DE2749917A1 - Vorrichtung zur untersuchung von koerperhoehlen - Google Patents
Vorrichtung zur untersuchung von koerperhoehlenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur insbesondere Eigen-Untersuchung von Körperhöhlen, speziell
der Mundhöhle. Die zu beschreibende Vorrichtung umfaßt einen Griff bzw. Hauptteil und einen daran angebrachten,
dem Hauptteil gegenüber sowohl dreh- als auch kippbaren Untersuchungsspiegel.
Die Untersuchung im Mundraum, beispielsweise zur Feststellung von Zahnkavitäten, war bisher Aufgabe des
Zahnarztes. Es braucht aber nicht besonders betont zu werden, daß es wünschenswert wäre, wenn man seine
eigenen Zähne selbst pflegen und beobachten könnte. Für diesen Zweck steht jedoch kaum ein geeignetes
Instrument zur Verfügung, so daß man gezwungen ist, einen kleinen, mit Handgriff versehenen Dentalspiegel,
wie er für Zahnpflegezwecke benutzt wird, in Verbindung mit einem Handspiegel zu verwenden und für
eine geeignete Beleuchtung zu sorgen, um mittels der Spiegel das Licht auf den zu untersuchenden Zahn zu
richten. Diese bisherige Untersuchungsart ist in den Fig. 1 bis 4 veranschaulicht.
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Wenn, wie in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellt ist, die Innenseite eines linken unteren Backenzahns
1 untersucht werden soll, wird der Handspiegel 6 entweder in der linken Hand 4 gehalten oder auf einen
Tisch gestellt; der Griff 8 des Dentalspiegels 7 mit daran angebrachter, handelsüblicher Kleinlampe 9 wird
von der rechten Hand geführt und nach rechts unter einem Winkel von etwa A/2 gegenüber einer gedachten,
durch die Mitte des Mundes verlaufenden Linie geneigt, so daß das Bild der Innenseite des linken unteren
Backenzahnes durch den Dentalspiegel 7 in die Mitte des Handspiegels 6 reflektiert wird. Der betreffende
Zustand ist in Fig. 1 gezeigt. Insbesondere werden hierbei die Relativstellungen von Dentalspiegel 7 und
Handspiegel 6 so ausgerichtet, daß das vom unteren, hinteren linken Backenzahn 1 projizierte Licht optisch
wiederholt reflektiert und zum Auge geworfen wird.
Zur Untersuchung der Innenseite des rechten, hinteren unteren Backenzahns 2, wie durch die strichpunktierten
Linien in Fig. 2 angedeutet, muß der Griff 8 des Dentalspiegels 7 unter einem Winkel von etwa A/2 zu der
gedachten, durch die Mitte des Mundes verlaufenden Linie nach links geneigt werden, um die Untersuchung
durchführen zu können. Wenn hierbei die rechte Hand 5 unmittelbar nach links bewegt wird, ist sie dem Handspiegel
6 im Wege: Aus diesem Grund muß der Griff 8
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von der rechten Hand 5 in die linke Hand 4 umgesetzt werden, oder wenn weiterhin die rechte Hand 5 benutzt
werden soll, muß die Art, auf welche der Griff gehalten wird, etwas verändert werden.
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen die Bedingungen bei der Untersuchung der Rückseite von (unteren) Schneidezähnen.
Gemäß Fig. 2 ist der Griff 8 unter einem Winkel von etwa C/2 zur gedachten Mundmittellinie
geneigt, und der Dentalspiegel 7 ist an der Rückseite der unteren Schneidezähne 3 angeordnet. Gemäß Fig. 3,
die diesen Zustand in Seitenansicht veranschaulicht, muß der Dentalspiegel 7 praktisch parallel zu den
Schneidezähnen aufgerichtet werden, so daß der Griff 8 etwa unter einem Winkel B gegenüber der Stellung,
in welcher die Backenzähne gemäß Fig. 1 untersucht werden, in lotrechter Richtung bewegt werden muß.
Aus den vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, daß die Zahnuntersuchung mit Hilfe des herkömmlichen
Dentalspiegels 7 sehr unbequem ist, weil die Stellung des Griffs 8 des Dentalspiegels über einen weiten
Weg sowohl in waagerechter als auch in lotrechter Richtung vor dem Mund verlagert werden und ggf. von
der rechten Hand in die linke Hand oder umgekehrt umgesetzt werden muß; außerdem muß nötigenfalls die
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Halteart des Detalspiegels nach Bedarf häufig gewechselt werden, auch wenn er nur in der rechten
Hand gehalten wird. Diese Unbequemlichkeiten ergeben sich nicht nur bei der Untersuchung des Innenteils
bzw. der Innenseite der unteren Zähne, wie vorstehend beschrieben, sondern auch bei der Untersuchung anderer
Zahnpartien.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer Vorrichtung zur Untersuchung von organischen bzw.
Körperhöhlen, insbesondere zur Feststellung von Zahnkavitäten,
mit welcher die vorgenannten Nachteile der bisherigen Vorrichtungen vermieden werden, indem
ein Griff bzw. Hauptteil mit einem relativ dazu sowohl dreh- als auch kippbaren Untersuchungsspiegel
versehen wird, wodurch sowohl die Betätigung der Vorrichtung als auch die Bewegungen bei der Untersuchung
vereinfacht werden.
Diese Vorrichtung soll zusätzlich zu den genannten Teilen eine Beleuchtungseinrichtung aufweisen, mit
deren Hilfe ein zu untersuchender Teil unter heller Beleuchtung betrachtet werden kann.
Dabei soll außerdem der Hauptteil mit einem Okularspiegel versehen sein, der mit dem Untersuchungs-
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bzw. Prüfspiegel oder Objektspiegel zusammenzuwirken
vermag, so daß der zu untersuchende Teil durch den Objektspiegel und den Okularspiegel betrachtet werden
kann.
Die Erfindung bezweckt auch die Schaffung einer Vorrichtung der angegebenen Art, die eine zylindrische
Einrichtung und einen Prüfspiegel aufweist, bestehend aus einem ersten Mittel, welches mit seinem Vorderende
einen Prüfspiegel neigbar hält, und einem zweiten Mittel, dessen Vorderende am Prüfspiegel angreift, wobei
sich diese Einrichtung längs der Seite der zylindrischen Einrichtung erstreckt, während ihre Basis
drehbar an letzterer gelagert ist und das erste oder das zweite Mittel relativ zur zylindrischen Einrichtung
axial verschiebbar ist, so daß ein Drehen des Prüfspiegels in einer praktisch festgelegten Position
und/oder eine Winkelbewegung desselben möglich ist.
Weiterhin soll bei dieser Vorrichtung die zylindrische Einrichtung mit einer Okularspiegeleinheit versehen
sein, an welcher ein mit dem Prüf- bzw. Objektspiegel zusammenwirkender Okularspiegel verschiebbar angebracht
ist, so daß ein Benutzer alle Stellen im Inneren der Mundhöhle o. dgl. selbst untersuchen kann.
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Bei dieser Vorrichtung soll zudem auch das Vorderende der zylindrischen Einrichtung, d. h. des Zylinderelements,
mit einer Beleuchtungseinrichtung oder Lichtquelle versehen sein, damit die Untersuchungsstelle über den Prüf- bzw. Objektspiegel oder nicht
über diesen, nämlich direkt hell beleuchtet werden kann.
Bei dieser Untersuchungsvorrichtung soll darüber hinaus die Prüf- bzw. Objektspiegeleinheit abnehmbar
an der Zylindereinheit angebracht sein, so daß ein hygienischer und wirksamer Einsatz der Vorrichtung
durch einen Benutzer mit verschiedenen Arten von Prüf- bzw. Objektspiegeln ermöglicht wird. Hierdurch
soll es möglich werden, daß verschiedene Personen ihre eigenen Objektspiegel benutzen können und auch kleinere
Spiegel für Benutzung durch Kinder oder Jugendliche in Verbindung mit ein und derselben Zylindereinheit
verwendet werden können, an welcher sich die verschiedenen Prüf- bzw. Objektspiegel anbringen lassen. Wenn
die Vorrichtung selbst mit einem Okularspiegel versehen ist, lassen sich mit ihr außerdem nach Abnehmen
des Objektspiegels auch die Mundhöhle, Zähne, der Gaumen, der Rachenraum, der Augapfel, die Nasenhöhle sowie
andere, mit dem Auge untersuchbare Körperteile
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mit Hilfe des Okularspiegels untersuchen, beispielsweise die Lippen, das Gesicht usw., wobei aufgrund
der Möglichkeit einer hellen Ausleuchtung eine genaue Untersuchung möglich ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist weiterhin die PrüfSpiegeleinrichtung längs der Zylindereinheit
verschiebbar, so daß die Länge der Vorrichtung vom Vorderende der Prüf- bzw. Objektspiegeleinheit zum
Basisende der Zylindereinheit bei Nichtgebrauch zur bequemen Aufbewahrung verkürzt werden kann.
Bei dieser Untersuchungsvorrichtung ist weiterhin die Okularspiegeleinheit mit einer Grundplatte versehen,
die an der Basis bzw. Grundfläche der Zylindereinheit abnehmbar angebracht ist und welche im
angebrachten Zustand die Zylindereinheit in aufrechter Lage hält, so daß die Zylindereinheit mit der
daran angebrachten Objektspiegeleinheit von der Okularspiegeleinheit abgenommen und getrennt benutzt
werden kann. Auf diese Weise können Benutzer nicht nur sich selbst, sondern auch z. B. Eltern ihre Kinder
untersuchen, während die Vorrichtung bei Nichtgebrauch ohne speziellen Aufstellständer mit der
Zylindereinheit in aufrechter, d. h. etwa lotrechter Lage gehalten werden kann.
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Schließlich soll bei dieser Vorrichtung die Okularspiegeleinheit mit der Grundplatte mit Hilfe eines
Universalgelenks verbunden sein, so daß nicht nur die Okularspiegeleinheit gegenüber der Zylindereinheit
und der Objektspiegeleinheit abgewinkelt, sondern auch der Abstand von der Zylindereinheit oder
von der Objektspiegeleinheit, insbesondere von letzterer, nach Belieben so eingestellt werden
kann, so daß jeder Benutzer eine vorgesehene Stelle in einer für ihn günstigen, natürlichen Haltung untersuchen
kann, und zwar unabhängig von der von Benutzer zu Benutzer verschiedenen Größe des Gesichts,
der relativen Position der Schneide- und Backenzähne, den individuellen Unterschieden des Gesichtsfelds
usw.
