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Diese Erfindung betrifft ein Einschlagwerkzeug, das zum Einschlagen eines Nagels mit
zu öffnendem Schaft, der zum Befestigen eines Geräts oder dergleichen an ALC
(Gasbeton) oder dergleichen, durch Verwendung eines existierenden Naglers verwendet
wird.
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Fig. 6A-6E zeigen ein Beispiel eines Nagels mit zu öffnendem Schaft, der zum
Befestigen eines Geräts oder dergleichen an ALC oder dergleichen verwendet wird.
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Dieser Nagel 1 mit zu öffnendem Schaft umfasst zwei Schafte 2, 3, die einander
überlagern. Sie weisen einen halbkreisförmigen Schnitt auf. Die Schafte 2 und 3 haben flache
halbkreisförmige Köpfe 4 bzw. 5. Die Schafte 2 und 3 sind einander entlang den flachen
Oberflächen überlagert. Mit einem Abstand L1, der zwischen den beiden Köpfen 4 und
5 erzeugt ist, so dass der Kopf 5 des anderen Schafts 3 über dem Kopf 4 des einen
Schafts 2 angeordnet ist, sind Zwischenteile beider Schafte 2 und 3 durch eine Scheibe
6 gebunden. Ferner ist nahe der Spitze des einen Schafts 2 ein Vorsprung 7 vorgesehen,
der zum anderen Schaft 3 hin vorsteht. Die Spitzen des einen Schafts und der
schaftöffnende Vorsprung 7 sind zu einem geraden Spitzenteil 8 ausgebildet. Die Spitze des
anderen Schafts 3 ist direkt über einer oberen geneigten Oberfläche 7a des
schaftöffnenden Vorsprungs 7 angeordnet.
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Fig. 7D und 7E zeigen, wie der schaftöffnende Vorsprung 7 des Nagels 1 mit zu
öffnendem Schaft ausgebildet ist. Der eine Schaft 2 und der andere Schaft 3, welcher
länger als der erstgenannte ist, überlagern sich entlang der flachen Oberflächen, so dass
ihre Spitzen ausgerichtet sein werden. Die Schafte 2 und 3 werden aneinander an einem
Teil über einer geraden Spitze 8 durch Schweißen befestigt, und ein im wesentlichen V-
förmiger Schnitt wird diametral mit einem am unteren Teil des V-förmigen Schnitts
belassenen Restteil 9 gebildet. Der Teil zwischen dem V-förmigen Schnitt und der
Spitze 8 wird als der schaftöffnende Vorsprung 7 dienen.
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Auf diese Weise wird der schaftöffnende Vorsprung 7 aus dem Material des anderen
Schafts 3 gebildet, und das obere Ende des schaftöffnenden Vorsprungs 7 wird durch
einen V-förmigen Schnitt zu einer geneigten Oberfläche. Der am oberen Teil des
Schnitts angeordnete Teil wird die Spitze des Schafts 3 sein, welche direkt über der
geneigten Oberfläche 7a durch den Restteil 9 angeordnet ist.
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Wenn bei einem solchen Nagel 1 mit zu öffnendem Schaft der andere Schaft 3 in bezug
zu dem einen Schaft 2 eingeschlagen wird, welcher selbst nicht vorrückt, wird der
Restteil 9 zerbrechen, so dass die Spitze des anderen Schafts 3 auf der geneigten
Oberfläche 7a des schaftöffnenden Vorsprungs 7 läuft. Dies verursacht Öffnung der Spitze
des anderen Schafts 3.
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Bisher wird, wenn eine Holzplatte B an ALC (A) unter Verwendung eines solchen wie
in Fig. 7 gezeigten Nagels 1 mit zu öffnendem Schaft zu befestigen ist, die Holzplatte B
auf der ALC (A) überlagert, der Nagel 1 mit zu öffnendem Schaft wird senkrecht in
bezug zu der Holzplatte B gehalten, und wird in diesem Zustand durch Schlagen auf den
Kopf des anderen Schafts 3 mit einem Hammer eingeschlagen.
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Wenn die Holzplatte B relativ weich ist, werden beide Schafte 2 und 3 durch das
Einschlagen durch die Holzplatte B in die ALC (A) eindringen, und wenn das Schlagen
angewendet wird, sogar nachdem die Scheibe 6 an der Oberfläche der Holzplatte B
anstößt, werden beide Schafte 2 und 3 weiter vorrücken, bis der Kopf 4 des Schafts 2 an
die Scheibe 6 anstößt, so dass die Eindringung beendet wird.
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Wenn der Kopf 5 des Schafts 3 weiter in diesem Zustand geschlagen wird, wird, da nur
der Schaft 3 die Neigung hat, in bezug zum Schaft 2 vorzurücken, der nicht mehr
vorrückt, der in Fig. 6D gezeigte Restteil 9 zerbrechen, so dass die Spitze des Schafts 3 auf
der geneigten Oberfläche 7a des schaftöffnenden Vorsprungs 7 läuft. Daher erfolgt
Schaftöffnung, bei der die Spitze des Schafts 3 in die ALC (A) vorrückt, so dass, wie in
Fig. 7 gezeigt, wenn die Körper 4 und 5 an die Scheibe 6 anstoßen, die Befestigung der
Holzplatte B an der ALC (A) abgeschlossen ist.
