DE3310037A1 - Pflanzmaschine - Google Patents

Pflanzmaschine

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DE3310037A1
DE3310037A1 DE19833310037 DE3310037A DE3310037A1 DE 3310037 A1 DE3310037 A1 DE 3310037A1 DE 19833310037 DE19833310037 DE 19833310037 DE 3310037 A DE3310037 A DE 3310037A DE 3310037 A1 DE3310037 A1 DE 3310037A1
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Germany
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machine according
planting machine
planting
conveyor chain
wheel
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DE19833310037
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English (en)
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Jürgen 6701 Friedelsheim Wagner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C11/00Transplanting machines
    • A01C11/02Transplanting machines for seedlings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Transplanting Machines (AREA)

Description

  • Pflanzmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Pflanzmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Es sind unterschiedliche Pflanzmaschinen bekannt, die an einen Schlepper anbringbar sind. Derartige Maschinen werden auch zum Setzen von Reben eingesetzt. Dabei wird angestrebt, die Reben in möglichst geraden Reihen zu setzen, wobei es bekannt ist, einen sogenannten Filhrungsdraht am Erdboden zu verlegen, so daß die Maschine von dem Führungsdraht gesteuert werden kann. Dazu kann eine seitlich verschiebbare Steuereinrichtung an der Maschine vorgesehen sein, die bewirkt; daß bei Spurabweichungen eine Hydraulikregulierung die Pflugschar entsprechend den Abweichungen nachreguliert. Bei einer solchen Rebenpflanzmaschine wird bemängelt, daß die Einbringung der Reben in den Erdboden über die Pflanzensetzeinrichtung oftmals zu ungenau ist, indem ungleichmäßige Abstände zwischen den einzelnen Reben vielfach zum Beispiel auch durch einen ruckartigen Lauf nicht zu vermeiden sind, so daß keine den Anforderungen genügende exakt ausgerichtete Rebensetzung erzielt werden kann, wobei insbesondere die Aufnahme der durch die Bedienungsperson zuge- führten Reben und deren Weiterleitung und Einbringung zu Fehlresultaten Anlaß gibt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Pflanzmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs so zu verbessern, daß die Pflanzen in genauen und gleich mäßigen Abständen zueinander in den Erdboden eingebracht werden können und eine fehlerfreie, hohe Pflanzensetzleistung erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnendn Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Erfindung sind den Merkmalen der Unteransprüche, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es stellen dar: XIG. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Einlegevorri chtung und Öffnungsvorrichtung, FIG. G. 2 eine Draufsicht auf die Einlegevorrichtung und Öffnungsvorrichtung der FIG. 1, FIG. 3 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorri chtung, FIG. 4 eine Draufsicht auf die Aufnahmevorrichtung der FIG. 3, FIG. 5 eine Seitenansicht eines anderen Ausführung beispiels einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung ähnlich der FIG. 3, FIG. 6 eine Draufsicht auf die Aufnahmevorrichtung der FIG. 5, FIG. 7 eine Draufsicht auf eine als Drehkreuz ausgeführte Einlegevorri chtung, FIG. 8 eine Seitenansicht der Drehkreuz-Einlegevorrichtung der FIG. 7, FIG. 9 eine Teilansicht des Drehmittenbereichs der Drehkreuz-Einlegevorrichtung der FIG. 7 und 8, FIG. 10 eine vergrößerte Teilschnittansicht einer Rasteinri chtung der Drehkreuz-Einlegevorrichtung der FIG. 7 bis 9, FIG. 11 eine Teildraufsicht auf die untere Rastplatte der Drehkreuz-Einlegevorrichtung der FIG. 7 bis 10, FIG. 12 eine Seitenansicht der um zwei Kettenräder umlaufenden Förderkette, an der die Aufnahmevorrichtung befestigt ist, FIG. 13 eine Seitenansicht der Förderkette ähnlich der FIG. 12, jedoch mit einem zusätzlichen dritten Kettenrad, FIG. 14 eine Seitenansicht- eln-er Verschiebevorrichtung für das hintere Kettenrad, FIG. 15 eine Rückansicht auf die Verschiebevorrichtung des hinteren Kettenrades, FIG. 16 eine Teilansicht der Verschiebevorrichtung gemäß FIG. 14 und 15, FIG. 17 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbei spiels einer Verschiebevorrichtung für das hintere Kettenrad, FIG. 18 eine Rückansicht auf die Verschiebevorrichtung der FIG. 17, FIG. 19 eine Teilansicht der Verschiebevorrichtung der FIG. 18, FIG. 20 eine Rückansicht des hinteren Kettenrades mit einer unteren Öffnungseinrichtung für die mit der Förderkette umlaufende Aufnahmevorrichtung, FIG. 21 eine Seitenansicht des Kettenrades mit der Öffnungseinrichtung gemäß FIG. 20, FIG. 22 eine Rückansicht eines anderen Ausführungsbeispiels einer unteren Öffnungseinrichtung, FIG. 23 eine Seitenansicht des Kettenrades mit der Öffnungseinrichtung gemäß der FIG. 22, FIG. 24 eine Draufsicht auf das Kettenrad mit der Öffnungseinrichtung gemäß FIG. 22, FIG. 25 eine Seitenansicht auf das Fahrgestell im Bereich eines Andruckrades und hinteren Stützrades, FIG. 26 eine Riickansicht auf das Andruck- und Stützrad der FIG. 25, FIG. 27 eine Draufsicht auf den Fahrgestellteil der FIG. 25, FIG. 28 eine Seitenansicht des Andruckrades mit einer Parallelogrammanlenkung, FIG. 29 eine Rückansicht des Andruckrades mit Parallelogrammanlenkung gemäß FIG. 28, FIG. 30 eine Draufsicht auf die Parallelogrammanlenkung der FIG. 28, FIG. 31 eine Prinzipdarstellung einer Hydraulikleitungsführung mit Ölmengenregler für den Ölmotor der Seiltrommel und den Ölantriebsmotor des Antriebsrades, FIG. 32 eine Seitenansicht des Antriebsrades der FIG.
  • 31, FIG. 33 eine Teilansicht des Antriebsrades der FIG. 31 mit einer lösbaren Kupplungseinrichtung, FIG. 34 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Verschiebevorrichtung zur Steuerung der Pflugschar, FIG. 35 eine Seitenansicht der Verschiebevorrichtung gemäß FIG- 34, FIG. 36 eine Rückansicht der Verschiebevorrichtung gemäß FIG. 34 und 35, FIG. 37 eine Seitenansicht eines an der Verschiebevorrichtung anzuordnenden seitlichen Halterahmens mit einem vorderen Gitterrad, FIG. 38 eine Vorderansicht und eine Rückansicht des und 38a seitlichen Halterahmens mit dem Gitterrad gemäß FIG. 37, FIG. 39 eine fernsteuerbare Funk-Ausklinkeinri chtung mit einem Funksender, und einer an einem Pfahl einhängbaren Ausklinkvorrichtung zur Wideraufspulung des Antriebsdrahtes und FIG. 40 eine Schaltprinzipdarstellung der Ausklinkvorrichtung gemäß FIG. 39.
  • Die erfindungsgemäße Pflanzmaschine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist für das Setzen von Reben in einem Weinberg oder dergleichen vorgesehen und weist gemäß den FIG. 1 und 2 eine Einlegevorrichtung 1 zum Einlegen der Pflanzen beziehungsweise Reben und eine Öffnungsvorrichtung 2 auf, die dem Öffnen einer in den FIG. 3 bis 6 dargestellten Aufnahmevorrichtung 3,3' dient, welche die Rebe von der Einlegevorrichtung übernimmt und zum Einsetzen in den Erdboden weitertransportiert.
  • Die Einlegevorrichtung 1 und die Öffnungsvorrichtung 2 sind praktisch zu einer Baueinheit zusammengefaßt und gemeinsam an einem Rahmen 4 angeordnet. Die Einlegevorrichtung 1 weist einen Auflageteller 5 auf, auf den die auf der Pflanzmaschine mitfahrende Bedienungsperson die Rebe mit dem Kopf nach unten aufsetzt, so daß die Wurzeln der Rebe sich in Richtung nach oben erstrecken. Der Xutageteller 5 ist an dem unteren Ende einer Vertikalstrebe 6 befestigt, die mit ihrem oberen Endbereich an einem Horizontalausleger 7 der Einlegevorrichtung 1 angeordnet ist.
  • Die Anordnung der Vertikalstrebe 6 am Horizontalausleger 7 ist so getroffen worden, daß die Vertikal- strebe über einen Klemmteil 8, der vorzugsweise eine Andruckschraube aufweist, in der Höhe stufenlos einstellbar ist, so daß eine genaue Höheneinstellung des Auflagetellers 5 hinsichtlich der Größe der Reben und der vorgesehenen Pflanztiefe möglich ist.
  • Der-Horizontalausleger 7 ist an einem Rahmenoberteil 9 derart befestigt, daß -er gemeinsam mit der Vertikalstrebe 6 und dem Auflageteller 5 horizontal und im wesentlichen parallel zu den Holmen des-Rahmens 4 verstellt werden kann, wofür ein mit Schrauben versehener Befestigungsteil 10 vorgesehen ist. Außerdem weist der Horizontalausleger 7 etwa in seinem Längsmittenbereich ein feststellbares Einstellager 11 auf, über das der vordere Teil des Horizontalauslegers 7 mit der Vertikalstrebe 6 und dem Auflageteller 5 um eine horizontale Achse nach oben oder nach unten verstellt beziehungsweise in eine Schrägposition gebracht werden kann. Der Rahmenoberteil 9 der Einlegevorrichtung 1 ist an zwei Vertikalstützen 12 des Rahmens 4 festgelegt. Dazu sind am Rahmenoberteil 9 lösbare Halteteile 13 angeordnet, die als Klemmschrauben ausgeführt Sind, welche gegen die Vertikalstützen 12 anpressbar sind.
