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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Spinndüsenreinigungseinheit zum Reinigen
der Spinndüsenplattenoberfläche einer
Spinnmaschine.
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Entsprechend
einer Spinndüsenreinigungseinheit
zum Reinigen der Spinndüsenplattenoberfläche als
die Unterseite einer Spinndüsenplatte
einer Spinnmaschine wird die Spinndüsenplattenoberfläche durch
die Drehbewegung einer Mehrzahl von Klingen gereinigt, die mit der
Spinndüsenplattenoberfläche, während man
sie vibrieren lässt,
in Berührung gebracht
sind. Dann wird, da die Klingen im Allgemeinen aus einem Metall
hergestellt sind, der Reinigungsbetrieb durchgeführt, während ein Siliconöl oder dergleichen
mit einer Schmiereigenschaft auf die Spinndüsenplattenoberfläche aufgebracht
wird, um zu verhindern, dass die Spinndüsenplattenoberfläche während der
Reinigung abgekratzt wird.
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Eine
solche Spinndüsenreinigungseinheit
ist aus der
EP 1 193
334 A1 bekannt.
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Die
DE 28 25 356 A1 beschreibt
eine Vorrichtung zum Reinigen von Spinndüsen. Auch diese Vorrichtung
umfasst mindestens eine in einer zur Spinndüsenoberfläche parallelen Ebene bewegbare
Reinigungsklinge, welche eine zur Spinndüsenoberfläche parallel verlaufende und
diese berührende
Seite aufweist. Dabei ist die der Spinndüsenoberfläche zugekehrte Seite der Reinigungsklingen
in Form einer ebenen Fläche
ausgebildet und die Reinigungsklingen sind angeordnet, um mit einer
einstellbaren Kraft auf die Spinndüsenoberfläche angedrückt zu werden.
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Im
Gegensatz dazu ist im Fall, dass der Spinnfadenauswurf während des
Reinigungsbetriebs angehalten wird, ein Problem insofern einbegriffen, als
eine stabile physikalische Spinnfadeneigenschaft nicht unmittelbar
nach der Reinigung erhalten werden kann. Um das Problem zu lösen, ist
eine Entwicklung einer Spinndüsenreinigungseinheit
zur Durchführung
des Reinigungsbetriebs mit dem von der Spinndüsenplatte ausgestoßenen Spinnfaden versucht
worden. Diese Einheit umfasst Fadenansaugeinrichtungen zum Ansaugen
und Beseitigen des Spinnfadens im ausgestoßenen Zustand, um zu verhindern,
dass sich der Spinnfaden während
des Reinigungsbetriebs verfängt.
Die Fadenansaugeinrichtung dient zum Ansaugen des Spinnfadens durch ein
Ansaugrohr. Ein Fadenaufnahmeteil mit einer trichterartigen Form,
der auf der Ansaugöffnung
des Ansaugrohrs montiert ist, ist unter der Spinndüsenplattenoberfläche angeordnet,
um den Spinnfaden, der durch die Öffnung ausgestoßen wird,
aufzunehmen und anzusaugen.
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Jedoch
ist entsprechend der oben erwähnten
Spinndüsenreinigungseinheit,
da der Ansaugvorgang mit dem zur Spinndüsenplattenoberfläche benachbart
angeordneten Fadenaufnahmeteil durchgeführt wird, die Atmosphärenluft
zwischen dem Fadenaufnahmeteil und der Spinndüsenplattenoberfläche beteiligt,
so dass die Spinndüsenplattenoberflächentemperatur
um etwa 15 bis 20 Grad abgesenkt wird. Da die Spinnfadenviskosität dadurch
drastisch ansteigt, verfängt
sich der Spinnfaden mit den Klingen, so dass der Reinigungsbetrieb
unwirksam gemacht wird. Weiter ist insofern ein Problem einbegriffen,
als der physikalischen Fadeneigenschaft unmittelbar nach der Reinigung
eine nachteilige Wirkung zugeschrieben wird.
