DE10309106A1 - Vorrichtung zur selbstfahrenden Reinigung eines Spaltenbodens eines Tierstalles, insbesondere eines Kuhstalles, und Reinigungswerkzeug - Google Patents

Vorrichtung zur selbstfahrenden Reinigung eines Spaltenbodens eines Tierstalles, insbesondere eines Kuhstalles, und Reinigungswerkzeug Download PDF

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Jörg Möllemann
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Abstract

Beschrieben und dargestellt ist u. a. eine Vorrichtung (10) zur selbtfahrenden Reinigung eines Spaltenbodens (11) eines Tierstalles, insbesondere eines Kuhstalles, umfassend eine erste (16) und eine zweite Achse (17), von denen wenigstens eine angetrieben ist, sowie ein Chassis (31), an welchem ein Reinigungswerkzeug (21) zur zumindest teilweisen Mitnahme von Dung (27) angeordnet ist, wobei das Reinigungswerkzeug im wesentlichen nach Art wenigstens einer Kammer (40, 41) ausgebildet ist und zumindest eine im wesentlichen vertikal ausgerichtete Kammerrückwand (22, 23) und eine im wesentlichen horizontal ausgerichtete Kammerdecke (24) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst eine Vorrichtung zur Reinigung eines Spaltenbodens eines Tierstalles, insbesondere eines Kuhstalles.
  • Seit geraumer Zeit wird Vieh, insbesondere Rindvieh aber gleichermaßen auch Schweine, in Ställen gehalten, die einen Spaltenboden aufweisen. Dies bedeutet, dass in dem Boden Durchbrüche vorgesehen sind, durch die hindurch die tierischen Exkremente, die im folgenden als Dung bezeichnet werden, hindurchfallen können und von einer unterhalb des Spaltenbodens angeordneten Wasserströmung mitgerissen und aus dem Stallbereich entfernt werden. Die Durchbrüche sind typischerweise langgestreckt und relativ schmal ausgebildet und unter Bildung regelmäßiger Muster angeordnet.
  • Der sich im Laufe der Zeit auf dem Spaltenboden ansammelnde Dung fällt naturgemäß nicht vollständig durch die Durchbrüche hindurch, sondern bleibt zumindest teilweise auf den Zwischenflächen liegen, verklebt gegebenenfalls zu größeren Klumpen und trocknet fest. Eine regelmäßige und häufige Reinigung der Tierställe ist aus hygienischen Erfordernissen jedoch unumgänglich.
  • Die Reinigung des Spaltenbodens wird typischerweise manuell durchgeführt. Hierzu könnte beispielsweise mit Bürsten oder Schrubbern gereinigt werden, was jedoch angesichts der verhältnismäßig großen Stallflächen mühselig und unüblich ist. Bekannt ist beispielsweise die Reinigung mittels eines Hochdruck-Wasserstrahl-Reinigungsgerätes, welches jedoch den Nachteil mit sich bringt, dass der Dung teilweise fein verteilt und vernebelt, die gesamte Stallluft infiltriert.
  • Um dies zu vermeiden, wurde dazu übergegangen, manuell zurecht geschnittene Autoreifenelemente mittels Seilen von Hand über den Spaltenboden zu ziehen. Eine derartige Reinigungsmethode kann man lediglich als provisorisch bezeichnen.
  • Bekannt sind auch fest installierte automatische Reinigungsanlagen, bei denen mittels komplizierter Seilzugmechanismen die gesamte Spaltbodenfläche abgefahren wird. Derartige Mechanismen sind auf eine vorgegebene Stallgeometrie begrenzt und können lediglich die gesamte Stallfläche bearbeiten, nicht jedoch einzelne Abschnitte des Stallbereiches.
  • Durch offenkundige Vorbenutzung ist darüber hinaus ein weiteres Gerät bekannt geworden, welches nach Art eines Schneepfluges arbeitet. Es handelt sich hierbei um ein Gerät, hinter welchem man herlaufen muss.
