DE10312403A1 - Scharnierband - Google Patents

Scharnierband Download PDF

Info

Publication number
DE10312403A1
DE10312403A1 DE10312403A DE10312403A DE10312403A1 DE 10312403 A1 DE10312403 A1 DE 10312403A1 DE 10312403 A DE10312403 A DE 10312403A DE 10312403 A DE10312403 A DE 10312403A DE 10312403 A1 DE10312403 A1 DE 10312403A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
band
hinge
pins
pivot pins
roll
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10312403A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10312403B4 (de
Inventor
Dieter Stoschek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stoschek Bearbeitungs De GmbH
Original Assignee
STOSCHEK BEARBEITUNGS GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STOSCHEK BEARBEITUNGS GmbH filed Critical STOSCHEK BEARBEITUNGS GmbH
Priority to DE10312403A priority Critical patent/DE10312403B4/de
Priority to EP04006169A priority patent/EP1460224A3/de
Publication of DE10312403A1 publication Critical patent/DE10312403A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10312403B4 publication Critical patent/DE10312403B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/10Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis
    • E05D7/1005Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis by axially moving free pins, balls or sockets
    • E05D7/1011Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis by axially moving free pins, balls or sockets biased by free springs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/02Hinges with pins with one pin
    • E05D2003/025Hinges with pins with one pin having three knuckles
    • E05D2003/027Hinges with pins with one pin having three knuckles the end knuckles being mutually connected
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Scharnierband mit einer ersten, zwei voneinander fluchtend beabstandete äußere Bandrollen (3) aufweisenden Bandhälfte (1) und einer zweiten, eine zwischen den beiden äußeren Bandrollen (3) angeordnete mittlere Bandrolle (4) aufweisenden Bandhälfte (2), welche mittlere Bandhälfte (4) zwei durch Drehen eines Drehgliedes synchron aus den Stirnenden der mittleren Bandrolle (4) aus-/einfahrbare Gelenkelemente (6) aufweist zum Ein-/Austreten in/aus der Höhlung der zugeordneten äußeren Bandrolle (3) zwecks Herstellen oder Aufheben einer Gelenkverbindung zwischen den beiden Bandhälften (1, 2), wirkend ist, dass die beiden Gelenkelemente kreiszylindrische Gelenkzapfen (6) ausbilden mit verschieblich aneinander liegenden Schwänzen (7), welche je einen Steuerschlitz (8) aufweisen, in welchen jeweils ein Steuerzapfen (9) des Drehgliedes (5) eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Scharnierband mit einer ersten, zwei voneinander fluchtend beabstandete äußere Bandrollen aufweisenden Bandhälfte und einer zweiten, eine zwischen den beiden äußeren Bandrollen angeordnete mittlere Bandrolle aufweisende Bandhälfte, welche mittlere Bandhälfte zwei durch Drehen eines Drehgliedes synchron aus den Stirnenden der mittleren Bandrolle aus-/einfahrbare Gelenkelemente aufweist zum Ein-/Austreten in/aus der Höhlung der zugeordneten äußeren Bandrolle zwecks Herstellen oder Aufheben einer Gelenkverbindung zwischen den beiden Bandhälften.
