MD 780 N der
Firma Bioresin auch die auf Basis von natürlichen nachwachsenden Rohstoffen
und Caprolactonen von der Firma Bioresin hergestellten Vakuumgießharze Biothan
2 MD 784 und Biothan 2 MD 795, welche sich durch eine hohe Kerbschlagfestigkeit
und gute Temperaturstabilität
bzw. durch eine hohe Elastizität
auszeichnen. Die Verwendung solcher Harze macht die erfindungsgemäße Vorrichtung
demnach nicht nur widerstandsfähig
gegenüber
Temperatur und Luftfeuchtigkeit sondern verringert auch das Verletzungsrisiko gegen über konventionellen
Leuchten, bei denen der Glasschirm und/oder das Leuchtmittel durch
Herunterfallen zersplittern kann.
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Die
Art des Kunststoffes ist zunächst
solange beliebig, solange eine ausreichende Lichtdurchlässigkeit
gegeben ist. Dabei kann die Abdeckung aus einem glasklar transparenten
oder diffus durchscheinenden Kunststoff bestehen, wobei mittels
eines diffus durchscheinenden Kunststoffs eine kerzenähnliche
gedämpfte
Beleuchtung erreichbar ist.
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Nach
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
wird das Leuchtmittel durch eine Leuchtdiode (LED) gebildet. Durch
den Einsatz einer Leuchtdiode kann auf ein Leuchtmittel mit Glühfaden,
insbesondere eine Glühbirne,
verzichtet werden, wodurch sich bereits ein erheblicher Sicherheitsvorteil
ergibt, da eine Leuchtdiode keinen zerbrechlichen Glaskörper aufweist.
Zudem weist eine Leuchtdiode eine erheblich längere Lebensdauer und einen
erheblich geringeren Stromverbrauch im Vergleich zu einer Glühbirne auf.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass eine Leuchtdiode Kaltlicht
aussendet, so dass beim Eingiessen in die Abdeckung keine thermischen
Probleme auftreten.
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Je
nach Größe des beheizbaren
Raumes bzw. nach der gewünschten
Lichtstärke
die im zu beleuchtenden Raum erreicht werden soll, ist es natürlich denkbar
eine Mehrzahl von Leuchtmitteln, insbesondere Leuchtdioden, in der
Leuchte vorzusehen. Die Lichtstärke
der Leuchte insgesamt ist dabei so auszulegen, dass sie ausreicht
um ein sicheres Begehen und Benutzen des Raumes zu gewährleisten. Durch
entsprechende Verteilung der Leuchtdioden in der insbesondere diffus
transparenten Abdeckung kann eine praktisch vollflächige Ausleuchtung
der Abdeckung erreicht werden.
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Nach
einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform, insbesondere bei
der Verwendung von Leuchtdioden, kann die Stromversorgung der Leuchtmittel über mindestens
eine in oder an der Leuchte angeordnete Batterie erfolgen. Dies
hat den Vorteil, dass keine Leitungen oder Kabelkanäle in dem
beheizbaren Raum verlegt werden müssen, wodurch zusätzliche
Abdichtungsarbeiten durch Bohrungen oder Ausschnitte an der Raumwand
des beheizbaren Raumes vermieden werden können.
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Durch
die Einsparung eines separaten Anschlusses könnte der Montageaufwand und
die damit verbundenen Montagekosten merklich reduziert werden. Zudem
kann die elektrische Betriebssicherheit deutlich erhöht werden,
da auf eine von außen
in den Raum geführte
Stromanschlussleitung verzichtet werden kann.
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Weiterhin
ist es beispielsweise jedoch auch denkbardenkbar die Leuchte über eine
12Volt Niederspannungsleitung, z.B. über das Steuergerät einer
Sauna, zu betreiben. Es kann natürlich
auch vorgesehen sein das Leuchtmittel über eine Stromanschlussleitung
von beispielsweise 230 Volt oder 400 Volt zu betreiben.
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Eine
weitere Ausgestaltung der Leuchte sieht vor, dass die Stromversorgung
der Leuchtmittel, wiederum insbesondere bei der Verwendung von Leuchtdioden, über einen
Energieumwandler erfolgt, der die thermische Umgebungsenergie in
elektrische Energie umwandelt. Somit kann eine besonders wirtschaftliche
Nutzung der Leuchte erzielt werden.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
kann die Leuchte über
eine Sensoreinrichtung an- und/oder ausschaltbar sein, die einen
akustischen, optischen oder berührungssensitiven
Sensor aufweist. Auf zusätzliche
Schalter im Rauminneren kann dabei verzichtet werden.
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Vorzugsweise
weist die Leuchte eine Grundplatte auf, an der die die Leuchtmittel
aufweisende Abdeckung befestigbar ist. Dadurch kann eine besonders
einfache und schnelle Montage der Leuchte erfolgen. Weiterhin ist
die Leuchte so besonders sicher gegen Stoßeinwirkungen oder Spritzwasser
geschützt.
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Nach
einem weiteren Ausführungsbeispiel ist
die Grundplatte Teil eines Gehäuses,
das an die Grundplatte angeformt oder an dieser befestigt ist.
