DE10310248A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Anlegen von Reihenpflanzungen - Google Patents

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    • A01C11/00Transplanting machines
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Abstract

Selbstfahrend oder zum Anbau an einen Ackerschlepper eingerichtete Vorrichtung zum Anlegen von Reihenpflanzungen, insbesondere im Weinbau, mit einer Einrichtung zur Messung des Vorrückens des Pflanzgeräts bzw. Bestimmung der Pflanzabstände durch Übertragung der durch Abspulen eines endseitig ortsfest verankerten Messdrahts über ein Messrad bestimmten Drehgeschwindigkeit des Messrads auf eine Pflanzvorrichtung, wobei die Messeinrichtung M ganz oder teilweise schwenkbar ist und wobei das Wiederaufspulen des Messdrahts sinngemäß in gleicher Weise wie das Abspulen zur Messung des Vorrückens des Pflanzgeräts nutzbar ist, sowie Verfahren zur Bestimmung der Pflanzabstände während des Wiederaufspulens des Messdrahts.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine verbesserte landwirtschaftliche Maschine zum Anlegen von Reihenpflanzungen, insbesondere im Weinbau, um Setzlinge und evt. gleichzeitig Pflanzstäbe in den Boden zu bringen sowie ein Verfahren zu deren wirtschaftlichem Einsatz. Derartige Maschinen, d.h. Vorrichtungen für das maschinelle Anlegen gärtnerischer oder landwirtschaftlicher Reihenpflanzungen aus Setzlingsmaterial sind bekannt und im Gebrauch. Diese Vorrichtungen sind entweder selbstfahrend oder – in der Regel – zum Anbau an die Dreipunkt-Anbauvorrichtung einer Zugmaschine, insbesondere eines Ackerschleppers eingerichtet und werden u.a. bei der Anlage von Weinbergen eingesetzt. Mit solchen Vorrichtungen werden Pfropfreben, die manuell oder selbsttätig in einen Förderapparat eingelegt worden sind, bei Vorwärtsbewegung fortlaufend mit gleichmäßigem Pflanzabstand in einen Graben eingebracht, den die Maschine zuvor mittels eines keilförmigen Schars geöffnet hat und den sie unmittelbar nach dem Setzvorgang durch Beischieben und Andrücken des Erdreichs wieder verschließt. Auch das Einbringen größerer Setzlinge, z.B. Buschobst- oder Olivensetzlingen ist auf diese Weise möglich.
  • Genauer betrifft die Erfindung ein selbstfahrend oder zum Anbau an einen Ackerschlepper (Trecker) eingerichtetes Gerät zum Anlegen von Reihenpflanzungen, insbesondere im Weinbau, um Setzlinge, gegebenenfalls gemeinsam mit Pflanzstäben, mittels einer Pflanzmechanik, z.B. eines greiferbestückten Pflanzrads oder einer Greiferkette in regelmäßigen Abständen in eine Pflanzfurche zu bringen, die zuvor von einem mit dem Anbaugerät verbundenen keilförmigen Schar geöffnet worden ist, mit einer Einrichtung zur Bestimmung der Pflanzabstände durch streckenabhängige Steuerung der Pflanzmechanik, wobei die vom Anbaugerät zurückgelegte Strecke durch Abspulen eines am Reihenbeginn verankerten Führungsdrahts über ein Messrad gemessen und die Pflanzmechanik jeweils in vorbestimmten Abständen ausgelöst wird.
  • Eine derartige Vorrichtung ist z.B. in der EP-A-340 446 beschrieben. Sie weist einen für den Anbau an eine übliche Dreipunkt-Anbauvorrichtung einer Zugmaschine, d.h. eines Ackerschleppers eingerichteten Rahmen auf, der als Pflanzvorrichtung eine in Pflanzrichtung über Kettenräder umlaufende Förderkette trägt, die mit Greifern für die Setzlinge bestückt ist. Mittels der Förderkette werden die Greifer in geöffneter Stellung an einer Aufgabestation vorbeigeführt, wo sie einen in der Regel manuell übergebenen Setzling aufnehmen, sich dann schließen und den Setzling abwärts in den Pflanzgraben (Pflanzfurche) bringen, den das vorauslaufende symmetrisch-keilförmige, nach hinten und oben offene Schar (sog. Pflanzschar) zuvor geöffnet hat. Dort wird der Setzling freigegeben und dadurch eingepflanzt, dass hinter dem Pflanzschar ein rechtes und ein linkes Hilfsschar sowie ein Paar von Andruckrollen vorgesehen sind, die das Erdreich wieder beischieben und andrücken.
