DE10310326A1 - Dichtung für Anschlußfugen und Eckstück zur Verwendung für eine derartige Dichtung - Google Patents
Dichtung für Anschlußfugen und Eckstück zur Verwendung für eine derartige Dichtung Download PDFInfo
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Abstract
Zum Abdichten von Anschlussfugen zwischen einem Fensterrahmen und einer Fensterlaibung eines Bauwerks wird eine Dichtung verwendet, welche ein Dichtungsband (10) zum Abdichten von geraden Abschnitten des Fensterrahmens umfasst. Das Dichtungsband (10) weist eine Trägerschicht (1) auf, die mit Selbstklebeschichten (2, 3) zur Klebebefestigung des Dichtungsbandes (10) an der Fensterlaibung und am Fensterrahmen versehen ist. Die Dichtung weist ferner Eckstücke (20) zum Abdichten der Ecken des Fensterrahmens auf, welche mit den an den geraden Abschnitten des Fensterrahmens verlegten Abschnitten des Dichtungsbandes (10) im Sinne einer umlaufenden, ununterbrochenen Abdichtung des Fensterrahmens zusammenwirken.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtung für Anschlussfugen zwischen einem Fensterrahmen und einer Fensterlaibung eines Bauwerks. Eine bandförmige Dichtung dieser Art ist beispielsweise aus der
DE 296 05 456 U1 bekannt. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Eckstück zur Verwendung für eine derartige Dichtung. - Um die Anschlußfugen zwischen dem Fensterrahmen eines Gebäudes und der Laibung des zugehörigen Fensterschnitts gegen das Eindringen von Feuchtigkeit abzudichten, ist es aus der
DE 296 05 456 U1 bekannt, bei der Montage des Fensterrahmens ein selbstklebendes Dichtungsband zwischen der Innenfläche der Laibung und der Rückseite des Fensterrahmens anzubringen. Beim anschließenden Verputzen der Innenfläche der Laibung wird das Dichtungsband durch den Putz- oder Gipsmörtel überdeckt. Das bekannte Dichtungsband besteht aus einem klebrigen Butylkautschukstreifen, der auf seiner Unterseite mit einer abziehbaren Schutzfolie und auf seiner Oberseite mit einer Schicht aus Textilvlies bedeckt ist. Auf der freiliegenden Oberfläche der Vliesschicht befindet sich eine schmale Klebeschicht, welche durch eine abziehbare Schutzfolie geschützt ist. Bei der Montage wird nach Entfernen der Schutzfolien die schmale Klebeschicht am Fensterrahmen fixiert, worauf die freigelegte Unterseite des Butylkautschukstreifens am Mauerwerk der Fensterlaibung angeklebt wird. Die freiliegende Oberfläche der Vliesschicht bildet dabei einen Träger für den Putz- oder Gipsmörtel. An den Ecken des Fensterrahmens muss das bekannte Dichtungsband abgeschnitten und wieder neu auf Stoß angesetzt werden, was nicht nur mühsam und zeitlich aufwendig ist sondern auch zu Undichtigkeiten an den Stoßstellen führen kann. - Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, eine Dichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche in Verbindung mit einem Dichtungsband eine einfache, mühelose und sichere Abdichtung eines Fensterrahmens auch an dessen Ecken gewährleistet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Dichtungsbandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Die Erfindung beruht auf der Überlegung, für die Abdichtung der Ecken des Fensterrahmens ein speziell geformtes Eckstück mit Selbstklebeschichten vorzusehen, welche nach Entfernen von Schutzfolien einerseits an einer Ecke des Fensterrahmens sowie an der zugeordneten Ecke des Mauerwerks der Fensterlaibung und andererseits mit beiden bis an die Ecken verlegten Abschnitte eines Dichtungsbandes verklebt werden können.
- Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines speziell geformten Eckstücks einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dichtung für einen Fensterrahmen; -
2 einen perspektivische Ansicht eines mit dem Eckstück nach1 zusammenwirkenden Dichtungsbandes; -
3 eine perspektivische Ansicht eines speziell geformten Eckstücks einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dichtung für einen Fensterrahmen, und -
4 einen perspektivische Ansicht eines mit dem Eckstück nach3 zusammenwirkenden Dichtungsbandes. - Das in den
1 und3 dargestellte Eckstück20 ist Teil einer erfindungsgemäßen Dichtung für die Anschlussfuge zwischen einem nicht dargestellten Fensterrahmen und einer nicht dargestellten Fensterlaibung eines Bauwerks. Die Dichtung umfasst ferner ein in den2 und4 dargestelltes Dichtungsband10 . Dabei wirkt das Dichtungsband10 nach2 mit dem Eckstück20 nach1 und das Dichtungsband10 nach4 mit dem Eckstück20 nach3 zusammen. Das Eckstück20 dient zum Abdichten zwischen jeder Ecke des Fensterrahmens und der daran angrenzenden Ecke der Fensterlaibung gegen Feuchtigkeit. Das als Rollenware verfügbare Dichtungsband10 wird in passenden Längen von der Rolle abgeschnitten und dient zum Abdichten zwischen den geraden Abschnitten des Fensterrahmens zwischen jeweils zwei Ecken und den daran angrenzenden geraden Abschnitten der Fensterlaibung. Die Länge jedes Bandabschnitts des Dichtungsbandes10 wird so gewählt, dass sich die Enden jedes Bandabschnitts des Dichtungsbandes10 mit dem angrenzenden Eckstück20 wasser- und feuchtigkeitsdicht überlappen. Diese Überlappung wird später noch im Einzelnen erläutert. - Das Dichtungsband
10 nach den2 und4 weist eine Trägerschicht1 aus einem diffusionsoffenen oder diffusionsgeschlossenen Material auf. Ein diffusionsgeschlossenes Material wird im Innenbereich des Gebäudes und ein diffusionsoffenes Material wird im Außenbereich des Gebäudes eingesetzt. Bei einem diffusionsgeschlossenen Material wird Wasserdampf, der sich im Inneren des Bauwerks beispielsweise bei der Abkühlung der Raumluft bildet, daran gehindert, durch das Dichtungsband10 hindurch in das Mauerwerk einzutreten. Wesentlich ist ferner, dass das Material der Trägerschicht1 wasserdicht ist, so dass Feuchtigkeit, wie Regen oder Schneewasser, von der Außenseite des Bauwerkes nicht durch die Anschlussfuge zwischen Fensterrahmen und Fensterlaibung ins Innere des Bauwerks eindringen kann. Als Material für die Trägerschicht1 kommen Vlies und/oder thermoplastische Kunststoffe wie beispielsweise Polyethylen zum Einsatz. Alternativ kann für die Kunststofffolie auch ein nicht-thermoplastischer Kunststoff wie beispielsweise Polyurethan verwendet werden. Beispielsweise kann die Trägerschicht aus einer Kunststofffolie bestehen, die beidseitig mit Vlies beschichtet ist. In bevorzugter Weise sind die beiden Vliesschichten in Querrichtung des Dichtungsbandes10 elastisch dehnbar, so dass sie zusammen mit der dazwischen liegenden, dehnbaren Kunststofffolie Bewegungen zwischen dem Fensterrahmen und der Fensterlaibung elastisch aufnehmen können. Des weiteren sind die Vliesschichten in Längsrichtung des Dichtungsbandes10 nicht oder nur geringfügig dehnbar, so dass bei der Verlegung des Dichtungsbandes10 eine ausreichend hohe Streckfestigkeit gewährleistet ist, wodurch eine Überdehnung der zwischen den Vliesschichten liegenden Kunststofffolie sicher vermieden wird. Die unterschiedliche Dehnbarkeit der Vliesschichten in Querrichtung einerseits und in Längsrichtung andererseits ergeben sich aus der speziellen textilen Struktur des verwendeten Vliesmaterials wie beispielsweise von Kardenvlies, für welches Kunststoffe wie Polyester, Polypropylen oder Polyethylen vorzugsweise vorgesehen werden können. Vlies stellt gleichzeitig ein hervorragendes Haftmaterial für Putz- oder Gipsmörtel dar, so dass nach der Verlegung des Dichtungsbandes10 die auf der Fensterlaibung freiliegende Vliesschicht mit Putz beschichtet oder mit Wandfarbe bestrichen werden kann. - Die Trägerschicht