  • Ein derartiges Scharnierband ist auf dem Markt bekannt. Das Drehglied besitzt die Funktion eines Exzenters und steuert zwei Stahlkugeln aus den Stirnflächen der mittleren Bandrolle in die beiden äußeren Bandrollen hinein. Die Stahlkugel bildet dann die Gelenkverbindung zwischen den beiden Bandhälften. Zufolge dieser lösbaren Verbindung zwischen den beiden Bandhälften ist eine Montageerleichterung gegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Scharnierband gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung. Dabei kommt jeder in den einzelnen Ansprüchen angegebenen Lösung eine eigenständige Bedeutung zu.
  • Der Anspruch 1 sieht zunächst und im Wesentlichen vor, dass die beiden Gelenkelemente kreiszylindrische Gelenkzapfen ausbilden mit verschieblich aneinanderliegenden Schwänzen, welche je einen Steuerschlitz aufweisen, in welchen jeweils ein Steuerzapfen des Drehgliedes eingreift. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine sichere Vor- und Zurückverlagerung der beiden Gelenkele mente auf den beiden Höhlungen der äußeren Bandrollen ermöglicht. Ferner ist vorgesehen, dass die Gelenkzapfenschwänze im Querschnitt im Wesentlichen viertelkreisförmig gestaltet sind und mit einer der ebenen Flächen derart aneinanderliegen, dass die jeweils beiden anderen, jeweils den Querschlitz aufweisenden ebenen Flächen miteinander fluchten. Zufolge dieser Ausgestaltung bilden sich in einfacher Weise Gleitflächen aus, an denen die beiden Schwänze der Gelenkzapfen entlanggleiten können. Die rechtwinklig dazu stehenden anderen ebenen Flächen des Schwanzes liegen in einer gemeinsamen Ebene. Ferner ist vorgesehen, dass bei Erreichen der größtmöglichen Ausfahrstellung der beiden Gelenkzapfen die beiden Steuerzapfen den ihnen zugeordneten Steuerschlitz verlassen und einhergehend mit einer geringfügigen Rückverlagerung der Gelenkzapfen in eine Nische des jeweils anderen Zapfenschwanzes eintreten. Zufolge dieser Ausgestaltung werden die beiden Gelenkzapfen in ihrer die beiden Bandhälften miteinander verbindenden Funktionsstellung sicher gehalten. Sie werden bei der Ausfahrbewegung über eine Totpunktlage gebracht. Ferner ist vorgesehen, dass die Gelenkzapfen in Lagerbuchsen insbesondere aus Kunststoff geführt sind. Hierdurch ist eine wartungsfreie Lagerung der Gelenkzapfen gewährleistet, die drehfest in der mittleren Bandrolle gelagert sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die beiden Gelenkzapfen gegen die Kraft in zumindest einer äußeren Bandrolle angeordneten Feder dort eintreten. Bei dieser Lösung werden die beiden Gelenkzapfen federkraftgesteuert nach Überwindung ihrer Totpunktstellung zurückverlagert. Die beiden Steuerzapfen fallen dabei in die Nischen der jeweils anderen Lagerzapfenschwänze. Von der Kraft der Feder werden sie dort gehalten. Das Einfahren der Steuerzapfen in die Nischen ist mit einem hörbaren Klack-Geräusch verbunden, so dass der Benutzer auch akustisch über das Erreichen der sicheren Endstellung informiert wird. Die Feder kann sich am Grunde einer Bohrung eines Lagerstopfens abstützen. Dieser Lagerstopfen kann aus Metall gefertigt sein und sich fluchtend vor eine Kunststofflagerbuchse erstrecken. Das Drehglied kann eine in einer Öffnung der Bandrollenwandung drehgelagerte Nuss sein. Der Drehantrieb der Nuss erfolgt bevorzugt über ein Drehantriebswerkzeug, welches in eine Mehrkantöffnung der Nuss einsteckbar ist. Bei der Mehrkantöffnung handelt es sich bevorzugt um eine Sechskantöffnung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen im Detail erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Scharnierband im zusammengebauten Zustand in der Draufsicht;