  • Nach dem Lösen der Halteteile 13 kann der Rahmenoberteil 9 mit dem Horizontalausleger 7 und der Vertikalstrebe 6 sowie dem Auflageteller 5 insgesamt nach oben oder unten an den Vertikalstützen 12 höhenverstellt werden. t-t Die Öffnungsvorrichtung 2 besteht im wesentlichen aus zwei parallelen Leitblechen 14, die auf Abstand zueinander angeordnet sind. Zwischen diesen Leitblechen 14 wird die Aufnahmevorrichtung 3,3, in Transport- und Fahrtrichtung 15 hindurchgeführt.
  • Zur Einführung der Aufnahmevorrichtung'3,31 weisen die Leitbleche 14 der Öffnungsvorrichtung 2 in ihrem Vorderbereich Einlaufschrägen 16 auf, indem die Leitbleche 14 schräg nach außen abgewinkelt beziehungsweise gebogen sind. Der Abstand im Bereich zwischen den beiden Einlaufschrägen ist somit größer als der Abstand im Mittenbereich der Leitbleche 14. An der Ausgangsseite der Öffnungsvorrichtung 2 besitzen die Leitbleche 14 Auslaufschrägen 17, die im wesentlichen wie die Einlaufschrägen 16 am Leitblech 14 durch einen Biegevorgang schräg abgewinkelt worden sind und zwischen sich einen größeren Abstand besitzen als der Abstand im Mittenbereich der Leitbleche 14 beträgt.
  • Die Leitbleche 14 sind mit einer schraubbaren Verstelleinrichtung 18 an einem Grundkörper der Öffnungsvorrichtung 2 befestigt. Über die Verstelleinrichtung 18 kann jedes Leitblech 14 sowohl parallel zur Transportrichtung 15 als auch quer zu dieser genau ausgerichtet werden.
  • Die Öffnungsvorrichtung 2 ist mittels zwei Seitenstreben 19 am Rahmenoberteil 9 der Einlegevorrichtung 1 befestigt. Die Seitenstreben 19 sind jeweils zweiteilig ausgeführt und besitzen etwa in ihrem Längsmittenbereì ch ein feststellbares Schwenklager 20, über das die Öffnungsvorrichtung 2 mit den Leitblechen 14 nach oben oder unten geschwenkt und in eine entsprechende Schrägpositi on gebracht werden kann. Aufgrund der vielfältigen Verstellmöglichkeiten sowohl an der Einlegevorrichtung 1 als auch an der Öffnungsvorrichtung 2 ist der Vorteil einer optimalen Anpassung an die unterschiedlichsten Gegebenheiten bezüglich der Pfianzengröße, der Pflanz- tiefe, der Pflanzgeschwindigkeit etc. gegeben, so daß auch bei schwierigen beziehungsweise extremen Bedingungen ein einwandfreier Verfahrensablauf für ein fehlerfreies und genaues Setzen der Reben gewährleistet ist.
  • Die Aufnahmevo:rrichtung 3 gemäß den FIG. 3 und 4 weist eine Grundplatte 21 auf, an der zwei scherenartig angeordnete Schenkel 22 um eine Achse 23 schwenkbar gelagert sind. Die beiden Schenkel 22 sind von einer Halterung 24 übergriffen. Außerdem ist parallel zur Halterung 24 eine Schraubenzugfeder 25 vorgesehen, welche die beiden Schenkel 22 in Richtung gegeneinander zieht. An den Endbereichen der Schenkel 22 sind zwei vertikal stehende Greiferarme 26 befestigt, die vorzugsweise aus Rundrohren gebildet sind. An diesen Greiferarmen 26 sind etwa in der Mitte und am oberen Ende sogenannte Finger 27 angeordnet, die als V-förmige Drahtbügel ausgebildet sind. Die Finger 27 sind so an den Greiferarmen 26 befestigt, daß sich die freien Drahtschenkel der Finger des einen Greiferarmes 26 mit den freien Drahtschenkeln der Finger 27 des anderen Greiferarmes 26 etwas überlappen, so daß in der dargestellten Position im wesentlichen ein geschlossener Rahmen gegeben ist, in dem die Rebe gehalten wird.
  • Am anderen Endbereich weisen die Schenkel 22 ausgehend von der Achse 23 schräg nach außen gerichtete Schenkelteile 28 auf. Am Ende;dieser Schenkelteile 28 sind vertikal nach unten gerichtete Lagerbolzen 29 befestigt, an deren unteren Endbereichen jeweils ein Rollenlager 30 angeordnet ist. Die Rollenlager 30 korrespondieren beim Einlaufen der Aufnahmevorrichtung 3 in die Öffnungsvorrichtung 2 mit den Leitblechen 14, wobei die Rollenlager 30 zunächst an den Einlaufschrägen 16 anstoßen. Beim Weiterführen der Aufnahmevorrichtung 3 werden die Schenkelteile 28 in Richtung gegeneinander gedrückt, wobei die Endbereiche der Schenkel 22 auseinanderklaffen, so daß die Finger 27 an den Greiferarmen 26 sich zur Aufnahme der in der Einlegevorrichtung 1 befindlichen Rebe öffnen. Wenn die Rollenlager 30 aus der Öffnungsvorrichtung 2 über die Auslaufschrägen 17 herausgeführt werden, wird über die Schraubenzugfeder 25 die Aufnahmevorrichtung 3 geschlossen, das heißt, daß die Finger 27 sich wieder schließen und die Rebe umfassen und in Transportrichtung 15 weiterführen.
  • Die AufnahmevorriC;htung 3 ist an einer Förderkette 31 (FIG. 7,8,12,13) befestigt und wird im Bereich der Einlegevorri chtung 1 und Öffnungsvorrichtung 2 im wesentlichen in horizontaler Richtung mit dem Obertrum der Förderkette 31 bewegt. An der Förderkette 31 sind zweckmäßig mehrere, vorzugsweise zwei bis vier Aufnahmevorrichtungen 3 angeordnet. Die Aufnahmevorrichtung 3 ist an der Förderkette 31 so angeordnet, daß die von den Greiferarmen 26 gehaltene Rebe nicht genau senkrecht, sondern etwas schräg steht. Der Neigungswinkel beträgt dabei vorzugsweise etwa 3 Grad. Die Neigungsrichtung ist dabei so, daß im Bereich des Obertrums der Förderkette 31 die nach oben ragende Wurzel der Rebe in Transportrichtung 15 vorauiliegt. Nach der Umkehrung,also im Bereich des Untertrums der Förderkette 31, gelangt der Kopf der Rebe nach oben und die Wurzel nach unten, wobei der Kopf in Transportrichtung 15 vorausliegt, so daß die Rebe in Fahrtrichtung zunächst geneigt ist. Beim anschließenden Andrücken wird durch den Vorschub des Erdbodens die geneigt stehende Rebe in eine genau senkrechte Lage gebracht, so daß eine exakte Vertikalposition gegeben ist, wie man sie beim Setzen von Hand kaum erzielen kann, wobei zu betonen ist, daß allB so gesetzten Reben genau gleichmäßig senkrecht stehen.
  • Die in den FIG. 5 und 6 dargestellte Aufnahmevorrichtung 3' ist im wesentlichen wie die zuvor beschriebene Aufnahmevorrichtung 3 ausgeführt. Sie besitzt jedoch eine zweischenkelige, V-förmige Feder 32, die in ihrem Winkeleckbereich an einem Bolzen gelagert ist und mit ihren freien Drahtschenkeln an Widerlagern der Schenkelteile 28 angreift. Die Schraubenzugfeder 25 gewährleistet, daß die Schenkel 22 ständig aufeinander zu gehaltert sind. Dadurch können die Greiferarme 26 mit ihren Fingern 27 die Rebpflanze festhalten.
  • Wenn dicke Reben eingepflanzt werden sollen, muß die Aufnahmevorrichtung 3,3' mehr geöffnet werden.
  • Also stellt man die Leitbleche 14 enger zusammen.
  • Wird mit einer höheren Geschwindigkeit gefahren, müssen die Leitbleche 14 etwas nach hinten verstellt werden. Wenn mit einer langsameren Geschwindigkeit gefahren wird, muß man die Leitbleche 14 in Fahrtrichtung nach vorn verstellen, wodurch die Aufnahmevorrichtung 3,3' später öffnet, da hierbei die Rollenlager 30 erst später mit den Leitblechen 14 in Berührung kommen. Sobald die geöffneten Greiferarme 26 die Vertikalstrebe 6 passiert haben, schnappen sie zu und übernehmen somit die Rebe von dem Auflageteller 5.
  • Beim Ausführungsbeispiel der FIG. 7 bis 11 ist eine halbautomatische Einlegevorrichtung 33 gegeben, die ein Drehkreuz 34 mit radialen Armen 35 aufweist.