Die genannte Aufgabe wird durch die in den beiliegenden Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
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Fig. 1 bis 4 schematische Darstellungen der Art und Weise der Handhabung eines Dentalspiegels und
eines Handspiegels bei der Eigenuntersuchung der Zähne mittels eines üblichen Dentalspiegels
für Zahnärzte, nämlich
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik bei der Untersuchung
der Backenzähne,
Fig. 2 eine schematische Aufsicht zur Veranschaulichung derselben Vorrichtung bei der Untersuchung
der Backenzähne gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung bei der Untersuchung der unteren Schneidezähne
und
Fig. 4 eine schematische Aufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht einer möglichen Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Untersuchung von Körperhöhlen und dgl.,
Fig. 6 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform der
Erfindung,
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- γί-
Fig. 7 eine schematische Längsschnittansicht einer Ausfuhrungsform der Erfindung, als typisches
Beispiel für eine Vorrichtung zur Untersuchung von Körperhöhlen und dgl.,
Fig. 8 eine teilweise weggebrochene Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 7, von der linken Seite
her gesehen,
Fig. 9 eine teilweise weggebrochene Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 7 mit um 180° aus der Stellung
von Fig. 8 verdrehtem Objektspiegel und mit abgesenktem Okularspiegel,
Fig.10 einen Schnitt längs der Linie X - X in Fig. 9,
Fig.11 eine teilweise weggebrochene Vorderansicht der
Untersuchungsvorrichtung, in welcher der Objektspiegel in die Aufbewahrungsstellung abgesenkt
ist,
Fig.12 eine Vorderansicht des restlichen Teils der Vorrichtung nach dem Abnehmen des Objektspiegels,
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Fig. 13 eine Vorder- bzw. Seitenansicht des Objektspiegels nach der Abnahme von der Vorrichtung,
Fig. 14 eine teilweise weggebrochene Vorderansicht der Vorrichtung mit abgenommenem Okularspiegel,
Fig. 15 eine Vorderansicht des von der Vorrichtung abgenommenen Okularspiegels,
Fig. 16 einen in vergrößertem Maßstab und in Vorderansicht
gehaltenen Längsschnitt durch den Oberteil des Objektspiegels zur Veranschaulichung
seines Neigungszustands,
Fig. 17 eine Seitenansicht des Oberteils des Objektspiegels nach Fig. 16, von der Rückseite
her gesehen,
Fig. 18 einen Schnitt längs der Linie XVIII - XVIII in Fig. 16,
Fig. 19 einen Schnitt längs der Linie XIX - XIX in Fig. 16,
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Fig. 20 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie XX - XX in Fig. 14,
Fig. 21 einen Teil-Längsschnitt zur Darstellung eines wesentlichen Teils einer Abwandlung
des Objektspiegels zum Einschieben in das Zylinderelement,
Fig. 22 eine im Schnitt gehaltene Vorderansicht der Untersuchungsvorrichtung im Aufbewahrungszustand,
mit im Schnitt dargestelltem Deckel oder Gehäuse,
Fig. 23 eine Seitenansicht, von der rechten Seite von Fig. 22 gesehen, mit im Schnitt dargestelltem
Gehäuse,
Fig. 24 eine teilweise im Schnitt gehaltene schematische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 25 eine Seitenansicht der Vorrichtung, von der linken Seite in Fig. 24 gesehen,
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Fig. 26 einen Schnitt längs der Linie XXVI - XXVI in Fig. 24,
Fig. 27 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Abnahme des Okularspiegels,
Fig. 28 eine Vorderansicht des von der Vorrichtung abgenommenen Okularspiegels,
Fig. 29 eine Seitenansicht des Okularspiegels nach Fig. 28, von der rechten Seite her gesehen,
Fig. 30 eine Aufsicht auf den Okularspiegel nach Fig. 28,
Fig. 31 eine teilweise weggebrochene, schematische Vorderansicht einer dritten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Untersuchungsvorrichtung,
Fig. 32 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 31, von der linken Seite her gesehen
und mit weggelassenem Oberteil,
Fig. 33 einen Schnitt längs der Linie XXXIII - XXXIII in Fig. 31,
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Fig. 34 einen Schnitt längs der Linie XXXIV - XXXIV in Fig. 31,
Fig. 35 eine schematische Darstellung einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Untersuchungsvorrichtung
in Vorder- bzw. Seitenansicht,
Fig. 36 eine schematische Darstellung einer fünften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Untersuchungsvorrichtung
in Vorderansicht,
Fig. 37 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 36, von der rechten Seite her gesehen,
Fig. 38 eine Teilvorderansicht einer Abwandlung des Oberteils des Objektspiegels,
Fig. 39 eine Seitenansicht des Objektspiegels gemäß Fig. 38,
Fig. 40 eine Vorderansicht einer weiteren Abwandlung des Oberteils des Objektspiegels,
Fig. 41 eine Seitenansicht des Objektspiegels nach Fig. 40,
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Fig. 42 eine schematische Darstellung der Benutzung der erfindungsgemäßen Untersuchungsvorrichtung
bei der Eigenuntersuchung der Zähne, speziell der Backenzähne mit Hilfe der fünften
Ausführungsform der Erfindung auf ähnliche
Weise, wie in Fig. 1 gezeigt,
Fig. 43 eine schematische Aufsicht zur Darstellung der Lage der Vorrichtung bei der Untersuchung
der Backenzähne entsprechend der Benutzungsart gemäß Fig. 2,
Fig. 44 eine Fig. 42 ähnelnde Darstellung bei der Untersuchung der unteren Schneidezähne entsprechend
der Benutzungsart nach Fig. 3,
Fig. 45 eine schematische Aufsicht auf die Vorrichtung bei der Untersuchung der unteren Schneidezähne
entsprechend der Benutzung der herkömmlichen Vorrichtung nach Fig. 4 und
Fig. 46 eine Fig. 42 ähnelnde schematische Seitenansicht zur Darstellung einer gegenüber Fig.
44 unterschiedlichen Betätigungsart der Vorrichtung bei der Untersuchung der unteren
Schneidezähne.
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Fig. 5 veranschaulicht eine theoretische, d. h. mögliche Ausfuhrungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Untersuchung von Körperhöhlen o. dgl. Diese Vorrichtung umfaßt einen Hauptteil bzw.. Griff 510
und einen üntersuchungsspiegel 525. Der Griff 510 ist mit dem unteren Teil einer Stange 523 verbunden, die
um die Griffachse herum drehbar ist. Der Untersuchungsbzw. Prüfspiegel 525 ist am oberen Ende der Stange
neigbar angeordnet. Die Stange 523 ist mit einer in Richtung ihrer Achse verschiebbaren Betätigungshülse
522 versehen, die an einem Stab 541 angebracht ist, der seinerseits mit dem Prüfspiegel 525 verbunden ist.
Wenn der Griff 510 also in der Hand gehalten und die Betätigungshülse 522 mit den Fingern gedreht wird,
dreht sich der Prüfspiegel 525, während der Prüfspiegel
durch Verschieben der Betätigungshülse 522 in Richtung der Griffachse geneigt werden kann.
Fig. 6 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß
Fig. 5. Bei dieser Abwandlung ist der Hauptteil bzw. Griff 51O weiterhin mit einem Okularspiegel 561 versehen,
der in zwei Richtungen neig- bzw. verschwenkbar ist, während die Stange 523 weiterhin eine Lampe 513
trägt. Die anderen Teile entsprechen den Teilen nach Fig. 5. Die dargestellte Untersuchungsvorrichtung ist
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insofern vorteilhaft, als mittels der Lampe 513 die zu untersuchenden Stellen oder Partien hell beleuchtbar
sind. Wenn daher ein Benutzer seine Zähne selbst zu untersuchen wünscht, kann dies mittels dieser Vorrichtung
ohne die Hilfe eines anderen Handspiegels geschehen.
Die vorstehenden Ausführungen betreffen eine theoretische Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Untersuchungsvorrichtung,
und im folgenden sind weitere theoretische Möglichkeiten erläutert. Zum Neigen des
Prüfspiegels gegenüber dem Hauptteil bzw. Griff können verschiedene Einrichtungen angewandt werden, etwa
ein Schneckengetriebe, eine Steuerkurve, ein Lenker und dgl. Mit anderen Worten: für diesen Zweck kann
jedes beliebige Mittel eingesetzt werden, mit dessen Hilfe der Prüfspiegel mittels der Relativbewegung eines
ersten Elements geneigt werden kann und wobei der Prüfspiegel von einem zweiten, an ihm angreifenden
Element gehalten wird. Die genannte Relativbewegung zwischen erstem und zweitem Element umfaßt natürlich
nicht nur eine relative Axialbewegung zwischen beiden Elementen, sondern auch eine Relativdrehung
zwischen ihnen; es kann sich dabei auch um eine kombinierte Bewegung aus Axial- und Drehbewegung und
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anderen, möglichen Relativbewegungen handeln. Diese Relativbewegungen können zudem auch nicht nur mittels
der Betätigungshülse, sondern auch mit Hilfe eines Hebels, z. B. des "Abzugs" eines pistolenartigen Werkzeugs
hervorgebracht werden. Darüber hinaus sind noch andere wahlweise Betätigungsmöglichkeiten vorstellbar.
Weiterhin kann die Lampe in eine in der Stange vorgesehenen Ausnehmung eingelassen sein; anstelle der
Lampe können auch optische Fasern verwendet werden. Erfindungsgemäß kann hierfür jede Einrichtung verwendet
werden, die wirksam als Beleuchtungsvorrichtung bzw. Lichtquelle arbeitet. Die Lichtquelle kann dabei
auch so ausgebildet sein, daß unabhängig von der Art und Anordnung der Lichtquelle die zu untersuchenden
Teile durch das unmittelbar von der Lichtquelle ausgestrahlte oder vom Prüfspiegel reflektierte Licht
beleuchtet werden.
In den Fig. 7 bis 21 ist eine erste Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht, die sich als typische Untersuchungsvorrichtung für organische Kavitäten bzw.
