DE10311891B4 - Spinndüsenreinigungseinheit - Google Patents

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    • D01D4/00Spinnerette packs; Cleaning thereof
    • D01D4/04Cleaning spinnerettes or other parts of the spinnerette packs

Abstract

Spinndüsenreinigungseinheit, umfassend einen Drehmechanismus (22) zum Reinigen der Spinndüsenplattenoberfläche (50) durch Drehen einer Klinge (20b, 20b') durch den Drehmechanismus (22) und eine Fadenansaugeinrichtung (3) zum Ansaugen eines Spinnfadens in der Reinigungsperiode, wobei die Fadenansaugeinrichtung (3) ein Ansaugpfadbildungselement (35) zur Bildung des Ansaugpfads für den Spinnfaden umfasst, wobei das Ansaugpfadbildungselement (35) mit einer Mehrzahl von Atmosphärenluftansauglöchern (30) versehen ist, um die Atmosphärenluft in der Ansaugperiode anzusaugen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spinndüsenreinigungseinheit zum Reinigen der Spinndüsenplattenoberfläche einer Spinnmaschine.
  • Entsprechend einer Spinndüsenreinigungseinheit zum Reinigen der Spinndüsenplattenoberfläche als die Unterseite einer Spinndüsenplatte einer Spinnmaschine wird die Spinndüsenplattenoberfläche durch die Drehbewegung einer Mehrzahl von Klingen gereinigt, die mit der Spinndüsenplattenoberfläche, während man sie vibrieren lässt, in Berührung gebracht sind. Dann wird, da die Klingen im Allgemeinen aus einem Metall hergestellt sind, der Reinigungsbetrieb durchgeführt, während ein Siliconöl oder dergleichen mit einer Schmiereigenschaft auf die Spinndüsenplattenoberfläche aufgebracht wird, um zu verhindern, dass die Spinndüsenplattenoberfläche während der Reinigung abgekratzt wird.
  • Eine solche Spinndüsenreinigungseinheit ist aus der EP 1 193 334 A1 bekannt.
  • Die DE 28 25 356 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Reinigen von Spinndüsen. Auch diese Vorrichtung umfasst mindestens eine in einer zur Spinndüsenoberfläche parallelen Ebene bewegbare Reinigungsklinge, welche eine zur Spinndüsenoberfläche parallel verlaufende und diese berührende Seite aufweist. Dabei ist die der Spinndüsenoberfläche zugekehrte Seite der Reinigungsklingen in Form einer ebenen Fläche ausgebildet und die Reinigungsklingen sind angeordnet, um mit einer einstellbaren Kraft auf die Spinndüsenoberfläche angedrückt zu werden.
  • Im Gegensatz dazu ist im Fall, dass der Spinnfadenauswurf während des Reinigungsbetriebs angehalten wird, ein Problem insofern einbegriffen, als eine stabile physikalische Spinnfadeneigenschaft nicht unmittelbar nach der Reinigung erhalten werden kann. Um das Problem zu lösen, ist eine Entwicklung einer Spinndüsenreinigungseinheit zur Durchführung des Reinigungsbetriebs mit dem von der Spinndüsenplatte ausgestoßenen Spinnfaden versucht worden. Diese Einheit umfasst Fadenansaugeinrichtungen zum Ansaugen und Beseitigen des Spinnfadens im ausgestoßenen Zustand, um zu verhindern, dass sich der Spinnfaden während des Reinigungsbetriebs verfängt. Die Fadenansaugeinrichtung dient zum Ansaugen des Spinnfadens durch ein Ansaugrohr. Ein Fadenaufnahmeteil mit einer trichterartigen Form, der auf der Ansaugöffnung des Ansaugrohrs montiert ist, ist unter der Spinndüsenplattenoberfläche angeordnet, um den Spinnfaden, der durch die Öffnung ausgestoßen wird, aufzunehmen und anzusaugen.
  • Jedoch ist entsprechend der oben erwähnten Spinndüsenreinigungseinheit, da der Ansaugvorgang mit dem zur Spinndüsenplattenoberfläche benachbart angeordneten Fadenaufnahmeteil durchgeführt wird, die Atmosphärenluft zwischen dem Fadenaufnahmeteil und der Spinndüsenplattenoberfläche beteiligt, so dass die Spinndüsenplattenoberflächentemperatur um etwa 15 bis 20 Grad abgesenkt wird. Da die Spinnfadenviskosität dadurch drastisch ansteigt, verfängt sich der Spinnfaden mit den Klingen, so dass der Reinigungsbetrieb unwirksam gemacht wird. Weiter ist insofern ein Problem einbegriffen, als der physikalischen Fadeneigenschaft unmittelbar nach der Reinigung eine nachteilige Wirkung zugeschrieben wird.