  • Das Drehkreuz 34 ist an einem mittleren vertikalen Achsbolzen 36 gelagert. Insgesamt sind sechs Arme 35 vorgesehen, die in gleichmäßigen Abständen an einer Drehplatte 37 angeordnet sind. An den freien Enden der Arme 35 befinden sich Halteklammern 38, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel als sogenannte Spangenfedern ausgebildet und an den Armen 35 nachstellbar gelagert sind. In einer Ebene unter dem Drehkreuz 34 ist ein annähernd halbkreisförmiges Segmentblech 39 angeordnet, das als Auflageteller für die Reben dient. Das Segmentblech 39 ist mittels Radialstreben 40 an einer Lagerbuchse 41 befestigt, die am Achsbolzen 36 unter dem Drehkreuz 34 höhenverstellbar gelagert ist.
  • Die Drehscheibe 37, an der die Arme 35 befestigt sind, befindet sich auf einer Rastplatte 42, deren Durchmesser gleich dem Durchmesser der Drehscheibe 37 ist. Die Rastplatte 42 ist feststehend. Die Drehscheibe 37 ist in der Achse über eine Schraubverbindung verspannt, die eine Druckfeder 43 aufweist, über die die Drehscheibe 37 in Richtung gegen die Rastplatte 42 gedrückt wird. Die Andruckkraft ist durch eine entsprechende Einstellung der Schraubverbindung regulierbar. Zwischen der Drehscheibe 37 und der Rastplatte 42 der Einlegevorrichtung 33 ist eine Schnapparretierung 44 angeordnet, die eine Rastkugel 45 aufweist, welches eine Rastausnehmung 46 der Rastplatte 42 eingreift. Die Rastkugel 45 ist mit einer Feder 47 belastet, die in einem Sackloch 40 der Drehscheibe 37 gelagert ist. Vorteilhaft können insgesamt sechs Schnapparretierungen 44 vorgesehen sein, so daß jeder Arm 35 des Drehkreuzes 34 für das Einlegen der Reben stets genau arretiert ist. Hierbei genügt es, lediglich in der Rastplatte 42 sechs Rastausnehmungen 46 in entsprechenden Abständen zueinander vorzusehen, während in der Drehscheibe 37 die Anordnung einer einzigen federbelasteten Rastkugel 45 genügt. Die Rastausnehmungen 46 sind als Längsschlitze ausgebildet, die einen Bogenverlauf entsprechend der Kreisbahn der Rastkugel 45 beim Weiterdrehen des Drehkreuzes 34 besitzen. Durch die Längsschlitzausbildung ist ein gewisser Mitnahme- beziehungsweise Kupplungsweg gegeben.
  • Dem Drehkreuz 34 der Einlegevorrichtung 93 ist eine Mitnahme 49 zugeordnet, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel als Teleskopförderstange ausgebildet ist. Diese Mitnahme 49 wird durch die Förderkette 50, an der die Aufnahmevorrichtung 3 befestigt ist, angetrieben, so daß das Drehkreuz 34 im Uhrzeigersinn um ein Sechstel weitergedreht wird. Dazu ist an der Förderkette 50 ein Anlaufblech 51 für den Weitertransport des Drehkreuzes 34 angeordnet.
  • Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, das Drehkreuz 34 durch einen Mitnähmestab 52 weiterzudrehen, der an der Förderkette 50 befestigt ist und gegen den Endbereich des Armes 35 stößt. Das Anlaufblech 51 und der Mitnahmestab 52 sind zweckmäßig an einem Kettenschloß 53 der Förderkette 50 angeordnet.
  • Das Segmentblech 39 hat grMhdsätzlich die Aufgabe wie der A.uflageteller'S bei der einfachen Einlegevorrichtung 1. Durch die Höhenverstellung des Segmentblechs 39 kann die genaue Einlegehöhe für die Rebpflanze bestimmt werden. Dadurch wird auch das Pflanzniveau festgelegt, da es wichtig ist, daß beim Pflanzen der Rebe das Erdniveau im wesentlichen genau drei Zentimeter unterhalb der sogenannten Veredelungsstelle sich befindet. Die Bedienungsperson legt die Rebpflanze mit dem Kopf nach unten auf das Segmentblech 39 aufsitzend in die Halteklammern 38 ein. Durch Weiterdrehung des Drehkreuzes 34 gelangt dann die so" eingelegte und von den Bederspangen gehaltene Rebpflanze in den Bereich der Aufnahmevorrichtung 3, wo sie von den Fingern 27 der Greiferarme 26 in der schon beschriebenen Weise nach Öffnung durch die Öffnungseinrichtung 2 ergriffen werden.
  • Danach befinden sich die Rebpflanzen in der Aufnahmevorrichtung 3, also zwischen den Fingern 27 der Greiferarme 26,welche ihrerseits wie beschrieben über eine Grundplatte an der Förderkette 50 befestigt sind, an der mehrere derartige Aufnahmevorrichtungen 3 angeordnet sind. Die Förderkette läuft in der Transportrichtung 15 zu einem vorderen Kettenrad, das zwischen den Pflugscharen angeordnet ist. Das jetzt nach unten gelangende Trum der Förderkette 50 (Untertrum) läuft ungefähr zehn Zentimeter über dem Erdboden und der Greiferarm 26 taucht mit der von ihm erfassten Rebpflanze in die Erde ein und gibt die Rebpflanze durch eine weitere Öffnungseinrichtung, die im unteren Bereich des unteren Trums der Förderkette 50 angeordnet ist, frei. Die Förderkette 50 wird über ein hinteres Kettenrad wieder nach oben umgelenkt.
  • Wie den FIG. 12 und 13 zu entitehmen ist, ist die Förderkette 50, die mit ihrem Obertrum 54 und Untertrum 55 über das vordere Kettenrad 56 und das hintere Kettenrad 57 geführt ist, für einen variablen Pflanzabstand einstellbar. An den Kettenschlössern 53 können Winkeliaschen für den Rebengreifer angeordnet sein. Das vordere Kettenrad 56 befindet sich im Bereich beziehungsweise zwischen der Pflugschar. Wenn der Winzer einen anderen Pflanzabstand haben will, muß er die Förderkette verkürzen oder verlängern. Wird ein kurzer Abstand gewünscht, weil die Bodenart und die Rebsorte nur einen kurzen Pflanzabstand zuläßt, wird zweckmäßig über drei Kettenräder mit drei Aufnahmevorrichtungen auf der Förderkette 50 gefahren.
  • Es ist somit ein drittes Kettenrad 58.vorgesehen.
  • Bei einem langen Pflanzabstand wird nur über zwei Kettenräd.er gefahren, wobei das dritte Kettenrad durch Lösen zweier Schrauben abnehmbar ist. Das hintere Kettenrad 57 ist über eine Verschiebevorrichtung verstellbar, die in den FIG. 14 bis 19 dargestellt ist und im wesentlichen Spindeln 59 für eine genaue stufenlose Kettenradverstellung aufweist. Es sind zwei Spindeln 59 vorgesehen, die es ermöglichen, den Pflanzabstand in einem Bereich bis zu etwa 60 Zentimeter zu variieren. Die Verschiebevorrichtung weist im wesentlichen eine stabile Winkelschiene 60 auf, an der der Lagerbock 61 verschiebbar ist.
  • Dazu sind in einem Verschiebeschlitz 62 Feststellschrauben 63 geführt. Außerdem ist ein Spanngewinde 64 für die Spindel 69 vorgesehen. Am Ende der Winkelschiene 60 ist ein Winkelstück 65 angeordnet, in dem die Spindel 59 gelagert ist. Die FIG. 17 bis 19 zeigen eine etwas andere Ausführungsform, wobei eine U-Schiene 66 vorgesehen ist, in deren Verschiebeschlitz 62 der Lagerbock 67 über die Feststellschrauben 63 geführt ist. Am Lage-»boc-k 67 ist das Spanngewinde 64 vorgesehen, in dem die Spindel 59 läuft, welche an einem hinteren Spindelanschlag 68 gelagert ist.
  • Die FIG. 20 bis 24 zeigen, daß im Bereich des Untertrums 55 der Förderkette 50 eine untere Öffnungseinrichtung 69 vorgesehen ist, über die die Greiferarme 26 der Aufnahmevorrichtung 3 zum Loslassen derin den Erdboden einzusetzenden Rebe geöffnet werden. Die Öffnungseinrichtung 69 ist zweckmäßig mit zwei Führungsblechen 70 im Bereich des hinteren Kettenrades 57 angeordnet. Die Führungsbleche 70 sind in Richtung quer zur Längsrichtung der Förderkette 50 verstellbar befestigt. Das Lager des hinteren Kettenrades und die hintere Öffnungseinrichtung müssen eine feste Zuordnung zueinander haben, damit auch bei der Verschiebung'dieser Abstand immer unabhängig von der eingestellten Länge des Pflanzabstandes konstant bleibt. Wenn über drei Kettenräder gefahren wird, dann muß die Öffnungseinrichtung schräg gestellt werden, da die Förderkette 50 nicht mehr waagerecht verläuft, sondern nach oben gerichtet ist. Beim Arbeiten mit einem kürzeren Pflanzabstand über drei Kettenräder wird das zusätzliche Einstelllager 11 der Einlegevorrichtung 1 gemäß FIG. 1 und 2 so ausgerichtet, daß die Öffnungsvorrichtung 2 nach oben verstellt wird. Ebenso wird die Halterung für den Auflageteller 5 in gleicher Weise nach oben verlagert, so daß das Pflanzniveau und damit die genaue Abstimmung sämtlicher Teile zueinander gewährleistet ist.