1 ist im Bereich ihrer beiden Außenränder mit streifenförmigen Selbstklebeschichten2 ,3 versehen, die jeweils mit einer nicht gezeigten Abziehfolie geschützt sind. Im Falle von2 sind die Selbstklebeschichten2 ,3 wechselseitig auf den beiden Oberflächen (Ober- und Unterseite) der Trägerschicht1 diagonal gegenüberliegend angeordnet. Im Falle von4 sind die Selbstklebeschichten2 ,3 auf derselben Oberfläche (Unterseite) der Trägerschicht1 angebracht. - Die randseitigen Selbstklebeschichten
2 ,3 dienen zum Ankleben des Dichtungsbandes10 an dem Fensterrahmen und an der Fensterlaibung Beispielsweise bestehen die Selbstklebeschichten2 ,3 aus Butyl-Kautschuk oder aus einem Acrylat-Kleber. Die nicht gezeigten Abziehfolien werden unmittelbar vor dem Ankleben der Selbstklebeschichten2 ,3 entfernt. - Wie bereits erwähnt, kommt als Material für die Trägerschicht
1 beispielsweise eine Polyethylen-Folie in Betracht. Als Vlies können beispielsweise Polyester- oder Polypropylen-Vliese verwendet werden. Polyester-Vlies weist beispielsweise ein Gewicht von 40 g/m2 auf. Das als Rollenware verfügbare Dichtungsband10 besitzt beispielsweise ein Gewicht von 125 g/m2 und weist bei einer Gesamtbreite von beispielsweise 1.500 mm und einer Gesamtdicke von 0,8 mm eine Rollenlänge von 10 oder 50 Metern auf. - Die in den
1 und3 dargestellten Ausführungsformen des Eckstücks20 sind zum Ankleben an den Ecken eines profilierten Fensterrahmens vorgesehen. Dabei wird das Eckstück20 nach1 ebenso wie das Dichtungsband10 nach2 an der Stirnseite des Fensterrahmens angeklebt. Demgegenüber wird das Eckstück20 nach3 ebenso wie das Dichtungsband10 nach4 an der (zur Fensterscheibe parallelen) vorderen oder hinteren Flachseite des Fensterrahmens angeklebt. - Bei beiden Ausführungsformen nach
1 und3 weist das Eckstück20 eine Trägerschicht30 auf, welche einen etwa rechteckförmigen Bodenabschnitt31 und zwei rückseitige Wandabschnitte32 ,33 umfasst, die miteinander sowie mit dem Bodenabschnitt31 wasserdicht zu einem Schalensegment verbunden sind. Die von den Wandabschnitten32 ,33 umgebene rückwärtige Ecke34 des Bodenabschnitts31 wird beim Ankleben des Eckstücks20 über der äußersten Ecke des Fensterrahmens positioniert, derart, dass die Kanten35 ,36 zwischen dem Bodenabschnitt31 und den Wandabschnitten32 ,33 ungefähr über den Außenkanten des Fensterrahmens verlaufen. - Übliche Rahmenprofile von Fensterrahmen weisen an ihrem Innenrand einen umlaufenden Steg zur Halterung der Fensterscheibe auf. Dieser Steg ragt über die Oberfläche der Flachseite des Rahmenprofils hinaus. Um bei dem Eckstück
20 nach3 die Unterseite des Bodenabschnitts31 bündig auf der Flachseite des Rahmenprofils ankleben zu können, ist bei dieser Ausführungsform der Bodenabschnitt31 im Bereich seiner inneren Ecke37 etwa quadratisch ausgeschnitten. Die Ränder des so gebildeten Ausschnitts38 umgreifen den über die Oberfläche der Flachseite hinausragenden Steg. - Da die Ausführungsform des Eckstücks