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Einen solchen Nagel 1 mit zu öffnendem Schaft durch Schlagen desselben von Hand
mit einem Hammer einzuschlagen, benötigt Zeit, da es erforderlich ist, viele Male zu
schlagen, so dass die Arbeitseffizienz schlecht ist, und viel Arbeit für das Einschlagen
benötigt wird. Daher ist eine solche Arbeit hart, wenn viele Nägel 1 mit zu öffnendem
Schaft einzutreiben sind.
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Wenn die Holzplatte B relativ hart ist, wird ein großer Widerstand gegen das
Einschlagen des Nagels 1 mit zu öffnendem Schaft erzeugt. Gleichzeitig mit dem Beginn des
Einschlagens, hat der Schaft 3, der geschlagen wird, die Neigung, in bezug zum Schaft
2 vorzurücken, welcher die Tendenz hat, aufgrund des Reibungswiderstands mit der
Holzplatte B zu verbleiben. Da der Schaft 3 praktisch nur durch die Scheibe 6 an dem
Schaft 2 befestigt ist, wird, wenn der Schaft 3 die Tendenz hat, vorzurücken, eine große
Kraft auf den Restteil 9 ausgeübt. Infolgedessen zerbricht der Restteil 9, bevor die
Scheibe 6 an die Oberfläche der Holzplatt B anstößt, und läuft auf der geneigten
Oberfläche 7a, so dass die Schaftöffnung erfolgt, bevor der Schaft 2 ausreichend
eingeschlagen ist. Dies verursacht solche Probleme, dass Einschlagen auf halber Strecke
unmöglich wird, oder dass die Befestigung der Holzplatte B, die das beabsichtigte Ziel
darstellt, nicht erreicht wird.
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Als ein Verfahren zum Verhindern einer Öffnung des Schafts während Einschlagen, ist
die Ausbildung eines Anfangslochs zum Einführen des Nagels 1 mit zu öffnendem
Schaft in der Holzplatte B vorstellbar. Dies erfordert jedoch einen Schritt zum
Einschlagen eines Anfangslochs in eine Holzplatte zum Einschlagen jedes Nagels 1 mit zu
öffnendem Schaft, so dass die Arbeitseffizienz sich verschlechtert.
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Eine Aufgabe dieser Erfindung ist die Schaffung eines Einschlagwerkzeugs für einen
Nagel mit zu öffnendem Schaft, das es ermöglicht, den Nagel mit zu öffnendem Schaft
durch Verwendung einer pneumatischen Naglermaschine einzuschlagen, welche
Energie spart und Effizienz in der Einschlagarbeit des Nagels mit zu öffnendem Schaft
verbessert, und das es ermöglicht, den Nagel ohne die Notwendigkeit einzuschlagen, ein
Anfangsloch in einer Holzplatte auszubilden und ohne die Möglichkeit, nur über die
halbe Strecke einzuschlagen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Dieser Erfindung zufolge wird ein Einschlagwerkzeug zum Einschlagen eines Nagels
mit zu öffnendem Schaft mittels einer Naglermaschine geschaffen, bei dem der Nagel
mit zu öffnendem Schaft zwei Schafte jeweils mit einer Spitze an einem Ende und
einem Kopf an dem anderen Ende aufweist, die durch eine an den beiden Schaften
angebrachte Scheibe zusammengebracht werden, ein schaftöffnender Vorsprung an einem
Schaft nahe der Spitze ausgebildet ist, und die Spitze des anderen Schafts ausgelegt ist,
um durch den schaftöffnenden Vorsprung geöffnet zu werden, wenn der andere Schaft
in bezug zu dem einen Schaft eingeschlagen wird, wobei das Einschlagwerkzeug einen
Treiber, eine röhrenförmige Führung, die an der Naglermaschine angebracht ist, um
koaxial mit dem Treiber zu sein, einen ersten Schlagkopf, der in der röhrenförmigen
Führung untergebracht ist, um in der axialen Richtung der röhrenförmigen Führung
bewegbar zu sein und einen Aufprall durch den Treiber empfängt, und einen zweiten
Schlagkopf aufweist, der in einer in dem ersten Schlagkopf vorgesehenen Ausnehmung
in einem Zwischenteil von der Spitze desselben untergebracht ist, um in der axialen
Richtung der röhrenförmigen Führung bewegbar zu sein, und einen Aufprall durch den
Treiber über den ersten Schlagkopf empfängt, wobei ein Abstand zwischen einer
Spitzenschlagfläche des ersten Schlagkopfes und einer Spitzenschlagfläche des zweiten
Schlagkopfes vorgesehen ist, während das obere Ende an das obere Ende der
Ausnehmung anstößt, um in einer vorbestimmten Beziehung zu dem Abstand zwischen dem
Kopf des einen Schafts des Nagels mit zu öffnendem Schaft und dem Kopf des anderen
Schafts zu stehen.
