DE10312223A1

DE10312223A1 - Projektor

Info

Publication number: DE10312223A1
Application number: DE10312223A
Authority: DE
Inventors: Hiroaki Fukunaga; Kunitaka Furuichi
Original assignee: NEC Viewtechnology Ltd
Current assignee: Sharp NEC Display Solutions Ltd
Priority date: 2002-03-20
Filing date: 2003-03-19
Publication date: 2003-11-13
Also published as: US20030179349A1; JP2003280089A; US6877862B2

Abstract

Ein reflektierender Spiegel 4d weist eine Drehachse 7 auf, die in ein Lager 8 eines Gehäuses 1 eingesetzt wird. Dementsprechend kann der reflektierende Spiegel 4d in Bezug zu dem Gehäuse 1 rotieren und nur der reflektierende Spiegel 4d kann den Aufbauwinkel alpha einstellen, der mit dem Gehäuse 1 gebildet wird. Wenn der Aufbauwinkel geändert wird, wird auch der reflektierende Winkel des projizierten Strahls auf dem reflektierenden Spiegel 4d geändert. Deshalb kann der abgehende Winkel des projizierten Strahls 5 in Bezug zum Gehäuse 1 angepasst werden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Projektor, der Licht von einem Bildausbildungselement mit einem optischen Projektionssystem auf einen Bildschirm projiziert. Genauer ausgedrückt, betrifft die vorliegende Erfindung einen Projektor, der eine Position eines auf einen Bildschirm projizierten Bilds anpassen kann.

Verschiedene Typen von Anzeigeeinrichtungen sind bisher vorgeschlagen worden. Insbesondere wird ein Projektor für Vergrößerungsprojektion eines Farbbilds als eine Anzeigeeinrichtung für einen Bildschirm großer Abmessungen vorgeschlagen, bei dem kleine Spiegeloberflächenelemente in einer Ebene gemäß Pixeln angeordnet sind und bei dem ein optischer Modulator vom gerichteten Reflexionstyp, oder ein Bildausbildungselement, das Reflexion jedes Spiegeloberflächenelements verwendet, als eine Bildquelle benutzt wird.

Fig. 5 ist eine schematische Ansicht, die eine Struktur eines konventionellen Projektors zeigt. Bezugnehmend auf Fig. 5, ist der konventionelle Projektor mit einem Gehäuse 51 versehen, in dem eine Lichtquelle 52, ein Bildausbildungselement (optischer Modulator vom gerichteten Reflexionstyp) 53 und ein optisches Abbildungssystem 54 angeordnet sind. Das optische Abbildungssystem 54 umfasst ein optisches lichtbrechendes Element wie z. B. eine Linse und ist an einer Seite des Gehäuses 51 befestigt.

Wenn ein von der Lichtquelle 52 emittiertes Licht 55 auf das Bildausbildungselement 53 einfällt, wird es entsprechend dem durch das Bildausbildungselement 53 erzeugten Bild moduliert. Das modulierte Licht 55 wird durch das optische Abbildungssystem 54 vergrößert und von dem Gehäuse 51 ausgegeben, um als ein projiziertes Bild auf den Bildschirm 56 projiziert zu werden.

In dem in Fig. 5 gezeigten konventionellen Projektor sind das optische Abbildungssystem 54, das Bildausbildungselement 53 und die Lichtquelle 52 in dem Gehäuse 51 befestigt. Dementsprechend ist die Position des projizierten Bilds in bezug zu dem Gehäuse 51 fixiert. Deshalb muss zum Ändern der Position der projizierten Bilds auf dem Bildschirm 56 der Aufbauzustand des Gehäuses 51, mit anderen Worten die Aufbaustellung des Projektors selbst, gekippt werden.

Eine ideale Position des auf den Bildschirm 56 projizierten Bilds wird gemäß der Spezifikation des Projektors bestimmt. In dem Fall, wo die Position des projizierten Bilds auf dem Bildschirm 56 durch Kippen der Aufbauposition (Stellung) des Gehäuses 51 des Projektors angepasst wird, wird eine Verformung (Trapezfehler) wie in Fig. 6 gezeigt verursacht. Zum Erfassen des projizierten Bilds ohne Verformung (ohne Trapezfehler), müssen Bildsignale in das Bildausbildungselement 53 (d. h. die Bildquelle) entsprechend der Länge der kürzeren Seite des Trapezes eingegeben werden, um die Länge der längeren Seite des Trapezes zu verkleinern und dadurch die Verformung (Trapezfehler) zu korrigieren. Dies erfordert, dass die Bedienungsperson die Modifikation für Korrektur manipuliert, während sie auf das projizierte Bild sieht.