20 nach1 an der Stirnseite des Fensterrahmens angeklebt wird, ist im Falle von1 der Bodenschabschnitt31 im Bereich der inneren Ecke rechtwinklig unter Bildung zweier Lappen31a ,31b nach unten gebogen. An der Vorderseite sind die Lappen31a ,31b mit einer gemeinsamen Selbstklebeschicht21 versehen, die durch nicht gezeigte Abziehfolien geschützt ist. An der Rückseite trägt jeder Lappen31a ,31b eine streifenförmige Selbstklebeschicht22 bzw.23 , die sich auf der Unterseite des Bodenabschnitts31 und der Wandabschnitte32 ,33 in deren Randbereichen fortsetzen. Eine weitere streifenförmige Selbstklebeschicht24 verläuft quer zu den Selbstklebeschichten22 ,23 auf der Rückseite der Wandabschnitte32 ,33 im Bereich der oberen freien Enden der Wandabschnitte32 ,33 . - Bei der Montage des Eckstücks
20 nach1 werden zunächst die Lappen31a ,31b mittels der Selbstklebeschicht21 (nach vorherigem Entfernen ihrer Abziehfolie) auf die Stirnseite des Fensterrahmens geklebt, und zwar in der bereits erläuterten Positionierung des Eckstücks20 bezüglich des Fensterrahmens. Anschließend werden die auf der Rückseite der Wandabschnitte32 ,33 verlaufenden Abschnitte der Selbstklebeschichten22 ,23 auf die beiden bis zur Fensterrahmenecke verlegten Dichtungsbänder10 überlappend geklebt. Die Überlappung zwischen jedem Dichtungsband10 und dem Eckstück20 beträgt die Breite der Selbstklebeschicht22 bzw.23 . Die Selbstklebeschicht24 des Eckstücks20 wird abschließend an dem Mauerwerk der Ecke der Fensterlaibung angeklebt. Im montierten Zustand bilden das Eckstück20 nach1 und die beiden mit dem Eckstück20 verklebten Abschnitte des Dichtungsbandes10 nach2 einen absolut wasserdichten Verbund. - Bei der Ausführungsform des Eckstücks
20 nach3 sind im Unterschied zu1 die streifenförmigen Selbstklebeschichten22 ,23 nicht auf der Rückseite sondern auf der Vorderseite des Bodenabschnitts31 und der Wandabschnitte32 ,33 angebracht. Die Selbstklebeschicht21 ist dagegen auf der Unterseite des Bodenabschnitts31 angebracht und umgibt rechtwinklig den Ausschnitt38 . Die streifenförmige Selbstklebeschicht24 ist in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach1 auf der Rückseite der Wandabschnitte32 ,33 quer zu den Selbstklebeschichten22 ,23 angebracht. - Bei der Montage des Eckstücks
20 nach3 wird zunächst die Selbstklebeschicht21 auf der Unterseite des Bodenabschnitts31 auf die Flachseite des Fensterrahmens geklebt, und zwar in der bereits erläuterten Positionierung des Eckstücks20 bezüglich des Fensterrahmens. Anschließend werden die beiden bis zur Fensterrahmenecke verlegten Dichtungsbänder10 auf die Selbstklebeschichten22 ,23 überlappend aufgeklebt. Die Überlappung zwischen jedem Dichtungsband10 und dem Eckstück20 beträgt die Breite einer Selbstklebeschicht22 bzw.23 . Abschließend wird die Selbstklebeschicht24 des Eckstücks20 an dem Mauerwerk der Ecke der Fensterlaibung angeklebt. Im montierten Zustand bilden das Eckstück20 nach3 und die beiden mit dem Eckstück20 verklebten Abschnitte des Dichtungsbandes10 nach4 einen absolut wasserdichten Verbund. - Die Trägerschicht
30 sowie die Selbstklebeschichten21 ,22 ,23 und24 bestehen vorzugsweise aus denselben Werkstoffen wie die Trägerschicht1 bzw. die Selbstklebeschichten2 und3 der Dichtungsbandes10 . Die hierfür angegebenen Materialeigenschaften und Vorteile gelten daher auch für die Trägerschicht30 sowie die Selbstklebeschichten21 ,22 ,23 und24 in derselben Weise. Für die Trägerschicht30 können indessen auch andere Werkstoffe als für die Trägerschicht1 des Dichtungsbandes10 vorgesehen werden, beispielsweise Kunststoffe, die sich in die Form eines Schalensegmentes extrudieren oder verpressen lassen.