  • Bei einer anderen, im Handel befindlichen Vorrichtung ist anstelle der Förderkette ein quer zur Pflanzrichtung gelagertes Pflanzrad vorhanden, das auf seinem Umfang mehrere Pflanzengreifer trägt (vgl. die Gesamtdarstellung eines moderneren Pflanzgeräts, 1). In 1 sind mit HR das Hauptchassis (Hauptrahmen), mit AR der Anbaurahmen, mit P die Pflanzvorrichtung, mit S das Pflanzschar und mit M die Messeinrichtung bezeichnet. Die Messeinrichtung ist gewöhnlich auf einem in Querrichtung zur Längsachse des Pflanzgeräts verschiebbaren Holm H gelagert.
  • In jedem Fall ist es erforderlich, das Vorrücken des Pflanzgeräts und damit der Pflanzabstände unabhängig von der Drehzahl der Antriebsräder des Treckers zu messen, da die Antriebsräder je nach Bodenbeschaffenheit einen mehr oder weniger großen und in jedem Fall unregelmäßigen Schlupf haben.
  • Diese Messung geschieht (vgl. 2a bis 4b), außer bei gewissen Geräten, die noch nicht allgemein eingeführt sind, im Allgemeinen dadurch, dass ein Führungs- oder Messdraht (MD) von einer Vorratsspule (VS) über ein – i.d.R. vom Führungsdraht einfach umschlungenes – Messrad (MR) zum Boden gelenkt und an einem am Reihenbeginn eingeschlagenen Anker eingehängt wird. Eine einwandfreie Drahtführung kann durch besondere Drahtführungselemente, z.B. durch ein (freilaufendes) Führungsrad (FR) sowie eine Führungsschiene (FS) sichergestellt sein. Bei einigen einfacheren Geräten ist lediglich eine Vorratsspule und ein Messrad vorhanden. Der Drahtverlauf der Messeinrichtung mit Drahtführungselementen ist zum besseren Verständnis z.B. in 4 schematisch dargestellt. Dabei spult sich der Draht beim Vorrücken der Pflanzvorrichtung von der Vorratsspule VS proportional zur zurückgelegten Strecke ab, umschlingt das Messrad MR zur Erhöhung der Reibung wenigstens einmal und wird gegebenenfalls über ein Führungsrad FR und eine Führungsschiene FS zum Boden geleitet. Führungsrad und Führungsschiene können fehlen oder anders gestaltet sein, als in 4 dargestellt.
  • Die Dreh- d.h. Winkelgeschwindigkeit des Messrads MR steuert die eigentliche Pflanzmaschine P, die vom Bedienungspersonal oder auch halbautomatisch fortlaufend mit Pflanzgut (Setzlingen, Pfropfreben) und gegebenenfalls auch gleichzeitig mit Pflanzstäben versorgt wird. Die Drehung der mit Greifern bestückten Pflanzvorrichtung wird in bekannter Weise kontinuierlich oder schrittweise durch einen vom Messdraht bzw. dem Messrad gesteuerten Servomotor bewirkt, was mechanisch-hydraulisch, jedoch auch auf elektrischem Weg möglich ist und nicht im einzelnen beschrieben werden muss. Der Draht ist meist ein Stahldraht, kann aber auch ein Stahlband sein, die jedenfalls wiederverwendet, d.h. nach dem Abspulen wenn nötig gesäubert, wieder aufgespult und schließlich in der beschriebenen Weise zur Steuerung des nächsten Pflanzvorgangs eingesetzt werden.