Körperhöhlen usw. darstellt. Diese Vorrichtung umfaßt ein Zylinderelement 10, das in Fig. 12 näher dargestellt
ist, eine Untersuchungs- bzw. Objektspiegeleinheit 20 (in Fig. 13 im einzelnen gezeigt) und eine in
Fig. 15 näher dargestellte Okularspiegeleinheit 50.
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Das Zylinderelement 10 besteht aus einem Innenzylinder 11 zur Aufnahme einer Batterie und einem Außenzylinder
12, der auf die Außenseite des Innenzylinders 11 aufgeschoben ist. Am Vorderende des Innenzylinders
11 sitzt eine Lampe 13, die mit der Batterie elektrisch verbunden ist. Eine Abdeckung 14 für diese Lampe 13
ist mit Hilfe einer Schraube am Vorderende des Innenzylinders 11 befestigt. In der Nähe der Basis des
Innenzylinders 11 befindet sich ein Drehschalter 15 zur Betätigung der Lampe 13. Der Innenzylinder 11 ist
vorzugsweise wasserdicht ausgebildet. Der Außenzylinder 12, der sich mit Ausnahme des Lampenabdeckteils
14 über die Gesamtlänge des Innenzylinders 11 erstreckt,
ist nahe seines Vorderendes mit einer umlaufenden, zur Betätigung dienenden Ringnut 16 und im Bereich der
Mitte seiner Länge mit einer umlaufenden, eine Aufbewahrungsstellung festlegenden Ringnut 17 versehen,
die weniger weit von der Basis entfernt ist als die Ringnut 16. Der von der Ringnut 17 zur Basis abgehende
Teil ist als Handgriff vorgesehen. In der Nähe des Endes bzw. der Basis des Handgriffteils sind zwei
öffnungen 18 zur Ermöglichung der Betätigung des Schalters 15 ausgebildet, und über diesen öffnungen 18 ist
ein Anschlagvorsprung 19 vorgesehen.
Der üntersuchungs- bzw. Objektspiegel 20 umfaßt eine
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Stütze 21 mit einer Betätigungshülse 22, die abnehmbar auf den Außenzylinder 12 des Zylinderelements 10
aufgeschoben ist, und eine Stange 41 mit einem Ende 42, das durch die Stütze 21 geführt wird, und herausziehbar
in die Betätigungs-Ringnut 16 oder die Ruhestellung-Ringnut 17 im Außenzylinder 12 des Zylinderelements
10 einrastet.
An der Stütze 21 ist ein Träger 23 mit vorbestimmter Länge ausgebildet, der von der Seite der Betätigungshülse 22 von oben abgeht und an dessen Oberende ein
Untersuchungs- bzw. Objektspiegelhalter 24 angebracht ist, an welchem der Objektspiegel 25 mit Hilfe eines
Stifts 26 um diesen herum schwenkbar gelagert ist. Die Betätigungshülse 22 ist so ausgebildet, daß sie
in Axialrichtung um den Außenzylinder herum drehbar ist, wenn sie mit diesem verschiebbar verbunden ist.
Die Hülse 22 ist dabei in der Weise verschiebbar mit dem Außenzylinder 12 des Zilinderlements 10 verbunden,
daß eine geeignete Reibungskraft gegenüber dem Außenzylinder 12 erzeugt wird und die Hülse somit in einer
beliebigen Betriebsstellung stehenzubleiben vermag. Diese Reibungskraft kann durch die Abstützkraft des
Stangenendes 42 an der Ringnut 16 aber auch durch eine abmessungsmäßige Abstimmung zwischen der Bohrung
der Betätigungshülse 22 und dem Außendurchmesser des Außenzylinders 12 gewährleistet werden. Die untere
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Hälfte der Außenwand der Betätigungshülse 22 ist mit einer Fläche versehen, die nicht glatt ausgebildet ist,
um die Betätigung beim Drehen oder Axialverschieben der Betätigungshülse 22 zu erleichtern. An der Innenwandfläche
des Trägers 23 ist eine Führungsnut 27 vorgesehen, die sich vom oberen Ende innerhalb bzw.
unterhalb des Stifts 26 in Längsrichtung erstreckt. Diese Führungsnut 27 ist so geformt, daß ihre Tiefe
von einer etwa auf der Mitte der Länge des Trägers 23 liegenden Stelle zu seinem Unterteil hin zunimmt und
die Führungsnut somit schräg geneigt ist, während sie weiter unten in der Nähe der Basis des Trägers 23
zu einer durchgehenden Nut bzw. öffnung 29 wird, welche Innen- und Außenflächen des Trägers 23 durchsetzt. Am
Träger 2 3 sind weiterhin in der Nähe des unteren Endes der schrägen Führungsnut 28 zwei gegenüberstehende
Vorsprünge 31 ausgebildet, welche eine Stange bzw. einen Stab 41 in der Führungsnut 28 zurückhalten, damit
diese Stange nicht aus der Führungsnut 27 herausrutscht, wenn der Objektspiegel 20 auf die in Fig. 13
dargestellte Weise vom Zylinderelement 10 abgenommen ist. Auf der Rückseite des Objektspiegelhalters 24
sind eine Längsnut 32 und eine Einrastnut 33 ausgebildet.
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An der vom Stangenende 42 abgewandten Stange 41 ist ein parallel zum Stift 26 verlaufendes Gleitstück 43
angeformt, das unter Einrastung in die Einrastnut 33 des Objektspiegelhalters 24 eingreift. Der vom Gleitstück
23 zum Ende 42 verlaufende Mittelteil der Stange 41 ist in die Längsnut 32, die Führungsnut 27 und
die schräge Führungsnut 28 eingesetzt, so daß die Stange 41 in der Stütze 21 untergebracht ist. Die
mit dem Ende 42 verbundene Basis der Stange 41 ist, von der Seite her gesehen, praktisch U-förmig ausgebildet,
so daß sie einen Knopf 44 bildet, der sich durch die öffnung 29 des Trägers 23 über dessen öffnung
29 nach außen erstreckt.
Der beschriebene Untersuchungs- bzw. Objektspiegel wird in seinem am Zylinderelement 10 angebrachten Zustand
wie folgt benutzt: In diesem Zustand ist die Betätigungshülse 22 verschieblich auf den Außenzylinder
12 aufgesetzt, wobei das Stangenende 42 in die Betätigungs-Ringnut 16 eingreift. In diesem Zustand
ist die Betätigungshülse 22 um den Außenzylinder herum drehbar und außerdem in Richtung seiner Achse verschiebbar.
Das Stangenende 42 verschiebt sich dabei nicht in Richtung des Außenzylinders 12, kann sich aber um den
Außenzylinder 12 herum drehen. Wenn die Betätigungs-
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hülse dabei gemäß Fig. 7 voll nach unten gezogen ist, greift der Knopf 44 in den Oberteil der durchgehenden
Nut bzw. Öffnung ein, während das Stangen-Gleitstück 43 am rechten Ende der Einrastnut 33 angreift, wobei
der Neigungswinkel des Objektspiegels 25, wie in Fig. 16 in ausgezogenen Linien eingezeichnet, den
kleinsten Wert α min erhält. Wenn dagegen die Betätigungshülse 22 gemäß Fig. 14 nach oben geschoben ist,
liegt der Knopf 44 im unteren Teil der durchgehenden Öffnung 29, so daß sich das Gleitstück 43 am linken
Ende der Einrastnut 33 befindet, wobei der Neigungswinkel des Objektspiegels 25 den größten Wert α max
erhält, wie dies in Fig. 16 durch die strichpunktierten Linien dargestellt ist. Der lotrechte Hub der Betätigungshülse
22, der zum Neigen des Objektspiegels 25 innerhalb des Bereichs von α min bis α max erforderlich
ist, ist in Fig. 14 mit S angegeben.
Die Untersuchungs- bzw. Objektspiegeleinheit ist so ausgelegt, daß ihre Länge bei Nichtgebrauch vom oberen
zum unteren Ende des Zylinderelements 10 wie folgt verkürzbar ist: Da der Knopf 44 elastisch verformbar
ist, was durch die Anordnung der geneigten bzw. schrägen Führungsnut 28 ermöglicht wird, kann die Betätigungshülse
22 nach dem Ausrasten des Stangenendes 42 aus der Betätigungs-Ringnut 16 durch Aufwärtsziehen
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des Knopfes 44 nach unten geschoben werden. Dabei kommt das untere Ende der Betätigungshülse 22 mit dem am
Außenzylinder 12 ausgebildeten Anschlagvorsprung 19 in Berührung, wodurch eine weitere Abwärtsbewegung
der Betätigungshülse 22 verhindert wird; in dieser Stellung rastet das Stangenende 42 in die Ruhestellung-Ringnut
17 ein, so daß die Objektspiegeleinheit 22 in einer Aufbewahrungsposition bzw. Ruhestellung gehalten
wird. Um nun die Objektspiegeleinheit 20 aus der Ruhestellung in die Gebrauchsstellung zu bringen, braucht
nur die Betätigungshülse 22 mit einer etwas größeren als der normalen Kraft nach oben gezogen zu werden.
Da die Oberseite der Ruhestellung-Ringnut 17 gemäß Fig. 11 mit einer Abschrägung versehen ist, rastet das
Stangenende 42 augenblicklich aus der Ringnut 17 aus, um hierauf in die Betätigungs-Ringnut 16 einzugreifen.
In diesem Zustand ist die Objektspiegeleinheit 20 in die Benutzungsstellung verbracht worden.
Gemäß Fig. 21 kann am Träger 23 an Stelle der durchgehenden Öffnung 29a eine Blindnut 42 ausgebildet
sein, während die Stange 41 am Ende 42 eine Kugelspitze 42a aufweisen und der Knopf 44 weggelassen
werden kann. Infolgedessen kann durch einfaches Aufwärts- oder Abwärtsziehen der Betätigungshülse 22
mit einer größeren als der normalen Kraft die Kugelspitze aus der Ringnut 16a ausgerastet werden, ohne
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daß der Knopf 44 auf vorher beschriebene Weise herausgezogen zu werden braucht. Anstelle der Anordnung der
Kugelspitze 42a am Stangenende 42 kann die Stange 42 außerdem mit einer sanften U-förmigen Krümmung versehen
sein.
Die Okularspiegeleinheit 50 besteht aus einer Basisbzw. Grundplatte 51 mit einer Bohrung 52 zum lösbaren
Einsetzen der Basis des Zylinderelements 10 und einem Okularspiegelhalter 61, an dem ein Okularspiegel 62
mit Hilfe eines Kugelgelenks 71 gelagert ist.