  • Demgemäß besteht im Hinblick auf die oben erwähnten Probleme ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine Spinndüsenreinigungseinheit bereitzustellen, die den Temperaturrückgang der Spinndüsenplattenoberfläche verhindern kann.
  • Eine Spinndüsenreinigungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Spinndüsenreinigungseinheit, die umfasst: einen Drehmechanismus zum Reinigen der Spinndüsenplattenoberfläche durch Drehen einer Klinge durch den Drehmechanismus und eine Fadenansaugeinrichtung zum Ansaugen eines Spinnfadens in der Reinigungsperiode, wobei die Fadenansaugeinrichtung ein Ansaugpfadbildungselement zur Bildung des Ansaugpfads für den Spinnfaden umfasst, wobei das Ansaugpfadbildungselement mit einer Mehrzahl von Atmosphärenluftansauglöchern versehen ist, um die Atmosphärenluft in der Ansaugperiode anzusaugen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das oben erwähnte Ansaugpfadbildungselement einen Fadenaufnahmeteil zur Aufnahme des Spinnfadens und ein Ansaugrohr zum Leiten des aufgenommenen Fadens zu einer Ansaugquelle, wobei der Fadenaufnahmeteil eine trichterartige Form aufweist, so dass der Spinnfaden durch die größere Öffnung aufgenommen wird und die kleinere Öffnung mit dem oben erwähnten Ansaugrohr verbunden ist.
  • Gemäß einer noch bevorzugten Ausführungsform ist die innere Wandoberfläche des oben erwähnten Ansaugrohrs eine zerklüftete Wandoberfläche mit einer zerklüfteten Form.
  • 1 ist eine Perspektivansicht einer Spinndüsenreinigungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Vorderseitenansicht entsprechend 1. 3 ist eine schematische Darstellung zum Erklären eines Drehmechanismus und Vibrationsmechanismus.
  • 4 ist eine schematische Darstellung zum Erklären des Vibrationsmechanismus.
  • 5 ist eine schematische Darstellung, die den Reinigungsbereich von jedem Klingenmechanismus darstellt.
  • 6 ist eine Vorderseitenansicht einer Steuereinheit vom selbstständigen Typ.
  • 7 ist eine Draufsicht entsprechend 6.
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen in Einzelheit erklärt.
  • 1 ist eine Perspektivansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Vorderseitenansicht derselben. Eine Spinndüsenplatte (nachstehend als Düsenplatte bezeichnet) 5 umfasst eine Mehrzahl von Düsenlöchern 51 zum Ausstoßen von Spinnfäden (nachstehend als Fäden bezeichnet).
  • Zum Zeitpunkt eines Ausstoßens der Fäden nach unten von den Düsenlöchern 51 weist die Spinndüsenplattenoberfläche (nachstehend als Düsenplattenoberfläche bezeichnet) 50 als die Unterseite der Düsenplatte 5 anhaftende Substanzen auf, die darauf festsitzen. Um die Fäden aus der Düsenplatte 5 gleichmäßig auszustoßen, ist die Spinndüsenreinigungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung (nachstehend als Düsenreinigungseinheit bezeichnet) 1 zur Reinigung unmittelbar unter der Düsenplattenoberfläche 50 angeordnet, um die anhaftenden Substanzen auf der Düsenplattenoberfläche 50 zu beseitigen.
  • Die Düsenreinigungseinheit 1 umfasst eine Reinigungseinrichtung 2 zur Beseitigung der anhaftenden Substanzen auf der Düsenplattenoberfläche 50, eine Ölaufbringeinrichtung 4 zum Aufbringen eines Siliconöls auf die Düsenplattenoberfläche 50 und eine Fadenansaugeinrichtung 3 zum Ansaugen der während des Reinigungsbetriebs auszustoßenden Fäden. Die Fadenansaugeinrichtung 3 dient zum Ansaugen und Beseitigen der unnötigen Fäden während einer Reinigung, um den Reinigungsbetrieb durchzuführen, wobei die Fäden ausgestoßen werden, um die stabile physikalische Fadeneigenschaft nach der Reinigung zu erhalten. Außerdem dient die Ölauftragseinrichtung 4 zum Auftragen eines Siliconöls auf die Düsenplattenoberfläche 50, um zu verhindern, dass die Düsenplattenoberfläche 50 zum Zeitpunkt der Reinigung abgekratzt wird.