  • Dieses Arbeitsverfahren weist bei den bekannten Geräten den Nachteil auf, dass die Pflanzung nach dem Erreichen des Endes einer Pflanzreihe unterbrochen, der Draht an seiner Verankerung ausgehängt und im Stillstand des Fahrzeugs wieder aufgespult werden muss. Dann muss das Fahrzeug gewendet und zum Ausgangspunkt zurückgefahren werden, von wo aus – nach dem Umsetzen der Verankerung des Messdrahts – der Vorgang für die nächste Pflanzreihe wiederholt wird. Es gibt zwar Betreiber, die den Messdraht während der Rückfahrt zum Ausgangspunkt aufspulen, jedoch muss dies dann bei Rückwärtsfahrt des Treckers geschehen, was erhebliche Geschicklichkeit des Fahrers voraussetzt. Die Folge ist aber in jedem Fall ein erheblicher Zeitverlust, verbunden mit zeitweiser Untätigkeit der Bedienungsmannschaft und Mehraufwand an Betriebsstoffen für die erforderliche Leerfahrt des Treckers.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit denen Leerfahrten während des Betriebs des Pflanzgeräts vermieden werden können.
  • Es wurde gefunden, dass es möglich ist, das Wiederaufspulen des während einer Hinfahrt ausgelegten Messdrahts in der gleichen Weise wie das Abspulen zur Messung der vom Pflanzgerät während der Rückfahrt zurückgelegten Strecke heranzuziehen und dabei eine weitere Rebzeile zu bepflanzen. Erfindungsgegenstand ist daher ein Verfahren zur Messung der beim Anlegen von Reihenpflanzungen von einem Pflanzgerät zurückgelegten Strecke und der sich ergebenden Pflanzabstände dadurch, dass die beim Wiederaufspulen des Führungsdrahts und Rückwärtslauf des Messrads gewinnbaren Signale zur Strecken- und Abstandsmessung beim Anlegen von Reihenpflanzungen herangezogen werden. Hierzu muss einerseits das Messgerät für die Auswertung der Signale des rücklaufenden Messrads eingerichtet werden, was mit den handwerklichen Mitteln der einschlägigen Mess- und Steuertechnik ohne weiteres möglich ist; rein steuertechnisch ist entweder erforderlich, Mittel vorzusehen, um die an den Servomotor der Pflanzvorrichtung gesandten Signale des Messrads MR vom Drehsinn unabhängig zu machen, derart, dass die Arbeitsgeschwindigkeit der Pflanzvorrichtung lediglich aus der richtungslosen Winkelgeschwindigkeit des Messrads ermittelt wird. Oder es besteht die Möglichkeit, Mittel vorzusehen, um die Signalrichtung umschaltbar zu machen, d.h. für die Dauer des Aufspulens umzukehren. Andererseits muss das Fahrzeug für das geordnete Aufspulen des Messdrahts eingerichtet werden. Wenn dies geschehen ist, muss die Pflanzmaschine lediglich in üblicher Weise gewendet und so orientiert werden, dass die Messeinrichtung den ausgelegten Messdraht in gerader Linie wieder aufnehmen kann. Die Lage der Messeinrichtung gegenüber dem Fahrzeug ist zu diesem Zweck mittels des quer verschieblichen Holms H bei Bedarf entsprechend einstellbar. Wenn der Abstand der Achse des Messdrahts zur Pflanzachse von vorneherein so eingestellt ist, dass er dem halben Zeilenabstand entspricht, muss nichts geändert werden.
  • Unmittelbarer Erfindungsgegenstand sind das Verfahren gemäß Anspruch 1 und die Vorrichtung gemäß Anspruch 2 und weiteren Ansprüchen.
  • Da die im Handel befindlichen Pflanzgeräte mit unterschiedlich aufgebauten Draht-Messgeräten ausgestattet sind, ist eine allgemeine Angabe der für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zu treffenden mechanischen Maßnahmen, d.h. das geordnete Aufspulen des Messdrahts nicht ohne weiteres möglich. In einigen Fällen genügt es, den Messdraht für die Dauer des Aufspulens bzw. der Rückfahrt des Fahrzeugs zum Ausgangspunkt aus seiner Führung am Gerät auszuhängen, sodass er zum Aufspulen auf das Messrad nicht von hinten, sondern von vorne zuläuft. Um zu vermeiden, dass dabei der Messdraht vom Messrad seitlich abrutscht, wird aber im Allgemeinen eine geeignete Führung durch seitliche Führungsbleche oder Ähnliches erforderlich sein.