Die Bohrung 52 in der Grundplatt 51 kann entweder für Preßsitz oder für eine Schraubverbindung mit der Basis
des Zylinderelements 10 ausgebildet sein. Wesentlich ist dabei, daß das Zylinderelement in einer aufrechten
bzw. etwa lotrechten Stellung gehalten wird, wenn seine Basis in die Bohrung 52 eingesetzt ist. Gemäß Fig. 10
ist der die Bohrung 52 aufweisende Endteil der Grundplatte 51 leicht abgerundet, so daß die untere Hälfte
des Zylinderelements 10 ohne Behinderung durch die Randkante der Grundplatte 51 sicher erfaßt werden kann, wenn
die Betätigungshülse 22, während das Zylinderelement von Hand gehalten wird, gedreht oder axial verschoben
wird. An der Grundplatte 51 ist ein unterer Arm 53 angeordnet, der etwa lotrecht zur Grundplatte nach oben
ragt und dann etwa in waagerechter Richtung zu den vom
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abgerundeten Endabschnitt abgewandten Ende der Grundplatte abgebogen ist und welcher an seinem Vorderende
eine untere Kugel 54 trägt. Mit Ausnahme des abgerundeten Abschnitts ist die Grundplatte 51 weiterhin mit
einem Stufenabschnitt 55 längs ihrer Randkante versehen, und längs dieses Stufenabschnitts 55 sind zu beiden
Seiten gradlinige Vorsprünge vorgesehen, welche von den gegenüberliegenden Seiten der Grundplatte 51
nach außen überstehen.
Am Okularspiegelhalter 61 ist ein oberer Arm 63 ausgebildet, welcher von diesem Halter etwa senkrecht
absteht und dann praktisch parallel zum Okularspiegel 62 abgebogen ist und der an seinem Vorderende mit einer
oberen Kugel 64 versehen ist. Der Okularspiegel 62 besteht aus einem Konkavspiegel, so daß das Untersuchungsobjekt
zur Wiedergabe auch der kleinsten Einzelheiten vergrößert wird.
Das Kugelgelenk 71 wird dadurch gebildet, daß zwei Träger 72, die im oberen und unteren Ende mit einer
kalottenförmigen Ausnehmung zur Aufnahme der unteren Kugel 54 bzw. der oberen Kugel 64 versehen sind, einander
gegenüberstehend zusammengesetzt und in ihrem Mittelteil miteinander verbunden werden. Die Verbindung
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der beiden Träger 72 erfolgt durch eine Schraube 73, welche den einen Träger durchsetzt und in eine Gewindebohrung
im anderen Träger eingeschraubt ist, wobei die Schraube 73 mit Hilfe eines Rändelrings 74
ein- und ausschraubbar ist. Der Rändelring 74 ist im Zwischenraum zwischen den beiden Trägern 74 auf den
Umfang der Schraube 73 aufgesetzt, wobei ein an der Schraube 73 ausgebildeter Keil in eine Keilnut im
Rändelring 74 einrastet. Auf diese Weise kann durch Drehen des Rändelrings 74 der Abstand zwischen den
beiden Trägern 74 erweitert und verengt werden. Auf diese Weise können die untere Kugel 54 und die obere
Kugel 64 zwischen den beiden Trägern mit einem geeigneten Druck zusammengepreßt bzw. verspannt werden.
Der Okularspiegelhalter 61 ist somit unbehindert in allen Richtungen über die betreffende Kugel bewegbar,
solange er nicht am Zylinderelement 10 und an der Grundplatte 51 anstößt, so daß er sowohl bezüglich
seiner waagerechten als auch seiner lotrechten Lage beliebig einstellbar ist. Außerdem kann er auf diese
Weise in einer beliebigen lotrechten oder waagerechten Stellung festgelegt werden.
Gemäß Fig. 9 kann in einer Stellung an der Außenseite der oberen Kugel des oberen Arms 63 eine drehbare
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3?
Manschette 65 angeordnet sein. Bei Verschiebung des Okularspiegelhalters 61 längs der Randkante 75 des
Endabschnitts des Trägers 72 unter Aufrechterhaltung der Berührung des oberen Arms 63 mit der Randkante
75 kommt somit die Manschette 65 mit der RAndkante in Berührung, so daß die Reibungsberührung beim Kontakt
zwischen oberem Arm 63 und Randkante 75 im Vergliech zu einer Konstruktion ohne diese Manschette
65 wesentlich herabgesetzt wird, was den Vorteil bietet, daß der Okularspiegelhalter 61 sehr leicht
zu bedienen ist. Dasselbe gilt auch für den unteren Arm 63.
Als Mittel zur Halterung des Okularspiegelhalters auf der Grundplatte 51 kann neben ader anstelle des
beschriebenen Kugelgelenks 71 ein biegsames Rohr, wie es bei Tischlampen vorgesehen ist, oder ein entsprechender
Gummischlauch mit durch diesen hindurchgeführter elektrischer Zuleitung o. dgl. verwendet
werden.
Gemäß den Fig. 22 und 23 ist die erfindungsgemäße Untersuchungsvorrichtung mit einem Deckel bzw. einem
Gehäuse 80 als Aufbewahrungsbehälter versehen. Das Gehäuse 80 ist unterseitig mit zwei eingestochenen
Nuten 81 versehen, die mit zwei linearen Vorsprüngen
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56 der Grundplatte 51 zusammenwirken und die jeweils auf den gegenüberliegenden Seiten im unteren Ende des
Gehäuses 80 ausgebildet sind. Zum Einsetzen der Vorrichtung in dieses Gehäuse 80 wird die Objektspiegeleinheit
20 zunächst durch Abwärtsbewegung gegenüber dem Zylinderelement 10 in die Aufbewahrungsstellung
gebracht, welcher ihre Länge vom oberen Ende des Objektspiegels 20 bis zum unteren Ende des Zylinderelements
10 verkürzt ist. Anschließend wird durch entsprechende Bewegung der Okularspiegeleinheit 51 mittels
ihres Kugelgelenks die Rückseite des Okularspiegelhalters 61 an die Betätigungshülse 22 der Objektspiegeleinheit
20 angelegt. Wenn dann der Deckel bzw. das Gehäuse 80 von oben auf die Vorrichtung aufgesetzt
und schließlich aufgedrückt wird, erfährt das untere Ende des Gehäuses 80 eine elastische Verformung, so
daß die Vorsprünge 58 der Grundplatte 51 in die eingestochenen Nuten 81 einrasten, worauf der Deckel bzw.
das Gehäuse 80 mittels einer Schnappverbindung mit der Grundplatte 51 verbunden ist. Zum Abnehmen des
Gehäuses 80 braucht nur sein Unterteil, in welches die Nuten nicht eingestochen sind, zusammengedrückt
zu werden, so daß sich seine Länge von beiden Seiten her verkürzt. Hierdurch wird das Gehäuse 80 elastisch
verformt, und die Nuten 81 kommen außer Eingriff mit den linearen Vorsprüngen 56, worauf sich das Gehäuse
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80 abnehmen läßt. Im oberen Bereich des Gehäuses 80 ist eine Stufe 82 ausgebildet, in deren Bodenfläche
eine Vertiefung 83 vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird zweckentsprechend
meist in feuchter Atmosphäre eingesetzt. Beispielsweise wird bei der Untersuchung der Mundhöhle der Objektspiegel
25 in die Mundhöhle eingeführt, und außerdem befindet sich das Gerät normalerweise an seinem Aufbewahrungsort
in einem Badezimmer. Infolgedessen beschlagen sich der Objektspiegel 25 und der Okularspiegel
62 sehr leicht mit einem Feuchtigkeitsfild, wodurch die Spiegelbildbetrachtung erschwert wird. Das erfindungsgemäße
Gerät wird aus diesem Grund mit einer Flasche 90 versehen, die eine Flüssigkeit zur Verhinderung
eines Beschlagens oder Anlaufens dieser Spiegel enthält. Diese die Antibeschlagsflüssigkeit enthaltende
Flasche 90 ist so ausgebildet, daß die in ihr enthaltene Flüssigkeit über eine aus kleinen Düsen bestehende
Öffnung ausgetragen werden kann, wenn die Verschlußkappe 91 abgenommen und auf den Körper der Flasche ein
leichter Druck ausgeübt wird. Diese Flasche 90 ist mit ihrer Basis bzw. ihrem Unterteil mit Preßsitz in die
Vertiefung 83 im Gehäuse eingepreßt, so daß sie stets zusammen mit dem Gehäuse 80 aufbewahrt werden kann.
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In den Fig. 24 bis 30 ist eine zweite Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Dabei sind die Teile, welche den Teilen der zuerst beschriebenen Ausführungsform
entsprechen, mit denselben Bezugsziffern, um 100 erhöht, versehen, weshalb im folgenden hauptsächlich
nur die Teile erläutert werden, die sich von denen der ersten Ausführungsform unterscheiden.
In der Nähe des Unterteils des die Batterie aufnehmenden Zylinders 111 ist eine abnehmbare Hülse oder Manschette
112 angebracht. Diese Manschette 112 ist mit einer umlaufenden Einspann-Ringnut 116 versehen, während
an der Außenkante eines am unteren Teil der Manschette 112 vorgesehenen Flansches 117 eine nach unten
abstehende Zunge 118 angebracht ist, die an ihrer Spitze eine Nase bzw. ein Sperrstück 119 trägt. Am unteren
Ende des Batterieaufnahmezylinders 111 ist ein Drehschalter
angeordnet, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Zylinders 111.
Das obere Ende der Stange 141 zum Kippen oder Neigen des Objektspiegels 125 durch lotrechte Verschiebung
der Betätigungshülse 122 ist gemäß Fig. 25 waagerecht abgebogen und als Stangen-Gleitstück 143 verschieblich
in eine entsprechende Führungs- bzw. Neigungsnut 133
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an der Rückseite des Objektspiegels 125 unter Ermöglichung einer Verschiebung eingesetzt. Das eine
Ende des Gleitstücks 143 erstreckt sich unter Bildung eines kleinen Bogens nach unten und ragt gemäß Fig.
