HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Spinndüsenreinigungseinheit zum Reinigen der Spinndüsenplattenoberfläche einer
Spinnmaschine und ein Reinigungsverfahren.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Entsprechend einer Spinndüsenreinigungseinheit zum Reinigen
der Spinndüsenplattenoberfläche als die Unterseite einer
Spinndüsenplatte einer Spinnmaschine wird die
Spinndüsenplattenoberfläche durch die Drehbewegung einer Mehrzahl von
Klingen gereinigt, die mit der Spinndüsenplattenoberfläche,
während man sie vibrieren lässt, in Berührung gebracht sind.
Dann wird, da die Klingen im Allgemeinen aus einem Metall
hergestellt sind, der Reinigungsbetrieb durchgeführt, während
ein Siliconöl oder dergleichen mit einer Schmiereigenschaft
auf die Spinndüsenplattenoberfläche aufgebracht wird, um zu
verhindern, dass die Spinndüsenplattenoberfläche während der
Reinigung abgekratzt wird.
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Im Gegensatz dazu ist im Fall, dass der Spinnfadenauswurf
während des Reinigungsbetriebs angehalten wird, ein Problem
insofern einbegriffen, als eine stabile physikalische
Spinnfadeneigenschaft nicht unmittelbar nach der Reinigung
erhalten werden kann. Um das Problem zu lösen, ist eine
Entwicklung einer Spinndüsenreinigungseinheit zur Durchführung des
Reinigungsbetriebs mit dem von der Spinndüsenplatte
ausgestoßenen Spinnfaden versucht worden. Diese Einheit umfasst
Fadenansaugeinrichtungen zum Ansaugen und Beseitigen des
Spinnfadens im ausgestoßenen Zustand, um zu verhindern, dass sich
der Spinnfaden während des Reinigungsbetriebs verfängt. Die
Fadenansaugeinrichtung dient zum Ansaugen des Spinnfadens
durch ein Ansaugrohr. Ein Fadenaufnahmeteil mit einer
trichterartigen Form, der auf der Ansaugöffnung des Ansaugrohrs
montiert ist, ist unter der Spinndüsenplattenoberfläche
angeordnet, um den Spinnfaden, der durch die Öffnung
ausgestoßen wird, aufzunehmen und anzusaugen.
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Jedoch ist entsprechend der oben erwähnten
Spinndüsenreinigungseinheit, da der Ansaugvorgang mit dem zur
Spinndüsenplattenoberfläche benachbart angeordneten Fadenaufnahmeteil
durchgeführt wird, die Atmosphärenluft zwischen dem
Fadenaufnahmeteil und der Spinndüsenplattenoberfläche beteiligt, so
dass die Spinndüsenplattenoberflächentemperatur um etwa 15
bis 20 Grad abgesenkt wird. Da die Spinnfadenviskosität
dadurch drastisch ansteigt, verfängt sich der Spinnfaden mit
den Klingen, so dass der Reinigungsbetrieb unwirksam gemacht
wird. Weiter ist insofern ein Problem einbegriffen, als der
physikalischen Fadeneigenschaft unmittelbar nach der
Reinigung eine nachteilige Wirkung zugeschrieben wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß besteht im Hinblick auf die oben erwähnten Probleme
ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine
Spinndüsenreinigungseinheit bereitzustellen, die den Temperaturrückgang
der Spinndüsenplattenoberfläche verhindern kann.
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Eine Spinndüsenreinigungseinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Spinndüsenreinigungseinheit, die umfasst:
einen Drehmechanismus zum Reinigen der
Spinndüsenplattenoberfläche durch Drehen einer Klinge durch den
Drehmechanismus und eine Fadenansaugeinrichtung zum Ansaugen eines
Spinnfadens in der Reinigungsperiode, wobei die
Fadenansaugeinrichtung ein Ansaugpfadbildungselement zur Bildung des
Ansaugpfads für den Spinnfaden umfasst, wobei das
Ansaugpfadbildungselement mit einer Mehrzahl von
Atmosphärenluftansauglöchern versehen ist, um die Atmosphärenluft in der
Ansaugperiode anzusaugen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das oben
erwähnte Ansaugpfadbildungselement einen Fadenaufnahmeteil zur
Aufnahme des Spinnfadens und ein Ansaugrohr zum Leiten des
aufgenommenen Fadens zu einer Ansaugquelle, wobei der
Fadenaufnahmeteil eine trichterartige Form aufweist, so dass der
Spinnfaden durch die größere Öffnung aufgenommen wird und die
kleinere Öffnung mit dem oben erwähnten Ansaugrohr verbunden
ist.