Claims (30)
- Dichtung (
10 ) für Anschlussfugen zwischen einem Fensterrahmen und einer Fensterlaibung eines Bauwerks, mit einem Dichtungsband (10 ) zum Abdichten von geraden Abschnitten des Fensterrahmens, wobei das Dichtungsband (10 ) eine Trägerschicht (1 ) aufweist, die mit Selbstklebeschichten (2 ,3 ) zur Klebebefestigung des Dichtungsbandes (10 ) an der Fensterlaibung und am Fensterrahmen versehen ist, gekennzeichnet durch Eckstücke (20 ) zum Abdichten der Ecken des Fensterrahmens, welche mit den an den geraden Abschnitten des Fensterrahmens verlegten Abschnitten des Dichtungsbandes (10 ) im Sinne einer umlaufenden, ununterbrochenen Abdichtung des Fensterrahmens zusammenwirken. - Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Eckstück (
20 ) mit ersten Selbstklebeschichten (22 ,23 ) zur überlappenden Klebebefestigung des Eckstücks (20 ) mit den Enden der bis zur Fensterrahmenecke verlegten Abschnitte des Dichtungsbandes (10 ) sowie mit zweiten Selbstklebeschichten (21 ,24 ) zum Ankleben am Fensterrahmen und an der Fensterlaibung versehen ist. - Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Eckstück (
20 ) eine Trägerschicht (30 ) aufweist, welche einen etwa rechteckförmigen Bodenabschnitt (31 ) und zwei rückseitige Wandabschnitte (32 ,33 ) umfasst, die miteinander sowie mit dem Bodenabschnitt (31 ) wasserdicht zu einem Schalensegment verbunden sind. - Dichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenabschnitt (
31 ) im Bereich seiner inneren Ecke (37 ) etwa quadratisch unter Bildung eines Ausschnitts (38 ) ausgeschnitten ist und auf seiner Unterseite mit einer Selbstklebeschicht (21 ) versehen ist, welche den Ausschnitt (38 ) rechtwinklig umgibt. - Dichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenabschnitt (
31 ) im Bereich seiner inneren Ecke rechtwinklig unter Bildung zweier Lappen (31a ,31b ) nach unten gebogen ist und dass an ihrer Vorderseite die Lappen (31a ,31b ) mit einer gemeinsamen Selbstklebeschicht (21 ) versehen sind. - Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (
30 ) jedes Eckstücks (20 ) und/oder des Dichtungsbandes (10 ) aus einem diffusionsoffenen oder diffusionsgeschlossenen Material besteht. - Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Material für die Trägerschicht (
30 ) jedes Eckstücks (20 ) und/oder für die Trägerschicht (1 ) des Dichtungsbandes (10 ) ein Vlies und/oder thermoplastische Kunststoffe und/oder nicht-thermoplastische Kunststoffe vorgesehen sind. - Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (
1 ;30 ) jedes Eckstücks (20 ) und/oder des Dichtungsbandes (10 ) aus einer Kunststofffolie besteht, die beidseitig mit Vlies beschichtet ist. - Dichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Vliesschichten in Querrichtung elastisch dehnbar sind zur Aufnahme von Bewegungen zwischen dem Fensterrahmen und der Fensterlaibung, und welche in Längsrichtung nicht oder nur geringfügig dehnbar ist, derart, dass eine ausreichend hohe Streckfestigkeit der Trägerschicht (
1 ;30 ) bei deren Verarbeitung gegeben ist. - Dichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Material für die Vliesschichten (
2 ,3 ) Kardenvlies vorgesehen ist. - Dichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Vliesmaterial Polyester mit einer spezifischen Dichte im Bereich von 40 g/m2 vorgesehen ist.
- Dichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Vliesmaterial Polypropylen vorgesehen ist.
- Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Selbstklebeschichten (
2 ,3 ;21 bis24 ) durch Abziehfolien geschützt sind. - Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Klebeschichten (
2 ,3 ;21 bis24 ) aus Butyl-Kautschuk besteht. - Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Klebeschichten (
2 ,3 ;21 bis24 ) aus einem Acrylat-Dispersions-Kleber besteht. - Eckstück zur Verwendung für eine Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine Ausbildung zum Abdichten der Ecken eines Fensterrahmens und zum Zusammenwirken mit an geraden Abschnitten des Fensterrahmens verlegten Abschnitten eines Dichtungsbandes (
10 ) im Sinne einer umlaufenden, ununterbrochenen Abdichtung des Fensterrahmens. - Eckstück nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch erste Selbstklebeschichten (
22 ,23 ) zur überlappenden Klebebefestigung mit den Enden der bis zur Fensterrahmung Ecke verlegten Abschnitte des Dichtungsbandes (10 ) sowie durch zweite Selbstklebeschichten (21 ,24 ) zum Ankleben am Fensterrahmen und an einer Fensterlaibung. - Eckstück nach Anspruch 16 oder 17, gekennzeichnet durch eine Trägerschicht (
30 ), welche einen etwa rechteckförmigen Bodenabschnitt (31 ) und zwei rückseitige Wandabschnitte (32 ,33 ) umfasst, die miteinander sowie mit dem Bodenabschnitt (31 ) wasserdicht zu einem Schalensegment verbunden sind. - Eckstück nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenabschnitt (
31 ) im Bereich seiner inneren Ecke (37 ) etwa quadratisch unter Bildung eines Ausschnitts (38 ) ausgeschnitten ist und auf seiner Unterseite mit einer Selbstklebeschicht (21 ) versehen ist, welche den Ausschnitt (38 ) rechtwinklig umgibt. - Eckstück nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenabschnitt (
31 ) im Bereich seiner inneren Ecke rechtwinklig unter Bildung zweier Lappen (31a ,31b ) nach unten gebogen ist und dass an ihrer Vorderseite die Lappen (31a ,31b ) mit einer gemeinsamen Selbstklebeschicht (21 ) versehen sind. - Eckstück nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (
30 ) aus einem diffusionsoffenen oder diffusionsgeschlossenen Material besteht. - Eckstück nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass als Material für die Trägerschicht (
30 ) ein Vlies und/oder thermoplastische Kunststoffe und/oder nicht-thermoplastische Kunststoffe vorgesehen sind. - Eckstück nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (
1 ;30 ) aus einer Kunststofffolie besteht, die beidseitig mit Vlies beschichtet ist. - Eckstück nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Vliesschichten in Querrichtung elastisch dehnbar sind zur Aufnahme von Bewegungen zwischen dem Fensterrahmen und der Fensterlaibung, und welche in Längsrichtung nicht oder nur geringfügig dehnbar ist, derart, dass eine ausreichend hohe Streckfestigkeit der Trägerschicht (
1 ;30 ) bei deren Verarbeitung gegeben ist. - Eckstück nach Anspruch 23 oder 24, Dichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Material für die Vliesschichten (
2 ,3 ) Kardenvlies vorgesehen ist. - Eckstück nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass als Vliesmaterial Polyester mit einer spezifischen Dichte im Bereich von 40 g/m2 vorgesehen ist.
- Eckstück nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass als Vliesmaterial Polypropylen vorgesehen ist.
- Eckstück nach einem der Ansprüche 16 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Selbstklebeschichten (
2 ,3 ;21 bis24 ) durch nicht gezeigte Abziehfolien geschützt sind. - Eckstück nach einem der Ansprüche 16 bis 28, dadurch gekennzeichnet; dass zumindest eine der Klebeschichten (
2 ,3 ;21 bis24 ) aus Butyl-Kautschuk besteht. - Eckstück nach einem der Ansprüche 16 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Klebeschichten (
2 ,3 ;21 bis24 ) aus einem Acrylat-Dispersions-Kleber besteht.
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Publication number | Publication date |
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DE10310326B4 (de) | 2013-05-29 |
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