24 um den Gelenkstift 126 herum leicht nach unten. Gemäß Fig. 27 ist die Stange 141 in einer im Oberteil
des Trägers 123 ausgebildeten, zur Steuerung der Neigung dienenden Nut 134 unter einem rechten Winkel abgebogen,
um einen Stangenanschlag 145 zu bilden, worauf die Stange wieder unter einem rechten Winkel nach unten
gebogen und verschieblich in die Führungsnut 127 eingesetzt ist.
Gemäß Fig. 24 befindet sich das Stangen-Gleitstück 143, in Seitenansicht gesehen, im Abschnitt zwischen ihm
und dem Stangenanschlag 145 über letzterem und seitlich zu diesem nach außen versetzt. Wenn sich daher
bei der dargestellten Ausführungsform die Betätigungshülse 122 am unteren Endpunkt befindet, liegt der
Stangenanschlag 145 am oberen Ende der Steuernut 134, so daß der Objektspiegel 125 um die Achse des Gelenkstiftes
126 herum leicht geneigt ist.
Wenn sich die lotrecht verschiebbare Betätigungshülse 122 am oberen Endpunkt befindet, d. h. wenn der
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Ιλ
Stangenanschlag 145 am unteren Ende der Steuernut 134 anliegt (vergl. Fig. 27), ist der Objektspiegel 125
so stark geneigt, daß er sich nahezu in einer waagerechten Stellung befindet.
Gemäß Fig. 24 ist die in der Führungsnut 127 befindliche Stange 141 mit einem eine Drehung verhindernden
Ansatz 146 versehen, der in ihrem Mittelteil ausgebildet ist und in eine demselben Zweck dienende Nut bzw.
Ausnehmung 135 eingreift. Der Abschnitt unterhalb dieses Abschnittes verläuft senkrecht zum unteren
Ende der Führungsnut 137. Das untere Ende 142 der
Stange 141 ist gemäß Fig. 24 von der abnehmbaren Manschette 112 geringfügig nach außen gebogen, von
hier aus nach unten verlängert und dann verschieblich in die umlaufende Einspann-Ringnut 116 eingerastet.
Ein Spannband 136 besteht aus einer geschlitzten Ringfeder, die unter Ausnützung ihrer Spannkraft auf den
Träger 123 aufgesetzt ist und ein Herausgelangen der Stange 141 aus der Nut 127 verhindert. Die gleiche
Wirkung kann jedoch auch durch Herumwickeln eines Bands oder eines streifenförmigen Elements 136 um den
Träger 126 erzielt werden.
In der Mitte der Rückseite des Okularspiegelhalters
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te
161 ist ein Halterschaft bzw. -zapfen 163 mit einem Flansch 164 angeordnet. In der Mitte der oberen Platte
161 eines umgekehrt U-förmigen Gelenks 165 ist eine Oberplattenbohrung 168 mit einer Aussparung 167 vorgesehen,
und wenn diese Aussparung 167 auf den Schaft 163 ausgerichtet und das Gelenk 165 seitwärts in den
Halter 161 eingeschoben wird, weitet sich die Aussparung
167 aufgrund der Elastizität der Oberplatte 166 etwas auf, so daß sie den Schaft 163 erfaßt, und die Bohrung
168 den Halterschaft 163 verschieblich aufnimmt. In den beiden Schenkeln des umgekehrt U-förmigen Gelenks
165 sind Bohrungen 169 ausgebildet.
Ein etwa rechteckiger Rahmen 151 besteht aus einem die Bodenplatte bildenden Rahmenunterteil 152, einem die
Oberplatte bildenden Rahmenoberteil 153 sowie einem am Unterteil der rechten Seite des Rahmenoberteils 153
angeformten oberen Handgriff 154 und einem am unteren Abschnitt der rechten Seite der Bodenplatte 152 angeformten
unteren Handgriff 155, die von den betreffenden Rahmenteilen abstehen und jeweils eine geeignete
Länge besitzen. Im Inneren der Anordnung ist außerdem an den Außenumfangsflächen beider Griffe eine als Fingergriff
dienende Rippe 156 ausgebildet. Der Abstand zwischen diesen beiden Handgriffen ist so groß, daß
der Drehschalter 115 mit den Fingerspitzen betätigbar
ist. Die linke Seite des etwa rechteckigen Rahmens 151 besteht gemäß Fig. 26 aus einer Rahmenwand 157 als Innenwand,
zwei Rahmenseitenteilen 158 als rechte und linke Außenwand sowie zwei an den Vorderkanten der Rahmenseitenteile
158 befestigten Rahmenschienen 159.
Das äußere seitliche Ende des Rahmenoberteils 153 ist gemäß Fig. 30 mit einer Zungenut 160 versehen. Das untere
Ende des Batterieaufnahmezylinders 111 ist verschiebbar in die Innenbohrung des oberen Handgriffs
154 einsetzbar. Die Zunge 118 greift in die entsprechende Nut 116 ein, wobei das am Vorderende der Zunge 118 geformte
Sperrstück 119 eine elastische Verformungskraft
entwickelt, wenn der Batterieaufnahmezylinder 111 von oben her eingesetzt und nach unten geschoben wird und
dabei das Sperrstück längs der Außenumfangsfläche des oberen Handgriffs 154 entlanggleitet· Das Sperrstück
119 schnappt daraufhin unter die untere Fläche des Handgriffs 154 ein, so daß das Zylinderelement abnehmbar
bzw. lösbar mit dem etwa rechteckigen Rahmen 151 verbunden ist. Das untere Ende des Drehschalters 115
ist dabei verschieblich in das obere Ende des unteren Handgriffs 115 eingesetzt.
Die Gleit- bzw. Führungsnuten 172 an rechter und linker
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is
Seite des Gleitstücks 171 greifen unter Ermöglichung einer Verschiebung mit den genannten Rahmenschienen
159 zusammen, so daß das Gleitstück 171 lotrecht verschiebbar
ist. Ein Teil des unteren Endes des Gleitstücks 171 ragt unter einem rechten Winkel nach innen
und bildet somit ein Gleitstückende 173 gemäß Fig. 24 und 25. Etwa in der Mitte der Rahmenwand 157 ist
ein Schiebeanschlag 174 vorgesehen, der eine schräge Oberseite und eine waagerechte Unterseite aufweist, und
der etwas seitlich ausbiegbar ist, so daß er von der Fläche der Wand 157 geringfügig nach innen ragt. Wenn
das Gleitstück 171 nach oben geschoben wird, kommt die Oberseite seines Endes 173 mit der waagerechten Fläche
am Unterteil des Vorsprungs des Anschlags 174 in Berührung, so daß die Verschiebung unterbrochen wird.
Dieser Zustand ist in Fig. 28 dargestellt. Wenn das Gleitstück bzw. der Schieber 171 beim Zusammensetzen
der Vorrichtung von oben her in den Rahmen 151 eingesetzt wird, biegt sich der Anschlag 174 bei der Berührung
zwischen seiner Schrägfläche und der Unterseite des Gleitstückendes 173 etwas durch, so daß er über die
Außenfläche der Wand 157 ausgelenkt wird und das Ende 173 des Gleitstücks ungehindert vorbeistreichen kann.
An beiden Enden des Unterteils an der Innenseite des
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Gleitstücks 171 sind Bremsarme 175 mit je einem oberseitigen
Schleifer 176 angeordnet. Diese Schleifer 176 legen sich aufgrund ihrer Elastizität bei der Bewegung
mit Reibung an die Innenwandfläche des Rahmenseitenteils 158 an, und aufgrund dieser entsprechend bemessenen
Reibungskraft wird selbst dann, wenn der Schieber bzw. das Gleitstück 121 nach oben herausgezogen
und dann losgelassen wird, ein unverzögertes Herabfallen des Gleitstücks verhindert. Von der Mitte des
Oberteils an der Innenseite des Gleitstücks 171 steht ein kurzer Schaft 177 mit einem I-förmigen Kopf ab.
Über diesem kurzen Schaft 177 befindet sich weiterhin ein Ansatz bzw. Vorsprung 179.
In der Wand 181 am Unterteil eines Trägers 180 ist eine große bzw. Steuernut 181 ausgebildet, die so bemessen
ist, daß der kurze Schaft 177 des Gleitstücks 171 und der I-förmige Kopf 175 darin verschieblich sind,
wenn der Träger 180 um 90° zur Seite gedreht wird. Der mit dem Gleitstück 171 in Berührung gelangende Oberteil
der Fläche der Trägerwand 181 steht gegenüber den anderen Wandabschnitten dieser Trägerwand 181 geringfügig
vor, so daß er eine Reibfläche 183 bildet, in welcher eine kleine, dem Ansatz 179 des Gleitstücks
170 zugewandte Nut 174 vorgesehen ist.
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Zu beiden Seiten der Trägerwand 181 sind senkrecht zu dieser verlaufende Arme 185 angeordnet. Zwischen der
Reibfläche 183 und den Armen 185 ist gemäß Fig. 29 ein Zwischenraum 126 festgelegt, so daß sich Reibfläche
und Arm ungehindert zueinander bewegen können. Die Erstreckung der Arme 185 ist etwas größer als der Zwischenraum
zwischen den beiden Schenkeln des umgekehrt U-förmigen Gelenks 165. An den Armen 185 sind Schäfte
bzw. Zapfen 187 angeformt. Wenn die Arme 185 unter Verkleinerung ihres Zwischenraums mit den Fingern zusammengedrückt
und in diesem Zustand zwischen die beidseitigen Schenkel längs eingesetzt werden, um die
Zapfen 187 auf die Scharnier- bzw. Gelenkbohrungen 169 auszurichten, rasten die Arme mit einem Reibsitz aufgrund
des Größenunterschieds zwischen der Erstreckung der Arme und dem Zwischenraum zwischen den beiden Schenkeln
ein, so daß der Okularspiegel 162 infolge dieser Reibungsverbindung um den Zapfen 187 herum geneigt werden
kann und dabei in beliebigen Stellungen feststellbar ist.