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Demgemäß besteht
im Hinblick auf die oben erwähnten
Probleme ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine Spinndüsenreinigungseinheit
bereitzustellen, die den Temperaturrückgang der Spinndüsenplattenoberfläche verhindern
kann.
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Eine
Spinndüsenreinigungseinheit
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Spinndüsenreinigungseinheit,
die umfasst: einen Drehmechanismus zum Reinigen der Spinndüsenplattenoberfläche durch
Drehen einer Klinge durch den Drehmechanismus und eine Fadenansaugeinrichtung
zum Ansaugen eines Spinnfadens in der Reinigungsperiode, wobei die
Fadenansaugeinrichtung ein Ansaugpfadbildungselement zur Bildung
des Ansaugpfads für den
Spinnfaden umfasst, wobei das Ansaugpfadbildungselement mit einer
Mehrzahl von Atmosphärenluftansauglöchern versehen
ist, um die Atmosphärenluft
in der Ansaugperiode anzusaugen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform umfasst
das oben erwähnte
Ansaugpfadbildungselement einen Fadenaufnahmeteil zur Aufnahme des Spinnfadens
und ein Ansaugrohr zum Leiten des aufgenommenen Fadens zu einer
Ansaugquelle, wobei der Fadenaufnahmeteil eine trichterartige Form
aufweist, so dass der Spinnfaden durch die größere Öffnung aufgenommen wird und
die kleinere Öffnung mit
dem oben erwähnten
Ansaugrohr verbunden ist.
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Gemäß einer
noch bevorzugten Ausführungsform
ist die innere Wandoberfläche
des oben erwähnten
Ansaugrohrs eine zerklüftete
Wandoberfläche
mit einer zerklüfteten
Form.
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1 ist
eine Perspektivansicht einer Spinndüsenreinigungseinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung. 2 ist eine Vorderseitenansicht
entsprechend 1. 3 ist eine
schematische Darstellung zum Erklären eines Drehmechanismus und
Vibrationsmechanismus.
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4 ist
eine schematische Darstellung zum Erklären des Vibrationsmechanismus.
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5 ist
eine schematische Darstellung, die den Reinigungsbereich von jedem
Klingenmechanismus darstellt.
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6 ist
eine Vorderseitenansicht einer Steuereinheit vom selbstständigen Typ.
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7 ist
eine Draufsicht entsprechend 6.
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Nachstehend
wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
in Einzelheit erklärt.
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1 ist
eine Perspektivansicht einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. 2 ist eine Vorderseitenansicht
derselben. Eine Spinndüsenplatte
(nachstehend als Düsenplatte
bezeichnet) 5 umfasst eine Mehrzahl von Düsenlöchern 51 zum Ausstoßen von
Spinnfäden
(nachstehend als Fäden bezeichnet).
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Zum
Zeitpunkt eines Ausstoßens
der Fäden nach
unten von den Düsenlöchern 51 weist
die Spinndüsenplattenoberfläche (nachstehend
als Düsenplattenoberfläche bezeichnet) 50 als
die Unterseite der Düsenplatte 5 anhaftende
Substanzen auf, die darauf festsitzen. Um die Fäden aus der Düsenplatte 5 gleichmäßig auszustoßen, ist
die Spinndüsenreinigungseinheit
gemäß der vorliegenden
Erfindung (nachstehend als Düsenreinigungseinheit
bezeichnet) 1 zur Reinigung unmittelbar unter der Düsenplattenoberfläche 50 angeordnet,
um die anhaftenden Substanzen auf der Düsenplattenoberfläche 50 zu
beseitigen.