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Vorzugsweise
kann in dem Gehäuse
die Stromversorgung und/oder das Steuergerät für die Ansteuerung der Leuchtmittel
angeordnet sein.
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Die
erfindungsgemäße Leuchte
kann als separate leuchte ausgeführt
sein, die beispielsweise an der Wand einer Saunakabine oder dergleichen
befestigbar ist. Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel jedoch ist sie
so ausgeführt,
dass sie in oder an einem Trägerelement
befestigbar ist. Als Trägerelement
kann dabei beispielsweise das Gehäuse einer eines Saunaheizgerätes oder
ein Teil einer Saunaliege Verwendung finden. Vorzugsweise jedoch
ist das Trägerelement
ein Profilelement, insbesondere eine Holzprofilleiste oder dergleichen,
wie sie beispielsweise als Verblendung, Decken- oder Sockelleiste oder
dergleichen mehr Verwendung findet.
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Nach
einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das
Profilelement mindestens eine nutartige Ausnehmung auf, in welche mindestens
eine Leuchte einsetzbar und dort befestigbar ist. Dabei kann die
Leuchte derart in die Ausnehmung des Profilelement einsetzbar sein,
dass die Abdeckung die Ausnehmung im wesentlichen formschlüssig abschließt. Durch
diese Gestaltung kann zum einen eine ästhetisch formschöne Gestaltung, die
zudem die Verletzungsgefahr verringert, weil keine hervorstehenden
Element vorhanden sind, und zum anderen eine Abdichtung der gesamten
Leuchtenanordnung erreicht werden, mit der sich die elektrische
Betriebssicherheit erhöhen
lässt.
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In
einfachster Weise kann die Leuchte im wesentlichen starr am Profilelement
angeordnet sein. Nach einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel
jedoch ist die Leuchte im oder am Profilelement um mindestens eine
Achse verschwenkbar oder verschiebbar befestigt. Damit können je
nach Bedarf unterschiedliche Beleuchtungswirkungen erzielt werden.
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Weiter
kann die Leuchte Leuchtmittel aufweisen, die Licht in einem vorgegebenen
festen Farbspektrum abstrahlen, beispielsweise in Form weißer oder
monochromatischer Leuchtdioden. Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel
jedoch kann die Leuchte Leuchtmittel aufweisen, die durch eine elektronische
Steuerung Licht mit variablem Farbspektrum abstrahlen. Dies kann
mit entsprechende Leuchtdioden in einfacher Weise realisiert werden. Damit
lassen sich die möglichen
Gestaltungsmöglichkeiten
der Beleuchtung wesentlich vergrößern.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich bevorzugte Ausführungsformen
darstellender Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigt:
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1 in schematischer perspektivischer Darstellung
ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Leuchte;
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2 im Querschnitt ein weiteres
Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Leuchte,
die in einer Ausnehmung eines Trägerelementes
befestigt ist;
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3 in einer der 2 entsprechenden Darstellung
eine erfindungsgemäße Leuchte,
die in einer schrägen
Anordnung in einer Ausnehmung eines Trägerelementes befestigt ist;
und
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4 in schematischer perspektivischer Darstellung
mögliche
Anordnung von erfindungsgemäßen Leuchten
in einer Saunakabine.
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In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Leuchte 1 für eine Sauna, ein
Dampfbad oder eine Infrarot-Wärmekabine
dargestellt. Die Leuchte 1 weist eine abgewinkelte Grundplatte 2 auf,
welche mit zumindest einer eine Bohrung 3 durchgreifenden
Schraube an einer Raumwand befestigbar ist. Im hinteren, durch die
abgewinkelte Bauform der Grundplatte 2 entstehenden Hohlraum,
kann beispielsweise eine Batterie zur Stromversorgung der Leuchtmittel
vorgesehen sein.
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Die
Abdeckung 4 ist an der Grundplatte 2 befestigt,
wobei die Befestigung über
ein Befestigungsmittel, insbesondere eine Schraube oder einen Klemmmechanismus,
erfolgen kann. Es ist aber auch denkbar, die Abdeckung 4 auf
die Grundplatte 2 aufzuclipsen. Die Schenkel 11,12 der
Grundplatte 2 sind so ausgelegt das die Abdeckung 4 vollständig an
der Grundplatte 2 zur Anlage gelangt. Der obere und der untere
Bereich der Abdeckung 4 ist mit kuppelförmigen Bereichen 5,6 versehen
um eine möglichst
stoßkantenfreie
und ästhetisch
formschöne
Gestaltung der Leuchte 1 zu gewährleisten.
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Weiterhin
sind in der Abdeckung 4 vier Leuchtmittel 7, 8, 9 und 10 vorgesehen,
wobei die Leuchtmittel hierbei in der Art von Leuchtdioden ausgeführt sind,
die lediglich schematisch dargestellt sind. Die Leuchtmittel 7,8,9 und 10 sind
in der Abdeckung 4 eingegossen wodurch eine spritzwassergeschützte besonders
angenehme diffuse Lichtstrahlung erreicht wird. Auf zusätzliche
Gitter zum Schutz der Leuchte 1 bzw. zur Dämpfung der
Beleuchtung, wie es beispielsweise bei Leuchten mit Glühbirnen als
Leuchtmittel der Fall ist, kann somit vollständig verzichtet werden.