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Dieser Erfindung zufolge wird ferner ein Einschlagwerkzeug zum Einschlagen eines
Nagels mit zu öffnendem Schaft mittels einer Naglermaschine geschaffen, bei dem der
Nagel mit zu öffnendem Schaft zwei Schafte jeweils mit einer Spitze an einem Ende
und einem Kopf an dem anderen Ende aufweist, die durch eine an den beiden Schaften
angebrachte Scheibe zusammengebracht werden, ein schaftöffnender Vorsprung an
einem Schaft nahe der Spitze ausgebildet ist, und die Spitze des anderen Schafts ausgelegt
ist, um durch den schaftöffnenden Vorsprung geöffnet zu werden, wenn der andere
Schaft in bezug zu dem einen Schaft eingeschlagen wird, wobei das Einschlagwerkzeug
einen als ein erster Schlagkopf arbeitenden Treiber, eine an der Naglermaschine
angebrachte röhrenförmige Führung, um koaxial mit dem Treiber zu sein, einen ersten
Schlagkopf, der in der röhrenförmigen Führung untergebracht ist, um in der axialen
Richtung der röhrenförmigen Führen bewegbar zu sein, und einen zweiten Schlagkopf
aufweist, der in einer in dem ersten Schlagkopf vorgesehenen Ausnehmung
untergebracht ist, um in der axialen Richtung der röhrenförmigen Führung bewegbar zu sein
und einen Aufprall durch den ersten Schlagkopfes empfängt, wobei ein Abstand
zwischen einer Spitzenschlagfläche des ersten Schlagkopfes und einer Spitzenschlagfläche
des zweiten Schlagkopfs vorgesehen ist, während das obere Ende an dem oberen Ende
der Ausnehmung so anstößt, um in einer vorbestimmten Beziehung zu dem Abstand
zwischen dem Kopf des einen Schafts des Nagels mit einem zu öffnenden Schaft und
dem Kopf des anderen Schafts zu stehen.
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Unter der Annahme, dass der Abstand zwischen den Köpfen der beiden Schafte des
Nagels mit zu öffnendem Schaft L1 ist und der Abstand zwischen der
Spitzenschlagfläche des ersten Schlagkopfes und derjenigen des zweiten Schlagkopfes, während sein
oberes Ende an das obere Ende der Ausnehmung anstößt, L2 ist, werden diese Abstände
in einer Beziehung von L2 ≤ L1 stehen.
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Wenn die Abstände in einer Beziehung von L2 = L1 eingestellt werden, schlagen der
erste Schlagkopf und der zweite Schlagkopf während Einschlagen des Nagels mit zu
öffnendem Schaft die Köpfe beider Schafte gleichzeitig, so dass beide Schafte
gleichzeitig vorrücken, bis der eine Schaft einen vorbestimmten Zustand annimmt. Daher wird
sich der andere Schaft nicht öffnen, bis der ersten Schaft einen vorbestimmten
eingeschlagenen Zustand annimmt.
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Wenn ein Schaft in dem vorbestimmten eingeschlagenen Zustand nicht mehr vorrückt,
wird die Naglermaschine angehoben und der andere Schaft wird mit der Spitze des
ersten Schlagkopfes eingeschlagen. Wenn der andere Schaft in bezug zu dem einen Schaft,
der angehalten hat, eingeschlagen wird, wird der Restteil zerbrechen und die Spitze des
anderen Schafts wird durch den schaftöffnenden Vorsprung geöffnet. Wenn die Schafte
eingeschlagen werden, bis die Köpfe beider Schafte sich treffen, ist die Befestigung
abgeschlossen.
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Wenn als nächstes die Abstände L1 und L2 in einer Beziehung von L2 < L1 eingestellt
werden, schlägt der zweite Schlagkopf während des Einschlagens des Nagels mit zu
öffnendem Schaft den anderen Schaft ein, um den anderen Schaft in bezug zu dem
einen Schaft vorzurücken, auf den Widerstand während des Einschlagens in die
Holzplatte ausgeübt wird. Wenn der andere Schaft in bezug zu dem einen Schaft um eine
Strecke gleich der Differenz zwischen den Abständen L2 und L1 vorrückt, schlagen der
erste Schlagkopf und der zweite Schlagkopf gleichzeitig die Köpfe beider Schafte, so
dass die Öffnung des Schafts erreicht wird.
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Wenn er so eingeschlagen wird, dass der andere Schaft zuerst um die Strecke gleich der
Differenz zwischen L2 und L1 geschoben wird, wird der Restteil zerbrechen und ein
Teil der Spitze des anderen Schafts läuft auf dem schaftöffnenden Vorsprung. Daher ist
es möglich, eine glatte Öffnung der Spitze des anderen Schafts durch den
schaftöffnenden Vorsprung sicherzustellen.
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Die röhrenförmige Führung kann einen solchen Innendurchmesser aufweisen, dass sie
um die Köpfe der Schafte des Nagels mit zu öffnendem Schaft passt. Sie wird an der
Naglermaschine angebracht, um vertikal bewegbar zu sein, und wird in einer solchen
Richtung vorgespannt, dass sie vorsteht. Der erste Schlagkopf und der zweite
Schlagkopf sind einzeln in der axialen Richtung der röhrenförmigen Führung durch ein
längliches Loch, das in der röhrenförmigen Führung ausgebildet ist, und einen in das
längliche Loch passenden Stift bewegbar. Die Spitzenschlagflächen des ersten Schlagkopfes
und des zweiten Schlagkopfes haben solche Formen, dass sie den Köpfen der Schafte zu
entsprechen.