  • Ausgehend von dem zuletzt geschilderten Stand der Technik liegt die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung bereitzustellen, die auf komfortable Weise eine effiziente Reinigung eines Spaltenbodens ermöglicht.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Demnach ist eine Vorrichtung zur selbstfahrenden Reinigung eines Spaltenbodens eines Tierstalles, insbesondere eines Kuhstalles, vorgesehen, umfassend eine erste und eine zweite Achse, von denen wenigstens eine angetrieben ist, sowie ein Chassis, an welchem ein Reinigungswerkzeug zur zumindest teilweisen Mitnahme von Dung angeordnet ist, wobei das Reinigungswerkzeug im wesentlichen nach Art wenigstens einer Kammer ausgebildet ist und zumindest eine im wesentlichen vertikal ausgerichtete Kammerrückwand und eine im wesentlichen horizontal ausgerichtete Kammerdecke umfasst.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht somit zunächst im wesentlichen darin, die Vorrichtung selbstfahrend auszubilden, insbesondere nach Art eines Aufsitzers. So kann insbesondere mittig zentral an der Vorrichtung ein Sitz vorgesehen sein, auf dem ein Benutzer bequem Platz nehmen kann. Aufgrund der so gewählten Anordnung kann ein Reinigungswerkzeug vorgesehen werden, das der Benutzer während des Reinigungsvorgangs beobachten kann. Der Benutzer kann daher. den Reinigungsprozess kontinuierlich visuell überwachen und gegebenenfalls eingreifen.
  • Ein weiterer wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht darin, dass das Reinigungswerkzeug im wesentlichen nach Art einer Kammer ausgebildet ist und eine im wesentlichen vertikal ausgerichtete Kammerrückwand und eine im wesentlichen horizontal ausgerichtete Kammerdecke umfasst. Die Kammer kann dabei in Fahrtrichtung der Vorrichtung nach vorn sowie zu den beiden Seiten hin offen ausgebildet sein, so dass sie lediglich die Kammerdecke, die Kammerrückwand und sozusagen als Kammerboden den Spaltenboden zur Bildung der Kammer aufweist. Vorzugsweise ist die Kammer jedoch darüber hinaus mit Kammerseitenwänden ausgestattet, so dass die Kammer lediglich in Fahrtrichtung der Vorrichtung nach vorne offen ausgebildet ist.
  • Die Kammerdecke und die Kammerrückwand können dabei im wesentlichen rechtwinklig zueinander stehen aber auch in einem gewissen Winkel zueinander angeordnet sein. Vorteilhafterweise ist die Kammerrückwand von einem Kunststoffelement gebildet, welches sich an die Spaltenbodenoberfläche zumindest geringfügig anschmiegen kann und nach Art eines Schiebers den Dung mitnimmt. Die Kammerdecke ist vorzugsweise aus Metall ausgebildet und weist eine hohe Masse auf, so dass bei weiter vorteilhafter freier Aufhängung des Reinigungswerkzeuges die Gewichtskraft des Reinigungswerkzeuges unmittelbar auf die Kontaktflächen der Kammerrückwand übertragen wird.
  • Die Formulierung, wonach die Kammerrückwand im wesentlichen vertikal und die Kammerdecke im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist, schließt selbstverständlich auch solche Ausführungsbeispiele ein, bei denen die Kammerrückwand oder die Kammerdecke um einen bestimmten Winkel geneigt angeordnet sind. Entscheidend ist, dass Kammerrückwand und Kammerdecke gemeinsam mit dem Spaltenboden einen zumindest teilweise begrenzten Hohlraum; also eine Kammer, ausbilden.
  • Die Dimensionen des Reinigungswerkzeuges, beispielsweise die Höhe der Kammerrückwand oder die in Fahrtrichtung der Vorrichtung betrachtete axiale Erstreckung der Kammerdecke, also die Größe der Kammer, sind zunächst beliebig. Es hat sich jedoch als vorteilhaft herausgestellt, die Höhe der Kammerrückwand lediglich als einen Bruchteil der in Fahrtrichtung der Vorrichtung axialen Erstreckung der Kammerdecke auszubilden. Die Kammer ist somit relativ breit; betrachtet in Fahrzeugquerrichtung, und zugleich relativ niedrig ausgebildet, und in Fahrtrichtung axial deutlich länger gestreckt als sie hoch ist. Auf diese Weise kann auch als vorteilhaft vorgesehen werden, dass sich das Reinigungswerkzeug im wesentlichen unterhalb des Chassis der Vorrichtung befindet und zugleich noch genügend Einbauraum dafür verbleibt, das Reinigungswerkzeug in eine Nichtgebrauchsposition anzuheben, in der es Unebenheiten im Spaltenboden oder Türschwellen nicht berührt.