  • 2 den Schnitt gemäß der Linie II-II in 1;
  • 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in 2 mit in der Verriegelungsstellung befindlichen Gelenkzapfen;
  • 4 eine Darstellung gemäß 3 mit aus der Verriegelungsstellung herausverlagertem Steuerzapfen;
  • 5 eine Darstellung gemäß 3 mit weiter verlagerten Gelenkzapfen;
  • 6 eine Darstellung gemäß 3 mit vollständig in die mittlere Bandrolle eingefahrenen Gelenkzapfen;
  • 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in 2;
  • 8 das Drehglied in der Draufsicht;
  • 9 einen Schnitt gemäß der Linie IX-IX in 8;
  • 10 einen Gelenkzapfen in der Seitenansicht,
  • 11 eine klappfigürliche Darstellung der 10 und
  • 12 eine schwanzseitige Draufsicht auf den Gelenkzapfen.
  • Das Scharnierband des Ausführungsbeispiels besitzt zwei Scharnierhälften 1, 2, die jeweils mit einem Bandlappen versehen sind, um die Scharnierhälfte 1 am Türblatt und die Scharnierhälfte 2 an einer Türzarge zu befestigen. Zur zargenseitigen Befestigung besitzt der Bandlappen Befestigungsaussparungen 26, die mit einer besonderen Unterkonstruktion zusammenwirken. Der Bandlappen der ersten Bandhälfte 1 besitzt eine Vielzahl von versetzt zueinander angeordneten Befestigungsschraubenöffnungen.
  • Innerhalb der mittleren Bandrolle der zweiten Bandhälfte befinden sich zwei gegeneinander ausfahrbare Gelenkzapfen 6. Die beiden Gelenkzapfen sind gleich gestaltet und in den 10 bis 12 dargestellt. Sie besitzen einen kreiszylinderförmigen Kopf, der durch eine Längsverlagerung der Gelenkzapfen in eine Höhlung der äußeren Bandrolle 3 eingefahren werden kann. An den kreiszylindrischen Abschnitt des Gelenkzapfens 6 schließt sich ein im Wesentlichen viertelkreisförmiger Schwanz 7 an. Im zusammengebauten Zustand (vgl. 3 bis 6) liegen die ebenen Flächen 10 der Gelenkzapfen 6 berührend aneinander. Die dazu rechtwinklig sich erstreckenden ebenen Flächen 11 fluchten einander. Jede ebene Fläche 11 besitzt einen quer zur Erstreckungsrichtung des Gelenkzapfens 6 verlaufenden Steuerschlitz 8. Außerdem besitzt jedes Schwanzende eine gerundete Nische 15. Der viertelkreisförmige Abschnitt besitzt darüber hinaus eine Rundwandung 12. Dieser runde Abschnitt des Schwanzes 7 ragt in Radialrichtung über die Rundung des kreiszylindrischen Abschnittes vor, um unmittelbar entlang der Innenwandung der mittleren Bandrolle 4 zu gleiten. Der zylindrische Abschnitt des Gelenkzapfens 6 gleitet in einer Lagerbuchse 16, welche aus Kunststoff besteht und stirnseitig in die Höhlung der mittleren Bandrolle 4 eingebracht ist. Die Lagerbuchse 16 besitzt einen endseitigen radial auswärts vorstehenden Kragen 25. Dieser Kragen 25 liegt in einem durchmesservergrößerten Abschnitt der Höhlung der mittleren Bandrolle 4 ein. Er liegt auf einer dadurch gebildeten Stufe 24.
  • Wie insbesondere der 2 und der 7 zu entnehmen ist, liegt das als Nuss ausgebildete Drehglied 5 mit seiner Stirnfläche 13 auf den beiden ebenen Flächen 11 der beiden Gelenkzapfenschwänze 7 auf. Die der Stirnseite 13 entspringenden Steuerzapfen 9 greifen dabei in jeweils einen Steuerschlitz 8 ein. Durch Drehen der Nuss 5, was mit einem in eine Mehrkantöffnung 22 der Nuss eingesteckten Antriebsdrehwerkzeug erfolgen kann, werden die exzentrisch liegenden Steuerzapfen 9 verschwenkt. Dabei werden die ihnen zugeordneten Gelenkzapfen 6 gegensinnig linear verlagert.
