DE2825356C2 - Vorrichtung zum Reinigen von Spinndüsen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Spinndüsen

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DE2825356C2
DE2825356C2 DE2825356A DE2825356A DE2825356C2 DE 2825356 C2 DE2825356 C2 DE 2825356C2 DE 2825356 A DE2825356 A DE 2825356A DE 2825356 A DE2825356 A DE 2825356A DE 2825356 C2 DE2825356 C2 DE 2825356C2
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D4/00Spinnerette packs; Cleaning thereof
    • D01D4/04Cleaning spinnerettes or other parts of the spinnerette packs

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung von in Spannmaschinen eingebauten Spinndüsen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1, vgl. US-PS 38 04 569.
Spinndüsen, insbesondere solche, die beim Schmelzspinnen eingesetzt werden, müssen im allgemeinen beim Anspinnen und danach turnusmäßig sowie beim Auftreten von plötzlichen Spinnstörungen, die durch an den Düsenöffnungen sich ablagernde Oligomere, thermisch zersetzte Schmelze und dergleichen verursacht werden können, gereinigt werden. In den meisten Fällen muß
diese Reinigung ohne Unterbrechung des Schmelzeflusses durch die Düse und ohne die Spinndüsen zu diesem Zweck aus der Spinnmaschine auszubauen, durchgeführt werden.
Zu diesem Zweck sehr gebräuchliche und weit verbreitete Vorrichtungen sind Handspachtel, wie sie beispielsweise aus der US-PS 33 41 945 bekannt sind. Da die Anpreßkraft mit der diese Handspachtel beim Reinigen der Düse auf die Düsenoberfläche gedrückt werden, sowie die Führung dieser Spachtel über die Düsenoberfläche von der Handhabung durch die jeweilige Bedienungsperson abhängen, kann es dabei !eicht zu Beschädigungen der Düse kommen. Auch hängen hierbei Dauer und Erfolg des Reinigungsverfahrens von der Geschicklichkeit und dem Können der Bedienungsperson ab.
Aus der US-PS 3S 04 569 ist eine Vorrichtung bekannt, bei welcher ein Spachtel an einem um eine Achse drehbaren Arm angeordnet ist. Bei dieser Vorrichtung kann der Spachtel jedoch erst betätigt werden, wenn die Achse der Vorrichtung zuvor in einer eigens für diesen Zweck in der Düse vorzusehende Gewindebohrung eingeschraubt worden \n. Auch hierbei ist darüber hinaus eine Einstellung der Anpreßkraft zwischen Spachtel und Düse auf einen genau definierten Wert nicht möglich.
Diese Nachteile galt es zu beseitigen. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher auf schnellere und einfachere Weise als bisher das Reinigen von insbesondere beim Schmelzspinnen eingesetzten Spinndüsen ermöglicht wird, und zwar bei größtmöglicher Schonung der Düsenoberfläche und der- Düsenbohrungen. Weiterhin soll durch diese Vorrichtung auch ungeübtes Personal in die Lage versetzt werden, in der kürzestmöglichcn Zeit eine Vielzahl von Düsen zuver^jssig und in gleich bleibender Qualität zu reinigen.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Im Gegensatz zu den bekannten gattungsgemäßen Vorrichtungen führen die Reinigungsklingen bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung also keine Drehung um eine innerhalb oder außerhalb der Klingen liegende gemeinsame Achse aus, sondern /. B. eine kreisrunde oder hin- und hergehende Bewegung, bei der jeder Punkt der Klingen um eine eigene Achse k reist, oder sich auf einer bestimmten gleichlangen Strecke hin- und herbewegt.
Zum Reinigen von Spinndüsen, bei denen die Düsenöffnungen beispielsweise auf einem oder mehreren Lochkreisen angeordnet sind, haben sich Vorrichtungen mit einer entsprechenden Anzahl entsprechend bemessener runder Reinigungskhngen bewährt, bei solchen mit beispielsweise in Reihen angeordneten Düsenöffnungen dagegen Vorrichtungen mit einer entsprechenden Anzahl entsprechend bemessener und jngeordnc-
M) ter gerader Reinigungsklingen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich nicht nur für Spinndüsen mit runden Düsenbohrungen bestimmter Größe, sondern auch für Spinndüsen mit beliebig geformten und/oder bemessenen öffnungen.