  • Bei der hinteren Öffnungseinrichtung 69 sieht man das Kettenrad 57 und beidseitig davon die unteren Führungsbleche 70. Die Aufnahsrevorri chtung 3 gemäß FIG. 3 bis 6 kann rückwärts fahren oder um 180 Grad gedreht werden. In letzterem Falle gelangt die Rebe später in den Erdboden, das heißt, daß die Schar und die ganze Maschine dadurch länger werden. Allerdings wird dadurch unten nur ein Flacheisen benötigt, wie dies in FIG. 22 gezeigt ist. Zweckmäßig wird jedoch so verfahren, daß die Maschine~ kürzer gebaut wird. In der Draufsicht ist die Aufnahmevorrichtung oben. Wenn sie umgekippt ist, steht die Rebe vertikal nach unten. Wenn die Aufnahmevorrichtung gegenüber der eingangs beschriebenen Darstellung um" 180 Grad verdreht ist, kommt die Rebe erheblich später in die senkrechte Pflanzposition.
  • Die Pflugschar endet etwa im Bereich des Kettenrades und die ganze Maschine kann ungefähr 20 Zentimeter kürzer gebaut werden. Dabei ist allerdings eine Öffnungseinrichtung 61 gemäß den FIG. 20 und 21 vorzusehen.
  • In den FIG. 25 bis 30 ist das Fahrgestell 71 der erfindungsgemäßen Pflanzmaschine mit dem Andruckrad 72 dargestellt. Es ist zu erkennen, daß das Fahrgestell 71 für den Fahrtransport auf dem Erdboden starre Stützräder 73 besitzt, die allerdings in der Höhe am Fahrgestell 71 einstellbar sind.
  • Die beiden Andruckräder 72 sind V-förmig schräg zueinander angeordnet, so daß der Abstand unten am Erdboden erheblich kleiner ist als im oberen Bereich. Damit sich die Andruckräder 72 an unterschiedliche Erdbodenverhältnisse für einen Ausgleich des Bodendrucks selbsttätig anpassen können, sind sie in der Höhe beweglich am Fahrgestell 71 gelagert. Dazu ist jedes Andruckrad 72 mit einer Schraubenfeder 74 belastet, die das Andruckrad 72 nach unten gegen den Erdbodendrückt. Die Schraubenfeder 74 ist an einem schräg nach unten gerichteten Rohr 75 geführt und bezüglich der Federkraft einstellbar. Oben ist das Rohr 75 mit der Schraubenfeder 74 an einem Befestigungswinkel 76 des Fahrgestells 71 angeordnet, während es unten an einem Bolzenlager 77 im Bereich der Achslagerung des Andruckrades 72 angelenkt ist. Das Andruckrad 72 ist vorteilhaft über ein Parallelogramm 78 am Fahrgestell 71 gelagert. Dieses Parallelogramm 78 weist zwei parallele Lenker 79 auf, die im wesentlichen horizontal verlaufen. Die beiden Lenker 79 sind jeder an einem Zapfen 80 des Fahrgestells 71 drehbar gelagert. Am anderen Ende sind die Lenker 79 an einem Lenkerstab 81 schwenkbar angelenkt, dessen unterer abgebogener Endteil an einem Verschieberohr 82 gelagert ist. Das Andruckrad 72 selbst ist über einen Rad'bolzen 83 am Lagerbock des Andruckrades 72 für eine variable Schräglageneinstellung verstellbar befestigt. Durch diese Parallelogrammaufhängung des Andruckrädes 72 wird eine optimale Andrückfunktion bei der Rebenpflanzung erzielt. Bisher war es so, daß die Andruckräder starr mit dem Rahmen verbunden waren, so daß bei einem schweren oder steinigen Boden die Räder hochgedrückt wurden, wobei zwangsläufig auch die einzusetzenden Reben zu weit nach oben gelangten. Die Reben wuchsen deshalb zum Teil nicht an. Nunmehr stützt sich das Fahrgestell 71 auf den Stützrädern-73 ab. Die Andruckräder 72 besitzen ausschließlich eine Andrückfunktion für den Erdboden an die Reben. Durch die erfindungsgemäße Beweglichkeit der Andruckräder 72 wird das Pflanzniveau nicht beeinträchtigt. Die Aufhängung der Andruckräder 72 ist so ausgeführt, daß letztere sich in allen Richtungen einstellen lassen, um sich dadurch allen Bodenarten anzupassen, Dadurch wird ein Bodenstau vermieden und die Erde kommt richtig in die Pflanzfurche und wird zudem richtig angedrückt.
  • Die Andruckräder 72 passen sich somit den Bodenunebenheiten und der Bodenstruktur an. Das heißt, daß bei einem härteren, schweren Boden die Andruckräder 72 automatisch etwas höher liegen. Es erfolgt eine translatorische Verschiebung. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß die Lage der Andruckräder 72 zueinander nicht verändert wird, damit in jedem Falle die eingesetzten Reben exakt im Erdreich angedrückt werden. Der Erdbodem muß niedergedrückt sein, damit die Aufnahmevorrichtung geöffnet werden kann. Zwischen den Andruckrädern kann die Aufnahmevorrichtung aufgrund des geringen Freiraums nicht angeordnet und geöffnet werden. Sie muß hinter den Andruckrädern 72 angeordnet sein. Um hier genau den Abstand zu wahren, ist das erfindungsgemäße Parallelogramm besonders vorteilhaft. Das Andruckrad, das einen Durchmesser von ungefähr'60 Zentimeter besitzt, muß so groß ausgeführt sein, da es auf einem weichen Boden sonst nicht abläuft, sondern schiebt. Die Stützräder 73sind wesentlich kleiner als die Andruckräder 72.
  • Die Parallelverschiebeeinrichtung des Andruckrades 72 für die Höhenverlagerung ist auf ein Rundeisen aufgebaut. Die V-Förmigkeit der beiden Andruckräder 72 zueinander kann verändert werden. Man kann mit dem einen Andruckrad näher zum anderen kommen oder auch den Abstand vergrößern, wobei bei der Auf- und Abbewegung sich das Abstandsmaß zwischen den Andruckrädern nicht verändert. Dies bewirkt das Parallelogramm. Der Durchgang zwischenp den Andruckrädern beträgt etwa fünf Zentimeter, so daß die Rebe ordentlich angedrückt wird und dementsprechend auch besser anwächst. Wesentlich ist, daß in einem bestimmten Abstand hinter den V-förmig angeordneten Andruckrädern 72 die hintere untere Öffnungseinrichtung verbleibt. Und zwar unabhängig von der jeweiligen Lage der Andruckräder 72. Während früher einzelne Reben zum Beispiel zehn Zentimeter höher und andere Reben zu tief saßen, weil die Andruckräder das Niveau verändert haben, wird nunmehr eine einwandfreie und gleichmäßige Rebpflanzung erzielt, da man das Niveau und den Winkel verstellen kann, so daß der Erdboden beeinflußt wird. Die Andruckstärke und die Andrucknähe zur Wurzel der Rebe kann ebenfalls eingestellt werden, wobei die Öffnung hinter dem Andruckrad geschieht. Insgesamt wird dadurch die Qualität des Pflanzen, des Andrückens und des Anwachsens der Rebe sowie die Pflanzleistung positiv beeinflußt.
  • Wie aus der FIG. 31 ersichtlich, ist ein Ölmotor 84 vorgesehen, der einer hier nicht dargestellten Seiltrommel zugehörig ist. Außerdem ist ein Ölantriebsmotor 85 an der Pflanzmaschine installiert, der auf ein Antriebsrad 86 wirkt, über das ein Antriebsseil geführt wird. Der Ölmotor 84 für die Seiltrommel braucht doppelt so viel Kraft wie der Ölantriebsmotor 85 für das Antriebsrad 86. Bisher wurde verhältnismäßig ruckartig gefahren, so daß sich unterschiedliche Abstände ergaben. Man brachte nur etwa 90 Prozent der Reben in den Erdboden ein, weil die Aufnahmevorrichtung aufgrund des ruckartigen Laufs nicht zuverlässig genug arbeitete. Zur Vermeidung eines derartig ruckartigen Laufs der Pflanzensetzeinrichtung ist erfindungsgemäß nunmehr ein Ölmengenregler 87 vorgesehen,4 dßrrdem Ölantriebsmotor 85 der Antriebsscheibe 86 vorgeschaltet ist. Dieser Ölmengenregler 87 ist für eine individuelle Durchflußreduzierung oder Durchflußerhöhung des Hydrauliköls manuell einstellbar ausgeführt. Die Anordnung ist so getroffen worden, daß das von der Hydraulik eines Schleppers zugeführte Hydrauliköl über eine Zuleitung 88 in den der Seiltrommel zugehörigen Ölmotor 84 gelangt. Von hier aus wird das Hydrauliköl über eine Ableitung 89 zum Ölmengenregler 87 geführt. Vor dem Ölmotor 84 ist zwischen der Ableitung 89 und der Zuleitung 88 ein Überdruckventil 90 angeordnet. Eine aus dem Ölmengenregler 87 herausgeführte Ausgangsleitung 91 führt zum Ölantriebsmotor 85 der Antriebsscheibe 86. Aus diesem Ölantriebsmotor 85 gelangt das Hydrauliköl über eine weitere Leitung 92, die vom Ölantriebsmotor 85 wegführt. Aus dem Ölmengenregler 87 führt zudem ein weiterer Leitungszweig 93 in die Leitung 92. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung wird ein einwandfreier ruhiger Lauf der Pflanzensetzeinrichtung erzielt und ein genau gleichmäßiger Pflanzensetzabstand erreicht.