  • Die Reinigungseinrichtung 2 umfasst einen ersten und zweiten Klingenmechanismus 20, 20' in derselben Konfiguration zum Vorliegen einer reziproken sehr kleinen Vibration, während er sich um die Mitte der Düsenplattenoberfläche 50 dreht. Die Klingenmechanismen 20, 20' werden durch einen Vibrationsmechanismus 21 zum Vibrieren gebracht und durch einen Drehmechanismus 22 gedreht. Der Vibrationsmechanismus 21 ist im Innern eines Drehelements 23 vorgesehen, das unter den Klingenmechanismen 20, 20' angeordnet ist, und der Drehmechanismus 22 ist im Innern eines Aufbewahrungselements 24 angeordnet, das weiter unter denselben angeordnet ist. Die Klin gemechanismen 20, 20' umfassen Klingen 20b, 20b' zum Reinigen der Düsenplattenoberfläche 50 auf dem oberen Ende von Trägerwellen 20a, 20a', die sich von oben nach unten erstrecken, und Klingenspitzenteile 20c, 20c' der Klingen, die mit der Düsenplattenoberfläche 50 in Berührung zu bringen sind.
  • Als Nächstes wird die Fadenansaugeinrichtung 3 erklärt. Die Fadenansaugeinrichtung 3 umfasst ein Ansaugpfadbildungselement 35 zur Bildung des Ansaugpfads für die Fäden während des Ansaugvorgangs. Das Ansaugpfadbildungselement 35 umfasst einen Fadenaufnahmeteil 31 zur effizienten Aufnahme der Fäden, die von der Düsenplattenoberfläche 50 ausgestoßen sind, wobei ein Ansaugrohr 32 und ein flexibler Schlauch 33 mit dem unteren Teil des Fadenaufnahmeteils 31 verbunden sind, um die aufgenommenen Fäden zu einer Ansaugquelle (nicht dargestellt) zu leiten. Der Fadenaufnahmeteil 31 weist eine trichterartige Form auf, wobei der obere Teil weit geöffnet ist und der untere Teil eng geöffnet ist, wobei die Fläche des oberen Öffnungsteils größer ist als diejenige der Düsenplattenoberfläche 50. Der untere Öffnungsteil des Fadenaufnahmeteils 31 ist mit dem Ansaugrohr 32 verbunden, und weiter ist das Ansaugrohr 32 mit dem flexiblen Schlauch 33 verbunden, um die durch den Fadenaufnahmeteil 31 aufgenommenen Fäden zur Ansaugquelle zu leiten.
  • Da der Fadenaufnahmeteil 31 und das Ansaugrohr 32 in der Nachbarschaft der Hochtemperaturdüsenplatte 5 angeordnet sind, ist sie aus einem wärmebeständigen Material hergestellt. Weiter weist der Fadenansaugpfad 32a zum Leiten der Fäden in das Innere eine zerklüftete Wandoberfläche 32b in der Umfangsoberfläche auf, um einen gleichförmigen Hindurchtritt von Fäden mit der Viskosität zu ermöglichen. Die zerklüftete Wandoberfläche 32b umfasst z.B. eine Mehrzahl von Umfangsnuten oder eine Spiralnut. Um einen Hindurchtritt von Fäden mit einer außerordentlich hohen Viskosität zu erleichtern, kann weiter an der zerklüfteten Wandoberfläche 32b ein Oberflächenprozess mit einem wärmebeständigen Harz vorgesehen sein, wie z.B. einem Polytetrafluorethylen.
  • Weiter sind der Fadenaufnahmeteil 31 und/oder das Ansaugrohr 32 mit einer Mehrzahl von Atmosphärenluftansauglöchern 30 versehen. Zum Zeitpunkt eines Ansaugens der Fäden durch die Fadenansaugeinrichtung 3 kann, da der größte Teil der Atmosphärenluft von den Atmosphärenluftansauglöchern 30 eingeführt wird, eine Beteiligung der zwischen der Düsenplattenoberfläche 50 und dem Fadenaufnahmeteil 31 erzeugten Atmosphärenluft beseitigt werden, so dass der bemerkenswerte Temperaturrückgang der Düsenplattenoberfläche 50 verhindert werden kann. Speziell kann der Temperaturrückgang der Düsenplattenoberfläche 50 auf etwa 5 Grad beschränkt werden.