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Ein drehungsverhinderndes Mittel kann zwischen der röhrenförmigen Führung und der
Naglermaschine vorgesehen werden, so dass die röhrenförmige Führung in der axialen
Richtung, jedoch nicht in bezug zur Naglermaschine drehbar ist.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Andere Merkmale und Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich werden, in
denen:
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Fig. 1A eine Längsschnitt-Vorderansicht ist, die einen Einschlaganfangszustand zeigt,
in dem das Einschlagwerkzeug dieser Erfindung an einer Naglermaschine
angebracht worden ist;
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Fig. 1B eine perspektivische Explosionsansicht des Einschlagwerkzeugs der ersten
Ausführungsform ist;
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Fig. 2A eine Längsschnitt-Vorderansicht ist, die einen Anfangszustand einer ersten
Hälfte des Einschlagens eines Nagels mit zu öffnendem Schaft zeigt;
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Fig. 2B eine Längsschnitt-Vorderansicht ist, die einen Anfangszustand der zweiten
Hälfte des Einschlagens zeigt;
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Fig. 2C eine vergrößerte Querschnittansicht ist, die die Beziehung zwischen der
röhrenförmigen Führung und dem ersten und zweiten Schlagkopf zu Beginn der
zweiten Hälfte des Einschlagens zeigt;
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Fig. 2D eine Längsschnitt-Vorderansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem
Einschlagen abschlossen ist;
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Fig. 3A eine perspektivische Ansicht des drehungsverhindernden Mittels ist;
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Fig. 3B eine Bodenansicht des Einschlagwerkzeugs ist, in dem das
drehungsverhindernde Mittel angebracht ist;
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Fig. 4A eine vertikale Schnittvorderansicht ist, die das Einschlagwerkzeug der zweiten
Ausführungsform angebracht an einer Naglermaschine vor Beginn des
Einschlagens zeigt;
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Fig. 4B eine Querschnittansicht entlang Linie b-b von Fig. 4A ist;
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Fig. 5 eine perspektivische Explosionsansicht des Einschlagwerkzeugs der zweiten
Ausführungsform ist;
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Fig. 6A eine perspektivische Ansicht des Nagels mit zu öffnendem Schaft ist;
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Fig. 6B eine Seitenansicht desselben ist;
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Fig. 6C eine Vorderansicht desselben ist;
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Fig. 6D eine vergrößerte Seitenansicht des schaftöffnenden Vorsprungs ist, der an dem
Nagel mit zu öffnendem Schaft vorgesehen ist;
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Fig. 6E eine vergrößerte Seitenansicht ist, die zeigt, wie der restliche Teil des
schaftöffnenden Vorsprungs zerbricht; und
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Fig. 7 eine Längsschnitt-Vorderansicht ist, die einen eingeschlagenen Zustand des
Nagels mit zu öffnendem Schaft zeigt.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Im folgenden ist die Ausführungsform dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben.
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Erstens, wenn auch nicht gezeigt, umfasst eine pneumatische Naglermaschine 11 (Fig.
4), an der das Einschlagwerkzeug dieser Erfindung angebracht ist, eine Zylinderkammer
14 in einem Kopf 13, der an der Spitze eines Griffs 12 vorgesehen ist. Ein
schaftförmiger Treiber 16 ist an einem Kolben 15 angebracht, der axial bewegbar in der
Zylinderkammer 14 angebracht ist, um koaxial mit dem Werkzeuganbringungsrohr 17 zu sein,
das an dem Kopf 13 vorgesehen ist, um dem Treiber 16 axiale hin- und hergehenden
Bewegung durch Zuführen von Luft zu der Zylinderkammer 14 zu verleihen. Dieser hat
breite Verwendung zum Einschlagen von Nägeln bei Bauarbeiten.
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Die Struktur eines Nagels 1 mit zu öffnendem Schaft, der durch das an der
Naglermaschine 11 angebrachte Einschlagwerkzeug 21 einzuschlagen ist, ist wie in Fig. 7
gezeigt, und die gleichen Ziffern wie in Fig. 7 werden für Teile des Nagels 1 mit zu
öffnendem Schaft verwendet.
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Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, ist das Einschlagwerkzeug 21 dieser Erfindung
mit einem ersten Schlagkopf 23, der in einer röhrenförmigen Führung 22 untergebracht
ist, welche an der Naglermaschine 11 koaxial mit dem Treiber 16 angebracht ist, um in
der axialen Richtung der röhrenförmigen Führung 22 bewegbar zu sein, wenn ein
Aufprall durch den Treiber 16 empfangen wird, und einem zweiten Schlagkopf 25 versehen,
der in einer Ausnehmung 24 untergebracht ist, die in dem ersten Schlagkopf 23
ausgebildet ist, um einen Aufprall des Treibers 16 durch den ersten Schlagkopf 23 zu
empfangen und in der axialen Richtung der röhrenförmigen Führung 22 bewegbar zu sein.
Ein Abstand L2 ist zwischen einer Schlagfläche 23a des ersten Schlagkopfs 23 und
einer Schlagfläche 25a des zweiten Schlagkopfs 25 vorgesehen, während das obere Ende
des zweiten Schlagkopfs an das obere Ende der Ausnehmung 24 anstößt.
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Die obere Endecke der in dem ersten Schlagkopf 23 gebildeten Ausnehmung 24 ist
gebogen ausgebildet, um Stabilität zu behalten. Die Ecke des oberen Endes des zweiten
Schlagkopfs 25, die der obigen Endecke entspricht, ist auch gebogen geformt.
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Die röhrenförmige Führung 22 ist zylindrisch ausgebildet, um einen solchen
Innendurchmesser aufzuweisen, der um die Köpfe 4, 5 des Nagels 1 mit zu öffnendem Schaft
passt. Fig. 1A zeigt, wie sie an der Naglermaschine 11 angebracht werden. Wie in Fig.
1A gezeigt ist, ist ein Flansch 26 um den äußeren Umfang der röhrenförmigen Führung
22 an ihrem oberen Ende vorgesehen. Der obere Endteil der röhrenförmigen Führung 22
wird in ein Verbindungsrohr 27 eingeführt, das in das Werkzeuganbringungsrohr 17
geschraubt wird, so dass die röhrenförmige Führung 22 an dem Verbindungsrohr 27
durch eine Schulter angebracht wird, die an dem inneren Umfang des Verbindungsrohrs
27 an ihrem unteren Ende und durch den Flansch 26 angebracht ist, um nicht
herauszurutschen.