  • Schließlich hat eine nur geringe Höhe der Kammerrückwände und damit eine insgesamt recht flach gehaltene oder niedrige Ausbildung der Kammer auch den Vorteil, dass die Kammerrückwände einstückig aus Kunststoff hergestellt sein können, und auf diese Weise lippenartig den Spaltenboden überstreichen können.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Reinigungswerkzeug relativ zu dem Chassis höhenverstellbar angeordnet. Auf diese Weise ist es möglich, eine Höhenverstellung vorzunehmen. Diese kann auch automatisch, in Anpassung an Unebenheiten im Boden, und insbesondere auch selbsttätig vorgenommen werden.
  • Eine Höhenverstellung ermöglicht auch, dass die Vorrichtung, insbesondere manuell aus dem Stallbereich, beispielsweise auch über Türschwellen hinüber, hinausgefahren werden kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Reinigungswerkzeug relativ zu dem Chassis schwenkbar angeordnet ist. Hierbei ergibt sich neben der Möglichkeit einer besonders einfachen Konstruktion auch der Vorteil, dass das Reinigungswerkzeug, wenn es auf ein Hindernis am Boden trifft, automatisch verschwenken kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Reinigungswerkzeug eine hohe Masse auf. Eine derartige hohe Masse ist vorteilhaft, um einerseits recht hohe Anpresskräfte der Kammerrückwand auf den Spaltenboden zu erreichen. Andererseits kann auf diese Weise der am Spaltenboden befindliche Dung optimal abgeschabt und mitgenommen werden. Schließlich hat die hohe Masse des Reinigungswerkzeuges auch besonders große Vorteile hinsichtlich des Einpressens des Dungs durch die Durchbrüche des Spaltenbodens hindurch, da die hohe Anpresskraft über die Kammerdecke auch auf den in der Kammer kumulierten Dung übertragen werden kann.
  • Vorzugsweise weist das Reinigungswerkzeug eine Masse von mehr als 50 kg auf. Eine derartig hohe Masse hat sich in Versuchen als vorteilhaft herausgestellt. Besonders vorteilhaft sind Massen zwischen 60 und 70 kg für das Reinigungswerkzeug.
  • Das Reinigungswerkzeug besitzt beispielsweise eine Arbeitsbreite, also eine Länge bezogen auf die Fahrzeugquerrichtung, in der Größenordnung von 115 cm. Es hat sich heraus gestellt, daß eine Masse des Reinigungswerkzeuges in der Größenordnung von etwa mindestens 5 kg pro 10 cm Arbeitsbreite optimal ist. Bei größeren oder kleineren Arbeitsbreiten des Reinigungswerkzeuges kann die Masse des Reinigungswerkzeuges entsprechend vergrößert bzw. verkleinert werden. Auch geht in diese Betrachtung die Länge der Kammer bezogen auf die Fahrtrichtung der Vorrichtung ein. Die oben angegebenen Werte sind bei einer Kammerlänge von etwa 40–50 cm optimal. Wird die Kammer größer bzw. kleiner dimensioniert muß die Masse des Reinigungswerkzeuges entsprechend erhöht bzw. erniedrigt werden.
  • Ist der Dung noch relativ frisch und daher von eher flüssigerer Konsistenz, sind ebenfalls geringere Massen ausreichend. Älterer, zäherer Dung erfordert höhere Massen.