Um jederzeit das Aufliegen der Reinigungsklingen auf der Düsenoberfläche zu gewährleisten, ist es zwcck-
' mäßig, die Klingen beispielsweise über ein Kugel- oder Kardangelenk mit der Antriebswelle zu verbinden. Die
sich auf einfache Weise durch elastische Körper, wie Druck- und/oder Spiralfedern, erreichen.
Die Ausbildung der die Spinndüsenoberfläche berührenden Seite der Reinigungsklingen in Form einer ebenen Fläche hat den Vorteil, daß die Reinigungsklingen bei geeigneter Werkstoffauswahl selbst nach längerem Gebrauch nicht nachgeschliffen zu werden brauchen, da sie sich während der Düsenreinigung von selbst nachschleifen.
Als zweckmäßigste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat sich eine solche erwiesen, welche leicht und handlich ist, so daß sie auf bequeme und einfache Art und Weise von einer Bedienungsperson von Spinndüse zu Spinndüse getragen und dort schnell und einfach in die richtige Arbeitsstellung gebracht werden kann. Da es für das einwandfreie Reinigen der Spinndüsen vorteilhaft ist, die erfindungsgemäßc Vorrichtung bei jeder zu reinigenden Spinndüse möglichst stets in die gleiche Position zu bringen, werden Führungsmittel der Vorrichtung zweckmäßigerweise beispielsweise in Form von mindestens zwei vorstehenden Bolzen oder Stiften ausgebildet, die formschlüs sig in an der Spinnmaschine jeweils im Bereich jeder der Spinndüsen entsprechend angeordnete und bemessene Bohrungen eingeführt werden können. Häufig liegt die zu reinigende Oberfläche der Spinndüsen aber auch in einer anderen Ebene als beispielsweise die Verkleidung oder Isolierung der Spinnmaschine. Die dadurch sich ergebenden Vor- und Rücksprünge im Bereich der Spinndüsen lassen sich bei entsprechender Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ebenfalls als Führungen zum stets genauen In-Position-Bringen der erfindungsgemäßen Vorrichtung benutzen. Bei funktionsgerechter Gestaltung einer derartigen Führung ist es dann nicht mehr erforderlich, die erfindungsgemäße Vorrichtung noch zusätzlich auf andere Weise zu befestigen, sondern es genügt, wenn die Bedienungsperson die Vorrichtung während der Reinigung der Spinndüsen lediglich von Hand in der Arbeitsstellung festhält.
Eine Ausführungsform, bei welcher der elektrische Antriebsmotor für die Reinigungsklingen mit diesen über eine kurze starre Antriebswelle verbunden ist, hat den Vorteil, daß sie kompakt und daher gut zu handhaben ist. je nach Gewicht des Motors kann eine solche Ausführungsform bei häufigem oder ständigem Gebrauch jedoch gegebenenfalls zur raschen Ermüdung der Bedienungsperson führen. Um dies zu vermeiden, ist es beispielsweise möglich, eine derartige Ausführungsform auf einem verfahrbarem Gestell oder auf einer entlang der Spinnmaschine verlaufenden Hängebahnschiene beweglich und verfahrbar anzuordnen und zusätzlich das Gewicht der Vornchtung ganz oder teilweise durch entsprechende Gegengewichte auszugleichen.
Als sehr handlich und leicht bedienbar hat sich daneben eine Ausfuhrun-^sform erwiesen, bei welcher der Antriebsmotor für die Reinigungsklingen auf einem verfahrbaren Gestell montiert ist und die Reinigungsklingen der erfindungsgemäßen Vorrichtung von diesem Motor lediglich über eine flexible Welle in Bewegung gesetzt werden. Diese Ausführungsform zeichnet sich insbesondere durch ihr geringes Eigengewicht aus.
Je nach Anordnung der Düsenbohrungen in den Spinndüsen können die Reinigungsklingen gerade oder kreisförmig ausgebildet sein oder jede andere geeignete Form besitzen, wobei jeder Reinigungsklinge eine, zwei oder auch mehrere Düsenlochreihen zugeordnet sein können.