Wie vorhergehend beschrieben, werden gemäß dem konventionellen Projektor das optische Abbildungssystem und dergleichen in dem Gehäuse befestigt. Deshalb muss zum Ändern der Position des projizierten Bilds der Aufbauzustand des Gehäuses selbst geändert werden, welcher schwer einzustellen ist.

Außerdem wird, wenn das Gehäuse des konventionellen Projektors zum Anpassen der Position des projizierten Bilds gekippt wird, Trapezfehler des projizierten Bilds verursacht. Zum Erfassen eines projizierten Bilds ohne Trapezfehler, werden die Bildsignale in das Bildausbildungselement (d. h. die Bildquelle) entsprechend der Länge der kürzeren Seite des Trapezes eingegeben, um die Länge der längeren Seite des Trapezes zu verkleinern und modifizieren, wodurch der Trapezfehler korrigiert wird. Dies erfordert jedoch, dass die Bedienungsperson die Modifikation für Korrektur manipuliert, während sie auf das projizierte Bild sieht, was eine mühsame Arbeit darstellt.

Daher hat die vorliegende Erfindung ein Ziel, einen Projektor zu schaffen, der einfaches Anpassen einer Position eines Bilds ermöglicht.

Zum Erreichen des oben beschriebenen Ziels, umfasst ein Projektor der vorliegenden Erfindung ein optisches Projektionssystem zum Projizieren eines Strahls von einem Bildausbildungselement auf einen Bildschirm, wobei: das optische Projektionssystem eine Mehrzahl reflektierender Spiegel umfasst; und mindestens einer der Mehrzahl reflektierender Spiegel derart an dem Projektor befestigt ist, dass ein Aufbauwinkel des mindestens einen der Mehrzahl reflektierender Spiegel in bezug zum Bildschirm einstellbar ist.

Der Projektor der Erfindung ist mit einem Einstellmechanismus versehen, der den Aufbauwinkel des reflektierenden Spiegels des optischen Projektionssystems einstellen kann. Dementsprechend kann der Aufbauwinkel des projizierten Lichts durch den Einstellmechanismus geändert werden, ohne den Aufbauzustand des Projektors selbst zu ändern, wodurch die Position des Bilds einfach eingestellt wird.

Einer Ausführungsform der Erfindung zufolge, umfasst der Projektor ferner einen Verbindungsmechanismus zum Verbinden des reflektierenden Spiegels, dessen Aufbauwinkel an den Rest der reflektierenden Spiegel anzupassen ist, wodurch die Aufbauwinkel der Mehrzahl reflektierender Spiegel in einer verbindenden Weise eingestellt wird.

Daher besteht keine Notwendigkeit, die mehreren Einstellmechanismus getrennt einzustellen, wodurch die Einstellung einfach gestaltet wird.

Einer anderen Ausführungsform der Erfindung zufolge, umfasst der Projektor ferner: Erfassungsmittel zum Erfassen des Aufbauwinkels des einzustellenden reflektierenden Spiegels; und Korrekturmittel zum Korrigieren von Trapezfehler eines auf den Bildschirm projizierten Bilds gemäß dem durch die Erfassungsmittel erfassten Aufbauwinkel.

Daher kann, selbst wenn der Aufbauwinkel des reflektierenden Spiegels geändert wird, der Trapezfehler des projizierten Bilds einfach korrigiert werden.

Noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung zufolge, umfasst der Mechanismus zum Einstellen des Aufbauwinkels des reflektierenden Spiegels Mittel zum externen Mitteilen, zum Zweck von Manipulierung, dass der Einstellwinkel sich auf einem vorbestimmten Winkel befindet.

Daher wird die Bedienungsperson des Einstellmechanismus durch Handhabungsgefühl wissen, dass der Aufbauwinkel α sich bei einem vorbestimmten Winkel befindet.

Noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung zufolge, umfasst der Projektor ferner Anzeigemittel zum Anzeigen des Aufbauwinkels. Dementsprechend kann die Bedienungsperson den Aufbauwinkel bestätigen.