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Die
Düsenreinigungseinheit 1 umfasst
eine Reinigungseinrichtung 2 zur Beseitigung der anhaftenden
Substanzen auf der Düsenplattenoberfläche 50,
eine Ölaufbringeinrichtung 4 zum
Aufbringen eines Siliconöls
auf die Düsenplattenoberfläche 50 und eine
Fadenansaugeinrichtung 3 zum Ansaugen der während des
Reinigungsbetriebs auszustoßenden Fäden. Die
Fadenansaugeinrichtung 3 dient zum Ansaugen und Beseitigen
der unnötigen
Fäden während einer
Reinigung, um den Reinigungsbetrieb durchzuführen, wobei die Fäden ausgestoßen werden,
um die stabile physikalische Fadeneigenschaft nach der Reinigung
zu erhalten. Außerdem
dient die Ölauftragseinrichtung 4 zum
Auftragen eines Siliconöls
auf die Düsenplattenoberfläche 50,
um zu verhindern, dass die Düsenplattenoberfläche 50 zum
Zeitpunkt der Reinigung abgekratzt wird.
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Die
Reinigungseinrichtung 2 umfasst einen ersten und zweiten
Klingenmechanismus 20, 20' in derselben Konfiguration zum
Vorliegen einer reziproken sehr kleinen Vibration, während er
sich um die Mitte der Düsenplattenoberfläche 50 dreht.
Die Klingenmechanismen 20, 20' werden durch einen Vibrationsmechanismus 21 zum
Vibrieren gebracht und durch einen Drehmechanismus 22 gedreht.
Der Vibrationsmechanismus 21 ist im Innern eines Drehelements 23 vorgesehen,
das unter den Klingenmechanismen 20, 20' angeordnet
ist, und der Drehmechanismus 22 ist im Innern eines Aufbewahrungselements 24 angeordnet,
das weiter unter denselben angeordnet ist. Die Klin gemechanismen 20, 20' umfassen Klingen 20b, 20b' zum Reinigen
der Düsenplattenoberfläche 50 auf
dem oberen Ende von Trägerwellen 20a, 20a', die sich von
oben nach unten erstrecken, und Klingenspitzenteile 20c, 20c' der Klingen,
die mit der Düsenplattenoberfläche 50 in
Berührung
zu bringen sind.
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Als
Nächstes
wird die Fadenansaugeinrichtung 3 erklärt. Die Fadenansaugeinrichtung 3 umfasst
ein Ansaugpfadbildungselement 35 zur Bildung des Ansaugpfads
für die
Fäden während des
Ansaugvorgangs. Das Ansaugpfadbildungselement 35 umfasst
einen Fadenaufnahmeteil 31 zur effizienten Aufnahme der
Fäden,
die von der Düsenplattenoberfläche 50 ausgestoßen sind,
wobei ein Ansaugrohr 32 und ein flexibler Schlauch 33 mit
dem unteren Teil des Fadenaufnahmeteils 31 verbunden sind,
um die aufgenommenen Fäden
zu einer Ansaugquelle (nicht dargestellt) zu leiten. Der Fadenaufnahmeteil 31 weist
eine trichterartige Form auf, wobei der obere Teil weit geöffnet ist
und der untere Teil eng geöffnet ist,
wobei die Fläche
des oberen Öffnungsteils
größer ist
als diejenige der Düsenplattenoberfläche 50.
Der untere Öffnungsteil
des Fadenaufnahmeteils 31 ist mit dem Ansaugrohr 32 verbunden,
und weiter ist das Ansaugrohr 32 mit dem flexiblen Schlauch 33 verbunden,
um die durch den Fadenaufnahmeteil 31 aufgenommenen Fäden zur
Ansaugquelle zu leiten.
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Da
der Fadenaufnahmeteil 31 und das Ansaugrohr 32 in
der Nachbarschaft der Hochtemperaturdüsenplatte 5 angeordnet
sind, ist sie aus einem wärmebeständigen Material
hergestellt. Weiter weist der Fadenansaugpfad 32a zum Leiten
der Fäden
in das Innere eine zerklüftete
Wandoberfläche 32b in der
Umfangsoberfläche
auf, um einen gleichförmigen Hindurchtritt
von Fäden
mit der Viskosität
zu ermöglichen.
Die zerklüftete
Wandoberfläche 32b umfasst z.B.
eine Mehrzahl von Umfangsnuten oder eine Spiralnut. Um einen Hindurchtritt
von Fäden
mit einer außerordentlich
hohen Viskosität
zu erleichtern, kann weiter an der zerklüfteten Wandoberfläche 32b ein Oberflächenprozess
mit einem wärmebeständigen Harz
vorgesehen sein, wie z.B. einem Polytetrafluorethylen.