  • Sicherer ist, die Drahtführung mittels der vorhandenen Führungselemente auch während der Rückfahrt beizubehalten. Hierfür ist eine verhältnismäßig einfache Änderung der bisher üblichen Konstruktion erforderlich, damit das Wieder-Aufspulen des Messdrahts in der gleichen Weise wie das Abspulen zur Bestimmung der zurückgelegten Strecke verwendet werden kann.
  • Wie nachstehend im einzelnen erläutert wird, besteht eine erfindungsgemäße Änderung der Pflanzvorrichtung darin, die Messeinrichtung als Ganzes oder deren Drahtführungselemente um eine senkrechte Achse um etwa 180° schwenkbar zu gestalten.
  • Eine erfindungsgemäß mögliche Änderung der Konstruktion der Messeinrichtung gegenüber dem Stand der Technik ist in 2a/2b dargestellt, wobei die Stellung der Messeinrichtung in der Arbeitsstellung für die Hinfahrt in 2a wiedergegeben ist, während 2b die Arbeitsstellung für die Rückfahrt wiedergibt. Natürlich kann die Maschine auch so eingerichtet werden, dass die Stellung der Messeinrichtung gemäß 2b für die Hinfahrt und gemäß 2a für die Rückfahrt verwendet werden. Es versteht sich weiter, dass die gesamte Messeinrichtung in bekannter Weise auch spiegelbildlich aufgebaut sein kann, je nachdem, ob sie an der linken oder rechten Seite des Pflanzgeräts angebaut ist. Der Anbau der Messeinrichtung an die Pflanzvorrichtung geschieht Idealerweise über einen quer zur Fahrrichtung auf dem Pflanzgerät mechanisch oder hydraulisch aus- und einfahrbar gelagerten, d.h. verstellbaren Holm (H).
  • Die in 2a und 2b dargestellte erfindungsgemäße Konstruktion besteht im Vergleich zum Stand der Technik im Wesentlichen darin, dass das auf einem Holm oder Träger angeordnete Lager des Führungsrads FR, gegebenenfalls samt Führungsschiene FS mit dem Lager des Messrads nicht mehr starr verbunden, sondern mitsamt dem Holm um ein Drehgelenk (DG) schwenkbar ausgeführt ist, wobei der Messdraht durch das hohle Zentrum des Drehgelenks geführt wird. Die Verschwenkbarkeit sollte um mindestens 180° möglich und muss nicht feststellbar sein, sondern eher leichtbeweglich, damit sich das Führungsrad der vorgegebenen Drahtrichtung beim Einholen des abgespultem Drahts genau anpassen kann. Während für die Dauer des Abspulens auf die Vorratsspule VS eine Bremse wirkt, um den Messdraht stets gespannt zu halten, wird für die Dauer des Aufspulens, d.h. der Rückfahrt des Pflanzgeräts, die Vorratsspule mit einer Kraft angetrieben, die einen gleichmäßigen Zug auf den Messdraht ausübt, damit dieser auch während des Aufspulens gespannt bleibt.
  • In den 3a und 3b ist eine weitere Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe wiedergegeben, die darin besteht, dass nicht nur das Führungsrad, sondern die gesamte Messeinheit (Vorratsspule – Messrad – gegebenenfalls Führungsrad – gegebenenfalls Führungsschiene) schwenkbar gestaltet wird. Hierfür ist bei hydraulischer Messwertübertragung lediglich erforderlich, die zugehörigen Hydraulikleitungen als genügend lange Schläuche auszuführen. Der Messdraht muss in diesem Falle nicht durch das Zentrum der Schwenkachse geführt werden. Denkbar ist auch eine weitere Lösung, bei der die Vorratsspule starr mit dem Chassis verbunden ist und ein Holm, der das Messrad, das Führungsrad und die Führungsschiene trägt, um ein Gelenk mit senkrechter Achse geschwenkt wird. Die jeweils bestgeeigneten Änderungen an der Pflanzmaschine, mit denen das erfindungsgemäße Verfahren in die Praxis umgesetzt werden kann, richten sich nach der vorhandenen Messeinrichtung und können nach Kenntnis des Verfahrens im Allgemeinen ohne Weiteres verwirklicht werden.