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Gemäß einer noch bevorzugten Ausführungsform ist die innere
Wandoberfläche des oben erwähnten Ansaugrohrs eine
zerklüftete Wandoberfläche mit einer zerklüfteten Form.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Fig. 1 ist eine Perspektivansicht einer
Spinndüsenreinigungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung. Fig. 2 ist
eine Vorderseitenansicht entsprechend Fig. 1. Fig. 3 ist eine
schematische Darstellung zum Erklären eines Drehmechanismus
und Vibrationsmechanismus.
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Fig. 4 ist eine schematische Darstellung zum Erklären
des Vibrationsmechanismus.
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Fig. 5 ist eine schematische Darstellung, die den
Reinigungsbereich von jedem Klingenmechanismus darstellt.
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Fig. 6 ist eine Vorderseitenansicht einer Steuereinheit
vom selbstständigen Typ.
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Fig. 7 ist eine Draufsicht entsprechend Fig. 6.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen in Einzelheit
erklärt.
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Fig. 1 ist eine Perspektivansicht einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Fig. 2 ist eine Vorderseitenansicht
derselben. Eine Spinndüsenplatte (nachstehend als Düsenplatte
bezeichnet) 5 umfasst eine Mehrzahl von Düsenlöchern 51 zum
Ausstoßen von Spinnfäden (nachstehend als Fäden bezeichnet).
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Zum Zeitpunkt eines Ausstoßens der Fäden nach unten von den
Düsenlöchern 51 weist die Spinndüsenplattenoberfläche
(nachstehend als Düsenplattenoberfläche bezeichnet) 50 als die
Unterseite der Düsenplatte 5 anhaftende Substanzen auf, die
darauf festsitzen. Um die Fäden aus der Düsenplatte 5
gleichmäßig auszustoßen, ist die Spinndüsenreinigungseinheit gemäß
der vorliegenden Erfindung (nachstehend als
Düsenreinigungseinheit bezeichnet) 1 zur Reinigung unmittelbar unter der
Düsenplattenoberfläche 50 angeordnet, um die anhaftenden
Substanzen auf der Düsenplattenoberfläche 50 zu beseitigen.
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Die Düsenreinigungseinheit 1 umfasst eine
Reinigungseinrichtung 2 zur Beseitigung der anhaftenden Substanzen auf der
Düsenplattenoberfläche 50, eine Ölaufbringeinrichtung 4 zum
Aufbringen eines Siliconöls auf die Düsenplattenoberfläche 50
und eine Fadenansaugeinrichtung 3 zum Ansaugen der während
des Reinigungsbetriebs auszustoßenden Fäden. Die
Fadenansaugeinrichtung 3 dient zum Ansaugen und Beseitigen der
unnötigen Fäden während einer Reinigung, um den
Reinigungsbetrieb durchzuführen, wobei die Fäden ausgestoßen werden, um
die stabile physikalische Fadeneigenschaft nach der Reinigung
zu erhalten. Außerdem dient die Ölauftragseinrichtung 4 zum
Auftragen eines Siliconöls auf die Düsenplattenoberfläche 50,
um zu verhindern, dass die Düsenplattenoberfläche 50 zum
Zeitpunkt der Reinigung abgekratzt wird.
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Die Reinigungseinrichtung 2 umfasst einen ersten und zweiten
Klingenmechanismus 20, 20' in derselben Konfiguration zum
Vorliegen einer reziproken sehr kleinen Vibration, während er
sich um die Mitte der Düsenplattenoberfläche 50 dreht. Die
Klingenmechanismen 20, 20' werden durch einen
Vibrationsmechanismus 21 zum Vibrieren gebracht und durch einen
Drehmechanismus 22 gedreht. Der Vibrationsmechanismus 21 ist im
Innern eines Drehelements 23 vorgesehen, das unter den
Klingenmechanismen 20, 20' angeordnet ist, und der
Drehmechanismus 22 ist im Innern eines Aufbewahrungselements 24
angeordnet, das weiter unter denselben angeordnet ist. Die
Klingemechanismen 20, 20' umfassen Klingen 20b, 20b' zum Reinigen
der Düsenplattenoberfläche 50 auf dem oberen Ende von
Trägerwellen 20a, 20a', die sich von oben nach unten erstrecken,
und Klingenspitzenteile 20c, 20c' der Klingen, die mit der
Düsenplattenoberfläche 50 in Berührung zu bringen sind.