Wenn der Träger 180 um 90° zur Seite verdreht und dabei die große Steuernut 182 mit dem I-förmigen Kopf 178 des
Gleitstücks 171 sowie dem kurzen Schaft 177 in Eingriff gebracht und anschließend durch Verschwenken um 90
senkrecht aufgestellt wird, wird die Trägerwand 181
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zwischen dem Kopf 183 und dem Gleitstück 187 verspannt. Die Reibfläche 183 kommt dabei unter Erzeugung einer
Reibungskraft in Andruckberührung mit dem Gleitstück 171. Unter der Wirkung der kleinen Nut 184 und des Ansatzes
179 wird der Neigungswinkel des Okularspiegelhalters 169 und folglich auch des Okularspiegels 162
um den als Drehpunkt dienenden kurzen Zapfen bzw. Schaft 179 herum auf die durch die gestrichelte Linie in Fig.
25 angedeutete Größe begrenzt. Infolge der an der Reibfläche 183 erzeugten Reibungskraft kann die Neigung
des Okularspiegels 162 um den als Drehpunkt dienenden kurzen Zapfen bzw. Schaft 177 herum beliebig eingestellt
werden.
Die Figuren 31 bis 34 veranschaulichen eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Da diese Ausführungsform der zweiten Ausführungsform relativ ähnlich ist,
sind ihre der eben beschriebenen Vorrichtung ähnelnden Teile mit denselben Bezugsziffern wie dort, jedoch
um 100 erhöht, bezeichnet. Im folgenden sind daher im wesentlichen die Teile beschrieben, die von denen der
zweiten Ausführungsform der Erfindung verschieden sind.
Der am unteren Ende des Batterieaufnahmezylinders 211
vorgesehene Drehschalter 215 ist mit Preßsitz in die
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Innenbohrung des Griffs 212 eingesetzt, während der
Unterteil dieses Zylinders 211 in die Bohrung des Rahmenoberteils 253 eingepreßt ist, welcher die Oberplatte eines C-förmigen Rahmens 251 bildet.
Die Innenfläche des oberen Endes des Handgriffs 212 ist verschieblich auf die Außenfläche eines nach unten
gerichteten Angusses 254 am Ende des Rahmenoberteils 253 aufgesetzt, während die Außenfläche des unteren Endes
des Griffs 212 in eine Bohrung 255 im Rahmenbett 255 eingesetzt ist, welches die Bodenplatte des C-förmigen
Rahmens 251 bildet. Infolgedessen ist der Handgriff 212 zwischen dem Rahmenoberteil 253 und dem Rahmenbett
252 des Rahmens 251 drehbar. Verschiedene, am Unterteil des Handgriffs 212 vorgesehene Anschläge
dienen zur Verhinderung eines Herabfallens des Handgriffs 212, wobei die Federwirkung dieser Anschläge
das Einsetzen des Griffs 212 in die Bohrung 255 her erleichtert.
Der Schalter 215 des Zylinderelements 210 und der Griff 212 drehen sich gemeinsam, während der Batterieaufnahmezylinder
212 sich nicht dreht. Wenn der Griff 212 um etwa 90° gedreht wird, wird die Lampe 213 ein- oder ausgeschaltet.
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Im unteren Abschnitt des Schiebers 217 ist eine T-förmige
Nut 29 4 vorgesehen. Der untere Schaft 291 eines die Längsnut dieser T-Nut 294 von außen her
durchsetzenden Hebels 299 ist verschieblich in eine Hebelschaft-Bohrung 292 der Rahmenwand 257 des Rahmens
251 eingesetzt und durch eine Scheibe 293 gegen ein Herausfallen gesichert. Ein in einen unteren
Arm 290 eingelassener Führungszapfen 295 erstreckt sich durch die waagerechte Nut 296 der T-Nut
294 und greift verschieblich in eine bogenförmige Nut 298 in der Rahmenwand 257 ein.
Der Aufbau des am Oberteil des Gleitstücks 271 anzubringenden Trägers 280 entspricht im wesentlichen
demjenigen des vorher beschriebenen Trägers 180, wobei der einzige Unterschied darin besteht, daß der
Träger 280 an der Außenseite des Gleitstücks bzw. Schiebers 271 angebracht ist. Die lotrechte Verschiebung
des Gleitstücks 271 geschieht wie folgt: Der Hebelarm 290 wird durch Drehen um die Hebelachse aus
einer in ausgezogenen Linien eingezeichneten Stellung in eine in Fig. 32 strichpunktiert eingezeichnete
Stellung verschoben. Hierauf kann der Führungszapfen
295 waagerecht längs der waagerechten Nut 296 verschoben werden, worauf das Gleitstück 271 nach oben
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bewegbar ist. Die längsverlaufende Nut 297 dient zur Aufnahme des längsverlaufenden Hebelschafts 291. Die
bogenförmige Nut 298 bestimmt den oberen sowie den unteren Endpunkt der Bewegung des Hebelarms 290.
Fig. 33 veranschaulicht den Zustand der Anordnung zu dem Zeitpunkt, wenn der Okularspiegelhalter waagerecht
gekippt bzw. geneigt worden ist. In dieser geneigten, strichpunktiert eingezeichneten Stellung wird der
Halter 261 an die Betätigungshülse 22 herangezogen, so daß das Sichtfeld des Okularspiegels entsprechend
weiter wird.
In Fig. 35 ist eine vierte Ausführungsform der Erfindung
veranschaulicht. Da diese Ausführungsform wiederum
der dritten Ausführungsform ähnelt, sind die entsprechenden
Teile mit um 1OO erhöhten Bezugsziffern bezeichnet
und im folgenden nur insoweit erläutert, als sie sich von den vorher beschriebenen Teilen unterscheiden.
Am Mittelteil des Trägers 323 der Objektspiegeleinheit 320 ist eine obere Manschette 337 angebracht, während
am unteren Ende eine Manschette 338 vorgesehen ist. Diese Manschetten sind mit Gleitsitz auf das Zylinderelement
310 aufgesetzt. Am ünterende der Stange 341
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ist ein eine Drehung verhindernder Vorsprung 346 vorgesehen, der in eine entsprechende Nut 335 in der
unteren Manschette 338 eingreift.
Auf den Batterieaufnahmezylinder 311 des Zylinderelements
310 ist eine T-förmige Halterung 353 mit ihrer Bohrung aufgepreßt. An der Halterung 353 ist ein Träger
380 ähnlich dem vorher beschriebenen angebracht. Am unteren Ende des Griffs 312 ist eine Grundplatte
339 materialeinheitlich mit diesem Griff ausgebildet.
Wenn der Griff 312 erfaßt und die T-förmige Halterung 353 geringfügig relativ zum Handgriff 312 gedreht wird,
wird die Lampe 313 eingeschaltet. Durch Verbindung des Trägers 380 mit der Halterung 380 sowie des Trägers
380 mit dem Okularspiegelhalter 381 kann, ebenso wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen, ein
Kippen bzw. Neigen in zwei Richtungen bewerkstelligt werden.
Der Grund für die Anordnung des ein Drehen verhindernden Vorsprungs 346 ist folgender: Wenn dieser Vorsprung
nicht vorhanden wäre, könnte sich die Stange 341 bei der Bewegung des Stangenendes 342 längs der Einspannut
356 um ihre eigene Achse drehen, was ein Ausrücken des
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Stangenendes 346 aus dieser Nut 356 zur Folge hätte. Dieses Ausrücken wird durch den Vorsprung 346 verhindert.
In den Fig. 36 bis 41 ist eine fünfte Ausfuhrungsform
der Erfindung dargestellt. Da diese Ausführungsform wiederum der vorhergehenden ähnelt, sind die entsprechenden
Teile mit um 1OO erhöhten Bezugsziffern bezeichnet und im folgenden nur insoweit beschrieben, als sie
sich von den vorher beschriebenen Teilen Unterscheiden.
Am Batterieaufnahmezylinder 411 des Zylinderelements
410 sind ein oberer Anschlag 418 und ein unterer Anschlag 419 befestigt, zwischen denen ein oberes Trägerelement
437 und ein unteres Trägerelement 438 des Trägers 423 für den Objektspiegel 425 in Gleitverbindung
mit dem Batterieaufnahmezylinder 411 stehen.
Die Stange 441 ist zwischen dem Stangenschieber 443 und dem Stangenanschlag 445 gegenüber dem Hauptteil
der Stange, gemäß Fig. 36 von der Seite her gesehen, unter einem Winkel von etwa 15° abgewinkelt. Infolgedessen
ist der Objektspiegel 425 unter einem Winkel von etwa 35 zu den seine Drehachse bildenden Dreh-
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zapfen geneigt. Wenn sich der Stangenanschlag 445 am oberen Ende der die Neigung steuernden Nut 434
befindet, ist der Objektspiegel 425 unter einm Winkel von etwa 35 geneigt. Wenn sich der Anschlag
445 dagegen am unteren Ende der Nut 434 befindet, ist der Objektspiegel 425 unter einem Winkel von
etwa 90 geneigt, so daß er sich in der in Fig. 36 in strichpunktierten Linien eingezeichneten, waagerechten
Stellung befindet.
Innerhalb der Führungsnut 424 des Trägers 423 erstreckt sich die Stange 441 senkrecht zum unteren Ende, wobei
ein kleines Stück des Stangenendes 442 unter einem rechten Winkel abgebogen ist, längs der Stangen- bzw.
Führungsnut 439 der verschieblich auf den Batterieaufnahmezylinder 411 aufgesetzten Betätigungshülse 422
verläuft, und in eine Stangenbohrung 440 eingreift. Bei 460 ist ein Kipphebel angedeutet. Wenn die Spitze
dieses Kipphebels 460 leicht mit dem Daumen nach oben oder unten bewegt wird, während der Griff 412 mit Mittelfinger,
Ringfinger, kleinem Finger und Handfläche festgehalten wird, kann der Okularspiegel 462 mit Hilfe
des als Drehpunkt dienenden Zapfens 446 in den gewünschten Neigungswinkel eingestellt werden. Bei
ist ein Schalterknopf des Schalters 415 angedeutet; wenn dieser Schalterknopf um etwa 90 Grad gedreht wird,
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wird der Schalter 415 ein- bzw. ausgeschaltet.