  • Insgesamt kann bei recht geringer Motorisierung der Vorrichtung 10 eine ausreichende Anpresskraft erreicht werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Reinigungswerkzeug aufgrund seiner Masse selbsttätig in eine relativ zu dem Chassis tiefstmögliche Position verschwenkt. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung wird die Gewichtskraft des Reinigungswerkzeuges optimal auf den Spaltenboden übertragen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich die Kammerrückwand zumindest im wesentlichen über die gesamte Breite der Vorrichtung. Die Vorrichtung kann insgesamt relativ schmal ausgebildet sein, und wird insbesondere bei einem mit lediglich drei Rädern ausgestatteten Fahrzeug von dem Abstand der beiden Räder der hinteren Achse seitlich begrenzt. Die Kammerrückwand kann länger gestreckt ausgebildet sein, als die maximale Breite der Vorrichtung, so dass die Kammerrückwand selbst die breiteste Stelle der Vorrichtung bereitstellt.
  • Ein weiterer Vorteil liegt hier darin, dass die Vorrichtung auch in Eckbereiche oder Stufenbereiche von Absätzen hinein arbeiten kann, und dass zugleich eine besonders gute visuelle Kontrolle des arbeitenden Reinigungswerkzeuges durch den Benutzer möglich ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Reinigungswerkzeug eine zweite Kammerrückwand zur Ausbildung einer zweiten Kammer auf. Dies ermöglicht eine besonders sorgfältige Reinigung.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der ersten und der zweiten Kammerrückwand eine gemeinsame Kammerdecke zugeordnet. Dies ermöglicht eine besonders einfache Konstruktion.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Kammer wenigstens eine Kammerseitenwand auf. Dies ermöglicht eine im wesentlichen geschlossene Kammer, wobei die in Fahrtrichtung vordere Seite der Kammer selbstverständlich als Einlass für den Dung offen bleiben muss.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ragt die Kammerseitenwand über die seitlichen Ausmaße der Vorrichtung hinaus vor. Dies ermöglicht in besonders vorteilhafter Weise eine Ausbildung von rechenartigen Schaberelementen, die im Bereich von Absätzen oder Stufen im Stallbereich effektiv wirksam werden können.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein äußerer Abschnitt der Kammerseitenwand rückstellbar knickbar ausgebildet. Dies ermöglicht, dass ein Benutzer ohne weiteres gegen Stufen, diese kontaktierend, fahren kann, ohne dass Beschädigungen an der Vorrichtung auftreten. Auf diese Weise kann auch die Stufenfläche eines Absatzes mitgereinigt werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Reinigungswerkzeug mittig zwischen den beiden Achsen angeordnet. Dies ermöglicht eine besonders vorteilhafte Schwerpunktanordnung sowie eine weiter verbesserte Prozesseinsicht.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Reinigungswerkzeug zur Reinigung eines Spaltenbodens eines Tierstalles, insbesondere eines Kuhstalles.
  • Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, das bekannte Reinigungswerkzeug derart weiter zu bilden, daß es eine gründliche Reinigung des Spaltenbodens ermöglicht.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 21.
  • Das Reinigungswerkzeug gemäß Anspruch 21 kann in vorteilhafter Weise auch eines oder mehrere der Merkmale aufweisen, die in Verbindung mit der Vorrichtung beschrieben oder beansprucht sind.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprüchen sowie anhand der nun folgenden Beschreibung eines in Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels:
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 in schematischer Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Ansicht II in 1,
  • 3 in schematischer, teilgeschnittener Draufsicht den Spaltenboden und eine Doppelkammeranordnung des Reinigungswerkzeuges, wobei der Übersichtlichkeit halber die Kammerdecke des Reinigungswerkzeuges weggelassen worden ist,
  • 4 in schematischer, teilgeschnittener Ansicht einen Schnitt durch die Reinigungsvorrichtung etwa entlang der Schnittlinie IV-IV in 3 mit zusätzlich dargestellter Kammerdecke und Gestänge, und
  • 5 das Reinigungswerkzeug in Vorderansicht gemäß Ansichtspfeil V in 4.
  • In der folgenden Figurenbeschreibung wurden der Einfachheit halber gleiche oder vergleichbare Elemente oder Teile mit gleichem Bezugszeichen beziffert.