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Als Nächstes wird die Fadenansaugeinrichtung 3 erklärt. Die
Fadenansaugeinrichtung 3 umfasst ein
Ansaugpfadbildungselement 35 zur Bildung des Ansaugpfads für die Fäden während des
Ansaugvorgangs. Das Ansaugpfadbildungselement 35 umfasst
einen Fadenaufnahmeteil 31 zur effizienten Aufnahme der
Fäden, die von der Düsenplattenoberfläche 50 ausgestoßen
sind, wobei ein Ansaugrohr 32 und ein flexibler Schlauch 33
mit dem unteren Teil des Fadenaufnahmeteils 31 verbunden
sind, um die aufgenommenen Fäden zu einer Ansaugquelle (nicht
dargestellt) zu leiten. Der Fadenaufnahmeteil 31 weist eine
trichterartige Form auf, wobei der obere Teil weit geöffnet
ist und der untere Teil eng geöffnet ist, wobei die Fläche
des oberen Öffnungsteils größer ist als diejenige der
Düsenplattenoberfläche 50. Der untere Öffnungsteil des
Fadenaufnahmeteils 31 ist mit dem Ansaugrohr 32 verbunden, und weiter
ist das Ansaugrohr 32 mit dem flexiblen Schlauch 33
verbunden, um die durch den Fadenaufnahmeteil 31 aufgenommenen
Fäden zur Ansaugquelle zu leiten.
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Da der Fadenaufnahmeteil 31 und das Ansaugrohr 32 in der
Nachbarschaft der Hochtemperaturdüsenplatte 5 angeordnet
sind, ist sie aus einem wärmebeständigen Material
hergestellt. Weiter weist der Fadenansaugpfad 31a zum Leiten der
Fäden in das Innere eine zerklüftete Wandoberfläche 31b in
der Umfangsoberfläche auf, um einen gleichförmigen
Hindurchtritt von Fäden mit der Viskosität zu ermöglichen. Die
zerklüftete Wandoberfläche 31b umfasst z. B. eine Mehrzahl von
Umfangsnuten oder eine Spiralnut. Um einen Hindurchtritt von
Fäden mit einer außerordentlich hohen Viskosität zu
erleichtern, kann weiter an der zerklüfteten Wandoberfläche 31b ein
Oberflächenprozess mit einem wärmebeständigen Harz vorgesehen
sein, wie z. B. einem Polytetrafluorethylen.
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Weiter sind der Fadenaufnahmeteil 31 und/oder das Ansaugrohr
32 mit einer Mehrzahl von Atmosphärenluftansauglöchern 35
versehen. Zum Zeitpunkt eines Ansaugens der Fäden durch die
Fadenansaugeinrichtung 3 kann, da der größte Teil der
Atmosphärenluft von den Atmosphärenluftansauglöchern 35
eingeführt wird, eine Beteiligung der zwischen der
Düsenplattenoberfläche 50 und dem Fadenaufnahmeteil 31 erzeugten
Atmosphärenluft beseitigt werden, so dass der bemerkenswerte
Temperaturrückgang der Düsenplattenoberfläche 50 verhindert
werden kann. Speziell kann der Temperaturrückgang der
Düsenplattenoberfläche 50 auf etwa 5 Grad beschränkt werden.
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Fig. 3 ist eine teilweise Querschnittsansicht zur Erklärung
des Drehmechanismus 22 und des Vibrationsmechanismus 21.
Zuerst wird der Drehmechanismus 22 erklärt. Die im
Drehmechanismus 22 im Innern der Aufbewahrungskammer 24
eingeschlossene Drehwelle 22b ist mit dem Drehelement 23 verbunden, das
darüber angeordnet ist. Entsprechend der Drehung der
Drehwelle 22b wird das Drehelement 23 so gedreht, dass es die
Klingenmechanismen 20, 20' dreht. Ein Antriebsmotor zur
Drehung 22a, der im Drehmechanismus 22 eingeschlossen ist,
dreht ein Hauptantriebszahnrad 22c. Demgemäß wird ein
getriebenes Zahnrad 22d, das mit dem Hauptantriebszahnrad 22c im
Eingriff steht, gedreht. Weiter, da das getriebene Zahnrad
22d auf der Drehwelle 22b montiert ist, wird die Drehwelle
22b entsprechend der Drehung des getriebenen Zahnrad 22d
gedreht, um das Drehelement 23 demgemäß zu drehen.
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Als Nächstes wird mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 der
Vibrationensmechanismus 21 erklärt. Wie in Fig. 3
dargestellt, ist der Vibrationsmechanismus 21 im Innern des
Drehelements 23 vorgesehen. Der Antriebsmotor zur Vibration 21b,
der darin eingeschlossen ist, dreht das Hauptantriebszahnrad
21b. Weiter steht das Hauptantriebszahnrad 21b mit
getriebenen Zahnrädern 21d, 21d' über dazwischenliegende Zahnräder
21c, 21c' im Eingriff, so dass die getriebenen Zahnräder 21d,
21d' entsprechend der Drehung des Hauptantriebszahnrads 21b
gedreht werden.
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Fig. 4 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht des
ersten Klingenmechanismus 20. Da der zweite
Klingenmechanismus 20' dieselbe Struktur wie diejenige des ersten
Klingenmechanismus 20 aufweist, wird eine Erklärung weggelassen.