Die Fig. 38 bis 41 veranschaulichen Beispiele zur Abwandlung des Kippmechanismus für den Objektspiegel
425. Bei der Abwandlung gemäß Fig. 38 und 39 ist ein U-förmiger bzw. bogenförmiger Halter am Vorderende
des Trägers 423a angebracht. Der Objektspiegel ist dabei in der Weise gelagert, daß die Schwenkzapfen
426 a an den beiden Enden der Schenkel des bogenförmigen Halters in die Bohrungen von Lagern 423a am Umfang
des Objektspiegels 425a eingesetzt sind. Ein Stück des Vorderendes der Stange 441a, die in den Träger 423a
von U-förmigem oder rohrförmigem Querschnitt eingesetzt ist, ist unter einem rechten Winkel unter Bildung
eines Stangenenden-Zapfens 443 a abgebogen, der in ein Lager 433a an der Rückseite des Objektspiegels
425a entsprechend dem Vorderende des Trägers 423a eingestzt ist. Der Objektspiegel 425a ist dabei um die als Drehpunkt
dienenden Schwenkzapfen 426 a an den Vorderenden des Halters 424a herum schwenkbar.
Bei der Abwandlung gemäß Fig. 40 und 41 ist am Ende des Objektspiegelhalters 424b ein Gelenk mit einer
Ausnehmung bzw. Aussparung 434b vorgesehen, die ziemlich tief ist. Das Vorderende der Stange 441b ist am
Stangenlager 433b der Aussparung 442b gehaltert, wäh-
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rend im Vorderende des Halters 432b des Trägers 423b eine Zapfenbohrung 4 3Ob ausgebildet ist und der Halter
424b mittels des Schwenkzapfens 431b des Gelenks mit der Aussparung 432b und dem Gelenkzapfen 426b
drehbar gelagert ist. Bei lotrechter Bewegung der Stange 441b neigt sich der Objektspiegel 425b um
den Gelenkzapfen 426b als Drehpunkt herum.
Wenn anstelle der bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen verwendeten Kleinlampe bzw. Stiftlampe
eine gewöhnliche Lichtquelle an getrennter Stelle angeordnet und über einen optischen Faserstrang als
Beleuchtungsquelle verwendet wird, kann selbstverständlich dieselbe Wirkung erzielt werden.
Nachstehend ist die Handhabung der erfindungsgemäßen
Untersuchungsvorrichtung anhand der Fig. 42 bis 46 in Verbindung mit der fünften Ausführungsform der
Erfindung beschrieben. Hierbei ist darauf hinzuweisen, daß die Handhabung der Vorrichtungen gemäß der ersten
bis vierten Ausführungsform grundsätzlich dieselbe
ist wie bei der fünften Ausführungsform. Die jeweiligen Unterschiede dürften anhand der vorstehenden Beschreibung
der Konstruktion der einzelnen Ausführungsformen
ohne weiteres offensichtlich sein und brauchen daher
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nicht näher erläutert zu werden.
Wenn der Handgriff 412 festgehalten und der Batterieaufnahmezylinder
411 mittels des Daumens am Schalterknopf 416 geringfügig verdreht wird, wird der Schalter
415 betätigt und somit die Lampe 413 eingeschaltet.
Während der Handgriff 412 so gehalten wird, daß sich
der Okularspiegel 460 über ihm befindet, wird der
Objektspiegel in den Mund eingeführt. Bei dieser Einführung wird der Spiegel praktisch senkrecht zum Mund gehalten. Dann wird der Objektspiegel 425 in die Nähe des zu untersuchenden Zahns gebracht, und der Einschlußwinkel β zwischen dem Okularspiegel 462 und der Okularspiegelhalterung 465 wird zunächst durch entsprechende Neigung des Okularspiegels 462 so festgelegt, daß das Bild des Objektspiegels 425 in der Mitte des Okularspiegels 462 reflektiert wird. Sodann wird durch lotrechte Verschiebung der Betätigungshülse 422 diese Bewegung auf die Stange 421 übertragen. Die lotrechte
Verschiebung der Stange 441 wird in eine Verschiebung des Objektspiegels 425 längs der Neigungssteuernut umgewandelt, so daß sich der Objektspiegel 425 um den Zapfen 426 als Drehpunkt herum zu neigen beginnt. Der Neigungswinkel (Einschlußwinkel) des Objektspiegels
425 relativ zum Träger 423 wird so eingestellt, daß
Während der Handgriff 412 so gehalten wird, daß sich
der Okularspiegel 460 über ihm befindet, wird der
Objektspiegel in den Mund eingeführt. Bei dieser Einführung wird der Spiegel praktisch senkrecht zum Mund gehalten. Dann wird der Objektspiegel 425 in die Nähe des zu untersuchenden Zahns gebracht, und der Einschlußwinkel β zwischen dem Okularspiegel 462 und der Okularspiegelhalterung 465 wird zunächst durch entsprechende Neigung des Okularspiegels 462 so festgelegt, daß das Bild des Objektspiegels 425 in der Mitte des Okularspiegels 462 reflektiert wird. Sodann wird durch lotrechte Verschiebung der Betätigungshülse 422 diese Bewegung auf die Stange 421 übertragen. Die lotrechte
Verschiebung der Stange 441 wird in eine Verschiebung des Objektspiegels 425 längs der Neigungssteuernut umgewandelt, so daß sich der Objektspiegel 425 um den Zapfen 426 als Drehpunkt herum zu neigen beginnt. Der Neigungswinkel (Einschlußwinkel) des Objektspiegels
425 relativ zum Träger 423 wird so eingestellt, daß
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sich der betreffende Zahn im Okularspiegel 462 widerspiegelt. In diesem Zustand wird die Betätigungshülse
422 gedreht, wobei diese Drehung auf den Träger 423 und somit über die Stange 441 auf den Objektspiegel
425 übertragen wird, bis der Spiegel 425 so eingestellt ist, wie dies für die Betrachtung des betreffenden
Zahns am günstigsten ist.
Bei der Untersuchung eines Backenzahns kann der Einschlußwinkel α des Objektspiegels 425 klein sein. Je
dichter sich jedoch der Objektspiegel 425 am Schneidezahn befindet, um so weiter wird der Winkel α durch
Abwärtsverschiebung der Betätigungshülse 422 erweitert. Bei der Betrachtung der Rückseite eines unteren Schneidezahns
wird die Betätigungshülse 422 in die unterste Stellung verbracht und der Winkel α auf nahezu 90 erweitert.
Für die Untersuchung der Rückseite eines oberen Schneidezahns ist es zweckmäßig, den Winkel auf etwa
45 einzustellen.
Die Vorderseite eines Schneidezahns ist leicht sichtbar. Bei der Untersuchung der Vorderseite eines Schneidezahns
mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung braucht lediglich die Vorderseite des Zahns im Okularspiegel
reflektiert zu werden, wozu der Neigungswinkel β
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des Okularspiegels auf nahezu 135° erweitert und seine Fläche praktisch parallel zum Handgriff 412,
zum Träger 423 und zum Zylinder 411 verstellt wird.
Zur Untersuchung der Rückseite eines unteren Schneidezahns kann wahlweise der Handgriff 412 so gehalten
werden, daß der Okularspiegel 462 unter den Handgriff zu liegen kommt und der Neigungswinkel α
des Objektspiegels 425 auf etwa 50° eingestellt wird. Dieser Zustand ist in Fig. 46 veranschaulicht.
In den Fig. 42 und 43 ist der Zustand bei der Untersuchung der Innenseite eines unteren Backenzahns
mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Fig. 43 zeigt in Aufsicht die Bedienung der
Betätigungshülse bzw. -manschette 420 mit der rechten Hand 5, während der Griff 412 in der linken Hand 4
gehalten wird. Der Einschlußwinkel α des Objektspiegels 425 wird durch Axialverschiebung der Betätigungsmanschette
bzw. -hülse 422 und derartige Einstellung derselben bestimmt, daß das Bild eines unteren
Backenzahns 1 vom Objektspiegel 425 zurückgeworfen und im Zentrum des Okularspiegels 462 reflektiert
werden kann, üblicherweise wird die Vorrichtung in einem Zustand verwendet, in welchem der Winkel α auf
den größten Wert eingestellt ist und die Manschette 422 nahezu vollständig hochgefahren ist. Zur Unter-
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suchung der Innenseite eines unteren Backenzahns 2 auf der gegenüberliegenden Seite bracht dann nur die
Betätigungshülse 422 um 180° gedreht zu werden, während
der Winkel α beibehalten wird und gleichzeitig der Objektspiegel 425 nur ein kleines Stück vom linken
Backenzahn 1 in Richtung auf den rechten Backenzahn 2 verschoben wird.
Fig. 42 ist eine Seitenansicht des in Fig. 43 veranschaulichten Zustands. Im Gegensatz zu Fig. 43 werden
dabei der Handgriff 412 und die Betätigungsmanschette 422 nur mit der linken Hand 4 bedient. Die Betätigungsmanschette 422 wird mit Daumen und Zeigefinger betätigt,
während der Handgriff 412 mit den restlichen drei Fingern und der Handfläche festgehalten wird. Der Neigungswinkel
β des Okularspiegels 462 wird so eingestellt und festgelegt, daß das Abbild als Seitenansicht im Zentrum
des Okularspiegels 462 sichtbar ist.
Die Fig. 44 und 45 veranschaulichen die Untersuchung der Innenseite eines unteren vorderen Schneidezahns
mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Der Objektspiegel
425 wird an der Innenseite des unteren Schneidezahns 3 angeordnet, indem er etwas aus der mittigen
Stellung aus der Zeichnung heraus versetzt wird, weil sonst der Träger 423 die Blicklinie verdecken würde
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(diese Verschiebung wird überflüssig, wenn der Benutzer mit der Bedienung des Geräts vertraut ist).
Die Betätigungsmanschette bzw. -hülse 422 wird nach unten, d. h. bis zum Endpunkt in Richtung des Handgriffs
gezogen, worauf der Zahn untersucht werden kann, indem der Neigungwinkel α des Objektspiegels
425 ungefähr auf das Maximum von 90 gegenüber dem Träger 423 eingestellt wird.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, ist es bei der Untersuchung ein und desselben Zahns mittels
der bisherigen Vorrichtung in Form des Dentalspiegels 7 gemäß Fig. 2 nötig, den Griff 8 waagerecht über den
Winkel A zu verdrehen bzw. zu verschwenken,weshalb der Griff am Handgeriff geändert und/oder der Handgriff
von der rechten in die linke Hand oder umgekehrt umgesetzt werden muß, während es bei Verwendung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung nach Fig. 43 praktisch unnötig ist, die Position der Vorrichtung zu verändern,
und es ausreicht, die Betätigungsmanschette 422 zu drehen. Bei Verwendung eines herkömmlichen Dentalspiegels
7 gemäß Fig. 3 muß der Griff in lotrechter Richtung über den gesamten Winkel B geschwenkt werden,
während es bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausreicht, gemäß Fig. 44 die Betätigungsman-
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schette 422 in Axialrichtung nach unten, d. h. in Richtung auf den Handgriff 412 zu verschieben. Bezüglich
der Betätigung der anderen Teile gilt im wesentlichen das in Verbindung mit Fig. 42 gesagte, (d. h.
es reicht aus, den Neigungswinkel β des Okularspiegels 462 nur geringfügig zu verstellen).