  • Die in den Figuren in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Vorrichtung dient der selbstfahrenden Reinigung eines Spaltenbodens 11 eines Tierstalles. Hierzu soll zunächst schematisch anhand der 2 und 3 ein Tierstall beschrieben werden. Insbesondere Kuh- und Schweineställe weisen Spaltenböden auf, bei denen im Boden Durchbrüche 12 vorgesehen sind, die axial langgestreckt ausgebildet sind. Die Durchbrüche sind, wie sich insbesondere aus 3 ergibt, regelmäßig, insbesondere entlang von Geraden, angeordnet und jeweils durch Zwischenabschnitte 13 voneinander getrennt.
  • Unterhalb des Spaltenbodens 11 befindet sich ein nicht dargestellter insbesondere kontinuierlich fließender Wasserstrom, der die durch die Durchbrüche 12 hindurchfallenden tierischen Exkremente 27, also den Dung, aus dem Stallbereich hinausbefördert.
  • Üblicherweise weisen Kuhställe Absätze 14 auf, die durch Stufen von dem eigentlichen Spaltenboden 11 getrennt sind. Die Stufenfläche 15 begrenzt somit die Fläche des Spaltenbodens 11. Auf den Absätzen 14, die nach Art von Podesten ausgebildet sind, verbringen die Kühe die überaus meiste Zeit. Sie sind dabei vorzugsweise derart angeordnet, dass ihr Kopf vom Spaltenboden weggewandt ist. Dementsprechend erfolgt eine Ablage des Dunges vornehmlich in einem Bereich nahe der Stufe 15. Dieser Bereich ist daher üblicherweise besonders stark verschmutzt.
  • Allein aus hygienischen Gründen ist eine regelmäßige häufige Reinigung des Spaltenbodens erforderlich. Dies ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 auf komfortable und sehr gründliche und effiziente Weise möglich.
  • Die Vorrichtung 10 ist selbstfahrend ausgebildet, und weist hierzu einen auf einem Chassis 31 angeordneten Sitz 19 für einen nicht dargestellten Benutzer auf.
  • Die Vorrichtung 10 besitzt eine erste Achse 16 und eine zweite hintere Achse 17. Dementsprechend sind drei Räder 18 vorgesehen, wobei der hinteren Achse 17 zwei Räder 18 zugeordnet sind. Wenigstens eine der beiden Achsen 16, 17 ist von einem Motor 20 angetrieben.
  • Etwa mittig zwischen den beiden Achsen 16, 17 ist an der Vorrichtung 10, und zwar unmittelbar am Chassis 31, ein Reinigungswerkzeug 21 schwenkbar befestigt. Dieses umfasst eine erste, vordere Kammerrückwand 22 und eine zweite, hintere Kammerrückwand 23. Eine Kammerdecke 24 ist mit den beiden Kammerrückwänden 22, 23 verbunden.
  • Die vordere Kammerrückwand 22 ist, wie sich insbesondere aus den 2 und 3 ergibt, verhältnismäßig lang ausgebildet und erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Breite B der Vorrichtung und sogar darüber hinaus. Die vordere Kammerrückwand 22 geht dabei in Kammerseitenwände 25 über, die die seitlich am weitesten über die Ausmaße der Vorrichtung hinausragenden Elemente darstellen. Das jeweils äußere freie Ende 26 der Kammerseitenwand 25 ist knickbar ausgebildet, was später erläutert wird.
  • Mit der Kammerdecke 24, die sehr massiv ausgebildet ist und vorteilhafterweise eine hohe Masse, insbesondere im Bereich von 60 bis 70 kg aufweist, ist ein Gestänge 28a, 28b (4) verbunden. Das Gestänge 28a ist über eine Schwenkachse 29a an der Kammerdecke 24 und über eine zweite Schwenkachse 30a am Chassis 31 schwenkbar befestigt. Das zweite Gestänge 28b ist auf entsprechende Weise über eine Schwenkachse 29b an der Kammerdecke 24 und über eine Schwenkachse 30b am Chassis 31 befestigt.