  • Es versteht sich, dass für die Ziele der Erfindung der Verstellbarkeit des Tragholms (H) der Messeinrichtung Bedeutung zukommt, damit die Messeinrichtung den Draht in einem vorgegebenen Abstand zum Pflanzgerät auslegt bzw. einholt und zwar derart, dass er zur anzulegenden Pflanzung unter Berücksichtigung der Fahrzeugabmessungen einen jeweils geeigneten Abstand einhält. Der Abstand von Führungsrad und gegebenenfalls Führungsschiene zur Pflanzachse des Geräts kann z.B. dem halben vorgesehenen Rebzeilenabstand entsprechen. Nach dem Wenden des Treckers am Ende der ersten Pflanzreihe muss dann lediglich darauf geachtet werden, dass der Messdraht beim Aufspulen geradlinig auf das Führungsrad zuläuft. Es bedarf keiner besonderen Erwähnung, dass die Messeinrichtung sich beim Wenden des Fahrzeugs auf der Innenseite des Wendehalbkreises befindet, d.h. die Wenderichtung muss auf die Montierung des Messgeräts Rücksicht nehmen.
  • Die erfindungsgemäße Messeinrichtung wird bevorzugt in Verbindung mit anderen, erst jüngst bekannt gewordenen Verbesserungen im Aufbau von Pflanzmaschinen eingesetzt und insbesondere bei Steuerungen der Pflanzrichtung z.B. mittels eines Laser-Strahls.
  • Nach einem nicht vorveröffentlichten Vorschlag ist es z.B. zweckmäßig, anstelle der starren Verbindung der Pflanzvorrichtung, bzw. deren Hauptrahmen (Chassis) mit der Zugmaschine einen Aufbau zu verwenden, bei denen der Hauptrahmen mit einem Anbaurahmen drehgelenkig verbunden ist, um den Hauptrahmen gegenüber dem Gelände in jedem Fall waagerecht halten zu können. Dabei wird die Ausrichtung des Hauptrahmens zur Lotrechten durch eine Drehung um dieses Gelenk ermöglicht, die mittels der Signale eines auf dem Hauptrahmen angeordneten Lagesensors hydraulisch steuerbar ist.
  • Nach einem anderen, ebenfalls nicht vorveröffentlichten Vorschlag wird der Anbaurahmen auf die Unterlenker der zugmaschinenseitigen Dreipunkt-Anbauvorrichtung beidseitig höhenvariabel abgestützt. Hierbei werden im Ergebnis Haupt- und Anbaurahmen gegenüber der Basis der Dreipunkt-Anbauvorrichtung, d.h. deren Unterlenkern verdreht, die nur einen geringen Abstand haben.
  • Das erfindungsgemäße Pflanzgerät weist bevorzugt weiterhin eine Einrichtung auf, um die Änderungen ausgleichen zu können, die sich durch eine Auf- oder Abwärtsfahrt in Hangrichtung ergeben: Man kann eine Stellgröße aus einem Signal eines Sensors gewinnen, der die Längsneigung der Vorrichtung feststellt. Abweichungen von der Horizontalen werden bei der bevorzugten Ausführungsform einer Maschine mit einem greiferbestückten Pflanzrad P dadurch ausgeglichen, dass der Drehwinkel des Pflanzrads, bei dem die Freigabe des Pflanzguts erfolgt, gegenüber der lotrechten Richtung unabhängig von der Längsneigung der Vorrichtung konstant gehalten wird. Die Drehbewegung des Pflanzrads sollte somit bei einer Änderung der Längsneigung soweit verzögert oder beschleunigt werden, dass der Drehwinkel des Pflanzrads, bei dem die Freigabe des Pflanzguts erfolgt, stets einen den gegenüber der lotrechten Richtung vorgegebenen konstanten Wert erreicht. Es kann aber auch so verfahren werden, dass der Augenblick der Freigabe eines Setzling oder eines gleichzeitig einzubringenden Pflanzstabs von der eigentlichen Pflanzvorrichtung (z.B. des Greiferrads P) diskontinuierlich gesteuert wird, d.h. stets in dem Augenblick erfolgt, an dem sich der Greifer in der richtigen Stellung zur Erdoberfläche befindet. Bei Anbauflächen, auf denen die Pflanzlinien in der Hangrichtung verlaufen, kann damit stets die lotrechte Ausrichtung der Einzelpflanzen bzw. Stäbe erreicht werden. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Setzlinge (wie z.B. Obstbäume) nicht nur an einer genau definierten Stelle, sondern darüber hinaus auch unabhängig von der Hangneigung senkrecht in den Boden gelangen.