Die vorstehende Erläuterung der Bedienung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Vergleich zur bisherigen
Vorrichtung bezieht sich auf die Untersuchung der Innenseite eines unteren Zahns, jedoch gilt praktisch
dasselbe auch für die anderen Zähne.
Die Untersuchung mit Hilfe des bisher üblichen Dentalspiegels 7 ist wegen der Behinderung des Handgriffs
8 durch die den Handspiegel 6 haltende Hand oder den Handspiegel 6 selbst unbequem und unzuverlässig, so
daß die angestrebte Aufgabe nur schwierig zu erfüllen ist. Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung dagegen
alle Bauteile zu einer Einheit zusammengefaßt worden sind, werden diese Unbequemlichkeiten völlig vermieden,
so daß das Untersuchungsobjekt innerhalb des deutlichen bzw. klaren Sichtbereichs genau untersucht
werden kann.
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Wenn versucht wird, die Außenseite eines Backenzahns zu untersuchen, indem ein üblicher Dentalspiegel mit
der einen und ein Handspiegel 6 mit der anderen Hand gehalten wird, ist das Untersuchungsobjekt nicht
deutlich sichtbar, sofern nicht die Mundwinkel durch Seitwärtsziehen geöffnet werden. Infolgedessen ist
es dabei nötig, den Handspiegel auf einen Tisch oder dergleichen zu stellen und das Untersuchungsobjekt zu
betrachten, indem der Mund mit der freien Hand geöffnet und die betreffende Person eine unbequeme Stellung
mit verschränkter Hand und gebeugtem Rücken einnimmt. Dagegen ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer
Hand haltbar und bedienbar, so daß die Untersuchung in entspannter Haltung und unter Heranziehung der anderen
Hand zum öffnen des Mundes durchgeführt werden kann.
Obgleich vorstehend bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung im einzelnen erläutert sind, sind dem Fachmann selbstverständlich gewisse Änderungen und Abwandlungen
möglich, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Leerseite
Claims (28)
- PATENTANSPRÜCHE, !./Vorrichtung zur Untersuchung von Körperhöhlen, insbesondere der Mundhöhle, gekennzeichnet durch einen Hauptteil bzw. Griff und einen Untersuchungsspiegel, der am Hauptteil angebracht und diesem gegenüber sowohl drehbar als und neigbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersuchungsspiegel mit einer ersten Einrichtung, mit welcher er relativ zum Hauptteil drehbar gelagert ist, und einer zweiten Einrichtung versehen ist, die am Untersuchungsspiegel angreift und ihn bei ihrer Relativverschiebung gegenüber der ersten Einrichtung zu neigen vermag.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil bzw. Griff mit einer Beleuchtungseinrichtung versehen ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersuchungsspiegeleinheit mit einer Beleuchtungseinrichtung versehen ist.Ö09819/0972
- 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Okularspiegeleinheit vorgesehen ist, die am Hauptteil bzw. Griff angebracht ist und einen mit dem Untersuchungs- bzw. Objektspiegel zusammenwirkende Okularspiegel trägt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil mit einer Beleuchtungseinrichtung versehen ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektspiegeleinheit mit einer Beleuchtungseinrichtung versehen ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Okularspiegel auf der Okularspiegeleinheit verschiebbar gelagert ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Okularspiegel aus einem Konkavspiegel besteht.
- 10. Vorrichtung, insbesondere nach einem der voran-H U 9 819/0972gehenden Ansprüche, mit einem Zylinderelement und einer aus zwei Einrichtungen bestehenden Untersuchungspiegeleinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einrichtungen mit ihren Grundflächen so am Zylinderelement angebracht sind, daß sie um dieses herum drehbar sind und von der Grundfläche längs der Seite des Zylinderelements über dessen Vorderende hinausragen, daß die erste Einrichtung an ihrem Vorderende einen Untersuchungsspiegel unter schwenkbarer Lagerung desselben trägt, während das Vorderende der zweiten Einrichtung am Untersuchungsspiegel angreift,und daß beide Einrichtungen relativ zum Zylinderelement axial verschiebbar sind.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderelement an seinem Vorderende mit einer Beleuchtungseinrichtung und an seiner Basis mit einem Handgriff versehen ist, der einen Schalter zum Einschalten der Beleuchtungseinrichtung aufweist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersuchungsspiegeleinheit abnehmbar am Zylinderelement angebracht ist.809819/0972
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersuchungsspiegeleinheit längs des Zylinderelements verschiebbar ist, derart, daß die Länge vom Vorderende der Untersuchungsspiegeleinheit zum Basisende des Zylinderelements im Nichtgebrauchszustand im Vergleich zum Benutzungszustand verkürzt ist.
- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderelement in einem Abschnitt nahe seines Vorderendes eine umlaufende Ringnut und eine weitere Ringnut in einem weniger weit als die erst Ringnut vom Basisende entfernten Abschnitt aufweist, und daß das Ende der Basis der zweiten Einrichtung im Gebrauch der Vorrichtung in die erstgenannte Ringnut bei Nichtgebrauch der Vorrichtung in die zweite Ringnut einrastbar ist.
- 15. Vorrichtung, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zylinderelement eine Objektspiegeleinheit mit einer ersten und einer zweiten Einrichtung aufweist, deren Basisenden am Zylinderelement unter Ermöglichung einer Drehung um dieses angebracht sind undÖ09819/0972die sich von der Basis längs der Seite des Zylinderelements über dessen Vorderende hinaus erstrecken, daß die erste Einrichtung an ihrem Vorderende einen Objektspiegel unter schwenkbarer Lagerung trägt, während das Vorderende der zweiten Einrichtung am Objektspiegel angreift, daß beide Einrichtungen relativ zum Zylinderelement axial verschiebbar sind und daß eine Okularspiegeleinheit vorgesehen ist, die am Zylinderelement angebracht ist und einen mit dem Objektspiegel zusammenwirkenden Okularspiegel trägt.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderelement an seinem Vorderende eine Beleuchtungseinrichtung und an seiner Basis bzw. am unteren Ende einen Handgriff aufweist, der mit einem Schalter zum Einschalten der Beleuchtungseinrichtung versehen ist.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektspiegeleinheit abnehmbar am Zylinderelement angebracht ist.
- 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektspiegeleinheit809819/0972längs des Zylinderelements verschiebbar ist, so daß die Länge der Vorrichtung bei Nichtgebrauch verkürzbar ist.
- 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Okularspiegel an der Okularspiegeleinheit verschiebbar montiert ist.
- 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Okularspiegeleinheit am Basisende des Zylinderelements abnehmbar angebracht ist.
- 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Okularspiegeleinheit mit einer Grundplatte versehen ist, die am Basisende des Zylinderelements abnehmbar angebracht ist und das Zylinderelement im angebauten Zustand in einer aufrechten bzw. etwa lotrechten Stellung hält.
- 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Okularspiegel der Okularspiegeleinheit mittels eines Universalgelenks mit der Grundplatte verbunden ist.809819/097227A9917
- 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Universalgelenk ein Kugelgelenk ist.
- 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Okularspiegel ein Konkavspiegel ist.
- 25. Hauptteil bzw. Griffteil zur Anbringung an einer Untersuchungsvorrichtung für Körperhöhlen, gekennzeichnet durch einen Griff und eine Untersuchungsspiegeleinheit, die am Griff angebracht ist und eine erste Einrichtung, um einen Untersuchungsspiegel relativ zum Griff drehbar zu lagern,sowie eine am Untersuchungsspiegel angreifende zweite Einrichtung aufweist, die bei ihrer Relativbewegung zur ersten Einrichtung den Untersuchungsspiegel neigt bzw. verschwenkt.
- 26. Untersuchungsspiegeleinheit zur Anbringung an einer Untersuchungsvorrichtung für organische bzw. Körperhöhlen, gekennzeichnet durch einen Griff und eine Untersuchungsspiegeleinheit, die am Griff angebracht ist und eine erste Einrichtung, um einen Untersuchungsspiegel relativ zum Griff drehbar zu lagern, sowie eine am Untersuchungsspiegel angreifende zweite Einrichtung aufweist, die bei ihrer609819/0972Relativbewegung zur ersten Einrichtung den Untersuchungsspiegel neigt bzw. verschwenkt.
- 27. Okularspiegeleinheit zur Anbringung an einer Vorrichtung zur Untersuchung von Körperhöhlen, gekennzeichnet durch einen Hauptteil bzw. Griff, eine an letzterem angebrachte Objektspiegeleinheit, die mit einer ersten Einrichtung zur drehbaren Halterung des Objektspiegels gegenüber dem Griff bzw. Hauptteil und einer zweiten Einrichtung versehen ist, welche am Objektspiegel angreift und diesen bei ihrer Relativbewegung zur ersten Einrichtung neigt bzw. verschwenkt, und durch eine am Hauptteil bzw. Griff angebrachte Okularspiegeleinheit, die einen mit dem Objektspiegel zusammenwirkenden Okularspiegel trägt.
- 28. Kombination aus einem Hauptteil bzw. Griff und einer Okularspiegeleinheit zur Anbringung an einer Vorrichtung zur Untersuchung organischer bzw. Körperhöhlen, gekennzeichnet durch einen Hauptteil bzw. Griff, eine an letzterem angebrachte Objektspiegeleinheit, die mit einer ersten Einrichtung zur drehbaren Halterung des Objektspiegels809819/0972gegenüber dem Griff bzw. Hauptteil und einer zweiten Einrichtung versehen ist, welche am Objektspiegel angreift und diesen bei ihrer Relativbewegung zur ersten Einrichtung neigt bzw. verschwenkt, und durch eine am Hauptteil bzw. Griff angebrachte Okularspiegeleinheit, die einen mit dem Objektspiegel zusammenwirkenden Okularspiegel trägt.809819/0972
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