Einer anderen Ausführungsform der Erfindung zufolge, umfasst der Projektor ferner Antriebsmittel zum Antreiben des reflektierenden Spiegels zum automatischen Einstellen des Aufbauwinkels. Dementsprechend wird die Einstellung des Aufbauwinkels einfacher. Der Einstellmechanismus kann zum Einstellen, anstelle des Aufbauwinkels, einer Aufbauposition eines reflektierenden Spiegels vorgesehen werden.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht, die eine Struktur eines Projektors gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht, die den Projektor von Fig. 1 von oben betrachtet zeigt;
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht, die einen Einstellmechanismus in dem Projektor gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht, die eine Struktur eines Projektors gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht, die eine Struktur eines konventionellen Projektors zeigt; und
Fig. 6 ist eine schematische Ansicht, die Trapezfehler eines projizierten Bilds zeigt.
Im folgenden sollen Projektoren gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.

Ausführungsform 1

Zuerst soll ein Projektor gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist der Projektor gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Gehäuse 1 versehen, das als ein Hauptkörper des Projektors dient und in dem eine Lichtquelle 2, ein Bildausbildungselement 3 und ein optisches Projektionssystem zum Projizieren eines Strahls 5 angeordnet sind, der durch das Bildausbildungselement 3 moduliert wird. Das optische Projektionssystem ist mit flachen reflektierenden Spiegeln 4a, 4b, 4c und 4d als optische Elemente versehen. Ein aus der Lichtquelle 2 emittierter Strahl geht durch das Bildausbildungselement 3 und eine Abbildungslinse (nicht gezeigt) des optischen Projektionssystems hindurch, wird durch die reflektierenden Spiegel 4a bis 4d reflektiert und wird schließlich auf einen Bildschirm 6 projiziert.
Von den reflektierenden Spiegeln 4a bis 4d, sind die Spiegel 4a, 4b und 4c vollständig in dem Gehäuse 1 befestigt. Der reflektierende Spiegel 4d weist eine Drehachse 7 auf, die in ein Lager 8 des Gehäuses 1 eingeführt wird. Dementsprechend kann der reflektierende Spiegel 4d sich in bezug zum Gehäuse 1 drehen. Daher kann nur der Spiegel 4d den Aufbauwinkel α in bezug zum Gehäuse 1 einstellen. Genau ausgedrückt, bilden die Drehachse 7 und das Lager 8 einen Mechanismus zum Einstellen des Aufbauwinkels des reflektierenden Spiegels 4d.
Wenn der Aufbauwinkel α geändert wird, ändert sich auch der Reflexionswinkel β des Lichts 5 auf dem reflektierenden Spiegel 4a. Deshalb kann mit dem Projektor der vorliegenden Ausführungsform der abgehende Winkel des projizierten Lichts 5 in bezug zum Gehäuse 1 eingestellt werden, ohne den Aufbauwinkel des Projektors selbst zu ändern. Infolgedessen kann die Position des Projektorbilds angepasst werden.
Außerdem ist der Projektor der vorliegenden Ausführungsform ferner mit einem Sensor 9 zum Erfassen des Aufbauwinkels α des reflektierenden Spiegels 4d in bezug zum Gehäuse 1 versehen. Der Projektor der vorliegenden Ausführungsform ist weiter mit einer Schaltung (Korrekturmittel) zum automatischen Reflektieren optimaler elektrischer Korrektur auf Bildsignalen versehen. Die optimale elektrische Korrektur bezieht sich auf eine Korrektur zum Ausgleichen der Verformung (Trapezfehler) des projizierten Bilds auf dem Bildschirm 6, welche verursacht wird, wenn der durch den Sensor 9 erfasste Aufbauwinkel α von dem idealen abgehenden Winkel abweicht, der durch die Spezifikation des Projektors benötigt wird. Daher kann der Trapezfehler des projizierten Bilds sogar dann einfach korrigiert werden, wenn der Aufbauwinkel des reflektierenden Spiegels geändert wird. Ein Treiber zum Antreiben des Einstellmechanismus kann vorgesehen werden, um automatisch den Aufbauwinkel α des reflektierenden Spiegels 4d einzustellen. Dies wird einfachere Einstellung des Aufbauwinkels α ermöglichen.