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Die röhrenförmige Führung 22 ist koaxial mit dem Treiber 16 angeordnet, und aufwärts
und abwärts in bezug zu der Naglermaschine 11 bewegbar. Elastizität in einer
Abwärtsrichtung wird durch eine Feder 28 verliehen, die in dem Verbindungsrohr 27
untergebracht ist.
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Der erste Schlagkopf 23, der in der röhrenförmigen Führung 22 untergebracht ist, um
axial beweglich zu sein, ist ein runder Metallstab mit einem solchen Außendurchmesser,
um in die röhrenförmige Führung 22 zu passen. Die obere Endecke der Ausnehmung
24, die in dem ersten Schlagkopf 23 gebildet ist, ist zum Aufrechterhalten von Stabilität
gebogen ausgebildet. Der durch Vorsehen dieser Ausnehmung 24 verbleibende Teil ist
im wesentlichen halbkreisförmig schaftförmig.
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Auch der zweite Schlagkopf 25, der in der Ausnehmung 24 untergebracht ist, weist eine
im wesentlichen halbkreisförmige Schnittform auf. Die Ecke an der Position, die der
oberen Endecke der in dem ersten Schlagkopf 23 ausgebildeten Ausnehmung 24
entspricht, ist gebogen ausgebildet. Er wird in der röhrenförmigen Führung 22 in einer
Ausnehmung 24 so untergebracht, um in der vertikalen Längsrichtung in bezug zum
ersten Schlagkopf 23 bewegbar zu sein.
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Der erste Schlagkopf 23 ist in der vertikalen axialen Richtung der röhrenförmigen
Führung 22 mit einem Stift 31 bewegbar, der in ein axiales längliches Loch 30 passt,
welches in der röhrenförmigen Führung 22 ausgebildet ist. Der zweite Schlagkopf 25 ist
auch in der vertikalen axialen Richtung der röhrenförmigen Führung 22 in einem
größeren Bewegungsbereich als der erste Schlagkopf 23 bewegbar. Die Spitzen des ersten
Schlagkopfes 23 und des zweiten Schlagkopfes 25 dienen als die Schlagflächen 23a und
25a, die so geformt sind, um den Köpfen 4 bzw. 5 des Nagels 1 mit zu öffnendem
Schaft zu entsprechen.
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Der Abstand zwischen den Köpfen 4 und 5 der beiden Schafte 2 und 3 des Nagels mit
zu öffnendem Schaft ist L1, und der Abstand zwischen der Spitzenschlagfläche 23a des
ersten Schlagkopfes 23 und der Spitzenschlagfläche 25a des zweiten Schlagkopfes 25,
während das obere Ende an das obere Ende der Ausnehmung 24 anstößt, ist L2. Die
Abstände L1 und L2 sind so eingestellt, dass sie in einer Beziehung von L2 ≤ L1 stehen.
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Wenn die Beziehung zwischen L1 und L2 in einer Beziehung von L2 = L1 vorliegt,
werden der erste Schlagkopf 23 und der zweite Schlagkopf 25 gleichzeitig die Köpfe 4
und 5 der beiden Schafte 2 und 3 des Nagels 1 mit zu öffnendem Schaft einschlagen.
Wenn die Abstände L1 und L2 in einer Beziehung von L2 < L1 stehen, wird der Kopf 5
des anderes Schafts 3 zuerst durch den anderen Schlagkopf 25 geschlagen, und
nachdem der andere Schaft 3 in bezug zu dem einen Schaft 2 um die Differenz zwischen L2
und L1 vorgerückt ist, werden die Köpfe 4 und 5 der beiden Schafte 2 und 3 gleichzeitig
eingeschlagen.
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Durch Einschlagen derart, das der andere Schaft 3 vorangeht, zerbricht der Restteil 9, so
dass die Spitze des anderen Schafts 3 auf der geneigten Oberfläche 7a des
schaftöffnenden Vorsprungs 7 läuft. Dies stellt eine glatte Öffnung der Spitze des anderen Schafts 3
durch den schaftöffnenden Vorsprung 7 sicher, nachdem der andere Schaft 2 einen
vorbestimmten Eintreibzustand erreicht hat.
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Wenn eine Holzplatte B an ALC (A) unter Verwendung eines solchen Nagels 1 mit zu
öffnendem Schaft befestigt wird, ist es zur Vermeidung, dass sich Risse in der
Holzplatte B aufgrund von Einschlagen des Nagels 1 mit zu öffnendem Schaft entwickeln,
erforderlich, ihn so einzuschlagen, dass die Längsrichtung der Spitze 8 des Nagels 1 mit
zu öffnendem Schaft mit der Maserung der Holzplatte B ausgerichtet ist.
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Zu Beginn des Einschlagens steht das Einschlagwerkzeug 21 in einer solchen
Beziehung, dass der ersten Schlagkopf 23 den einen Schaft 2 einschlägt, und der zweite
Schlagkopf 25 den anderen Schaft 3 einschlägt. Wenn die röhrenförmige Führung 22
drehbar ist, wird der erste Schlagkopf 23 und der zweite Schlagkopf 25 nicht richtig in
bezug zu der Naglermaschine 11 positioniert werden. Daher ist es erforderlich, die
Positionen des ersten Schlagkopfes 23 und des zweiten Schlagkopfes 25 in bezug zu dem
Nagel 1 mit zu öffnendem Schaft zu bestätigen, in dem die Spitze 8 mit der Maserung
der Holzplatte B wie oben beschrieben ausgerichtet wird, und die röhrenförmige
Führung 22 zu drehen, um sie an den Nagel 1 mit zu öffnendem Schaft anzupassen.