  • Zu Beginn einer neuen Rebreihe ist die Vorrichtung der Setzmaschine auf den Nullpunkt beziehungsweise Anfangspunkt zurückzustellen. Man muß also die Aufnahme und die Antriebsscheibe 86 stets auf den gleichen Punkt zurückbringen. Dabei muß der Antriebsdraht ganz zurückgezogen und gespannt sein.
  • Die Antriebsscheibe ist dazu zu arretieren. Bisher wurde so arretiert, daß von Hand ein Stift durch zwei Löcher durchgeschoben wurde. Dies war ausgesprochen aufwendig, da immer zunächst das gegenüberliegende Loch zur Übereinstimmung gesucht werden mußte, damit der Stift hinturehgesteckt werden konnte.
  • Dazu mußte sich die Bedienungsperson bücken und die Antriebsscheibe hin- und herschieben, bis sie den Durchgang für das Loch gefunden hatte. Auch hatte diese Arretierung nach verhältnismäßig kurzer Zeit ein relativ großes Spiel, weil die Durchsteckwände so weit voneinander entfernt waren, daß der Arretierstift einen größeren Bewegungsfreiraum erhielt. Dies führte zu verhältnismäßig großen Ungenauigkeiten und Toleranzen, da schon ein kleines Spiel im Millimeterbereich aufgrund des Ubersetzungsverhältnisses zu Abweichungen und Unregelmäßigkeiten von einigen Zentimetern führen kann. Demgemäß ist es wichtig, daß die Antriebsscheibe 86 in der Ausgangsstellung bezüglich der Einlegevorrichtung beziehungsweise des Pflanzensetzgerätes genau und spielfrei eingestellt werden kann, so daß für jede Reihe derselbe Ausgangspunkt besteht, um eine genaue Querteilung der zu setzenden Pflanzen zu gewährleisten. Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Antriebsscheibe 86 ein Kupplungszapfen 94 zugeordnet ist, der in eine Arretierausnehmung 95 einrastbar ist und dafür mit einer Druckfeder 96 belastet ist.
  • Der Kupplungszapfen 94 ist an einem Griffteil 97 angeordnet. An diesem Griffteil 97 kann der Kupplungszapfen 94 von Hand zum Zwecke der Entkupplung axial verlagert werden. Dazu ist der Kupplungszapfen 94 in einer Führungshülse 98 gelagert, wobei ein Stift 102 des Kupplungszapfens 94 in einem L-Schlitz 99 geführt ist. Dieser L-Schlitz 99 weist einen Längsteil 100 auf, der parallel zur Achse des Kupplungszapfens 94 verläuft. An dem der Antriebsscheibe 86 entfernt liegenden Ende des Längsteil 100 besitzt der Schlitz einen Querteil' 101, der sich quer zur Längsachse erstreckt. In diesem QuerteII,IG1 kann der Stift 102 in der Entkupplungsstellung des Kupplungszapfens 94 durch entsprechende Radialverdrehung arretiert werden.
  • Um am Ende der Reihe den Antriebsdraht auf die Seiltrommel aufwickeln zu können, wird der Kupplungszapfen 94 über der Griffteil 97 in der Entkupplungsstellung arretiert, so daß die Antriebsscheibe 86 frei zurückgedreht werden kann. Nachdem der Antriebsdraht aufgewickelt worden ist, wird die Setzeinrichtung wieder auf den Ausgangspunkt gebracht, wobei der Draht etwas gelockert wird, damit die Antriebsscheibe leicht gedreht werden kann. Sodann wird die Arretierung des Kupplungszapfens 94 aufgehoben, so daß letzterer durch die Kraft der Druckfeder 96 in Richtung gegen die Antriebsscheibe 86 gedrückt wird. Sobald die Arretierausnehmung 95 mit dem Kupplungszapfen 94 fluchtet, rastet letzterer in der Arretierausnehmung ein, so daß die Antriebsscheibe 86 wieder fest gekuppelt ist.
  • Durch diese einfache Kupplungsarretierung ist ein zügiges Arbeiten gewährleistet und es ist sichergestellt, daß stets eine genaue Querteilung der zu setzenden Reben erzielt wird.
  • Um genau g;radlinige Setzreihen erzielen zu können, ist vorne am Fahrgestell 71 zur Steuerung der Pflugschar 104 eine Verschiebevorrichtung 103 vorgesehen.
  • Diese Verschiebevorrichtung 103 kann über Befestigungselemente 105 an einem Schlepper angeordnet werden.
  • Über einen Halterahmen 106 ist seitlich an der Verschiebevorrichtung 103 ein Gitterrad 107 angeordnet (FIG. 34 bis 384 . Der Halterahmen 106 mit dem Gitterrad 107 ist an Führungsrohen 108 der Verschiebevorrichtung 103 quer zur Fahrtrichtung verstellbar befestigt, so daß auch hier im Bedarfsfalle entsprechend den Erfordernissen eine Ein- beziehungsweise Nachstellung vorgenommen werden kann. Die Verschiebevorrichtung 103 ist erfindungsgemäß ausgesprochen schmal ausgebildet und weist dazu einen Vorderplattenteil 109 mit den Befestigungselementen 105 für den Schlepper sowie einen verschiebbaren Rückplattenteil 110 mit Befestigungselementen 111 für das Fahrgestell 71 auf. Zwischen dem Vorderplattenteil 109 und dem Rückplattenteil 110 befindet sich eine kontaktgesteuerte Zylinderkolbenregulierung 112. Deren Zylinder 113 ist am Vorderplattenteil 109 und die Kolbenstange 114 ist an einem Steuerhebel 115 angelenkt, der an Doppelstreben 116 des verschiebbaren Rückplattenteils 110 angeordnet ist. Durch die erfindungsgemäße Verschiebevorrichtung 103 kann die gesamte Pflanzmaschine etwa 30 bis 40 Zentimeter kürzer ausgeführt werden als bisher, wodurch die Maschine insgesamt wendiger und manövrierfähiger sowie leichter ist. iie Verschiebevorrichtung 103 103 reagiert auch schneller als bisher, indem die Steuerung über den Kontakt in direkter Bewegung übersetzt wird.
  • Um am Ende der Reihe den Antriebsdraht automatisch ferngesteuert von seiner Befestigung lösen zu-können, ist erfindungsgemäß ein Funksender 117 vorgesehen, der mit der Pflanzmaschine beziehungsweise dem Schlepper mitfährt. Das von dem Funksender 117 ausgesandte Signal wird von einem Empfängerteil 129 aufgefangen, der in einer Ausklinkvorrichtung 119 angeordnet ist.
  • Diese Ausklinkvorrichtung 119 ist mit einem Haken 120 an einem Pfahl 118 angehängt, der in den Erdboden eingesetzt ist. Das von dem Empfängerteil 129 aufgefangene Signal wird über einen Servoteil 124 derart umgesetzt, daß ein Getriebemotor 125 über eine Ausklinkschraube 128 einen Sperrbolzen in der Ausklinkvorrichtung 119 freigibt, so daß der Antriebsdraht gelöst ist und aufgetiSelt werden kann. Die Ausklinkvorrichtung 119 weist dazu noch eine Grundplatte 122 in einem Gehäuse 121 einen Akku 123 sowie einen Umpolschalter 126 und einen Endschalter 127 auf.
  • Für die Signalaussendung besitzt der Funksender 117 eine Antenne 130. Ebenso weist der Empfängerteil 129 für den Empfang des Signals einen Antennenstab 131 auf.
  • Die erfindungsgemäße Rebenpflanzmaschine wird zweckmäßig an einen Traktor mit einer Leistung von etwa 50 PS angehängt. Der Traktor kann mit zwei Steuergeräten versehen sein, von denen das eine für die Hydraulik der Pflanzensetzmaschine und ein doppelwirkendes anderes für die Andruckräder der Pflanzmaschine vorgesehen sein kann. Die Setzmaschinenlänge beträgt etwa 2,80 Meter, die Breite liegt bei 1,85 Meter, während das Gewicht etwa 350 Kilogramm beträgt. Bei einer halbautomatischen Ausführung kann die Pflanzleistung bis zu 2000 Stück pro Stunde betragen. Es kann praktisch jeder Reihenabstand eingestellt werden. Der Steckabstand in einer Reihe kann zwischen etwa 0,95 Meter bis 1,65 Meter je nach Erfordernis gewählt werden. Bei einer manuellen Ausführung der Rebenpflanzmaschine kann eine Pflanzleistung bis zu ca. 500 Stück pro Stunde erreicht werden.