Obwohl nur der Aufbauwinkel des reflektierenden Spiegels 4d als einstellbar in dem Projektor der vorliegenden Ausführungsform beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt. Einstellmechanismen P1, P2 und P3 können auch für die anderen reflektierenden Spiegel 4a, 4b bzw. 4c vorgesehen werden. In diesem Fall werden der reflektierende Spiegel 4d und die anderen reflektierenden Spiegel über Verbindungsmechanismen oder dergleichen verbunden, so dass der Aufbauwinkel jedes reflektierenden Spiegels dementsprechend durch Einstellen des Aufbauwinkels des reflektierenden Spiegels 4d angepasst wird. Daher besteht keine Notwendigkeit, die mehreren Einstellmechanismen getrennt einzustellen, wodurch die Einstellung einfach gestaltet wird.
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht, die den Projektor der vorliegenden Ausführungsform von Fig. 1 von oben betrachtet zeigt. In dieser Ausführungsform wird der Einstellmechanismus für den Aufbauwinkel α durch ein Kippen des reflektierenden Spiegels 4d in die Richtungen von hinten und nach vorne in bezug zum Projektor definiert. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, kann ein Drehmechanismus, der aus einer Drehachse 27 und einem Lager 28 besteht, vorgesehen werden, der Einstellung des Aufbauwinkels des reflektierenden Spiegels 4d in der rechten und linken Richtung (in Fig. 2 Richtungen nach oben und nach unten) zum Einstellen der Position des auf den Bildschirm 6 projizierten Bilds ermöglicht. Ein Drehmechanismus für den reflektierenden Spiegel 4d kann auch derart vorgesehen werden, dass die Drehachse sich entlang der Achsenlinien senkrecht zu dem projizierten Bild erstreckt (in der Richtung entlang des Normalvektors des Bildschirms 6) zum Einstellen der Position des auf den Bildschirm 6 projizierten Bilds.
Zusätzlich, wie in Fig. 3 gezeigt, kann der Winkeleinstellmechanismus mit einem eine Nut aufweisenden Teil 10 an der Drehachse 7 und einem vorstehenden Teil 11 an dem Lager 8 versehen sein, die ineinander greifen, wenn der Aufbauwinkel α des reflektierenden Spiegels 4d einen vorbestimmten Winkel γ bildet. Dies wird der Bedienungsperson mitteilen, dass der Winkel des reflektierenden Spiegels 4d bei dem Winkel γ liegt, als ein Handhabungsgefühl (ein Klickgefühl, das zu fühlen ist, wenn der vorstehende Teil in dem Nutenteil eingeklinkt wird). Daher wird die Bedienungsperson des Einstellmechanismus durch Handhabungsgefühl wissen, dass der Aufbauwinkel α bei einem vorbestimmten Winkel γ liegt.
Durch Einstellen des Winkels γ des reflektierenden Spiegels 4d auf eine Position, wo der reflektierende Spiegel 4d ausreichend gekippt ist (z. B. eine Position, wo α = 180°), können der Nutenteil 10 und der vorstehende Teil 11 als Halteelemente zum Anpassen des reflektierenden Spiegels 4d dienen. Eine Anzeigeeinrichtung mit einem Strahler wie z. B. einer LED kann auch vorgesehen werden, um die Bedienungsperson zu informieren, dass der reflektierende Spiegel 4d sich bei dem Winkel γ befindet.
Wie oben beschrieben, ist der Projektor der vorliegenden Ausführungsform mit einem Einstellmechanismus versehen, der den Aufbauwinkel des reflektierenden Spiegels 4a einstellen kann. Deshalb kann der Aufbauwinkel des projizierten Strahls 5 mit dem Einstellmechanismus geändert werden, ohne den Aufbauzustand des Projektors selbst zu ändern, wodurch die Position des Bilds einfach angepasst wird.
Der vorliegenden Ausführungsform zufolge, wird ein flacher Spiegel zum Einstellen der optischen Achse verwendet. Dies ist bevorzugt, anstatt die optische Achse mit einem Bildfokussierspiegel mit einer gekrümmten Oberfläche einzustellen, da das Auftreten von in dem projizierten Bild verursachtem Trapezfehler minimiert und die Größe von Unschärfe minimiert werden kann.