Die schnellste Reinigung wird selbstverständlich dann erreicht, wenn jeder Düsenlochreihe nur eine Re'migungsklinge zugeordnet ist. Bei sehr eng aneinander angeordneten Düsenlochreihen kann eine solche Zuordnung der Reinigungskltngen gegebenenfalls jedoch zu einer für ein einwandfreies und störungsfreies Reinigen der Spinndüsen zu engen Anordnung der Reinigungsklingen führen. Die zweckmäßigste Zuordnung der Rc:- nigungsklingen läßt sich jedoch durch einfachste Probierarbeit schnell ermitteln.
ίο Bei Verwendung mehrerer Reinigungsklingen ist es zweckmäßig, diese auf einer gemeinsamen Grundplatte anzuordnen, welche zweckmäßigerweise gegen Verdrehung um ihren Mittelpunkt zu sichern ist. Hierdurch wird vermieden, daß das während der Reinigung der mit Schmelze beaufschlagten Spinndüsen anfallende Gewölle oder Gespinst von dem Reinigungskopf aufgewikkelt wird und anschließend wieder mühsam entfernt werden muß. Wird diese gemeinsame Grundplatte für die Reinigungsklingen von einem Kurbel- oder Exzenterzapfen einer sich drehenden Welle angetrieben, so führt die Grundplatte und mit ihr die R.-V.igungsklingen je nach Art des Eingriffs und der Führung de- Zapfens in der Grundplatte eine reine Hin- und Herbewegung oder eine der Exzentrizität des Zapfens entsprechende kreisende Bewegung aus. Bei beiden Bewegungsarten beschreiben 1IIe Punkte der Grundplatte und der Reinigungsklingen Bahnen jeweils gleicher Form und Größe. Bei ununterbrochenem oder nur kurzzeitig unterbrochenem Gebrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung findet eine starke Erwärmung der Reiniguugsklingen statt, wodurch ein einwandfreies Reinigen der Spinndüsen hädfig erschwert wird und unter Umständen sogar nicht mehr möglich ist. In solchen Fällen ist es vorteilhaft, und im allgemeinen ausreichend, eine Einrichtung zum Kühlen der Reinigungskl-ngen — beispielsweise in Form eines Gebläses — vorzusehen, mit welchem die Reinigungsklingen zweckmäßigerweise vor dem Reinigen der nächsten Düse gekühlt werden.
Die zwischen den Reinigungsklingen gebildeten Swischenräume sind möglichst so groß auszuführen, daß das während eines Reinigungsvorganges bei laufender Spinndüse anfallende Gewölle oder Gespinst darin Platz findet. Die hierzu erforderliche Anpassung des Zwischenraumvolumens an die betrieblichen Gegebenheiten und Erfordernisse erfolgt zweckmäßigerweise durch entsprechende Bemessung der Höhe der Reinigungsklingen, nachdem sich, wie weiter oben bereits beschrieben, die Anzahl. Form und Anordnung der Reinigungsklingen nach der Anzahl und Anordnung der Düsenbohrungen richtet.
Zum Reinigen der Messer und der zwischen diesen gebildeten Zwischenräume von Gewölle und anhaftender erstarrter Schmelze haben sich ein käfigartiges Gehäu.e oJe' eine gitterartige Platte bewährt, welche Iediglich Schlitze zum Durchtritt der Reinigungsklingen besitzen, die in Form and Größe den Reinigung-.klingen sehr genau angepaßt sind. In Ruhestellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung befinden sich bei dieser Ausführungsform die Messer innerhalb dieses Gehäuses bzw. unterhalb der gitterartigen Platte, wodurch diese auch noch einen Schutz der Reinigungsklingen gegen ■,Beschädigung darstellen. Vor Beginnr. des Reinigers einer Spinndüse werden bei dieser Ausführungsform die Reinigungsklingen dann durch die Schlitze des Gehäuses bzw. der Platte nrch außen in Arbeitsstellung gebracht. Nach Beendigung des Reinigungsvorganges werden sie wieder zurückgezogen, wobei die an den Reinigungsklingen anhaftende Schmelze und das in den
Zwischenräumen angesammelte Gewölle abgestreift werden und in einen Abfallbehälter gegeben werden können.