  • Die Bohrung 21, in der die Nuss 5 liegt, ist so ausgebildet, dass die Nuss 25 dort nicht herausfallen kann. Dies kann mit einer Verstemmung des Randes der Öffnung verwirklicht werden.
  • Zwischen dem Stirnrand des Kragens 25 der Lagerbuchse 16 und dem Stirnrand jeder äußeren Bandrolle 3 befindet sich ein Gleitring 23, so dass die Stirnränder der fluchtend zueinander liegenden Bandrollen 3, 4 nicht unmittelbar aneinander reiben.
  • Der kreiszylindrische Abschnitt des Gelenkzapfens 6 tritt bei seiner Auswärtsverlagerung aus der mittleren Bandrolle 4 in die Höhlung einer in die äußere Bandrolle 3 eingesetzten Lagerhülse 20 ein. Die Lagerhülse 20 sitzt vor einem Stopfen 19. Der Stopfen 19 besitzt eine Sackbohrung 18 an deren Grund sich eine Druckfeder abstützt.
  • Diese Druckfeder 17 ist so lang, dass sie im entspannten Zustand vollständig in der Höhlung der äußeren Bandrolle 3 einliegt. Sie ist aber lang genug, dass sie beim Eintreten des kreiszylindrischen Abschnittes des Gelenkzapfens 6 in die Höhlung der äußeren Bandrolle 4 gespannt wird.
  • Die Funktionsweise ist die folgende:
    Ausgehend von der in 3 dargestellten Funktionsstellung, in der die beiden Steuerzapfen 9 in der Nische 15 jeweils eines Gelenkzapfenschwanzes einliegen, kann die Nuss 5 gedreht werden. Dabei treten die Steuerzapfen 9 in die leicht versetzt zu den Nischen liegenden Steuerschlitze 8 ein. Einhergehend mit diesem Eintreten werden die beiden Gelenkzapfen 6 geringfügig voneinander weg verlagert. Dies geht einher mit einer Spannung der Druckfeder 17. Nach Überwinden einer in der 4 dargestellten Totpunktlage drücken die beiden je in einer Höhlung 18 einliegenden Federn 17 die beiden ihnen zugeordneten Gelenkzapfen 6 aufeinander zu. Unterstützt wird diese Verlagerung durch das Drehen der Nuss. Über eine in 5 dargestellte Zwischenstellung, in der die beiden Steuerschlitze 8 miteinander fluchten, erreichen die Gelenkzapfen 6 nach einer etwa 180°-Drehung der Nuss 5 die in der 6 dargestellte Entkupplungs-Stellung. In der in 6 dargestellten Stellung sind die kreiszylindrischen Abschnitte der Gelenkzapfen 6 vollständig aus den äußeren Bandrollen 3 herausgetreten. Die beiden Bandhälften 1, 2 können in dieser, in 6 dargestellten Stellung problemlos auseinandergezogen werden.
  • Die Montage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Eine mit vorzugsweise zwei der erfindungsgemäßen Scharnierbänder ausgestattete Tür wird zunächst lose in die zu fixierende Stellung gebracht. In dieser Stellung fluchten die Bandrollen 3, 4 miteinander. Mit einem Drehwerkzeug in Form eines Mehrkantschlüssels wird sodann ausgehend von der in 6 dargestellten Funktionsstellung die Nuss gedreht. Einhergehend mit der Drehung der Nuss schleppen die exzentrischen Steuerzapfen 9, die in den Steuerschlitzen 8 einliegen, die beiden kreiszylindrischen Abschnitte der Gelenkzapfen 6 in die ihnen zugeordneten Höhlungen der äußeren Bandrollen 3. Einhergehend mit dieser Verlagerung wird die Druckfeder 17 gespannt. Die Auswärtsverlagerung der Gelenkzapfen 6 ist in der in 4 dargestellten Stellung beendet. In dieser Stellung nehmen die Steuerzapfen 9 eine Totpunktlage ein. Werden die Steuerzapfen dann geringfügig durch Drehen der Nuss 5 weiterverlagert, so verlassen sie die ihnen zugeordneten Steuerschlitze 8 vollständig und treten in die Nischen 15 des jeweils anderen Gelenkzapfens 6 ein. Die Steuerzapfen 9 werden mittels der Federn 7 in den Nischen 15 gehalten.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (7)