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In
der 2 ist ein weiteres
Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Leuchte
für eine
Sauna, eine Feuchte-Warmluftsauna (Sanarium), ein Dampfbad oder
eine Infrarot-Wärmekabine
dargestellt. Die Leuchte 21 weist dabei eine Grundplatte 22 auf,
auf der ein Leuchtmittel 23 in Form einer Leuchtdiode angeordnet
ist. An der Rückseite
der Grundplatte 22 ist ein Gehäuse 24 angeordnet.
Dabei ist bei diesem Ausführungsbeispiel
im Gehäuse 24 eine nicht
dargestellte Batterie zur Stromversorgung des Leuchtmittels 23 vorgesehen.
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An
der vom Gehäuse 24 wegweisenden
Seite der Grundplatte 22 ist eine Abdeckung 25 vorgesehen,
in die das Leuchtmittel 23 eingegossen ist. Die Abdeckung 25 ist
an der Grundplatte 22 befestigt, beispielsweise angegossen.
Die Grundplatte 22 mit dem Leuchtmittel 23 und
der Abdeckung 25 kann am Gehäuse 24 einstückig angeordnet,
beispielsweise angespritzt, oder aber durch eine lösbare Verbindung,
beispielsweise nach Art einer Clips-Verbindung, lösbar am
Gehäuse 24 befestigt
sein, so dass die Einheit aus Grundplatte 22, Leuchtmittel 23 und Abdeckung 25 nach
Art eines Deckels vom Gehäuse 24 abnehmbar
ist.
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In
grundsätzlich
beliebiger Weise können eine
Vielzahl von Leuchtmitteln 23 auf einer Grundplatte 22 beispielsweise
in linearer Anordnung vorgesehen sein.
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Die
Leuchte 21 ist an einem Trägerelement 26 in Form
einer Holzprofilleiste angeordnet. Dazu weist das Trägerelement 26 eine
nutartige Ausnehmung 27 auf, in welche die Leuchte 21 eingebracht und
dort befestigt werden kann. Dies kann wiederum nach Art einer lösbaren Clips-Verbindung
erfolgen, so dass ein leichter Ein- und Ausbau der Leuchte 21 möglich ist.
Die Abdeckung 25 bzw. die mit der Abdeckung 25 versehene
Grundplatte 22 schließt
dabei die Ausnehmung 27 im wesentlichen vollständig formschlüssig ab,
so dass die elektrischen Bauteile im Gehäuse 24 gegen Spritzwasser
und Luftfeuchtigkeit geschützt
sind. Zudem ergibt sich dadurch eine ästhetisch formschöne Gestaltung.
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Das
Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Leuchte 21 gemäß 3 weist grundsätzlich den
gleichen Aufbau wie das Ausführungsbeispiel
nach 2 auf. Bei diesem
Ausführungsbeispiel
ist jedoch die Fläche
des Trägerelementes 26, in
der die Leuchte 21 angeordnet ist, gegenüber der Achse 28 geneigt,
so dass die Abstrahlung der Leuchte 21 schräg erfolgt.
Dadurch kann auf einfache Weise die mit der Leuchte zu erzielende
Ausleuchtung variiert werden.
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Ebenso
kann durch die Gestaltung der Abdeckung 25 der Leuchte 21,
beispielsweise konkav, konvex, eben oder geriffelt die Abstrahlcharakteristik beeinflusst
werden.
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In
der 4 sind typische
Einbausituationen von erfindungsgemäßen leuchten in einer Saunakabine 30 dargestellt.
Die Saunakabine 30 weist ein Saunaheizgerät 31 auf,
das als Trägerelement
für eine
erfindungsgemäße Leuchte
dienen kann, die hinter einem durchscheinenden Schrift- oder Bildelement 32,
beispielsweise einem Firmenlogo, angeordnet ist. In gleicher Weise
sind auch beispielsweise durchscheinende Bildlogos oder Piktogramme 36 in der
Wand der Saunakabine 31 zu hinterleuchten.
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Weiter
ist das Saunaheizgerät 31 mit
einem Profilrahmen 33 versehen, der ebenfalls als Trägerelement
für erfindungsgemäße Leuchten
mit lediglich schematisch durch Pfeile dargestellten Leuchtmitteln dient,
wie dies in den 2 und 3 dargestellt ist. Dadurch
kann beispielsweise der Bodenbereich um das Saunaheizgerät 31 indirekt
ausgeleuchtet werden.
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In ähnlicher
Weise sind aus Profilelementen gebildete Leisten 34 und
Sitz- bzw. Liegeroste 35 mit erfindungsgemäßen Leuchten
zu versehen.
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Durch
Wahl, Lichtstärke,
Anordnung und Ansteuerung der Leuchtmittel lassen sich in grundsätzlich beliebiger
Weise die unterschiedlichsten Effekte und Beleuchtungswirkungen
erzielen, sei dies nun monochromatisch, in Mischfarben oder mit
wechselnden Farben.