  • 3 ist eine teilweise Querschnittsansicht zur Erklärung des Drehmechanismus 22 und des Vibrationsmechanismus 21. Zuerst wird der Drehmechanismus 22 erklärt. Die im Drehmechanismus 22 im Innern der Aufbewahrungskammer 24 eingeschlossene Drehwelle 22b ist mit dem Drehelement 23 verbunden, das darüber angeordnet ist. Entsprechend der Drehung der Drehwelle 22b wird das Drehelement 23 so gedreht, dass es die Klingenmechanismen 20, 20' dreht. Ein Antriebsmotor zur Drehung 22a, der im Drehmechanismus 22 eingeschlossen ist, dreht ein Hauptantriebszahnrad 22c. Demgemäß wird ein getriebenes Zahnrad 22d, das mit dem Hauptantriebszahnrad 22c im Eingriff steht, gedreht. Weiter, da das getriebene Zahnrad 22d auf der Drehwelle 22b montiert ist, wird die Drehwelle 22b entsprechend der Drehung des getriebenen Zahnrad 22d gedreht, um das Drehelement 23 demgemäß zu drehen.
  • Als Nächstes wird mit Bezug auf die 3 und 4 der Vibrationensmechanismus 21 erklärt. Wie in 3 dargestellt, ist der Vibrationsmechanismus 21 im Innern des Drehelements 23 vorgesehen. Der Antriebsmotor zur Vibration 21b, der darin eingeschlossen ist, dreht das Hauptantriebszahnrad 21b. Weiter steht das Hauptantriebszahnrad 21b mit getriebenen Zahnrädern 21d, 21d' über dazwischenliegende Zahnräder 21c, 21c' im Eingriff, so dass die getriebenen Zahnräder 21d, 21d' entsprechend der Drehung des Hauptantriebszahnrads 21b gedreht werden.
  • 4 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht des ersten Klingenmechanismus 20. Da der zweite Klingenmechanismus 20' dieselbe Struktur wie diejenige des ersten Klingenmechanismus 20 aufweist, wird eine Erklärung weggelassen. Eine Drehwelle 21e ist über dem angetriebenen Zahnrad 21d so montiert, dass das untere Ende der Trägerwelle 20a, das entsprechend einem Verbindungsmechanismus 21f exzentrisch vorgesehen ist, der auf dem oberen Ende der Drehwelle 21e vorgesehen ist, gedreht und geschwenkt wird. Die Drehwelle 21e und der Verbindungsmechanismus 21f sind in einem Gehäuse 21h aufbewahrt. Die Trägerwelle 20a wird durch eine Schwenkwelle 21g, die über dem Gehäuse 21h vorgesehen ist, gedreht und geschwenkt. Außerdem wird die Drehwelle 21e entsprechend einem Lager 21k, das im Gehäuse 21h vorgesehen ist, ruhig gedreht. Entsprechend der Drehung des angetriebenen Zahnrads 21d wird die Drehwelle 21e axial gedreht. Damit einhergehend weist die Trägerwelle 20a eine exzentrische Bewegung und weiter eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung entsprechend der elastischen Kraft einer Feder 21j, die über dem Gehäuse 21h vorgesehen ist, auf. Entsprechend der exzentrischen, Aufwärts- und Abwärtsbewegung weist die Klinge 20b die reziproke sehr kleine Vibration auf.
  • 5 ist eine schematische Darstellung, die den Reinigungsbereich der Klingenmechanismen 20, 20' darstellt. Da der erste Klingenmechanismus 20 entlang einem ersten Ortskreis R1 gedreht wird und der zweite Klingenmechanismus 20' entlang einem zweiten Ortskreis R2 gedreht wird, reinigt der erste Klingenmechanismus 20 in einem ersten Reinigungsbereich CZ1, und der zweite Klingenmechanismus 20' reinigt in einem zweiten Reinigungsbereich CZ2.