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Zu diesem Zweck werden flache Oberflächen 34 an dem Außenumfang der
röhrenförmigen Führung 22 an diametral gegenüberliegenden Positionen ausgebildet, und ein
Teil eines drehungsverhindernden Mittels 35 wird um die röhrenförmige Führung 22
befestigt und ein Teil desselben wird an dem Werkzeuganbringungsrohr 14 der
Naglermaschine 11 befestigt. Durch diese Anordnung wird die röhrenförmige Führung 22 am
Drehen gehindert.
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Für das drehungsverhindernde Mittel 35 wird ein Metalldraht verwendet (Fig. 3A).
Aufrechtstehende Teile 37 sind an beiden Enden eines U-förmigen Teils 36 vorgesehen, der
so befestigt ist, um die flachen Oberflächen 34 der röhrenförmigen Führung 22
sandwichartig zu umschließen. An den oberen Enden der aufrechtstehenden Teile 37 sind
gebogene Halteteile 38 über den U-förmigen Teil 36 gebogen, um so elastisch die
äußere Oberfläche des Verbindungsrohrs 38 sandwichartig von beiden Seiten zu
umschließen. Durch sandwichartiges Einspannen der Halteteile 38 mit einer Mutter 40 in
Gewindeeingriff mit männlichen Gewinden 39, die auf dem äußeren Umfang des
Verbindungsrohrs 27 und dem unteren Ende des Werkzeuganbringungsrohrs 14 vorgesehen
sind, wird das drehungsverhindernde Mittel 35 an der Naglermaschine 11 befestigt.
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Wenn die geraden Teile auf beiden Seiten des U-förmigen gebogenen Teils 36 die
flachen Oberflächen 34 der röhrenförmigen Führung 22 berühren, wird die röhrenförmige
Führung 22 an Drehung durch das drehungsverhindernde Mittel 35 gehindert, so dass
die Positionsbeziehung zwischen dem ersten Schlagkopf 23 und dem zweiten
Schlagkopf 25 in bezug zu der Naglermaschine 11 konstant wird.
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Das Einschlagwerkzeug dieser Erfindung ist wie oben erörtert strukturiert. Als nächstes
soll beschrieben werden, wie ein Nagel mit zu öffnendem Schaft unter Verwendung
dieses Einschlagwerkzeugs eingeschlagen wird.
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Wie in Fig. 1A gezeigt ist, ist die röhrenförmige Führung 22 an dem
Werkzeuganbringungsrohr 17 des Kopfes 13 der Naglermaschine 11 durch das Verbindungsrohr 27
angebracht. Zum Befestigen einer Holzplatte an ALC (A), wie in Fig. 2A gezeigt ist, wird
die Holzplatte B auf der ALC oder dergleichen A überlagert, der Nagel 1 mit zu
öffnendem Schaft wird senkrecht zu der Holzplatte B gehalten, die röhrenförmige Führung 22
wird auf das obere Ende des Nagels 1 mit zu öffnendem Schaft gesetzt, und die
Spitzenschlagfläche 23a des ersten Schlagkopfes 23 wird auf dem Kopf 4 des einen Schafts 2
platziert. Nun ruht der zweite Schlagkopf 25 auf dem Kopf 5 des anderen Schafts 3.
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Wenn zu diesem Zeitpunkt der Abstand L1 zwischen den Köpfen 4 und 5 der beiden
Schafte 2 und 3 und der Abstand L2 zwischen den Spitzenschlagflächen 23a des ersten
Schlagkopfes 23 und der Spitzenschlagfläche 25a des zweiten Schlagkopfes 25 in der
Beziehung von L2 = L1 zueinander stehen, stößt das obere Ende des zweiten
Schlagkopfes 25 an das obere Ende der Ausnehmung 24 an, die in dem ersten Schlagkopf 23
ausgebildet ist.
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Wenn die Abstände in der Beziehung von L2 < L1 zueinander stehen, wird ein der
Differenz zwischen L1 und L2 entsprechender Raum zwischen dem oberen Ende des
zweiten Schlagkopfes 25 und dem oberen Ende der in dem ersten Schlagkopf 23
ausgebildeten Ausnehmung 24 gelassen.
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Wenn in diesem Zustand die Naglermaschine 11 aktiviert wird, wird sich der Treiber 16
vertikal hin- und herbewegen, um auf das obere Ende des ersten Schlagkopfes 23 zu
schlagen, so dass der Aufprall zu dem Nagel 1 mit zu öffnendem Schaft durch den
ersten Schlagkopf 23 übertragen wird. Daher wird der Nagel 1 mit zu öffnendem Schaft
durch die Holzplatte A in die ALC (A) getrieben.
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Wenn zu diesem Zeitpunkt die Abstände L1 und L2 in der Beziehung von L2 = L1
zueinander stehen, werden die Köpfe 4 und 5 der Schafte 2 und 3 gleichzeitig
eingeschlagen, so dass beide Schafte 2 und 3 integriert in die Holzplatte B eindringen werden.