Die Größe der erfindungsgemäßen Vorrichtung unterliegt im Rahmen üblicher technischer Abmessungen keinerlei Begrenzungen, jedoch ist es zweckmäßig, sie der Größe der jeweiligen Spinndüsen bzw. Spinnmaschinen anzupassen. Die Dicke der auf der zu reinigenden Düsenoberfläche aufliegenden Seite der Reinigungungsklingen sollte dabei jedoch so gering wie möglich bemessen werden. Übliche Messerbreiten liegen im Bereich um 1 mm.
Bei der Auswahl eines geeigneten Werkstoffes für die Reinigungsklingen ist darauf zu achten, daß dieser im Vergleich zum Werkstoff der Spinndüsen nicht zu hart ist, um eine Beschädigung der Spinndüsen durch die Reinigungsklingen zu vermeiden. Gute Ergebnisse werden daher beispielsweise mit Reinigungsklingen aus Messing, Bronze, Grauguö oder Aluminium erzielt.
Sehr gute Ergebnisse werden in allen Fällen dann erzielt, wenn die Reinigungsklingen vor Gebrauch mit einem die Oberflächenhaftung vermindernden Mittel behandelt werden und zu diesem Zweck beispielsweise teflonisiert oder silikonisiert werden. In vielen Fällen, insbesondere bei Polyamid 6, kann hierdurch dann auf die (gitterförmige) Reinigungsplatte verzichtet werden.
Die Erfindung und deren Wirkungsweise werden nun anhand der Figuren näher erläutert, welche mögliche •Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellen. Es zeigt
F i g. 1 einen Schmitt entlang der Linie 1-1 durch die in Fig.2 vereinfacht dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßeri Vorrichtung mit zwei Reinigungsklingen und eine Vierlochdüse,
F i g. 2 einen Schnitt durch F i g. 1 entlang der Linie 11-11.
F i g. 3 einen Schnitt durch eine kreisförmige Reinigungsklinge der erfindungsgemäßen Vorrichtung und eine Spinndüse mit kreisförmiger Anordnung der Düsenbohrungen,
Fig.4 eine Spinndüse mit auf zwei Lochkreisen unterschiedlichen Durchmessers angeordneten Düsenbohrungen,
Fig.5 einen Schnitt durch zwei kreisförmige auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordnete zum Reinigen von Spinndüsen gemäß Fig.4 geeignete Reinigungsklingen der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 6 eine Spinndüse mit in sieben Reihen angeordneten Düsenbohrungen.
F i g. 7 einen Schnitt durch sieben gerade auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordnete zum Reinigen von Spinndüsen gemäß Fig.6 geeignete Reinigungsklingen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig.8 einen Schnitt durch eine vereinfacht dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit fünf geraden auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordneten Reinigungsklingen und einer zu deren Schutz und Reinigung vorgesehenen gitterförmigen Platte entlang der Linie VIII-VIII in F i g. 9,
F i g. 9 einen Schnitt durch F i g. 8 entlang der Linie IX-IX,
Fig. !0 einen Schnitt durch eine vereinfachte dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei welcher der Anpreßdruck zwischen der (den) ReinigungsklEnge(n) and der Spinndüse einstellbar ist,
F i g. 11 eine Ausführungsform mit verfahrbarem Motor und biegsamer Antriebswelle für die Reinigungsklingen.