  • 6 ist eine Vorderseitenansicht einer Steuereinheit vom selbstständigen Typ, die eine Spinndüsenreinigungseinheit umfasst. 7 ist eine Draufsicht entsprechend 6. Wie in den 6 und 7 dargestellt, umfasst die Düsenreinigungseinheit 1 eine Steuereinheit vom selbstständigen Typ RC. Die Steuereinheit vom selbstständigen Typ RC ist so bereitgestellt, dass sie auf einer Schiene RA entlang einer Mehrzahl von Spinnmaschinen SM laufen kann, die die Düsenplatte 5 enthalten. Die Steuereinheit vom selbstständigen Typ RC beginnt mit einem Betriebsablauf, nachdem sie die Bezeichnung der Spinnmaschine SM, die zu reinigen ist, von der Steuereinheit empfangen hat, und sie stoppt an der Position der bezeichneten Spinnmaschine SM. Nach dem Stillstand lokalisiert ein vorderer und hinterer Bewegungsmechanismus FR, der in der Steuereinheit vom selbstständigen Typ RC eingerichtet ist, die Düsenreinigungseinheit 1 unmittelbar unter der Düsenmundstückoberfläche 50. Weiter lokalisiert ein Hebemechanismus UD die Klingenspitzenteile 20c, 20c' der Klingemechanismen 20, 20', so dass sie mit der Düsenplattenoberfläche 50 in Berührung gebracht werden, so dass die Düsenreinigungseinheit 1 einen Reinigungsbetrieb beginnt.
  • Wie bisher erklärt, kann gemäß der vorliegenden Erfindung, da eine Mehrzahl der Atmosphärenluftansauglöcher im Ansaugpfadbildungselement vorgesehen ist, so dass der größte Teil der Atmosphärenluft anders als bei herkömmlichen Ausführungsformen zum Zeitpunkt eines Ansaugens der Spinnfäden von den Atmosphärenluftansauglöchern geleitet wird, die zwischen der Spinndüsenplattenoberfläche und dem Fadenaufnahmeteil erzeugte Atmosphärenluftbeteiligung beseitigt werden, so dass der Temperaturrückgang der Spinndüsenplattenoberfläche auf etwa 5 Grad beschränkt werden kann und folglich der Viskositätsanstieg der Spinnfäden verhindert werden kann. Dadurch kann ein Verfangen der Spinnfäden mit der Klinge verhindert werden, so dass die Spinndüsenplattenoberfläche gleichförmig gereinigt werden kann. Weiter kann der Einfluss auf die physikalische Fadeneigenschaft unmittelbar nach dem Reinigen auf ein minimales Ausmaß beschränkt werden. Da das Mittel zur Lösung der Probleme darin besteht, eine Mehrzahl der Atmosphärenluftansauglöcher bereitzustellen, kann eine große Wirkung bereitgestellt werden, trotz der einfachen Struktur.

Claims (3)

  1. Spinndüsenreinigungseinheit, umfassend einen Drehmechanismus (22) zum Reinigen der Spinndüsenplattenoberfläche (50) durch Drehen einer Klinge (20b, 20b') durch den Drehmechanismus (22) und eine Fadenansaugeinrichtung (3) zum Ansaugen eines Spinnfadens in der Reinigungsperiode, wobei die Fadenansaugeinrichtung (3) ein Ansaugpfadbildungselement (35) zur Bildung des Ansaugpfads für den Spinnfaden umfasst, wobei das Ansaugpfadbildungselement (35) mit einer Mehrzahl von Atmosphärenluftansauglöchern (30) versehen ist, um die Atmosphärenluft in der Ansaugperiode anzusaugen.
  2. Spinndüsenreinigungseinheit nach Anspruch 1, bei der das Ansaugpfadbildungselement (35) umfasst: einen Fadenaufnahmeteil (31) zur Aufnahme des Spinnfadens und ein Ansaugrohr (32) zum Leiten des aufgenommenen Fadens zu einer Ansaugquelle, so dass der Fadenaufnahmeteil (31) eine trichterartige Form aufweist, so dass der Spinnfaden durch die größere Öffnung aufgenommen wird und die kleinere Öffnung mit dem Ansaugrohr (32) verbunden ist.
  3. Spinndüsenreinigungseinheit nach Anspruch 2, bei der die innere Wandoberfläche des oben erwähnten Ansaugrohrs (32) eine zerklüftete Wandoberfläche mit einer zerklüfteten Form ist.
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