Eine Drehwelle 21e ist über dem angetriebenen Zahnrad 21d so
montiert, dass das untere Ende der Trägerwelle 20a, das
entsprechend einem Verbindungsmechanismus 21f exzentrisch
vorgesehen ist, der auf dem oberen Ende der Drehwelle 21e
vorgesehen ist, gedreht und geschwenkt wird. Die Drehwelle
21e und der Verbindungsmechanismus 21f sind in einem Gehäuse
21h aufbewahrt. Die Trägerwelle 20a wird durch eine
Schwenkwelle 21g, die über dem Gehäuse 21h vorgesehen ist, gedreht
und geschwenkt. Außerdem wird die Drehwelle 21e entsprechend
einem Lager 21k, das im Gehäuse 21h vorgesehen ist, ruhig
gedreht. Entsprechend der Drehung des angetriebenen Zahnrads
21d wird die Drehwelle 21e axial gedreht. Damit einhergehend
weist die Trägerwelle 20a eine exzentrische Bewegung und
weiter eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung entsprechend der
elastischen Kraft einer Feder 21j, die über dem Gehäuse 21h
vorgesehen ist, auf. Entsprechend der exzentrischen,
Aufwärts- und Abwärtsbewegung weist die Klinge 20b die reziproke
sehr kleine Vibration auf.
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Fig. 5 ist eine schematische Darstellung, die den
Reinigungsbereich der Klingenmechanismen 20, 20' darstellt. Da der
erste Klingenmechanismus 20 entlang einem ersten Ortskreis R1
gedreht wird und der zweite Klingenmechanismus 20' entlang
einem zweiten Ortskreis R2 gedreht wird, reinigt der erste
Klingenmechanismus 20 in einem ersten Reinigungsbereich CZ1,
und der zweite Klingenmechanismus 20' reinigt in einem
zweiten Reinigungsbereich CZ2.
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Fig. 6 ist eine Vorderseitenansicht einer Steuereinheit vom
selbstständigen Typ, die eine Spinndüsenreinigungseinheit
umfasst. Fig. 7 ist eine Draufsicht entsprechend Fig. 6. Wie
in den Fig. 6 und 7 dargestellt, umfasst die
Düsenreinigungseinheit 1 eine Steuereinheit vom selbstständigen Typ RC.
Die Steuereinheit vom selbstständigen Typ RC ist so
bereitgestellt, dass sie auf einer Schiene RA entlang einer Mehrzahl
von Spinnmaschinen SM laufen kann, die die Düsenplatte 5
enthalten. Die Steuereinheit vom selbstständigen Typ RC
beginnt mit einem Betriebsablauf, nachdem sie die Bezeichnung
der Spinnmaschine SM, die zu reinigen ist, von der
Steuereinheit empfangen hat, und sie stoppt an der Position der
bezeichneten Spinnmaschine SM. Nach dem Stillstand lokalisiert
ein vorderer und hinterer Bewegungsmechanismus FR, der in der
Steuereinheit vom selbstständigen Typ RC eingerichtet ist,
die Düsenreinigungseinheit 1 unmittelbar unter der
Düsenmundstückoberfläche 50. Weiter lokalisiert ein Hebemechanismus UD
die Klingenspitzenteile 20c, 20c' der Klingemechanismen 20,
20', so dass sie mit der Düsenplattenoberfläche 50 in
Berührung gebracht werden, so dass die Düsenreinigungseinheit 1
einen Reinigungsbetrieb beginnt.
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Wie bisher erklärt, kann gemäß der vorliegenden Erfindung, da
eine Mehrzahl der Atmosphärenluftansauglöcher im
Ansaugpfadbildungselement vorgesehen ist, so dass der größte Teil der
Atmosphärenluft anders als bei herkömmlichen
Ausführungsformen zum Zeitpunkt eines Ansaugens der Spinnfäden von den
Atmosphärenluftansauglöchern geleitet wird, die zwischen der
Spinndüsenplattenoberfläche und dem Fadenaufnahmeteil
erzeugte Atmosphärenluftbeteiligung beseitigt werden, so dass
der Temperaturrückgang der Spinndüsenplattenoberfläche auf
etwa 5 Grad beschränkt werden kann und folglich der
Viskositätsanstieg der Spinnfäden verhindert werden kann. Dadurch
kann ein Verfangen der Spinnfäden mit der Klinge verhindert
werden, so dass die Spinndüsenplattenoberfläche gleichförmig
gereinigt werden kann. Weiter kann der Einfluss auf die
physikalische Fadeneigenschaft unmittelbar nach dem Reinigen
auf ein minimales Ausmaß beschränkt werden. Da das Mittel zur
Lösung der Probleme darin besteht, eine Mehrzahl der
Atmosphärenluftansauglöcher bereitzustellen, kann eine große
Wirkung bereitgestellt werden, trotz der einfachen Struktur.