Die in F i g. 1 und 2 dargestellte Spinndüse 1 besitzt vier Düsenbohrungen 2, durch welche die Spinnmasse gedruckt und zu Filamenten geformt wird. Die vier Düsenöffnungen 2 sind in zwei Lochreihen mit je zwei Düsenöffnungen 2 angeordnet. Zum Reinigen der vier Düsenbohrungen 2 dienen zwei gerade Reinigungsklingen 3, die durch einen Steg 4 miteinander verbunden sind. Auf diesem Steg 4 ist eine Führung 5 angeordnet, in
ίο welche der Exzenterzapfen 6 der drehbar angeordneten Antriebswelle 7 eingreift, wobei der Exzenterzapfen 6 frei drehbar in der Führung 5 ausgeführt ist. Der Ex/cnterzapfen 6 bewegt sich bei sich drehender Vi/elle 7 auf einer Kreisbahn 8. Die nichtreibungsschlüssige Verbindung zwischen Exzenterzapfen 6 und Führung 5 bewirkt, daß sich die Reinigungsklingen 3 und der Verbindungssteg 4 ebenfalls auf einer Kreisbahn bewegen und zwar derart, daß jeder Punkt der Reinigungsklingen 3 und des Steges 4 cmc gleich große Kreisbahn bcschrc; ben, wie der Exzenterzapfen 6. Während einer Umdrehung der Welle 7 überstreichen die Rcinigungsklingen 3 die ihnen jeweils zugeordneten beiden Duscnbohrun gen 2 zweimal. Zur Vermeidung einer Drehung des Vor bindungssteges 4 mit den daran angeordneten Reinigungsklingen 3 um die Mittelachse der Führung 5 kann es vorteilhaft sein, bekannte, eine solche Drehung verhindernde Mittel vorzusehen, die in den Fig. 1 und 2 jedoch licht dargestellt sind.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Spinndüse 1 sind die Düsenbohrungen 2 auf einem gemeinsamen Lochkreis angeordnet. Die Düsenbohrungta 2 haben somit alle den gleichen Abstand zum Mittelpunkt 9 des Lochkreises. Zum Reinigen der Düsenbohrungen 2 dieser Spinn düse 1 dient eine auf einer Grundplatte 10 angeordnete kreisförmige Reinigungsklinge 3. Die Reinigungsklinge· 3 hat hierbei den gleichen Außendurchmesser wie die Grundplatte 10. Der Antrieb der Grundplatte 10 mit der darauf angeordneten Reinigungsklinge 3 erfolgt in gleicher Weise wie bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Äusführungsform bereits beschrieben, wobei hierbei der Exzenterzapfen der Antriebswelle im Mittclpunki 11 der Grundplatte 10 eingreift. Bei Drehung der Antriebswelle bewegt sich der Mittelpunkt 11 der Grundplatte 10 somit auf der Kreisbahn 8 um den Mittelpunkt 9 des Lochkreises der Spinndüse i. Alle Punkte der zweckmäßigerweise gegen Drehung um ihren Mittelpunkt 11 gesicherten Grundplatte 10 und der Reinigungsklinge 3 beschreiben ebenfalls eine gleich große Kreisbahn wie der Mittelpunkt 11 der Grundplatte 10.
Während einer Umdrehung der Welle überstreicht die kreisförmige Reinigungsklinge 3 somit jede Düstubohrung 2 insgesamt zweimal, und zwar je einmal aus im wesentlichen entgegengesetzter Richtung.
F i g. 4 zeigt eine Spinndüse 1. bei welcher die Düscnbohrungen 2 auf zwei konzentrischen Lochkreisen unterschiedlichen Durchmessers angeordnet sind. Zum Reinigen einer solchen Düse eignen sich beispielsweise die in F i g. 5 dargestellten Reinigungsklingen 3, welche auf einer gemeinsamen Grundplatte 10 angeordnet sind.
Bei dieser Ausführungsform hat die Grundplatte 10 den gleichen Durchmesser wie die äußere der beiden Reinigungsklingen 3. Die beiden Reinigungsklingen 3 sind der Anordnung der Düsenbohrungen 2 der Spinndüse 1 in Fig.4 entsprechend ebenfalls konzentrisch auf der Grundplatte 10 angeordnet und haben einen mittleren Durchmesser, der gleich dem jeweiligen Lochkreisdurchmesser der ihnen zugeordneten Düsenbohrungen 2 ist Zur Reinigung der Spinndüse 1 führen die Grund-
platte 10 und mit ihr die beiden Reinigungsklingen 3 eine kreisende Bewegung aus, wobei der Mittelpunkt 11 der Grundplatte 10 sich auf der in Fig.4 dargestellten Kreisbahn 8 bewegt. Eine Drehung der Grundplatte 10 um ihren Mittelpunkt i 1 findet dabei nicht statt.