  • Mittels eines beispielsweise an der Kammerdecke 24 angebrachten Seilzuges 14, der zu einem Verstellhebel 34 einer Verstelleinrichtung 33 (1) führt, ist durch Betätigung des Verstellhebels 34 die Kammerdecke 24, und damit das gesamte Reinigungswerkzeug 21 relativ zu dem Chassis 31 in der Höhe verstellbar.
  • Die Besonderheit besteht hier unter anderem darin, dass das Reinigungswerkzeug 21 aufgrund seiner hohen Gewichtskraft ständig nach unten hin, also zu dem Spaltenboden 11 hin, belastet ist. Andererseits ist eine freie Verschwenkung hin zum Chassis 31 entgegen seiner Gewichtskraft möglich, falls das Reinigungswerkzeug 21 auf Widerstände oder Unebenheiten stößt. Während des Reinigungsprozesses liegt das Reinigungswerkzeug 21 daher immer auf dem Spaltenboden 11 auf und wird von der Vorrichtung 10 über den Spaltenboden 11 entlanggeschleppt.
  • Das Vorsehen der beiden Gestänge 28a, 28b besitzt den Vorteil, dass grundsätzlich eine Parallelverschwenkung des Reinigungswerkzeuges 21 stattfindet, das heißt die horizontale Ausrichtung der Kammerdecke 24 erfolgt überwiegend durch Parallelverschiebung.
  • Insbesondere anhand der 4 soll nun die Arbeitsweise des Reinigungswerkzeuges 19 beschrieben werden. Sowohl die vordere Kammerrückwand 22 als auch die hintere Kammerrückwand 23 bestehen aus einem Kunststoff. Die hintere Kammerrückwand 23 ist dabei weicher oder anschmiegsamer ausgebildet als die vordere Kammerrückwand 22.
  • Der auf dem Spaltenboden 11 befindliche Dung 27 wird von der Kammerrückwand 22 erfasst und abgeschabt. Das freie Ende 37 der Kammerrückwand 22 kann dabei geringfügig relativ zu dem Befestigungsbereich 39 der vorderen Kammerrückwand 22 an der Kammerdecke 24 unter Erzeugung einer Rückstellkraft ausgelenkt werden. Durch geeignete Wahl des Materials der vorderen Kammerrückwand 22 kann eine gewisse Elastizität oder Nachgiebigkeit erreicht werden, die ein optimales Zusammenwirken mit dem Dung 27 gewährleistet.
  • Durch eine entsprechend weichere oder dünnere Ausbildung der hinteren Kammerrückwand 23 kann in einem zweiten Bearbeitungsschritt der verbleibende Dungrest mitgenommen und abschließend bearbeitet werden.
  • Aufgrund der hohen Masse des Reinigungswerkzeuges 19 wird eine sehr hohe Anpresskraft der freien Enden 37 und 38 der vorderen und hinteren Kammerrückwand 22, 23 an den Spaltenboden 11 erreicht. Der Dung wird dabei optimal mitgenommen.
  • Aufgrund der zumindest geringfügig federnden Ausbildung der vorderen und hinteren Kammerrückwand 22, 23 wird außerdem in besonders vorteilhafter Weise erreicht, dass der Dung 27 in 'die Durchbrüche 12 hineingedrückt wird.
  • Hinzu kommt, dass die Kammerdecke 24 eine Kumulation von Dung in den gebildeten Kammern (vordere Kammer 40 beziehungsweise hintere Kammer 41) begrenzt. Das hohe Gewicht der Kammerdecke 24 drückt dabei ständig auf die kumulierte Dungmasse, so dass weitere Anpresskräfte durch die Kammerdecke 24 ausgeübt werden, die die Dungmasse durch die Durchbrüche 12 hindurchdrücken.
  • Optimal kann dieser Prozeß dann durchgeführt werden, wenn das Reinigungswerkzeug 21 eine im wesentlichen geschlossene Kammer 40 ausbildet, eine Kammer also; die über Seitenwände 25 verfügt und nur in Fahrtrichtung x nach vor und zu dem Spaltenboden 11 hin offen ist.