  • Die erfindungsgemäße Messdrahtaufhängung kann auch bei Geräten eingerichtet bzw. beibehalten werden, die bereits mit Hilfe einer Satellitensteuerung unter Mitverwendung eines ortsfesten Referenzempfängers betrieben werden und prinzipiell ohne Messdrahtsteuerung auskommen.
  • Zur weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Pflanzmaschine kann auf den Stand der Technik verwiesen werden.
  • Die erfindungsgemäß bevorzugte Vorrichtung weist als Pflanzeinrichtung ein auf einer Achse quer zur Fortbewegungsrichtung gelagertes, sich hinter dem Schar drehendes Greiferrad P auf, das auf seinem Umfang in radialer Richtung mit mehreren, sternförmig angeordneten Hülsen versehen ist, die auswechselbare Greifer aufnehmen können. Die Greifer können als Doppelgreifer ausgestaltet sein, wenn gleichzeitig mit den Setzlingen auch Pflanzstäbe eingebracht werden sollen. In der Abbildung sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nur zwei Greifer wiedergegeben. Jeder Greifer kann während der Drehung des Greiferrads in sinnvoller Weise in Abhängigkeit vom Drehwinkel des Rads in an sich bekannter Weise jeweils in funktioneller Weise geöffnet oder geschlossen werden. Bei einer bestimmten Ausführungsform sind rahmenseitige Auslenkbleche vorhanden, mittels derer die Greifer über Tastrollen abhängig von der Stellung des Greiferrads geöffnet oder geschlossen werden. Diese Auslenkbleche werden zur Erzielung eines einstellbaren, d.h. veränderbaren Betätigungswinkels der Greifer auf dem Greiferrad ihrerseits verstellbar eingerichtet, z.B. dadurch, dass sie auf einem oder mehreren, um die Greiferrad-Achse konzentrisch gelagerten Ringen) angeordnet sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist außerdem weitere übliche, nicht erfindungswesentliche Elemente auf, wie: Sitze für das Bedienungspersonal, Vorratskrippen zur Aufnahme des Pflanzguts, die vorerwähnten Mittel zum Antrieb und zur Steuerung der Pflanzmechanik in Anhängigkeit von der Fortbewegungsgeschwindigkeit der Vorrichtung auf dem Gelände sowie Mittel zum Wiedenrerschließen des Pflanzgrabens. Diese Mittel sind mindestens teilweise in den Abbildungen zur EP-A-340 446 wiedergegeben.
  • Zur konkreten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit den fachüblichen handwerklichen Mitteln können alle Merkmale vom Fachmann in konkrete Ausführungsformen umgesetzt werden, ohne dass einerseits der Rahmen der Erfindung verlassen wird und andererseits Informationen erforderlich sind, die im Rahmens der vorliegenden Beschreibung nicht mitgeteilt werden. Natürlich sind im Rahmen der Erfindung mit den fachmännischen Kenntnissen und Mitteln in vieler Hinsicht Abwandlungen möglich, die sich aus dem Verständnis der Erfindung ergeben.