Bei der in Fig.6 dargestellten Spinndüse 1, sind die Düsenöffnungen 2 in sieben zueinander parallelen Lochrei^n angeordnet. Zur Reinigung einer solchen Düse dienen die in F i g. 7 dargestellten sieben geraden Reinigungsklingen 3, die auf einer gemeinsamen runden Grundplatte 10 angeordnet sind. Der Abstaifd der sieben Reinigungsklingen 3 voneinander entspricht dabei dem Abstand der sieben Lochreihen der in F i g. 6 dargestellten Spinndüse 1 voneinander. Zur Reinigung der in F i g. 6 dargestellten Düse können die in F i g. 7 dargestellten auf der gemeinsamen Grundplatte 10 angeordneten Reinigungsklingen 3 eine kreisende Bewegung ausführen, wie bereits bei der Beschreibung der in den Γ . .. I U;.. C J..-»»,.»!!.«« Λ ,.>t»W.,mi.c(nri>uin näha·- or
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läutert, oder aber eine reine Hin- und Herbewegung ausführen, indem der Mittelpunkt 11 der Grundplatte 10 beispielsweise auf einer geradlinigen Bewegungsbahn 12. wie in Fig.6 dargestellt, bewegt wird, wobei alle Punkte der gemeinsamen Grundplatte 10 sowie der Reinigungsklingen 3 dann ebenfalls eine reine translatorische Bewegung mit der gleichen Weglänge wie der Mittelpunkt 11 ausführen.
Die in F i g. 8 und 9 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung besitzt fünf gerade Reinigungsklingen 3, die auf einer gemeinsamen Grundplatte i- angeordnet sind, weiche durch den Exzenterzapfen 6 der Antriebswelle 7 in eine kreisende Bewegung versetzt werden können, sowie eine gitterförmige Platte 13, die zum Schutz und zur Reinigung der Reinigungsklingen 3 dient. Ferner besitzt diese Ausführungsform eine Anschlagplatte 14 mit vier Paßstiften 15, die in entsprechende Aussparungen 16 in der Spinnmaschinen verkleidung 17 eingreifen. Auf diese Weise ist die Position der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegenüber den Düsenöffnungen 2 der Spinndüse 1 genau festgelegt.
Befindet sich die Vorrichtung in Ruhestellung, so sind die unteren Druckfedern 18 fast völlig entspannt, so daß der Mitnahmering 19 an den Kopfstücken 21 der beiden Führungsbolzen 20 anliegt. Zwischen dem Mitnahmering 19 und der Antriebswelle 7 ist ein Radiallager 22 vorgesehen, um eine Übertragung der Drehung der Antriebswelle 7 auf den Mitnahmering 19 zu vermeiden. Weiterhin sind in Ruhestellung der Vorrichtung die oberen Druckfedern 23 fast völlig zusammengedrückt, so daß sich die obere Schmalseite 24 der Reinigungsklingen 3 in den Schlitzen 25 der gitterförmigen Platte 13 befindet. Zum Reinigen der in fünf Reihen angeordneter! Düsenbohrungen 2 der Spinndüse 1 wird dia Antriebswelle 7 der durch den Eingriff der Paßstifte 15 in die Aussparungen 16 in Position gebrachten erfindungsgemäßen Vorrichtung in Richtung des Pfeiles 34, d. h. auf die Spinndüse 1 zu bewegt Hierdurch werden die unteren Druckfedern 18 zusammengedrückt, während sich die oberen Druckfedern 22 gleichzeitig entspannen. Dies bewirkt, daß die Reinigungsklingen 3 aus den Schlitzen 25 der gitterförmigen Platte 13 heraustreten, und zwar solange, bis die gitterförmige Platte 13 auf der Grundplatte 10 aufliegt Bei weiterer Bewegung der Welle 7 in Richtung des Pfeiles 34 wird die gitterförmige Platte 13 angehoben, wodurch die mit ihr fest verbundenen Führungsstifte 26 ebenfalls angehoben werden, so daß sie während der beim Reinigen der Spinndüse 1 stattfindenden kreisenden Bewegung der Grundplatte 10, der Reinigungsklingen 3 und der gitterförmigen Platte 13 die feststehende Anschlagplatte 14 nicht berühren. Nach Beendigung der Reinigung der Spinndüse 1 geht die Vorrichtung bedingt durch den Federdruck der unteren Druckfedern 18 bei Entlastung selbstätig in ihre Ruhestellung zurück.