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Weiter
sind der Fadenaufnahmeteil 31 und/oder das Ansaugrohr 32 mit
einer Mehrzahl von Atmosphärenluftansauglöchern 30 versehen.
Zum Zeitpunkt eines Ansaugens der Fäden durch die Fadenansaugeinrichtung 3 kann,
da der größte Teil
der Atmosphärenluft
von den Atmosphärenluftansauglöchern 30 eingeführt wird,
eine Beteiligung der zwischen der Düsenplattenoberfläche 50 und
dem Fadenaufnahmeteil 31 erzeugten Atmosphärenluft
beseitigt werden, so dass der bemerkenswerte Temperaturrückgang der
Düsenplattenoberfläche 50 verhindert
werden kann. Speziell kann der Temperaturrückgang der Düsenplattenoberfläche 50 auf
etwa 5 Grad beschränkt
werden.
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3 ist
eine teilweise Querschnittsansicht zur Erklärung des Drehmechanismus 22 und
des Vibrationsmechanismus 21. Zuerst wird der Drehmechanismus 22 erklärt. Die
im Drehmechanismus 22 im Innern der Aufbewahrungskammer 24 eingeschlossene
Drehwelle 22b ist mit dem Drehelement 23 verbunden,
das darüber
angeordnet ist. Entsprechend der Drehung der Drehwelle 22b wird
das Drehelement 23 so gedreht, dass es die Klingenmechanismen 20, 20' dreht. Ein
Antriebsmotor zur Drehung 22a, der im Drehmechanismus 22 eingeschlossen ist,
dreht ein Hauptantriebszahnrad 22c. Demgemäß wird ein
getriebenes Zahnrad 22d, das mit dem Hauptantriebszahnrad 22c im
Eingriff steht, gedreht. Weiter, da das getriebene Zahnrad 22d auf
der Drehwelle 22b montiert ist, wird die Drehwelle 22b entsprechend
der Drehung des getriebenen Zahnrad 22d gedreht, um das
Drehelement 23 demgemäß zu drehen.
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Als
Nächstes
wird mit Bezug auf die 3 und 4 der Vibrationensmechanismus 21 erklärt. Wie
in 3 dargestellt, ist der Vibrationsmechanismus 21 im
Innern des Drehelements 23 vorgesehen. Der Antriebsmotor
zur Vibration 21b, der darin eingeschlossen ist, dreht
das Hauptantriebszahnrad 21b. Weiter steht das Hauptantriebszahnrad 21b mit
getriebenen Zahnrädern 21d, 21d' über dazwischenliegende
Zahnräder 21c, 21c' im Eingriff,
so dass die getriebenen Zahnräder 21d, 21d' entsprechend
der Drehung des Hauptantriebszahnrads 21b gedreht werden.
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4 ist
eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht
des ersten Klingenmechanismus 20. Da der zweite Klingenmechanismus 20' dieselbe Struktur wie
diejenige des ersten Klingenmechanismus 20 aufweist, wird
eine Erklärung
weggelassen. Eine Drehwelle 21e ist über dem angetriebenen Zahnrad 21d so
montiert, dass das untere Ende der Trägerwelle 20a, das
entsprechend einem Verbindungsmechanismus 21f exzentrisch
vorgesehen ist, der auf dem oberen Ende der Drehwelle 21e vorgesehen
ist, gedreht und geschwenkt wird. Die Drehwelle 21e und der
Verbindungsmechanismus 21f sind in einem Gehäuse 21h aufbewahrt.