  • Der zu bepflanzende Boden sollte zweckmäßig so vorbereitet sein, daß er möglichst locker (gefräst) und eben ist. Für jede Reihe ist ein Draht gestrafft plan auf dem Boden zu verlegen, und zwar ca. 0,9 Meter rechts neben der zu pflanzenden Reihe. Der auf dem Boden verlegte Draht sollte nur an etwa 15 Zentimeter hohen Pfählen befestigt sein, damit der Schlepper und die Pflanzmaschine ohne weiteres darüber fahren können. An dem auf dem Boden verlegten Draht steuert sich die PflanzmaschiFie mittels zwei elektrischer Kontakte, so daß in jedem Fall eine schnurgerade Reihe erzielt wird. Rechtwinklig zu dem verlegten Draht ist am Anfang eine Schnur zu spannen. Der Kreuzungspunkt von Draht und Schnur ergibt für jede Reihe den Ausgangspflanzpunkt, der jeweils mit kleinen Stäben markiert werden kann. Beim Beginn des Pflanzvorgangs wird die Rebenpflanzmaschine parallel neben den gespannten Draht gefahren und dabei die Pflugschar in Pflanztiefe gebracht, die nach etwa zwei Metern erreicht wird. Dann wird das einfache Steuergerät für den Ölkreislauf eingeschaltet. Außerdem wird die Bordelektrik eingeschaltet, damit die Elektroinstallation an der Rebenpflanzmaschine mit Strom versorgt wird. Anschließend wird das doppelt wirkende Steuergerät eingeschaltet und damit das Drahtandruckrad zum Stabilisieren auf den gespannten Draht hinabgelassen. Der auf dem Erdboden liegende Steuerdraht wird in das Rädchen eines Tastarmes eingehängt. Durch den Tastarm, der zwischen zwei elektrischen Kontakten angeordnet ist, steuert sich die Rebenpflanzmaschine am ausgelegten Draht und reguliert sich selbsttätig.
  • Am Beginn jeder Reihe wird der Rebengrei fer in die gleiche Ausgangsstellung gebracht. Nun wird der Antriebsdraht für den Pflanzmechanismus (Förderkette mit aufsitzenden Greifern) am vorgegebenen Reihenanfangspunkt eingehängt. Alsdann ist die Maschine pflanzbereit und der Pflanzer kann der Einlegevorrichtung die Reben zuführen. Das Pflanzniveau der Reben kann nicht nur durch die Höhenverstellung des Rebenanschlagtellers über der Förderkette reguliert werden, sondern auch über eine Verstellung der vier Stützräder des Fahrgestells. Die zwei Andruckräder, die im Bereich zwischen den vier Stützrädern am Fahrgestell angeordnet sind, können je nach der Bodenbeschaffenheit eingestellt werden.
  • Zur Erzielung eines ruhigen und gleichmäßigen Arbeitsablaufs der Pflanzmaschine können das Überdruckventil und der Ölmengenregler der hydraulischen Anlage an der Maschine entsprechend eingestellt werden Am Ende einer Pflanzreihe wird zunächst die Bordelektrik ausgeschaltet, der Draht aus dem Steuerrädchen am Tastarm herausgenommen und das Drahtandruckrad angehoben.
  • Sodann wird das doppelt wirkende Steuergerät ausgeschaltet und die Arretierung der Antriebsscheibe gelöst, so däß der Antriebsdraht zurückgespult werden kann. Beim Zurückspulen ist auf eine gleichmäßige Bewicklung der gesamten Seiltrommel zu achten. Das einfache Steuergerät kann während der gesamten Arbeitszeit eingeschaltet bleiben.
  • Zu den FIG. 34 bis 38ainsbesondere FIG. 37 bis 38a, ist noch besonders hervorzuheben, daß zur Erzielung eines stets gleichbleibenden Höhenniveaus zwischen dem Gitterrad 107 und einer für die Steuerung vorgesehenen Drahtaufnahmerolle 132, in die. der auf den Erdboden verlegte Draht eingehängt wird, gerade bei auftretenden Bodenunebenheiten eine im wesentlichen parallel wirkende Höhenverlagerung der Drahtaufnahmerolle 132 und des Gitterrades 107 erfolgt. Ein Herausspringen des Drahtes aus der Drahtaufnahmerolle 132, wodurch Fehlsteuerungen auftreten können, ist dadurch mit Sicherheit vermieden. Dazu ist das Gitterrad 107 an einem Ausleger 133 angeordnet, der im wesentlichen aus zwei parallelen Längsstreben und einer verbindenden Querstrebe besteht. Der Ausleger 133 ist am Halterahmen 106 im unteren Bereich um eine horizontale Drehachse 4134 schwenkbar gelagert.
  • In der Nähe der Drehachse 134'ist am Ausleger 133 ein Niveauausgleichshebel 135 befestigt, der sich nach hinten erstreckt und als ein aus zwei Schenkeln 136,137 gebildetes Winkelstück ausgeführt ist. Der Schenkel 136 ist am Ausleger 133 angeordnet. Am freien Endbereich 138 des anderen Schenkels 137 ist das eine Ende eines Zugseils 139 festgelegt. Das Zugseil 139 ist vom Endbereich 138 aus zunächst nach oben geführt, umschlingt hier eine Umlenkrolle 140 und erstreckt sich somit in Richtung nach unten und ist mit dem anderen Ende an einem rohrförmigen Schiebeteil 141 festgelegt, der an einer Vertikalführung 142 in der Höhe verstellbar beweglich gelagert ist.
  • Die Umlenkrolle 140, um die das Zugseil 139 herumgeführt ist, ist an einem Verschieberohr 143 pendelbeweglich angeordnet, welches im oberen Holm des Halterahmens 106 teleskopartig horizontal verstellbar ist. Die Drahtaufnahmerolle 132 ist am unteren Ende eines Schwenkarmes 144 drehbar gelagert. Der Schwenkarm 144 befindet sich an einem Achsbolzen 145, der am Schiebeteil 141 angeordnet ist. Um den Achsbolzen 145 ist der Schwenkarm 144 in Richtung quer zur Fahrtrichtung nach links und rechts schwenkbar. Dabei verschwenkt zur spurgenauen Steuerung der Oberteil des Schwenkarmes 144 im Bereich einer Kontaktsteuereinrichtung 146, die dem Schiebeteil 141 zugeordnet ist. Die Kontaktsteuereinrichtung 146 weist zwei auf Abstand zueinander angeordnete Kontakte 147 und ein Kontaktblech 148 auf. Zudem besitzt der Schwenkarm 144 noch eine horizontale Achse 149, so daß der untere Teil des Schwenkarmes 144 mit der Drahtaufnahmerolle 132 auch in Fahrtrichtung schwenken kann, so daß bei etwaigen Verknotungen des Drahtes oder dergleichenPauèh in dieser Richtung Ausweichmöglichkeiten zum Ausgleich gegeben sind.
  • Der Vertikalführungsteil 142 ist an einem unteren Horizontalholm 150 befestigt, der in einem unteren Horizontalrohr 151 des Rückplattenteils 110 der Ver- schiebevorrichtung 103 verstellbar befestigt ist.
  • Am oberen Holm des Halterahmens 106 ist an einem Lagerbolzen 152 ein Hubzylinder 153 beweglich befestigt. Der untere Teil des Hubzylinders 153 ist über ein kurzes Kettenstück am Ausleger 133 im Bereich der Querstrebe angeordnet. Die Höhenpositionierung der Drahtaufnahmerolle 132 ist erfindungsgemäß so getroffen worden, daß die Drahtaufnahmerolle 132 etwas höher liegt als die Unterseite des Gitterrades 107. Der Höhenunterschied zwischen der Unterseite des Gitterrades 107 und der Drahtaufnahmerolle 132 beträgt vorzugsweise etwa 5 Zentimeter.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der schwenkbaren Lagerung des Gitterrades 107 und der zugehörigen automatischen Höhenverstellung der Drahtaufnahmerolle 132 über den Niveauausgleichshebel 135, das Zugseil 139 und den Schiebeteil 141 ist selbst bei starken Bodenunebenheiten stets ein einwandfreier Niveauausgleich gegeben, so daß Störungen und zeitaufwendige Arbei tsunterbrechungen vermieden sind. Wenn beispielsweise das Gitterrad 107 aufgrund einer Bodenerhebung nach oben schwenkt, verlagert sich der Endbereich 138 des Niveauausgleichshebels 135 in Richtung nach unten Dabei wird durch das über die Umlenkrolle 140 herumgeführte Zugseil 139 der Schiebeteil 141 mit der zugehörigen Kontaktsteuereinrichtung 146 und der Drahtaufnahmerolle 132 so weit nach oben verlagert, dnag ein entsprechender Ausgleich zu dem nach oben geschwenkten Gitterrad 107 gegeben ist.
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Claims (69)

  1. Pflanzmas chine Patentansprüche 1. Pflanzmaschine zum Einsetzen von Pflanzen in den Erdboden, insbesondere Rebenpflanzmaschine, mit einem Fahrgestell, einer Pflugschar, einem einer Hydraulik zugehörigen Ölmotor einer Seiltrommel, einem Ölantriebsmotor einer Antriebsscheibe sowie einem Antriebsseil für eine Pflanzensetzeinrichtung und mit Andruckrädern für die eingesetzten Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß über einem Obertrum (54) einer Vorderkette (50) der Pflanzensetzeinrichtung eine Einlegevorrichtung (1,33) angeordnet ist, daß an der Förderkette (50) mindestens eine selbstschließende Aufnahmevorrichtung (3,3') vorgesehen ist und daß im Bereich zwischen der Einlegevorrichtung (1,33) und der Förderkette (50) eine Öffnungsvorrichtung (2) für die Aufnahmevorrichtung (3,3') zur Übergabe der eingelegten Pflanze angeordnet ist.