Ausführungform 2

Als nächstes soll ein Projektor gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden. Fig. 4 ist eine schematische Ansicht, die eine Struktur des Projektors der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist der Projektor gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit einem Gehäuse 41 versehen, in dem eine Lichtquelle 42, ein Bildausbildungselement 43 und ein optisches Projektionssystem zum Projizieren eines Strahls 45 auf einen Bildschirm 46 angeordnet sind. Das optische Projektionssystem ist mit reflektierenden Spiegeln 44a, 44b, 44c und 44d als optische Elemente versehen. Ein von der Lichtquelle 42 emittiertes Licht 45 geht durch das Bildausbildungselement 43 und eine Bildfokussierlinse (nicht gezeigt) des optischen Projektionssystems hindurch, wird durch die reflektierenden Spiegel 44a bis 44d reflektiert und wird schließlich auf den Bildschirm 46 projiziert.
Die reflektierenden Spiegel 44a, 44b und 44c sind vollständig in dem Gehäuse 41 befestigt. Nur der reflektierende Spiegel 44d ist mit einem Einstellmechanismus versehen, der dem reflektierenden Spiegel an dem Gehäuse 41 erlaubt, sich in der Richtung nach vorne und nach hinten (rechte und linke Richtung in Fig. 4) in bezug zu dem Projektor zu bewegen. Wenn der reflektierende Spiegel 44d sich an dem Gehäuse 41 bewegt, ändert sich die reflektierte Position des Lichts 45 auf dem reflektierenden Spiegel 44d. Infolgedessen kann die Position des auf den Bildschirm 46 projizierten Bilds angepasst werden. Die anderen reflektierenden Spiegel 44a, 44b und 44c können auch mit dem oben beschrieben Einstellmechanismus versehen werden (dem durch einen Pfeil angezeigten Mechanismus). In diesem Fall werden die anderen reflektierenden Spiegel 44a, 44b und 44c miteinander verbunden, um sich in Zusammenarbeit miteinander zu bewegen, wodurch die reflektierende Position jedes der Spiegel 44a, 44b und 44c eingestellt wird.
Obwohl Bewegung der reflektierenden Spiegel 44d als eine Bewegung in der Richtung nach vorne und nach hinten in bezug zum Projektor definiert ist, kann der reflektierende Spiegel auch in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung (Aufwärts- und Abwärtsrichtung in Fig. 4) und linken und rechten Richtung (Richtungen senkrecht zu der Ebene in Fig. 4) bewegt werden, so dass Positionsanpassung des projizierten Bilds variiert werden kann. Außerdem kann der Projektor der vorliegenden Ausführungsform mit einem Sensor (Erfassungsmittel) zum Erfassen der Position des reflektierenden Spiegels 44d in bezug zu dem Gehäuse 41 versehen werden. Der Projektor der vorliegenden Ausführungsform kann ferner mit einer Schaltung zum automatischen Reflektieren optimaler elektrischer Korrektur auf Bildsignalen versehen sein. Die optimale elektrische Korrektur bezieht sich auf eine Korrektur zum Ausgleichen der Verformung (Trapezfehler) des projizierten Bilds auf dem Bildschirm 46 gemäß der erfassten Position des reflektierenden Spiegels 44d. Ein Treiber zum Antreiben des Einstellmechanismus kann vorgesehen werden, um automatisch die Aufbauposition des reflektierenden Spiegels 44d einzustellen. Dies wird einfachere Einstellung des Aufbauwinkels ermöglichen.
Obwohl nur die Position des reflektierenden Spiegels 44d als in dem Projektor der vorliegenden Ausführungsform einstellbar beschrieben wird, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt. Der Aufbauwinkel des reflektierenden Spiegels 44d kann auch wie in Ausführungsform 1 beschrieben einstellbar sein, so dass ein auf den Bildschirm projiziertes Bild präzise angepasst werden kann.
Wie oben beschrieben ist, ist ein Projektor der Erfindung mit einem Einstellmechanismus versehen, der einen Aufbauwinkel eines reflektierenden Spiegels des optischen Projektionssystems einstellen kann. Deshalb kann der Winkel des projizierten Strahls durch den Einstellmechanismus geändert werden, ohne den Aufbauzustand des Projektors selbst zu ändern, wodurch einfach die Position des Bilds angepasst wird.
Außerdem besteht in dem erfindungsgemäßen Projektor keine Notwendigkeit, manuell Verformung (Trapezfehler) des projizierten Bilds beim Anpassen der Position des projizierten Bilds mit einem reflektierenden Spiegel zu korrigieren. Auf diese Weise wird Unterdrückung von Verformung (Trapezfehler) einfach.