F i g. 10 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer auf einer Grundplatte 10 angeordneten runden
to Reinigungsklinge 3 zum Reinigen von auf einem Lochkreis angeordneten Düsenbohrungen 2 einer Spinndüse 1 in Arbeitsstellung. Weiterhin besitzt diese Ausführungsform ein Gehäuse 27 und die mit diesem Gehäuse fest verbundene Anschlagplatte 14 mit den Paßstiften 15 ' deren Wirkungsweise bei der Beschreibung der in F i g. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform bereits näher erläutert wurde. Zum Reinigen der Düse wird bei dieser Ausführungsform zunächst der Handgriff 28 in Richten** des Pfeiles 34, d. h. slsc in Richtung 2U? die Spinndüse 1 zu bewegt und zwar solange, bis dieser den Anschlag 29 des Gehäuses 27 berührt. Durch die Vorwärtsbewegung des Handgriffes 28 wird über den Distanzring 39, den Stellring 31, die untere Druckfeder 18. das Axiallager 32 und den Wellenkragen 33 die Antriebswelle 7 und mit ihr die Grundplatte 10 sowie die Reinigungsklinge 3 ebenfalls auf die Spinndüse 1 zu bewegt und zwar solange, bis die Reinigungsklinge 3 die Spinndüse 1 berührt. Bei dieser Ausführungsform ist. die Anpreßkraft, mit welcher die Reinigungsklinge 3 gegen die Spinndüse 1 gedruckt wird, unabhängig von der Kraft, mit welcher der Handgriff nach oben gedruckt wird, da sich die Anpreßkraft nur nach der Kraft richtet, welche durch die untere Druckfeder 18 aufgebracht wird. Diese wiederum ist durch entsprechende Bernessung des Distanzringes 30 bei entsprechender Bernes- · sung der unteren Druckfeder 18 und der oberen Druckfedern 23 auf jeden gewünschten Wert einstellbar. Die über den Mitnahmering !9 und das Radiallager 22 auf die Antriebswelle 7 wirkenden oberen Druckfedern bewirken, daß die Vorrichtung nach Gebrauch und nach Entlastung des Handgriffes 28 selbsttätig in ihre Ruhestellung zurückkehrt.
Bei der in F i g. 11 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die in dem Gehäuse 27 angeordneten Reinigungsklingen über die biegsame Antriebswelle 35 von dem Motor 36 angenrieben. Im oberen Teil 44 ist das Gehäuse 27 konisch ausgeführt, und somit der unterhalb der Spinndüse 1 in der Spinnmaschinenverkleidung 17 vorhandenen konischen Aussparung 16 angepaßt. Das Gehäuse 27 mit den Reinigungsklingen und den übrigen in den Fig. 1 bis 10 dargestellten Einrichtungen hängt in der Halterung 37. Zur Kühlung der Reinigungsklingen dient das Gebläse 38, das über die Rohrleitung 39 die Kühlluft an die Reinigungsklingen heranführt Der Antriebsmotor 36 für die Reinigungsklingen und der Motor für das Kühlgebläse 38 wird an die elektrische Batterie 40 angeschlossen und über den Schalter 41 ein- und ausgeschaltet Alle Einrichtungen dieser Ausführungsform sind auf dem auf Rollen 42 verfahrbaren Gestell 43 angeordnet. Zum Reinigen einer Spinndüse nimmt die Bedienungsperson den beweglichen, über die flexible Antriebswelle 35 mit dem Motor 36 verbundenen Teil der Vorrichtung am Handgriff 28 aus der Halterung 37, führt diesen mit seinem oberen konischen Teil 44 in die konische Aussparung 16 ein und drückt mit Hilfe des Handgriffes 28 wie oben bereits beschrieben die Reinigungsklingen gegen die Düsenoberfläche.
Nach Beendigung des Reinigungsvorganges wird der obere Teil der Vorrichtung wieder in die Halterung 37 eingehängt, worauf die Reinigungsklingen durch den vom Gebläse 38 über die Rohrleitung 39 herangeführten Luftstrom gekühlt werden. Zur Vermeidung unnötiger Belastungen der elektrischen Batterie 40 hat sich bei der in F i g. 11 dargestellten Ausführungsform eine Schaltung bewährt, bei welcher der elektrische Motor 36 beispielsweise über einen im beweglichen Teil der Vorrichtung eingebauten Näherungsschalter erst unmittelbar bevor die Reinigungsklingen die Düsenoberfläche berühren oder erst nachdem die für die Reinigung von Düsen optimale Anpreßkraft erreicht worden ist, eingeschaltet und unmittelbar nach Entlastung wieder ausgeschaltet wird und bei der das Kühlgebläse 38 beispielsweise über einen entsprechenden Endschalter nur so lange eingeschaltet bleibt, wie der bewegliche Teil der Vorrichtung in der Halterung 37 hängt bzw. wie zur Kühlung der Reiriigüngsklirigeri unbedingt notwendig ist. Die Verwendung eines Näherungsschalters in Verbindung mit e'iem Zeitrelais beispielsweise ermöglicht eine vorher einstellbare und für jede Düse gleichbleibende Reinigungsdauer.