  • Wie insbesondere aus 3 vorgeht, sind die vordere und hintere Kammerrückwand 22, 23 durchgehend bogenförmig ausgebildet. Dies ist eine vorteilhafte Ausführungsform, wobei andere geometrische Grundformen ebenfalls denkbar sind.
  • Auch die hintere Kammerrückwand 23 erstreckt sich im wesentlichen über die Breite B der Vorrichtung 10, ist jedoch axial, also betrachtet in Fahrzeugquerrichtung, kürzer ausgebildet als die vordere Kammerrückwand 22.
  • Aufgrund der durchgängig gekrümmten Ausbildung der beiden Kammerrückwände 22, 23 geht die Kammerrückwand 22 kontinuierlich in eine bezüglich 3 linke Kammerseitenwand 25 und eine bezüglich 3 rechte Seitenwand 25 über. Selbstverständlich kann auch vorgesehen sein, dass die Kammerseitenwände 25 gerade, beispielsweise winklig oder auch rechtwinklig zu einer axial gerade ausgebildeten Kammerrückwand 22, 23 verlaufen.
  • Eine Besonderheit besteht darin, dass die freien, axial äußeren Enden 26 der Kammerseitenwände 25 knickbar sowie rückstellbar ausgebildet sind. Wie 3 zeigt, kann das äußere freie Ende 26 der Kammerseitenwand. 25 unmittelbar entlang der Stufe 15 geführt werden, und somit nicht nur den Spaltenboden 11 sondern auch die Stufenfläche 15 mit reinigen. Für den Fall, dass ein Benutzer unbeabsichtigt gegen die Stufenfläche 15, diese kontaktierend, fährt, wird aufgrund der besonders weichen Ausbildung des freien Endes 26 eine Knickbarkeit erreicht, ohne dass eine Schädigung auftritt.
  • Vorteilhafterweise ist die Kammerrückwand 22, 23, die Kammerseitenwand 25 und deren freies Ende 26 einstückig aus einem Kunststoff ausgebildet, beispielsweise vergossen. Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, derartige Kunststoffelemente durch in Fahrtrichtung hinter den Kunststoffelementen angeordnete Metallbleche noch zu verstärken.
  • Wie sich insbesondere aus den 4 und 5 ergibt, ist die in Fahrtrichtung vordere Öffnung der vorderen Kammer 40 nach Art eines insbesondere trichterförmigen Maules 35 ausgebildet. Wie sich insbesondere aus der Frontalansicht des Reinigungswerkzeuges 19 gemäß 5 ergibt, sind im in Fahrtrichtung vorderen Bereich der Kammerdecke 24 Flanschabschnitte 36 vorgesehen, die die vordere Kammer 40 in Fahrtrichtung nach vorne trichterartig erweitern. Hierdurch kann eine vorteilhafte Weiterleitung des in die Kammeröffnung der Kammer 40 eingebrachten Dunges 27 hin zu den freien Enden 37 und 38 der Kammerrückwände 22, 23 erfolgen.
  • Im übrigen wird darauf hingewiesen, dass selbstverständlich auch die Kammerseitenwände 25, 26 dazu beitragen, den Dung 27 in die Durchbrüche 12 hineinzudrücken. Die Kammerdecke 24 oder zumindest die Flanschabschnitte 36 erstrecken sich jedoch vorteilhaft bis an die äußeren Enden 26 der Kammerseitenwände 26 heran, so daß die Öffnung der Kammer 40 in Fahrtrichtung gemäß 5 im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist. Die äußeren Bereiche der Flanschabschnitte 36 bzw. der Kammerdecke 24 können gegebenenfalls, wie auch die. äußeren Enden 26 der Kammerseitenwände 25 aus Kunststoff oder Gummi oder einem vergleichbaren, zumindest teilweise elastischen Material bestehen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel, wie es insbesondere in 3 gezeigt ist, dienen die Seitenwände 25 aufgrund ihrer Ausrichtung dabei insbesondere dazu, die in dem Bereich der Stufen 15 beziehungsweise den im Bereich der Zwischenabschnitte 13a befindlichen Dung 27 in dem Bereich der Durchbrüche 12, also zunächst im wesentlichen zur Mitte der Vorrichtung 10 hin zu transportieren.