  1. Scharnierband mit einer ersten, zwei voneinander fluchtend beabstandete äußere Bandrollen (3) aufweisenden Bandhälfte (1) und einer zweiten, eine zwischen den beiden äußeren Bandrollen (3) angeordnete mittlere Bandrolle (4) aufweisende Bandhälfte (2), welche mittlere Bandhälfte (4) zwei durch Drehen eines Drehgliedes synchron aus den Stirnenden der mittleren Bandrolle (4) aus-/einfahrbare Gelenkelemente (6) aufweist zum Ein-/Austreten in/aus der Höhlung der zugeordneten äußeren Bandrolle (3) zwecks Herstellen oder Aufheben einer Gelenkverbindung zwischen den beiden Bandhälften (1, 2), dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gelenkelemente kreiszylindrische Gelenkzapfen (6) ausbilden mit verschieblich aneinanderliegenden Schwänzen (7), welche je einen Steuerschlitz (8) aufweisen, in welchen jeweils ein Steuerzapfen (9) des Drehgliedes (5) eingreift.
  2. Scharnierband nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkzapfenschwänze (7) im Querschnitt im Wesentlichen viertelkreisförmig gestaltet sind und mit einer der ebenen Flächen (10) derart aneinanderliegen, dass die jeweils beiden anderen, jeweils den Querschlitz (8) aufweisenden ebenen Flächen (11) miteinander fluchten.
  3. Scharnierband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass bei Erreichen der größtmöglichen Ausfahrstellung der beiden Gelenkzapfen (6) die beiden Steuerzapfen (9) den ihnen zugeordneten Steuerschlitz (8) verlassen und einhergehend mit einer geringfügigen Rückverlagerung der Gelenkzapfen (6) in eine Nische (15) des jeweils anderen Zapfenschwanzes (7) eintreten.
  4. Scharnierband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkzapfen (6) in Lagerbuchsen (16) insbesondere aus Kunststoff geführt sind.
  5. Scharnierband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gelenkzapfen (6) gegen die Kraft in zumindest einer äußeren Bandrolle (3) angeordneten Feder (17) dort eintreten.
  6. Scharnierband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (17) sich am Grunde (18') einer Bohrung (18) eines Lagerstopfens (19) abstützt.
  7. Scharnierband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehglied (5) eine in eine Öffnung (21) der Bandrollenwandung drehgelagerten Nuss ist mit insbesondere einer Mehrkantöffnung (22) zum Eintritt eines Drehwerkzeuges.
DE10312403A 2003-03-20 2003-03-20 Scharnierband Expired - Lifetime DE10312403B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10312403A DE10312403B4 (de) 2003-03-20 2003-03-20 Scharnierband
EP04006169A EP1460224A3 (de) 2003-03-20 2004-03-16 Scharnierband