B e i s ρ i e 1 1
Zum Reinigen von zum Erspinnen von Polyester- und Bikomponenten-Filamenten eingesetzten Spinndüsen mit einem Außendurchmesser von 85 mm wurde eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer gitterförmigen Reinigungs- und Schutzplatte gemäß F i g. 8 und 9 und einstellbarer Anpreßkraft gemäß Fig. 10 erfolgreich eingesetzt. Die Spinndüsen besaßen je 72 Düsenbohrungen mit einem Durchmesser von 350 bzw. 500 μίτι, die in 15 Reihen wabenförmig angeordnet waren. Die Vorrichtung besaß dementsprechend 15 Reinigungsklingen, nie 1 mm breit waren. Der Antriebsmotor war über eine starre Welle mit der gemeinsamen Grundplatte für die Reinigungsklingen verbunden.
Die Vorrichtung war ungefähr 7,3 kg schwer. Der Durchsatz pro Düse betrug ungefähr 3,0 bzw. 3,55 g/s. Es wurden Reinigungsk'ingen aus MS63F 38bK, MS60. GG25. GSBZ und A1F32 erfolgreich eingesetzt.
B e i s ρ i e 1 2
Eine Vorrichtung gemäß F i g. 11 mit den Einrichtungen gemäß Fig.8 bis 10 wurde zum Reinigen von Spinndüsen mit zehn auf einem Lochkreis angeordneten Düsenbohrungen zum Erspinnen von Polyamid 6-Filamenten 4OfIO erfolgreich eingesetzt. Die Vorrichtung besaß eine runde Reinigungsklinge. Die Anpreßkraft zwischen Reinigungsklinge und Spinndüse betrug ungefähr 20 N. Die flexible Antriebswelle zum Antrieb der Reinigungsklingen drehte sich mit ungefähr 3,7 Umdrehungen/s.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
60

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen von in Spinnmaschinen eingebauten Spinndüsen, weiche mindestens eine in einer zur Spinndüsenoberfläche parallelen Ebene bewegbare und die Spinndüsenoberfläche berührende Reinigungsklinge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Spinndüsenoberfläche berührende Teil der Reinigungsklingen (3) in Form einer ebenen Fläche ausgebildet ist, daß die Reinigungsklingen (3) mit einer einstellbaren Kraft auf die Spinndüsenoberfläche andrückbar angeordnet sind, daß formschlüssig wirkende Führungsmittel (15) zum Festlegen der Position der Reinigungseinrichtung relativ zu den Düsenöffnungen (2) vorgesehen sind, und daß die Reinigungsklingen (3) in der Weise bewegbar sind, daß alle Punkte der Reinigungsklingen Bahnen gleicher Form und Weglange beschreiben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung, Anzahl und Form der Reinigungsklingen (3) der Anzahl und Anordnung der Spinndüsenbohrungen (2) der zu reinigenden Düsen (1) angepaßt sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsklingen (3) im Querschnitt geradlinig ausgebildet sowie parallel und in Abständen voneinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsklingen (3) im Querschnitt kreisförmig ausgebildet sowie konzentrisch und in Abständen voneinander angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsklingen (3) senkrecht zu ihrer im Querschnitt geradlinigen Ausbildung hin- und herbewegbar angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsklingen (3) durch die Kurbel oder den Exzenterzapfen (6) einer drehbar angeordneten Welle (7) bewegbar angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Reinigungsklingen (3) ein lediglich durch eine flexible Antriebsweile (35) mit den Reinigungsklingen (3) verbundener verfahrbarer Motor (36) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (38) zum Kühlen der Reinigungsklingen (3) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß eine Schutz- und Reinigungseinrichtung (13) für die Reinigungsklingen (3) vorgesehen ist.
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