Claims (21)

  1. Vorrichtung (10) zur selbstfahrenden Reinigung eines Spaltenbodens (11) eines Tierstalles, insbesondere eines Kuhstalles, umfassend eine erste (16) und eine zweite Achse (17), von denen wenigstens eine angetrieben ist, sowie ein Chassis (31), an welchem ein Reinigungswerkzeug (21) zur zumindest teilweisen Mitnahme von Dung (27) angeordnet ist, wobei das Reinigungswerkzeug im wesentlichen nach Art wenigstens einer Kammer (40, 41) ausgebildet ist und zumindest eine im wesentlichen vertikal ausgerichtete Kammerrückwand (22, 23) und eine im wesentlichen horizontal ausgerichtete Kammerdecke (24) umfasst.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungswerkzeug (21) relativ zu dem Chassis (31) höhenverstellbar angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungswerkzeug (21) relativ zu dem Chassis schwenkbar, insbesondere parallel verschwenkbar, angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungswerkzeug (21) eine hohe Masse aufweist, insbesondere eine Masse von mehr als 50 kg, vorzugsweise eine Masse zwischen 60 und 70 kg.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungswerkzeug (21) aufgrund seiner Masse selbsttätig in eine relativ zu dem Chassis (31) tiefstmögliche Position verschwenkt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass für das Reinigungswerkzeug (21) eine Verstelleinrichtung (33) vorgesehen ist, mittels der die tiefstmögliche Position des Reinigungswerkzeuges (21) einstellbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungswerkzeug (21) entgegen seiner Gewichtskraft frei zu dem Chassis (31) hin verlagerbar angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammerrückwand (22, 23) zumindest abschnittsweise bogenförmig verläuft.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kammerrückwand (22, 23) zumindest über die gesamte Breite (B) der Vorrichtung (10) erstreckt.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungswerkzeug (21) eine zweite Kammerrückwand (23) zur Ausbildung einer zweiten Kammer (41) aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten (22) und der zweiten Kammerrückwand (23) eine gemeinsame Kammerdecke (24) zugeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungswerkzeug (21) bezogen auf eine Längsachse (in Fahrtrichtung X) der Vorrichtung (10) im wesentlichen symmetrisch ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (40, 41) wenigstens eine Kammerseitenwand (25) aufweist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammerrückwand (22, 23) und die Kammerseitenwand (25) miteinander verbunden sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammerseitenwand (25) über die seitlichen Ausmaße (B) der Vorrichtung (10) hinaus vorragt.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein äußerer Abschnitt (26) der Kammerseitenwand (25) rückstellbar knickbar ausgebildet ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kammer (40) in Fahrtrichtung (X) der Vorrichtung vergrößert und insbesondere maulartig ausgebildet ist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammerrückwand (22, 23) und/oder eine Kammerseitenwand (25) aus Kunststoff besteht.
  19. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Kammerrückwände (22; 23) vorgesehen sind, wobei die in Fahrtrichtung (X) hintere Kammerrückwand (23) weicher und/oder dünner und/oder anschmiegsamer ausgebildet ist als die vordere Kammerrückwand (22).
  20. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungswerkzeug 21 im wesentlichen mittig zwischen den beiden Achsen (16, 17) angeordnet ist.
  21. Reinigungswerkzeug (21) zur Reinigung eines Spaltenbodens (11) eines Tierstalles, insbesondere eines Kuhstalles, zur Anbringung an einer und/oder für eine Vorrichtung (10) zur insbesondere selbstfahrenden Reinigung eines Spaltenbodens (11) eines Tierstalles, insbesondere eines Kuhstalles, insbesondere zur Anbringung an einer Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Reinigungswerkzeug im wesentlichen nach Art wenigstens einer Kammer (40, 41) ausgebildet ist und zumindest eine im wesentlichen vertikal ausgerichtete Kammerrückwand (22, 23) und eine im wesentlichen horizontal ausgerichtete Kammerdecke (24) umfasst.
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