Die Trägerwelle 20a wird durch
eine Schwenkwelle 21g, die über dem Gehäuse 21h vorgesehen
ist, gedreht und geschwenkt. Außerdem
wird die Drehwelle 21e entsprechend einem Lager 21k,
das im Gehäuse 21h vorgesehen
ist, ruhig gedreht. Entsprechend der Drehung des angetriebenen Zahnrads 21d wird
die Drehwelle 21e axial gedreht. Damit einhergehend weist
die Trägerwelle 20a eine
exzentrische Bewegung und weiter eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung
entsprechend der elastischen Kraft einer Feder 21j, die über dem
Gehäuse 21h vorgesehen
ist, auf. Entsprechend der exzentrischen, Aufwärts- und Abwärtsbewegung
weist die Klinge 20b die reziproke sehr kleine Vibration
auf.
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5 ist
eine schematische Darstellung, die den Reinigungsbereich der Klingenmechanismen 20, 20' darstellt.
Da der erste Klingenmechanismus 20 entlang einem ersten
Ortskreis R1 gedreht wird und der zweite Klingenmechanismus 20' entlang einem zweiten
Ortskreis R2 gedreht wird, reinigt der erste Klingenmechanismus 20 in
einem ersten Reinigungsbereich CZ1, und der zweite Klingenmechanismus 20' reinigt in
einem zweiten Reinigungsbereich CZ2.
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6 ist
eine Vorderseitenansicht einer Steuereinheit vom selbstständigen Typ,
die eine Spinndüsenreinigungseinheit
umfasst. 7 ist eine Draufsicht entsprechend 6.
Wie in den 6 und 7 dargestellt,
umfasst die Düsenreinigungseinheit 1 eine
Steuereinheit vom selbstständigen
Typ RC. Die Steuereinheit vom selbstständigen Typ RC ist so bereitgestellt,
dass sie auf einer Schiene RA entlang einer Mehrzahl von Spinnmaschinen
SM laufen kann, die die Düsenplatte 5 enthalten.
Die Steuereinheit vom selbstständigen
Typ RC beginnt mit einem Betriebsablauf, nachdem sie die Bezeichnung der
Spinnmaschine SM, die zu reinigen ist, von der Steuereinheit empfangen
hat, und sie stoppt an der Position der bezeichneten Spinnmaschine
SM. Nach dem Stillstand lokalisiert ein vorderer und hinterer Bewegungsmechanismus
FR, der in der Steuereinheit vom selbstständigen Typ RC eingerichtet
ist, die Düsenreinigungseinheit 1 unmittelbar
unter der Düsenmundstückoberfläche 50.
Weiter lokalisiert ein Hebemechanismus UD die Klingenspitzenteile 20c, 20c' der Klingemechanismen 20, 20', so dass sie
mit der Düsenplattenoberfläche 50 in
Berührung
gebracht werden, so dass die Düsenreinigungseinheit 1 einen
Reinigungsbetrieb beginnt.
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Wie
bisher erklärt,
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung, da eine Mehrzahl der Atmosphärenluftansauglöcher im
Ansaugpfadbildungselement vorgesehen ist, so dass der größte Teil
der Atmosphärenluft
anders als bei herkömmlichen
Ausführungsformen
zum Zeitpunkt eines Ansaugens der Spinnfäden von den Atmosphärenluftansauglöchern geleitet
wird, die zwischen der Spinndüsenplattenoberfläche und
dem Fadenaufnahmeteil erzeugte Atmosphärenluftbeteiligung beseitigt
werden, so dass der Temperaturrückgang
der Spinndüsenplattenoberfläche auf
etwa 5 Grad beschränkt
werden kann und folglich der Viskositätsanstieg der Spinnfäden verhindert
werden kann. Dadurch kann ein Verfangen der Spinnfäden mit
der Klinge verhindert werden, so dass die Spinndüsenplattenoberfläche gleichförmig gereinigt
werden kann. Weiter kann der Einfluss auf die physikalische Fadeneigenschaft
unmittelbar nach dem Reinigen auf ein minimales Ausmaß beschränkt werden.
Da das Mittel zur Lösung
der Probleme darin besteht, eine Mehrzahl der Atmosphärenluftansauglöcher bereitzustellen,
kann eine große Wirkung
bereitgestellt werden, trotz der einfachen Struktur.