Claims

1. Projektor mit einem optischen Projektionssystem zum Projizieren eines Lichts von einem Bildausbildungselement auf einen Bildschirm, wobei:
das optische Projektionssystem eine Mehrzahl reflektierender Spiegel aufweist; und
mindestens einer der Mehrzahl reflektierender Spiegel derart an dem Projektor befestigt ist, dass ein Aufbauwinkel des mindestens einen der Mehrzahl reflektierender Spiegel in bezug zum Bildschirm einstellbar ist.

2. Projektor nach Anspruch 1, der ferner einen Verbindungsmechanismus zum Verbinden des reflektierenden Spiegels, dessen Aufbauwinkel einzustellen ist, mit dem Rest der reflektierenden Spiegel aufweist wodurch die Aufbauwinkel der Mehrzahl reflektierender Spiegel in einer verbundenen Weise einstellt werden.

3. Projektor nach einem der Ansprüche 1 und 2, weiter umfassend:
Erfassungsmittel zum Erfassen des Aufbauwinkels des einzustellenden reflektierenden Spiegels; und
Korrekturmittel zum Korrigieren von Trapezfehler eines auf den Bildschirm projizierten Bilds gemäß dem durch die Erfassungsmittel erfassten Aufbauwinkel.

4. Projektor nach Anspruch 1, bei dem der Mechanismus zum Einstellen des Aufbauwinkels des reflektierenden Spiegels Mittel zum externen Übermitteln, als ein Handhabungsgefühl, aufweist, dass der Aufbauwinkel sich bei einem vorbestimmten Winkel befindet.

5. Projektor nach einem von Anspruch 1, der ferner Anzeigemittel zum Anzeigen des Aufbauwinkels aufweist.

6. Projektor nach einem von Anspruch 1, der ferner Antriebsmittel zum Antreiben des reflektierenden Spiegels zum automatischen Einstellen des Aufbauwinkels aufweist.

7. Projektor mit einem optischen Projektionssystem zum Projizieren von Licht von einem Bildausbildungselement auf einen Bildschirm; bei dem:
das optische Projektionssystem eine Mehrzahl reflektierender Spiegel aufweist; und
mindestens einer der Mehrzahl reflektierender Spiegel derart an dem Projektor befestigt ist, dass die Aufbauposition des mindestens einen der Mehrzahl reflektierender Spiegel in bezug zum Bildschirm einstellbar ist.

8. Projektor nach Anspruch 7, der ferner einen Verbindungsmechanismus zum Verbinden des reflektierenden Spiegels, dessen Aufbauposition einzustellen ist, mit dem Rest der reflektierenden Spiegel aufweist, wodurch die Aufbaupositionen der Mehrzahl reflektierender Spiegel in einer verbundenen Weise angepasst werden.

9. Projektor nach einem von Anspruch 7, weiter umfassend:
Erfassungsmittel zum Erfassen der Aufbauposition des einzustellenden reflektierenden Spiegels; und
Korrekturmittel zum Korrigieren von Trapezfehler eines auf den Bildschirm projizierten Bilds gemäß der durch die Erfassungsmittel erfassten Aufbauposition.

10. Projektor nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem der Mechanismus zum Einstellen des Aufbauwinkels des reflektierenden Spiegels Mittel aufweist zum externen Übermitteln, als ein Handhabungsgefühl, dass der Aufbauwinkel sich bei einem vorbestimmten Winkel befindet.

11. Projektor nach einem von Anspruch 7, der ferner Anzeigemittel zum Anzeigen der Aufbauposition aufweist.

12. Projektor nach einem von Anspruch 7, der ferner Antriebsmittel zum Antreiben des reflektierenden Spiegels zum automatischen Einstellen der Aufbauposition aufweist.

13. Projektor nach einem der Ansprüche 7 bis 12, bei dem mindestens einer der restlichen reflektierenden Spiegel mit einem Mechanismus zum Einstellen der Aufbauposition des reflektierenden Spiegels in bezug zum Bildschirm versehen ist.