  2. 2. Pflanzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegevorrichtung (1,33) und die Öffnungsvorrichtung (2) an einem gemeinsamen Rahmen (4) angeordnet sind.
  3. 3. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegevorrichtung (1,33) und die Öffnungsvorrichtung (2) zueinander und in bezug zur Aufnahmevorrichtung (3,3') horizontal längs und quer zur Transportrichtung der Förderkette (50) sowie vertikal einstellbar ausgebildet sind.
  4. 4. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegevorrichtung (1) zum Aufsetzen des Kopfes der mit den Wurzeln vertikal nach oben gerichteten Pflanze einen Auflageteller (5) aufweist.
  5. 5. Pflanzmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageteller (5) an einer Vertikalstrebe (6) angeordnet ist.
  6. 6. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstrebe (6) mit dem Auflageteller (5) an einem Horizontalausleger (7) mittels eines Klemmteils (8) höhenverstellbar angeordnet ist.
  7. 7. Pflanzmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalausleger (7) an einem Rahmenoberteil (9) angeordnet ist.
  8. 8. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalausleger (7) mit der Vertikalstrebe() (83- und dem Auflageteller (5) an einem Befestigungsteil (10) horizontal in Längsrichtung der Förderkette (50) einstellbar ist.
  9. 9. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalausleger (7) etwa in seinem Längsmittenbereich ein um eine horizontale Achse schwenkbares Einstellager (11) aufweist.
  10. 10. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenoberteil (9) mit dem Horizontalausleger (7), der Vertikalstrebe (6) und dem Auflageteller (5) an Vertikalstützen (12) mittels lösbaren Halteteilen (13) höhenverstellbar angeordnet ist.
  11. 11. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegevorrichtung (33) ein an einem vertikalen Achsbolzen (36) gelagertes Drehkreuz (34) mit radialen Armen (35) aufweist, an deren EndehHalteklammern (38) für die Pflanzen angeordnet sind.
  12. 12. Pflanzmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammern (38) als Spangenfedern ausgebildet und an den Armen (35) in deren Längsrichtung verstellbar gelagert sind.
  13. 13. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageteller in einer Ebene unter dem Drehkreuz (34) angeordnet und als im wesentlichen beziehungsweise annähernd halbkreisförmiges Segmentblech (39) ausgebildet ist.
  14. 14. Pflanzmaschine nach einemJder Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Segmentblech (39) unter dem Drehkreuz (34) mittels Radialstreben (40) über eine arretierbare Lagerbuchse (41) am Achsbolzen (36) höhenverstellbar angeordnet ist.
  15. 15. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (35) des Drehkreuzes (34) an einer Drehscheibe (37) angeordnet sind, die auf einer nicht drehbaren Rastplatte (42) gelagert ist.
  16. 16. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Drehscheibe (37) und der Rastplatte (42) der Einlegevorrichtung (33) mindestens eine Schnapparretierung (44) angeordnet ist.
  17. 17. Pflanzmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnapparretierung (44) mindestens eine über eine Feder (47) belastete Rastkugel (45) aufweist, die in eine Rastausnehmung (46) in der Rastplatte (42) eingreift.
  18. 18. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmung (46) in der Rastplatte (42) zur Bildung eines Kupplungsweges in der Drehkreisbahn der Rastkugel (45) als gebogener Längsschlitz ausgebildet ist.
  19. 19. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (37) über eine Druckfeder (43) gegen die Rastplatte (42) verspannt ist.
  20. 20. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß dem Drehkreuz (34) der Einlegevorrichtung (33) eine Mitnahme (49) zugeordnet ist, die über die Förderkette (50) angetrieben wird.
  21. 21. Pflanzmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahme (49) als Teleskopförderstange ausgebildet ist, die über ein an der Förderkette (50) angeordnetes Anlaufblech (51) zum Transport des Drehkreuzes (34) bewegt wird.
  22. 22. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß an der Förderkette (50) ein Mitnahmestab (52) angeordnet ist, der gegen einen Arm (35) des Drehkreuzes (34) zu dessen Weitertransport anschlägt.
  23. 23. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlaufblech (51) und/oder der Mitnahmestab (52) im Bereich eines Kettenschlosses (53) der Börderkette (50) angeordnet sind.
  24. 24. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsvorrichtung (2) mittels Seitenstreben (19) am Rahmenoberteil (9) der Einlegevorrichtung (1) angeordnet ist.
  25. 25. Pflanzmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstreben (19) vorzugsweise in ihrem Längsmittenbereich zwischen dem Rahmenoberteil (9) und der Öffnungsvorrichtung (2) ein feststellbares Schwenklager (20) mit horizontaler Achse zur Höheneinstellung der Öffnungstorrichtung (2) aufweisen.
  26. 26. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsvorrichtung (2) zwei im wesentlichen parallele Beit- bleche (14) zur Öffnungs- und Schließsteuerung der Aufnahmevorrichtung (3,3') aufweist.
  27. 27. Pflanzmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (14) der Öffnungsvorrichtung (2) für die Aufnahmevorrichtung (3,3') Einlaufschrägen (16) aufweisen, deren Abstand zueinander größer ist als der Abstand zwischen den leitblechen (14).
  28. 28. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 26 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Einlaufschrägen (16) abgewandten Endbereich der leitbleche (14) Auslaufschrägen (17) für die Aufnahmevorrichtung ausgebildet sind.
  29. 29. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (14) über eine Verstelleinrichtung (18) sowohl in Längsrichtung der Förderkette (50) als auch quer zu dieser einstellbar angeordnet sind.
  30. 30. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (3,3') zum Ergreifen und Halten der Pflanze gegeneinander gerichtete V-förmige Finger (27) aufweist , die an nach oben gerichteten vertikalen Greiferarmen (26) angeordnet sind, die an Endbereichen zweier scherenartig gelagerter, um eine Achse (23) schwenkbarer schenkel (22) befestigt sind, die zum Schließen der Finger (27) über ein Federelement (25) gehalten sind und schräg in Richtung gegen die leitbleche (14)der Öffnungsvorrichtung (2) abgewinkelte Schenkelteile (28) aufweisen.
  31. 31. Pflanzmaschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (27) etwa in der Mitte und am oberen Endbereich der Greiferarme (26) angeordnet sind.
  32. 32. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 30 und 31, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der abgewinkelten Schenkelteile (28) der Schenkel (22) Rollenlager (30) angeordnet sind.
  33. 33. Pflanzmaschine nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenlager (30) über nach unten gerichtete vertikale Lagerbolzen (29) an den Schenkelteilen (28) befestigt sind.
  34. 34. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement als Schraubenzugfeder (25) zwischen den beiden Schenkeln (22) ausgebildet ist.
  35. 35. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement als die beiden Schenkelteile ( 28) auseinanderdrückende zweischenkelige V-Feder (32) ausgebildet ist.
  36. 36. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 30 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (22) der-Aufnahmevorrichtung (3,3') an einer Grundplatte (21) gelagert und von einer Halterung (24) übergriffen sind.
  37. 37. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (3,3') an der Förderkette (50) so ausgebildet und angeordnet ist, daß die von den Greifer- armen (26) gehaltene Pflanze im Bereich des Obertrums (54) der Förderkette (50) derart geneigt ist, daß die nach oben ragende Wurzel der Pflanze in Fahrtrichtung voraus liegt, daß nach der Umkehrung im Bereich des Untertrums (55) der Förderkette (50) die Pflanze derart schräg in denErdboden eingesetzt wird, daß die Pflanze mit ihrem Kopf in Fahrtrichtung geneigt ist und daß beim Andrücken des Erdbodens mittels der Andruckräder (72) die Pflanze in eine exakt senkrechte Position gelangt.
  38. 38. Pflanzmaschine nach Anspruch 37 , dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferarme (26) der Aufnahmevorrichtung (3,3') zur Schrägeinbringung der Pflanze derart schräg angeordnet sind, daß sie einen Neigungswinkel von etwa 1 bis 5 Grad, vorzugsweise etwa 3 Grad, aufweisen.
  39. 39. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkette (50) in Fahrtrichtung über ein vorderes und ein hinteres Kettenrad (56,57) umgelenkt ist, daß der Obertrum (54) der Förderkette (So) mit der Aufnahmevorrichtung (3,3') in Fahrtrichtung bewegt wird und daß das vordere Kettenrad (56) im Bereich beziehungsweise zwischen der Pflugschar angeordnet ist.
  40. 40. Pflanzmaschine nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß für einen variablen Pflanzabstand der Abstand zwischen dem von deriFörderkette (50) umschlungenen vorderen und hinteren Kettenrad (55, 57) einstellbar ist.
  41. 41. Pflanzmaschine nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Kettenrad (57) über Spindeln (59) verschiebbar ist und für einen kurzen Pflanzabstand der Förderkette (50) über ein drittes Kettenrad (58) ausgelenkt wird.
  42. 42. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Untertrums (55) der Förderkette (so) eine untere Öffnungseinrichtung (69) für die die Pflanze haltenden Greiferarme (26) und Finger (27) der Aufnahmevorrichtung (3,3') angeordnet ist.
  43. 43. Pfi,animaschine nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Öffnungseinrichtung (69) mit zwei Fdhrungsblechen (70) im Bereich des hinteren Kettenrades (57) angeordnet ist.