Wenn er eingeschlagen wird, bis die Scheibe 6 an die Oberfläche der Holzplatte B
anstößt, werden beide Schafte 2 und 3 weiter in bezug zu der angehaltenen Scheibe 6
vorrücken. Wie in Fig. 2B endet die erste Hälfte des Einschlagens mit dem Anstoßen des
Kopfs 4 des einen Schafts 2 an der Scheibe 6.
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Als nächstes wird die gesamte Naglermaschine 11 angehoben, wie in Fig. 2B gezeigt
ist, und sie wird geringfügig in die diametrische Richtung bewegt, um die Schlagfläche
23a des ersten Schlagkopfes 23 auf den Kopf 5 des anderes Schafts 3 zu setzen, und der
Kopf 5 des anderen Schafts 3 wird durch den ersten Schlagkopf 23 geschlagen, um die
zweite Hälfte des Einschlagens durchzuführen.
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Während der zweiten Hälfte des Einschlagens, bewegt sich der zweite Schlagkopf 25
durch sein eigenes Gewicht zu der Absenkgrenzposition. Wie in Fig. 2C gezeigt ist,
schützt die flache Oberfläche 25a des zweiten Schlagkopfs 25 die gebogene Oberfläche
5a des Kopfes 5 des anderen Schafts 3, damit die Schlagfläche 23a nicht von dem Kopf
S des anderen Schafts 3 abrutscht.
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Ferner ist, wie in Fig. 2C gezeigt ist, zum Gegenüberstellen der flachen Oberfläche 25b
des zweiten Schlagkopfs 25 auf der inneren Umfangfläche der röhrenförmigen Führung
22 ein flacher Oberflächenteil 41, der eine Ausnehmung von der gebogenen Innenfläche
darstellt, von der Spitze zu einer Zwischenposition entlang der axialen Richtung
vorgesehen. Wenn die gesamte Naglermaschine 11 in der diametrischen Richtung der
röhrenförmigen Führung 22 bewegt wird, wird die Positionsbeziehung zwischen der
Schlagfläche 23a und dem Kopf 5 des anderen Schafts 3 unter Schlagbedingungen
sichergestellt, indem die flache Oberfläche 41 in Anlage mit der flachen Oberfläche 5b an dem
Kopf 5 des anderen Schafts 3 gebracht wird.
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Wenn der andere Schaft 3 in bezug zu dem einen Schaft 2 eingeschlagen wird, welcher
aufhört, mit dem Kopf 4 an die Scheibe 6 anzustoßen, zerbricht der Restteil 9, so dass
die Spitze des anderen Schafts 3 auf dem schaftöffnenden Vorsprung 7 läuft. Daher
wird die Spitze des anderen Schafts 3 gebogen und nimmt einen Zustand mit
geöffnetem Schaft an, in dem er in die ALC (A) vorsteht. Wenn der andere Schaft 3
eingeschlagen wird, bis der Kopf 5 an die Scheibe 6 anstößt, endet die Befestigung der
Holzplatte B an der ALC oder dergleichen.
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Wenn während Einschlagen des Nagels 1 mit zu öffnendem Schaft die Abstände L1 und
L2 in der Beziehung von L2 < L1 zueinander stehen, schlägt der zweite Schlagkopf 25
während der ersten Hälfte des Einschlagens zuerst den anderen Schaft 3 ein. Er wird
derart eingeschlagen, dass der andere Schaft 3 in bezug zu dem einen Schaft 2
vorausgeht, auf den Bremskraft aufgrund des Reibungswiderstands mit der Holzplatte B
einwirkt. Daher zerbricht der Restteil 9 wie in Fig. 6E gezeigt. Folglich läuft die Spitze des
anderes Schafts 3 auf dem schaftöffnenden Vorsprung 7 um ein Ausmaß, das der Länge
entspricht, um die der andere Schaft 3 um die Differenz zwischen L2 und L1
vorausgeht.
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Wenn der andere Schaft 3 um die Differenz zwischen L2 und L1 vorausgegangen ist,
stößt der erste Schlagkopf 23 an den Kopf 4 des einen Schafts 2 an, so dass der eine
Schaft 2 und der andere Schaft 3 gleichzeitig eingeschlagen werden. Wenn die erste
Hälfte des Einschlagens endet, kann die zweite Hälfte durchgeführt werden.
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Wie oben beschrieben ist, wird während des Einschlagens des Nagels 1 mit zu
öffnendem Schaft, bis der Kopf 4 des einen Schafts 2 an die Scheibe 6 anstößt, der andere
Schaft 3 nicht allein eingeschlagen, so dass keine Schaftöffnung an der Spitze des
anderen Schafts 3 erfolgen wird, bis der Kopf 4 des einen Schafts 2 an die Scheibe 6 anstößt.
Daher wird Einschlagen des Nagels mit zu öffnendem Schaft nicht auf halber Strecke
unmöglich werden, und Befestigung der Holzplatte B kann zuverlässig durchgeführt
werden.
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Als nächstes zeigen Fig. 4 und 5 die zweite Ausführungsform des
Einschlagwerkzeugs 21a dieser Erfindung.
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Mit dem Einschlagwerkzeug der zweiten Ausführungsform wird der Treiber 16 direkt
als der erste Schlagkopf 23 ausgebildet, um das Schlaggeräusch und den Aufprall zu
reduzieren und gleichzeitig die Anzahl von Teilen zu reduzieren und das
Einschlagwerkzeug zu verkürzen. Für die gleichen Teile, wie die in der ersten Ausführungsform,
werden die gleichen Ziffern verwendet, und die Beschreibung ist weggelassen worden.