Claims (10)

  1. Verfahren zum fortlaufenden Anlegen von Reihenpflanzungen mittels einer an die Dreipunktanbauvorrichtung eines Ackerschleppers (Treckers) angebauten Pflanzmaschine, die eine greiferbestückte Pflanzvorrichtung und eine Einrichtung zur Messung des Vorrückens der Pflanzmaschine durch Abspulen eines endseitig ortsfest verankerten Messdrahts oder -bands über ein Messrad aufweist und zur Bestimmung der Pflanzabstände durch Steuerung der Drehgeschwindigkeit der Pflanzvorrichtung durch Übertragung der Drehgeschwindigkeit des Messrads auf die Pflanzvorrichtung eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Wiederaufspulen des Messdrahts bzw. Messbands während der Rückführung der Pflanzmaschine zum Ausgangspunkt zur Bestimmung der Pflanzabstände beim Anlegen einer Pflanzreihe während der Rückfahrt herangezogen wird.
  2. Selbstfahrend oder zum Anbau an einen Ackerschlepper (Trecker) eingerichtete Vorrichtung zum Anlegen von Reihenpflanzungen, insbesondere im Weinbau, um Setzlinge, gegebenenfalls gemeinsam mit Pflanzstäben, in eine zuvor mittels eines Schars geöffnete Pflanzfurche zu bringen, mit (vgl. 1) einem Anbaurahmen (AR) für die Dreipunktbefestigung und einem Hauptrahmen (HR), der eine mechanische Pflanzvorrichtung (P) und ein zentrales, nach hinten offenes, keilförmiges Schar (S) trägt, mit einer vorzugsweise auf einem quer zur Fahrrichtung auf dem Pflanzgerät aus- und einfahrbaren Holm (H) angeordneten Messeinrichtung (M), zur Messung des Vorrückens des Pflanzgeräts und zur Bestimmung der Pflanzabstände durch Abspulen (vgl. 2a, 2b, 3a, 3b, 4a, 4b) eines endseitig ortsfest verankerten Messdrahts von einer Vorratsspule (VS) über ein Messrad (MR) sowie ein Führungsrad (FR) und gegebenenfalls eine Führungsschiene (FS), wobei die Drehgeschwindigkeit der Pflanzvorrichtung P und damit der Pflanzabstand durch proportionale Übertragung der Drehgeschwindigkeit des Messrads MR auf die Pflanzvorrichtung gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Messdraht aushängbar oder die Messeinrichtung M ganz oder teilweise schwenkbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das auf einem Führungsholm gelagerte Führungsrad FR sowie gegebenenfalls die Führungsschiene FS mittels eines Drehgelenks DG um eine senkrechte Achse schwenkbar ausgeführt sind und der Messdraht durch das hohle Zentrum des Drehgelenks geführt wird.
  4. Abänderung der Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (Vorratsspule, Messrad und gegebenenfalls Führungsrad und Führungsschiene) als Ganzes schwenkbar gelagert ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die drehwinkelabhängige Signalrichtung des Messrads (MR) gegenüber der Pflanzvorrichtung umzukehren.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptrahmen HR gegenüber dem Anbaurahmen AR horizontal um die Längsachse schwenkbar ausgeführt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anbaurahmen AR auf die Unterlenker der zugmaschinenseitigen Dreipunkt-Anbauvorrichtung beidseitig höhenvariabel abgestützt ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein mit dem Haupt verbundener Sensor vorhanden ist, dessen Signal die jeweilige Abweichung der Hochachse der Vorrichtung von der lotrechten Richtung quer zur Arbeitsrichtung darstellt und zur Gewinnung einer Stellgröße für die Einhaltung der waagerechten Einstellung des Hauptrahmens ausgewertet wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind zur Steuerung der Greifer abhängig vom Drehwinkel des Greiferrads sowie Mittel zum Antrieb, zur Regelung und Anpassung der Drehgeschwindigkeit des Greiferrads an die tatsächliche Fortbewegung der Vor richtung auf der Ackerfläche und ferner Mittel zum Wiederverschließen des Pflanzgrabens hinter der Pflanzung.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein weiterer Sensor vorhanden ist, aus dessen Signal die jeweilige Abweichung der Hochachse der Vorrichtung von der lotrechten Richtung in Längsrichtung festgestellt und daraus mindestens eine Stellgröße zur Beeinflussung der Steuerzeiten für das Greiferrad gewonnen wird.
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