  44. 44. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 42 und 43, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Öffnungseinrichtung (69) dem hinteren verschiebbaren Kettenrad (57) fest zugeordnet und mit diesem verstellbar ist und daß die Führungsbleche (70) zur Öffnung der Greiferarme (26) in Richtung quer zur Längsrichtung der Förderkette (50) verstellbar gelagert sind.
  45. 45. Pflanzmaschine nach -einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (71) für den Fahrtransport auf dem Erdboden im wesentlichen starre Stützräder (73) aufweist und daß die V-förmig gestellten Andruckräder (72) zur Anpassung an unterschiedlichèlErdbodenverhältnisse beziehungsweise Bodendruck in der Höhe beweglich am Fahrgestell (71) gelagert sind.
  46. 46. Pflanzmaschine nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Andruckrad (72) über eine im wesentlichen vertikal nach unten in Richtung gegen den Erdboden wirkende Schraubenfeder (74) belastet ist.
  47. 47. Pflanzmaschine nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Andruckrad (72) wirkende Schraubenfeder (74) an einem Rohr (75) gerührt und bezüglich ihrer Federkraft einstellbar ist.
  48. 48. Pflanzmaschine nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (75) mit der Schraubenfeder (74) oben über einen Befestigungswinkel (76) am Fahrgestell (71) festgelegt und unten an einem Bolzenlager (77) im Bereich der Achslagerung des Andruckrades (72) angelenkt ist.
  49. 49. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß das Andruckrad (72) über ein Parallelogramm (78) höhenbeweglich am Fahrgestell (71) angelenkt ist.
  50. 50. Pflanzmaschine nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß das Parallelogramm (78) des Andruckrades (72) mit zwei parallelen, im wesentlichen horizontalen Lenkern (79) an zwei Zapfen (80) des Fahrgestells (71) gelagert ist, daß die Lenker (79) anderenends an einem im wesentlichen vertikalen lenkerstab (81) gelagert sind und daß der untere abgebogene Endteil des Benkerstabes (81) an einem Verschieberohr (82) angelenktist, das in einem Lagerbock (67) des Andruckrades (72) verstellbar gelagert ist.
  51. 51. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 49 und 50, dadurch gekennzeichnet, daß das Andruckrad (72) über einen Radbolzen (83) am Lagerbock (67) zur Schräglageneinstellung verstellbar gelagert ist.
  52. 52. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 51, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung ruckartige Bewegungen beziehungsweise zur Erzielung eines ruhigen Laufs der Pflanzensetzeinrichtung für einen genau gleichmäßigen Pflanzensetzabstand dem Ölantriebsmotor (85) der Antriebsscheibe (86) ein Ölmengenregler (87) zugeordnet beziehungsweise vorgeschaltet ist.
  53. 53. Pflanzmaschine nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölmengenregler (87) zur wahlweisen Durchflußreduzierung oder Durchfiußerhöhung des Hydrauliköls manu-ell-einste-Ilbar ist.
  54. 54. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 52 und 53, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Hydraulik eines Schleppers zugeführte Hydrauliköl über eine Zuleitung (88) in den der Seiltrommel zugehörigen Ölmotor (84) gelangt und von diesem über eine Ableitung (89), die über ein Überdruckventil (90) vor dem Ölmotor (84) mit der Zuleitung (88) verbunden ist, zum Ölmengenregler (87) geführt ist, daß eine Ausgangsleitung (91) aus dem Ölmengenregler (87) dem Ölantriebsmotor (85) der Antriebsscheibe (86) zugeleitet ist und daß das Öl über eine weitere Leistung (92), in die ein Beitungszweig (93) aus dem Ölmengenregler (87) einnündet',;~vom Ölantri ebsmotor (85) weggeführt wird.
  55. 55. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß zum genauen Einrichten der Ausgangsstellung der Antriebsscheibe (86) in bezug auf die Ausgangsstellung des Pflanzen setzgerätes ein von einer Druckfeder (96) belasteter -Kupplungszapfen (94) der Antriebsscheibe (86) in eine Arretierausnehmung (95) einrastbar ist.
  56. 56. Pflanzmaschine nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungszapfen (94) an einem Griffteil (97) angeordnet und über diesen zur Entkupplung axial verlagerbar ist.
  57. 57. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 55 und 56, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungszapfen (94) in einer Führungshülse (98) gelagert und mit einem Stift (102) in einem einen Längsteil (100) und einem Querteil (101) aufweisenden T-förmigen Schlitz (99) geführt und durch Radialverdrehung in der Entkupplungsposition arretierbar ist.
  58. 58. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 57, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrgestell (71) vorn eine horizontal quer zur Fahrtrichtung die Pflugschar (104) steuernde Verschiebevorrichtung (103) angeordnet ist, die Befestigungselemente (105) zur Anordnung an einem Schlepper aufweist und an einem seitlich angeordneten Halterahmen (106) ein spursteuerndes Gitterrad (107) besitzt.
  59. 59. Pflanzmaschine nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (106) mit dem Gitterrad (107) in quer zur ithrtrichtung verlaufenden Führungsrohren (108) verstellbar befestigt ist.
  60. 60. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 58 und 59, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebevorrichtung (103) im wesentlichen flachrechteckförmig schmal ausgebildet ist und einen Vorderplattenteil (109) mit den Befestigungselementen (105) für den Schlepper und einen verschiebbaren Rückplattenteil (110) mit Befestigungen (111) für das Fahrgestell (71) aufweist und daß zwischen dem Vorderplattenteil (1o) und dem Riickplattenteil (110) eine kontaktgesteuérte Zylinderkolbenregulierung (112) angeordnet ist, deren Zylinder (113) am Vorderplattenteil (109) und deren Kolbenstange (114) an einem Steuerhebel (115) angelenkt ist, der an Doppelstreben (116) des Rtickplattenteils (110) angeordnet is;t.
  61. 61. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 58 bis 60, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung einer Synchronisation :Nr ein im wesentlichen gleiches Höhenniveau zwischen dem Gitterrad (107) und einer steuernden Drahtaufnahmerolle (132), in die der auf dem Erdboden gelegte Draht eingehängt ist, bei auftretenden Bodenunebenheiten das Gitterrad (107) an einem Ausleger (133) angeordnet ist, der am Halterahmen (106) um eine horizontale Drehachse (134) schwenkbar gelagert ist, daß am Ausleger (133) des Gitterrades (107) ein sich nach hinten erstreckender Niveauausgleichshebel (135) angeordnet ist, an dessen Endbereich (138) ein Zugseil (139) befestigt ist, das nach oben über eine Umlenkrolle (140) herumgeführt und mit seinem unteren Ende an einem Schiebeteil (141) befestigt ist, der an einer Vertikalführung (142) beweglich gegRrt' ist.
  62. 62. Pflanzmaschine nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß der Niveauausgleichshebel (135) als ein zwei Schenkel (136,13?-) aufweisendes Winkelstück ausgebildet ist, dessen einer Schenkel (136) am Ausleger (133) befestigt ist und an dessen anderem Schenkel (137) das Zugseil (139) angeordnet ist.
  63. 63. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 61 und 62, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (140) des Zugseils (139) an einem Verschieberohr (143) angeordnet ist, das im oberen Holm des Halterahmens (106) teleskopartig horizontal verstellbar ist.
  64. 64. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 61 bis 63, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtaufnahmerolle (132) an einem Schwenkarm (144) angeordnet ist, der um einen am vertikalen Schiebeteil (141) angeordneten Achsbolzen (145) in Richtung quer zur Fahrtrichtung nach links und rechts verlagerbar ist, wobei ein Oberteil des Schwenkarmes (144) im Bereich einer dem Schiebeteil (141) zugeordneten Kontaktsteuereinrichtung (146), die zwei zueinander beabstandete Kontakte (147) und ein Kontaktblech (148) aufweist, verschwenkbar ist.
  65. 65. Pflanzmaschine nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Schwenkarmes (144) mit der Drahtaufnahmerolle (132) um eine horizontale Achse (149) schwenkbar ist, die quer zur Fahrtrichtung verläuft.
  66. 66. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 61 bis 65, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalführungsteil (142) über einen unte're: :Horizontalholm (150) in einem unteren Horizontalrohr (151) des Rückplattenteils (110) der Verschiebevorrichtung (103) verstellbar befestigt ist.
  67. 67. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 61 bis 66, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (133) mit dem Gitterrad (107) über einen Hubzylinder (153) mit einem Lagerbolzen (152) am oberen Holm des Halterahmens (106) angeordnet ist.
  68. 68. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 61 bis 67, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtaufnahmerolle (132) in einer Ebene etwas über der Unterseite des Gitterrades (107) niveauausgleichend angeordnet ist, wobei sich die Drahtaufnahmerolle (132) vorzugsweise in einer Höhe von etwa 5 Zentimetern über der Unterseite des Gitterrades (107) befindet.
  69. 69. Pflanzmaschine- nach einem der Änsprüche 1 bis 68, dadurch gekennzeichnet, daß für eine ferngesteuerte Ausklinkung es Antriebsdrahtes zu dessen wiederaüfspulun- e-in -mitfahrender Funksender (117) vorgesehen ist, dessen Signal von einem Empfängerteil (129) aufgenommen und über einen Servoteil (124) derart umgesetzt wird, daß ein Getriebemotor (125) über eine Ausklinkschraube (128) einen Sperrbolzen einer Ausklinkvorrichtung (119) freigibt, die mit einem Haken (120) an einem in den Erdboden eingesetzten Pfahl (118) angehängt ist.
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