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10312403A DE10312403B4 (de) 2003-03-20 2003-03-20 Scharnierband

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10312403A1 true DE10312403A1 (de) 2004-09-30
DE10312403B4 DE10312403B4 (de) 2010-12-09

Family

ID=32797991

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10312403A Expired - Lifetime DE10312403B4 (de) 2003-03-20 2003-03-20 Scharnierband

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP1460224A3 (de)
DE (1) DE10312403B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008064288C5 (de) * 2008-12-20 2013-03-14 Simonswerk, Gesellschaft mit beschränkter Haftung Türband, insbesondere für den Objektbereich

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2883902B1 (fr) * 2005-04-05 2011-03-18 Lamberet Const Isothermes Dispositif d'articulation d'un ouvrant sur une structure, tel qu'une porte de conteneur isotherme
ITNA20070027U1 (it) * 2007-07-31 2009-02-01 Alessandro Barca Cerniera regolabile per porte e/o finestre con perni di sostegno e/o fissaggio, non visibili, decentrati ed intercambiabili, applicabile per sistemi di montaggio sia a filo che a battente.
FR2988123B1 (fr) * 2012-03-14 2015-02-13 Jean Marie Veret Porte anti-pince-doigts avec serrure

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2350304A1 (de) * 1972-01-13 1975-04-17 Friedrich Puchtler Tuerband

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR910659A (fr) * 1944-12-08 1946-06-14 Perfectionnements aux portes
US3261029A (en) * 1963-09-17 1966-07-19 Beneke Corp Toilet seat and cover assembly
US3673636A (en) * 1969-10-16 1972-07-04 Jose Antonio Ruiz Hinge that takes to pieces
GB1500717A (en) * 1974-06-04 1978-02-08 Crest Nicholson Ltd Hatch
DE4208238C2 (de) * 1992-03-14 2002-10-24 Kueffner Aluzargen Gmbh Behindertengerechte Falttüre für enge Räume

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2350304A1 (de) * 1972-01-13 1975-04-17 Friedrich Puchtler Tuerband

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008064288C5 (de) * 2008-12-20 2013-03-14 Simonswerk, Gesellschaft mit beschränkter Haftung Türband, insbesondere für den Objektbereich

Also Published As

Publication number Publication date
DE10312403B4 (de) 2010-12-09
EP1460224A2 (de) 2004-09-22
EP1460224A3 (de) 2010-04-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2616621B1 (de) Schutzgitter
DE4219681C2 (de) Einstellbares Abhebescharnier
DE102007035754A1 (de) Zerlegbarer Stock
EP2209959B1 (de) Kompressionsverschluss
EP2101034A2 (de) Motorkopfbefestigung
DE112007001893B4 (de) Schwenkhebelbetätigung mit aufstellgesichertem Schwenkhebelgriff
DE2119313A1 (de) Scharnier
DE10312403A1 (de) Scharnierband
DE202012003942U1 (de) Linearführung
DE202008000430U1 (de) Netzpfosten mit Netzhaken
DE102015012641B3 (de) Gelenkverbindung
EP2949844B1 (de) Bandanordnung für Türen, Fenster oder dergleichen, mit einer Falzluftverstelleinrichtung
DE2555289C3 (de) Vorrichtung zum Aufhängen von Schiebetüren
DE102012111547B3 (de) Türband
DE4221083C2 (de) Karusselltür
DE2138101A1 (de) Oberlichtoeffner mit zwei spiegelbildlich angeordneten ausstellarmen
DE102004054704B3 (de) Türband
EP3287571A1 (de) Campingfahrzeug mit einer markise sowie markise
DE10236031C1 (de) Scharnierband mit einer höheneinstellbaren Hebe-Senkvorrichtung für Türen oder Fenster
DE1906183A1 (de) Mit einem Tuerpuffer versehene Vorrichtung zum Anbringen einer Schwingtuer
DE102012104181B3 (de) Flachband für profilgezogene Rahmen- und Türbauteile
EP4045744B1 (de) Beschlaganordnung
EP1245770A2 (de) Band für Türen, Fenster oder dergleichen
DE10312402A1 (de) Scharnierband für Fenster oder Türen
DE102008035264B4 (de) Zweiteiliger Beschlag

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GLUTZ DEUTSCHLAND GMBH, 30827 GARBSEN, DE

8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R020 Patent grant now final

Effective date: 20110309

R082 Change of representative

Representative=s name: RIEDER & PARTNER PATENTANWAELTE - RECHTSANWALT, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: STOSCHEK BEARBEITUNGS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: GLUTZ DEUTSCHLAND GMBH, 30827 GARBSEN, DE

Effective date: 20140407

R082 Change of representative

Representative=s name: RIEDER & PARTNER MBB PATENTANWAELTE - RECHTSAN, DE

Effective date: 20140407

Representative=s name: RIEDER & PARTNER PATENTANWAELTE - RECHTSANWALT, DE

Effective date: 20140407

R071 Expiry of right