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Der Treiber 16, dessen oberes Ende gewindemäßig mit dem Kolben 15 des
pneumatischen Naglers 11 gekoppelt ist, hat einen polygonalen (z. B. hexagonalen) Schnitt. Eine
röhrenförmige Führung 22 ist an dem Kopf 13 durch ein Verbindungsrohr 27
angebracht, um koaxial mit dem Treiber 16 zu sein.
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Der Treiber 16 wird mit einer Ausnehmung 24 ausgebildet, indem die Hälfte seines
Schnitts entlang der Achse ausgeschnitten wird. Der Treiber 16 bildet den ersten
Schlagkopf 23 direkt.
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Innerhalb der röhrenförmigen Führung 22 ist ein zweiter Schlagkopf 25 vorgesehen, der
so gehalten wird, um in der axialen Richtung der röhrenförmigen Führung 22 bewegbar
zu sein, und wird in der Ausnehmung 24 des ersten Schlagkopfs 23 aufgenommen, um
den Aufprall von dem ersten Schlagkopf 23 zu empfangen. Der zweite Schlagkopf 25
ist in der axialen Richtung bewegbar, geführt durch ein längliches Loch 32 der
röhrenförmigen Führung 22, in das ein Vorsprung 33a an dem zweiten Schlagkopf 25
eingepasst wird. Zwischen einer Schlagfläche 23a an der Spitze des ersten Schlagkopfs 23
und einer Schlagfläche 25a an der Spitze des zweiten Schlagkopfs 25, während sein
oberes Ende an das obere Ende der Ausnehmung 24 anstößt, ist eine Stufe L2
vorgesehen, um im wesentlichen gleich der Stufe L1 zwischen dem Kopf 4 des einen Schafts 2
des Nagels 1 mit sich spreizendem Schaft und des Kopfs 5 des anderen Schafts 3 zu
sein.
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Der Kopf 13 des Naglers 11 wird mit einem hexagonalen Loch 51 wie in Fig. 4B
gezeigt am oberen Ende des Werkzeuganbringungsrohrs 17 ausgebildet. Ein
drehungsverhinderndes Element 52, das in das hexagonale Loch 51 eingepasst ist, ist ein
geflanschtes hexagonales Rohr, dessen äußerer Umfang eine hexagonale Form aufweist,
um dem hexagonalen Loch 51 zu entsprechen, und der innere Umfang eine solche
hexagonale Form hat, um um den Treiber 16 herum zu passen. Wenn sich der Treiber 16
durch das drehungsverhindernde Element 52 erstreckt, welches in das hexagonale Loch
51 eingepasst ist, kann der Treiber 16 sich in eine vertikale Richtung bewegen, während
er an Drehung gehindert wird.
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Durch Verhinderung einer Drehung des Treibers 16 wird die Beziehung der Anordnung
des ersten Schlagkopfs 23 und des zweiten Schlagkopfs 25 in bezug zu dem Nagler 11
konstant gehalten, so dass der erste Schlagkopf 23 und der zweite Schlagkopf 25 genau
in bezug zu den Köpfen 4 und 5 des Nagels 1 mit sich spreizendem Schaft positioniert
werden kann.
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Der Nagel mit sich spreizendem Schaft kann mit dem Einschlagwerkzeug 21a der
zweiten Ausführungsform mit den gleichen Schritten wie bei dem Einschlagwerkzeug
21 der ersten Ausführungsform eingeschlagen werden. Durch Ausbilden des Treibers 16
direkt als den ersten Schlagkopf 23, verglichen mit dem Einschlagwerkzeug 21 der
ersten Ausführungsform, bei dem der ersten Schlagkopf 23 mit dem Treiber 16 geschlagen
wird, ist es möglich, den Schlagaufprall und das Schlaggeräusch zu reduzieren. Ferner
ist es möglich, die Anzahl von Teilen des Einschlagwerkzeugs 21a zu reduzieren und es
zu verkürzen.
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Wie oben beschrieben, kann gemäß dem Einschlagwerkzeug dieser Erfindung
Einschlagen von Nägeln mit zu öffnendem Schaft durch Verwendung einer Naglermaschine
durchgeführt werden, die für Bauarbeiten verwendet wird. Daher ist es möglich, Energie
zu sparen und die Wirksamkeit beim Einschlagen von Nägeln mit zu öffnendem Schaft
zu verbessern.
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Während Einschlagen eines Nagels mit zu öffnendem Schaft wird, bis der Kopf des
einen Schafts an die Scheibe anstößt, die Spitze des anderen Schafts sich nicht in vollem
Umfang öffnen. Daher ist es möglich, eine Situation zu verhindern, in der Einschlagen
des Nagels mit zu öffnendem Schaft auf halber Strecke unmöglich wird. So ist es
möglich, zuverlässig die Befestigung verschiedener Geräte oder dergleichen an ALC ohne
Fehler durchzuführen, und einen Nagel mit zu öffnendem Schaft ohne Ausbildung eines
Anfangslochs in der Holzplatte einzuschlagen. Deshalb ist es möglich, die
Arbeitseffizienz zu verbessern.
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In der zweiten Ausführungsform ist es durch Bildung des Treibers direkt auf dem ersten
Schlagkopf möglich, die Schlagerschütterung und das Schlaggeräusch aufgrund des
Schlags durch den ersten Schlagkopf zu senken, die Anzahl von Teilen zu reduzieren
und die Länge des Einschlagwerkzeugs zu verkürzen.